CH85001A - Method for reducing the need to speak over and over in the case of two-way telephone lines or two-way communication circuits. - Google Patents

Method for reducing the need to speak over and over in the case of two-way telephone lines or two-way communication circuits.

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Publication number
CH85001A
CH85001A CH85001DA CH85001A CH 85001 A CH85001 A CH 85001A CH 85001D A CH85001D A CH 85001DA CH 85001 A CH85001 A CH 85001A
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CH
Switzerland
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sep
dependent
over
lines
adjusted
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Veruminderung des Über- und Mitspreehens bei     Ferusprecht-Doppel-          leitungen    oder Doppelsprechkreisen.    Zur Beseitigung der bekannten Über- und  Mlitsprech-Ersclheinungen bei     Fernsprech-          Doppelleitungen    oder in Doppelsprechkreisen,  die durch Ungleichheiten' in den Kapazitäten  zwischen den Leitern des einen und denen des  andern Stromkreises hervorgerufen werden.  hat man bereits vorgeschlagen, nach Ermitt  lung der Kapazitätsungleichheiten die Leiter  der aufeinanderfolgenden Leitungs- oder Ka  belabschnitte derart miteinander zu verbin  den, dass die zwischen den Leitern bestehen  den Abweichungen in der Kapazität möglichst  aufgehoben werden.  



  Bei Ausführung dieser bekannten Mass  nahme ist es aber notwendig, die Kabel  strecken in ziemlich kleine Abschnitte zu  unterteilen und demgemäss zahlreiche Mes  sungen auf der Strecke vorzunehmen, wo  durch bei der Abgleiehung der Kapazitäts  unterschiede zahlreiches Personal und ausser  ordentlich viel Zeitaufwand erforderlich  wird. Auch kann zur Vornahme der beim  Verbinden der verschiedenen Leitungsab-    abscbnitte aufzuführenden Kreuzungen nur  entsprechend vorgebildetes Löterpersonal Ver  wendung finden.  



  Dazu kommt, dass ein bereits verlegtes  lKabel, das bei der Herstellung der Löt  stelle n von vorneherein glatt durchgeschaltet  wurde und infolgedessen noch     Verhältnis-          mnissig    starkes Nebensprechen aufweist, nach  der Kreuzungsinetbode nur unter den grössten  Schwierigkeiten nachträglich abgeglichen  und dadurch verbessert werden kann. Ausser  dem wird die Schaltung der Adern in den  Kabeln uniibersichtlich und kann bei     spä-          leren    Ausbesserungsarbeiten Anlass     ztt    Feh  lern geben.  



  Bei Kabeln, die verhältnismässig wenig       Adernpaare    aufweisen, also dünn sind und  daher in grossen     Fabrikationslängen    gefahren  werden können, hat sich bereits gezeigt,     dass     es bei Verlegung solcher grossen     Einzellängen     nicht möglich ist,     wirldicb        befriedigende     Werte des     Nebensprechens    zu erreichen, weil  die auf eine     Ausgleichgruppe    entfallende      Anzahl von Kabelstüclken nicht ausreicht, um  die vorhandenen Unsymmetrien vollständig  auszugleichen.  



  Von den physikalischen Erkenntnissen  ausgehend, die dem erwähnten Kreuzungs  verfahren zugrunde liegen, gibt die vor  liegende Erfindung einen neuen Weg, die  Nebensprechstörungen zu beseitigen, der aber  die angeführten Nachteile des Kreuzungs  verfahrens nicht aufweist. Nach der Erfin  dung erfolgt, der Ausgleich der     Kapazitäts-          Unsymmetrien    in der Fernsprechung in fol  gender Weise:

    Die     Fernsprechleitung,    zum Beispiel eine  Viererleitung, wird in bekannter Weise auf  ihre Kapazitäts-Unsymmetrien gemessen, und  zwar an einer vorteilhaft glatt durchgeschal  teten Strecke, deren Länge im Sinne der     Pu-          pinschen    Theorie gleich einem Bruchteil der  Wellenlänge ist, das heisst deren Kapazitäten  als     punktförmig    oder angenähert     punktförmig     betrachtet werden können. Die so ermittelten  Kapazitätsunterschiede werden durch ver  änderbare Ausgleichselemente, zum Beispiel  durch Zusatzkondensatoren, deren Grössen den  ermittelten Werten entsprechen, abgeglichen.  



  Die hierdurch erzielte Verbesserung kann  nun noch weiter getrieben werden, indem man  die bei nochmaliger Prüfung der grob ab  geglichenen Leitung aufgefundenen Reste  von Kapazitätsunterschieden durch     entspre-          ehende    Einstellung der Zusatzkondensatoren  ausgleicht.  



  Man kann auch so verfahren, dass man  die veränderbaren Zusatzkondensatoren, zum  Beispiel drehbare Luftkondensatoren, gleich  von vorneherein an die Leitung schaltet und  so einstellt, dass die Messungen gleiche Ka  pazitätswerte erseben.  



  Man kann die Feineinstellungen auch     vor-          nehmen,    indem man das bereits auf Grund  der ersten Messung grob abgeglichene Kabel  stück an eine Nebensprech-Prüfeinrichtung  schaltet und die Ausgleichselemente unter  gleichzeitigem Prüfen des Nebensprechens so  abgleicht, dass für das Nebensprechen die gün  stigsten Werte erzielt werden.    Nun können auch Unsvmetrien in den  andern elektrischen Eigenschaften der Lei  tungen, beispielsweise der Widerstände, An  lass zum Nebensprechen geben. Diese     Un-          symmetrien,    vorzugsweise der Widerstände.  können noch abgeglichen werden, nachdem  das vorerwähnte Verfahren, das den Haupt  fehler beseitigt, angewandt worden ist.

   Es  ist gelungen, Kabel, deren Kapazitäten be  reits abgeglichen waren, durch Ausgleich der  Widerstände noch weiter zu verbessern.  



  Die einstelbaren Ausgleichselemente kön  nen später durch unveränderbare und dauernd  einzubauende Ausgleichselemente ersetzt wer  den, deren Werte den letzten Feineinstellun  gen entsprechen.  



  Bei diesem Verfahren wird eine wesent  liche Beschränkung der Arbeiten erzielt. Es  ist nicht mehr erforderlich, die einzelnen  Fabrikationslängen der Kabel an jeder Muffe  zu messen oder gar zu lange Fabrikations  längen nochmals zu schneiden und neue  Muffen einzufügen. Beispielsweise wird es  bei Pupinkabeln genügen, die zwischen zwei  Spulen liegende Strecke zu messen und ab  zugleichen, gegebenenfalls unter Mitmessung  der Unsymmetrien der Spulen.

   Man wird in  diesem Falle immer mit dem vorgeschlagenen       Ausgleichverfahren    zum Ziele kommen, weil  nach dem     Pupinsy    stein die     Spulenabstände     schon immer gleich einem bestimmten Bruch  teil der Wellenlänge sein     müssen.    Dabei kann  man das ganze Kabelstück zwischen zwei       Spulenpunkten    glatt durchschalten.

   Unter  Umständen kann es allerdings     wünschenswert     erscheinen, einen ersten groben     Ausgleich     der     Kapa.zitä.ts-Unsymmetrien    zu erreichen,  indem man die ganze Strecke, wenn sie sehr  lang ist und sehr     gmobe        Unsymmetrien    auf  weist, an einem oder zwei Punkten kreuzt  und dann die vorliegende Erfindung anwen  det. Man kann hierzu durch das     Bedenken     geführt     werden,        dass    ja. die     Einfügung        von     Zusatzkondensatoren die Dämpfung,     wenn     auch nur um ein Geringes, erhöht.

   Bei vor  herigem Kreuzen     werden    die     \Werte    der Zu  satzkondensatoren kleiner und die Erhöhung  dementsprechend ebenfalls. Im allgemeinen      wird allerdings die Erhöhung der Dämpfung  nur Bruchteile eines Prozentes betragen, also  praktisch nicht ins Gewicht fallen.  



  Man kann sogar die Massnahme des Kreu  zens nach gewissen Gesichtspunkten voll  ständig durchführen, indem man zum Bei  spiel den Hauptwert darauf legt, durch  alleinige Anwendung des Kreuzungsverfah  rens das Mitsprechen auf günstigste Werte  zu bringen, wobei unter Umständen das Über  sprechen nicht verbessert, sondern sogar ver  schlechtert wird und dann die verbleibenden  schlechten Werte, insbesondere die des     Über-          sprechens,    durch Einfügen von Zusatzelemen  ten, die sieh im letzteren Falle auf einen ein  zigen Kondensator beschränken würden, aus  gleichen.

   Welches Verfahren man anwendet,  wird von der Bauart des Kabels, beziehungs  weise von der Art der auftretenden     Un-          symmetrien    und von den Ansprüchen, die man  an die Anlage stellen wird, abhängig sein.  



  Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist,  dass bereits verlegte und in Betrieb befind  liche Kabel nach dem Verfahren gemäss der  Erfindung in sehr viel einfacherer Weise  nachträglich ausgeglichen werden können.  In diesem Falle ist es nämlich im     Gegen-          satze    zu den bekannten Verfahren nicht mehr  erforderlich, alle Muffen zu öffnen und alle  einzelnen Längen zu messen und zu kreuzen;  man braucht vielmehr das Kabel nur in  Strecken zu unterteilen, deren Längen klein  sind gegen die Wellenlänge, also zum Bei  spiel bei Pupinkabeln in Kabelstücke in der  Grössenordnung des Spulenabstandes, und  diese Stücke durch Zusatzelemente auszu  gleichen.

   Infolgedessen braucht man bei An  wendung des Verfahrens nach der Erfindung  das Kabel dem Betriebe nur für wesentlich  kürzere Zeit zu entziehen als bei Anwendung  des Kreuzungsverfahrens; ja, es ist sogar  möglich, den Ausgleich vorzunehmen, ohne  das Kabel überhaupt ausser Betrieb zu  setzen.  



  Das Verfahren hat sodann noch den wei  teren Vorteil, dass man zwei nebeneinander  liegende, in sich ausgeglichene Doppelfern  sprechleitungen (zwei Viererkreise) bezüglich    des     Übersprechens    aufeinander abgleichen  kann, was nach dem Kreuzungsverfahren  nicht angängig ist.  



  Auch bei Spulen ist das Verfahren inso  fern besonders vorteilhaft anzuwenden, als  die bei diesen auftretenden Unsymmetrien  sich von Spule zu Spule nicht wesentlich,  ändern; denn wenngleich jede Spule     Unsym-          metrien    aufweisen bann, so sind doch die  Spulen unter sich ziemlich gleichmässig.  Ausserdem kann die Kapazität der Spulen eben  so wie die gegenseitige Kapazität     zweier    Spu  len durch iiber ihnen anzubringende Kappen  leicht festgelegt werden. Es wird daher bei  Spulen keine Schwierigkeiten machen, dern  Abgleich vorzunehmen.  



  Mit Vorteil kann das Verfahren auch an  gewandt werden auf die Endschaltungen.  die zum Betriebe der Viererleitungen erforder  lich sind und die, wenn ihre elektrischen  Eigenschaften nicht genügend, die Leitungen  hingegen gut ausgeglichen sind, ein nicht un  erhebliches Nebensprechen in die Doppelfern  sprechanlage einführen können. Ebenso kann  man Nebensprech-Prüfeinrichtungen sinn  gemäss nach dem Verfahren abgleichen.  



  Um ein Bild über die Wirkungsweise des  Erfindungsgegenstandes zu geben, seien als  Beispiel Messungen an einem Papierkabel  mit 0,8 mm starken Kupferleitungen ange  führt, das nach dem     Dieselhorst-Martin-Sy-          stem        Viererverseilung    aufweist. Von dem  Kabel, das eines der ersten Versuchskabel       nach        dein        Dieselhorst-Martin-System.    ist.  wurde eine Länge von 1300 Metern unter  sucht. Die in der Figur mit 1. und 2 be  zeichneten Kreise stellen die Leiter der einen  Doppelleitung, die mit 3 und I bezeichneten  die Leiter der andern Doppelleitung dar.

         cc,    b,     c    und<I>d</I> sind die in bekannter Weise  zu messenden Kapazitäten. In einem Vierer  wurden diese gemessen und ergaben folgende  Werte  
EMI0003.0019     
  
    <I>(i</I>) <SEP> - <SEP> <B>0.039650</B> <SEP> Mif.
<tb>  b) <SEP> - <SEP> 0,039190
<tb>  c) <SEP> - <SEP> 0.039915 <SEP> ..
<tb>  d) <SEP> - <SEP> 0.039-1G0 <SEP> "       
EMI0004.0001     
  
    LtiF <SEP> grösste <SEP> Kapazität <SEP> ist <SEP> c. <SEP> Dieser <SEP> wird
<tb>  h(sin <SEP> Kondensator <SEP> hinzugefügt. <SEP> <I>Zu <SEP> a, <SEP> b</I> <SEP> und <SEP> <I>cl</I>
<tb>  Zrer@lc#n <SEP> 26,5, <SEP> 72.5, <SEP> hezw. <SEP> 45,5 <SEP> X <SEP> 10-5 <SEP> Mif.
<tb>  hinzugefügt, <SEP> um <SEP> sie <SEP> auf <SEP> den <SEP> 'NVert <SEP> von <SEP> c
<tb>  zti <SEP> 'bringen.

   <SEP> Nach <SEP> dieser <SEP> Rohabbleichung
<tb>  sind <SEP> die <SEP> vier <SEP> Kapazitätswerte <SEP> aber <SEP> noch <SEP> nicht       vollständig gleich, weil nämlich die Einfüh  rung der Zusatzkondensatoren nicht ohne  gegenseitige Beeinflussung der einzelnen  liapazitäten möglich ist. Nach dem Aus  gleiche wurden für die Kapazitäten die Werte  
EMI0004.0002     
  
    a) <SEP> - <SEP> 0,040135 <SEP> Mif.
<tb>  b) <SEP> = <SEP> 0,040140 <SEP> "
<tb>  e) <SEP> = <SEP> 0,040160 <SEP> "
<tb>  d) <SEP> = <SEP> 0,040160 <SEP> "       gefunden.  Es bestanden also infolge der gegen  seitigen Beeinflussung immer noch Unter  schiede bis 2.5 X 10-5 Mif. Hierauf wur  den durch empirisches Einstellen der Zusatz  kondensatoren die vier Kapazitätswerte a, b,  c und d auf gleiche Grösse gebracht, deren  Wert 0,040155 Mif. betrug.

   In den drei Fäl  len ergab sich folgendes Nebensprechen, das  durch Vergleich mit Breisigschen     Eichleitun-          gen    in bekannter Weise bemessen wurde. Die  Lautstärke ist in den folgenden Tafeln wie  iiblich in ss1 angegeben. Hohes ss1 heisst  kleines Mebenslrechen, niedriges ss1 star  kes Nebensprechen. Das Mitsprechen von der  Stammleitung I auf den Vierer wird mit  I/V bezeichnet, umgekehrt vom Vierer auf  den Stamm mit     V/#.    Ebenso ist das Mitspre  chen vom Stamm II auf den Vierer und um  gekehrt mit II/V und V/II bezeichnet. Das  Mitsprechen vom Stamm I auf Stamm II ist  mit I/II bezeichnet.  



  1. Die 1300 Meter Kabel wurden ohne  Ausgleich glatt durchgeschaltet:  
EMI0004.0006     
  
    I/V <SEP> v/I <SEP> II/V <SEP> V/II <SEP> I/II
<tb>  ss1 <SEP> 4,5 <SEP> 4,5 <SEP> 4,5 <SEP> 4,8 <SEP> 8,7       2. Das Kabel ist roh abgeglichen:       #1    6,6 6,8 7,5 7,7 9,2  3. Nach der Feineinstellung der Zusatz  kondensatoren:       #1    8,4 8,6 8,4 9,2 9,0  Aus dem Vergleiche der drei Messungen  sieht man, dass bereits die Rohabgleichung    einen erheblichen     Fortschritt    mit sich     bringt,     dass aber die Beseitigung der letzten kleinen  Festunterschiede (Feinabgleichung) von gro  sser Bedeutung ist.  



  Nach dem hier gezeigten Beispiel kommt,  man beim Abgleiclh eines Vierers mit drei       Zusatzkondensatoren    aus. Es kann auch der  Fall eintreten, dass man zweckmässig vier Zu  satzkondensatoren benutzt, indem man auch  die grösste gemessene Kapazität, also im vor  liegenden Falle c, noch vergrössert. Dies ist  zum Beispiel erforderlich, wenn die Abwei  chung der zweitgrössten Kapazität von der  grössten mur sehr klein ist, so dass man einen  Zusatzkondensator von so geringer Kapazität  nicht zur     Verfügung    hat oder einwandfrei  herstellen kann.  



  Das Verfahren vereinfacht sich wesent  lich, wenn man es nicht mit     Doppelsprech-          oder    Viererleitungen zu tun hat, sondern mit  gewöhnlichen Doppelleitungen, und man nur  das Übersprechen von Doppelleitung auf  Doppelleitung vermindern will. Wenn 1 und  2 in der Abbildung die Adern einer Doppel  leitung. 3 und 4 die der andern sind, so ist  die Bedingung dafür, dass das Übersprechen  verschwindet, dass a-b = c-d wird, und  diesen Ausgleich kann man im allgemeinen  mit einem einzigen Kondensator erreichen.



  Procedure to reduce over-speaking and over-speaking in Ferusprecht double lines or double-talk circuits. To eliminate the well-known over- and multi-talk-ersclheinungen in telephone double lines or in double-talk circuits, which are caused by inequalities in the capacities between the conductors of one and those of the other circuit. it has already been proposed, after determining the capacitance inequalities, the conductors of the successive line or cable sections to be connected to each other in such a way that the deviations in capacitance between the conductors are eliminated as far as possible.



  When executing this known measure, however, it is necessary to subdivide the cable stretch into fairly small sections and accordingly make numerous measurements on the route, where numerous staff and a lot of time is required by the comparison of the capacity differences. Also, only appropriately trained soldering personnel can be used to make the crossings to be made when connecting the various line sections.



  In addition, a cable that has already been laid, which was switched through smoothly from the start when the soldering point was made and consequently still has relatively strong crosstalk, can only be adjusted after the crossing point with great difficulty and thus improved. In addition, the wiring of the wires in the cables becomes clear and can give rise to errors in subsequent repair work.



  In the case of cables that have relatively few pairs of wires, i.e. are thin and can therefore be used in long production lengths, it has already been shown that it is not possible to achieve really satisfactory crosstalk values when laying such large individual lengths, because they relate to a compensation group The number of cable sections that is no longer required is not sufficient to completely compensate for the existing asymmetries.



  Proceeding from the physical knowledge on which the aforementioned crossing method is based, the present invention provides a new way of eliminating the crosstalk interference, but which does not have the stated disadvantages of the crossing method. According to the invention, the compensation of the capacity asymmetries in the telephone is done in the following way:

    The telephone line, for example a quad line, is measured in a known manner for its capacitance asymmetries, namely on an advantageously smoothly connected route, the length of which in the sense of Pupin's theory is equal to a fraction of the wavelength, that is, its capacities as can be viewed punctiform or approximately punctiform. The differences in capacitance determined in this way are balanced by means of changeable compensation elements, for example additional capacitors, the sizes of which correspond to the values determined.



  The improvement achieved in this way can now be taken even further by compensating for the remains of capacitance differences found when the roughly matched line is checked again by setting the additional capacitors accordingly.



  You can also proceed in such a way that you connect the variable additional capacitors, for example rotatable air capacitors, to the line from the start and set them so that the measurements produce the same capacitance values.



  The fine adjustments can also be made by connecting the piece of cable, which has already been roughly adjusted on the basis of the first measurement, to a crosstalk test device and adjusting the compensation elements while simultaneously checking the crosstalk so that the most favorable values are achieved for the crosstalk. Unsmmetria in the other electrical properties of the lines, for example the resistances, can also give rise to crosstalk. These asymmetries, preferably of the resistances. can still be matched after the above-mentioned procedure, which eliminates the main error, has been applied.

   We have succeeded in further improving cables whose capacities have already been adjusted by balancing the resistors.



  The adjustable compensation elements can later be replaced by unchangeable and permanently installed compensation elements whose values correspond to the last fine adjustments.



  In this process a substantial limitation of the work is achieved. It is no longer necessary to measure the individual fabrication lengths of the cables at each sleeve or even to cut too long fabrication lengths again and insert new sleeves. In the case of pupin cables, for example, it will be sufficient to measure the distance between two coils and to adjust it, if necessary while also measuring the asymmetries of the coils.

   In this case, the proposed compensation method will always be used because, according to the Pupinsy stone, the coil spacings must always be equal to a certain fraction of the wavelength. You can switch the whole piece of cable between two coil points smoothly.

   Under certain circumstances, however, it can appear desirable to achieve a first rough compensation of the capacity asymmetries by crossing the whole route, if it is very long and very asymmetrical, at one or two points and then the The present invention is applied. One can be led to this by the concern that yes. the insertion of additional capacitors increases the attenuation, even if only by a small amount.

   If you cross them before, the values of the additional capacitors will be smaller and the increase will be correspondingly as well. In general, however, the increase in damping will only be a fraction of a percent, so it is practically insignificant.



  You can even implement the measure of crossing completely according to certain points of view, for example by placing the main emphasis on using the crossing procedure alone to bring the participation to the most favorable values, whereby under certain circumstances the over-talking does not improve, but actually is deteriorated and then the remaining bad values, in particular those of the talk, by inserting additional elements, which would limit you to a single capacitor in the latter case.

   Which method is used will depend on the type of cable, or on the type of imbalances that occur, and on the demands that will be placed on the system.



  Another advantage of the invention is that cables that have already been laid and are in operation can be compensated afterwards in a much simpler manner using the method according to the invention. In this case, in contrast to the known methods, it is no longer necessary to open all sleeves and measure and cross all individual lengths; you only need to subdivide the cable into sections whose lengths are small compared to the wavelength, so for example in the case of pupin cables in pieces of cable in the order of magnitude of the coil spacing, and these pieces equalize by additional elements.

   As a result, when using the method according to the invention, the cable needs to be withdrawn from the company only for a much shorter time than when using the crossing method; yes, it is even possible to make the compensation without putting the cable out of service at all.



  The method then has the further advantage that two balanced double telephone lines lying next to one another (two circles of four) can be compared with one another with regard to crosstalk, which is not acceptable after the crossover method.



  In the case of coils, too, the method is particularly advantageous to the extent that the asymmetries that occur in these do not change significantly from coil to coil; for although every coil cannot exhibit asymmetries, the coils are fairly uniform among themselves. In addition, the capacity of the coils, like the mutual capacity of two coils, can easily be determined by means of caps to be attached over them. It will therefore not be difficult to adjust the coils.



  The method can advantageously also be applied to the limit switches. which are required to operate the quad lines and which, if their electrical properties are not sufficient, but the lines are well balanced, can introduce a not insignificant crosstalk into the double telephone system. Likewise, crosstalk test equipment can be adjusted according to the procedure.



  In order to give a picture of the mode of operation of the subject matter of the invention, measurements on a paper cable with 0.8 mm thick copper lines, which are distributed in four according to the Dieselhorst-Martin system, are given as an example. From the cable that was one of the first test cables based on your Dieselhorst-Martin system. is. a length of 1300 meters was examined. The circles marked 1 and 2 in the figure represent the conductors of one double line, those marked 3 and I represent the conductors of the other double line.

         cc, b, c and <I> d </I> are the capacitances to be measured in a known manner. These were measured in a quad and gave the following values
EMI0003.0019
  
    <I> (i </I>) <SEP> - <SEP> <B> 0.039650 </B> <SEP> Mif.
<tb> b) <SEP> - <SEP> 0.039190
<tb> c) <SEP> - <SEP> 0.039915 <SEP> ..
<tb> d) <SEP> - <SEP> 0.039-1G0 <SEP> "
EMI0004.0001
  
    LtiF <SEP> largest <SEP> capacity <SEP> is <SEP> c. <SEP> This <SEP> will
<tb> h (sin <SEP> capacitor <SEP> added. <SEP> <I> To <SEP> a, <SEP> b </I> <SEP> and <SEP> <I> cl </I>
<tb> Zrer @ lc # n <SEP> 26.5, <SEP> 72.5, <SEP> hezw. <SEP> 45.5 <SEP> X <SEP> 10-5 <SEP> Mif.
<tb> added, <SEP> to <SEP> you <SEP> on <SEP> the <SEP> 'NVert <SEP> from <SEP> c
Bring <tb> zti <SEP> '.

   <SEP> After <SEP> this <SEP> raw bleaching
<tb> <SEP> the <SEP> four <SEP> capacitance values <SEP> but <SEP> nor <SEP> are not completely identical, because the introduction of the additional capacitors is not possible without mutual influencing of the individual capacitances. After the equalization, the values for the capacities were
EMI0004.0002
  
    a) <SEP> - <SEP> 0.040135 <SEP> Mif.
<tb> b) <SEP> = <SEP> 0.040140 <SEP> "
<tb> e) <SEP> = <SEP> 0.040160 <SEP> "
<tb> d) <SEP> = <SEP> 0.040160 <SEP> "found. As a result of the mutual influence, there were still differences of up to 2.5 X 10-5 Mif. The additional capacitors were then adjusted empirically the four capacitance values a, b, c and d brought to the same size, the value of which was 0.040155 Mif.

   In the three cases, the following crosstalk resulted, which was measured in a known manner by comparison with Breisig attenuators. The volume is given in the following tables as usual in ss1. High ss1 means little crosstalk, low ss1 means strong crosstalk. The speaking from the trunk line I to the quad is denoted by I / V, and vice versa from the quad to the trunk by V / #. Likewise, the co-speaking is designated from the trunk II to the foursome and vice versa with II / V and V / II. The speaking from trunk I to trunk II is labeled I / II.



  1. The 1300 meters of cable were switched through without compensation:
EMI0004.0006
  
    I / V <SEP> v / I <SEP> II / V <SEP> V / II <SEP> I / II
<tb> ss1 <SEP> 4.5 <SEP> 4.5 <SEP> 4.5 <SEP> 4.8 <SEP> 8.7 2. The cable is roughly balanced: # 1 6.6 6.8 7.5 7.7 9.2 3. After fine-tuning the additional capacitors: # 1 8.4 8.6 8.4 9.2 9.0 A comparison of the three measurements shows that the raw adjustment already has a considerable Progress means that the elimination of the last small fixed differences (fine adjustment) is of great importance.



  According to the example shown here, when comparing a quad with three additional capacitors, you get by. It can also happen that four additional capacitors are expediently used by increasing the largest measured capacitance, i.e. in the present case c. This is necessary, for example, if the deviation of the second largest capacitance from the largest mur is very small, so that an additional capacitor with such a small capacitance is not available or can be produced properly.



  The process is much easier if you are not dealing with double or quad lines, but with ordinary double lines, and you just want to reduce the crosstalk from double line to double line. If 1 and 2 in the figure are the wires of a double wire. 3 and 4 are those of the other, the condition for the crosstalk to disappear is that a-b = c-d, and this balance can generally be achieved with a single capacitor.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verminderung des Über und des Mitsprechens bei Fernsprech-Doppel leitungen oder Doppelsprechkreisen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Messungen in bekannter Weise ermittelten Kapazitätswerte einer Lieitungs-, bezw. Kabelstrecke, deren Länge hegen die Wellenlänge verhältnismässig klein ist, deren Kapazität also wenigstens angenähert als punktförmig betrachtet wer den kann, durch veränderbare Ausgleich elemente abgeglichen werden. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: A method for reducing the over and the participation in telephone double lines or double talk circuits, characterized in that the capacitance values determined by measurements in a known manner of a line, respectively. Cable route, the length of which the wavelength is relatively small, so whose capacity is at least approximately viewed as punctiform who can be adjusted by variable compensation elements. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach dem Patentansprueh, da- durch gekennzeichnet, dass die auf Grund der ersten lllessung bewirkte :grobe Ab gleichung durch Einstellung der Aus- gleichelemente fein abgeglichen -wird. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch noch die Widerstände abgeglichen werden. 3. Method according to the patent claim, characterized in that the: coarse adjustment effected on the basis of the first measurement is finely adjusted by setting the adjustment elements. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the resistors are also adjusted. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die einstellbaren Aus- gleiehelemnente durch feste Kondensatoren von gleicher Grösse ersetzt werden. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Pupinleitungen ausser den Leitungsstrecken auch noch deren Spulen abgeglichen werden. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die zum Betriebe der Doppelsprechleitungen erforderlichen Ab zweigspulen, bezw. Übertragereinrichtun gen in ihren elektrischen Eigenschaften für sich abgeglichen werden. 6. Method according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the adjustable compensating elements are replaced by fixed capacitors of the same size. 4. The method according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that in the case of Pupin lines, in addition to the line sections, their coils are also adjusted. 5. The method according to claim and the dependent claims 1 to 4, character- ized in that the branch coils required to operate the double voice lines, respectively. Transmitter devices are balanced in terms of their electrical properties. 6th Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die an die zu prüfen den Doppelsprechleitungen angeschalteten Nebenspreeh-Prüfeinrichtungen in ihren elektrischen Eigenschaften abgeglichen werden. Method according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the electrical properties of the secondary speech test devices connected to the dual voice lines to be tested are compared.
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