Verfahren und Einrichtung zur Vornahme von Messungen, deren Ergebnisse . von Flüssigkeitsständen abhängig sind. Taucht ein Körper in eine Flüssigkeit, so erfährt er einen Auftrieb, welcher gleich ist. dem Gewichte der von ihm verdrängten Flüssigkeit. Ist er nicht vollständig einge taucht, und wird er in seiner Höhenlage festgehalten, oder wird ihm in vertikaler Richtung nur ein verhältnismässig kleiner Spielraum gelassen, so wird das Steigen oder Fallen des Flüssigkeitsstandes eine Vermeh- rung oder Verminderung seiner Eintauchtiefe und somit der Auftriebskraft bewirken.
Dabei lassen sich durch entsprechende Wahl der Form; d. h. der Reihenfolge der Querscbnittsmasse des eintauchenden Körpers, zwischen dem Verlaufe der Zu- oder Abnahme des Flüssigkeitsstandes und dem zugeiörigeii Verlaufe des Auftriebes verschiedenartige Be ziehungen herstellen.
Dieser und der weitere Umstand, dass sich die Auftriebskraft leicht und mit ver- schiedenartigen Mitteln messen und registrie ren lässt, gestattet eine mehrfache praktische Anwendung des Auftriebes zur Lösung von Aufgaben der Hydrometrie. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und die zur Ausführung desselben erforderliche Einrichtung zur Vornahme von Messungen, deren Ergebnisse von Flüssig keitsständen abhängig sind, z.
B. solcher an offenen, d. h. nicht unter Druck stehenden Wasserläufen und Flüssigkeitsbebältern, wie Staubecken, Ausgleiehweihern und dergleichen. Es kann sich dabei um die Bestimmung von Wasserständen selbst oder von Durchfiuss- wassermengen in der Zeiteinheit, von Was servorräten in Behältern etc. handeln.
Das Verfahren besteht darin, dass man den hydrostatischen Druck des Wasserstandes auf einen finit einem Messapparat in Verbin dung stehenden Tauchkörper geeigneter Form einwirken 1 < isst, und den wechselnden Auftrieb, den er unter dein Einfusse des wechselnden Wasserstandes erfährt, mit Hilfe des Mess- apparates zur Angabe (Anzeige, Registrierung oder Zählung) der zu messenden Grösse ver wendet.
Die Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens geht grösstenteils aus der vorstehen den Beschreibung des Verfahrens hervor. Der Raum zur Unterbringung des Tauchkörpers ist strömungsfrei und daher zwecl@inäP@ig ein Schacht, wie solche bei mit Schwimmern arbeitenden Limnigraphen in Verwendung ste hen.
Der Tauchkörper besitzt eine solche Form, dass die Auftriebe, die er bei verschiedenen Flüssigkeitsständen erfährt, diejenigen Beträge aufweisen, welche nötig sind; um den Mess- apparat zur Angabe des verlangten lIess- resultates zu veranlassen. Seine Form richtet sich daher nicht nur nach dem Verhältnisse zwischen den ihn beeinflussenden Flüssig keitsständen und den zugehörigen verlangten Messresultaten,
also zum Beispiel nach dein VerhältnissezwischenWasserstand undsekund- licherWassermenge eines 1-Iessüberfalles, son dern auch nach der Art des verwendeten Messapparates. Von besonderer Bedeutung ist dabei diejenige Zusammenstellung der Ein richtung, bei welcher der Tauchkörper infolge seiner Formgebung Auftriebe erfährt, die proportional den Wassermengen eines Wasser laufes sind und wobei die Messvorrichtung als Kraftinessorgan eine zylindrische Schrauben feder besitzt,
daher den mit ihr verbundenen Schreibstift proportional den Kraftänderungen verschiebt und eine Wassermengenlinie in gleichmässigem Höhenmassstab 'aufzeichnet.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der neuen Einrichtung schematisch dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, welches zur fortlaufenden Bestimmung der in der Zeiteinheit in einem Wasserlaufe durch fliessenden Wassermenge bestimmt ist, bezeich net a einen Schacht, der mittelst eines Na nales b mit dem Oberwasserstande eines Messüberfalles t kommuniziert, so dass der Wasserstand im Schachte mit demjenigen beim Messüberfall übereinstimmt.
Im Schachte befindet sich der nach unten verjüngte Tauch- kiirper c; welcher durch die Stange d mit dem Wagebalken e einer automatisch wägen den Laufgewichtswage verbunden ist. Die Stellung des Laufgewichtes f wird durch den Schreibstift g auf der mit Papier bespannten Walze h aufgezeichnet, welche durch ein Uhrwerk i gleichmässig angetrieben wird. Zur Verschiebung des Laufgewichtes f dient die Schraubenspindel )it, die mit der Welle eines Elektromotors k gekuppelt ist.
Im vorliegenden Beispiel ist der Elektromotor ein Gleichstrommotor, dessen Kollektorbürsten mit den Kontaktfedern p' und p2 verbunden sind, welche wechselweise bei Abweichungen des Wagebalkens von der horizontalen Lage entweder mit der an die Stromquelle ange schlossenen Kontakteis o" und<B>03</B> oder o' und 02 in Verbindung kommen und somit den Strom in der einen oder andern Richtung in den Kollektor senden.
Das direkt und un veränderlich an die Stromquelle geschlossene Magnetfeld bleibt indessen unverändert beste hen, so dass der Motor seine Drehrichtung ändert, wenn sich die Strömungsrichtung der dem Kollektor zugeführten Energie ändert; jedoch zum Stillstande kommt, wenn die Energiezufuhr zum Kollektor aufhört, d. h. wenn die Kontaktlamellen p' und p' zwischen den o-Kontakten in Schwebe stehen.
Steht der Wasserstand bündig mit der Überfallkante t, so erreicht die Spitze des Tauchkörpers gerade die Wasseroberfläche im Schachte, der Wagebalken steht genau wag recht, die Kontaktfedern p stehen in Schwebe zwischen den Kontakten o, der Motor steht still, und das Laufgewicht befindet sich in seiner Endlage rechts, so dass der Schreibstift g auf der Nullinie des Registrierpapieres schreibt. Beginnt das Wasser über den Über fall zu fliessen, steigt somit der Wasserstand im Schacht a, so erfährt der Tauchkörper einen Auftrieb, der gleich ist dem Gewichte des von ihm verdrängten Wassers.
Die dadurch bewirkte Störung des Gleichgewichtes der Wage bewirkt ein Senken des freien Endes des Wagebalkens und die Zufuhr elektrischer Energie zum Kollektor des Motors 7c, welche so lange dauert, bis der Motor durch seine dadurch eingeleiteten Drehungen das Lauf gewicht um einen Betrag nach links geschoben hat, der dem Einflusse der Gewichtsvermin derung, d. h. des Auftriebes des Körpers c, entspricht.
Umgekehrt bewirkt eine Vermin derung des sekundlichen Wasserdurchflusses eine Senkung des Wasserstandes, somit eine Verminderung des Auftriebes und eine Stö rung des (311eichgewichtes im entgegengesetzten Sinne der beschriebenen, was eine Verschie bung des Laufgewichtes nach rechts zur Folge hat, bis das Grleichgewicht wieder hergestellt ist und die Stromzufuhr sich unter bricht.
Die Form des Tauchkörpers ist auf Grund lage der jj'assermer)geneichkurve so berechnet, dass das Verhältnis zwischen sekundlicher Wassermenge am Überfall und gleichzeitigem Auftrieb im ganzen Wirkungsbereiche des Apparates dasselbe bleibt. Es gelangt daher für jeden m'/'Sek der Durchflusszunahme ei gleichgrosses Volumen des Tauchkörpers mehr zum Eintauchen. Da die hierzu erforderlichen Zunahmen der Cberfallhöhen mit zunehmen der Wassermenge abnehmen, so haben auch die Querschnitte des Tauchkörpers im um gekehrten Verhältnisse bei zunehmender Was sermenge zuzunehmen.
Als Querschnittsform des Tauchkörpers ist im Ausführungsbeispiel die Kreisflä ehe gewählt. Sie könnte aber jede beliebige andere geometrische Grundform, beispielsweise ein Rechteck sein. Das Gewicht des Tauchkörpers ist im Ausführungsbeispiel als die maximale Auftriebskraft überwiegend angenommen.
Die beschriebene Anordnung registriert die sekundliche Wassermenge, welche über den Messüberfall oder durch das Messprofil fliesst, mit dein sie verbunden ist, in der Weise, dass die von der Gleichgewichts einstellung des Laufgewichtes abhängigen Ordinaten des Diagrammes die Momentunwerte der Durchflussinengen in einem bestimmten Massstube, die von der Trommeldrehung ab hängigen Abszissen dagegen die Zeit dar stellen,
so dass der Flächeninhalt zwischen Nullinie und Wassermengenlinie der in der betreffenden Zeit durchgeflossenen Wasser menge proportional ist.
In Fig. 2 ist ein Tauchkörper dargestellt, bei welchem die Querschnittsform ein Recht eck . ist. Seine Wirkungsweise ist mit der des bereits beschriebenen identisch.
Fig. 3 zeigt in kleinerem llassstabe die Anwendung der Einrichtung an einem Fluss- laufe, dessen höchster und niedrigster Wasser stand mit HIT' und V11' bezeichnet sind. Der Wirkungsbereich der hydrometrischen Kontrolle und die hierzu erforderlichen Ein richtungen sind naturgemäss dem Wechsel zwischen Hoch- und Niederwasserstand anzu passen.
Soll die Einrichtung zur Kontrolle der sekundlichen Wassermenge dienen, so ergibt die mit Hilfe der Wassermengeneich- kurve durchgeführte Berechnung des Tauch körpers für diesen wieder eine nach unten verjüngte Form, ähnlich derjenigen von c in Fig. 1, welche jedoch unten nicht in einer Spitze, sondern in einer horizontalen Grund fläche endigt. Der Tauchkörper kann mit einem Mess- und Registrierapparat der unter Fig. 1 oder nachstehend unter Fig. 4 beschrie benen oder einer beliebigen andern Art verbunden werden.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Ausführungs- beispiel der Einrichtung, bei welchem der Tauchkörper unter dem E1nflUSSe des wech selnden Auftriebes seine Höhenlage um ein bestimmtes Mass ändert. Als solches ist die Höhe des Diagrammes gewählt, welches der Apparat liefern soll.
Der Tauchkörper c ist durch die Stange (l mit der zylindrischen, in ihrer wirksamen Länge regulierbaren Schrau benfeder<I>na</I> verbunden, die mit ihrem obern Ende von dein im Raume feststehenden Teil gehalten ist.
Der mit der Stange c ver bundene Arm o ist an seinem freien Ende mit einem Schreibstift oder einer Schreibfeder versehen und zeichnet die Bewegungen des Tauchkörpers c auf einer papierbespannten und durch ein Uhrwerk 12 angetriebenen Trommel q auf. Der Zeiger 7, bewegt sich der für die meisten Zwecke gleichmässig geteilten Skala s entlang.
Auf die Höhenlage des Tauchkörpers c wirken drei Kräfte bestimmend ein: das sich gleichbleibende Eigengewicht desselben und die veränderlichen Kräfte der Feder und des Auftriebes. Steigt der Wasserstand, so vermehrt sich der Auftrieb und schiebt den Tauchkörper so weit nach oben, bis infolge der Verminderung des nach oben gerichteten Federzuges, oder; was gegebenenfalls auf dasselbe heraushoinint, zufolge Vermehrung eines nach unten gerichteten Federdruckes; Gleichgewicht eingetreten ist.
Dies ist ininier dann der Fall, wenn die arithmetische Summe aus Tauclikürpergewicht, Federkraft und Auf trieb gleich \7u11 ist. Da die Kraftänderungen der Feder den Formänderungen derselben proportional sind, so folgt daraus und aus dem Vorstehenden; dass die vom Tauchkörper, also auch vom Schreibstifte zurückgelegten Wege proportional der Auftriebskraft sind.
Durch entsprechende Formgebung des Tauchkörpers kann daher das Verhältnis zwischen den Änderungen des Wasserstandes und denjenigcci der Diagraminhöhe innert weiter Grenzen verschiedenartig gestaltet werden.
Dabei ist auf den Umstand, dass der Tauchkörper den Bewegungen des Wasser standes gewissermassen ausweicht, dass seine Eintauchtiefe sich somit uni einen kleineren Betrag ändert. als gleichzeitig der Wasser stand, bei der Berechnung aller mit der Federanordnung verbundenen Tauchkörper Rücksicht zu nehmen.
Die in Fig. 4 gezeichnete Einrichtung dient dazu, den Verlauf wechselnder Wasser stände in proportionalem Massstab aufzuzeich nen; der Tauchkörper ist deshalb ein solcher von durchwegs gleichem Querschnitte.
Wird die Aufzeichnung der sekundlichen Wassermenge, die über einen Messüberfall oder durch ein Messprofil fliesst, in proportio nalem Massstabe verlangt, so ist ein nach unten verjüngter Tauchkörper nach Art der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten zu verwenden.
Hinsichtlich seiner Einstellung in die Nullage und. seiner Q,nerschnittsberech- nung sei auf das unter Fig. 1 Angeführte verwiesen, wobei jedoch bei der abschnitt weisen Berechnung der Tauchkörperquer- schnitte die Eigenbewegung des Tauchkörpers in Berücksichtigung zu ziehen ist.
Mit der Einrichtung zur Kontrolle der sekundlichen Wassermengen kann ein Zähl werk verbunden weiden, welches die durch- fliessende Wassermenge fortlaufend addiert und anzeigt. Für die fortlaufende Aufzeichnung des Wasservorrates, der sich in einem Staubecken oder dergleichen befindet; ist, wenn auch hier dein jeweiligen Verrate proportionale Ordinaten verlangt werden, ein Tauchkörper anzuwenden, dessen Auftrieb in jeder seiner Gleichgewichtslagen dem Wasservorrate pro portional ist.
Seine Höhe wird deshalb gleich der zu kontrollierenden Wassertiefe, vermin dert um den Betrag der maximalen Diagramm- höhe, seine Querschnitte werden der ganzen Tauchkörperhöhe entlang proportional den 1u den verschiedenen Höhenlagen vorkommenden Oberflächenmassen des Staubeckens sein.
Bei allen bisher beschriebenen Anwen dungsarten der neuen Einrichtung, und zwar sowohl der unter Fig. 1, wie der unter Fig. 4 beschriebenen, kann statt der wohl in der Praxis am meisten geschätzten Proportiona lität zwischen dein gesuchten Resultat und derAufzeichnung eine andere Gesetzmässigkeit, beispielsweise eine logarithmische Darstellung, gewünscht und durch eine entsprechende Gestaltung der Form des Tauchkörpers leicht erreicht werden.
Durch Auswechslung des Tauchkörpers gegen einen andern kann derselbe Mess- und Registrierapparat verschiedenen Zwecken dienstbar gemacht werden. Bei der Ausfüh rung nach Fig. 4 kann durch Verlängern oder Verkürzen der wirksamen Federpartie oder durch Austausch der Feder gegen eine solche anderer Charakteristik die Diagramm höhe beeinflusst werden.
Fig. 5 zeigt als Ersatz der im Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 4 gewählten einzigen, zentrisch zur Stange d angeordneten starken Feder gn eine Gruppe von schwächeren Federn 7t, wobei vorgesehen ist, zur Erreichung einer bestimmten Federwirkung ihre Zahl nach Bedarf zu vermehren oder zu vermindern, oder einzelne derselben gegen stärkere oder schwächere zu vertauschen.
Die Stange d gleitet im obern, die Federn ü tragen den Teller r, der feststehend gedacht ist, wäh rend der Teller 2e, an welchem die andern Enden der Federn befestigt. sind, fest mit der Stange d verbunden ist und sich mit dieser bewegt.
Fig. 6 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Tauchkörpers dar, bei dem der von<I>x</I> bis ,y gleichbleibende Querschnitt hier in einen ver änderten, kleineren übergeht. Der Zweck dieser Anordnung, welche in Verbindung mit einem proportional dein Auftriebe schreibenden lIess- und Registrierapparate zur Aufzeichilullg voll Wasserständen dienen soll, ist der, abnor male Wasserstände, hier Hochwasserstände,
in eirein kleineren Massstab aufzeichnen zu lassen, als die gewöhnlich vorkommenden.
Procedure and equipment for taking measurements, their results. are dependent on fluid levels. If a body is immersed in a liquid, it experiences a buoyancy which is the same. the weight of the liquid it displaces. If it is not completely submerged, and if it is held at its height, or if only a relatively small amount of leeway is left in the vertical direction, the rise or fall of the liquid level will increase or decrease its immersion depth and thus the buoyancy.
By choosing the appropriate shape; d. H. the sequence of the cross-sectional mass of the immersed body, between the course of the increase or decrease in the liquid level and the associated course of the buoyancy create various relationships.
This and the further fact that the buoyancy force can be measured and recorded easily and with various means allows a multiple practical application of buoyancy for solving tasks of hydrometry. The present invention is a method and the necessary means to carry out the same for making measurements, the results of which are dependent on liquid keitsstands, z.
B. those on open, d. H. non-pressurized watercourses and tanks for liquids, such as reservoirs, balancing pools and the like. This can involve the determination of the water level itself or of the amount of water flowing through in the unit of time, of water supplies in tanks, etc.
The procedure consists in that the hydrostatic pressure of the water level is acted on an immersion body of suitable shape, which is finely connected to a measuring device, and the changing buoyancy that it experiences under the influence of the changing water level, with the help of the measuring device used to indicate (display, register or count) the quantity to be measured.
The device for carrying out the method is largely evident from the description of the method above. The space for housing the immersion body is flow-free and therefore a shaft, like those used by limnigraphs that work with swimmers.
The shape of the immersion body is such that the buoyancy that it experiences at different liquid levels shows the amounts that are necessary; to cause the measuring device to indicate the required measurement result. Its shape is therefore not only based on the relationship between the fluid levels influencing it and the associated required measurement results.
So, for example, according to the relationship between the water level and the secondary amount of water in a 1-Iess overflow, but also according to the type of measuring device used. Of particular importance is the compilation of the device in which the immersion body experiences buoyancy as a result of its shape, which are proportional to the amount of water in a water course and where the measuring device has a cylindrical helical spring as a force measuring device,
therefore moves the pen connected to it proportionally to the changes in force and records a water flow line at a constant height scale.
Six embodiments of the new device are shown schematically in the accompanying drawing.
In the embodiment of Fig. 1, which is intended for the continuous determination of the amount of water flowing in a watercourse in the unit of time, a denotes a shaft that communicates by means of a Na nales b with the head water level of a measuring overflow t, so that the water level in the shaft coincides with that of the mess robbery.
In the shaft is the downwardly tapered immersion body c; which is connected by the rod d with the balance beam e to automatically weigh the running weight balance. The position of the barrel weight f is recorded by the pen g on the roll h covered with paper, which is evenly driven by a clockwork i. The screw spindle) it, which is coupled to the shaft of an electric motor k, is used to shift the running weight f.
In the present example, the electric motor is a direct current motor, the collector brushes of which are connected to the contact springs p 'and p2, which alternately in the event of deviations of the balance beam from the horizontal position either with the contacts o "and <B> 03 </ B connected to the power source > or o 'and 02 come into connection and thus send the current in one direction or the other into the collector.
The magnetic field, which is directly and invariably closed to the power source, remains unchanged, however, so that the motor changes its direction of rotation when the direction of flow of the energy supplied to the collector changes; but comes to a standstill when the energy supply to the collector ceases, i.e. H. when the contact lamellas p 'and p' are in suspension between the o-contacts.
If the water level is flush with the overflow edge t, the tip of the immersion body has just reached the surface of the water in the shaft, the balance beam is exactly right, the contact springs p are in suspension between the contacts o, the motor is at a standstill and the running weight is in its end position to the right, so that the pen g writes on the zero line of the recording paper. If the water begins to flow over the overfall, thus increasing the water level in shaft a, the immersion body experiences a buoyancy which is equal to the weight of the water it displaces.
The resulting disturbance of the balance of the balance causes a lowering of the free end of the balance beam and the supply of electrical energy to the collector of the motor 7c, which lasts until the motor has pushed the barrel weight by an amount to the left through its thereby initiated rotations which is the influence of weight reduction, d. H. of the buoyancy of the body c, corresponds.
Conversely, a decrease in the secondary water flow causes a lowering of the water level, thus a decrease in buoyancy and a disruption of the (311eicheweights in the opposite sense to that described, which results in a shift of the barrel weight to the right until the balance is restored and the power supply is interrupted.
The shape of the immersion body is calculated on the basis of the jj'assermer) curve in such a way that the relationship between the secondary amount of water at the overflow and the simultaneous buoyancy remains the same throughout the area of the apparatus. Therefore, for every m '/' sec of the increase in flow, if the volume of the immersion body is of the same size, more immersion occurs. Since the increases in the overflow heights required for this decrease as the amount of water increases, the cross-sections of the immersion body also have to increase in reverse proportions as the amount of water increases.
As the cross-sectional shape of the immersion body, the Kreisflä is chosen before in the exemplary embodiment. However, it could be any other basic geometric shape, for example a rectangle. In the exemplary embodiment, the weight of the immersion body is predominantly assumed as the maximum buoyancy force.
The described arrangement registers the secondary amount of water which flows over the measuring overflow or through the measuring profile with which it is connected, in such a way that the ordinates of the diagram, which depend on the balance setting of the running weight, show the momentary values of the flow rates in a certain scale, which on the other hand, the abscissas that depend on the rotation of the drum represent the time,
so that the area between the zero line and the water flow line is proportional to the water flow during the relevant time.
In Fig. 2, an immersion body is shown in which the cross-sectional shape is a rectangle. is. Its mode of action is identical to that already described.
3 shows, on a smaller scale, the use of the device on a river, the highest and lowest water levels of which are denoted by HIT 'and V11'. The scope of the hydrometric control and the facilities required for this must naturally be adapted to the change between high and low water levels.
If the device is to be used to control the secondary amount of water, the calculation of the immersion body, carried out with the aid of the water volume calibration curve, again results in a downwardly tapered shape, similar to that of c in FIG. but ends in a horizontal base area. The immersion body can be connected to a measuring and recording apparatus of the type described under FIG. 1 or below under FIG. 4 or any other type.
4 shows schematically an exemplary embodiment of the device in which the immersion body changes its altitude by a certain amount under the influence of the changing buoyancy. As such, the height of the diagram is chosen which the apparatus is to provide.
The immersion body c is connected by the rod (l to the cylindrical helical spring <I> na </I> adjustable in its effective length, which is held at its upper end by the part fixed in space.
The ver with the rod c related arm o is provided at its free end with a pen or a pen and records the movements of the immersion body c on a paper-covered drum q driven by a clockwork 12. The pointer 7 moves along the scale s, which is evenly divided for most purposes.
Three forces have a determining effect on the height of the immersion body c: the constant dead weight of the same and the changing forces of the spring and the buoyancy. If the water level rises, the buoyancy increases and pushes the immersion body upwards until, as a result of the reduction in the upward tension of the spring, or; what might result in the same thing, due to an increase in a downward spring pressure; Equilibrium has occurred.
This is usually the case when the arithmetic sum of the weight of the rope body, the spring force and the lift is equal to \ 7u11. Since the changes in force of the spring are proportional to the changes in shape of the same, it follows from this and from the above; that the distances covered by the immersion body, i.e. also by the pen, are proportional to the buoyancy force.
By appropriately shaping the immersion body, the relationship between the changes in the water level and the changes in the height of the diagram can be designed in different ways within wide limits.
It is due to the fact that the immersion body evades the movements of the water level to a certain extent, so that its immersion depth changes by a smaller amount. when the water was standing at the same time, take into account all immersion bodies connected to the spring arrangement when calculating.
The device shown in Fig. 4 is used to record the course of changing water levels in a proportional scale NEN; the immersion body is therefore one with consistently the same cross-sections.
If the recording of the secondary amount of water that flows over a measuring overflow or through a measuring profile is required on a proportional scale, a downwardly tapered immersion body like the one shown in FIGS. 1, 2 and 3 is to be used.
Regarding its setting in the zero position and. For its cross-section calculation, reference is made to the information given under FIG. 1, but the intrinsic movement of the immersion body must be taken into account when calculating the submerged body cross-sections in sections.
A counter can be connected to the device for controlling the secondary water quantities, which continuously adds and displays the water quantity flowing through. For the continuous recording of the water supply that is in a reservoir or the like; is, even if your respective betrayal proportional ordinates are required, use a diving body whose buoyancy in each of its equilibrium positions is proportional to the water supply.
Its height will therefore be equal to the water depth to be controlled, reduced by the amount of the maximum diagram height, its cross-sections will be proportional to the surface masses of the reservoir occurring along the entire height of the immersion body.
In all previously described types of application of the new device, both under Fig. 1 and that described under Fig. 4, instead of the proportionality between the result you are looking for and the recording, which is probably the most valued in practice, another law, for example a logarithmic representation, desired and easily achieved by appropriate design of the shape of the immersion body.
By exchanging the immersion body for another, the same measuring and recording device can be used for different purposes. In the Ausfüh tion according to FIG. 4, the diagram height can be influenced by lengthening or shortening the effective spring section or by replacing the spring with such a different characteristic.
Fig. 5 shows a group of weaker springs 7t as a substitute for the single selected in Ausfüh approximately example according to Fig. 4, centrally to the rod d arranged strong spring gn, it is provided to increase or decrease their number as required to achieve a certain spring action , or to swap some of them for stronger or weaker ones.
The rod d slides in the upper part, the springs ü carry the plate r, which is intended to be fixed, while the plate 2e, to which the other ends of the springs are attached. are, is firmly connected to the rod d and moves with this.
6 shows an exemplary embodiment of an immersion body in which the cross section, which remains the same from <I> x </I> to y, changes here into a changed, smaller one. The purpose of this arrangement, which, in connection with a metering and recording apparatus that writes proportionally to the buoyancy, is to serve to record full water levels, is the abnormal water level,
to have them recorded on a smaller scale than those that usually occur.