CH708737B1 - Steckkontaktanordnung und Beleuchtungseinrichtung mit einer solchen. - Google Patents

Steckkontaktanordnung und Beleuchtungseinrichtung mit einer solchen. Download PDF

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CH708737B1
CH708737B1 CH01794/13A CH17942013A CH708737B1 CH 708737 B1 CH708737 B1 CH 708737B1 CH 01794/13 A CH01794/13 A CH 01794/13A CH 17942013 A CH17942013 A CH 17942013A CH 708737 B1 CH708737 B1 CH 708737B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktanordnung (2) mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsstück (3, 4), wobei das erste Verbindungsstück (3) ein Stecker und das zweite Verbindungsstück (4) eine Buchse ist oder umgekehrt. Die Kontakte (3a, 4a) des ersten und/oder des zweiten Verbindungsstücks (3, 4) sind mindestens teilweise in einem thixotropen Dichtmittel angeordnet, wobei beim erstmaligen Verbinden der Kontakte (3a, 4a) der beiden Verbindungsstücke (3, 4) thixotropes Dichtmittel verdrängbar ist und nach Herstellung der Steckverbindung die Kontakte (3a, 4a) der beiden Verbindungsstücke (3, 4) innerhalb des thixotropen Dichtmittels fluidgeschützt angeordnet sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Beleuchtungseinrichtung mit einer solchen Steckkontaktanordnung (2).

Description

Beschreibung Technisches Gebiet [0001] Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktanordnung und eine Beleuchtungseinrichtung mit einer solchen. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur elektrischen Verbindung einer Beleuchtungseinrichtung.
Hintergrund der Erfindung [0002] Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von elektrischen Steckkontaktanordnungen, die in der Lichttechnik für Beleuchtungseinrichtungen für den Innen- und Aussenraumeinsatz, welche mit verschiedenen Leuchtmitteln bzw. Lampen funktionieren, verwendet werden können. Dabei kommen Halogenlampen, aber auch zunehmend LED-Lampen zum Einsatz, welche mit 12 V oder 24 V oder anderen Spannungen betrieben werden. Auf dem Markt befindliche LED-Leuchten sind dabei in der Regel mit fest eingebauten Leuchtdioden versehen und nicht mit Steckeinsätzen. Ist eine LED defekt, so muss entweder die ganze Leuchte ersetzt werden oder die Leuchte muss demontiert und an den Hersteller geschickt und dort repariert werden, wonach die Rücksendung und der Einbau am alten Standort erfolgt.
[0003] Bekannt sind aber auch 12-Volt-LED-Einsätze oder Einsätze mit anderen Betriebsspannungen, die wie eine Halogenlampe in einen Stecksockel eingesteckt werden können. Diese LED-Einsätze weisen eine oder mehrere eingebaute Hochleistungs-LEDs mit Kühlkörper und einer Elektronik auf, die in einem Gehäuse integriert sind.
[0004] LED-Lampen als Leuchtmittel zeichnen sich durch einen niedrigen Stromverbrauch bei bereits für viele Anwendungen genügender Leuchtkraft aus, beispielsweise erreicht eine 3-Watt-LED-Lampe fast die Leuchtkraft einer 20-Watt-Halogenlampe.
[0005] Ein wichtiger Aspekt bei solchen Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere im Ausseneinsatz, ist ein möglichst einfacher Einbau bzw. Austausch. Besonders hohe Anforderungen werden an Beleuchtungseinrichtungen für den Unter-wassereinsatz, z.B. in Schwimmbädern oder Teichen, gestellt. In solchen Umgebungen ist das Einsetzen bzw. der Austausch der Leuchte schwierig, da sich die Infrastruktur der Leuchte, z.B. deren Halterung und Kontaktierung am Stromnetz, nicht entfernen lässt, so dass ein Einbau in der nassen Umgebung stattfinden muss. Dabei ist insbesondere die Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen Leuchte und Infrastruktur problematisch, da die elektrischen Kontakte dabei in Berührung mit Wasser kommen, was Kurzschlüsse und Korrosion hervorrufen kann.
Darstellung der Erfindung [0006] Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Kontaktierung aufzuzeigen, welche eine sichere Herstellung einer Steckverbindung in widrigen Umgebungen gewährleistet.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Steckkontaktanordnung gemäss den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Beleuchtungseinrichtung, die auf einfache Weise in widrigen Umgebungen in Betrieb genommen bzw. ausgetauscht werden kann.
[0009] Diese Aufgabe wird mit einer Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst, wobei die Beleuchtungseinrichtung eine erfindungsgemässe Steckkontaktanordnung umfasst. Die Steckkontaktanordnung der Beleuchtungseinrichtung ist eine elektrische Steckkontaktanordnung, bei der die Kontakte elektrische Kontakte sind. Ferner wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur elektrischen Verbindung einer solchen erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung gelöst.
[0010] Die erfindungsgemässe Steckkontaktanordnung erlaubt die Herstellung einer Steckverbindung auch in widrigen Umgebungen, z.B. im Wasser. Sogar wenn eines der Kontakte, typischerweise ein fest eingebauter Kontakt, von Wasser oder einem anderen Fluid umspült ist, kann die Kontaktierung problemlos durchgeführt werden, da der andere Kontakt in einem thixotropen Dichtmittel eingebettet und geschützt ist, das bei der Kontaktierung das Wasser vom festen Kontakt verdrängt und die eigentliche Herstellung der direkten Verbindung vom Wasser geschützt innerhalb des thixotropen Dichtmittels erfolgt.
[0011] E in Vorteil der Erfindung ist, dass die Steckkontaktanordnung flexibel ist und für elektrische sowie für nicht-elektrische Applikationen dienen kann.
[0012] In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckkontaktanordnung ist diese eine elektrische Steckkontaktanordnung, wobei das erste und das zweite Verbindungsstück ein Stecker bzw. eine Buchse mit elektrischen Kontakten sind.
[0013] In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Steckkontaktanordnung ist diese eine fluidische Steckkontaktanordnung bei der das erste und das zweite Verbindungsstück, mit anderen Worten der Stecker und die Buchse, offene, ineinander steckbare Leitungsenden zweier Leitungen zum Transport des Fluids sind.
[0014] Die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung kann insbesondere als Garten-, Teich und/oder Schwimmbadleuchte usw. verwendet werden.
Kurze Darstellung der Zeichnungen [0015] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Beleuchtungsein richtung;
Fig. 2 eine Detailansicht einer erfindungsgemässen elektrischen Steckkontaktanordnung der Beleuchtungs einrichtung aus Fig. 1;
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten eines Deckelteils der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung;
Fig. 5 und 6 perspektivische Ansichten eines Montagegehäuses der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung; und
Fig. 7 und 8 Schnittansichten eines Ventils der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung.
Wege zur Ausführung der Erfindung [0016] I m vorliegenden Dokument wird der Begriff «Fluid» als Flüssigkeiten und Gase umfassend verstanden. Der Begriff «thixotrop» bezeichnet im vorliegenden Kontext eine viskose Substanz bei der die Viskosität infolge mechanischer Beanspruchung abnimmt und nach beendigter Beanspruchung wieder zunimmt. Eine thixotrope Substanz kann eine Knetmasseähnliche Substanz oder beispielsweise Silikonfett sein, wobei das letztere für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt ist. Unter dem Begriff «mechanische Kodierung» werden im gesamten vorliegenden Dokument Bauteile verstanden, die jeweils einem grösseren Bauelement zugeordnet sind und die derart Zusammenwirken, dass sie eine Zusammenführung der Bauelemente nur in einer bestimmten Position erlauben.
[0017] Es ist ausdrücklich darauf hingewiesen, dass obwohl in der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung von elektrischen Steckkontakten der Verbindungsstücke (Stecker/Buchse) gesprochen wird, diese einpolige und mehrpolige Verbindungsstücke umfassen, d.h. die Verbindungsstücke können auch nur jeweils einen einzigen Kontakt aufweisen. Ferner ist darauf hinzuweisen, dass die Steckkontakte im Folgenden exemplarisch als elektrische Steckkontakte ausgebildet sind. Das Prinzip der Erfindung kann aber auch für Fluidverbindungen angewendet werden, wobei die Steckkontakte in diesem Fall als Leitungsenden zweier Fluid-transportierender Leitungen ausgebildet sind.
[0018] Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung 1. Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst eine erfindungsgemässe elektrische Steckkontaktanordnung 3, 4, die im Detail in Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wird.
[0019] Die Beleuchtungseinrichtung 1 umfasst ein Montagegehäuse 6 auf dem ein Deckelteil 7 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt in der vorliegenden Ausführungsform mittels Befestigungsschrauben 11. Als mechanische Kodierung sind dabei am Deckelteil 7 Positionsstifte 8 vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen 8a in der Wand des Montagegehäuses 6 einführbar sind. Dabei sind die Positionsstifte 8 und die zugehörigen Aussparungen 8a derart angeordnet, dass das Deckelteil 7 nur in einer bestimmten Position auf dem Montagegehäuse 6 befestigbar ist. Dadurch wird sichergestellt, dass elektrische Verbindungsstücke der beiden Gehäuseteile, in diesem Fall der Stecker 3 und die Buchse 4, für die elektrische Kontaktierung korrekt positioniert sind.
[0020] Das Deckelteil 7 umfasst ein Basisgehäuse 10, vorzugsweise aus einem witterungsresistenten Metall, z.B. rostfreier Stahl, oder Kunststoff. Auf der oberen Seite des Deckelteils 7 ist eine Glasplatte 12 befestigt. Dabei ist die Befestigung so ausgeführt, dass Dichtheit in Bezug auf ein die Beleuchtungseinrichtung umgebendes Fluid, vorzugsweise mittels O-Ringe, gewährleistet ist. Anstatt Glas kann selbstverständlich auch ein geeigneter klarer Kunststoff verwendet werden. Innerhalb des so geschaffenen, abgedichteten Innenraums des Deckelteils 7 ist eine Schaltanordnung mit Leuchtmitteln angeordnet, in der vorliegenden Ausführungsform eine Platine mit LEDs 13. Am Basisgehäuse 10 ist montagegehäuseseitig ein Stecker 3 befestigt. Elektrische Kontakte 3a des Steckers 3 sind teilweise in eine fluiddichte Vergussmasse (nicht gezeigt) eingelassen oder verankert, die einerseits zur Abdichtung des Innenraums des Deckelteils 7 und andererseits als Halter für die Kontaktstifte 3a des Steckers 3 dient. Der Stecker 3 hat seitlich ein oder mehrere Ventile 5, deren Funktion im Zusammenhang mit Fig. 2 näher erläutert wird. Die Ventile 5 haben eine Austrittsöffnung 16 und sind zur zusätzlichen Abdichtung von einem Kunststoffschlauch umgeben.
[0021] Das Montagegehäuse 6 ist auch vorzugsweise aus einem witterungsresistenten Metall wie rostfreier Stahl oder aus einem anderen witterungsresistenten Material wie Kunststoff hergestellt. Am Montagegehäuse 6 ist die Buchse 4 mittels eines Stiftadapters 14 montiert. Mit Vorteil ermöglicht diese Art der Montage das Auswechseln der Buchse 4, ohne das gesamte Montagegehäuse 6 ausbauen zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Unterwasser-Leuchten, deren Montagegehäuse beispielsweise im Boden oder in den Wänden eines Schwimmbads eingelassen sind. Die Buchse 4 umfasst auch elektrische Kontakte 4a, insbesondere metallene Röhrchen, in die die Kontaktstifte 3a des deckelteilseitigen Steckers 3 zur Herstellung der elektrischen Verbindung eingeführt werden.
[0022] Bei der Zusammenführung des Deckelteils 7 und des Montagegehäuses 6 entsteht im so geschaffenen Innenraum der Beleuchtungseinrichtung 1 ein Hohlraum 17. Dieser Hohlraum 17 ist mit der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1 mittels eines Spalts zwischen dem Montagegehäuse 6 und dem Deckelteil 7 verbunden. Zur Einhaltung der gewünschten Spaltbreite können zwischen diesen Gehäuseteilen 6, 7 beispielsweise Abstandhalter vorgesehen sein. Diese Verbindung des Hohlraums 17 mit dem Aussenraum der Beleuchtungseinrichtung 1 dient mit Vorteil dazu, das Medium, in dem sich die Beleuchtungseinrichtung 1 befindet, als Kühlmittel zu verwenden. Wird die Beleuchtungseinrichtung 1 beispielsweise in Wasser betrieben, so kann das Wasser in den Hohlraum 17 fliessen und für Kühlung der Leuchte sorgen. Der Pfad des Wassers ist mit dem Pfeil W bezeichnet. Zum Zweck der Kühlung, insbesondere der Platine mit den LEDs 13, ist ein Kühlkörper 9 vorgesehen, der an der Platine 13 anschliesst und andererseits auch die metallene Basisplatte 10 kontaktiert, wodurch die von den LEDs erzeugte Wärme effektiv an das Wasser oder allgemein an dem sich im Hohlraum befindlichen Fluid und durch die Seitenwände der Beleuchtungseinrichtung an den Aussenraum abgegeben wird.
[0023] Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der erfindungsgemässen elektrischen Steckkontaktanordnung 2 der Beleuchtungseinrichtung 1 aus Fig. 1 vor Herstellung der elektrischen Steckverbindung. Dabei ist die Einsteckrichtung mit dem Pfeil M dargestellt. Nach Herstellung der elektrischen Steckverbindung bilden die beiden Verbindungsstücke 3, 4 einen geschlossenen Innenraum 17a, der mittels einer Dichtung, in der vorliegenden Ausführungsform mittels eines O-Rings 18, von einem Aussenraum der zusammengeführten Verbindungsstücke 3, 4 fluiddicht abdichtbar ist, welcher Aussenraum durch den oben beschriebenen Hohlraum 17 gebildet ist. Der O-Ring 18 verhindert, dass das Wasser aus dem Hohlraum 17 in den Innenraum 17aeindringen kann und mit derzeit das sich im Innenraum 17a befindliche thixotrope Dichtmittel eventuell ausspülen und Kurzschlüsse zufolge haben könnte.
[0024] Das thixotrope Dichtmittel bedeckt die elektrischen Kontakte 3a des Steckers 3 vorzugsweise vollständig und reicht bis zum Ende des Hohlraums 17. Ein für diese Zwecke geeignetes und bevorzugtes thixotropes Dichtmittel ist das Produkt DC4 der Firma Dow Corning, das ein Silikonfett darstellt. Selbstverständlich können aber andere ähnliche Produkte auch für die Erfindung verwendet werden. Bevorzugt sind solche Produkte, deren Fliessfähigkeit schon bei relativ kleiner mechanischer Belastung relativ hoch ist. Mit anderen Worten ist es von Vorteil, wenn nicht übermässig viel Kraft von einer Person aufgewendet werden muss, um thixotropes Dichtmittel zu verdrängen, was im Folgenden näher erläutert wird.
[0025] Wird nun der Stecker 3 in Richtung des Pfeils M auf die Buchse 4 aufgesteckt, die sich, wie erwähnt, in einem Szenario und für die Erläuterungszwecke der Erfindung im Wasser befinden soll und deren elektrischen Kontakte 4a somit von Wasser umspült sind, so kommen die elektrischen Kontakte 4a der Buchse 4 zunächst mit dem thixotropen Dichtmittel in Kontakt und dringen in dieses ein. Damit wird einerseits das Wasser von den elektrischen Kontakten 4a der Buchse 4 verdrängt und andererseits wird ein Teil des thixotropen Dichtmittels durch das Volumen der Kontakte 4a verdrängt. Da die elektrischen Kontakte 4a der Buchse 4 in Ausführungsformen Röhrchen sind, soll Wasser auch aus dem Inneren der Röhrchen 4a verdrängt und durch thixotropes Dichtmittel ersetzt werden. Weiter muss spätestens sobald Stifte (elektrische Kontakte 3a) des Steckers 3 in die Röhrchen eindringen, das thixotrope Dichtmittel für eine erfolgreiche Kontaktierung aus dem Inneren der Röhrchen 4a verdrängt werden. Diese zwei Anforderungen werden dadurch erfüllt, dass die elektrischen Kontakte 4a der Buchse 4 eine Aussparung (nicht gezeigt) zur Verdrängung des Fluids oder des thixotropen Dichtmittels aus ihrem Inneren aufweisen. Diese Aussparung ist vorzugsweise ein Loch oder ein Schlitz in der Wand der Röhrchen. Bevorzugt sind die Aussparungen in den Röhrchen 4a in einem Anschlagbereich der zugeordneten Stifte 3a des Steckers 3 angeordnet. Dieser Anschlagbereich kennzeichnet die maximale Eindringtiefe der Stifte 3a in die Röhrchen 4a (in Fig. 2 ungefähr an der Stellen des Punktes des Bezugszeichens 4a). Damit wird erreicht, dass zunächst das Wasser aus den Röhrchen 4a mittels des thixotropen Dichtmittels und anschliessend das thixotrope Dichtmittel mittels der eindringenden Stifte 4a durch die Aussparung ausgestossen werden. Dass die Aussparungen im Basisbereich der Röhrchen angeordnet sind, hat den Vorteil, dass das jeweilige unerwünschte Medium restlos ausgestossen werden kann und die Stifte bis zum Anschlag eingeschoben werden können, so dass eine gute und stabile elektrische Kontaktierung hergestellt werden kann.
[0026] Wie oben erwähnt, muss bei der Herstellung der Kontaktierung ein Teil des thixotropen Dichtmittels verdrängt werden. Zu diesem Zweck ist eine Ventilanordnung 5 am Stecker 3 vorgesehen, durch welche Ventilanordnung verdrängtes thixotropes Dichtmittel ausweichen kann. Die Ventilanordnung leitet das thixotrope Dichtmittel in den Hohlraum 17 ein, was in Fig. 2 mit dem Pfeil D gekennzeichnet ist. Dort kann sich das verdrängte thixotrope Dichtmittel ansammeln, wobei Teile davon vom Wasser über den Pfad W (aus Fig. 1) auch in den Aussenraum der Beleuchtungseinrichtung 1 getragen werden können, was nicht weiter problematisch ist. Sollte jedoch kein Entweichen des thixotropen Dichtmittels nach aussen erwünscht sein, so kann der Eingang des Kanals W in den Hohlraum 17 mit einem entsprechenden Filter, Sieb oder Behälter versehen werden.
[0027] Das Ventil 5 ist vorzugsweise in der Art eines Fahrradventils ausgebildet und ist in Fig. 7 und 8 gezeigt, wobei Fig. 8 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene AA aus Fig. 7 darstellt. Das thixotrope Dichtmittel wird dabei durch die Austrittsbohrung 20 in Richtung des Pfeils D aus dem Ventil 5 gedrückt. Die Funktionsweise eines Ventils ist bekannt und wird hier nicht näher erläutert. Wieder mit Bezug auf Fig. 2 ist ein Abdichtelement 15 zum Abdichten der Ventilanordnung 5 gegen Fluideinwirkung vorgesehen. Vorzugsweise wird ein Kunststoffschlauch 15 als Abdichtelement vorgesehen. Der Kunststoffschlauch 15 ragt vorzugsweise über die austrittsseitige Ventilspitze hinaus, um möglichst die gesamte Aussen-fläche des Ventils 5 und seine Austrittslöcher abzudichten. Der Kunststoffschlauch 15 bringt also den Vorteil, dass das Ventil 5 mit ihm zusätzlich abgedichtet wird. Insbesondere können die Abdichtelemente der eigentlichen Ventilfunktion, die sich im Inneren des Ventils befinden, nicht durch eindringendes Wasser bzw. durch etwaige Zusätze des Wassers, beschädigt werden. Damit wird auch vermieden, dass beispielsweise Kalkablagerungen die Austrittsöffnungen des Ventils verstopfen können. Dazu hat der Kunststoffschlauch 15 eine derartige Elastizität, dass erzwar ein Austritt von thixotropem Dichtmittel unter Krafteinwirkung (Drücken des Deckelteils 7) unter Ausdehnung erlaubt, aber in den anderen Fällen das Ventil fest umschliesst. Dieser Aspekt der Erfindung ist vor allem bei der Instandsetzung eines ausgetauschten, beschädigten Deckelteils 7 relevant: eine Wartung des Ventils 5 wird dadurch vereinfacht.
[0028] Eine mechanische Kodierung kann an den zwei Verbindungsstücken 3, 4 vorgesehen sein (hier nicht gezeigt), die derart ausgestaltet ist, dass sie mechanisch dem Stecker 3 nur in einer bestimmten Position eine Herstellung der elektrischen Steckverbindung mit der Buchse 4 erlaubt. Die mechanische Kodierung umfasst dabei vorzugsweise mindestens einen steckerseitigen Positionsstift und mindestens eine buchsenseitige, dem Positionsstift zugeordnete Aussparung oder umgekehrt. Dies ist besonders vorteilhaft, einerseits, damit die richtigen Pole der elektrischen Kontakte 3a, 4a bei der Herstellung der Verbindung einfach zusammengeführt werden können und andererseits, da in der Anfangsphase der Verbindungsherstellung die elektrischen Kontakte 3a des ersten Verbindungsstücks (hier der Stecker 3) gar nicht sichtbar sind (von thixotropem Dichtmittel eingeschlossen) und somit auch keine visuelle Ausrichtung erfolgen kann. Ferner erleichtert dies den Einbau unter Wasser, wo die Sicht beeinträchtigt sein kann. Obwohl auch andere Ausführungen der mechanischen Kodierung denkbar sind, hat die Positionsstift/Aussparung-Variante den Vorteil, dass sie gleichzeitig als Führung dienen und ein Neigen oder Kippen des Deckelteils 7 während der Verbindungsherstellung verhindern. Schliesslich hat die mechanische Kodierung den Vorteil, dass die elektrische Steckkontaktanordnung 2 unabhängig von der Ausführung der Beleuchtungseinrichtung 1 zu einer bestimmungsgemässen Kontaktierung führt. Jedoch ist es auch möglich, die mechanische Kodierung zusätzlich oder alternativ in der Beleuchtungseinrichtung 1 zu haben. Eine derartige Ausführungsform mit einer mechanischen Kodierung der Gehäuseteile der Beleuchtungseinrichtung 1 ist in Fig. 3 und 4 in Verbindung mit Fig. 5 bzw. 6 gut sichtbar.
[0029] Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines Deckelteils 7 der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung 1, einmal von oben (von der nach der Montage dem Aussenraum der Beleuchtungseinrichtung 1 zugewandten Seite - Fig. 3) und einmal von unten (von der nach der Montage eingeschlossenen Seite - Fig. 4).
[0030] Entsprechend zeigen Fig. 5 und 6 jeweils eine perspektivische Ansicht eines Montagegehäuses 6 der erfindungsgemässen Beleuchtungseinrichtung 1; einmal von oben (von der nach der Montage eingeschlossenen Seite - Fig. 5) und einmal von unten (von der nach der Montage dem Aussenraum der Beleuchtungseinrichtung 1 zugewandten Seite - Fig. 6).
[0031] Ausser den bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Bestandteilen ist im unteren Bereich des Montagegehäuses 6 ein Stromversorgungskanal 19 vorgesehen (Fig. 6). Ein Dichtungselement (nicht gezeigt) ist zur fluiddichten Abdichtung eines Anschlusses des Montagegehäuses 6 an einer Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung 1 vorgesehen. Selbstverständlich ist ein solches Dichtungselement nicht zwingend notwendig, wenn das Montagegehäuse 6 beispielsweise in einem Schwimmbadboden eingelassen ist.
[0032] Die Beleuchtungseinrichtung umfasst eine Steuerung (nicht gezeigt) für die Regelung der Beleuchtung. Die Steuerung ist in einer bevorzugten Ausführungsform mittels drahtloser Kommunikation mit einer benutzerseitigen Steuerungskonsole verbindbar, so dass die Beleuchtung bequem angepasst werden kann. Die Steuerung ist in einer Ausführungsform ein vorzugsweise im Deckelteil 7 angeordnetes Modul, das separat austauschbar ist, oder sie kann Bestandteil der Platine mit LEDs 13 (Fig. 1) sein.
[0033] Die Beleuchtungseinrichtung 1 kann dadurch zusammengesetzt und in Betrieb genommen werden, dass zunächst Montagegehäuse 6 an einer Stromquelle angeschlossen wird und anschliessend das Deckelteil 7 über dem Montagegehäuse 6 derart positioniert wird, dass der oder die Positionsstifte 8 des Deckelteils 7 über eine zugeordnete Aussparung 8a (Fig. 5) des Montagegehäuses 6 angeordnet ist, so dass der Positionsstift 8 und die Aussparung 8a im Wesentlichen eine gleiche Längsachse haben. Danach wird das Deckelteil 7 auf das Montagegehäuse 6 gedrückt, bis die elektrische Kopplung des ersten und des zweiten Verbindungsstücks 3, 4 der elektrischen Steckkontaktanordnung 2 unter Verdrängung eines Teils des thixotropen Dichtmittels hergestellt ist. Schliesslich wird das Deckelteil 7 am Montagegehäuse 6 mittels der Befestigungsschrauben 11 festgeschraubt.
[0034] Die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung 1 mit der erfindungsgemässen elektrischen Steckkontaktanordnung 2 kann mit Vorteil als Unterwasser-Beleuchtungseinrichtung verwendet werden. Dabei bietet sie die Vorteile eines einfachen Einbaus und einer hohen Robustheit gegen äussere Faktoren.
[0035] Ein weiterer Vorteil ist der einfache Austausch im Falle einer Beschädigung oder eines «Upgrade». Wird beispielsweise eine Beleuchtung mit stärkerer Leuchtkraft oder anderen Eigenschaften wie eine andere Farbenkombination usw. gewünscht, so muss lediglich das Deckelteil 7 durch ein neues Deckelteil ersetzt werden. Selbst wenn dies den Einsatz anderer Kontakte erfordert, z.B. von dickeren Kontakten bei erhöhter Leuchtleistung, muss zusätzlich nur das zweite Verbindungsstück ausgetauscht werden, indem er mit seinem Stiftadapter 14 (Fig. 1) vom Montagegehäuse abgeschraubt und durch ein anderes Verbindungsstück ersetzt wird.
[0036] In der Ausführungsform, in der eine fluidische Kontaktierung anstatt einer elektrischen Kontaktierung verwendet wird und die erfindungsgemässe Steckkontaktanordnung als fluidische Steckkontaktanordnung ausgebildet ist, gelten die Prinzipien der Erfindung ebenso. In diesem Fall sind die Kontakte 3a, 4a, die als Leitungs- oder Rohrenden ausgebildet sind, oder nur einer davon auch mit dem thixotropen Dichtmittel bedeckt, so dass das Medium, das die Steckkontaktan-
Ordnung umgibt, nicht in die Leitungen bzw. Rohre dringen kann. Beim Zusammenstecken der Rohrenden bleibt in diesem Fall der Teil des thixotropen Dichtmittels, der direkt über der Rohröffnung oder den Rohröffnungen angeordnet war, im Rohr und kann nach Verbindungsaufbau in Richtung des Fluidflusses durch das Rohr ausgespült oder ausgegast werden.
[0037] Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass ein durch das Rohr oder die Leitung zu transportierender Fluid zu keinem Zeitpunkt in Kontakt mit dem Medium ausserhalb der Leitung treten kann, so dass entsprechende chemische Reaktionen, die beispielsweise zu einem Aushärten des Fluids oder zu einer explosiven Reaktion etc. führen könnten, vermieden werden.
[0038] In den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die elektrische Steckkontaktanordnung 2 und die Beleuchtungseinrichtung 1 nicht auf die beschriebenen Formen beschränkt, sondern sie sind im Rahmen der nachfolgend beanspruchten Merkmale der Erfindung in einer Vielfalt anderer Formen denkbar.
Bezugszeichenliste [0039] D = Austrittsweg des thixotropen Dichtmittels M = Einsteckrichtung des Deckelteils W = Wassereintrittspfad 1 = Beleuchtungseinrichtung 2 = elektrische Steckkontaktanordnung 3 = Stecker 3a = elektrische Kontakte des Steckers 4 = Buchse 4a = elektrische Kontakte der Buchse 5 = Ventil 6 = Montagegehäuse 7 = Deckelteil 8 = Positionsstift 9 Kühlkörper 10 = Basisgehäuse 11 = Befestigungsschraube 12 = Glas 13 = Platine mit LEDs 14 = Stiftadapter 15 Kunststoffschlauch 16 = Austrittsöffnung des Ventils 17 Hohlraum 17a = Innenraum mit thixotropem Dichtmittel 18 = Dichtungsring/O-Ring 19 = Stromversorgungskanal 20 = Austrittsbohrung des Ventils

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1. Steckkontaktanordnung (2) mit einem ersten und einem zweiten Verbindungsstück (3, 4), wobei das erste Verbindungsstück (3) ein Stecker und das zweite Verbindungsstück (4) eine Buchse ist, oder umgekehrt, wobei Kontakte (3a, 4a) des ersten und/oder des zweiten Verbindungsstücks (3, 4) mindestens teilweise in einem thixotropen Dichtmittel angeordnet sind, wobei beim erstmaligen Verbinden der Kontakte (3a, 4a) der beiden Verbindungsstücke (3, 4) thixotropes Dichtmittel verdrängbar ist und nach Herstellung der Steckverbindung die Kontakte (3a, 4a) der beiden Verbindungsstücke (3, 4) innerhalb des thixotropen Dichtmittels fluidgeschützt angeordnet sind.
  2. 2. Steckkontaktanordnung nach Anspruch 1, wobei nach Herstellung der Steckverbindung die beiden Verbindungsstücke (3, 4) einen Innenraum (17a) bilden, der mittels einer Dichtung (18), insbesondere mittels eines O-Rings, von einem Aussenraum der zusammengeführten Verbindungstücke (3, 4) fluiddicht abdichtbar ist.
  3. 3. Steckkontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontakte (4a) des zweiten Verbindungsstücks (4) eine Aussparung, insbesondere ein Loch oder einen Schlitz, insbesondere in einem Anschlagbereich der zugeordneten Kontakte (3a) des ersten Verbindungsstücks (3), zur Verdrängung des Fluids oder des thixotropen Dichtmittels aus ihrem Inneren aufweisen.
  4. 4. Steckkontaktanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Ventilanordnung (5) am ersten Verbindungsstück (3) vorgesehen ist, wobei bei der Herstellung der Steckverbindung von den Kontakten (4a) des zweiten Verbindungsstücks (4) verdrängtes, thixotropes Dichtmittel aus dem Inneren des ersten Verbindungsstücks (3) durch die Ventilanordnung (5) ausweichen kann.
  5. 5. Steckkontaktanordnung nach Anspruch 4, wobei ein Abdichtelement (15), insbesondere ein Kunststoffschlauch, zum Abdichten der Ventilanordnung (5) gegen Fluideinwirkung vorgesehen ist.
  6. 6. Steckkontaktanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine mechanische Kodierung zwei zusammenwirkende Elemente jeweils an einem der Verbindungsstücke (3,4) umfasst, die derart ausgestaltet sind, dass sie durch mechanische Interaktion dem ersten Verbindungsstück (3) nur in einer bestimmten Position eine Herstellung der Steckverbindung mit dem zweiten Verbindungsstück (4) erlauben, insbesondere wobei die mechanische Kodierung mindestens einen steckerseitigen Positionierstift und mindestens eine buchsenseitige, dem Positionierstift zugeordnete Aussparung, oder umgekehrt, umfasst.
  7. 7. Steckkontaktanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kontakte (3a, 4a) der zwei Verbindungsstücke (3, 4) in Vergussmasse verankert sind.
  8. 8. Steckkontaktanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steckkontaktanordnung eine elektrische Steckkontaktanordnung (2) ist, bei der die Kontakte (3a, 4a) elektrische Kontakte sind, oder eine fluidische Steckkontaktanordnung ist, bei der die Kontakte (3a, 4a) offene, ineinander steckbare Leitungsenden zweier Leitungen zum Transport des Fluids sind.
  9. 9. Beleuchtungseinrichtung (1) mit einer Steckkontaktanordnung (2) nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die Steckkontaktanordnung (2) eine elektrische Steckkontaktanordnung ist, bei der die Kontakte (3a, 4a) elektrische Kontakte sind.
  10. 10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, umfassend ein Montagegehäuse (6) und ein auf dem Montagegehäuse (6) aufsteckbares Deckelteil (7), wobei das erste Verbindungsstück (3) der Steckkontaktanordnung (2) im Deckelteil (7) und das zweite Verbindungsstück (4) der Steckkontaktanordnung (2) im Montagegehäuse (6) angeordnet sind, wobei in aufgestecktem Zustand des Deckelteils (7) auf dem Montagegehäuse (6) die Kontakte (3a, 4a) des ersten und des zweiten Verbindungsstücks (3, 4) verbunden sind.
  11. 11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei das Montagegehäuse (6) Aussparungen (8a) und das Deckelteil (7) Positionsstifte (8) aufweisen, oder umgekehrt, wobei die Aussparungen (8a) und die Positionsstifte (8) derart angeordnet sind und Zusammenwirken, dass das Deckelteil (7) nur in einer bestimmten Position auf das Montagegehäuse (6) aufsteckbar ist.
  12. 12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, wobei in aufgestecktem Zustand des Deckelteils (7) auf dem Montagegehäuse (6) im Inneren der Beleuchtungseinrichtung (1) ein Hohlraum (17) um die Steckkontaktanordnung (2) entsteht, insbesondere wobei der Hohlraum (17) Kontakt zu dem Aussenraum der Beleuchtungseinrichtung (1) hat.
  13. 13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei ein Dichtungselement zur fluiddichten Abdichtung eines Anschlusses des Montagegehäuses (6) an einer Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung (1) vorgesehen ist.
  14. 14. Verfahren zur elektrischen Verbindung einer Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13 in einem Fluid, umfassend die Schritte: - Anschliessen des Montagegehäuses (6) an einer Stromquelle, - Positionieren des Deckelteils (7) über dem Montagegehäuse (6) derart, dass mindestens ein Positionierstift (8) des Montagegehäuses (6) oder des Deckelteils (7) über eine zugeordnete Aussparung (8a) des Deckelteils (7) bzw. des Montagegehäuses (6) angeordnet ist, so dass der Positionierstift (8) und die Aussparung (8a) im Wesentlichen eine gleiche Längsachse haben, - Drücken des Deckelteils (7) auf das Montagegehäuse (6), bis die Kopplung des ersten und des zweiten Verbindungsstücks (3, 4) der Steckkontaktanordnung (2) unter Verdrängung eines Teils des thixotropen Dichtmittels hergestellt ist.
  15. 15. Verwendung der Beleuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13 als Unterwasser-Beleuchtungseinrichtung.
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