CH709636A2 - Horizontale Verbindung für eine Rotationsmaschine. - Google Patents

Abstract

Eine horizontale Verbindung (114) einer Rotationsmaschinentrommel enthält Passflächen (120, 150) eines ersten (112) und zweiten Abschnitts (140) der Rotationsmaschinentrommel, die sich axial neben der Verbindung erstrecken, und mehrere Spalte (118) sowie mehrere Zungen (142), die axial entlang der Passflächen des ersten (112) bzw. zweiten Abschnitts (140) angeordnet sind. Jede Zunge (142) weist eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung (148) auf. Jeder Spalt (118) ist zur Aufnahme einer entsprechenden Zunge (142) bemessen und axial beabstandet. Ausserdem enthält die Verbindung (114) mehrere Passflächensegmente (124), die entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts (112) definiert sind. Jedes Segment (124) erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden Paar der Spalte (118) und weist eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung (128) auf. Die Zungenöffnungen (148) und die Segmentöffnungen (128) sind fluchtend ausgerichtet, um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung für einen jeweiligen axialen Stift (116) auszubilden, wenn die Passfläche (150) des zweiten Abschnitts (140) gegen die Passfläche (120) des ersten Abschnitts (112) anliegend angeordnet ist.

Description

HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG

[0001] Das Gebiet der Offenbarung betrifft allgemein eine horizontale Verbindung für eine Rotationsmaschine und speziell eine durch einen axialen Stift miteinander verbundene horizontale Verbindungsstelle einer Rotationsmaschine.

[0002] Zumindest einige bekannte Rotationsmaschinen, wie z.B. einige bekannte Gasturbinen, enthalten eine im Wesentlichen rohrförmige Innentrommel, die eine Rotoranordnung umgrenzt, und eine im Wesentlichen rohrförmige Aussentrommel, die die Innentrommel umgrenzt. Ein Gasströmungspfad kann in einem im Wesentlichen kreisringförmigen Zwischenraum zwischen der Innen- und der Aussentrommel definiert sein. Darüber hinaus sind in zumindest einigen derartigen Rotationsmaschinen ein oberer Abschnitt und ein unterer Abschnitt der Innentrommel und/oder ein oberer Abschnitt und ein unterer Abschnitt der Aussentrommel entlang eines Paars horizontaler Verbindungsstellen miteinander verbunden, die sich axial entlang gegenüberliegender Seiten der Innentrommel erstrecken. Der obere und der untere Abschnitt enthalten jeweils einen Flansch, der sich entlang jeder horizontalen Verbindung erstreckt. Mehrere Bolzenlöcher sind an zusammenwirkenden Stellen in jedem der oberen und unteren Flansche definiert, und es können Bolzen in diesen Flanschbolzenlöchern der Verbindung installiert sein, um die Abschnitte miteinander zu koppeln.

[0003] In zumindest einigen der horizontalen Verbindungen sind die horizontalen Verbindungsflansche und Verbindungsflanschbolzen an einer inneren, radialen Innenseite der Innentrommel angeordnet, um eine Abschirmung der Flanschen und der Bolzen gegenüber dem Gasströmungspfad zu unterstützen. Für Wartungsmassnahmen, die es erfordern, dass die Bolzen untersucht oder entfernt werden müssen, muss das Personal jedoch typischerweise in den Innenraum der Innentrommel eintreten, um auf die Bolzen zuzugreifen. Das Innere der Innentrommel stellt typischerweise einen Arbeitsraum dar, in dem man schwer manövrieren kann, was die Zeit und die Kosten, die für eine Wartung erforderlich sind, erhöht. Ausserdem kann ein minimaler Durchmesser der Innentrommel, der notwendig ist, um einen Eintritt des Personals in das Innere zu ermöglichen, grösser als ein Durchmesser sein, der notwendig ist, um betrieblichen Anforderungen der Rotationsmaschine zu genügen. Deshalb kann eine Notwendigkeit, einen Eintritt für das Personal in den Innenraum der Innentrommel zu ermöglichen, die Grösse und Herstellungskosten der Rotationsmaschine erhöhen.

KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

[0004] In einem Aspekt ist eine horizontale Verbindung zur Verbindung eines ersten Abschnitts und eines zweiten Abschnitts einer Trommel einer Rotationsmaschine geschaffen. Die horizontale Verbindung enthält eine Passfläche des ersten Abschnitts, die sich axial entlang des ersten Abschnitts neben der horizontalen Verbindung erstreckt, und eine Passfläche des zweiten Abschnitts, die sich axial entlang des zweiten Abschnitts neben der horizontalen Verbindung erstreckt. Die horizontale Verbindung enthält ferner mehrere Zungen, die axial entlang der Passfläche des zweiten Abschnitts angeordnet sind. Jede Zunge der mehreren Zungen weist eine axial durch sie hindurch ausgebildete Zungenöffnung auf. Die horizontale Verbindung enthält ferner mehrere Spalte, die axial entlang der Passfläche des ersten Abschnitts angeordnet sind. Jeder Spalt der mehreren Spalte ist bemessen und axial beabstandet, um eine entsprechende einzelne der Zungen aufzunehmen. Ausserdem enthält die horizontale Verbindung mehrere Passflächensegmente, die entlang der Passfläche des ersten Abschnitts ausgebildet sind. Jedes Passflächensegment der mehreren Passflächensegmente erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte, und jedes Passflächensegment weist eine durch dieses hindurch ausgebildete, sich axial erstreckende Segmentöffnung auf. Die Zungenöffnungen und die Segmentöffnungen sind eingerichtet, um zur Ausbildung einer im Wesentlichen durchgängigen axialen Stiftöffnung fluchtend ausgerichtet zu sein, wenn die Passfläche des zweiten Abschnitts an der Passfläche des ersten Abschnitts anliegend positioniert ist.

[0005] In der zuvor erwähnten horizontalen Verbindung kann die Passfläche des zweiten Abschnitts an der Passfläche des ersten Abschnitts anliegend positioniert sein, und die horizontale Verbindung kann ferner einen axialen Stift aufweisen, der in die Stiftöffnung eingeführt ist.

[0006] In der horizontalen Verbindung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann jede Zunge eine Zungendicke aufweisen, und jeder Spalt kann eine Breite aufweisen, die bemessen ist, um die Zungendicke einer entsprechenden einzelnen der Zungen in einer Spielpassung aufzunehmen.

[0007] Die Zungendicke kann vorzugsweise für jede Zunge gleich sein.

[0008] In der horizontalen Verbindung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann jede Zunge von einer einzelnen benachbarten der Zungen durch einen Trennungsabstand getrennt sein, und jedes Passflächensegment kann eine Segmentdicke aufweisen, die bemessen ist, um innerhalb des Trennungsabstands zwischen einem entsprechenden Paar der Zungen in einer Spielpassung aufgenommen zu werden.

[0009] Ferner kann jede Segmentöffnung einen ersten Durchmesser aufweisen, und jede Zungenöffnung kann einen zweiten Durchmesser aufweisen, und jeder von dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser kann ausgehend von einem Maximalwert neben einem Stifteinführungsende der horizontalen Verbindung bis zu einem Minimalwert neben einem Stiftspitzenende der Verbindung abnehmen.

[0010] In einem weiteren Aspekt ist ein Auslassrahmen für eine Rotationsmaschine geschaffen. Der Auslassrahmen enthält einen ersten Abschnitt einer Innentrommel. Der erste Abschnitt enthält eine Passfläche des ersten Abschnitts, die sich axial entlang des ersten Abschnitts neben einer horizontalen Verbindung der Innentrommel erstreckt. Der Auslassrahmen enthält ferner einen zweiten Abschnitt der Innentrommel. Der zweite Abschnitt enthält eine Passfläche des zweiten Abschnitts, die sich axial entlang des zweiten Abschnitts neben der horizontalen Verbindung erstreckt. Die Passfläche des zweiten Abschnitts ist an der Passfläche des ersten Abschnitts anliegend positioniert. Der Auslassrahmen enthält ferner mehrere Zungen, die axial entlang der Passfläche des zweiten Abschnitts angeordnet sind. Jede Zunge weist eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung auf. Ausserdem enthält der Auslassrahmen mehrere Spalte, die axial entlang der Passfläche des ersten Abschnitts angeordnet sind. Jede Zunge ist innerhalb eines entsprechenden einzelnen der Spalte aufgenommen. Der Auslassrahmen enthält ferner mehrere Passflächensegmente, die entlang der Passfläche des ersten Abschnitts definiert sind. Jedes Passflächensegment der mehreren Passflächensegmente erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte, und jedes Passflächensegment weist eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung auf. Die Zungenöffnungen und die Segmentöffnungen sind fluchtend ausgerichtet, um eine im Wesentlichen durchgängige Stiftöffnung auszubilden, und ein axialer Stift ist in der axialen Stiftöffnung positioniert.

[0011] In dem zuvor erwähnten Auslassrahmen kann jede Zunge eine Zungendicke aufweisen, und jeder Spalt kann eine Breite aufweisen, die bemessen ist, um die Zungendicke einer entsprechenden einzelnen der Zungen mit einer Spielpassung aufzunehmen.

[0012] Insbesondere kann die Zungendicke für jede Zunge gleich sein.

[0013] In dem Auslassrahmen einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann jede der Zungen von einer benachbarten der Zungen durch einen Trennungsabstand getrennt sein, und jedes Passflächensegment kann eine Segmentdicke aufweisen, die bemessen ist, um innerhalb des Trennungsabstands zwischen einem entsprechenden Paar von Zungen mit einer Spielpassung aufgenommen zu werden.

[0014] Zusätzlich oder alternativ kann jede Segmentöffnung einen ersten Durchmesser aufweisen, und jede Zungenöffnung kann einen zweiten Durchmesser aufweisen, und sowohl der erste Durchmesser als auch der zweite Durchmesser können ausgehend von einem Maximalwert neben einem Stifteinführungsende der horizontalen Verbindung bis zu einem Minimalwert neben einem Stiftspitzenende der Verbindung abnehmen, um eine entsprechende verjüngte Form des axialen Stiftes aufzunehmen.

[0015] Der Auslassrahmen einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner eine Aussentrommel aufweisen, die die Innentrommel in einer im Wesentlichen konzentrischen Beziehung umgrenzt.

[0016] Ausserdem kann ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der Innentrommel und der Aussentrommel definiert sein, wobei der ringförmige Zwischenraum eingerichtet sein kann, um ausgegebene Verbrennungsgase aufzunehmen, die stromabwärts von einem Turbinenabschnitt der Rotationsmaschine strömen.

[0017] In einem noch weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Auslassrahmens für eine Rotationsmaschine geschaffen. Der Auslassrahmen enthält eine Innentrommel, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist. Das Verfahren enthält ein Positionieren einer ersten Abschnittspassfläche des ersten Abschnitts in Anlage gegen eine zweite Abschnittspassfläche des zweiten Abschnitts. Die Passfläche des ersten Abschnitts erstreckt sich axial entlang des ersten Abschnitts neben einer horizontalen Verbindung der Innentrommel, und die Passfläche des zweiten Abschnitts erstreckt sich axial entlang des zweiten Abschnitts neben der horizontalen Verbindung. Das Verfahren enthält ferner ein Aufnehmen jeder Zunge von mehreren Zungen innerhalb eines entsprechenden Spalts von mehreren Spalten. Die mehreren Zungen sind axial entlang der Passfläche des zweiten Abschnitts angeordnet. Die mehreren Spalte sind axial entlang der Passfläche des ersten Abschnitts angeordnet. Das Verfahren enthält ferner ein fluchtendes Ausrichten mehrerer Zungenöffnungen und mehrerer Segmentöffnungen miteinander, um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung auszubilden. Jede Zungenöffnung erstreckt sich axial durch eine entsprechende Zunge hindurch, und jede Segmentöffnung erstreckt sich axial durch ein entsprechendes Passflächensegment hindurch. Jedes Passflächensegment erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte. Ausserdem enthält das Verfahren ein Positionieren eines axialen Stiftes in der axialen Stiftöffnung.

[0018] In dem zuvor erwähnten Verfahren kann das Aufnehmen jeder Zunge innerhalb des entsprechenden Spalts ferner ein Aufnehmen einer Zungendicke jeder Zunge innerhalb einer Breite des entsprechenden Spaltes mit einer Spielpassung aufweisen.

[0019] Zusätzlich kann das Aufnehmen der Zungendicke jeder Zunge innerhalb der Breite des entsprechenden Spaltes ferner ein Aufnehmen jeder Zunge mit der gleichen Dicke aufweisen.

[0020] Das Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner ein Aufnehmen einer Segmentdicke jedes Passflächensegments innerhalb eines Trennungsabstands zwischen einem entsprechenden Paar der Zungen mit einer Spielpassung aufweisen.

[0021] Ferner kann jede Segmentöffnung einen ersten Durchmesser aufweisen, und jede Zungenöffnung kann einen zweiten Durchmesser aufweisen, und jeder von dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser kann ausgehend von einem Maximalwert neben einem Stifteinführungsende der horizontalen Verbindung bis zu einem Minimalwert neben einem Stiftspitzenende der horizontalen Verbindung abnehmen, und das Positionieren des axialen Stiftes kann ein Einführen des axialen Stiftes, der eine entsprechend verjüngte Form aufweist, in die axiale Stiftöffnung aufweisen.

[0022] In dem Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann das Positionieren des axialen Stiftes ein Einführen des axialen Stifts in die axiale Stiftöffnung von einem ersten axialen Ende des Auslassrahmens aus aufweisen.

[0023] Das Verfahren einer beliebigen vorstehend erwähnten Art kann ferner ein Positionieren einer Aussentrommel derart aufweisen, dass die Aussentrommel die Innentrommel in einer im Wesentlichen konzentrischen Beziehung umgrenzt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

[0024] <tb>Fig. 1<SEP>zeigt eine schematische Ansicht einer beispielhaften Gasturbine; <tb>Fig. 2<SEP>zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines beispielhaften ersten Abschnitts und eines beispielhaften zweiten Abschnitts eines Auslassrahmens, der bei der in Fig. 1 veranschaulichten beispielhaften Gasturbine verwendet werden kann; <tb>Fig. 3<SEP>zeigt einen schematischen Querschnitt einer beispielhaften horizontalen Verbindung zur Kopplung des ersten Abschnitts mit dem zweiten Abschnitt, wie in Fig. 2 veranschaulicht; <tb>Fig. 4<SEP>zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts, die zur Ausbildung eines beispielhaften Auslassrahmens, der bei der in Fig. 1 gezeigten beispielhaften Gasturbine verwendet werden kann, miteinander verbunden sind; <tb>Fig. 5<SEP>zeigt einen schematischen Querschnitt der in Fig. 3 gezeigten horizontalen Verbindung im verbunden Zustand; und <tb>Fig. 6<SEP>zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Zusammenbauen eines Auslassrahmens für eine Rotationsmaschine, wie z.B. der in Fig. 1 gezeigten beispielhaften Gasturbine.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

[0025] Die hierin beschriebenen beispielhaften Verfahren und Systeme bewältigen zumindest einige der mit bekannten horizontalen Verbindungen für Trommeln von Rotationsmaschinen verbundenen Nachteile. Die hierin beschriebenen Ausführungsformen enthalten eine horizontale Verbindung, die durch einen axialen Stift gesichert ist. Der axiale Stift kann in einer horizontalen Trommelverbindung installiert und aus dieser entfernt werden, ohne dass es nötig wird, dass Personal das Innere der Trommel betreten muss, und erleichtert somit den Zusammenbau, die Demontage und die Instandhaltung der Rotationsmaschine.

[0026] Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer beispielhaften Gasturbine 10, bei der Ausführungsformen der Innentrommel der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Während Fig. 1 eine beispielhafte Gasturbine beschreibt, sollte beachtet werden, dass die hierin beschriebenen horizontalen Trommelverbindungen nicht auf irgendeinen bestimmten Typ von Rotationsmaschinen beschränkt sind. Ein Fachmann wird erkennen, dass die vorliegenden Verfahren und Systeme bei beliebigen Rotationsmaschinen, einschliesslich einer Dampfturbine, in beliebiger geeigneter Konfiguration verwendet werden können, die solchen Verfahren und Systemen ermöglicht, wie hierin nachstehend weiter beschrieben zu arbeiten.

[0027] In der beispielhaften Ausführungsform enthält die Gasturbine 10 einen Einlassabschnitt 12, einen Verdichterabschnitt 14, der stromabwärts von dem Einlassabschnitt 12 angeschlossen ist, einen Brennkammerabschnitt 16, der stromabwärts von dem Verdichterabschnitt 14 angeschlossen ist, einen Turbinenabschnitt 18, der stromabwärts von dem Brennkammerabschnitt 16 angeschlossen ist, und einen Auslassabschnitt 20, der stromabwärts von dem Turbinenabschnitt 18 angeschlossen ist. Ein Gehäuse 36 umschliesst zumindest teilweise einen oder mehrere von dem Einlassabschnitt 12, dem Verdichterabschnitt 14, dem Brennkammerabschnitt 16, dem Turbinenabschnitt 18 und dem Auslassabschnitt 20. Das Gehäuse 36 kann mehrere Gehäuse enthalten, die zumindest teilweise verschiedene Abschnitte der Gasturbine 10 umschliessen.

[0028] Der Turbinenabschnitt 18 ist mit dem Verdichterabschnitt 14 über eine Rotorwelle 22 verbunden. Es sollte beachtet werden, dass der Begriff «verbinden» bzw. «koppeln», wie er hierin verwendet wird, nicht auf eine direkte mechanische, elektrische und/oder kommunizierende Verbindung zwischen Bestandteilen beschränkt ist, sondern auch eine indirekte mechanische, elektrische und/oder kommunizierende Verbindung zwischen mehreren Bestandteilen umfassen kann. In der beispielhaften Ausführungsform ist eine Rotorwelle 22 zumindest teilweise durch eine vordere Lageranordnung 30 (die manchmal als die «N1-Lageranordnung» bezeichnet wird), und durch eine hintere Lageranordnung 32 (die manchmal als die «N2-Lageranordnung» bezeichnet wird) gelagert.

[0029] Während des Betriebs der Gasturbine 10 leitet der Einlassabschnitt 12 Luft zu dem Verdichterabschnitt 14 hin. Der Verdichterabschnitt 14 verdichtet die Luft auf einen höheren Druck und eine höhere Temperatur und gibt die verdichtete Luft in Richtung des Brennkammerabschnitts 16 aus. Im Brennkammerabschnitt 16 wird die verdichtete Luft mit Brennstoff vermischt und gezündet, um Verbrennungsgase zu erzeugen, die zu dem Turbinenabschnitt 18 hin geleitet werden. Spezieller enthält der Brennkammerabschnitt 16 zumindest eine Brennkammer 24, in der ein Brennstoff, zum Beispiel Erdgas und/oder Heizöl, in den Luftstrom injiziert wird, und das Brennstoff-Luft-Gemisch wird gezündet, um Hochtemperatur-Verbrennungsgase zu erzeugen, die zu dem Turbinenabschnitt 18 hin geleitet werden.

[0030] Der Turbinenabschnitt 18 wandelt die Wärmeenergie aus dem Abgasstrom in mechanische Rotationsenergie um, wenn die Verbrennungsgase zumindest einer Rotorschaufel 38, die innerhalb des Turbinenabschnitts 18 mit der Rotorwelle 22 verbunden ist, Rotationsenergie verleihen. Die Rotorwelle 22 kann mit einer (nicht gezeigten) Last, wie z.B. einem elektrischen Generator und/oder einer mechanischen Antriebsanwendung, aber nicht auf diese beschränkt, verbunden sein. Die ausgestossenen Verbrennungsgase strömen stromabwärts aus dem Turbinenabschnitt 18 in einen Auslassabschnitt 20 hinein. In der beispielhaften Ausführungsform ist die hintere Lageranordnung 32 zumindest teilweise innerhalb des Auslassabschnitts 20 angeordnet, und der Auslassabschnitt 20 ist zumindest teilweise von einem Auslassrahmen 100 gestützt und/oder durch ihn gebildet. In einer Ausführungsform bildet der Auslassrahmen 100 zumindest teilweise einen Abschnitt des Gehäuses 36 aus.

[0031] Fig. 2 zeigt eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines ersten Abschnitts 108 und eines zweiten Abschnitts 110, die angeordnet sind, um zur Ausbildung einer beispielhaften Ausführungsform des (in Fig. 4 gezeigten) Auslassrahmens 100 miteinander verbunden zu werden. Der erste Abschnitt 108 enthält einen ersten Abschnitt 112 der Innentrommel und einen ersten Abschnitt 180 der Aussentrommel, und der zweite Abschnitt 110 enthält einen zweiten Abschnitt 140 der Innentrommel und einen zweiten Abschnitt 182 der Aussentrommel. Der erste Abschnitt 112 der Innentrommel ist mit dem ersten Abschnitt 180 der Aussentrommel und der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel mit dem zweiten Abschnitt 182 der Aussentrommel mittels mehrerer in Umfangsrichtung beabstandeter Streben 106 verbunden. Darüber hinaus sind der erste Abschnitt 112 der Innentrommel und der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel eingerichtet, um an jeder von einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter, sich axial erstreckender Horizontalverbindungen 114 der Innentrommel mittels eines sich axial erstreckenden Stiftes 116 miteinander verbunden zu werden. Der erste Abschnitt 180 der Aussentrommel und der zweite Abschnitt 182 der Aussentrommel sind eingerichtet, um an jeder von einem Paar einander gegenüberliegend angeordneter, sich axial erstreckender Horizontalverbindungen 184 der Aussentrommel miteinander verbunden zu werden.

[0032] Fig. 3 zeigt einen entlang der in Fig. 2 gezeigten Linie 3–3 aufgenommenen, schematischen Querschnitt einer Ausführungsform einer der Horizontalverbindungen 114 der Innentrommel, die zur Verbindung des ersten Abschnitts 112 und des zweiten Abschnitts 140 angeordnet sind. Der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel enthält eine Passfläche 150, die sich axial entlang des zweiten Abschnitts 140 der Innentrommel neben der Verbindung 114 erstreckt. Mehrere Zungen 142 sind axial entlang des zweiten Abschnitts 140 neben der Verbindung 114 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich jede Zunge 142 im Wesentlichen vertikal von der Passfläche 150 des zweiten Abschnitts 140 aus. Jede Zunge 142 weist eine Zungendicke 144 auf und ist von einer benachbarten Zunge 142 durch einen Trennungsabstand 146 getrennt. In der beispielhaften Ausführungsform weist jede Zunge 142 eine gleiche Zungendicke 144 auf, und der Trennungsabstand 146 zwischen allen Zungen 142 ist gleich. In alternativen Ausführungsformen weist zumindest eine Zunge 142 eine Zungendicke 144 auf, die von der Zungendicke 144 einer anderen Zunge 142 verschieden ist, und/oder zumindest eine Zunge 142 weist einen Trennungsabstand 146 zu einer benachbarter Zunge 142 auf, der von einem Trennungsabstand 146 zwischen einem anderen Paar benachbarter Zungen 142 verschieden ist.

[0033] Jede Zunge 142 weist eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung 148 auf. Jede Zungenöffnung 148 ist um eine zweite Mittellinie 152 herum zentriert und weist einen zweiten Durchmesser 154 auf. Obwohl in der beispielhaften Ausführungsform der zweite Durchmesser 154 innerhalb einer gegebenen Zungenöffnung 148 konstant ist, nimmt der zweite Durchmesser 154 von einem Maximalwert in der Zunge 142 neben einem Stifteinführungsende 156 der Verbindung 114 bis zu einem Minimalwert in der Zunge 142 neben einem Stiftspitzenende 158 der Verbindung 114 ab. Diese Verringerung des zweiten Durchmessers 154 entlang der mehreren Zungen 142 ist passend zu einer entsprechend verjüngten Form eines (in Fig. 5 gezeigten) axialen Stiftes 116, was die Leichtigkeit der Einführung des axialen Stifts 116 in die Verbindung 114 ausgehend von dem Stifteinführungsende 156 unterstützt. In alternativen Ausführungsformen kann der zweite Durchmesser 154 innerhalb einer gegebenen Zungenöffnung 148 variieren und/oder kann zwischen Öffnungen 148 innerhalb verschiedener Zungen 142 in einer anderen geeigneten Weise variieren. In anderen alternativen Ausführungsformen ist der zweite Durchmesser 154 für jede Zungenöffnung 148 gleich, um eine entsprechende nicht verjüngte Form eines axialen Stiftes 116 aufzunehmen.

[0034] Der erste Abschnitt 112 der Innentrommel enthält eine Passfläche 120, die sich axial entlang des ersten Abschnitts 112 der Innentrommel neben der Verbindung 114 erstreckt. Mehrere Spalte 118 sind axial entlang des ersten Abschnitts 112 der Innentrommel neben der Verbindung 114 angeordnet. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich jeder Spalt 118 von der Passfläche 120 des ersten Abschnitts aus im Wesentlichen vertikal in den ersten Abschnitt 112 hinein. Zusätzlich sind durch die mehreren Spalte 118 entlang der Passfläche 120 des ersten Abschnitts mehrere Passflächensegmente 124 definiert. Spezieller erstreckt sich jedes Passflächensegment 124 axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte 118. Jeder Spalt 118 ist bemessen und axial beabstandet, um eine entsprechende Zunge 142 aufzunehmen, wenn die Passfläche 120 des ersten Abschnitts der Innentrommel an der Passfläche 150 des zweiten Abschnitts der Innentrommel anliegend angeordnet ist. Spezieller weist jeder Spalt 118 eine Breite 122 auf, die bemessen ist, um die Zungendicke 144 einer entsprechenden Zunge 142 mit einer Spielpassung aufzunehmen. In ähnlicher Weise weist jedes Passflächensegment 124 eine Segmentdicke 126 auf, die bemessen ist, um innerhalb des Trennungsabstands 146 zwischen einem entsprechenden Paar von Zungen 142 mit einer Spielpassung aufgenommen zu werden.

[0035] Jedes Passflächensegment 124 weist eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung 128 auf. Jede Segmentöffnung 128 ist um eine erste Mittellinie 162 zentriert und weist einen ersten Durchmesser 164 auf. Obwohl der erste Durchmesser 164 innerhalb einer gegebenen Segmentöffnung 128 konstant ist, nimmt ähnlich dem zweiten Durchmesser 154 in bestimmten Ausführungsformen der erste Durchmesser 164 von einem Maximalwert in dem Passflächensegment 124 neben einem Stifteinführungsende 156 der Verbindung 114 bis zu einem Minimalwert in dem Passflächensegment 124 neben einem Stiftspitzenende 158 der Verbindung 114 ab. Diese Verringerung des ersten Durchmessers 164 entlang der mehreren Passflächensegmente 124 ist passend zu einer entsprechend verjüngten Form eines (in Fig. 5 gezeigten) axialen Stiftes 116, was die Leichtigkeit der Einführung des axialen Stiftes 116 in die Verbindung 114 von dem Stifteinführungsende 156 aus unterstützt. In alternativen Ausführungsformen kann der erste Durchmesser 164 innerhalb einer gegebenen Segmentöffnung 128 variieren und/oder kann zwischen den Öffnungen 128 innerhalb verschiedener Passflächensegmente 124 in einer anderen geeigneten Weise variieren. In anderen alternativen Ausführungsformen ist der erste Durchmesser 164 für jede Segmentöffnung 128 gleich, um eine entsprechend nicht verjüngte Form eines axialen Stiftes 116 aufzunehmen.

[0036] In der beispielhaften Ausführungsform wirken die Zungen 142 und die Spalte 118 zusammen, so dass die erste Mittellinie 162 und die zweite Mittellinie 152 zueinander fluchtend ausgerichtet sind, wenn die Passfläche 120 des ersten Abschnitts der Innentrommel gegen die Passfläche 150 des zweiten Abschnitts der Innentrommel anliegend angeordnet ist. Darüber hinaus sind zweiter Durchmesser 154 und erster Durchmesser 164 innerhalb mehrerer Zungen 142 bzw. mehrerer Passflächensegmente 124 so bemessen, dass die Zungenöffnungen 148 und die Segmentöffnungen 128 eingerichtet sind, um zur Bildung einer (in Fig. 5 gezeigten) im Wesentlichen durchgängigen axialen Stiftöffnung 192 fluchtend ausgerichtet zu sein, wenn die Passfläche 120 des ersten Abschnitts der Innentrommel an der Passfläche 150 des zweiten Abschnitts der Innentrommel anliegend angeordnet ist.

[0037] Fig. 4 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht des ersten Abschnitts 108 und des zweiten Abschnitts 110, die zur Ausbildung des Auslassrahmens 100 miteinander verbunden sind. Spezieller sind der erste Abschnitt 112 der Innentrommel und der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel miteinander verbunden, um eine im Wesentlichen rohrförmige, sich axial erstreckende Innentrommel 102 auszubilden. Darüber hinaus sind der erste Abschnitt 112 der Innentrommel und der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel durch entsprechende axiale Stifte 116 gesichert, die von einem ersten axialen Ende 194 des Auslassrahmens 100 in jede Horizontalverbindung 114 der Innentrommel eingeführt sind. Ausserdem sind der erste Abschnitt 180 der Aussentrommel und der zweite Abschnitt 182 der Aussentrommel auf eine beliebige geeignete Weise an jeder Horizontalverbindung 184 der Aussentrommel miteinander verbunden, um eine im Wesentlichen rohrförmige, sich axial erstreckende Aussentrommel 104 auszubilden. Die Innentrommel 102 und die Aussentrommel 104 sind miteinander durch Streben 106 verbunden, so dass die Aussentrommel 104 die Innentrommel 102 in einer im Wesentlichen konzentrischen Beziehung umschreibt.

[0038] In der beispielhaften Ausführungsform ist ein zwischen der Innentrommel 102 und der Aussentrommel 104 definierter ringförmiger Raum 186 eingerichtet, um ausgegebene Verbrennungsgase aufzunehmen, die stromabwärts von dem (in Fig. 1 gezeigten) Turbinenabschnitt 18 aus strömen. Darüber hinaus bildet ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter Lagerstützen 188, die an dem zweiten Abschnitt 140 der Innentrommel angeordnet sind, zumindest einen Teil der (in Fig. 1 gezeigten) hinteren Lageranordnung 32 in einem radialen Innenraum 190, der im Innern der Innentrommel 102 definiert ist. Ein Teil der (in Fig. 1 gezeigten) Rotorwelle 22 kann somit innerhalb des Innenraums 190 angeordnet sein.

[0039] Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Ausführungsform einer der verbundenen Horizontalverbindungen 114 der Innentrommel, geschnitten entlang der in Fig. 4 gezeigten Linie 5–5. Die Passfläche 120 des ersten Abschnitts der Innentrommel ist gegen die Passfläche 150 des zweiten Abschnitts der Innentrommel anliegend angeordnet, so dass jede Zunge 142 innerhalb eines entsprechenden einzelnen der Spalte 118 aufgenommen ist. Es sollte verständlich sein, dass in einigen Ausführungsformen zumindest eine Materialschicht, wie z.B. ein Dichtungsmaterial, zwischen der Passfläche 120 des ersten Abschnitts und der Passfläche 150 des zweiten Abschnitts angeordnet sein kann, wenn die Passfläche 120 des ersten Abschnitts an der Passfläche 150 des zweiten Abschnitts anliegend angeordnet ist. (In Fig. 3 gezeigte) Zungenöffnungen 148 und Segmentöffnungen 128 sind fluchtend ausgerichtet, um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung 192 auszubilden. Der axiale Stift 116 ist in der axialen Stiftöffnung 192 angeordnet, um den ersten Abschnitt 112 der Innentrommel und den zweiten Abschnitt 140 der Innentrommel zu sichern. Weil das Stifteinführungsende 156 der Verbindung 114 von einem (in Fig. 4 gezeigten) ersten axialen Ende 194 des Auslassrahmens 100 zugängig ist, kann der axiale Stift 116 installiert und entfernt werden, ohne dass es nötig ist, dass Personal den Innenraum 190 der Innentrommel 102 betreten muss.

[0040] Es sollte verständlich sein, dass, obwohl die horizontale Verbindung 114 anhand der Innentrommel 102 des Auslassrahmens 100 beschrieben worden ist, Ausführungsformen der horizontalen Verbindung 114 zusätzlich oder alternativ an anderen geeigneten Trommelstellen an der (in Fig. 1 gezeigten) Gasturbine 10, wie z.B. an der Aussentrommelhorizontalverbindung 184 an der Aussentrommel 104 oder an dem (in Fig. 1 gezeigten) Einlassabschnitt 12, verwendet werden können. Es sollte auch verständlich sein, dass, obwohl in den veranschaulichten Ausführungsformen der erste Abschnitt 108, der erste Abschnitt 112 der Innentrommel und der erste Abschnitt 180 der Aussentrommel die «oberen» Abschnitte sind und der zweite Abschnitt 110, der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel und der zweite Abschnitt 182 der Aussentrommel die «unteren» Abschnitte sind, dies lediglich zur Vereinfachung der Beschreibung dient. In (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsformen sind der erste Abschnitt 108, der erste Abschnitt 112 der Innentrommel und der erste Abschnitt 180 der Aussentrommel die unteren Abschnitte, und der zweite Abschnitt 110, der zweite Abschnitt 140 der Innentrommel und der zweite Abschnitt 182 der Aussentrommel die oberen Abschnitte, so dass sich mehrere der Zungen 142 von dem oberen Innentrommelabschnitt aus erstrecken und mehrere Spalte 118 in dem unteren Innentrommelabschnitt definiert sind.

[0041] Ein beispielhaftes Verfahren 600 zum Herstellen eines Auslassrahmens, wie z.B. des Auslassrahmens 100, für eine Rotationsmaschine, wie z.B. die Gasturbine 10, ist in Fig. 6 veranschaulicht. Indem auch auf die Fig. 1 – 5 Bezug genommen wird, enthält der Auslassrahmen eine Innentrommel, wie z.B. die Innentrommel 102, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wie z.B. den ersten Abschnitt 112 und den zweiten Abschnitt 140, aufweist. Das Verfahren enthält ein Positionieren 602 einer Passfläche des ersten Abschnitts, wie z.B. der Passfläche 120, in Anlage gegen eine Passfläche des zweiten Abschnitts, wie z.B. die Passfläche 150 des zweiten Abschnitts. Die Passfläche des ersten Abschnitts erstreckt sich axial entlang des ersten Abschnitts neben einer horizontalen Verbindung der Innentrommel, wie z.B. der horizontalen Verbindung 114, und die Passfläche des zweiten Abschnitts erstreckt sich axial entlang des zweiten Abschnitts neben der horizontalen Verbindung. Das Verfahren 600 enthält ferner ein Aufnehmen 604 jeder Zunge von mehreren Zungen, wie z.B. der Zungen 142, innerhalb eines entsprechenden Spaltes von mehreren Spalten, wie z.B. den Spalten 118. Die mehreren Zungen sind axial entlang der Passfläche des zweiten Abschnitts angeordnet, und jede Zunge erstreckt sich im Wesentlichen vertikal von dem zweiten Abschnitt aus. Die mehreren Spalte sind axial entlang der Passfläche des ersten Abschnitts angeordnet, und jeder Spalt erstreckt sich im Wesentlichen vertikal in den ersten Abschnitt hinein.

[0042] Das Verfahren 600 enthält ferner ein fluchtendes Ausrichten 606 mehrerer Zungenöffnungen, wie z.B. der Zungenöffnungen 148, und mehrerer Segmentöffnungen, wie z.B. der Segmentöffnungen 128, um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung, wie z.B. die axiale j3tiftöffnung 192, auszubilden. Jede Zungenöffnung erstreckt sich axial durch eine entsprechende Zunge hindurch, und jede Segmentöffnung erstreckt sich axial durch ein entsprechendes Passflächensegment hindurch. Jedes Passflächensegment erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte. Ausserdem enthält das Verfahren 600 ein Positionieren 608 eines axialen Stifts, wie z.B. des axialen Stifts 116, in der axialen Stiftöffnung.

[0043] In bestimmten Ausführungsformen weist das Aufnehmen 604 jeder Zunge innerhalb des entsprechenden Spalts ferner ein Aufnehmen 610 einer Zungendicke, wie z.B. der Zungendicke 144, jeder Zunge innerhalb einer Breite, wie z.B. der Breite 122, des entsprechenden Spalts in einer Spielpassung. Zusätzlich kann das Aufnehmen 610 der Zungendicke ferner ein Aufnehmen 612 jeder Zunge mit der gleichen Dicke aufweisen. Das Verfahren 600 kann ferner ein Aufnehmen 614 einer Segmentdicke, wie z.B. der Segmentdicke 126, jedes Passflächensegments innerhalb eines Trennungsabstands, wie z.B. des Trennungsabstands 146, zwischen einem entsprechenden Paar der Zungen in einer Spielpassung aufweisen.

[0044] Darüber hinaus weist in einigen Ausführungsformen jede Segmentöffnung einen ersten Durchmesser, wie z.B. den ersten Durchmesser 164 auf, jede Zungenöffnung weist einen zweiten Durchmesser, wie z.B. den zweiten Durchmesser 154 auf, und jeder von dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser nimmt von einem Maximalwert neben einem Stifteinführungsende, wie z.B. dem Stifteinführungsende 156, der horizontalen Verbindung zu einem Minimalwert neben einem Stiftspitzenende, wie z.B. dem Stiftspitzenende 158, der horizontalen Verbindung ab. Das Positionieren 608 des axialen Stifts kann ein Einführen 616 des axialen Stifts, der eine entsprechend verjüngte Form aufweist, in die axiale Stiftöffnung aufweisen. Das Positionieren 608 des axialen Stifts kann ferner ein Einführen 618 des axialen Stifts in die axiale Stiftöffnung von einem ersten axialen Ende, wie z.B. dem ersten axialen Ende 194, des Auslassrahmens aus aufweisen. Ausserdem kann das Verfahren 600 ein Positionieren 620 einer Aussentrommel aufweisen, so dass die Aussentrommel die Innentrommel in einer im Wesentlichen konzentrischen Beziehung umgrenzt.

[0045] Vorstehend sind detailliert beispielhafte Ausführungsformen einer horizontalen Verbindung zur Verwendung bei einer Rotationsmaschine und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Verbindung beschrieben. Die Ausführungsformen ergeben einen Vorteil, indem sie die Herstellung und die Demontage der horizontalen Verbindung ausgehend von einem axialen Ende der verbundenen Abschnitte ermöglichen. Die Ausführungsformen ermöglichen somit z.B. eine Montage, Demontage und Instandhaltung eines Auslassrahmens einer Innentrommel, ohne dass es für das Personal erforderlich wäre, das Innere der Innentrommel zu betreten. Dies ermöglicht eine Reduktion der für eine Instandhaltung erforderlichen Zeitdauer und eine entsprechende Reduktion der Ausfallzeit der Rotationsmaschine.

[0046] Die hierin beschriebenen Verfahren und Systeme sind nicht auf die hierin beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt. Z.B. können Komponenten jedes Systems und/oder Schritte jedes Verfahrens unabhängig und getrennt von anderen hierin beschriebenen Komponenten und/oder Schritten verwendet werden. Ausserdem kann jede Komponente und/oder jeder Schritt auch in Verbindung mit anderen Anordnungen und Verfahren verwendet und/oder in die Praxis umgesetzt werden.

[0047] Während die Offenbarung anhand verschiedener spezieller Ausführungsformen beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass die Offenbarung innerhalb des Rahmens und Umfangs der Ansprüche mit Abwandlungen umgesetzt werden kann. Obwohl konkrete Merkmale verschiedener Ausführungsformen der Offenbarung möglicherweise in einigen Zeichnungen dargestellt sein können und in anderen nicht, dient dies lediglich der Vereinfachung. Ausserdem sollen Bezugnahmen auf «eine Ausführungsform» in der vorstehenden Beschreibung nicht derart interpretiert werden, als würden sie das Vorhandensein weiterer Ausführungsformen ausschliessen, in denen die genannten Merkmale ebenfalls vorhanden sind. Gemäss den Grundgedanken der Offenbarung kann jedes beliebige Merkmal einer Zeichnung in Kombination mit einem beliebigen Merkmal einer anderen Zeichnung in Bezug genommen und/oder beansprucht werden.

[0048] Eine horizontale Verbindung 114 einer Rotationsmaschinentrommel 102 enthält Passflächen 120, 150 eines ersten und zweiten Abschnitts, die sich axial neben der Verbindung erstrecken, und mehrere Spalte 118 sowie mehrere Zungen 142, die axial entlang der Passflächen des ersten bzw. zweiten Abschnitts angeordnet sind. Jede Zunge 142 weist eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung 148 auf. Jeder Spalt 118 ist zur Aufnahme einer entsprechenden Zunge 142 bemessen und axial beabstandet. Ausserdem enthält die Verbindung 114 mehrere Passflächensegmente 124, die entlang der Passfläche 120 des ersten Abschnitts definiert sind. Jedes Segment 124 erstreckt sich axial zwischen einem entsprechenden Paar der Spalte 118 und weist eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung 128 auf. Die Zungenöffnungen 148 und die Segmentöffnungen 128 sind fluchtend ausgerichtet, um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung 192 auszubilden, wenn die Passfläche 150 des zweiten Abschnitts gegen die Passfläche 120 des ersten Abschnitts anliegend angeordnet ist.

Bezugszeichenliste

[0049] <tb>Gasturbine<SEP>10 <tb>Einlassabschnitt<SEP>12 <tb>Verdichterabschnitt<SEP>14 <tb>Brennkammerabschnitt<SEP>16 <tb>Turbinenabschnitt<SEP>18 <tb>Auslassabschnitt<SEP>20 <tb>Rotorwelle<SEP>22 <tb>wenigstens eine Brennkammer<SEP>24 <tb>vordere Lageranordnung<SEP>30 <tb>hintere Lageranordnung<SEP>32 <tb>Gehäuse<SEP>36 <tb>wenigstens eine Rotorschaufel<SEP>38 <tb>Auslassrahmen<SEP>100 <tb>Innentrommel<SEP>102 <tb>Aussentrommel<SEP>104 <tb>Streben<SEP>106 <tb>erster Abschnitt (des Auslassrahmens 100)<SEP>108 <tb>zweiter Abschnitt (des Auslassrahmens 100)<SEP>110 <tb>erster Abschnitt der Innentrommel<SEP>112 <tb>horizontale Verbindung<SEP>114 <tb>axialer Stift<SEP>116 <tb>Spalte<SEP>118 <tb>Passfläche des ersten Abschnitts<SEP>120 <tb>Breite<SEP>122 <tb>Passflächensegment<SEP>124 <tb>Segmentdicke<SEP>126 <tb>Segmentöffnungen<SEP>128 <tb>zweiter Abschnitt der Innentrommel<SEP>140 <tb>Zungen<SEP>142 <tb>Zungendicke<SEP>144 <tb>Trennungsabstand<SEP>146 <tb>Zungenöffnungen<SEP>148 <tb>Passfläche des zweiten Abschnitts<SEP>150 <tb>zweite Mittellinie<SEP>152 <tb>zweiter Durchmesser<SEP>154 <tb>Stifteinführungsende<SEP>156 <tb>Stiftspitzenende<SEP>158 <tb>erste Mittellinie<SEP>162 <tb>erster Durchmesser<SEP>164 <tb>erster Abschnitt der Aussentrommel<SEP>180 <tb>zweiter Abschnitt der Aussentrommel<SEP>182 <tb>horizontale Verbindung der Aussentrommel<SEP>184 <tb>ringförmiger Raum<SEP>186 <tb>Lagerstützen<SEP>188 <tb>radialer Innenraum<SEP>190 <tb>axiale Stiftöffnung<SEP>192 <tb>erstes axiales Ende<SEP>194 <tb>Verfahren<SEP>600 <tb>Positionieren<SEP>602 <tb>Aufnehmen<SEP>604 <tb>Ausrichten<SEP>606 <tb>Positionieren<SEP>608 <tb>Aufnehmen<SEP>610 <tb>Aufnehmen<SEP>612 <tb>Aufnehmen<SEP>614 <tb>Einführen<SEP>616 <tb>Einführen<SEP>618 <tb>Positionieren<SEP>620

Claims (10)

1. Horizontale Verbindung (114) zum Verbinden eines ersten Abschnitts (112) und eines zweiten Abschnitts (140) einer Trommel (102) einer Rotationsmaschine (10), wobei die horizontale Verbindung aufweist: eine Passfläche (120) des ersten Abschnitts, die sich axial entlang des ersten Abschnitts (112) neben der horizontalen Verbindung (114) erstreckt; eine Passfläche (150) des zweiten Abschnitts, die sich axial entlang des zweiten Abschnitts (140) neben der horizontalen Verbindung (114) erstreckt; mehrere Zungen (142), die axial entlang der Passfläche (150) des zweiten Abschnitts angeordnet sind, wobei jede Zunge (142) eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung (148) aufweist; mehrere Spalte (118), die axial entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts angeordnet sind, wobei jeder Spalt (118) bemessen und axial beabstandet ist, um eine entsprechende einzelne der Zungen (142) aufzunehmen; und mehrere Passflächensegmente (124), die entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts definiert sind, wobei sich jedes Passflächensegment (124) der mehreren Passflächensegmente axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte (118) erstreckt, wobei jedes Passflächensegment (124) eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung (128) aufweist, wobei die Zungenöffnungen und die Segmentöffnungen eingerichtet sind, um zur Ausbildung einer im Wesentlichen durchgängigen axialen Stiftöffnung (192) fluchtend ausgerichtet zu sein, wenn die Passfläche des zweiten Abschnitts gegen die Passfläche des ersten Abschnitts anliegend angeordnet ist.

2. Horizontale Verbindung gemäss Anspruch 1, wobei die Passfläche (150) des zweiten Abschnitts gegen die Passfläche (120) des ersten Abschnitts anliegend angeordnet ist, wobei sie ferner einen axialen Stift (116) aufweist, der in die Stiftöffnung (192) eingeführt ist.

3. Horizontale Verbindung gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei jede Zunge (142) eine Zungendicke (144) aufweist und jeder Spalt (118) eine Breite (122) aufweist, die bemessen ist, um die Zungendicke einer entsprechenden einzelnen der Zungen mit einer Spielpassung aufzunehmen; wobei die Zungendicke (144) für jede Zunge vorzugsweise gleich ist.

4. Horizontale Verbindung gemäss einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei jede der Zungen (142) von einer benachbarten einzelnen der Zungen (142) durch einen Trennungsabstand (146) getrennt ist, wobei jedes Passflächensegment (124) eine Segmentdicke (126) aufweist, die bemessen ist, um innerhalb des Trennungsabstands zwischen einem entsprechenden Paar der Zungen in einer Spielpassung aufgenommen zu werden.

5. Horizontale Verbindung eines beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Segmentöffnung (128) einen ersten Durchmesser (164) aufweist und jede Zungenöffnung (148) einen zweiten Durchmesser (154) aufweist, wobei jeder von dem ersten Durchmesser und dem zweiten Durchmesser von einem Maximalwert neben einem Stifteinführungsende (156) der horizontalen Verbindung (114) bis zu einem Minimalwert neben einem Stiftspitzenende (158) der Verbindung abnimmt.

6. Auslassrahmen (100) für eine Rotationsmaschine (10), wobei der Auslassrahmen (100) aufweist: einen ersten Abschnitt (112) einer Innentrommel (102), wobei der erste Abschnitt (112) eine Passfläche (120) des ersten Abschnitts aufweist, die sich axial entlang des ersten Abschnitts (112) neben einer horizontalen Verbindung (114) der Innentrommel erstreckt; einen zweiten Abschnitt (140) der Innentrommel (102), wobei der zweite Abschnitt (140) eine Passfläche (150) des zweiten Abschnitts aufweist, die sich axial entlang des zweiten Abschnitts (140) neben der horizontalen Verbindung (114) erstreckt, wobei die Passfläche des zweiten Abschnitts an der Passfläche des ersten Abschnitts anliegend angeordnet ist; mehrere Zungen (142), die axial entlang der Passflächen (150) des zweiten Abschnitts angeordnet sind, wobei jede Zunge (142) eine durch sie hindurch definierte, sich axial erstreckende Zungenöffnung (148) aufweist; mehrere Spalte (118), die axial entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts angeordnet sind, wobei jede Zunge (142) innerhalb eines entsprechenden einzelnen der Spalte (118) aufgenommen ist; mehrere Passflächensegmente (124), die entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts definiert sind, wobei sich jedes Passflächensegment (124) der mehreren Passflächensegmente axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte (118) erstreckt, wobei jedes Passflächensegment eine durch dieses hindurch definierte, sich axial erstreckende Segmentöffnung (128) aufweist, wobei die Zungenöffnungen und die Segmentöffnungen fluchtend ausgerichtet sind, um eine im Wesentlichen durchgängigen axiale Stiftöffnung (192) zu bilden, und einen axialen Stift (116), der in der axialen Stiftöffnung positioniert ist.

7. Auslassrahmen gemäss Anspruch 6, wobei jede Zunge (142) eine Zungendicke (144) aufweist und jeder Spalt (118) eine Breite (122) aufweist, die bemessen ist, um die Zungendicke einer entsprechenden einzelnen der Zungen mit einer Spielpassung aufzunehmen; wobei die Zungendicke (144) für jede Zunge (142) vorzugsweise gleich ist.

8. Auslassrahmen gemäss Anspruch 6 oder 7, wobei jede der Zungen (142) von einer benachbarten einzelnen der Zungen (142) durch einen Trennungsabstand (146) getrennt ist, wobei jedes Passflächensegment (124) eine Segmentdicke (126) aufweist, die bemessen ist, um innerhalb des Trennungsabstands (146) zwischen einem entsprechenden Paar der Zungen in einer Spielpassung aufgenommen zu werden.

9. Auslassrahmen gemäss einem beliebigen der Ansprüche 6–8, der ferner eine Aussentrommel (104) aufweist, die die Innentrommel (102) in einer im Wesentlichen konzentrischen Beziehung umgrenzt; wobei ein ringförmiger Raum (186) vorzugsweise zwischen der Innentrommel (102) und der Aussentrommel (104) definiert ist, wobei der ringförmige Raum (186) eingerichtet ist, um ausgegebene Verbrennungsgase aufzunehmen, die stromabwärts von einem Turbinenabschnitt (18) der Rotationsmaschine (10) strömen.

10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Auslassrahmens (100) für eine Rotationsmaschine (10), wobei der Auslassrahmen (100) eine Innentrommel (102) enthält, die einen ersten Abschnitt (112) und einen zweiten Abschnitt (140) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Positionieren (602) einer ersten Abschnittspassfläche (120) des ersten Abschnitts gegen eine zweite Abschnittspassfläche (150) des zweiten Abschnitts anliegend, wobei sich die Passfläche (120) des ersten Abschnitts axial entlang des ersten Abschnitts (112) neben einer horizontalen Verbindung (114) der Innentrommel (102) erstreckt und sich die Passfläche (150) des zweiten Abschnitts axial entlang des zweiten Abschnitts (140) neben der horizontalen Verbindung (114) erstreckt; Aufnehmen (604) jeder Zunge von mehreren Zungen (142) innerhalb eines entsprechenden Spaltes von mehreren Spalten (118), wobei die mehreren Zungen (142) axial entlang der Passfläche (150) des zweiten Abschnitts angeordnet sind und wobei die mehreren Spalte (118) axial entlang der Passfläche (120) des ersten Abschnitts angeordnet sind; fluchtendes Ausrichten (606) mehrerer Zungenöffnungen (148) mit mehreren Segmentöffnungen (128), um eine im Wesentlichen durchgängige axiale Stiftöffnung (192) auszubilden, wobei sich jede Zungenöffnung (148) axial durch eine entsprechende Zunge (142) hindurch erstreckt und sich jede Segmentöffnung (128) axial durch ein entsprechendes Passflächensegment (124) hindurch erstreckt und wobei sich jedes Passflächensegment (124) axial zwischen einem entsprechenden benachbarten Paar der mehreren Spalte (118) erstreckt; und Positionieren (608) eines axialen Stiftes (116) in der axialen Stiftöffnung (192).