Blatt zur Anfertigung eines Fliegenfängers. Gegenstand der Erfindung ist ein Blatt, welches zur Anfertigung eines Fliegenfängers vorbereitet ist. Zu diesem Zwecke besteht das Blatt aus einem steifen; viereckigen Pa pierstücke, welches auf einer Seite mit Leim papier bedeckt und an einem Rande finit Schlitzen, am entgegengesetzten Rande mit in diese hineinpassenden Zacken und an einem der beiden andern Ränder wiederum mit Zacken versehen ist.
Diese Ausbildung des Blattes gestattet die Herstellung eines Hohlkörpers, indem es hierzu nur nötig ist; die erstgenannten Zacken in die ihnen ent sprechenden Schlitze einzufügen. Die letzt genannten Zacken bilden dann Füsse für den Hohlkörper.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen stand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht zweier den Erfindungsgegenstand bildender Blätter mit der Leimseite aufeinanderliegend, Fig. 2 eine Ansicht eines Deckels zu einem als Fliegenfänger ausgebildeten Blatte, und Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des aufgebauten Fliegenfängers.
In Fig. 1 sind mit a und b zwei voll kommen gleiche, viereckige steife Papier stücke bezeichnet, die an einem Rande c zii einem Falze umgeknickt sind. Jedes der Pa pierstücke a, bezw. b ist auf einer Seite mit durchscheinendem Leimpapier (nicht gezeich net) bedeckt, so, dass der Fliegenleim offen liegt. Das Leimpapier ist an einer Kante in dem Falze des steifen Papierstückes und eventuell noch an einer Stelle der gegenüber liegenden Kante an demselben festgeklebt und bildet mit dem Papierstücke ein Blatt.
An der dem Falze gegenüberliegenden Kante ist das Blatt teilweise ausgeschnitten, so dass Zacken d gebildet sind, die in entspre chend grosse Schlitze e an der Falzkante des Blattes passen. An einem der beiden andern Blattränder sind durch Ausschneiden Zacken f gebildet, die dem aufgebauten Fliegen fänger als Füsse dienen, während an dein gegenüberbefindlichen Blattrande Lappen g vorgesehen sind, die bestimmt sind, durch Schlitze h eines Deckels i gesteckt zu wer den.
In den steifen Papierstücken sind Licht- öffnungen 7; angebracht., desgleichen in dem Deckel i. Zweckmäfiigerweise wird der Erfindungs gegenstand paarweise, mit der Leimseite auf eiuanderliegend. in den Handel gebracht. Zum. (Tebrauche der in Fig. 1 dargestellten Blätter ¯verden diese, indem man beide an der Falz kante erfasst. voneinandergezogen und dann einzeln durch Einfügen der Lappen d in die Schlitze e zu Hohlkörpern geformt, wie Fig. 3 zeigt. Die.
Lappen d schieben sich hierbei zwischen das steife Papierstück und das Leimpapier. Dann wird der Deckel mit den Schlitzen auf die Lappen 9 gesteckt und das Ganze auf einen Teller l gestellt, der mit einem Köder bestreut wird. Das Licht dringt durch die Offnungen lt und das durchschei nende Leimpapier in den Innenraum. Ferner wird mit Vorteil zwisohen Deckel und Ober kante des Mantels ein kleiner Spalt gelassen.
Zieht man durch zwei in der Mitte des Deckels angebrachte Schlitze an einen Faden und biegt. die durch den Deckel gesteckten Lappen y um, so kann der Fliegenfänger auch aufgehängt werden.
Die nach Herstellung des Fliegenfängers dessen Aussenseite bildende Fläche des Blattes kann zu Reklamezwecken benutzt oder mit geschmackvollem Bilderschinucke versehen werden.
Sheet for making a flycatcher. The invention relates to a sheet which is prepared for the manufacture of a fly catcher. For this purpose the sheet consists of a stiff; square pieces of paper, which are covered on one side with glue paper and have finite slots on one edge, on the opposite edge with prongs that fit into them, and on one of the other two edges in turn with prongs.
This formation of the blade allows the production of a hollow body by only being necessary for this; insert the first-mentioned prongs into the corresponding slots. The last-mentioned prongs then form feet for the hollow body.
In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated, for example, namely: FIG. 1 shows a diagrammatic view of two sheets forming the subject matter of the invention with the glue side lying on top of one another, FIG. 2 shows a view of a cover for a sheet designed as a flycatcher, and FIG. 3 shows a diagrammatic view View of the assembled flycatcher.
In Fig. 1 with a and b two fully come the same, square stiff paper pieces are referred to, which are folded over at one edge c zii a fold. Each of the paper pieces a, respectively. b is covered on one side with translucent glue paper (not shown) so that the fly glue is exposed. The glue paper is glued to one edge in the fold of the stiff piece of paper and possibly also at a point on the opposite edge and forms a sheet with the piece of paper.
At the edge opposite the fold, the sheet is partially cut out, so that prongs d are formed which fit into correspondingly large slots e on the folded edge of the sheet. On one of the other two sheet edges prongs f are formed by cutting out, which serve the built-up fly catcher as feet, while on your opposite sheet edge flaps g are provided, which are intended to be inserted through slots h of a lid i to who.
In the stiff pieces of paper are light openings 7; attached., likewise in the lid i. The subject of the invention is expediently made in pairs, with the glue side lying on one another. put on the market. To the. (Use the sheets shown in FIG. 1 by grasping both of them at the folded edge, pulling them apart and then individually shaping them into hollow bodies by inserting the tabs d into the slots e, as FIG. 3 shows.
Rags d slide between the stiff piece of paper and the glue paper. Then the lid with the slots is placed on the tabs 9 and the whole is placed on a plate 1, which is sprinkled with bait. The light penetrates through the openings and the glue paper shining through into the interior. Furthermore, a small gap is advantageously left between the cover and the upper edge of the jacket.
If you pull a thread through two slits in the middle of the lid and bend. The flaps y put through the lid can also be hung up.
The surface of the sheet that forms the outside of the flycatcher after the flycatcher has been manufactured can be used for advertising purposes or provided with a tasteful picture look.