CH715128B1 - Verfahren und Gerät zur Anzeige von HTML Seiten auf industriellen Anzeigegeräten. - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Anzeige von HTML Seiten auf industriellen Anzeigegeräten. Download PDF

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CH715128B1 CH00811/18A CH8112018A CH715128B1 CH 715128 B1 CH715128 B1 CH 715128B1 CH 00811/18 A CH00811/18 A CH 00811/18A CH 8112018 A CH8112018 A CH 8112018A CH 715128 B1 CH715128 B1 CH 715128B1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zur Anzeige von HTML-Seiten, welche auf mindestens zwei an einem Netzwerk angeschlossenen anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) gespeichert sind. Durch Hinzufügen von weiteren, von einem Browser unabhängigen Modulen löst das erfindungsgemässe Gerät und Verfahren eine Reihe von Problemen, welche sog. industrielle Web-Panels in der praktischen Anwendung antreffen. Damit ist das erfindungsgemässe Verfahren und Gerät in der Lage, automatisch und für den Anwender unsichtbar aus verschiedenen integrierten Browser-Komponenten die geeignete einzusetzen, ein Fremdsteuerungsübergreifendes 'Single Sign On' Login Verfahren anzubieten sowie eine zentrale Ueberwachungsfunktion im Sinne eines 'Sammelalarmes' zu implementieren.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Anzeige von HTML Seiten auf industriellen Steuerungen gemäss Anspruch 1.
Stand der Technik
[0002] In der industriellen Automation werden heute auf vielen Steuerungen und anderen elektronischen Geräten embedded Webserver mit darauf hinterlegten HTML Seiten für die Bedienung und Inbetriebnahme eingesetzt. Dadurch können diese Geräte mit jedem HTML5 fähigen Browser verbunden werden. An industriellen Anlagen werden häufig für die lokale Bedienung sogenannte Operator Panel eingesetzt, welche in der Regel an der Maschine oder im Gebäude fest eingebaut werden. Sollen diese Geräte für die Bedienung von Web-fähigen Steuerungen verwendet werden, so spricht man von einem Web-Panel, welches einen HTML5 fähigen Browser integriert. In diesen industriellen Anwendungen soll auf dem Gerät für den Anwender in der Regel nur die Bedienapplikation sichtbar sein und das darunterliegende Betriebssystem unzugänglich bleiben. Der Browser wird daher im sog. 'Kiosk-Mode' betrieben, sodass die Bedienapplikation immer im Vollbild sichtbar ist und nicht geschlossen werden kann. In diesem 'Kiosk-Mode' kann jeweils nur eine einzelne HTML-Seite angezeigt werden. Die aus einem Browser auf einem PC bekannten 'Tabs', welche das Umschalten auf andere, bereits geöffnete Seiten ermöglicht, sind nicht erwünscht.
[0003] Bei einem Web-Panel wird die URL der anzuzeigenden Steuerung fest im Gerät gespeichert und das Gerät startet nach dem Hochfahren jeweils direkt mit der Webseite der Steuerung. Es ist möglich, auf den Web-Server einer anderen Steuerung zu springen, wenn dies in der Bedienapplikation explizit so implementiert wurde. Eine Liste mit sog. Lesezeichen ist in den meisten Fällen unerwünscht. Eine Liste mit Lesezeichen wird ggf. durch den Hersteller oder einen Super-User fest eingestellt und kann durch einen regulären Benutzer nicht verändert werden. Die von einem Browser auf einem PC oder Mobilgerät bekannten Menüs und Einstellungen sollen auf einem solchen Web-Panel ebenfalls für den Anwender (C) verborgen werden. Das Web-Panel soll durch diese Massnahmen nur für die vorgesehene Bedienung verwendet werden können.
[0004] Neuere Implementationen von industriellen Web-Visualisierungen verwenden vermehrt den HTML5 Standard, während es immer noch ältere HMI's gibt, welche auch andere Browsertechnologien wie z.B. Java Applets einsetzen. Je nach verwendeter Technologie müssen u.U. unterschiedliche Browser eingesetzt werden, welche die Anzeige des jeweiligen Standards unterstützen können.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein solches System vorzuschlagen, welches eine effiziente und vorzugsweise weitgehend automatisierte Implementierung von visuellen Web-Visualisierungen ermöglicht.
Darstellung der Erfindung
[0006] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Gerät gelöst, wie es im unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, sowie durch ein Verfahren, wie es im unabhängigen Anspruch 5 definiert ist, und durch ein Computerprogrammprodukt, wie es im Anspruch 9 definiert sind. Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0007] Der Begriff „Gerät“ im Zusammenhang mit der Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Computereinrichtung, die dazu ausgestaltet ist, mittels programmierbarer Rechenvorschriften wie beispielsweise Befehlen oder Schaltungen Daten zu verarbeiten. Dabei kann die Computereinrichtung einen Computer wie beispielsweise einen Laptop Computer, einen Desktop Computer, einen Server Computer, ein Tablet, ein Smartphone oder etwas ähnliches umfassen. Die Computereinrichtung kann eine einzelne Vorrichtung, ein Teil einer Vorrichtung oder eine Kombination mehrerer Vorrichtungen sein. Beispielsweise kann die Computereinrichtung in einer oder mehreren Vorrichtungen eingebettete Komponenten umfassen und ein sogenanntes ,Embedded System' sein. Computereinrichtungen umfassen typischerweise einen Prozessor (CPU), einen dauerhaften Datenspeicher wie beispielsweise eine Harddisk oder ein Flash Memory, einen volatilen Datenspeicher beziehungsweise Arbeitsspeicher (RAM) und/oder verkabelte oder kabellose Schnittstellen wie beispielsweise (W)LAN-Adapter, Bluetooth adapter oder ähnliche. Auch sind Computereinrichtungen häufig mit Peripheriegeräten wie beispielsweise einem Display, einer Tastatur, einer Maus oder ähnlichen verbindbar.
[0008] Der Begriff „Applikation“ wie er im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet wird, kann sich insbesondere auf eine Computerapplikation beziehen. Eine solche Computerapplikation kann durch ein Computerprogramm beziehungsweise Programmbefehle auf dem Gerät implementiert sein.
[0009] Das erfindungsgemässe Verfahren ist ein computerimplementiertes Verfahren.
[0010] Das im Folgenden beschriebene erfindungsgemässe Gerät und Verfahren beschreibt ein Web-Panel der oben genannten Art, welches im Betrieb mit mindestens 2 Fremdsteuerungen (A) Anwendung findet. Der Hersteller des Gerätes oder ein Anwender (C) als Super-User kann auf diesem Gerät (B) eine Liste (D) der anzuzeigenden HTML Seiten anlegen, indem er die URL (Uniform Ressource Locator) speichert. Der reguläre Anwender (C) ist dadurch in der Lage, auf die angeschlossenen Fremdsteuerungen (A), (A'), etc. zuzugreifen und die darauf hinterlegten HTML-Seiten anzuzeigen. Über eine im Browser implementierte Funktion ist es möglich, von einer HTML-Seite auf einer Fremdsteuerung wieder auf die Liste der Fremdsteuerung zurückzuspringen ('Back' Button).
[0011] Im erfindungsgemässen Verfahren gemäss Patentanspruch 1 sollen in diesem Kontext verwendete Webvisualisierungen (Web-HMI) mit zusätzlichen Funktionen ergänzt werden, indem ein zusätzliches Modul 'Viewer Steuerung (F)' hinzugefügt würde. Dieses Modul 'Viewer Steuerung (F)' wäre in der Lage, selbstständig eine HTTP Kommunikation mit einer Fremdsteuerung (A) aufzunehmen und dabei verschiedene Aufgaben wahrzunehmen. Dieses Modul 'Viewer Steuerung (F)' wäre ebenfalls in der Lage, ein oder mehrere Module 'HTML Viewer (F)' zu steuern sowie direkt auf das Display (H) zuzugreifen, um z.B. eine Meldung anzuzeigen.
[0012] Gemäss dem 2. beziehungsweise 6. Anspruch des erfindungsgemässen Geräts beziehungsweise Verfahrens würde die Funktion der Viewer Steuerung (F) dazu dienen, bei Aufruf einer URL durch den Benutzer (C) vorab eine HTTP Kommunikation zur gewünschten Fremdsteuerung (A) aufzubauen, um herauszufinden, welcher Typ Web-HMI das darauf gespeichert ist. Aufgrund des Resultates würde das Modul 'Viewer Steuerung (F)' nun die geeignete HTML-Viewer Komponente (E') oder (E') starten. In der Praxis könnte sich auf der Fremdsteuerung z.B. eine als Java-Applet hinterlegte Visualisierung befinden. In diesem Falle müsste ein Browser oder ein Interpreter gestartet werden, der diese Technologie geeignet implementiert, z.B. eine 'Java Virtual Machine'. In einem anderen Fall könnte auf der Fremdsteuerung (A) eine HTML5 basierte Visualisierung gespeichert sein. In diesem Fall würde das Modul 'Viewer Steuerung (F)' eine moderne HTML5 Renderer Komponente, wie z.B. eine WebKit Implementation, starten. In einem weiteren möglichen Anwendungsfall wäre auf der Fremdsteuerung (A) eine Visu hinterlegt, für welche eine HTML Viewer Komponente vorliegt, die das verwendete Beschreibungsformat direkt in einer nativen Implementation umsetzt, z.B. mit einem MicroBrowser.
[0013] Gemäss dem 3. beziehungsweise 7. Anspruch des erfindungsgemässen Geräts beziehungsweise Verfahrens würde die Funktion der Viewer Steuerung (F) dazu dienen, dem Benutzer (C) das Login durch eine geeignete Umsetzung des sog. 'Single Sign On' (SSO) Verfahrens zu vereinfachen. Im erfindungsgemässen Verfahren wäre das Modul 'Viewer Steuerung (F)' in der Lage, durch eine initiale Kommunikation mit der Fremdsteuerung (A) herauszufinden, welches Login Verfahren darauf angewendet würde (z.B. 'Basic Authentication' oder eine proprietäre Methode). Bei einer erstmaligen Verbindung würde im erfindungsgemässen Verfahren das Modul 'Viewer Steuerung (F)' das Verfahren des Logins mit der Fremdsteuerung (A) selber durchführen, den Benutzernamen und das Passwort speichern und danach eine HTML Viewer Komponente (E) für die Anzeige der HTML Seite starten. Der durch das Login entstandene Session Kontext würde vom Modul 'Viewer Steuerung (F)' an das Modul HTML Viewer (E) vererbt.
[0014] Bei einem Sprung auf eine andere in der Liste (D) bezeichnete Fremdsteuerung (A) würde im erfindungsgemässen Verfahren das Modul 'Viewer Steuerung (F)' das Login mit dem gespeicherten Benutzernamen und Passwort versteckt im Hintergrund durchführen und danach wiederum eine HTML Viewer Komponente (E) für die Anzeige der HTML Seite starten.
[0015] Der Benutzername und das Passwort würden so lange gespeichert und in der beschriebenen Weise für ein weiteres Login benutzt, bis der Benutzer (C) z.B. durch eine Logout Maske die Session schliessen würde oder das durch einen Timeout ein automatischen Logout erfolgte. Dieses Verfahren würde es einem Anwender (C) ermöglichen, durch ein einmaliges Login auf einer Fremdsteuerung (A) mit allen anderen Fremdsteuerungen (A'), (A'') etc. zu arbeiten, ohne eine weitere Login-Prozedur durchführen zu müssen. Dabei würde man davon ausgehen, dass die Benutzenamen und Passwörter auf allen Fremdsteuerungen (A) identisch sind.
[0016] Gemäss dem 4. beziehungsweise 8. Anspruch würde das erfindungsgemässe Gerät beziehungsweise Verfahren ein anderes häufiges Problem bei dieser Art von Web-Visualisierung adressieren, welches darin besteht, dass das Web-Panel nur mit einer Fremdsteuerung (A) gleichzeitig Kontakt haben kann. Diese Einschränkung ist darauf zurückzuführen, dass Web-Browser sehr strikten Regeln folgen müssen, was die Herkunft und die Ausführung von HTML Seiten und darin enthaltenem Code betrifft. Tritt nun zu diesem Zeitpunkt auf einer anderen Fremdsteuerung (A') ein Problem auf, welches das Eingreifen des Bedieners (C) erfordern würde, so ist das Web-Panel in diesem Moment nicht in der Lage, dies anzuzeigen. Ein weiteres Manko dieser Konstellation ist darin zu sehen, dass das Web-Panel nicht in der Lage ist, auf einer Art Übersichtsseite den Status der gesamten Anlage anzuzeigen, sondern dass der Benutzer (C) von Hand jede Steuerung einzeln aufrufen muss.
[0017] Gemäss dem 4. beziehungsweise 8. Anspruch würde das erfindungsgemässe Gerät beziehungsweise Verfahren dieses Problem lösen, indem die Liste (D) der URL's der angeschlossenen Fremdsteuerungen (A) mit Informationen über gewisse auf diesen Fremdsteuerungen (A) vorhandenen Variablen erweitert werden. Diese Variablen sind Teil der Steuerungsapplikation auf den Fremdsteuerungen (A) und würden z.B. einen Alarmzustand beschreiben. Die Liste müsste also in diesem Fall den relevanten Variablennamen sowie eine Alarmbedingung beinhalten (z.B. Alarm wenn Variable gleich 1). Das auf dem Gerät (B) befindliche Modul 'Viewer Steuerung (F)' sollte im erfindungsgemässen Verfahren alle derart hinterlegten Variablen und Bedingungen zusammen mit einen dafür vorgesehenen Prozess 'Variablen Überwachung (G)' zyklisch abfragen und überprüfen, unabhängig davon, welche HTML Seite gerade angezeigt würde. Würde eine dieser Bedingungen erfüllt, so sollte dies sofort durch ein Pop-Up Fenster oder einen Sprung auf eine dafür vorgesehene Seite oder eine andere geeignete Massnahme signalisiert werden.

Claims (9)

1. Gerät (B) für die Anzeige von HTML Seiten, welche auf mindestens zwei an einem Netzwerk angeschlossenen anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) für industrielle Anlagen oder für Gebäudeautomation gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit einer Applikation ausgestattet ist, die über einen oder mehrere HTML-Viewer (E) verfügt, die HTML-Viewer-Komponenten der Applikation das Gerät (B) konfigurieren, HTML Seiten auf einem Display (H) anzuzeigen, die Applikation des Geräts (B) über eine Liste (D) der anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) verfügt, die Applikation das Gerät (B) konfiguriert, dass ein Benutzer (C) über die Liste (D) der anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) die anzuzeigenden HTML Seiten über deren URL auswählen kann, die Applikation des Geräts (B) über ein Viewer-Steuerungs-Modul (F) verfügt, das Viewer-Steuerungs-Modul (F) der Applikation des Geräts (B) das Gerät (B) so konfiguriert, dass es einen HTML-Viewer (E) steuern kann, dass es direkt Informationen auf das Display (H) einblenden kann, dass bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) der anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) durch den Benutzer (C) zuerst das Gerät (B) selbst eine oder mehrere initiale HTTP Transaktionen auf die gewählte Fremdsteuerung vornimmt, um danach einen HTML Viewer (E) in einem sich aus den vorherigen Transaktionen abhängigen Kontext die gewünschte URL auf dem Display (H) anzuzeigen, und dass es während des Betriebs des HTML Viewers (E) parallel weiterhin Transaktionen auf die angeschlossenen Fremdsteuerungen (A) durchführen kann.
2. Gerät (B) nach Anspruch 1, wobei das Viewer-Steuerungs-Modul (F) der Applikation des Geräts (B) das Gerät (B) so konfiguriert, dass die vom Gerät (B) selbst vorgenommene eine oder mehreren initialen HTTP Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) dazu verwendet werden, einen mit der HTML Seite auf der jeweiligen Fremdsteuerung (A) kompatiblen HTML Viewer (E, E') auszuwählen und diesen die gewünschte URL auf dem Display (H) anzeigen zu lassen.
3. Gerät (B) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Viewer-Steuerungs-Modul (F) der Applikation des Geräts (B) das Gerät (B) so konfiguriert, sodass die vom Gerät (B) selbst vorgenommenen initialen HTTP Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) dazu dienen, eine Log-In Prozedur mit der gewählten Fremdsteuerung (A) durchzuführen und dass das Viewer-Steuerungs-Modul (F) einen Benutzernamen und ein Passwort, welche für die Anzeige einer HTML Seite auf einer Fremdsteuerung (A) von dieser verlangt werden, lokal speichert, das Gerät (B) so konfiguriert ist, dass, wenn bereits ein Benutzernamen und ein Passwort gespeichert wurde, die initialen Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) dazu dienen, automatisch und für den Benutzer (C) unsichtbar eine Log-In Prozedur mit der gewählten Fremdsteuerung (A) durchzuführen, und das Gerät (B) konfiguriert ist, dass der Benutzername und das Passwort solange gespeichert bleiben und beim Login auf allen weiteren Fremdsteuerungen automatisch verwendet werden, bis diese durch eine gezielte Interaktion des Benutzers (C) oder einer internen Funktion der Applikation auf dem Gerät (B) wieder gelöscht werden.
4. Gerät (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gerät (B) dazu konfiguriert ist, in der Liste (D) neben den URL ebenfalls Informationen über eine oder mehrere Variablen, welche auf dieser Fremdsteuerung (A) vorhanden sind, zu speichern, das Gerät so konfiguriert ist, dass die Applikation auf dem Gerät (B) einen unabhängigen Variablen-Überwachungs-Prozess (G) bereitstellt, welcher zusammen mit dem Viewer-Steuerungs-Modul (F) zyklisch die gewünschten Variablen der in der Liste gespeicherten Fremdsteuerungen parallel überwacht, das Gerät dazu konfiguriert ist, während der HTML-Viewer (E) eine HTML Seite einer der Fremdsteuerungen (A) anzeigt, eine durch den Variablen-Überwachungs-Prozess (G) überwachte Variable einer anderen der Fremdsteuerungen (A') mit Hilfe des Viewer-Steuerungs-Prozesses (F) zur Anzeige einer bestimmten Information auf dem Display (H) zu führen oder den HTML Viewer (E) mittels des den Viewer-Steuerungs-Prozesses (F) auf eine bestimmte HTML Seite auf der Fremdsteuerung (A') springen zu lassen.
5. Verfahren für die Anzeige von HTML Seiten, welche auf mindestens zwei an einem Netzwerk angeschlossenen Fremdsteuerungen (A) für industrielle Anlagen oder für gebäudeautomation gespeichert sind, gekennzeichnet durch die Schritte: Installation einer Applikation auf einem Gerät (B), die über einen oder mehrere HTML-Viewer (E) verfügt, welche in der Lage sind, HTML Seiten auf einem Display (H) anzuzeigen, Konfiguration einer Liste (D) der anzuzeigenden Fremdsteuerungen (A) in der Applikation auf dem Gerät (B), über welche Liste (D) die anzuzeigenden HTML Seiten durch einen Benutzer (C) über deren URL ausgewählt werden können, Bereitstellen eines Viewer-Steuerungs-Moduls (F) der Applikation auf dem Gerät (B), welches einen HTML-Viewer (E) steuern und direkt Informationen auf das Display (H) einblenden kann, Vornehmen einer oder mehrerer initialer HTTP Transaktionen auf die gewählte Fremdsteuerung durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) Anzeigen einer gewünschten URL auf dem Display (H) in einem sich aus den vorherigen Transaktionen abhängigen Kontext mittels des HTML Viewers (E), und Betrieb des Viewer-Steuerungs-Modul (F), so dass es während dem Betrieb des HTML Viewers (E) parallel weiterhin Transaktionen auf die angeschlossenen Fremdsteuerungen (A) durchführen kann.
6. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die initialen Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) dazu dienen, einen besser geeigneten HTML Viewer (E, E') auszuwählen, um diesen die gewünschte URL auf dem Display (H) anzeigen zu lassen.
7. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die initialen Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) dazu dienen, eine Log-In Prozedur mit der gewählten Fremdsteuerung (A) durchzuführen und das Viewer-Steuerungs-Modul (F) den Benutzernamen und das Passwort, welche für die Anzeige einer HTML Seite auf einer Fremdsteuerung (A) von dieser verlangt werden, lokal speichert, wenn bereits ein Benutzernamen und ein Passwort gespeichert wurde, die initialen Transaktionen durch das Viewer-Steuerungs-Modul (F) bei einer Auswahl eines URL-Links aus der Liste (D) durch den Benutzer (C) eine Log-In Prozedur mit der gewählten Fremdsteuerung (A) automatisch und für den Benutzer (C) unsichtbar durchführen, und der Benutzername und das Passwort solange gespeichert bleiben und beim Login auf allen weiteren Fremdsteuerungen automatisch verwendet werden, bis diese durch eine gezielte Interaktion des Benutzers (C) oder einer internen Funktion der Applikation auf dem Gerät (B) wieder gelöscht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei in der Liste (D) neben den URL ebenfalls Informationen über eine oder mehrere Variablen, welche auf dieser Fremdsteuerung (A) vorhanden sind, gespeichert werden, in der Applikation auf dem Gerät (B) ein unabhängiger Variablen-Überwachungs-Prozess (G) bereitgestellt wird, welcher zusammen mit dem Viewer-Steuerungs-Modul (F) zyklisch die gewünschten Variablen der in der Liste gespeicherten Fremdsteuerungen parallel überwacht, und während der HTML-Viewer (E) eine HTML Seite von Fremdsteuerung (A) anzeigt, eine durch den Prozess Variablen-Überwachung (G) überwachte Variable einer anderen Fremdsteuerung (A') mit Hilfe des Prozesses Viewer Steuerung (F) zur Anzeige einer bestimmten Information auf dem Display (H) führt oder dass der Prozess Viewer Steuerung (F) den HTML Viewer (E) auf eine bestimmte HTML Seite auf der Fremdsteuerung (A') springen lässt.
9. Computerprogrammprodukt mit Befehlen, die bei der Ausführung des Programms durch ein Gerät (B) dieses Veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8 auszuführen.
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