[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein GolfSchläger, insbesondere ein Putter, gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Golfschläger, insbesondere Putter, mit einem Schaft, der an einem Ende einen Griff und am anderen Ende einen Schlägerkopf aus Metall aufweist, bekannt. Ferner weist der Schlägerkopf des bekannten Putters einen Schlagteil zum Anspielen des Golfballes in eine Spielrichtung und eine Spielhiife zum Anvisieren des Golfballes auf. Nachteilig an diesem bekannten Golfschläger ist, dass ein präzises Anspielen des Golfballes nicht immer möglich ist.
[0003] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Golfschläger bereitzustellen, der ein präzises Anspielen des Golfballes ermöglicht.
[0004] Gelöst wird die Aufgabe durch einen Golfschläger gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen des Golfschlägers sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
[0006] Dadurch, dass der Schlägerkopf zwei längliche, sich vom Schlagteil entgegen der Spielrichtung erstreckende, Gewichtsteile aufweist, die in einem Abstand d zueinander angeordnet sind, ist die Gewichtsverteilung am Schlägerkopf auf einen, in Spielrichtung verlaufenden, Randbereich des Schlägerkopfes konzentriert und ermöglicht es dadurch einem Anwender des erfindungsgemässen Golfschlägers, einen Golfball noch präziser anzuspielen. Ausserdem wirkt sich die erfindungsgemässe Anordnung der beiden Gewichtsteile positiv auf die Stabilität eines Schwunges des Anwenders aus.
Vorzugsweise bilden die beiden Gewichtsteile 70 bis 80% des gesamten Gewichts des Schlägerköpfes, um eine hohe Anspielpräzision zu gewährleisten.
[0007] Vorteilhafterweise ist die Spielhilfe zwischen den beiden Gewichtsteilen angeordnet und aus einem zumindest teilweise transparenten Material gebildet, um dem Anwender des Golfschlägers eine optimale visuelle Hilfe zum Ausrichten des Golfschlägers bereitzustellen.
[0008] Vorzugsweise weist die Spielhilfe im Bereich der dem Boden zugewandten Oberfläche und im Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche jeweils ein, in Spielrichtung verlaufendes, Zielmittel auf, um ein Verkippen des Schlägerkopfes gegenüber der Spielrichtung für den Anwender visuelle erkennbar zu machen. Bei einer optimalen Ausrichtung des Schlägerkopfes, stehen die beiden Zielmittel, vom Anwender aus gesehen, deckungsgleich übereinander.
[0009] Vorteilhafterweise ist das Schlagteil durch ein Verbindungsmittel lösbar mit dem übrigen Schlägerkopf, insbesondere mit den beiden Gewichtsteilen, verbindbar, um die Schlageigenschaften des Golfschlägers auf die Fähigkeiten des Anwender anpassbar auszubilden. Der erfindungsgemässe Golfschläger ist damit, durch ein Austauschen des Schlagteils, auf die sich ändernden Ansprüchen des Anwenders anpassbar.
[0010] Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel durch eine Schwalbenschwanzverbindung gebildet, um eine optimale Verbindung zwischen dem Schlagteil und dem übrigen Schlägerkopf zu gewährleisten.
[0011] Vorteilhafterweise weisen die beiden Gewichtsteile jeweils eine Schwalbenschwanznut und der Schlagteil zwei korrespondierende Schwalbenschwanzstege auf, die jeweils miteinander in Eingriff bringbar sind, um eine wirtschaftliche Herstellung des Golfschlägers zu gewährleisten.
[0012] Vorzugsweise sind die Schwalbenschwanzstege durch ein Drahterosionsverfahren hergestellt, um extrem geringe Schnittbreiten präzise durchzuführen und dadurch eine optimale Verbindung zwischen dem Schlagteil und dem übrigen Schlägerkopf sicherzustellen. Insbesondere gewährleistet dieses Herstellungsverfahren eine nahezu spielfreie Verbindung zwischen den beiden Teilen.
[0013] Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Putters mit einem Schlägerkopf,
<tb>Fig. 2<sep>eine perspektivische Ansicht des Schlägerkopfes gemäss Fig. 1,
<tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht des Schlägerkopfes ohne Schlagteil gemäss Fig. 2,
<tb>Fig. 4<sep>eine perspektivische Ansicht des Schlagteils gemäss Fig. 2.
[0014] Fig. 1 zeigt einen, insgesamt mit 1 bezeichneten, Golfschläger, insbesondere Putter, zum Spielen eines Golfballes 5 auf einem Untergrund 3. Der Golfschläger 1 umfasst einen Schaft 7, der an einem Ende einen Griff und am anderen Ende einen Schlägerkopf 9 aufweist, wobei der Schlägerkopf 9 einen Schlagteil 11 zum Anspielen des Golfbailes 5 in eine Spielrichtung S und eine Spielhilfe 13 zum Anvisieren des Golfballes 5 aufweist. Der Schlägerkopf 9 weist zwei längliche, sich vom Schlagteil 11 entgegen der Spielrichtung S erstreckende, Gewichtsteile 15 und 17 auf, die in einem Abstand d parallel zueinander angeordnet sind. Die Gewichtsteile 15 und 17 weisen einen viertelkreisförmigen Querschnitt auf. Zwischen den beiden Gewichtsteilen 15 und 17 ist die transparent ausgebildete Zielhilfe 13 angeordnet.
Die Zielhilfe 13 weist an der dem Boden 3 zugewandten Oberfläche und der gegenüberliegenden Oberfläche jeweils ein Zielmittel, insbesondere eine in Spielrichtung S verlaufende Ziellinie 29a und 29b, auf. Die Ziellinien 29a und 29b sind derart angeordnet, dass sie in einer optimalen Spielposition, von einem Anwender des erfindungsgemässen Putters 1 aus gesehen, deckungsgleich sind. Bei einer von der optimalen Spielposition abweichenden Position des Golfschlägers 1, sieht der Anwender beide Ziellinien.
Der Schlagteil 11 ist durch ein Verbindungsmittel 19 lösbar mit dem übrigen Schlägerkopf 9, insbesondere mit den beiden Gewichtsteilen 15 und 17, verbunden.
Das Verbindungsmittel 19 ist durch eine Schwalbenschwanzverbindung, wie dies insbesondere aus den Fig. 2 und 3hervorgeht, gebildet, wobei die beiden Gewichtsteile 15 und 17 jeweils eine Schwalbenschwanznut 21 und der Schlagteil 11 zwei korrespondierende Schwalbenschwanzstege 23 aufweisen, die jeweils mit dem korrespondierenden Teil in Eingriff bringbar sind. Die Schwalbenschwanzstege 23 sind durch ein Drahterosionsverfahren hergestellt. Ferner weisen die beiden Gewichtsteile 15 und 17 an dem dem Boden 3 zugewandten Endbereich der Schwalbenschwanznut 21 jeweils einen Anschlag 31 auf, um ein Herausfallen des Schlagteils 11 aus dem übrigen Schlägerkopf 9 zu verhindern. Das im Wesentlichen plattenförmig ausgebildete Schlagteil 11 weist eine mittig im Schlagteil 11 verlaufende und durchgehend ausgebildete Ausnehmung 25 auf, die orthogonal zur Spielrichtung S verläuft.
The invention relates to a golf club, in particular a putter, according to the preamble of patent claim 1.
Golf clubs, in particular putter, with a shaft having a handle at one end and a metal club head at the other end are known from the prior art. Furthermore, the club head of the known putter has a striking part for playing the golf ball in a game direction and a Spielhiife for sighting the golf ball. A disadvantage of this known golf club is that a precise playing the golf ball is not always possible.
It is an object of the present invention to provide a golf club, which allows a precise playing the golf ball.
The problem is solved by a golf club according to the features of patent claim 1.
Advantageous embodiments of the golf club are described in the dependent claims.
Characterized in that the club head has two elongated, extending from the striker against the play direction, parts of the weight, which are arranged at a distance d to each other, the weight distribution on the club head is concentrated on one, running in the game direction, edge region of the club head and allows it thereby a user of the inventive golf club to play a golf ball even more precise. In addition, the arrangement according to the invention of the two parts by weight has a positive effect on the stability of a momentum of the user.
Preferably, the two parts by weight form 70 to 80% of the total weight of the club head, in order to ensure a high precision of play.
Advantageously, the game aid is disposed between the two parts by weight and formed from an at least partially transparent material to provide the user of the golf club optimal visual aid for aligning the golf club.
Preferably, the game aid in the region of the ground facing surface and in the region of the opposite surface in each case one, running in the game direction, aiming means to make a tilting of the club head vis-a-vis the game direction for the user recognizable. In an optimal alignment of the club head, the two target means, as seen by the user, congruent one above the other.
Advantageously, the impact member by a connecting means releasably connected to the rest of the club head, in particular with the two parts by weight, connectable to form the impact properties of the golf club adaptable to the abilities of the user. The golf club according to the invention is thus adaptable to the changing requirements of the user by exchanging the striking part.
Preferably, the connecting means is formed by a dovetail joint to ensure an optimal connection between the impact member and the rest of the club head.
Advantageously, the two parts of weight each have a dovetail groove and the impact part two corresponding dovetail webs, which are each engageable with each other to ensure an economical production of the golf club.
Preferably, the dovetail webs are prepared by a wire erosion process to precisely perform extremely small cutting widths and thereby ensure an optimal connection between the impact member and the rest of the club head. In particular, this manufacturing process ensures a virtually backlash-free connection between the two parts.
Reference to an illustrated embodiment, the invention will be explained in more detail below. Show
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of a putter with a club head according to the invention,
<Tb> FIG. 2 <sep> is a perspective view of the club head according to FIG. 1,
<Tb> FIG. 3 <sep> is a perspective view of the club head without striker according to FIG. 2,
<Tb> FIG. 4 <sep> is a perspective view of the percussion part according to FIG. 2.
Fig. 1 shows a, generally designated 1, golf clubs, in particular putter, for playing a golf ball 5 on a substrate 3. The golf club 1 comprises a shaft 7, at one end a handle and at the other end a club head. 9 The club head 9 has a striking part 11 for playing the golf bail 5 in a game direction S and a game aid 13 for sighting the golf ball 5. The club head 9 has two elongated weight parts 15 and 17 extending from the striking part 11 counter to the play direction S and arranged at a distance d parallel to one another. The parts by weight 15 and 17 have a quarter-circle-shaped cross-section. Between the two parts of weight 15 and 17, the transparently designed aiming aid 13 is arranged.
The aiming aid 13 has at the surface 3 facing the bottom and the opposite surface in each case a target means, in particular a running in the direction of play S target line 29 a and 29 b. The aiming lines 29a and 29b are arranged such that they are congruent in an optimum playing position as seen by a user of the putter 1 according to the invention. At a position deviating from the optimum playing position of the golf club 1, the user sees both finish lines.
The impact member 11 is releasably connected by a connecting means 19 with the rest of the club head 9, in particular with the two parts of weight 15 and 17.
The connecting means 19 is formed by a dovetail connection, as is apparent in particular from FIGS. 2 and 3, wherein the two parts of weight 15 and 17 each have a dovetail groove 21 and the striking part 11 has two corresponding dovetail webs 23 which respectively engage with the corresponding part can be brought. The dovetail ridges 23 are made by a wire erosion process. Further, the two parts of weight 15 and 17 at the bottom 3 facing the end portion of the dovetail groove 21 each have a stop 31 to prevent falling out of the percussion part 11 from the rest of the club head 9. The substantially plate-shaped impact member 11 has a centrally extending in the impact member 11 and continuously formed recess 25 which is orthogonal to the play direction S.