CH709978B1 - Linearleuchte. - Google Patents

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CH709978B1
CH709978B1 CH01228/14A CH12282014A CH709978B1 CH 709978 B1 CH709978 B1 CH 709978B1 CH 01228/14 A CH01228/14 A CH 01228/14A CH 12282014 A CH12282014 A CH 12282014A CH 709978 B1 CH709978 B1 CH 709978B1
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Behra Vincent
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Linearleuchte (1) mit einem Leuchtmittel (5), einer Primäroptik (6), die das Leuchtmittel (5) in seinem Abstrahlbereich abdeckt, und einer die Linearleuchte (1) abschliessenden Sekundäroptik (7), umfasst eine zwischen der Primäroptik (6) und der Sekundäroptik (7) angeordnete Intermediäroptik (3), welche einen Abstrahlbereich der Primäroptik (6) abdeckt, wobei die Sekundäroptik (7) einen Abstrahlbereich der Intermediäroptik (3) abdeckt. Die Intermediäroptik ermöglicht, dass eine Lichtverteilungskurve (LVK) der Linearleuchte (1) bevorzugt angepasst und auf den Verwendungszweck der Linearleuchte (1) eingestellt werden kann, wobei eine Intensitätseinbusse verringert beziehungsweise vermieden werden kann. Die Intermediäroptik ermöglicht zusätzlich, dass die LVK der Linearleuchte flexibel und effizient definiert werden kann sowie dass die Linearleuchte vorwiegend mit Standardbauteilen hergestellt wird und lediglich die Intermediäroptik auf den konkreten Einsatzzweck hin angepasst ist.

Description

Beschreibung
Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft eine Linearleuchte gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. Solche Linearleuchten mit einem Leuchtmittel, einer Primäroptik, die das Leuchtmittel in seinem Abstrahlbereich abdeckt, und einer die Linearleuchte abschliessenden Sekundäroptik können für die Beleuchtung von Innen- und Aussenräumen oder für die Ausleuchtung von Arbeitstischen, Auslagen etc. eingesetzt werden.
Stand der Technik [0002] Zur Beleuchtung von Innen- und Aussenräumen werden heutzutage häufig längsförmige Leuchten eingesetzt, die sich entlang eines Raumes oder eines Objektes, an dem sie angeordnet sind, erstrecken. Solche Leuchten werden üblicherweise als Linearleuchten bezeichnet und können beispielsweise direkt an Wänden, abgependelt oder an Decken angebaut beziehungsweise daran befestigt werden.
[0003] Typischerweise umfassen Linearleuchten ein gerades oder auch gekrümmtes meist längliches beziehungsweise längsförmiges Basisprofil, das direkt oder indirekt an dem Objekt oder der Wand beziehungsweise der Decke befestigt wird. Zudem weisen Linearleuchten meist eine Lichtleiste auf, entlang welcher ein längsförmiges Leuchtmittel oder eine Serie von Leuchtmitteln wie beispielsweise LED-Leuchtmitteln sowie zugehörige Betriebsgeräte befestigt sind.
[0004] Bei der Verwendung einer Serie von Leuchtdioden als Leuchtmittel (LED-Leuchtmittel) wird ohne zusätzliche Optik beziehungsweise Linse typischerweise eine punkförmige Linie auf einer beleuchteten Fläche erzeugt. Dabei ist die Form der Punkte abhängig von der Form der Leuchtdioden und sie können kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder ähnlich sein. Eine solche punktförmige Beleuchtung ist in vielen Anwendungen von Linearleuchten unerwünscht.
[0005] Um eine punktförmige Beleuchtung zu vermeiden beziehungsweise die Ausleuchtung zu verbessern, werden regelmässig Primärlinsen beziehungsweise Primäroptiken eingesetzt, welche die Leuchtdioden so abdecken, dass das abgestrahlte Licht bevorzugte Abstrahlcharakteristika aufweist. Beispielsweise werden mit Primäroptiken Farbton, Streuung und/oder Richtung des abgestrahlten Lichts festgelegt. In Bezug auf die beleuchtete Fläche kann mit Primäroptiken das abgestrahlte Licht so angepasst werden, dass an Stelle der punkförmigen Linie mehr oder weniger eine durchgezogene Linie von einer gewissen Breite auf der beleuchteten Fläche erzeugt wird. Obwohl dies eine Verbesserung der Beleuchtungssituation mit sich bringen kann, ist auch eine solche Linie häufig nicht bevorzugt.
[0006] Um eine breitere beleuchtete längsförmige Fläche mit LED-Leuchtmitteln zu erreichen, können Linearleuchten eine zumindest in einem Abschnitt transparente Abdeckung beziehungsweise einen Aussendiffusor als Sekundäroptik umfassen, der zumindest das LED-Leuchtmittel beziehungsweise die Primäroptik in deren Abstrahlbereich abdeckt oder umschliesst. Dabei können die Primäroptiken dazu ausgestaltet sein, das von den Leuchtdioden abgestrahlte Licht möglichst vollständig auf die Sekundäroptik beziehungsweise deren transparenten Abschnitt zu bündeln beziehungsweise zu verteilen. Zum Formen des von der Linearleuchte abgestrahlten Lichts können die Sekundäroptiken eine wellen- oder zackenförmige Aussenseite aufweisen, wodurch das abgestrahlte Licht eine breitere beleuchtete längsförmige Fläche abdecken kann und die Lichtverteilungskurve (LVK) der Leuchte angepasst werden kann. Nachteilig dabei ist jedoch, dass das abgestrahlte Licht aufgrund der wellen- oder zackenförmigen Aussenseite Linien auf der beleuchteten Fläche erzeugt, was häufig nicht erwünscht ist.
[0007] Um diesen Effekt einzudämmen ist es bekannt, die Innenseite der Sekundäroptik mit einer Lichtstreufolie abzudecken. Damit kann eine vergleichsweise flächige längsförmige Beleuchtung im Wesentlichen ohne Streifenbildung erreicht werden. Nachteilig bei solchen Ausführungen ist, dass die Lichtstreufolie die Lichtintensität reduziert, was einen Effizienzverlust der Linearleuchte nach sich zieht. Weiter bilden solche Lichtstreufolien ein zusätzliches Element in der Linearleuchte, was deren Herstellung aufwendiger und teurer machen kann. Zudem reduzieren solche Lichtstreufolien die Möglichkeiten bei der Gestaltung der Linearleuchte, weswegen sie aus Designgründen häufig unerwünscht sind.
[0008] Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der nachfolgenden Erfindung, eine Linearleuchte vorzuschlagen, die insbesondere mit einem LED-Leuchtmittel beziehungsweise einer Serie von Leuchtdioden eine effiziente, längsförmig flächige, angepasste Beleuchtung ermöglicht.
Darstellung der Erfindung [0009] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Linearleuchte gelöst, wie sie durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 definiert ist. Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0010] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Linearleuchte mit einem Leuchtmittel, einer Primäroptik, die das Leuchtmittel in seinem Abstrahlbereich abdeckt, und einer die Linearleuchte abschliessenden Sekundäroptik umfasst eine zwischen der Primäroptik und der Sekundäroptik angeordnete Intermediäroptik, welche einen Abstrahlbereich der Primäroptik abdeckt, wobei die Sekundäroptik einen Abstrahlbereich der Intermediäroptik abdeckt.
[0011] Der Begriff «Abstrahlbereich» bezieht sich im Zusammenhang mit der Erfindung auf einen Abschnitt des Leuchtmittels beziehungsweise der Primäroptik beziehungsweise der Intermediäroptik, der in einem verbauten Zustand der Linear2
CH 709 978 B1 leuchte Licht abstrahlt. Insbesondere bezieht sich der Abstrahlbereich des Leuchtmittels auf den Abschnitt des Leuchtmittels, der Licht abstrahlt, wenn die Linearleuchte bestimmungsgemäss montiert und eingeschaltet ist. Analog dazu beziehen sich die Abstrahlbereiche der Primäroptik und der Intermediäroptik jeweils auf einen Bereich, von dem Licht ausgeht beziehungsweise abgestrahlt wird, wenn die Linearleuchte bestimmungsgemäss montiert und eingeschaltet ist.
[0012] Die Primär-, Sekundär- und Intermediäroptiken können einen transparenten Abschnitt wie beispielsweise die nachfolgend beschriebenen Körperabschnitte der Sekundär- und Intermediäroptiken aufweisen, der insbesondere zur Abdeckung eines benachbarten Abstrahlbereichs vorgesehen sein kann. Neben diesem transparenten Abschnitt können die Primär-, Sekundär- und Intermediäroptiken auch noch weitere Elemente umfassen. Beispielsweise können solche Elemente eine Befestigung zu Montage an der Linearleuchte beziehungsweise eines Basisprofils davon und/oder eine seitliche Abdeckung beziehungsweise Seitenwände sein.
[0013] Die Primäroptik kann beispielsweise zur Entblendung des vom Leuchtmittel erzeugten Lichts vorgesehen sein. Sie kann auch das vom Leuchtmittel erzeugte Licht beispielsweise in Richtung der Sekundäroptik bündeln beziehungsweise verteilen. Auf diese Weise kann auf weitere Elemente zur Bündelung des Lichts wie beispielsweise auf Reflektoren verzichtet werden beziehungsweise deren Konstruktion kann vereinfacht werden.
[0014] Die Sekundäroptik kann insbesondere die Linearleuchte nach aussen hin abschliessen und somit in einem verbauten beziehungsweise montierten Zustand der Linearleuchte der wesentliche sichtbare Teil der Linearleuchte sein. Bevorzugt sind die Sekundär- und Intermediäroptiken einteilig gefertigt.
[0015] Die Primär-, Sekundär- und Intermediäroptiken können insbesondere aus einem Kunststoff wie beispielsweise einem Polycarbonat (PC) oder einem Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt sein. Solche Kunststoffe ermöglichen einerseits eine robuste Ausgestaltung der Optiken in vielen möglichen Geometrien. Andererseits können sie auf vielfältige Weise lichtdurchlässig sein, sodass die gewünschte Abstrahlcharakteristik beziehungsweise die Lichtverteilungskurve (LVK) der Linearleuchte flexibel und angepasst auf einen vorgesehenen Einsatzbereich vordefiniert werden kann. Zudem können Optiken aus einem solchen Material verhältnismässig einfach und kostengünstig beispielsweise spritzgusstechnisch hergestellt werden und weitere für den Gebrauch bevorzugte Eigenschaften wie beispielsweise Elastizität oder Langlebigkeit aufweisen.
[0016] Der Begriff «transparent» bezieht sich im Zusammenhang mit Primär-, Sekundär- und Intermediäroptiken auf lichtdurchlässig beziehungsweise eine zumindest teilweise gegebene Durchlässigkeit für sichtbares Licht. Der Begriff «lichtdurchlässig» in diesem Zusammenhang kann sich insbesondere auf eine gedämpfte oder ungedämpfte Durchlässigkeit des mittels des Leuchtmittels erzeugten Lichts beziehen.
[0017] Die LVK beziehungsweise Abstrahlkurve der Linearleuchte kann unter anderem in Verbindung mit einer vorgesehenen Abstrahlrichtung stehen, die sich auf eine Richtung der Lichtausbreitung bezieht, in der die Linearleuchte bestimmungsgemäss leuchtet.
[0018] Die Intermediäroptik in der erfindungsgemässen Linearleuchte ermöglicht, dass das mittels der Primäroptik entblendete beziehungsweise gerichtete Licht in einem gewissen vordefinierbaren Ausmass gestreut beziehungsweise geformt wird. Dadurch kann eine durch eine gewellte Aussenseite der Sekundäroptik erzeugte Linienbildung auf einer durch die Linearleuchte beleuchteten Fläche verringert beziehungsweise verhindert werden. Gleichzeitig kann diese Fläche eine zweckmässige Breite aufweisen. Sie kann dabei beispielsweise ein lang gezogenes Rechteck sein.
[0019] Weiter ermöglicht die Intermediäroptik, dass die LVK der Linearleuchte bevorzugt angepasst und eingestellt werden kann, wobei eine Intensitätseinbusse verringert beziehungsweise vermieden werden kann. Beispielsweise kann eine Standard-LVK durch die Primär- und die Sekundäroptiken festgelegt sein. Die auf den eigentlichen Einsatzzweck der Linearleuchte hin angepasste LVK kann dann durch eine geeignete Intermediäroptik eingestellt sein. Entsprechend ermöglicht die Intermediäroptik zusätzlich, dass die LVK der Linearleuchte sowohl durch die Form der Intermediäroptik als auch durch deren Position zwischen der Primäroptik und Sekundäroptik flexibel und effizient definiert werden kann sowie dass die Linearleuchte vorwiegend mit Standardbauteilen hergestellt wird und lediglich die Intermediäroptik auf den konkreten Einsatzzweck hin angepasst ist. Ebenfalls kann der Einsatz von weiteren lichtstreuenden Elementen und insbesondere von Lichtstreufolien in der Linearleuchte vermieden werden. Erfindungsgemässe Linearleuchten können also verhältnismässig effizient und kostengünstig hergestellt werden und flexibel für Anpassungen sein.
[0020] Schliesslich ermöglicht die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Linearleuchte eine verhältnismässig hohe Flexibilität beim Leuchtendesign.
[0021] Vorzugsweise umfasst das Leuchtmittel eine Reihe von Leuchtdioden. Das Leuchtmittel kann somit als LEDLeuchtmittel bezeichnet werden. Der Begriff «Reihe» kann sich in diesem Zusammenhang darauf beziehen, dass die Leuchtdioden entlang einer gekrümmten, gewellten, gezackten oder insbesondere geraden Linie angeordnet sind.
[0022] Der Begriff «Leuchtdiode» kann synonym für lichtemittierende Diode oder Light Emitting Diode (LED) verstanden werden. Die Leuchtdioden können beispielsweise rund, elliptisch, quadratisch oder rechteckig ausgestaltet sein. Sie können auf einer Platine angeordnet sein, die zusätzlich mit einem oder mehreren Betriebsgeräten und eventuell einer Steuerungselektronik zum Betreiben der Leuchtdioden ausgestattet sein kann.
CH 709 978 B1 [0023] LED-Leuchtmittel haben verschiedene vorteilhafte Eigenschaften wie beispielsweise eine hohe Energieeffizienz, lange Lebensdauer und eine kostengünstige Herstellung. Sie ermöglichen eine effiziente auf die jeweilige Anwendung angepasst Beleuchtung.
[0024] Dabei weist die Primäroptik vorzugsweise eine Reihe von Primärlinsen auf, wobei jeweils eine Primärlinse der Reihe von Primärlinsen einer der Leuchtdioden des Leuchtmittels zugeordnet ist. Mit solchen Primärlinsen kann das von den Leuchtdioden abgestrahlte Licht effizient entblendet, geformt und/oder gerichtet werden. Die Primäroptik kann einstückig oder mehrteilig, also beispielsweise mit einem Set einzelner Linsen, ausgestaltet sein. Dabei kann eine einstückige Ausführung der Primäroptik eine verhältnismässig einfache Montage in der Linearleuchte und ein verhältnismässig einfaches Handling ermöglichen.
[0025] Weiter kann die Intermediäroptik dabei eine Reihe von Leuchtdiodenabschnitten aufweisen, wobei jeweils ein Leuchtdiodenabschnitt einer der Leuchtdioden des Leuchtmittels zugeordnet ist. Auf diese Weise kann das von den einzelnen Leuchtdioden abgestrahlte und die Primäroptik durchdringende Licht effizient gestreut werden.
[0026] Vorzugsweise umfasst die Intermediäroptik einen transparenten längsförmigen Körperabschnitt, der eine im Wesentlichen lineare Längsrichtung und einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung liegenden Querschnitt beschreibt. Dabei weist der Körperabschnitt eine der Primäroptik zugewandte Innenseite und eine der Innenseite gegenüberliegende und der Sekundäroptik zugewandte Aussenseite auf.
[0027] Der Begriff «längsförmig» im Zusammenhang mit dem Körperabschnitt kann sich auf eine lineare Form beziehen. Dabei kann der Körperabschnitt in einem Längsschnitt entlang der Längsrichtung im Wesentlichen gerade ausgestaltet sein. Die Innenseite des Körperabschnitts und/oder die Aussenseite des Körperabschnitts können also in einem solchen Längsschnitt beziehungsweise in Längsrichtung des Körperabschnitts jeweils als Gerade ausgebildet sein. In einer solchen Ausführung kann der Körperabschnitt in einer Aufsicht eine rechteckige Form beschreiben.
[0028] Bevorzugt weist dabei die Innenseite des Körperabschnitts der Intermediäroptik im Querschnitt eine konvexe sich zum Leuchtmittel hin erstreckende Krümmung auf. Die konvexe Krümmung der Innenseite kann insbesondere im Querschnitt kreissegmentförmig oder ellipsensegmentförmig sein. Der Begriff «konvex» im Zusammenhang mit der Erfindung kann sich insbesondere auf eine Krümmung in Bezug auf die Linearleuchte beziehungsweise das zugehörige Bauteil davon nach aussen hin beziehen.
[0029] Eine solche gekrümmte Innenseite ermöglicht eine verhältnismässig einfache und effiziente Festlegung der LVK der Linearleuchte. Insbesondere kann dadurch beispielsweise das von der Linearleuchte abgestrahlte Licht effizient in einem Zielbereich gebündelt beziehungsweise konzentriert werden.
[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform weist dabei die Aussenseite des Körperabschnitts der Intermediäroptik im Querschnitt eine konvexe sich vom Leuchtmittel weg erstreckende Krümmung auf. Die konvexe Krümmung der Aussenseite kann insbesondere im Querschnitt kreissegmentförmig oder ellipsensegmentförmig sein. Auf diese Weise kann die LVK der Linearleuchte effizient und einfach auf ihren vorgesehenen Anwendungszweck eingestellt werden beziehungsweise das abgestrahlte Licht kann geformt werden.
[0031] In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist dabei die Aussenseite des Körperabschnitts der Intermediäroptik im Querschnitt zwei analoge konvexe Krümmungen auf. Die beiden gleichförmigen konvexen Krümmungen der Aussenseite können über eine konkave Krümmung miteinander verbunden sein. Sie können insbesondere jeweils im Querschnitt kreissegmentförmig oder ellipsensegmentförmig sein. Auf diese Weise kann die Abstrahlcharakteristik beziehungsweise die LVK der Linearleuchte einfach und effizient so eingestellt sein, dass zwei parallele Bereiche ausgeleuchtet werden. Dies kann beispielsweise in Anwendungen vorteilhaft sein, in denen seitlich mehr und mittig weniger ausgeleuchtet werden soll. Beispielsweise können solche Linearleuchten in Ladengeschäften mit seitlich von einem Gang angeordneten Produktauslagen eingesetzt werden.
[0032] In einer weiteren anderen bevorzugten Ausführungsform weist dabei die Aussenseite des Körperabschnitts der Intermediäroptik im Querschnitt eine konvexe Krümmung und benachbart dazu mehrere Zacken auf. Die konvexe Krümmung der Aussenseite kann insbesondere im Querschnitt kreissegmentförmig oder ellipsensegmentförmig sein. Die Zacken können unterschiedlich dimensioniert sein. Beispielsweise können sie ausgehend von der konvexen Krümmung aus zunehmend grösser dimensioniert sein. Beispielsweise kann die Aussenseite des Körperabschnitts der Intermediäroptik im Querschnitt drei, vier oder fünf Zacken aufweisen, die kontinuierlich grösser werden, wobei der an die konvexe Krümmung anschliessende Zacken der kleinste und der der konvexen Krümmung am entfernteste Zacken der grösste ist. Auf diese Weise kann die Abstrahlcharakteristik beziehungsweise die LVK der Linearleuchte einfach und effizient so eingestellt sein, dass ein Bereich hell und ein paralleler Bereich gedämpft ausgeleuchtet werden.
[0033] Vorzugsweise umfasst die Sekundäroptik einen transparenten, längsförmigen, konvexen Körperabschnitt, der eine im Wesentlichen lineare Längsrichtung und einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung liegenden gebogenen Querschnitt mit einer Umlaufrichtung beschreibt. Dabei weist der Körperabschnitt der Sekundäroptik eine Innenseite und eine der Innenseite gegenüberliegende Aussenseite auf. Weiter umfasst er dabei an der Aussenseite in Umlaufrichtung des gebogenen Querschnitts ausgebildete Wellen.
CH 709 978 B1 [0034] Der Begriff «Umlaufrichtung» kann sich auf eine tangentiale Richtung des gebogenen Querschnitts und insbesondere der kreis- beziehungsweise ellipsensegmentförmigen Krümmung des gebogenen Querschnitts des Körperabschnitts beziehungsweise dessen Innen- und Aussenseiten beziehen.
[0035] Die Wellen an der Aussenseite können zum Streuen des den Körperabschnitt der Sekundäroptik durchdringenden Lichts eingesetzt werden. Der Begriff «Welle» im Zusammenhang mit der Aussenseite und eventuell auch der Innenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik kann sich auf jegliche alternierend erhöht und vertieft ausgebildete Form beziehen. Er kann also gleichmässige oder ungleichmässige sägezahnartige, sinusfunktionsförmige, kantige, gestufte oder ähnliche Formen umfassen.
[0036] Dabei weisen die Wellen an der Aussenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik bevorzugt in Umlaufrichtung des gebogenen Querschnitts eine im Wesentlichen einheitliche Amplitude auf. Auf diese Weise kann effizient eine quasi einheitliche Fläche beleuchtet werden und Lichtsteifen beziehungsweise längsförmige Aufhellungen können vermieden werden.
[0037] Vorzugsweise sind dabei die Wellen an der Aussenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik als konkave Eindellungen in der Aussenseite des Körperabschnitts gebildet. Alternativ dazu können diese Wellen auch als konvexe Ausbuchtungen an der Aussenseite des Körperabschnitts gebildet sein. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine einfache zweckmässige erfindungsgemässe Ausgestaltung der Aussenseite des Körperabschnitts.
[0038] Insbesondere sind die Wellen an der Aussenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik dabei vorzugsweise als jeweils eine konvexe Ausbuchtung und eine konkave Eindellung an der Aussenseite des Körperabschnitts gebildet. Auf diese Weise können Kanten auf der Aussenseite vermieden werden und das abgestrahlte Licht kann sanft gestreut werden, sodass eine flächige Beleuchtung erzeugt wird. Dabei beschreiben diese Wellen vorzugsweise eine Sinusfunktion beziehungsweise eine Kosinusfunktion. Solche Wellen ermöglichen eine verhältnismässig einfache Herstellung der Optik und eine besonders sanfte Streuung des abgestrahlten Lichts.
[0039] Vorzugsweise ist die Innenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik in Umlaufrichtung des gebogenen Querschnitts im Wesentlichen kreissegmentförmig oder ellipsensegmentförmig ausgebildet. Alternativ dazu können an der Innenseite des Körperabschnitts der Sekundäroptik auch Zacken oder Wellen ausgebildet sein. Sie können in Umlaufrichtung gleichförmig oder mit ändernden Amplituden ausgestaltet sein.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0040] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung mithilfe der schematischen Zeichnung. Insbesondere wird im Folgenden die erfindungsgemässe Linearleuchte unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte, bei der die Primäroptik, die Sekundäroptik und die Intermediäroptik seitlich verschoben sind;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Teils der Linearleuchte von Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht der Linearleuchte von Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Lichtverteilungskurve der Linearleuchte von Fig. 1 ;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte;
Fig. 6 eine Lichtverteilungskurve der Linearleuchte von Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte;
Fig. 8 eine Lichtverteilungskurve der Linearleuchte von Fig. 7;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte;
Fig. 10 eine Lichtverteilungskurve der Linearleuchte von Fig. 9; und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte.
Weg(e) zur Ausführung der Erfindung [0041] Bestimmte Ausdrücke werden in der folgenden Beschreibung aus praktischen Gründen verwendet und sind nicht einschränkend zu verstehen. Die Wörter «rechts», «links», «unten» und «oben» bezeichnen Richtungen in der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. Die Ausdrücke «nach innen» und «nach aussen» bezeichnen Richtungen hin zum oder
CH 709 978 B1 weg vom geometrischen Mittelpunkt der Linearleuchte sowie benannter Teile derselben. Die Terminologie umfasst die oben ausdrücklich erwähnten Wörter, Ableitungen von denselben und Wörter ähnlicher Bedeutung.
[0042] In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte 1 mit einem beispielsweise an oder in einer Decke befestigbaren längsförmigen Basisprofil 2 gezeigt. Das Basisprofil 2 weist eine rechteckige Grundplatte 21 und zwei von den Längsseiten der Grundplatte 21 ausgehende parallele Seitenwände 22 auf.
[0043] Auf der Grundplatte 21 ist eine Platine 4 mit mehreren Schraubenöffnungen 41 montiert. Die Platine 4 ist mit einer Serie von Leuchtdioden 5 bestückt, die in einer geraden Reihe angeordnet sind. Die Leuchtdioden 5 weisen jeweils eine in einer Aufsicht beziehungsweise Ansicht von unten rechteckige Form auf. In Betrieb strahlen sie Licht in einem Abstrahlbereich überwiegend nach unten ab. Die Leuchtdioden 5 bilden zusammen ein Leuchtmittel der Linearleuchte 1.
[0044] Angrenzend an die Leuchtdioden 5 ist eine Primäroptik 6 mit einer an einer Basis 63 ausgebildeten Serie von Primärlinsen 61 montiert. In der Fig. 1 ist die Primäroptik 6 in Längsrichtung ein Stück nach links verschoben, damit die darunterliegenden Komponenten ersichtlich sind. Die Primärlinsen 61 sind in einer geraden Reihe angeordnet, wobei jeweils eine Primärlinse 61 für eine Leuchtdiode 5 vorgesehen ist. Jede Primärlinse 61 deckt den Abstrahlbereich der zugehörigen Leuchtdiode 5 ab. Im Betrieb durchdringt das von den Leuchtdioden 5 abgestrahlte Licht die Primäroptik 6 durch deren Primärlinsen 61 und die Primäroptik 6 weist dadurch selbst einen Abstrahlbereich auf. Zwischen den Primärlinsen 61 und der Basis 63 sind jeweils längsseitige Nuten 62 an der Primäroptik 6 ausgebildet.
[0045] Angrenzend an die Primäroptik 6 ist eine Intermediäroptik 3 mit einem länglichen Körperabschnitt 31 und zwei längsseitigen Seitenwänden 32 montiert. In der Fig. 1 ist die Intermediäroptik 3 in Längsrichtung ein Stück nach links verschoben, damit die darunterliegenden Komponenten der Linearleuchte 1 ersichtlich sind. Der Körperabschnitt 31 deckt den Abstrahlbereich der Primäroptik 6 ab. Er weist eine der Primäroptik zugewandte Innenseite 312 und eine entgegengesetzte der Primäroptik 6 abgewandte Aussenseite 311 auf. Die Seitenwände 32 gehen an ihren dem Körperabschnitt 31 abgewandten Enden jeweils in eine Nase 33 über. Die Nasen 33 greifen seitlich in die Nuten 62 der Primärlinsen 61 ein, wodurch die Intermediäroptik an der Primäroptik 6 befestigt ist. Zur Montage beziehungsweise Demontage der Intermediäroptik 3 kann sie in Längsrichtung auf die Primärlinsen 61 auf- beziehungsweise abgeschoben werden. Im Betrieb durchdringt von der Primäroptik 6 ausgehendes Licht die Intermediäroptik 3, sodass diese selbst einen Abstrahlbereich aufweist.
[0046] Am Basisprofil 2 ist eine längsförmige Sekundäroptik 7 montiert, welche die Linearleuchte 1 nach aussen beziehungsweise nach unten abschliesst. In der Fig. 1 ist die Sekundäroptik 7 in Längsrichtung ein Stück nach links verschoben, damit ein Innenraum der Linearleuchte 1 ersichtlich ist. Die Sekundäroptik 7 weist zwei mit dem Basisprofil 2 verbundene Seitenwände 72 und einen die beiden Seitenwände unten verbindenden konvexen Körperabschnitt 71 auf. Der Körperabschnitt 71 umfasst eine der Intermediäroptik 3 zugewandte Innenseite 712 und eine entgegengesetzte der Intermediäroptik 3 abgewandte Aussenseite 711. Er beschreibt einen im Wesentlichen kreissegmentförmigen gebogenen Querschnitt.
[0047] Die Primäroptik 6, die Intermediäroptik 3 und Sekundäroptik 2 sind jeweils einstückig aus einem transparenten Kunststoff wie beispielsweise einem Polycarbonat (PC) oder einem Polymethylmethacrylat (PMMA) hergestellt.
[0048] Bei eingeschalteter Linearleuchte 1 bündeln beziehungsweise verteilen die die Leuchtdioden 5 in deren Abstrahlbereich umschliessenden Primärlinsen 61 der Primäroptik 6 von den Leuchtdioden 5 abgestrahltes Licht so, dass es im Wesentlichen vollständig auf den Körperabschnitt 31 der Intermediäroptik 3 auftrifft. Der Körperabschnitt 31 der Intermediäroptik 3 umschliesst damit die Primäroptik 6 in ihrem Abstrahlbereich vollständig. Die Intermediäroptik 3 leitet das Licht in vordefinierterWeise durch die offene Seite des Basisprofils 2 hindurch auf die Innenseite 712 des Körperabschnitts 71 der Sekundäroptik 7. Der Körperabschnitt 71 der Sekundäroptik 7 umschliesst damit die Intermediäroptik 3 in ihrem Abstrahlbereich vollständig. Da auf diese Weise das von den Leuchtdioden 5 abgestrahlte Licht quasi vollständig auf die Innenseite
711 des Körperabschnitts 71 der Sekundäroptik 7 geleitet wird, ist kein Reflektor in der Linearleuchte 1 notwendig.
[0049] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung: Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erwähnt, so wird auf deren Erläuterung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Sind ausserdem im unmittelbar zu einer Figur gehörigen Beschreibungstext Bezugszeichen erwähnt, die in der zugehörigen Figur nicht enthalten sind, so wird auf die vorangehenden und nachstehenden Figuren verwiesen.
[0050] Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt der Linearleuchte 1. Die Primäroptik 6, die Sekundäroptik 7 und die Intermediäroptik 3 sind dabei bestimmungsgemäss angeordnet beziehungsweise ausgerichtet. Dabei ist ersichtlich, dass jeder Leuchtdiode 5 exakt eine Primärlinse 61 zugeordnet ist. Die Primärlinsen 61 sind jeweils in Längsrichtung gewölbt ausgestaltet und weisen eine etwa kreissegmentförmige Aussenfläche auf.
[0051] Die Intermediäroptik 3 ist über die ganze Länge der Primäroptik 6 angrenzend an dieser montiert und deckt diese in Richtung Sekundäroptik 7 ab. Die Innenseite 312 und die Aussenseite 311 der Intermediäroptik 3 sind im Längsschnitt als parallele Geraden ausgestaltet.
[0052] Die Sekundäroptik 7 überragt die Intermediäroptik 3 in einer Längsrichtung 11 der Linearleuchte 1. Sie deckt den gesamten Innenraum der Linearleuchte 1 und die darin angeordneten Komponenten nach aussen hin ab. Die Innenseite
712 und die Aussenseite 711 der Sekundäroptik 7 sind im Längsschnitt als parallele Geraden ausgestaltet.
CH 709 978 B1 [0053] In Fig. 3 ist die Linearleuchte 1 in einer Querschnittsansicht gezeigt. Darin ist ersichtlich, dass die Platine 4 zusammen mit den daran befestigten Leuchtdioden 5, der Primäroptik 6 und der Intermediäroptik 3 mittels mehrerer Schrauben 8 an der Grundplatte 21 des Basisprofils 2 befestigt ist.
[0054] Die Basis 63 der Primäroptik 6 ist im Querschnitt etwa eiförmig ausgebildet und umschliesst die Leuchtdioden 5 seitlich sowie von unten. Die Aussenflächen der Primärlinsen 61 sind auch im Querschnitt quasi kreissegmentförmig gebildet. Die Primärlinsen 61 der Primäroptik 6 weisen also jeweils eine quasi kugelsegmentförmige Aussenfläche auf.
[0055] Die Intermediäroptik 3 umschliesst mit ihren Seitenwänden 32 die Primäroptik 6 und die Leuchtdioden 5 seitlich. Die Innenseite 312 ihres Körperabschnitts 31 ist im Querschnitt gerade ausgebildet. Der Körperabschnitt 31 weist also eine ebene Innenseite 312 auf. Seine Aussenseite 311 ist gewölbt ausgestaltet, wobei sie im Querschnitt quasi kreissegmentförmig ausgebildet ist.
[0056] Die Seitenwände 72 der Sekundäroptik 7 weisen einen hakenähnlichen Bereich auf. Über diesen sind sie an den Seitenwänden 22 des Basisprofils 2 montiert. Das Basisprofil 2 bildet mit der Sekundäroptik 7 zusammen einen im Querschnitt geschlossenen Körper, in dessen Innenraum die Platine 4 mit den Leuchtdioden 5, die Primäroptik 6 und die Intermediäroptik 7 angeordnet sind. Die Innenseite 712 des Körperabschnitts 71 der Sekundäroptik 7 ist im Querschnitt kreissegmentförmig ausgebildet. Ebenfalls ist die Aussenseite 711 des Körperabschnitts 71 der Sekundäroptik 7 im Querschnitt etwa kreissegmentförmig geformt, wobei entlang ihres Umfangs sinusförmige Wellen an der Aussenseite 711 ausgestaltet sind. Der Körperabschnitt 71 der Sekundäroptik 7 ist also quasi bogenförmig ausgestaltet.
[0057] Fig. 4 zeigt eine Lichtverteilungskurve 9 der Linearleuchte 1. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass das Licht ausschliesslich nach unten von der Linearleuchte 1 abgestrahlt wird. Zudem ergibt sich durch die angepasste Anordnung der Primäroptik 6, Intermediäroptik 3 und Sekundäroptik 7 ein verhältnismässig ausgeprägter und flächiger Lichtkegel.
[0058] In Fig. 5 ist ein Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte 16 mit einer Intermediäroptik 36 gezeigt. Die Linearleuchte 16 ist bis auf die Intermediäroptik 36 identisch wie die in den vorhergehenden Fig. dargestellte Linearleuchte 1 ausgestaltet. Insbesondere umfasst sie ein identisches Basisprofil 26 mit einer Grundplatte 216 und Seitenwänden 226, eine identische über Schrauben 86 an der Grundplatte 216 befestigte Platine 46 mit Leuchtdioden 56, eine identische Primäroptik 66 mit Primärlinsen 616, Nuten 626 und einer Basis 636 sowie eine identische Sekundäroptik 76 mit einem eine Innenseite 7126 und eine Aussenseite 7116 aufweisenden Körperabschnitt 716 und Seitenwänden 726.
[0059] Die Intermediäroptik 36 umfasst zwei Seitenwände 326 und einen längsförmigen Körperabschnitt 316, der die beiden Seitenwände 326 miteinander verbindet. Die Seitenwände 326 gehen an ihren dem Körperabschnitt 316 abgewandten Enden jeweils in eine Nase 336 über, die in die Nuten 626 der Primäroptik 66 greifen.
[0060] Der Körperabschnitt 316 der Intermediäroptik 36 ist sowohl in Richtung der Sekundäroptik 76 nach unten als auch in Richtung der Primäroptik 66 nach oben konvex gewölbt ausgestaltet. Insbesondere beschreiben sowohl eine Innenseite 3126 als auch eine Aussenseite 3116 des Körperabschnitts 316 im Querschnitt ein Kreissegment.
[0061] Wie anhand der Fig. 6 ersichtlich, ermöglicht die konvex gebogene Innenseite 3126 des Körperabschnitts 316 der Intermediäroptik 36, dass eine Lichtverteilkurve 96 angepasst wird. Insbesondere kann dadurch ein von der Linearleuchte 16 erzeugter Lichtkegel vergleichsweise fokussiert sein.
[0062] Fig. 7 zeigt einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte 17 mit einer Intermediäroptik 37. Die Linearleuchte 17 ist bis auf die Intermediäroptik 37 identisch wie die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Linearleuchte 1 und die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Linearleuchte 16 ausgestaltet. Insbesondere umfasst sie ein identisches Basisprofil 27 mit einer Grundplatte 217 und Seitenwänden 227, eine identische über Schrauben 87 an der Grundplatte 217 befestigte Platine 47 mit Leuchtdioden 57, eine identische Primäroptik 67 mit Primärlinsen 617, Nuten 627 und einer Basis 637 sowie eine identische Sekundäroptik 77 mit einem eine Innenseite 7127 und eine Aussenseite 7117 aufweisenden Körperabschnitt 717 und Seitenwänden 727.
[0063] Die Intermediäroptik 37 umfasst zwei Seitenwände 327 und einen längsförmigen Körperabschnitt 317, der die beiden Seitenwände 327 miteinander verbindet. Die Seitenwände 327 gehen an ihren dem Körperabschnitt 317 abgewandten Enden jeweils in eine Nase 337 über, die in die Nuten 627 der Primäroptik 67 greifen.
[0064] Der Körperabschnitt 317 der Intermediäroptik 37 weist eine ebene, der Primäroptik 67 zugewandte obere Innenseite 3137 und eine der Sekundäroptik 77 zugewandte untere Aussenseite auf. Die Aussenseite beschreibt eine linke erste konvexe Wölbung 3117 und symmetrisch dazu eine parallele rechte zweite konvexe Wölbung 3127. Zwischen der ersten konvexen Wölbung 3117 und der zweiten konvexen Wölbung 3127 ist ein konkaver Zwischenbereich an der Aussenfläche ausgestaltet. Die beiden konvexen Wölbungen 3117, 3127 beschreiben im Querschnitt jeweils ein Kreissegment.
[0065] Wie anhand der Fig. 8 ersichtlich, ermöglichen die konvexen Wölbungen 3117, 3127 der Aussenseite des Körperabschnitts 317 der Intermediäroptik 37, dass eine angepasste Lichtverteilkurve 97 erzeugt wird. Insbesondere kann dadurch ein von der Linearleuchte 17 erzeugter doppelter und paralleler Lichtkegel erzeugt werden.
[0066] Fig. 9 zeigt einen Querschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte 18 mit einer Intermediäroptik 38. Die Linearleuchte 18 ist bis auf die Intermediäroptik 38 identisch wie die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Linearleuchte 1, die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Linearleuchte 16 und die in den Fig. 7 und 8 dargestellte
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Linearleuchte 17 ausgestaltet. Insbesondere umfasst sie ein identisches Basisprofil 28 mit einer Grundplatte 218 und Seitenwänden 228, eine identische über Schrauben 88 an der Grundplatte 218 befestigte Platine 48 mit Leuchtdioden 58, eine identische Primäroptik 68 mit Primärlinsen 618, Nuten 628 und einer Basis 638 sowie eine identische Sekundäroptik 78 mit einem eine Innenseite 7128 und eine Aussenseite 7118 aufweisenden Körperabschnitt718 und Seitenwänden 728.
[0067] Die Intermediäroptik 38 umfasst zwei Seitenwände 328 und einen längsförmigen Körperabschnitt 318, der die beiden Seitenwände 328 miteinander verbindet. Die Seitenwände 328 gehen an ihren dem Körperabschnitt 318 abgewandten Enden jeweils in eine Nase 338 über, die in die Nuten 628 der Primäroptik 68 greifen.
[0068] Der Körperabschnitt 318 der Intermediäroptik 38 weist eine ebene, der Primäroptik 68 zugewandte, obere Innenseite 3138 und eine der Sekundäroptik 78 zugewandte, untere Aussenseite auf. Die Aussenseite beschreibt eine linke konvexe Wölbung 3118 und einen parallelen rechten gezackten Bereich 3128. Die konvexe Wölbung 3118 beschreibt im Querschnitt ein Kreissegment. Der gezackte Bereich 3128 umfasst drei Zacken unterschiedlicher Grösse. Insbesondere ist der am nächsten bei der konvexen Wölbung 3118 liegende Zacken der kleinste und der am weitesten von der konvexen Wölbung 3118 entfernte Zacken der grösste.
[0069] Wie anhand der Fig. 10 ersichtlich, ermöglicht die konvexe Wölbung 3118 und der gezackte Bereich 3128 der Aussenseite des Körperabschnitts 318 der Intermediäroptik 38, dass eine angepasste Lichtverteilkurve 98 erzeugt wird. Insbesondere kann dadurch ein einseitiger von der Linearleuchte 18 erzeugter Lichtkegel erzeugt werden.
[0070] Zusammenfassend kann mit den vorstehend dargestellten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemässen Linearleuchten 1, 16, 17, 18 gezeigt werden, dass mittels Auswahl einer auf den Anwendungszweck angepassten Intermediäroptik 3, 36, 37, 38 eine geeignete angepasste LVK auf effiziente Weise erzeugt werden kann. Auch kann in einer einzigen Linearleuchte 1, 16, 17, 18 die LVK über ein Einsetzen einer geeigneten Intermediäroptik 3, 36, 37, 38 geändert und angepasst werden.
[0071] Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Linearleuchte 19. Die Linearleuchte 19 umfasst ein an einer Decke montierbares Basisprofil 29 mit einer Grundplatte 219. Auf die Grundplatte 219 sind drei parallele Platinen 49 mittels Schrauben 89 aufgeschraubt. Die Platinen 49 sind jeweils mit einer geraden Reihe von Leuchtdioden 59 bestückt.
[0072] Angrenzend an die drei Reihen von Leuchtdioden 59 sind drei Primäroptiken 69 mit jeweils auf einer Basis 639 angeordneten Serie von Primärlinsen 619 montiert. Die Primärlinsen 619 sind jeweils in einer geraden Reihe angeordnet, wobei jeweils eine Primärlinse 619 für eine Leuchtdiode 59 vorgesehen ist. Zwischen den Primärlinsen 619 und den Basen 639 sind jeweils längsseitige Nuten 629 an den Primäroptiken 69 ausgebildet.
[0073] Unterhalb angrenzend an die Primäroptiken 69 ist eine Intermediäroptik 39 mit drei an einer Basisplatte 329 ausgebildeten länglichen Körperabschnitten 319 montiert. Die Körperabschnitte 319 weisen jeweils eine der zugehörigen Primäroptik 69 zugewandte, obere, ebene Innenseite 3129 und eine entgegengesetzte, der zugehörigen Primäroptik 69 abgewandte Aussenseite 3119 auf. Die Aussenseiten 3119 der Körperabschnitte 319 sind jeweils konvex gekrümmt und kreissegmentförmig ausgebildet.
[0074] Im Betrieb der Linearleuchte 19 wird das von den Leuchtdioden 59 abgestrahlte und die Primäroptiken 69 durchdringende Licht durch die Intermediäroptik 39 angepasst. Dadurch kann eine LVK der Linearleuchte 19 effizient und verhältnismässig einfach festgelegt werden. Durch die drei parallelen Reihen von Leuchtdioden 59 kann ein verhältnismässig flächiges Licht erzeugt werden, was beispielsweise für eine Grundbeleuchtung eines Raumes häufig erwünscht ist.
[0075] Obwohl die Erfindung mittels der Figuren und der zugehörigen Beschreibung dargestellt und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellung und diese detaillierte Beschreibung illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränkend. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen und Abwandlungen machen können, ohne den Umfang der folgenden Ansprüche zu verlassen.
[0076] Die vorliegende Offenbarung umfasst auch Ausführungsformen mit jeglicher Kombination von Merkmalen, die vorstehend oder nachfolgend zu verschiedenen Ausführungsformen genannt oder gezeigt sind. Sie umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren, auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend oder nachfolgend nicht genannt sind. Auch können die in den Figuren und der Beschreibung beschriebenen Alternativen von Ausführungsformen und einzelne Alternativen von deren Merkmalen vom Erfindungsgegenstand beziehungsweise von den offenbarten Gegenständen ausgeschlossen sein. Die Offenbarung umfasst Ausführungsformen, die ausschliesslich die in den Ansprüchen beziehungsweise in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Merkmale umfassen sowie auch solche, die zusätzliche andere Merkmale umfassen.
[0077] Im Weiteren schliesst der Ausdruck «umfassen» und Ableitungen davon andere Elemente oder Schritte nicht aus. Ebenfalls schliesst der unbestimmte Artikel «ein» bzw. «eine» und Ableitungen davon eine Vielzahl nicht aus. Die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen aufgeführter Merkmale können durch eine Einheit beziehungsweise einen Schritt erfüllt sein. Die Begriffe «im Wesentlichen», «etwa», «ungefähr» und dergleichen in Verbindung mit einer Eigenschaft beziehungsweise einem Wert definieren insbesondere auch genau die Eigenschaft beziehungsweise genau den Wert. Die Begriffe «etwa» und «ungefähr» im Zusammenhang mit einem gegebenen Zahlenwert oder -bereich kann sich auf einen Wert beziehungsweise Bereich beziehen, der innerhalb 20%, innerhalb 10%, innerhalb 5% oder innerhalb 2% des
CH 709 978 B1 gegebenen Werts beziehungsweise Bereichs liegt. Alle Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang der Ansprüche einschränkend zu verstehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) mit einem Leuchtmittel (5; 56; 57; 58; 59), einer Primäroptik (6; 66; 67; 68; 69), die das Leuchtmittel (5; 56; 57; 58; 59) in seinem Abstrahlbereich abdeckt, und einer die Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) abschliessenden Sekundäroptik (7; 76; 77; 78), gekennzeichnet durch eine zwischen der Primäroptik (6; 66; 67; 68; 69) und der Sekundäroptik (7; 76; 77; 78) angeordneten Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39), welche einen Abstrahlbereich der Primäroptik (6; 66; 67; 68; 69) abdeckt, wobei die Sekundäroptik (7; 76; 77; 78) einen Abstrahlbereich der Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) abdeckt.
  2. 2. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 1, bei der das Leuchtmittel eine Reihe von Leuchtdioden (5; 56; 57; 58; 59) umfasst.
  3. 3. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 2, bei der die Primäroptik (6; 66; 67; 68; 69) eine Reihe von Primärlinsen (61; 616; 617; 618; 619) aufweist, wobei jeweils eine Primärlinse (61; 616; 617; 618; 619) der Reihe von Primärlinsen (61; 616; 617; 618; 619) einer der Leuchtdioden (5; 56; 57; 58; 59) des Leuchtmittels zugeordnet ist.
  4. 4. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) eine Reihe von Leuchtdiodenabschnitten aufweist, wobei jeweils ein Leuchtdiodenabschnitt einer der Leuchtdioden (5; 56; 57; 58; 59) des Leuchtmittels zugeordnet ist.
  5. 5. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) einen transparenten längsförmigen Körperabschnitt (31; 316; 317; 318; 319) umfasst, der eine im Wesentlichen lineare Längsrichtung und einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung liegenden Querschnitt beschreibt, und eine der Primäroptik (6; 66; 67; 68; 69) zugewandte Innenseite und eine der Innenseite (312; 3126; 3127; 3128; 3129) gegenüberliegende und der Sekundäroptik (7; 76; 77; 78) zugewandte Aussenseite (311; 3116; 3117; 3118; 3119) aufweist.
  6. 6. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 5, bei der die Innenseite (312; 3126; 3127; 3128; 3129) des Körperabschnitts (31; 316; 317; 318; 319) der Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) im Querschnitt eine konvexe sich zum Leuchtmittel (5; 56; 57; 58; 59) hin erstreckende Krümmung aufweist.
  7. 7. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Aussenseite (311; 3116; 3117; 3118; 3119) des Körperabschnitts (31; 316; 317; 318; 319) der Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) im Querschnitt eine konvexe sich vom Leuchtmittel (5; 56; 57; 58; 59) weg erstreckende Krümmung aufweist.
  8. 8. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Aussenseite (311; 3116; 3117; 3118; 3119) des Körperabschnitts (31; 316; 317; 318; 319) der Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) im Querschnitt zwei analoge konvexe Krümmungen aufweist.
  9. 9. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Aussenseite (311; 3116; 3117; 3118; 3119) des Körperabschnitts (31; 316; 317; 318; 319) der Intermediäroptik (3; 36; 37; 38; 39) im Querschnitt eine konvexe Krümmung und benachbart dazu mehrere Zacken aufweist.
  10. 10. Linearleuchte (1; 16; 17; 18; 19) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Sekundäroptik (7; 76; 77; 78) einen transparenten längsförmigen konvexen Körperabschnitt (71; 716; 717; 718) umfasst, der eine im Wesentlichen lineare Längsrichtung und einen im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung liegenden gebogenen Querschnitt mit einer Umlaufrichtung beschreibt, eine Innenseite (712; 7126; 7127; 7128) und eine der Innenseite (712; 7126; 7127; 7128) gegenüberliegende Aussenseite (711; 7116; 7117; 7118) aufweist, und der an der Aussenseite (711; 7116; 7117; 7118) in Umlaufrichtung des gebogenen Querschnitts ausgebildete Wellen umfasst.
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