Uhrwerk Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einer Gestellplatte und einer Brücke, die Lagerstellen für Wellen hat, die senkrecht zu der Gestellplatte und der Brücke verlaufen und eine den Abstand von Gestell platte und Brücke bestimmende Zwischenplatte in ent sprechenden Löchern durchdringen, ferner mit einer Rä derkette, die eine ein Kleinbodenrad und ein Kleinbo denradritzel aufweisende Kleinbodenradwelle umfasst so wie mit einer Ankerradwelle einem Gangregler und ei nem Antrieb.
Die Herstellung von Taschenuhren und Armbanduh ren gehört zu den ältesten Industriezweigen. Seit Hun derten von Jahren weisen die Uhren ohne Ausnahme eine Anzahl von Zahnrädern auf. Derartige Räder wer den verwendet, um Energie weiterzugeben und um die rasche Bewegung eines schwingenden Gangreglers, eines Unruhrades oder eines Vibrators auf die relativ lang same Drehung der Zeiger zu reduzieren. Die Räder sind auf Wellen angeordnet, deren Enden sich in Lagern, beispielsweise Steinlagern, drehen. Ein Ende der einzel nen Wellen dreht sich üblicherweise in einer Gestell platte und das andere Ende in einer zweiten Gestellplatte oder einer Brücke. Eine Brücke stellt ein Trägerteil dar, das in einer Gestellplatte befestigt ist. Die Gestellplatten und Brücken sind durch Abstandsstücke voneinander getrennt und dort durch Schrauben zusammengehalten.
Eine solche Konstruktion ist in mancher Hinsicht verhältnismässig teuer. Beispielsweise werden viele Teile für die verschiedenen Brücken, Abstandsstücke, Schrau ben und Wellen benötigt, die alle sorgfältig und genau zusammengebaut werden müssen.
Das Problem, einen einfachen, genauen und billigen Zusammenbauvorgang für Uhren zu schaffen, ist so alt wie die Industrie selbst. Man versuchte, dieses Problem durch bestimmte Verfahren, beispielsweise die Verwen dung von Schablonen, Passlehren, Spannvorrichtungen und dergleichen, zu lösen. Es ist dabei bekannt, insbe- sondere um die erforderliche Geschicklichkeit und die Kosten des Zusammenbaus zu reduzieren, Schablonen und Spannvorrichtungen zu verwenden, die die Teile zeitweilig so lange in ihrer Lage halten, bis sie durch zu sätzliche Teile an Ort und Stelle endgültig befestigt wer den.
Beispielsweise können eine oder mehrere Wellen durch eine Spannvorrichtung oder eine Schablone gehal ten werden, die vorstehende Finger hat, die auf den Wellen von zwei Seiten her angepresst sind, während die Brücke an der Gestellplatte befestigt wird, worauf die Finger dann zurückgezogen werden. Auch wenn derar tige Vorrichtungen verwendet werden, ist immer noch eine grosse Sorgfalt und viel Zeit erforderlich, um die Teile an Ort und Stelle richtig festzulegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Uhrwerk zu schaffen, das verhältnismässig rasch, einfach und genau zusammengebaut werden kann. Diese Auf gabe wird gemäss der Erfindung bei dem eingangs er wähnten Uhrwerk dadurch gelöst, dass die in der Zwi schenplatte vorgesehenen Löcher für die Durchführung der Ankerradwelle bzw. der Kleinbodenradwelle als Montagelöcher zur vorübergehenden Positionierung der genannten Wellen ausgebildet sind und jeweils die sie durchdringenden Teile zumindest teilweise mit nur ge ringem Spiel umgeben.
Bei der vorliegenden Lösung dient die Zwischenplatte als Schablone oder Haltevorrichtung, so dass der Zusam menbau wesentlich rascher und einfacher erfolgen kann.
Die Uhrenkonstruktion kann nun weniger Teile auf weisen, so dass auch bei der Herstellung der Teile und beim Zusammenbau Kosten eingespart werden können.
Der Vorteil des neuartigen Uhrenwerkes besteht darin, dass diese Uhrenkonstruktion leicht und genau zu sammengebaut werden kann.
Das Uhrwerk weist in einer bevorzugten Bauart ei nen schwingenden Gangregler und eine Vielzahl von auf Wellen angeordneten Rädern auf. Das eine Ende der einzelnen Wellen dreht sich in einem Lager einer Gestellplatte. Ferner ist als neuartiger Abstandsblock die vorerwähnte Zwischenplatte vorgesehen. Dieser Block hat Lager für andere Enden einiger der Wellen. Der Ab standsblock ersetzt in seiner einen Funktion eine oder mehrere der üblichen Brücken. Der Abstandsblock wird während des Zusammenbaus auf der Gestellplatte posi tioniert. Der Block hat als weitere Funktion ein oder mehrere Montagelöcher, die vorübergehend während des Zusammenbaus die Wellen positionieren und als Ersatz für die Schablonen, Spannvorrichtungen und Haltevor richtungen dienen.
Die Löcher sind so gross, dass die Wellen die Wand nach der endgültigen Positionierung der Wellen nicht berühren. Der Block hat also die Funktion einer Haltevorrichtung oder einer Spannvor richtung, ohne dass jedoch diese wieder aus der Uhr ent fernt werden muss. Der Abstandsblock wird nach dem Zusammenbau an seiner eingebauten Stelle im Uhrwerk belassen. Die dritte Funktion des Abstandsblockes be steht darin, die Gestellplatte von einer oder mehreren Brücken im richtigen Abstand zu halten und diese zu po sitionieren. Durch diese letzte Funktion ersetzt er eine Vielzahl von Abstandsstücken, und die Ausgaben für die Bearbeitung eines massiven Blockes werden eingespart.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zu sammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes enthält. In der Zeich nung zeigen: Fig. 1 und 2 Axialteilschnitte durch ein Uhrwerk un ter Verwendung einer Zwischenplatte, Fig. 3 eine Teiluntersicht gemäss Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Draufsicht gemäss Fig. 1 und 2, wobei jedoch die Räderwerkbrücke und die Unruhbrücke weg gelassen sind, und Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Gestellplatte (unten), der Zwischenplatte (Mitte) und der Räderwerk und Unruhbrücken (oben).
Der in Fig. 1 dargestellte Uhrenantrieb ist auf einer Gestenplatte 1 angeordnet. Die Gestellplatte ist vorzugs weise aus einer Tafel aus Messing oder einem anderen Metall ausgestanzt, so dass die teueren spanabhebenden Bearbeitungsvorgänge, wie beispielsweise Fräsen, ver mieden werden. In Löchern, die durch die Gestellplatte 1 hindurchgebohrt sind, ist eine Mehrzahl von Steinla gern 2, 3, 4, 4b, 5 und 5a eingepresst und so dort gehal ten.
Auf der Gestellplatte 1 ist eine Zwischenplatte 6 an geordnet, die äussere Teilstücke 7 und 8 hat. Vorzugs weise ist die Zwischenplatte 6 aus Metall ausgestanzt und entsprechend bearbeitet. Die Teilstücke 7 und 8 der Zwischenplatte 6 sind stärker als die inneren Teilstücke. Eine Räderwerkbrücke 9 ist auf der Zwischenplatte 6 an geordnet. Die stärkeren Teilstücke der Zwischenplatte 6 wirken wie Säulen, um so die Gestellplatte 1 und die Rä derwerkbrücke 9 in genauem Abstand zu halten.
Die Zwischenplatte 6 hat eine Anzahl von Löchern, in die Steinlager 10 und 34 im Presssitz eingesetzt sind. Die Räderwerkbrücke 9 hat eine Anzahl von Löchern, in welche Steinlager 4a, 12, 13 und 14 eingepresst sind (siehe insbesondere Fig. 1 und 2). Eine getrennte Unruh brücke 15 trägt ein Steinlager 2a für die Unruhwelle (siehe Fig. 1). Der Unruhkörper 16 ist auf einer Unruh welle 17 angeordnet. Die Unruhwelle ist im Steinlager 2 der Gestellplatte und im Steinlager 2a der Unruhbrücke gelagert. Der Unruhkörper 16 ist mit dem einen Ende ei- ner Spiralfeder verbunden. Ein gegabelter Ankerkörper 18 ist auf einer Welle 19 angeordnet, die in Steinlagern 3 in der Gestellplatte und 10 in der Zwischenplatte dreh bar gelagert ist. Der Ankerkörper 18 hat einen Sicher heitsmesser, der mit einer Sicherheitsrolle zusammen wirkt.
Die Ankerstifte oder -steine wirken nun mit dem Ankerrad 20 zusammen, das auf einer Ankerradwelle 21 angeordnet ist. Die Ankerradwelle 21 ist in Steinlagern 4 in der Gestellplatte und 4a in der Räderwerkbrücke drehbar gelagert. Die Ankerradwelle 21 trägt ferner ein Anderradritzel 22. Das Ankerradritzel 22 kämmt mit dem Sekundenrad 23. Die Ankerradwelle 21 dreht sich frei in einem Montageloch 24 der Zwischenplatte 6.
Das Sekundenrad 23 ist auf einer Sekundenradwelle 24a befestigt, die noch ein Sekundenritzel 25 und den Sekundenzeiger 26 trägt (siehe Fig. 2). Das Sekundenrit zel 25 kämmt mit einem Kleinbodenrad 27. Das Klein bodenrad 27 und ein Kleinbodenritzel 28 werden von ei ner Kleinbodenradwelle 29 getragen, die in Steinlagern 5 und 12 der Gestellplatte 1 und der Räderwerkbrücke 9 gelagert ist.
Das Kleinbodenritzel 28 kann sich frei innerhalb ei nes Montageloches 41 der Zwischenplatte 6 drehen, das grösser als das Kleinbodenritzel 28 ist. Die Wände des Montageloches 41 halten das Kleinbodenritzel 28 und seine Welle 29 während des Zusammenbaus ungefähr in der Lage gemäss Fig. 2. Die Wände des Loches 41 die nen nach dem Zusammenbau keiner weiteren Funktion.
Das Kleinbodenritzel 28 kämmt mit dem Minuten rad 30, das von einer Minutenradwelle 31 gehalten ist. Die Minutenradwelle 31 passt kraftschlüssig in das Minu tenrohr 32. Der Minutenzeiger 33 wird von dem Minu tenrohr 32 getragen. Das Ende der Minutenradwelle 31 dreht sich im Steinlager 34, das in die Zwischenplatte 6 eingepresst und dort gehalten ist. Damit wirkt die Zwi schenplatte wie ein Brückenglied, indem sie ein Steinla ger in seiner richtigen Lage hält, das als Lager für eine Welle dient. Das untere Ende der Sekundenradwelle 24a ist in dem für das Sekundenritzel vorgesehenen einstell baren Steinlager 11 gelagert. Das Steinlager 11 ist axial neben dem Steinlager 34 angeordnet.
Die Minutenradwelle 31 hat äussere Zähne 35, die mit dem Federhausrad 36 des Federhauses 37 kämmen. Eine Zugfeder 38 im Federhaus 37 wird aufgezogen und liefert die Antriebsenergie für die Uhr. Das eine Ende der Zugfeder 38 ist mit dem Federhaus 37 und das an dere Ende mit dem Federkern 39 verbunden. Das eine Ende des Federkerns 39 ist in einem Steinlager 14 der Räderwerkbrücke und das andere Ende in einem Monta geloch 40 der Gestellplatte gelagert.
Das untere Ende des Minutenrohres 32 hat Aussen zähne, die ein Minutenrohrritzel 42 bilden. Das Minu- tenrohrritzel 42 kämmt mit einem Wechselrad 43, das auf einer Wechselradachse 44 angeordnet ist. Das eben falls auf der Wechselradachse 44 angeordnete Wechsel ritzel 45 kämmt mit dem Stundenrad 46, das an seinem Ende einen Stundenzeiger 47 trägt. Die verschiedenen Funktionen der Zwischenplatte 6 sind in der folgenden Beschreibung des Zusammenbauverfahrens des näheren erläutert.
Der Zusammenbau beginnt damit, dass die Gesten platte 1 mit der Zifferblattseite nach unten in eine Halte vorrichtung eingesetzt wird. Die Wellen für das Minu tenrad, den Ankerkörper, das Ankerrad und das Feder haus werden nun in die betreffenden Löcher eingeführt und in Lager im Gestell eingesteckt. Die Zwischenplatte 6 wird dann auf dem Gestell positioniert. Die das Klein bodenrad enthaltende Baugruppe, d. h. das Kleinboden ritzel 28, das Kleinbodenrad 27 und die Kleinbodenrad welle 29, wird dann in das Montageloch 41 der Zwi schenplatte 6 und in das Steinlager 5 eingeführt. Das verstellbare Steinlager 11 wird dann positioniert, und das Sekundenrad 23 und seine Sekundenradwelle 24a werden in das Loch 50 der Minutenradwelle 31 einge führt.
Die Zwischenplatte 6 dient nun als Schablone oder Haltevorrichtung, um die Ankerradwelle 21 und die Kleinbodenradwelle 29 des Kleinbodenrades in ungefähr senkrechter Lage zu halten. Die Räderwerkbrücke 9 wird dann mit der Zwischenplatte 6, beispielsweise durch Schrauben 51, zusammengebaut, welche die Zwi schenplatte durchdringen. Anschliessend werden die übrigen Teile angebracht. Einer der letzten Zusammen bauvorgänge besteht in der Positionierung und Befesti gung der Unruhbrücke 15. Hierzu ist in ein Loch 52 der Zwischenplatte eine Führungsbuchse 53 eingesetzt, die nach oben vorsteht und die Unruhbrücke 15 dadurch positioniert, dass der überstehende Teil in ein Passloch 55 der Unruhbrücke eingreift (siehe Fig. 1 und 5). Eine Schraube 56 durchdringt die Löcher 55 und 52 und wird in ein Gewindeloch 57 der Gestellplatte 1 eingeschraubt.
Ferner wird eine Spreizfeder 58 zwischen der Zwischen platte und der Unruhbrücke angeordnet. Vorzugsweise ist die Zwischenplatte in ihren äusseren Dimensionen etwas kleiner als die Gestenplatte. Eine Kante der Ge stellplatte 1 kann dabei so überstehen, dass dort eine Schulter 58a an der Gestellplatte 1 (siehe Fig. 1) gebil det wird, die einen Sitz für das Gehäuse ergibt. Hier durch wird eine Fräsoperation vermieden, die üblicher weise an dem Gestellblock vorgenommen wird, um so einen Sitz für das Gehäuse zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung kann in vieler Weise ab gewandelt werden. Beispielsweise kann die Zwischen platte lediglich verwendet werden, um die Funktion der Abstandshalterung der Gestellplatte von Brückenglie dern und/oder die Funktion einer Haltevorrichtung zum zeitweiligen Halten der Teile zu erfüllen. Erwähnt sei noch, dass die Zwischenplatte aus Kunststoff gespritzt sein kann.
Clockwork The present invention relates to a clockwork with a frame plate and a bridge that has bearings for shafts that are perpendicular to the frame plate and the bridge and penetrate an intermediate plate determining the distance between the frame plate and the bridge in corresponding holes, also with a Rä the chain, which includes a pinion gear shaft and a pinion pinion pinion, as well as a gear regulator and a drive with an escape wheel shaft.
The manufacture of pocket watches and wristwatches is one of the oldest branches of industry. Without exception, clocks have had a number of gears for hundreds of years. Such wheels who used the to pass on energy and to reduce the rapid movement of a vibrating gear regulator, a balance wheel or a vibrator on the relatively slow rotation of the pointer. The wheels are arranged on shafts, the ends of which rotate in bearings, for example stone bearings. One end of the individual shafts usually rotates in a frame plate and the other end in a second frame plate or bridge. A bridge is a support part that is fastened in a frame plate. The frame plates and bridges are separated from one another by spacers and held together there by screws.
Such a construction is relatively expensive in some respects. For example, many parts are required for the various bridges, spacers, screws, and shafts, all of which must be carefully and accurately assembled.
The problem of providing a simple, accurate and inexpensive assembly process for watches is as old as the industry itself. Attempts have been made to solve this problem by certain methods, for example the use of templates, fitting gauges, jigs and the like. It is known, in particular to reduce the required skill and the costs of assembly, to use templates and clamping devices that temporarily hold the parts in their position until they are finally fixed in place by additional parts the.
For example, one or more shafts can be held by a jig or template that has protruding fingers pressed onto the shafts from two sides while the bridge is being attached to the frame plate, and then the fingers are withdrawn. Even when such devices are used, great care and time are still required to properly set the parts in place.
The invention is therefore based on the object of creating a clockwork that can be assembled relatively quickly, easily and precisely. This task is achieved according to the invention in the initially mentioned clockwork in that the holes provided in the inter mediate plate for the implementation of the escape wheel shaft or the small ground wheel shaft are designed as mounting holes for the temporary positioning of the shafts mentioned and at least the parts that penetrate them partially surrounded with little play.
In the present solution, the intermediate plate serves as a template or holding device, so that the assembly can be carried out much more quickly and easily.
The watch construction can now have fewer parts, so that costs can also be saved in the manufacture of the parts and in the assembly.
The advantage of the new type of clockwork is that this clock construction can be easily and precisely assembled.
In a preferred design, the clockwork has an oscillating speed regulator and a plurality of wheels arranged on shafts. One end of each shaft rotates in a bearing on a rack plate. In addition, the aforementioned intermediate plate is provided as a novel spacer block. This block has bearings for other ends of some of the shafts. The distance block replaces one or more of the usual bridges in its one function. The spacer block is positioned on the rack plate during assembly. The block also has one or more mounting holes that temporarily position the shafts during assembly and serve as a substitute for the templates, jigs and fixtures.
The holes are so large that the waves do not touch the wall after the waves are finally positioned. The block thus has the function of a holding device or a Spannvor direction, without this having to be removed from the watch again. The spacer block is left in its built-in location in the movement after assembly. The third function of the spacer block is to keep the frame plate from one or more bridges at the correct distance and to position them. With this last function, it replaces a large number of spacers, and the expenses for machining a solid block are saved.
Further details and advantages of the invention will become apparent from the following description in connection with the drawing, the Ausführungsbei contains games of the subject invention. In the drawing: Fig. 1 and 2 show partial axial sections through a clockwork un ter using an intermediate plate, Fig. 3 shows a partial bottom view according to FIGS. 1 and 2, Fig. 4 shows a plan view according to FIGS the balance bridge are omitted, and FIG. 5 is a perspective view of the frame plate (below), the intermediate plate (middle) and the gear train and balance bridges (above).
The clock drive shown in FIG. 1 is arranged on a gesture plate 1. The frame plate is preferably punched out of a sheet made of brass or another metal, so that the expensive machining operations, such as milling, are avoided. In holes that are drilled through the frame plate 1, a plurality of Steinla like 2, 3, 4, 4b, 5 and 5a are pressed and held there.
On the frame plate 1, an intermediate plate 6 is arranged, the outer sections 7 and 8 has. Preferably, the intermediate plate 6 is punched out of metal and processed accordingly. The sections 7 and 8 of the intermediate plate 6 are stronger than the inner sections. A gear train bridge 9 is arranged on the intermediate plate 6 at. The stronger sections of the intermediate plate 6 act like pillars, so as to keep the frame plate 1 and the Rä derwerkbrücke 9 at a precise distance.
The intermediate plate 6 has a number of holes into which stone bearings 10 and 34 are inserted in a press fit. The gear train bridge 9 has a number of holes into which stone bearings 4a, 12, 13 and 14 are pressed (see in particular FIGS. 1 and 2). A separate balance bridge 15 carries a stone bearing 2a for the balance shaft (see Fig. 1). The balance body 16 is arranged on a balance shaft 17. The balance shaft is mounted in the stone bearing 2 of the frame plate and in the stone bearing 2a of the balance bridge. The balance body 16 is connected to one end of a spiral spring. A forked anchor body 18 is arranged on a shaft 19 which is rotatably mounted in stone bearings 3 in the frame plate and 10 in the intermediate plate. The anchor body 18 has a safety knife that cooperates with a safety role.
The anchor pins or stones now interact with the escape wheel 20, which is arranged on an escape wheel shaft 21. The escape wheel shaft 21 is rotatably mounted in stone bearings 4 in the frame plate and 4a in the gear train bridge. The escape wheel shaft 21 also carries an Anderradritzel 22. The escape wheel pinion 22 meshes with the seconds wheel 23. The escape wheel shaft 21 rotates freely in a mounting hole 24 of the intermediate plate 6.
The second wheel 23 is attached to a second wheel shaft 24a, which also carries a second pinion 25 and the second hand 26 (see FIG. 2). The seconds pinion 25 meshes with a pinion 27. The pinion 27 and a pinion 28 are carried by a pinion shaft 29, which is stored in stone bearings 5 and 12 of the frame plate 1 and the gear train bridge 9.
The small bottom pinion 28 can rotate freely within a mounting hole 41 of the intermediate plate 6, which is larger than the small bottom pinion 28. The walls of the mounting hole 41 hold the small bottom pinion 28 and its shaft 29 during assembly approximately in the position shown in FIG. 2. The walls of the hole 41 have no further function after assembly.
The small bottom pinion 28 meshes with the minute wheel 30 which is held by a minute wheel shaft 31. The minute wheel shaft 31 fits positively into the minute tube 32. The minute hand 33 is carried by the minute tube 32. The end of the minute wheel shaft 31 rotates in the stone bearing 34, which is pressed into the intermediate plate 6 and held there. So that the inter mediate plate acts like a bridge member by holding a Steinla ger in its correct position, which serves as a bearing for a shaft. The lower end of the second wheel shaft 24a is mounted in the adjustable stone bearing 11 provided for the second pinion. The stone bearing 11 is arranged axially next to the stone bearing 34.
The minute wheel shaft 31 has outer teeth 35 which mesh with the barrel wheel 36 of the barrel 37. A tension spring 38 in the barrel 37 is wound and supplies the drive energy for the watch. One end of the tension spring 38 is connected to the barrel 37 and the other end to the spring core 39. One end of the spring core 39 is mounted in a stone bearing 14 of the gear train bridge and the other end in a Monta hole 40 of the frame plate.
The lower end of the minute tube 32 has external teeth that form a minute tube pinion 42. The minute tube pinion meshes with a change gear 43 which is arranged on a change gear axis 44. The just if arranged on the change gear axis 44 change pinion 45 meshes with the hour wheel 46, which carries an hour hand 47 at its end. The various functions of the intermediate plate 6 are explained in more detail in the following description of the assembly method.
The assembly begins with the fact that the gesture plate 1 is used with the dial side down in a holding device. The shafts for the minute wheel, the anchor head, the escape wheel and the spring house are now inserted into the relevant holes and inserted into bearings in the frame. The intermediate plate 6 is then positioned on the frame. The assembly containing the small ground wheel, d. H. the small bottom pinion 28, the small third wheel 27 and the small third wheel shaft 29 is then inserted into the mounting hole 41 of the inter mediate plate 6 and 5 in the stone bearing. The adjustable jewel bearing 11 is then positioned, and the second wheel 23 and its second wheel shaft 24a are inserted into the hole 50 of the minute wheel shaft 31.
The intermediate plate 6 now serves as a template or holding device in order to hold the escape wheel shaft 21 and the small ground wheel shaft 29 of the small ground wheel in an approximately vertical position. The gear train bridge 9 is then assembled with the intermediate plate 6, for example by screws 51, which penetrate the inter mediate plate. Then the remaining parts are attached. One of the last assembly processes is the positioning and fastening of the balance bridge 15. For this purpose, a guide bushing 53 is inserted into a hole 52 in the intermediate plate, which protrudes upwards and positions the balance bridge 15 by inserting the protruding part into a fitting hole 55 of the balance bridge engages (see Fig. 1 and 5). A screw 56 penetrates the holes 55 and 52 and is screwed into a threaded hole 57 of the frame plate 1.
Furthermore, an expanding spring 58 is arranged between the intermediate plate and the balance bridge. The intermediate plate is preferably somewhat smaller in its external dimensions than the gesture plate. An edge of the Ge set plate 1 can protrude so that there a shoulder 58a on the frame plate 1 (see Fig. 1) is gebil det, which gives a seat for the housing. This avoids a milling operation that is usually carried out on the frame block in order to create a seat for the housing.
The present invention can be modified in many ways. For example, the intermediate plate can only be used to function as a spacer between the frame plate and bridge members and / or to perform the function of a holding device for temporarily holding the parts. It should also be mentioned that the intermediate plate can be injection-molded from plastic.