CH700318A1 - Socket insert for flush-mounted connection socket in e.g. electrical installation installed at floor of building, has secondary winding device winding remaining excess portions of fiber optic cable according to defined bending radius - Google Patents

Socket insert for flush-mounted connection socket in e.g. electrical installation installed at floor of building, has secondary winding device winding remaining excess portions of fiber optic cable according to defined bending radius Download PDF

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CH700318A1
CH700318A1 CH00139/09A CH1392009A CH700318A1 CH 700318 A1 CH700318 A1 CH 700318A1 CH 00139/09 A CH00139/09 A CH 00139/09A CH 1392009 A CH1392009 A CH 1392009A CH 700318 A1 CH700318 A1 CH 700318A1
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winding device
insert
primary winding
cable
plane
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CH00139/09A
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Fridolin Alois Frech
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Drahtex Ag
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Abstract

The insert (400) has a primary winding device (300) that is arranged in a plane and winds excess portions of a fiber optic cable in accordance with a defined bending radius. A secondary winding device (200) is arranged in another plane which is perpendicular to the former plane. The secondary winding device winds remaining excess portions of the fiber optic cable according to the defined bending radius. The primary winding device lies within a central region of the insert. The primary winding device has a holding device (160) for holding an optical plug connector (350). An independent claim is also included for a method for assembling a socket insert in a socket body.

Description

       

  Technisches Gebiet

  

[0001]    Die Erfindung betrifft einen Doseneinsatz für eine Lichtwellenleiter-Installationsdose, insbesondere eine Unterputz-Anschlussdose, umfassend eine in einer ersten Ebene angeordnete primäre Wickelvorrichtung zum Aufwickeln von überschüssigen Abschnitten eines Lichtwellenleiterkabels unter Einhaltung eines definierten Biegeradius. Weiter bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zu Montage eines Doseneinsatzes.

Stand der Technik

  

[0002]    Installationsdosen für herkömmliche Elektroinstallationen, z.B. Strom- oder Telefoninstallationen, in Gebäuden sind hinlänglich bekannt. Diese können beispielsweise als Auslassdosen, Schalterdosen, Abzweigdosen, Verteilerdosen oder auch als kombinierte Dosen mit mehreren unterschiedlichen Funktionen ausgebildet sein. Die Installationsdosen können dabei an unterschiedlichen Gebäudeelementen, wie z.B. an Wänden, Böden, Decken, oder Säulen, aber auch an Einrichtungsgegenständen angeordnet sein.

  

[0003]    Installationsdosen verfügen üblicherweise über einen Dosenkörper, welcher für gewöhnlich am entsprechenden Gebäudeelement befestigt oder wenigstens teilweise im Gebäudeelement eingebettet ist. Dosenkörper, welche in Gebäudeelementen eingebettet sind, werden oft als Unterputzdosen oder Hohlraumdösen bezeichnet. In eine Öffnung des Dosenkörpers wird dann ein Doseneinsatz eingeschoben, welcher die eigentliche Funktionalität der Installationsdose beinhaltet und den Dosenkörper gegen aussen verschliesst. In den Dosenkörper münden zudem aus einem oder mehreren Zuleitungsrohen bzw. Zuleitungskanälen elektrische Kabel, welche an entsprechende Kontakte des Doseneinsatzes angeschlossen werden.

  

[0004]    Da insbesondere bei den ästhetisch ansprechenden Unterputz- oder Hohlraumdosen die Dosenkörper bei eingeschobenem Doseneinsatz von aussen nicht mehr zugänglich sind, weisen die an den Doseneinsatz anzuschliessenden elektrischen Kabel zweckmässigerweise eine relativ grosse Überlänge, insbesondere bis ca. 80 cm, auf. Damit ist es möglich, die elektrischen Kabel ausserhalb des Dosenkörpers an den noch nicht eingeschobenen und damit gut zugänglichen Doseneinsatz anzuschliessen. Anschliessend wird der mit den elektrischen Kabeln verbundene Doseneinsatz in den Dosenkörper geschoben, wobei die überschüssigen Abschnitte des elektrischen Kabels in den Dosenkörper und die Zuleitungsrohre bzw. Zuleitungskanäle geschoben werden. Die damit verbundenen mechanischen Einwirkungen stellen für gewöhnlich kein Problem für die relativ robust ausgebildeten elektrischen Kabel dar.

  

[0005]    Insbesondere im Telekommunikationsbereich werden in und zwischen grösseren Schaltzentralen und Knotenpunkten bereits heute zunehmend äusserst leistungsfähige Lichtwellenleiterkabel bzw. Glasfaserkabel eingesetzt. In naher Zukunft ist geplant, auch den Endkunden bzw. die einzelnen Haushalte über derartige Kabel an die entsprechenden Kommunikationsnetzwerke anzuschliessen. Hierfür wäre es aus Kostengründen wünschenswert, die bereits bestehenden Elektroinstallationen, insbesondere Dosenkörper und Zuleitungsrohre bzw. Zuleitungskanäle, weiter zu verwenden.

  

[0006]    Lichtwellenleiterkabel sind im Vergleich zu herkömmlichen Kupferkabel nur beschränkt biegbar und relativ empfindlich gegenüber mechanischen Einwirkungen. Heute sind zwar Lichtwellenleiterkabel mit minimalen Biegeradien im Bereich von ca. 7.5 mm auf dem Markt erhältlich. Nichtsdestotrotz muss aber bei der Installation derartiger Kabel im Besonderen darauf geachtet werden, dass die minimalen Biegeradien der Kabel eingehalten werden. Ansonsten droht eine irreversible Beeinträchtigung der optischen Lichtleitfähigkeit.

  

[0007]    Eine mehr oder weniger Undefinierte Anordnung von Überlängen eines Lichtwellenleiterkabels in einen Dosenkörper bei der Montage einer Installationsdose ist daher nicht zu empfehlen. Entsprechend verfügen die auf dem Markt erhältlichen Installationsdosen für Lichtwellenleiterkabel meist über eine spezielle Wickelvorrichtung, welche eine definierte Aufwicklung unter Einhaltung der minimalen Biegeradien der Überlängen ermöglicht.

  

[0008]    Die bisher bekannten Installationsdosen sind aber meist sehr sperrig und als Aufputzdosen ausgeführt, welche im Vergleich zu Unterputzdosen mehr Platz bieten und für die Montage weitaus besser zugänglich sind. Die wünschenswerte Nachrüstung bereits bestehender Installationsdosen, z.B. mit einem Unterputz montierten Dosenkörper, ist damit kaum möglich.

  

[0009]    Es besteht daher nach wie vor Bedarf nach einem kompakteren Doseneinsatz für Lichtwellenleiter-lnstallationsdosen, welcher mit Vorteil in bestehende herkömmliche Dosenkörper, insbesondere Unterputzdosen oder Hohlraumdosen, einsetzbar ist.

Darstellung der Erfindung

  

[0010]    Aufgabe der Erfindung ist es, einen dem eingangs genannten technischen Gebiet zugehörenden Doseneinsatz zu schaffen, welcher kompakt ist und insbesondere eine platzsparende und korrekte Unterbringung von überschüssigen Lichtwellenleiterkabeln ermöglicht.

  

[0011]    Die Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Gemäss der Erfindung liegt, eine in einer zweiten Ebene senkrecht zur ersten Ebene angeordnete sekundäre Wickelvorrichtung zum Aufwickeln von weiteren überschüssigen Abschnitten des optischen Faserkabels, ebenfalls unter Einhaltung eines definierten Biegeradius, vor.

  

[0012]    Unter einem Lichtwellenleiterkabel wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Kabel verstanden, welches zur Leitung und Übertragung von Licht bzw. optischen Signalen im sichtbaren sowie ultravioletten oder infraroten Bereich ausgelegt ist. Das Lichtwellenleiterkabel enthält insbesondere eine oder mehrere Lichtwellenleiterfasern, welche z.B. aus Glas und/oder Kunststoff bestehen. In der Praxis sind heute vor allem Glasfaserkabel verbreit.

  

[0013]    Mit einer vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes ist zudem insbesondere eine Richtung gemeint, in welche der Doseneinsatz üblicherweise in einen Dosenkörper eingeführt wird. Diese Richtung verläuft im Besonderen von einer Abdeckung des Doseneinsatzes durch die hinter der Abdeckung liegenden Komponenten des Doseneinsatzes. Im Besonderen verläuft die vorgesehene Einschubrichtung parallel zu einer Längsmittelachse des Doseneinsatzes.

  

[0014]    Der erfindungsgemässe Doseneinsatz verfügt über eine primäre und eine sekundäre Wickelvorrichtung, welche in senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet sind. Somit können überschüssige Abschnitte eines Lichtwellenleiterkabels sowohl in einer ersten Ebene auf der primären Wickelvorrichtung als auch in einer zweiten Ebene auf der sekundären Wickelvorrichtung aufgewickelt werden. Dadurch dass wenigstens zwei Wickelvorrichtungen vorliegen, kann der in Installationsdosen üblicherweise äusserst begrenzte Platz in optimaler Weise genutzt werden. Durch die Kombination zweier senkrecht zueinander stehender Wickelvorrichtungen können nämlich eine in einer vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes gemessene Länge und eine senkrecht zur vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes gemessene Breite bzw. Höhe des Doseneinsatzes optimiert werden.

   Dadurch kann der Doseneinsatz insgesamt kompakter bzw. platzsparender ausgebildet werden.

  

[0015]    Zudem bleibt durch die erfindungsgemässe Lösung relativ viel Freiraum in einem Dosenkörper übrig, welcher es den aus Zuleitungsrohen bzw. Zuleitungskanälen in den Dosenkörper mündenden Lichtwellenleiterkabel ermöglicht, einen ausreichend grossen Biegeradius einzunehmen. Lichtwellenleiterkabel haben entgegen den Kupferdrähten die Tendenz, aufgrund der Eigenspannung einen möglichst grossen Biegeradius auszubilden.

  

[0016]    Da die primäre Wickelvorrichtung und die sekundäre Wickelvorrichtung senkrecht zueinander stehen, muss das überschüssige Lichtwellenleiterkabel beim Übergang von der primären Wickelvorrichtung auf die sekundäre Wickelvorrichtung lediglich einmal um 90[deg.] umgelenkt werden. Würden die beiden Wickelvorrichtungen dagegen planparallel zueinander ausgerichtet, wäre eine Umlenkung um insgesamt 180[deg.] notwendig. Um beim Umlenken des optischen Faserkabels dabei einen minimalen Biegeradius einzuhalten, müssten die beiden Wickelvorrichtungen bei planparalleler Anordnung relativ weit voneinander beabstandet sein, was entsprechend Platz benötigt.

  

[0017]    Auf eine einzige und entweder die Länge oder die Breite des Doseneinsatzes stark reduzierende Wickelvorrichtung kann somit verzichtet werden, ohne jedoch die aufwickelbare Länge für überschüssige Lichtwellenleiterkabel bzw. die Aufwickelkapazität zu reduzieren. Damit ist es möglich die überschüssigen Abschnitte des Lichtwellenleiterkabels korrekt bzw. unter Einhaltung der minimalen Biegeradien im Doseneinsatz bzw. in der Installationsdose unterzubringen.

  

[0018]    Grundsätzlich ist es auch möglich, auf die primäre Wickelvorrichtung und/oder die sekundäre Wickelvorrichtung überschüssige Abschnitte von mehreren, insbesondere auch unterschiedlichen, Lichtwellenleiterkabel aufzuwickeln. Die überschüssigen Abschnitte der mehreren, insbesondere auch unterschiedlichen, Lichtwellenleiterkabel können dabei gemeinsam oder räumlich getrennt aufgewickelt werden. Die räumlich getrennte Aufwicklung ermöglicht beispielsweise die Zuordnung der Lichtwellenleiterkabel zu verschiedenen Steckverbindern und/oder einzelnen Kanälen eines Mehrfachsteckverbinders und erleichtert zudem eine allfällig notwendige Abwicklung der aufgewickelten Abschnitte, z. B. bei nachträglichen Arbeiten oder Nachrüstungen des Doseneinsatzes. Zudem wird die Ordnung im Doseneinsatz insgesamt verbessert.

  

[0019]    Die primäre Wickelvorrichtung und/oder die sekundäre Wickelvorrichtung können also zum gemeinsamen und/oder getrennten Aufwickeln von überschüssigen Abschnitten von mehreren, insbesondere auch unterschiedlichen, Lichtwellenleiterkabeln ausgelegt sein.

  

[0020]    In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die sekundäre Wickelvorrichtung in einer Ebene senkrecht zur vorgesehenen Einschubrichtung und/oder einer Längsmittelachse des Doseneinsatzes, insbesondere in der vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinschubs zuvorderst, angeordnet. Damit ist es möglich durch Drehen des Doseneinsatzes um sein Längsmittelachse überschüssiges Lichtwellenleiterkabel auf die sekundäre Wickelvorrichtung aufzuwickeln. Dies kann im Besonderen bei der Montage des Doseneinsatzes entscheidende Vorteile haben. Durch Einschieben des Doseneinsatzes und gleichzeitiges Drehen des Doseneinsatzes kann dadurch nämlich überschüssiges Lichtwellenleiterkabel aufgewickelt werden, ohne dass ein Zugang zu dem vom Doseneinsatz während der Montage zunehmend verdeckten Dosenkörper erforderlich ist.

  

[0021]    Ist die sekundäre Wickelvorrichtung zudem in der vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinschubs zuvorderst angeordnet, kommt die sekundäre Wickelvorrichtung beim Einschieben des Doseneinsatzes in den Dosenkörper in einem hinteren Bereich bzw. in einem von einer Öffnung des Dosenkörpers abgewandten Bereich, beispielsweise planparallel zu einem Boden des Dosenkörpers, zu liegen. Aufgrund der senkrecht zur sekundären Wickelvorrichtung angeordneten primären Wickelvorrichtung bleibt so im vorderen Bereich des Dosenkörpers bzw. im Bereich der Öffnung des Dosenkörpers seitlich der primären Wickelvorrichtung Platz frei. Dieser Platz kann beispielsweise für Steckverbinder oder andere Komponenten genutzt werden.

   Dies ist insbesondere bei Doseneinsätzen mit Steckverbinder bzw. bei Anschlussdoseneinsätzen vorteilhaft, da die Steckverbinder in diesem Fall möglichst nahe an einem Deckel bzw. einer Abdeckung des Doseneinsatzes angebracht sein sollten, um beispielsweise ein Einstecken von Steckern in die Steckverbinder zu ermöglichen.

  

[0022]    Besonders vorteilhaft ist es, die primäre Wickelvorrichtung in einem zentralen Bereich des Doseneinsatzes anzuordnen, so dass beispielsweise eine Längsmittelachse des Doseneinsatzes in der ersten Ebene der primären Wickelvorrichtung liegt. Dadurch bleibt auf beiden Seiten der primären Wickelvorrichtung Platz, beispielsweise für zusätzliche Komponenten oder Steckverbinder frei, wodurch die Breite des Doseneinsatzes besser genutzt werden kann.

  

[0023]    Grundsätzlich sind aber auch andere Anordnungen der primären und der sekundären Wickelvorrichtung denkbar. So kann beispielsweise eine Anordnung vorteilhaft sein, bei welcher die Längsmittelachse des Doseneinsatzes in der ersten Ebene der primären Wickelvorrichtung als auch in der senkrecht dazu stehenden Ebene der sekundären Wickelvorrichtung liegt. Dies kann unter Umstanden im Hinblick auf eine minimale Länge des Doseneinsatzes vorteilhaft sein. Ebenso ist es prinzipiell möglich, die sekundäre Wickelvorrichtung in der vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinschubs hinter der primären Wickelvorrichtung anzubringen.

  

[0024]    Handelt es sich beim Doseneinsatz beispielsweise um eine Anschlussdose, verfügt wenigstens die primäre Wickelvorrichtung vorteilhaft über mindestens eine, insbesondere zwei, Haltevorrichtung für einen optischen Steckverbinder, wobei die wenigstens eine Haltevorrichtung insbesondere mit einem optischen Steckverbinder bestückt ist. Unter einem optischen Steckverbinder wird in diesem Zusammenhang insbesondere eine an ein Lichtwellenleiterkabel anschliessbare Verbindungseinrichtung verstanden, welche im Besonderen zur Verbindung mit einem an einen Stecker angeschlossenen weiteren Lichtwellenleiterkabel dient. Die Befestigung von optischen Steckverbindern direkt an der Wickelvorrichtung ermöglicht einerseits eine kompaktere Bauweise.

   Andererseits ergeben sich auch Vorteile, weil dadurch eine fix definierte relative Position zwischen optischem Steckverbinder und Wickelvorrichtung vorliegt. Wird beim Einstecken eines Steckers in den optischen Steckverbinder z.B. der optische Steckverbinder bewegt, so wird die Wickelvorrichtung bzw. das darauf aufgewickelte Lichtwellellenleiterkabel im Wesentlichen in der gleichen Weise mitbewegt. Dadurch werden Relativbewegungen zwischen optischem Steckverbinder und Wickelvorrichtung reduziert, was insbesondere auch unerwünschte mechanische Einwirkungen, wie z.B. Biegungen, Streckungen oder Stauchungen, auf die Lichtwellenleiterkabel im Doseneinsatz vermindert.

  

[0025]    Grundsätzlich ist es aber auch möglich, anstelle oder zusätzlich zu den Halterungen an den Wickelvorrichtungen anderweitig angeordnete Halterungen für optische Steckverbinder vorzusehen und die optischen Steckverbinder darin zu befestigen. Allerdings kann dies wie dargelegt zu erhöhten mechanischen Einwirkungen auf die Lichtwellenleiterkabel führen.

  

[0026]    Im Hinblick auf eine möglichst kompakte Bauweise hat sich insbesondere eine Anordnung der Halterungen für die optischen Steckverbinder bzw. eine Anordnung der optischen Steckerbuchsen in einem Winkel von 30 - 60[deg.], insbesondere in einem Winkel von im Wesentlichen 45[deg.], relativ zu einer Längsmittelachse bzw. einer vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes erwiesen. Durch eine derartige Anbringung kann insbesondere die Länge des Doseneinsatzes in Richtung der vorgesehenen Einschubrichtung bzw. der Längsmittelachse des Doseneinsatzes reduziert werden.

  

[0027]    Grundsätzlich ist aber auch eine andere Anordnung möglich, wobei der Doseneinsatz aber unter Umständen weniger kompakt ausfällt.

  

[0028]    Es hat sich gezeigt, dass bei den erfindungsgemässen Doseneinsätzen aufgrund der kompakten Bauweise beim Einbau in üblicherweise verwendeten Dosenkörpern durchaus ausreichend Platz übrig bleibt, um neben den optischen Steckverbindern zusätzliche Steckerbuchsen unterzubringen. Es ist daher möglich, die erfindungsgemässen Doseneinsätze beispielsweise als sogenannte Kombidoseneinsätze auszubilden, welche neben einer oder mehrerer optischen Steckverbinder zusätzliche Steckerbuchsen aufweisen. Bei den zusätzlichen Steckerbuchsen kann es sich z. B. um Telefonsteckerbuchsen, Koaxialkabelsteckerbuchsen oder herkömmliche Netzwerksteckerbuchsen handeln. Derartige zusätzliche Steckerbuchsen können beispielsweise auf Platinen montiert vorliegen.

  

[0029]    Vorteilhaft verfügt die primäre Wickelvorrichtung daher über wenigstens eine zusätzliche Haltevorrichtung zum Befestigen einer zusätzlichen Steckerbuchse, wobei die zusätzliche Haltevorrichtung insbesondere als Nut für eine Leiterplatine ausgebildet ist und vorzugsweise mit einer auf der Leiterplatine montierten Telefonsteckerbuchse bestückt ist.

  

[0030]    Grundsätzlich kann aber auch auf zusätzliche Haltevorrichtungen bzw. eine zusätzliche Steckerbuchse verzichtet werden oder eine anderweitige Anbringung der zusätzlichen Haltevorrichtung für die zusätzliche Steckerbuchse vorgesehen werden.

  

[0031]    Insbesondere weist die primäre Wickelvorrichtung eine Spleissablage zum Befestigen wenigstens eines Spleisses eines Lichtwellenleiterkabels auf. Dadurch wird die Lage des Spleisses relativ zur Wickelvorrichtung fixiert und eine kompakte Bauweise ermöglicht. Bei einer Bewegung der Wickelvorrichtung, bzw. dem darauf aufgewickelten Lichtwellenleiterkabel, wird so der Spleiss in der gleichen Weise mitbewegt, was insbesondere unerwünschte mechanische Einwirkungen, wie z.B. Biegungen, Streckungen oder Stauchungen, auf die Lichtwellenleiterkabel im Doseneinsatz vermindert.

  

[0032]    Grundsätzlich kann jedoch die Spleissablage auch in einem anderen Bereich im Doseneinsatz ausgebildet sein oder es kann gänzlich auf eine Spleissablage verzichtet werden.

  

[0033]    Bei der Ausgestaltung des Doseneinsatzes hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die primäre Wickelvorrichtung wenigstens eine im Wesentlichen planparallel zur ersten Ebene liegende Grundplatte umfasst, von welcher wenigstens ein gekrümmter Vorsprung, insbesondere im Querschnitt halbkreisringförmiges Rundprofil, zum Aufwickeln des Lichtwellenleiterkabels im Wesentlichen senkrecht absteht. Ein minimaler äusserer Krümmungsradius des wenigstens einen Vorsprungs beträgt mit Vorteil 7.5-8.0 mm.

  

[0034]    Die Verwendung einer Grundplatte mit entsprechenden Vorständen ermöglicht insbesondere eine kompakte Bauweise, da die Grundplatte eine optimale Basis zur Befestigung von weiteren Komponenten des Doseneinsatzes, z. B. Halterungen für Steckverbinder oder Spleissablagen, bietet. Gleichzeitig können plattenförmige Körper im Allgemeinen gut mit anderen Bauelementen verbunden bzw. befestigt werden. Zudem kann durch die Grundplatte auch eine durchgängige seitliche Führung des aufgewickelten Lichtwellenleiterkabels erreicht werden.

  

[0035]    Ein Vorstand in Form eines im Querschnitt halbkreisringförmigen Rundprofils hat dabei den Vorteil, dass der vom Rundprofil umgebene Bereich auf der der Grundplatte z.B. zur Befestigung von weiteren Komponenten, frei bleibt. Damit kann der Doseneinsatz kompakter ausgebildet werden.

  

[0036]    Prinzipiell ist es aber auch denkbar, auf eine Grundplatte mit Vorständen zu verzichten und beispielsweise eine rahmenartige Struktur oder einen länglichen Körper, jeweils mit entsprechend den minimal zulässigen Biegeradien abgerundeten Ecken, als primäre Wickelvorrichtung vorzusehen. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, Vorstände vorzusehen, welche nicht gekrümmt ausgeformt sind. So können z.B. mehrere eng benachbarte quaderförmige Vorstände, welche beispielsweise auf einer Halbkreislinie angeordnet werden, zur Umlenkung des Lichtwellenleiterkabels dienen.

  

[0037]    Besonders vorteilhaft liegen auf der Grundplatte wenigstens zwei Vorsprünge in Form von zwei beabstandeten und im Querschnitt halbkreisringförmigen Rundprofilen vor, wobei die zwei beabstandeten Rundprofile bezüglich ihrer konkaven Flächen gegenüberliegend angeordnet sind. Dies stellt im Hinblick auf die Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes eine besonders zweckmässige Anordnung dar, da im Bereich zwischen den beiden gegenüberliegenden Rundprofilen Platz für weitere anzubringende Komponenten des Doseneinsatzes vorliegt.

  

[0038]    Insbesondere ragt dabei die wenigstens eine Haltevorrichtung für einen optischen Steckverbinder wenigstens teilweise in einen Bereich zwischen die zwei beabstandeten Rundprofilen hinein.

  

[0039]    In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst die primäre Wickelvorrichtung zum räumlich getrennten Aufwickeln eines weiteren Lichtwellenleiterkabels eine zweite Grundplatte mit wenigstens einem weiteren gekrümmten Vorsprung, insbesondere einem im Querschnitt halbkreisringförmigen Rundprofil. Dabei liegt die zweite Grundplatte insbesondere flächig bzw. planparallel an die erste Grundplatte an und ist mit Vorteil über eine Verrastvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dieser verbunden.

  

[0040]    Wie bereits vorstehend erläutert ermöglicht die räumlich getrennte Aufwicklung beispielsweise die Zuordnung unterschiedlicher Lichtwellenleiterkabel zu verschiedenen Steckverbinder und erleichtert damit eine allfällig notwendige Abwicklung der aufgewickelten Abschnitte, z.B. bei nachträglichen Arbeiten oder Nachrüstungen des Doseneinsatzes.

  

[0041]    Mit Vorteil sind die erste und die zweite Grundplatte und/oder die darauf angebrachten Vorstände baugleich ausgebildet. Dadurch wird insbesondere der Herstellungsprozess für den Doseneinsatz vereinfacht. Es kann aber unter Umständen auch vorteilhaft sein, die erste und die zweite Grundplatte unterschiedlich auszugestalten. Dies kann z.B. im Hinblick auf eine optimale Ausnutzung des Platzes der Fall sein, wenn mehrere unterschiedliche Lichtwellenleiterkabel mit unterschiedlichen Biegeradien aufgewickelt werden müssen.

  

[0042]    Sind die erste und die zweite Grundplatte über eine Verrastvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar, können bei der Montage des Doseneinsatzes mehrere Lichtwellenleiterkabel getrennt auf jeweils eine der noch unverbundenen Grundplatten aufgewickelt werden. Nach dem Aufwickeln können die beiden Grundplatten dann verbunden werden. Dies vereinfacht insbesondere den Aufwickelvorgang. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die beiden Grundplatten beispielsweise bereits bei der Herstellung des Doseneinsatzes stoffschlüssig zu verbinden.

  

[0043]    Die sekundäre Wickelvorrichtung umfasst insbesondere einen zylindrischen Spulenkörper mit stirnseitig überstehenden Begrenzungsscheiben, wobei die beiden Begrenzungsscheiben im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene der primären Wickelvorrichtung vorliegen und wobei insbesondere eine Längsmittelachse des zylindrischen Spulenkörpers im Wesentlichen parallel zu einer vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes verläuft. Die Begrenzungsscheiben dienen insbesondere als Führung während dem Aufwickeln eines Lichtwellenleiterkabels und verhindern das Abrutschen des aufgewickelten Lichtwellenleiterkabels vom zylindrischen Spulenkörper.

   Im Besonderen ist es möglich, durch eine Drehung des Doseneinsatzes um seine Längsmittelachse bzw. um eine vorgesehene Einschubrichtung des Doseneinsatzes überschüssige Abschnitte eines Lichtwellenleiterkabels auf die sekundäre Wickelvorrichtung aufzuwickeln. Die Begrenzungsscheiben weisen Idealerweise einen im Wesentlichen gleichen Durchmesser auf. Begrenzungsscheiben mit unterschiedlichen Durchmessern sind aber auch möglich.

  

[0044]    Die sekundäre Wickelvorrichtung kann aber grundsätzlich auch anders ausgebildet sein. In Frage kommen dabei beispielsweise rahmenartige Strukturen oder längliche Körper, jeweils mit entsprechend den minimal zulässigen Biegeradien abgerundeten Ecken.

  

[0045]    Ein minimaler Krümmungsradius des zylindrischen Spulenkörpers ist mit Vorteil wenigstens gleich dem minimalen äusseren Krümmungsradius des wenigstens einen Vorsprungs der primären Wickelvorrichtung. Damit kann auf beiden Wickelvorrichtungen ein minimaler Biegeradius für das Lichtwellenleiterkabel eingehalten werden. Sollte der minimale äussere Krümmungsradius des wenigstens einen Vorsprungs der primären Wickelvorrichtung jedoch grösser sein als der minimale Biegeradius des Lichtwellenleiterkabels, kann der minimale Krümmungsradius des zylindrischen Spulenkörpers aber auch geringer, z.B. entsprechend dem minimalen Biegeradius des Lichtwellenleiterkabels, gewählt werden.

  

[0046]    Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn wenigstens eine der beiden Begrenzungsscheiben des zylindrischen Spulenkörpers schalenförmig gekrümmt ist, so dass ein zu einem Randbereich der beiden Begrenzungsscheiben hin zunehmender Abstand zwischen den beiden Begrenzungsscheiben ausgebildet wird. Damit kann der zentrale Bereich des zylindrischen Spulenkörpers in einer Richtung der Längsmittelachse des Spulenkörpers gemessen relativ dünn ausgebildet werden, während in den äusseren Bereichen des zylindrischen Spulenkörpers dennoch ausreichend Platz bzw. Aufnahmekapazität für das Lichtwellenleiterkabel vorliegt. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine kompakte Bauweise vorteilhaft.

   Zudem verbessert eine derartige Massnahme, dass ein nicht in der Ebene des zylindrischen Spulenkörpers bzw. nicht in der Ebene der sekundären Wickelvorrichtung vorliegendes Lichtwellenkabel während dem Aufwickeln bestmöglich geführt wird. Ein minimaler Krümmungsradius der wenigstens einen Begrenzungsscheibe ist dabei mit Vorteil wenigstens gleich dem minimalen Biegeradius des aufzuwickelnden Lichtwellenleiterkabels und/oder gleich dem minimalen Krümmungsradius des wenigstens einen zylinderförmigen bzw. zylindersegmentförmigen Vorsprungs der primären Wickelvorrichtung. Übermässige Biegungen des Lichtwellenleiterkabels während dem Aufwickelvorgang werden dadurch reduziert.

  

[0047]    Grundsätzlich können aber beispielsweise auch vollständig plane oder anders gekrümmte Begrenzungsscheiben vorgesehen werden. Allerdings kann dies, wie aus den vorstehenden Anmerkungen hervorgeht, in Bezug auf die Führung des Lichtwellenleiterkabels beim Aufwickeln nachteilig sein.

  

[0048]    Insbesondere vorteilhaft verfügt wenigstens eine der beiden Begrenzungsscheiben des zylindrischen Spulenkörpers über eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Verrastvorrichtung, so dass die sekundäre Wickelvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig mit der primären Wickelvorrichtung verbindbar ist.

  

[0049]    Durch die direkte Verbindung der primären und der sekundären Wickelvorrichtung kann weiter Platz gespart werden. Zudem stehen die beiden Wickelvorrichtungen dadurch in einer fixen Anordnung relativ zueinander. Wird beispielsweise die primäre Wickelvorrichtung bewegt, z. B. beim Einstecken eines Steckers, so bewegt sich die sekundäre Wickelvorrichtung in der gleichen Weise mit. Die darauf aufgewickelten Lichtwellenleiterkabel werden dadurch weniger bewegt und entsprechend sind die mechanischen Einwirkungen geringer, was für die Lichtwellenleiterkabel schonender ist.

  

[0050]    Sind die primäre und die sekundäre Wickelvorrichtung form- und/oder kraftschlüssig verbindbar, können diese bei der Montage des Doseneinsatzes noch unverbunden vorliegen, wodurch Lichtwellenleiterkabel in einem ersten Schritt auf die primäre Wickelvorrichtung aufgewickelt werden können. Die primäre Wickelvorrichtung bleibt damit besser zugänglich. In einem zweiten Schritt kann dann die sekundäre Wickelvorrichtung mit der primären Wickelvorrichtung verbunden werden und das Aufwickeln des Lichtwellenleiterkabels auf die sekundäre Wickelvorrichtung kann erfolgen. Verrastvorrichtungen sind dabei besonders vorteilhaft, weil diese eine besonders einfache und schnelle Befestigung ermöglichen. Dies vereinfacht den Aufwickelvorgang und die Montage des Doseneinsatzes insgesamt.

   Es ist aber grundsätzlich auch möglich, die primäre und die sekundäre Wickelvorrichtung beispielsweise bereits bei der Herstellung des Doseneinsatzes stoffschlüssig zu verbinden. Auch ist es denkbar, die beiden Wickelvorrichtungen nicht direkt, sondern über ein weiters Element, z.B. eine Tragstruktur, im Doseneinsatz zu befestigen.

  

[0051]    Besonders vorteilhaft verfügt eine der primären Wickelvorrichtung zugewandte Begrenzungsscheibe des Spulenkörpers zur Durchführung eines Lichtwellenleiterkabels in einem Randbereich über eine Ausnehmung. Dadurch kann das aufzuwickelnde Lichtwellenleiterkabel ohne unnötige Umlenkungen von der primären Wickelvorrichtung auf die sekundäre Wickelvorrichtung übergeleitet werden.

  

[0052]    Eine derartige Ausnehmung ist aber nicht zwingend. Es ist beispielsweise auch denkbar, die der primären Wickelvorrichtung zugewandte Begrenzungsscheibe des Spulenkörpers im Durchmesser kleiner auszubilden, was sich aber unter Umständen in Bezug auf die Aufnahmekapazität der sekundären Wickelvorrichtung nachteilig auswirkt.

  

[0053]    Die Ausnehmung der der primären Wickelvorrichtung zugewandten Begrenzungsscheibe weist mit Vorteil seitlich angebrachte und in eine Richtung zum primären Spulenkörper hin gekrümmte Umlenkplatten für Lichtwellenleiterkabel auf, wobei insbesondere die gekrümmten Umlenkplatten die primäre Wickelvorrichtung seitlich überragen. Dadurch kann ein Lichtwellenleiterkabel beispielsweise unter Einhaltung des minimalen Biegeradius von der primären auf die sekundäre Wickelvorrichtung umgelenkt werden. Sind die Umlenkplatten beidseits der Ausnehmung angebracht, spielt die Wickelrichtung auf der sekundären Wickelvorrichtung der Lichtwellenleiterkabel keine Rolle, was die Montage des Doseneinsatzes weiter vereinfacht. Grundsätzlich kann aber auch auf derartige Umlenkplatten verzichtet werden.

  

[0054]    Der Doseneinsatz verfügt mit Vorteil zudem über eine Abdeckung bzw. eine Abdeckhaube, welche im Besonderen in einem Seitenbereich über eine oder mehrere Öffnungen zum Einschieben eines oder mehrere Stecker verfügt. Derartige Abdeckungen sind insbesondere geeignet, falls die Halterungen für die optischen Steckverbinder bzw. die optischen Steckerbuchsen in einem Winkel von 30-60[deg.], insbesondere in einem Winkel von im Wesentlichen 45[deg.], relativ zu einer Längsmittelachse bzw. einer vorgesehenen Einschubrichtung des Doseneinsatzes angeordnet sind. Die Abdeckung ist dabei mit Vorteil gewölbt ausgeformt, um Komponenten des Doseneinsatzes, welche allenfalls teilweise aus dem Dosenkörper herausragen bestmöglich zu umschliessen bzw. abzudecken.

   Der Doseneinsatz sollte bei der Montage so angeordnet werden, dass die Öffnungen der Abdeckung nach unten, zum Boden hin zeigen, um eine Verschmutzung der Steckverbinder und/oder der Komponenten des Doseneinsatzes bestmöglich zu verhindern. Nicht benötigte Öffnungen der Abdeckung können durch entsprechend ausgeformte Einsätze verschlossen werden. Dadurch wird der Doseneinsatz noch besser vor Verschmutzung geschützt.

  

[0055]    Mit Vorteil weist die primäre Wickelvorrichtung auf einem der sekundären Wickelvorrichtung abgewandten Bereich einen Aufnahmebereich mit einer verdrehsicher angebrachten Mutter zur Befestigung der Abdeckung des Doseneinsatzes auf. Dies vereinfacht insbesondere die Montage des Doseneinsatzes, da keine zusätzlichen Elemente zur Befestigung der Abdeckung benötigt werden. Prinzipiell kann aber auch auf eine derartige Ausnehmung verzichtet werden und die Abdeckung an anderen Elementen des Doseneinsatzes oder des Dosenkörpers befestigt werden.

  

[0056]    Der erfindungsgemässe Doseneinsatz ist insbesondere geeignet für Dosenkörper, welche für eine Unterputz- und/oder Hohlraummontage vorgesehen sind.

  

[0057]    Im Folgenden wird auf ein vorteilhaftes Verfahren zur Montage eines Doseneinsatzes, insbesondere eines erfindungsgemässen Doseneinsatzes in einem Dosenkörper eingegangen. Beim Dosenkörper kann es sich im Prinzip um einen beliebigen Dosenkörper handeln. Das Verfahren ist aber insbesondere für Unterputz- und/oder Hohlraum-Dosenkörper vorteilhaft. Bei der Montage wird ein Kabelspleiss eines Lichtwellenleiterkabels in einer Spleissablage des Doseneinsatzes befestigt und anschliessend das Lichtwellenleiterkabel teilweise auf eine primäre Wickelvorrichtung des Doseneinsatzes aufgewickelt. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird eine sekundäre Wickelvorrichtung in einer Ebene senkrecht zur primären Wickelvorrichtung an der ersten Wickelvorrichtung des Doseneinsatzes befestigt.

   In einem weiteren Verfahrensschritt wird das Lichtwellenleiterkabel auf die mit der primären Wickelvorrichtung verbundenen sekundären Wickelvorrichtung aufgewickelt. Insbesondere durch das schrittweise Aufwickeln des Lichtwellenleiterkabels kann die Montage des Doseneinsatzes erheblich vereinfacht werden.

  

[0058]    Prinzipiell kann die primäre Wickelvorrichtung aber auch bereits vor dem Aufwickeln mit der sekundären Wickelvorrichtung verbunden werden. Allerdings kann dadurch die Montage unter Umständen erschwert werden.

  

[0059]    Mit Vorteil wird der Doseneinsatz bei der Montage mit der sekundären Wickelvorrichtung voran und unter Drehen des Doseneinsatzes um eine Längsachse der primären Wickelvorrichtung in den Dosenkörper eingeführt. Bei einem entsprechend ausgebildeten Doseneinsatz kann das Lichtwellenleiterkabel so in einfacher und sicherer Art und Weise aufgewickelt werden.

  

[0060]    Weitere Verfahrensschritte für die Montage des Doseneinsatzes, wie z.B. das Anbringen der Abdeckung, erfolgen in einer für den Fachmann bekannten Art und Weise.

  

[0061]    Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

  

[0062]    Die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels verwendeten Zeichnungen zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>Einen Grundkörper einer primären Wickelvorrichtung in perspektivischer Ansicht;


  <tb>Fig. 2<sep>Eine Aufsicht auf die Vorderseite des Grundkörpers aus Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>Den Grundkörper aus Fig.1im Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 2;


  <tb>Fig. 4<sep>Eine Aufsicht auf die Schmalseite des Grundkörpers aus Fig. 1;


  <tb>Fig. 5<sep>Eine sekundäre Wickelvorrichtung mit Spulenkörper und Begrenzungsscheiben in perspektivischer Ansicht;


  <tb>Fig. 6<sep>Eine Aufsicht auf die gekrümmte Begrenzungsscheibe der sekundären Wickelvorrichtung aus Fig. 5;


  <tb>Fig. 7<sep>Die sekundäre Wickelvorrichtung aus Fig. 5von der Seite;


  <tb>Fig. 8<sep>Die sekundäre Wickelvorrichtung aus Fig. 5von oben;


  <tb>Fig. 9<sep>Ein Doseneinsatz umfassend zwei verbundene Grundkörper gemäss den Fig. 1-4 als primäre Wickelvorrichtung und eine sekundäre Wickelvorrichtung gemäss den Fig. 5-8in perspektivischer Ansicht;


  <tb>Fig. 10<sep>Den Doseneinsatz gemäss Fig. 9von unten;


  <tb>Fig.11<sep>Einen Querschnitt durch den Doseneinsatz aus Fig. 10 entlang der Linie A-A;


  <tb>Fig. 12<sep>Einen Querschnitt durch den Doseneinsatz aus Fig. 10 entlang der Linie B-B;


  <tb>Fig. 13<sep>Den Doseneinsatz aus Fig. 9mit optischem Steckverbinder, Telefonsteckerbuchse und Montagerahmen in perspektivischer Ansicht;


  <tb>Fig. 14<sep>Den Doseneinsatz aus Fig. 13mit Blendrahmen und Abdeckhaube von der Seite;


  <tb>Fig. 15<sep>Den Doseneinsatz aus Fig. 13von unten;


  <tb>Fig. 16<sep>Den in einer Unterputzdose montierten Doseneinsatz aus Fig. 13.

  

[0063]    Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Wege zur Ausführung der Erfindung

  

[0064]    Fig. 1-4 zeigen verschiedene Ansichten eines ersten Grundkörpers 100 für eine primäre Wickelvorrichtung. Der Grundkörper 100 verfügt über eine erste Grundplatte 110, welche einen zentralen und im Wesentlichen quadratischen Bereich 112 sowie zwei nahtlos an gegenüberliegenden Kanten des quadratischen Bereichs 112 anschliessende gleich grosse halbkreisförmige Bereiche 113, 114 aufweist. Die Radien der halbkreisförmigen Bereiche 113, 114 entsprechen dabei im Wesentlichen den halben Kantenlängen des quadratischen Bereichs 112. Die beiden halbkreisförmigen Bereiche 113, 114 sind zudem symmetrisch ausgebildet.

  

[0065]    Vom ersten halbkreisförmigen Bereich 113 steht auf der Vorderseite 110.1 ein erstes und im Querschnitt halbkreisringförmiges Rundprofil 140 ab. Eine senkrecht zur ersten Grundplatte 110 stehende Längsmittelachse des ersten Rundprofils 140 verläuft dabei durch ein erstes Halbkreiszentrum K1 des ersten halbkreisförmigen Bereichs 113 (siehe Fig. 2). Ein Radius des ersten Rundprofils 140 ist in etwa halb so gross wie ein Radius des ersten halbkreisförmigen Bereichs 113 und misst beispielsweise ca. 7.5 mm. Die konvexe Fläche des ersten Rundprofils 140 ist zum Aufnehmen bzw. Umlenken von Lichtwellenleiterkabeln ausgelegt. Von einem zentralen Bereich der konvexen Aussenfläche des ersten Rundprofils 140 ragt zudem eine erste Haltenase 141 senkrecht nach aussen. Die erste Haltenase 141 dient zur Sicherung eines aufgewickelten Lichtwellenleiterkabels.

   Ein Abrutschen eines zwischen der Vorderseite 110.1 der ersten Grundplatte 110 und der ersten Haltenase 141 verlaufenden Lichtwellenleiterkabels wird dadurch verhindert.

  

[0066]    Ebenso steht vom zweiten halbkreisförmigen Bereich 114 auf der Vorderseite 110.1 ein zweites und im Querschnitt halbkreisringförmiges Rundprofil 150 ab. Eine senkrecht zur ersten Grundplatte 110 stehende Längsmittelachse L des zweiten Rundprofils 150 verläuft dabei durch ein zweites Halbkreiszentrum K2 des zweiten halbkreisförmigen Bereichs 114 (siehe Fig. 2). Ein Radius des zweiten Rundprofils 150 ist in etwa halb so gross wie ein Radius des zweiten halbkreisförmigen Bereichs 114 und misst beispielsweise ca. 7.5 mm. Entsprechend sind die Radien des ersten Rundprofils 140 und des zweiten Rundprofils 150 im Wesentlichen identisch. Die konvexe Fläche des ersten Rundprofils 140 ist ebenfalls zum Aufnehmen bzw. Umlenken von Lichtwellenleiterkabeln ausgelegt.

   Von einem zentralen Bereich der konvexen Aussenfläche des zweiten Rundprofils 150 ragt zudem eine zweite Haltenase 151 senkrecht nach aussen. Die zweite Haltenase 151 dient zur Sicherung eines aufgewickelten Lichtwellenleiterkabels. Wie beim ersten Rundprofil 140 wird so ein Abrutschen eines zwischen der Vorderseite 110.1 der ersten Grundplatte 110 und der zweiten Haltenase 151 verlaufenden Lichtwellenleiterkabels verhindert.

  

[0067]    Eine Längsmittelachse L (siehe Fig. 2) der ersten Grundplatte 110 verläuft durch die beiden Halbkreiszentren K1, K2 der beiden halbkreisförmigen Bereiche 113, 114 der ersten Grundplatte 110.

  

[0068]    In einem Bereich zwischen den beiden Rundprofilen 140, 150 stehen vom zentralen Bereich 112 zwei beabstandete quaderförmige Klemmnasen 131, 132 von der Vorderseite 110.1 der ersten Grundplatte 110 ab. Die beiden quaderförmigen Klemmnasen 131, 132 liegen dabei auf einer Linie parallel zur Längsmittelachse L. Parallel dazu ragt zudem eine längliche quaderförmige Auflageschiene 133 ebenfalls von der Vorderseite 110.1 und senkrecht aus dem zentralen Bereich 112 der ersten Grundplatte 110 hervor. Ein Bereich zwischen den quaderförmigen Klemmnasen 131, 132 und der Auflageschiene 133 dient als Spleissablage 130.

  

[0069]    An der der Spleissablage 130 gegenüberliegenden Seite der Auflageschiene 133 ist ein parallel zur Längsmittelachse L und entlang der ersten geraden Kante der Grundplatte 110 verlaufender erster Führungskanal 136 für Lichtwellenleiterkabel ausgebildet. Der erste Führungskanal 136 ist seitlich bzw. in einer Ebene planparallel zur Grundplatte 110 durchbrochen, so dass Lichtwellenleiterkabel seitlich einbringbar sind.

  

[0070]    Das erste Rundprofil 140 wird in einem der Grundplatte 110 abgewandten Bereich von einer ersten rahmenförmigen Halteeinrichtung 160 für einen ersten Steckverbinder durchbrochen. Die erste Haltevorrichtung 160 ist hauptsächlich im konkaven Bereich des ersten Rundprofils 140 angeordnet und als vollständig umlaufender rechteckiger Rahmen ausgebildet. Gegenüber der Längsmittelachse L weist die erste Haltevorrichtung 160 einen Winkel von ca. 45[deg.] auf, so dass eine Öffnung der ersten Haltevorrichtung 160 auf einen zentralen Bereich der Spleissablage 130 gerichtet ist.

  

[0071]    Ebenso wird das zweite Rundprofil 150 in einem der Grundplatte 110 abgewandten Bereich von einer zweiten rahmenförmigen Halteeinrichtung 170 für einen zweiten Steckverbinder durchbrochen. Die zweite Haltevorrichtung 170 ist hauptsächlich im konkaven Bereich des zweiten Rundprofils 150 angeordnet und ebenfalls als vollständig umlaufender rechteckiger Rahmen ausgebildet. Gegenüber der Längsmittelachse L weist die zweite Haltevorrichtung 170 einen Winkel von ca. 45[deg.] auf, so dass eine Öffnung der zweiten Haltevorrichtung 170 auf einen zentralen Bereich der Spleissablage 130 gerichtet ist.

  

[0072]    An der dem ersten Führungskanal 136 gegenüberliegenden zweiten geraden Kante der Grundplatte 110 ist im Bereich der Freiräume zwischen Grundplatte 110 und erster Haltevorrichtung 160 bzw. zweiter Haltevorrichtung 170 ein zweiter Führungskanal 137 gebildet. Dieser wird im peripheren Bereich durch eine von der zweiten geraden Kante senkrecht von der Vorderseite 110.1 abstehenden Begrenzungsleiste 180 mit einem zur Spleissablage hin einspringenden Vorstand begrenzt. Der zweite Führungskanal 137 ist in einer Ebene planparallel zur Grundplatte 110 ebenfalls durchbrochen, so dass auch hier ein seitliches Einbringen von Lichtwellenleiterkabeln möglich ist.

  

[0073]    Die Begrenzungsleiter 180 verfügt an ihrem freien Ende zudem über eine senkrecht von der ersten Grundplatte 110 abstehende Leiste mit einer durchgehenden Rechtecknut 181. Die Rechtecknut 181 verläuft dabei parallel zur zweiten geraden Kante bzw. der Längsmittelachse L der ersten Grundplatte 110 und dient beispielsweise der Befestigung einer Leiterplatine.

  

[0074]    Die Vorderseite 110.1 der ersten Grundplatte 110 mit den daran angebrachten Elementen ist bezüglich einer Ebene durch eine Mittelsenkrechte der beiden Kreismittelzentren K1, K2 symmetrisch aufgebaut.

  

[0075]    An der Rückseite 110.2 der ersten Grundplatte 110 stehen vom ersten halbkreisförmigen Bereich 113 und in einem peripheren Bereich ein erster zylindrischer Vorsprung 190 und ein zweiter zylindrischer Vorsprung 191 ab. Entlang der Längsmittelachsen der beiden zylindrischen Vorsprünge 190, 191 ist je eine Bohrung eingebracht, welche durch die erste Grundplatte 110 hindurch führt und auf der Vorderseite 110.1 aus der ersten Grundplatte 110 austritt. Der erste und der zweite zylindrische Vorsprung 190, 191 liegen auf einer Linie senkrecht zur Längsmittelachse L der ersten Grundplatte 110. Zudem sind die beiden Vorsprünge bezüglich der Längsmittelachse L der ersten Grundplatte 110 symmetrisch angeordnet.

  

[0076]    Vom zweiten halbkreisförmigen Bereich 114 der ersten Grundplatte 110 stehen von der Rückseite 110.2 in einem peripheren Bereich ein dritter zylindrischer Vorsprung 192 und ein vierter zylindrischer Vorsprung 193 ab. Entlang der Längsmittelachsen der weiteren beiden zylindrischen Vorsprünge 192, 193 ist ebenfalls je eine Bohrung eingebracht, welche durch die erste Grundplatte 110 hindurch führt und auf der Vorderseite 110.1 aus der ersten Grundplatte 110 austritt. Der dritte und der vierte zylindrische Vorsprung 192, 193 liegen auf einer weiteren Linie senkrecht zur Längsmittelachse L der ersten Grundplatte 110. Zudem sind die beiden Vorsprünge bezüglich der Längsmittelachse L der ersten Grundplatte 110 symmetrisch angeordnet. Die insgesamt vier zylindrischen Vorsprünge 190, 191, 192, 193 sind entsprechend in einem Rechteck angeordnet.

  

[0077]    Im Unterschied zu den ersten beiden zylindrischen Vorsprüngen 190, 191 ist im dritten zylindrischen Vorsprung 192 ein erster Verbindungsstift 192.1 eingebracht, welcher aus dem dritten zylindrischen Vorsprung 192 herausragt und in etwa einen Durchmesser aufweist, welcher einem Innendurchmesser des ersten und/oder des zweiten zylindrischen Vorsprungs 190, 191 entspricht. Der erste Verbindungsstift 192.1 ist an seinem freien Ende zudem abkragend ausgeformt. Ebenso verfügt der vierte zylindrische Vorsprung 193 über einen zweiten Verbindungsstift 193.1, welcher im Wesentlichen identisch zum ersten Verbindungsstift 192.1 ausgebildet ist (siehe insbesondere Fig. 4).

  

[0078]    Die ersten beiden zylindrischen Vorsprünge 190, 191 sowie die beiden mit den Verbindungsstiften 192.1, 193.1 bestückten zylindrischen Vorsprünge 192, 193 bilden eine Verrastvorrichtung zum form- und/oder kraftschlüssigen Verbinden der ersten Grundplatte 110 mit einem Drittelement und/oder einer zweiten Grundplatte.

  

[0079]    Aufgrund der symmetrischen Bauweise der ersten Grundplatte 110 können die beiden Verbindungsstifte 192.1, 193.1 beispielsweise in die Bohrungen der zylindrischen Vorsprünge einer zweiten und baugleichen Grundplatte eingeschoben werden, wodurch eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen den zwei baugleichen Grundplatten möglich wird.

  

[0080]    Die Fig. 4-8 zeigen eine sekundäre Wickelvorrichtung 200 aus verschiedenen Perspektiven. Die sekundäre Wickelvorrichtung 200 umfasst einen zylinderförmigen Spulenkörper 210, welcher an seinem ersten stirnseitigen Ende eine schalenförmig vom Spulenkörper 210 weg gekrümmte erste Begrenzungsscheibe 220 aufweist. Der Spulenkörper weist z. B. einen Radius von ca. 7.5 mm auf. Am zweiten stirnseitigen Ende verfügt der Spulenkörper 210 über eine planare und kreisrunde zweite Begrenzungsscheibe 230. In radialer Richtung des Spulenkörpers 210 nimmt daher der Abstand (gemessen in einer Richtung parallel zur Längsachse des Spulenkörpers 210) zwischen der ersten Begrenzungsscheibe 220 und der zweiten Begrenzungsscheibe 230 nach aussen hin stetig zu.

  

[0081]    Die erste Begrenzungsscheibe 220 weist in einem peripheren Bereich bzw. einem Randbereich eine in radialer Richtung offene Ausnehmung 240 zur Durchführung eines Lichtwellenleiterkabels auf. Die Ausnehmung 240 verfügt an ihren Seitenbereichen über je eine gebogene Umlenkplatte 241, 242. Die Umlenkplatten 241, 242 weisen dabei einen maximalen Krümmungsradius auf, welcher in etwa dem Radius des zylindrischen Spulenkörpers 210 entspricht. Die zwischen den beiden Begrenzungsscheiben 220, 230 liegenden hinteren Endbereiche der beiden Umlenkplatten sind planparallel zur zweiten Umlenkplatte 230 ausgerichtet. Die in einer Richtung parallel zur Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 von der ersten Begrenzungsscheibe 220 abstehenden vorderen Endbereiche der Umlenkplatten 241, 242 liegen in Ebenen planparallel zu einer Längsquerschnittebene des Spulenkörpers 210.

  

[0082]    Von der ersten Begrenzungsscheibe 220 ragt senkrecht aus einem zentralen und dem Spulenkörper 210 abgewandten Bereich eine erste Stützvorrichtung 251 in der Richtung einer Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 weg. Die erste Stützvorrichtung 251 weist an ihrem stirnseitigen und freien Ende eine Ausnehmung in Form einer runden Nut auf, welche zum Umfassen der zylindrischen Vorsprünge 190, 191, 192, 193 der ersten Grundplatte 110 des ersten Grundkörpers 100 vorgesehen ist.

  

[0083]    Zwischen der ersten Stützvorrichtung 251 und der Ausnehmung 240 ragt des Weiteren eine exzentrisch angeordnete zweiteilige Verrastklammer 250 von der ersten Begrenzungsscheibe 220 weg. Die zweiteilige Verrastklammer 250 ermöglicht insbesondere eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung mit einem Drittelement und insbesondere mit dem ersten Grundkörper 100. Hierfür sind im Bereich der freien Enden der Verrastklammer 250 Verrastnasen ausgebildet.

  

[0084]    Zwischen der Verrastklammer 250 und der Ausnehmung 240 ragt eine zweite Stützvorrichtung 252 von der ersten Begrenzungsscheibe 220 weg. Die zweite Stützvorrichtung 252 ist an ihrem freien Ende im Wesentlichen identisch ausgebildet wie die erste Stützvorrichtung 251.

  

[0085]    Die beiden Stützvorrichtungen 251, 252 sowie die Verrastklammer 250 sind symmetrisch zur Ausnehmung 240 ausgerichtet und liegen in einer gemeinsamen Ebene, welche einer Längsquerschnittebene des Spulenkörpers 210 entspricht.

  

[0086]    In den Fig. 9-12 ist ein erfindungsgemässer Doseneinsatz 400 gezeigt. Dieser umfasst eine primäre Wickelvorrichtung 300, welche mit der sekundären Wickelvorrichtung 200 aus den Fig. 4-8 verbunden ist. Die primäre Wickelvorrichtung besteht dabei aus dem ersten Grundkörper 100 (Fig. 1-4) und einem zweiten und baugleichen Grundkörper 100b. Die beiden Grundkörper sind bezüglich einer ersten und zwischen den beiden Grundkörpern 100, 100b verlaufenden Ebene E1 symmetrisch angeordnet (siehe insbesondere Fig. 10).

  

[0087]    Sofern nicht anders vermerkt, werden die dem ersten Grundkörper 100 entsprechenden Teile des zweiten Grundkörpers 100b durch Hinzufügen des Buchstabens "b" zum jeweiligen Bezugszeichen gekennzeichnet.

  

[0088]    Die Grundplatten 110, 110b der beiden Grundkörper 100, 100b sind form- und kraftschlüssig miteinander verbunden, wobei die beiden Verbindungsstifte 192.1, 193.1 an der ersten Grundplatte 100 in den Bohrungen der zylindrischen Vorsprünge 190b, 191b der zweiten Grundplatte 100b eingreifen. Ebenso greifen die beiden Verbindungsstifte 192.1b, 193.1b an der zweiten Grundplatte 100b in die Bohrungen der zylindrischen Vorsprünge 190, 191 der ersten Grundplatte 100 ein. Aufgrund der zylindrischen Vorsprünge 190, 191, 192, 193 an der ersten Grundplatte 100 und den zylindrischen Vorsprünge 190b, 191b, 192b, 193b an der zweiten Grundplatte 100b liegt zwischen den beiden Grundplatten ein Zwischenraum 302 vor.

   Die Rückseite 110.2 der Grundplatte 110 des ersten Grundkörpers ist entsprechend planparallel zur Rückseite 110.2b der Grundplatte 110b des zweiten Grundkörpers 100b angeordnet.

  

[0089]    Die beiden gegenüberliegenden Rechtecknuten 181, 181b der beiden Grundkörper 100, 100b bilden zusammen eine hinterschnittene Führungs- bzw. Befestigungsnut 301 für eine Leiterplatine.

  

[0090]    Die sekundäre Wickelvorrichtung 200 ist in einer zweiten Ebene E2 senkrecht zu den beiden Grundplatten 110, 110b bzw. senkrecht zur ersten Ebene E1 der primären Wickelvorrichtung 300 angeordnet, wobei die schalenförmig ausgebildete erste Begrenzungsscheibe 220 der primären Wickelvorrichtung 300 zugewandt ist. Die beiden Endbereiche der Grundplatten 110, 110b der primären Wickelvorrichtung ragen dabei teilweise in den konkaven Bereich der schalenförmig ausgebildeten ersten Begrenzungsscheibe 220, was insbesondere Platz spart. Die Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 der sekundären Wickelvorrichtung verläuft somit im Wesentlichen parallel zu den Längsmittelachsen L, Lb der beiden Grundplatten 110, 110b der primären Wickelvorrichtung 300. Entsprechend liegt die Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 in der ersten Ebene E1.

  

[0091]    Wie insbesondere aus den Fig. 10und 11 ersichtlich, greift die Verrastklammer 250 der sekundären Wickelvorrichtung 200 in den Zwischenraum 302 der primären Wickelvorrichtung 300 ein, wobei die beiden Verrastnasen der zweiteiligen Verrastklammer 250 je in einem durchbrochenen Bereich der beiden Grundplatten 110, 110b einrasten und eine form- und kraftschlüssige Verbindung bilden. Die beiden Stützvorrichtungen 251, 252 der sekundären Wickelvorrichtung umgreifen dabei die beiden zylindrischen Vorsprünge 192, 193 der ersten Grundplatte 110 und die daran anliegenden weiteren zwei zylindrischen Vorsprünge 190b, 191 b der zweiten Grundplatte 110b.

  

[0092]    Am der sekundären Wickelvorrichtung 200 abgewandten Ende der primären Wickelvorrichtung 300 ist des Weiteren eine Mutter 310 mit einem Innengewinde zwischen den beiden Grundplatten 110, 110b eingebracht. Die Mutter 310 wird formschlüssig in gegenüberliegenden und durchbrochenen Bereichen der beiden Grundplatten 110, 110b gehalten. Eine Längsmittelachse der Mutter 310 verläuft parallel zu den Längsmittelachsen L, Lb der beiden Grundkörper 110, 110b der primären Wickelvorrichtung 300. Entsprechend liegt die Längsmittelachse der Mutter 310 in der ersten Ebene E1 der primären Wickelvorrichtung 300.

  

[0093]    Fig. 13 zeigt den Doseneinsatz 400 aus den Fig. 9-12, wobei die erste Haltevorrichtung 160 der ersten Grundplatte 110 mit einem an sich bekannten optischen Steckverbinder 350 bestückt ist. Der optische Steckverbinder 350 ist z. B. als Zweifachsteckverbinder ausgebildet und verfügt in diesem Fall über zwei Eingangsbuchsen sowie zwei Ausgangsbuchsen. Die übrigen Haltevorrichtungen für optische Steckverbinder sind unbestückt. In der Befestigungsnut 301 der primären Wickelvorrichtung 300 ist z.B. eine auf einer Leiterplatine 360 verlötete 4-Draht Telefonsteckerbuchse 361 vom Typ RJ-45 angebracht. Sowohl der optische Steckverbinder 350 als auch die Telefonsteckerbuchse 361 weisen dabei einen Winkel von ca. 45[deg.] zu den Längsmittelachsen L, Lb der beiden Grundplatten 110, 110b auf.

   Damit wird die Länge des Doseneinsatzes in Richtung der Längsmittelachsen L, Lb der beiden Grundplatten 110, 110b minimiert.

  

[0094]    An dem der sekundären Wickelvorrichtung 200 entgegen gesetzten Ende der primären Wickelvorrichtung 300 ist zudem ein flacher Montagerahmen 370 angebracht. Der Montagerahmen 370 verfügt in seinen Randbereichen über mehrere längliche Befestigungsbohrungen und liegt im Wesentlichen in einer Ebene planparallel zur zweiten Begrenzungsscheibe 230 der sekundären Wickelvorrichtung 200. Eine am Montagerahmen 370 angeordnete Zentrierhilfe 371 ragt in den Zwischenraum 302 zwischen den beiden Grundplatten 110, 110b der primären Wickelvorrichtung. Der optische Steckverbinder 350 und die Telefonsteckerbuchse 361 ragen schräg durch den Montagerahmen 370 hindurch.

  

[0095]    Die vorgesehene Einschubrichtung des Doseneinsatzes 400 verläuft senkrecht zum Montageahmen 370 in Richtung der Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 der sekundären Wickelvorrichtung 200.

  

[0096]    In den Fig. 14 und 15 ist der Doseneinsatz aus Fig. 13 dargestellt, wobei dieser zusätzlich mit einer im Wesentlichen keilförmig gewölbten Abdeckhaube 500 und einem Blendrahmen 600 versehen ist. Die Abdeckhaube 500 ist dabei mit einer Schraube, welche durch eine Bohrung 501 in der Abdeckhaube 500 geführt und in der verdrehsicher angeordneten Mutter 310 verschraubt ist, an der primären Wickelvorrichtung 300 befestigt. Der konkave Bereich der Abdeckhaube 500 umgibt die aus dem Montagerahmen 370 herausragenden Teile der primären Wickelvorrichtung 300, den optischen Steckverbinder 350 sowie die Telefonsteckerbuchse 361. Der Blendrahmen 600 umgibt den Montagerahmen 370 vollständig.

  

[0097]    Die Abdeckhaube 500 verfügt über eine im Wesentlichen senkrecht zum Montagerahmen stehende Seitenfläche 505, welche über mehrere Zugangsöffnungen 502, 503, 504 für den Steckverbinder 350 bzw. die Telefonsteckerbuchse 361 verfügt. Wie insbesondere aus Fig. 15 zu erkennen ist, weist die Abdeckhaube 500 eine erste Zugangsöffnung 502 als Zugang zum optischen Steckverbinder 350 an der ersten Grundplatte 110 und eine zweite Zugangsöffnung 503 als Zugang zur Telefonsteckerbuchse 361 auf. Die dritte Zugangsöffnung 504, welche einen Zugang zu einem optionalen weiteren optischen Steckverbinder an der zweiten Grundplatte 110b der primären Wickelvorrichtung 300 bietet, ist mit einer Verschlusskappe verschlossen. Durch das Anbringen der Verschlussklappe kann die Verschmutzung des Doseneinsatzes 400 reduziert werden.

  

[0098]    Fig. 16 zeigt den in einem zylindrischen Dosenkörper 700, welcher z. B. unterputz in eine Wand 750 eingelassen ist. Im Dosenkörper 700 ist der Doseneinsatz 400 aus den Fig. 14und 15montiert.

  

[0099]    Ein an der der Abdeckhaube 500 abgewandten Seite des optischen Steckverbinders 350 angeschlossenes Lichtwellenleiter-Verbindungskabel 801, ein sogenanntes Pigtail-Kabel (quadratisch gepunktete Linie in Fig. 16) welches z. B. als Glasfaserkabel vorliegt, ist auf dem ersten Grundkörper 100 der primären Wickelvorrichtung 300 aufgewickelt und endet im Kabelspleiss, welcher in einer Spleissschutzhülse 802 in der Spleissablage 130 befestigt ist. Im Kabelspleisses ist das Lichtwellenleiter-Verbindungskabel mit dem eigentlichen Lichtwellenleiter-Installationskabel 803 (kreisförmig gepunktete Linie in Fig. 16) verbunden, welches z. B. aus einem nicht dargestellten Zuleitungskanal aus der Wand 750 in den Dosenkörper 700 mündet. Das Lichtwellenleiter-Installationskabel ist ebenfalls auf dem ersten Grundkörper 100 der primären Wickelvorrichtung 300 aufgewickelt.

   Die beiden Führungskanäle 136, 137 am ersten Grundkörper 100 stabilisieren dabei die Lage der aufgewickelten Lichtwellenleiterkabel 801, 803. Das Lichtwellenleiter-Installationskabel 803 ist zudem mehrmals auf der sekundären Wickelvorrichtung 200 aufgewickelt und mündet schliesslich in dem nicht dargestellten Zuleitungskanal in der Wand 750. Aufgrund des erfindungsgemässen Doseneinsatzes 400 werden die Lichtwellenleiterkabel 801, 803 innerhalb des Dosenkörpers 700 lediglich in definierter Art und Weise gebogen. Eine Unterschreitung des minimalen Biegeradius der Lichtwellenleiterkabel wird somit effektiv verhindert.

  

[0100]    An der der Abdeckhaube 500 zugewandten Seite des optischen Steckverbinders 350 kann in an sich bekannter Weise ein Lichtwellenleiteranschlusskabel 804 angeschlossen werden.

  

[0101]    Die Überlängen der drahtbasierten Installationskabel 805 für die Telefonsteckerbuchse 361 können in herkömmlicher Weise im Dosenkörper 750 verstaut werden. Hier besteht keine nennenswerte Gefahr der Beschädigung bei starken Biegungen. An der der Abdeckhaube 500 zugewandten Seite der Telefonsteckerbuchse 361 kann in ebenfalls bekannter Weise ein Telefonanschlusskabel 806 angeschlossen werden.

  

[0102]    Bei der Montage des Doseneinsatzes 400 im Dosenkörper 700 kann folgendermassen vorgegangen werden:

  

[0103]    Gestartet wird mit der primären Wickelvorrichtung 300, welche beispielsweise aus den zwei verbundenen Grundkörpern 100, 100b mit eingebrachter Mutter 310 besteht. Insbesondere sind die sekundäre Wickelvorrichtung 200, der Montagerahmen 370, die Abdeckhaube 500, der Blendrahmen 600, die Telefonsteckerbuchse 361 auf der Leiterplatine 360 und der Steckverbinder 350 zu diesem Zeitpunkt noch nicht an der primären Wickelvorrichtung 300 befestigt.

  

[0104]    In einem ersten Verfahrensschritt wird das aus dem Dosenkörper 700 herausragende Lichtwellenleiter-Installationskabel 803, welches eine Überlänge von beispielsweise 80 cm aufweist, ausserhalb des Dosenkörpers 700 mit dem Lichtwellenleiter-Verbindungskabel 801 gespleisst. Über die Spleissstelle wird anschliessend eine Spleissschutzhülse 802 geschoben.

  

[0105]    Im zweiten Verfahrensschritt wird die Spleissschutzhülse 802 in der Spleissablage 130 des ersten Grundkörpers 100 befestigt und das Lichtwellenleiter-Verbindungskabel 801 wird auf den ersten Grundkörper 100 der primären Wickelvorrichtung 300 aufgewickelt.

  

[0106]    Anschliessend wird der Steckverbinder 350 im dritten Verfahrensschritt in die erste Haltevorrichtung 160 des ersten Grundkörpers 100 eingebracht und der am Lichtwellenleiter-Verbindungskabel 801 angeordnete Stecker wird im vierten Verfahrensschritt mit dem optischen Steckverbinder 350 verbunden.

  

[0107]    Im fünften Verfahrensschritt werden erste überschüssige Abschnitte des Lichtwellenleiter-Installationskabels 803 auf die erste Grundplatte 100 aufgewickelt.

  

[0108]    Anschliessend wird im sechsten Verfahrensschritt die sekundäre Wickelvorrichtung 200 an der primären Wickelvorrichtung 300 verrastet und weitere überschüssige Abschnitte des Lichtwellenleiter-Installationskabels 803 werden direkt von Hand auf die sekundäre Wickelvorrichtung 200 aufgewickelt.

  

[0109]    Im achten Verfahrensschritt wird der Montagerahmen 370 angebracht und der Doseneinsatz 400 wird unter Drehen um die Längsmittelachse des Doseneinsatzes 400 bzw. um die Längsmittelachse des Spulenkörpers 210 mit der sekundären Wickelvorrichtung 200 voran, d.h. in der vorgesehenen Einschubrichtung, in den Dosenkörper 700 eingeschoben. Dabei werden die noch verbleibenden Abschnitte des Lichtwellenleiter-Installationskabels 803 auf die sekundäre Wickelvorrichtung 200 aufgewickelt.

  

[0110]    Im letzten Verfahrensschritt wird der Doseneinsatz 400 am Dosenkörper 700 befestigt, z.B. durch Verschraubung, und die Telefonsteckerbuchse 361 auf der Leiterplatine 360 wird ausserhalb des Dosenkörpers 700 an die drahtbasierten Installationskabel 805 angeschlossen und in die Befestigungsnut 301 eingeschoben. Zum Schluss wird der Blendrahmen 600 und die Abdeckhaube 500 angebracht.

  

[0111]    Liegt ein weiteres Lichtwellenleiter-Installationskabel vor, welches an den Doseneinsatz 400 anzuschliessen ist, wird dieses in parallelen Arbeitsschritten gleichzeitig zusammen mit dem ersten Lichtwellenleiter-Installationskabel 803 montiert.

  

[0112]    Die vorstehend gezeigten Ausführungsformen sind lediglich als illustrative Beispiele zu verstehen, welche im Rahmen der Erfindung beliebig abgewandelt werden können.

  

[0113]    So ist es z.B. möglich, am zweiten Grundkörper 100b ebenfalls einen Steckverbinder vorzusehen. Mehrere Lichtwellenleiterkabel können dann z.B. räumlich getrennt auf den ersten Grundkörper 100 und den zweiten Grundkörper 100b aufgewickelt werden.

  

[0114]    Ebenso ist es möglich, einen Steckverbinder vorzusehen, welcher über mehr oder weniger als zwei Kanäle verfügt. Mehrfachsteckverbinder können z.B. 2-12 parallele Kanäle aufweisen.

  

[0115]    Anstelle oder zusätzlich zur Telefonsteckerbuchse 361 können auch weitere zusätzliche Steckerbuchsen und/oder Stecker vorliegen. Auch ist es möglich, ersatzlos auf die Telefonsteckerbuchse 361 zu verzichten.

  

[0116]    Bei der primären Wickelvorrichtung 300 kann grundsätzlich auch auf den zweiten Grundkörper 100b verzichtet werden. Die Befestigung der sekundären Wickelvorrichtung kann in diesem Fall beispielsweise direkt an einem oder mehreren der zylindrischen Vorsprünge 190, 191, 192, 193 der ersten Grundplatte 100 erfolgen.

  

[0117]    Der Doseneinsatz 400 kann prinzipiell auch als reine Abzweigung und/oder Verteilerdose zum Verbinden von Lichtwellenleiterkabel eingesetzt werden. In diesem Fall können der Steckverbinder 350 und/oder die Telefonsteckerbuchse 361 weggelassen werden. Entsprechend kann die Abdeckhaube in diesem Fall ohne Öffnungen ausgeführt sein, so dass der Doseneinsatz von der Abdeckhaube vollständig abgedeckt wird.

  

[0118]    Ebenso ist es möglich, den Doseneinsatz 400 in einer Aufputzdose zu montieren.

  

[0119]    Anstelle oder zusätzlich zur Verrastverbindung zwischen der sekundären Wickelvorrichtung 200 und primären Wickelvorrichtung 300 kann auch eine stoffschlüssige Verbindung und/oder eine Schraubverbindung vorliegen. Ebenso kann der erste Grundkörper 100 und der zweite Grundkörper 100b der primären Wickelvorrichtung 300 durch eine stoffschlüssige und/oder eine Schraubverbindung verbunden sein. Grundsätzlich können der erste Grundkörper 100 und der zweite Grundkörper 100b der primären Wickelvorrichtung 300 auch als einstückiges Teil vorliegen.

  

[0120]    Prinzipiell können die sekundäre Wickelvorrichtung 200, wie auch weitere Teile des Doseneinsatzes, beim Aufwickeln der Lichtwellenleiterkabel bereits mit der primären Wickelvorrichtung 300 verbunden sein.

  

[0121]    Zusammenfassend ist festzustellen, dass ein neuartiger Doseneinsatz für Lichtwellenleiterkabel bereit gestellt wird, welcher flexibel einsetzbar ist und eine einfache sowie sichere Montage ermöglicht. Der erfindungsgemässe Doseneinsatz gewährleistet dabei selbst bei relativ staken Zugbelastungen auf die Lichtwellenleiterkabel die Einhaltung der minimalen Biegeradien der Lichtwellenleiterkabel. Die Sicherheit der Lichtwellenleiterkabel wird demnach bestmöglich garantiert. Der Doseneinsatz funktioniert zudem weitgehend unabhängig vom Kabeldurchmesser der Lichtwellenleiterkabel. So kann der Doseneinsatz im Zusammenhang mit den gängigen Lichtwellenleiterkabeln mit einem Kabeldurchmesser von z.B. 0.25 mm, 0.6 mm und/oder 0.9 mm problemlos verwendet werden.

   Des Weiteren wird durch den erfindungsgemässen Doseneinsatz eine praktikable Montage in einer Unterputz- und/oder einer Hohlraumdose möglich.



  Technical area

  

The invention relates to a can insert for a fiber optic installation box, in particular a flush-mounted junction box, comprising a arranged in a first plane primary winding device for winding excess portions of a fiber optic cable while maintaining a defined bending radius.  Further, the invention relates to a method for mounting a can insert. 

State of the art

  

Installation boxes for conventional electrical installations, z. B.  Electricity or telephone installations, in buildings are well known.  These can be designed for example as outlet boxes, switch boxes, junction boxes, junction boxes or combined cans with several different functions.  The installation boxes can be used on different building elements, such. B.  be arranged on walls, floors, ceilings, or columns, but also on furnishings. 

  

Installation boxes usually have a can body, which is usually attached to the corresponding building element or at least partially embedded in the building element.  Can bodies, which are embedded in building elements, are often referred to as flush boxes or cavity dents.  In an opening of the can body then a can insert is inserted, which includes the actual functionality of the installation box and closes the can body to the outside.  In the can body also open from one or more supply pipes or  Supply channels electrical cables which are connected to corresponding contacts of the box insert. 

  

Since in particular the aesthetically pleasing flush-mounted or cavity boxes, the can body with inserted can insert from the outside are no longer accessible, to be connected to the can insert electrical cables expediently have a relatively large excess length, in particular up to  80 cm, up.  This makes it possible to connect the electrical cable outside the can body to the not yet inserted and thus easily accessible can insert.  Subsequently, the can insert connected to the electrical cables is pushed into the can body, wherein the excess portions of the electrical cable in the can body and the supply pipes or  Supply channels are pushed.  The associated mechanical effects usually pose no problem for the relatively robust electrical cable. 

  

In particular, in the telecommunications sector are already in and between major control centers and hubs increasingly extremely efficient fiber optic cable or  Fiber optic cable inserted.  In the near future, it is planned that the end customer or  to connect the individual households via such cables to the appropriate communication networks.  For this it would be desirable for cost reasons, the existing electrical installations, in particular can body and supply pipes or  Supply channels, continue to use. 

  

Fiber optic cables are compared to conventional copper cable only limited bendable and relatively sensitive to mechanical effects.  Although fiber optic cables with minimum bending radii in the range of approx.  7th 5 mm available on the market.  Nevertheless, care must be taken during the installation of such cables in particular to ensure that the minimum bending radii of the cables are complied with.  Otherwise, an irreversible impairment of the optical light conductivity threatens. 

  

A more or less undefined arrangement of excess lengths of a fiber optic cable in a can body during assembly of an installation box is therefore not recommended.  Accordingly, the installation boxes for optical fiber cables available on the market usually have a special winding device, which allows a defined winding while maintaining the minimum bending radii of the excess lengths. 

  

The previously known installation boxes are usually very bulky and designed as surface-mounted boxes, which offer more space compared to flush-mounted boxes and are much more accessible for mounting.  The desirable retrofitting of existing installation boxes, z. B.  with a flush mounted can body, so it is hardly possible. 

  

There is therefore still a need for a more compact use of cans for optical fiber installation boxes, which can be used with advantage in existing conventional can body, in particular flush boxes or cavity boxes. 

Presentation of the invention

  

The object of the invention is to provide a the aforementioned technical field associated with can insert, which is compact and in particular allows a space-saving and correct placement of excess fiber optic cables. 

  

The solution of the problem is defined by the features of claim 1.  According to the invention, there is a secondary winding device arranged in a second plane perpendicular to the first plane for winding up further excess sections of the optical fiber cable, likewise while maintaining a defined bending radius. 

  

Under a fiber optic cable is understood in this context, in particular a cable, which for the transmission and transmission of light or  optical signals in the visible and ultraviolet or infrared range is designed.  The optical fiber cable contains in particular one or more optical fibers, which z. B.  made of glass and / or plastic.  In practice, especially fiber optic cables are widespread today. 

  

With a proposed insertion direction of the can insert is also meant in particular a direction in which the can insert is usually introduced into a can body.  This direction is in particular of a cover of the can insert through the behind the cover components of the can insert.  In particular, the intended insertion direction runs parallel to a longitudinal central axis of the can insert. 

  

The inventive can insert has a primary and a secondary winding device, which are arranged in mutually perpendicular planes.  Thus, excess portions of an optical fiber cable can be wound both in a first plane on the primary winder and in a second plane on the secondary winder.  Since there are at least two winding devices, the space, which is usually extremely limited in installation boxes, can be optimally utilized.  Namely, by the combination of two mutually perpendicular winding devices, a measured in an intended insertion direction of the can insert length and a measured perpendicular to the intended insertion direction of the can insert width or  Height of the can insert can be optimized. 

   This can make the can insert more compact overall or  be formed space-saving. 

  

In addition, the solution according to the invention leaves a relatively large amount of free space in a can body, which leaves it from supply pipes or  Supply channels opening into the can body optical fiber cable allows to take a sufficiently large bending radius.  Fiber optic cables have contrary to the copper wires the tendency to form the largest possible bending radius due to the residual stress. 

  

Since the primary winding device and the secondary winding device are perpendicular to each other, the excess optical fiber cable in the transition from the primary winding device to the secondary winding device only once by 90 [deg. ] be redirected.  On the other hand, if the two winding devices were aligned plane-parallel to one another, a deflection of a total of 180 [deg. ] necessary.  In order to comply with the deflection of the optical fiber cable while a minimum bending radius, the two winding devices would have to be relatively far apart with plane-parallel arrangement, which requires space accordingly. 

  

In a single and either the length or the width of the can insert strongly reducing winding device can thus be omitted, but without the windable length for excess fiber optic cable or  to reduce the winding capacity.  Thus, it is possible the excess portions of the optical fiber cable correctly or  while maintaining the minimum bending radii in the can insert or  to be accommodated in the installation box. 

  

In principle, it is also possible to wind on the primary winding device and / or the secondary winding device excess portions of a plurality, in particular also different, optical fiber cable.  The excess portions of the plurality, in particular also different, optical waveguide cables can be wound up together or spatially separated.  The spatially separated winding allows, for example, the assignment of the optical fiber cable to different connectors and / or individual channels of a multiple connector and also facilitates any necessary settlement of the wound sections, eg.  B.  during subsequent work or retrofitting the can insert.  In addition, the overall order of can use is improved. 

  

The primary winding device and / or the secondary winding device can thus be designed for the common and / or separate winding of excess portions of several, especially different, optical fiber cables. 

  

In an advantageous embodiment, the secondary winding device in a plane perpendicular to the intended insertion direction and / or a longitudinal center axis of the can insert, in particular in the intended insertion direction of the can insert vorderst arranged.  Thus it is possible by winding the can insert around its longitudinal central axis to wind excess optical fiber cable to the secondary winding device.  This can have decisive advantages in particular when installing the can insert.  By inserting the can insert and simultaneously turning the can insert, namely, excess fiber optic cable can be wound up without access to the increasingly used by the can insert during assembly can body is required. 

  

If the secondary winding device also vorderst arranged in the intended insertion direction of the can insert, the secondary winding device comes when inserting the can insert into the can body in a rear area or  in an area facing away from an opening of the can body, for example, plane-parallel to a bottom of the can body to lie.  Due to the arranged perpendicular to the secondary winding device primary winding device remains so in the front of the can body or  Free space in the area of the opening of the can body laterally of the primary winding device.  This space can be used, for example, for connectors or other components. 

   This is especially true for can inserts with connector or  in connection socket inserts advantageous because the connector in this case as close to a lid or  a cover of the box insert should be attached, for example, to allow insertion of plugs into the connector. 

  

To arrange the primary winding device in a central region of the can insert, so that, for example, a longitudinal central axis of the can insert is in the first plane of the primary winding device is particularly advantageous.  As a result, space remains on both sides of the primary winding device, for example, free for additional components or connectors, whereby the width of the can insert can be better used. 

  

In principle, however, other arrangements of the primary and the secondary winding device are conceivable.  For example, an arrangement may be advantageous in which the longitudinal center axis of the can insert is located in the first plane of the primary winding device as well as in the plane perpendicular to the secondary winding device.  This may be advantageous in view of a minimum length of the can insert.  Likewise, it is in principle possible to attach the secondary winding device in the intended direction of insertion of the can insert behind the primary winding device. 

  

If it is the can insert, for example, a junction box, at least the primary winding device advantageously has at least one, in particular two, holding device for an optical connector, wherein the at least one holding device is in particular equipped with an optical connector.  In this context, an optical connector is understood in particular to mean a connection device which can be connected to an optical waveguide cable and which serves in particular for connection to a further optical waveguide cable connected to a connector.  The attachment of optical connectors directly to the winding device allows on the one hand a more compact design. 

   On the other hand, there are also advantages, because it provides a fix defined relative position between the optical connector and the winding device.  When inserting a plug into the optical connector z. B.  moves the optical connector, the winding device or  the light waveguide conductor cable wound thereon moves in substantially the same way.  As a result, relative movements between the optical connector and winding device are reduced, which in particular also unwanted mechanical effects, such. B.  Bends, strains or compressions, reduced to the fiber optic cable in the box insert. 

  

In principle, it is also possible to provide instead of or in addition to the brackets on the winding devices otherwise arranged brackets for optical connectors and to secure the optical connector therein.  However, as stated, this can lead to increased mechanical effects on the optical fiber cables. 

  

In particular, an arrangement of the holders for the optical connector or  an arrangement of the optical sockets at an angle of 30 - 60 [deg. ], in particular at an angle of substantially 45 [deg. ], relative to a longitudinal central axis or  a proposed insertion direction of the can insert proven.  By such an attachment, in particular the length of the can insert in the direction of the intended insertion direction or  the longitudinal center axis of the can insert can be reduced. 

  

In principle, however, another arrangement is possible, but the can insert fails under certain circumstances less compact. 

  

It has been found that in the inventive can inserts due to the compact design when installed in commonly used can bodies quite enough space remains to accommodate in addition to the optical connectors additional sockets.  It is therefore possible to form the inventive can inserts, for example, as so-called composite can inserts, which in addition to one or more optical connectors have additional sockets.  The additional sockets may be z.  B.  to trade phone jack, coaxial cable sockets or conventional network sockets.  Such additional sockets may for example be mounted on boards. 

  

Advantageously, the primary winding device therefore has at least one additional holding device for fastening an additional socket, wherein the additional holding device is designed in particular as a groove for a printed circuit board and is preferably equipped with a mounted on the printed circuit board telephone jack. 

  

Basically, but also on additional holding devices or  an additional socket will be omitted or otherwise attachment of the additional holding device for the additional socket will be provided. 

  

In particular, the primary winding device has a splice tray for attaching at least one splice of a fiber optic cable.  As a result, the position of the splice is fixed relative to the winding device and allows a compact design.  During a movement of the winding device, or  the optical fiber cable wound thereon, so the splice is moved in the same manner, which in particular unwanted mechanical effects such. B.  Bends, strains or compressions, reduced to the fiber optic cable in the box insert. 

  

In principle, however, the splice tray can also be formed in a different area in the can insert or it can be completely dispensed with a splice tray. 

  

In the embodiment of the can insert, it has proved to be advantageous if the primary winding device comprises at least one substantially plane-parallel to the first plane base plate, of which at least one curved projection, in particular semi-circular in cross-section round profile, for winding the optical fiber cable substantially protrudes vertically.  A minimum outer radius of curvature of the at least one projection is advantageously 7. 5-8. 0 mm. 

  

The use of a base plate with corresponding boards allows in particular a compact design, since the base plate an optimal basis for attachment of other components of the can insert, z.  B.  Mounts for connectors or splice trays, offers.  At the same time, plate-shaped bodies can generally be connected well with other components or  be attached.  In addition, through the base plate and a continuous lateral guidance of the wound optical fiber cable can be achieved. 

  

A board in the form of a semi-circular in cross-section round profile has the advantage that the area surrounded by the round profile on the base plate z. B.  for attachment of other components, remains free.  Thus, the can insert can be made more compact. 

  

In principle, it is also conceivable to dispense with a base plate with boards and, for example, a frame-like structure or an elongated body, each with correspondingly the minimum allowable bending radii rounded corners to provide as the primary winding device.  It is also within the scope of the invention to provide boards, which are not curved.  So z. B.  several closely adjacent cuboid boards, which are arranged for example on a semicircle, serve to deflect the optical fiber cable. 

  

Particularly advantageous are on the base plate at least two projections in the form of two spaced and semi-circular in cross-section round profiles, wherein the two spaced round profiles are arranged opposite each other with respect to their concave surfaces.  This represents a particularly expedient arrangement with regard to the use of the available space, since there is space in the area between the two opposing round profiles for further components to be attached to the can insert. 

  

In particular, the at least one holding device for an optical connector protrudes at least partially into an area between the two spaced round profiles. 

  

In a further advantageous embodiment, the primary winding device for spatially separate winding another optical fiber cable comprises a second base plate with at least one further curved projection, in particular a semi-circular in cross-section round profile.  In this case, the second base plate is particularly flat or  plane parallel to the first base plate and is connected via a locking device with positive locking and / or non-positive with this advantage. 

  

As already explained above, the spatially separated winding allows, for example, the assignment of different optical fiber cable to different connectors and thus facilitates any necessary processing of the wound sections, z. B.  during subsequent work or retrofitting the can insert. 

  

Advantageously, the first and the second base plate and / or the boards mounted thereon are of identical construction.  This simplifies in particular the manufacturing process for the can insert.  However, under some circumstances it may also be advantageous to design the first and the second base plate differently.  This can be z. B.  with regard to an optimal use of space be the case when several different optical fiber cables with different bending radii must be wound up. 

  

If the first and the second base plate via a latching form-fitting and / or non-positively connected to each other, a plurality of optical fiber cables can be wound separately on each one of the still unconnected base plates during assembly of the box insert.  After winding, the two base plates can then be connected.  This simplifies in particular the winding process.  But it is also possible in principle to connect the two base plates, for example already in the production of the can insert cohesively. 

  

The secondary winding device comprises in particular a cylindrical bobbin with frontally projecting limiting discs, the two limiting discs are substantially perpendicular to the first plane of the primary winding device and wherein in particular a longitudinal central axis of the cylindrical bobbin is substantially parallel to a designated insertion direction of the can insert.  The boundary plates serve in particular as a guide during the winding of an optical fiber cable and prevent the slipping of the wound optical fiber cable from the cylindrical bobbin. 

   In particular, it is possible by rotation of the can insert about its longitudinal central axis or  to wind excess sections of an optical fiber cable onto the secondary winding device in order to provide an intended direction of insertion of the can insert.  The restriction discs ideally have a substantially equal diameter.  However, limiting discs with different diameters are also possible. 

  

However, the secondary winding device can in principle be designed differently.  In question, for example, frame-like structures or elongated body, in each case with rounded according to the minimum permissible bending radii rounded corners. 

  

A minimum radius of curvature of the cylindrical bobbin is advantageously at least equal to the minimum outer radius of curvature of the at least one projection of the primary winding device.  Thus, a minimum bending radius for the optical fiber cable can be maintained on both winders.  However, should the minimum outer radius of curvature of the at least one projection of the primary winding device be greater than the minimum bending radius of the optical waveguide cable, the minimum radius of curvature of the cylindrical bobbin but also lower, z. B.  in accordance with the minimum bending radius of the optical fiber cable. 

  

It has proved to be particularly advantageous if at least one of the two limiting discs of the cylindrical bobbin is curved cup-shaped, so that an increasing towards an edge region of the two limiting discs toward distance between the two limiting discs is formed.  Thus, the central portion of the cylindrical bobbin measured in a direction of the longitudinal central axis of the bobbin can be made relatively thin, while in the outer regions of the cylindrical bobbin nevertheless sufficient space or  Recording capacity for the optical fiber cable is present.  This is particularly advantageous in terms of a compact design. 

   In addition, such a measure improves that a not in the plane of the cylindrical bobbin or  is not guided in the plane of the secondary winding device present light wave cable during winding as best as possible.  A minimum radius of curvature of the at least one limiting disc is advantageously at least equal to the minimum bending radius of the optical waveguide cable to be wound up and / or equal to the minimum radius of curvature of the at least one cylindrical or  cylinder segment-shaped projection of the primary winding device.  Excessive bending of the fiber optic cable during the winding process is thereby reduced. 

  

In principle, however, it is also possible, for example, to provide completely planar or otherwise curved limiting discs.  However, as will be apparent from the above remarks, this may be detrimental to the guidance of the fiber optic cable during winding. 

  

Particularly advantageously, at least one of the two limiting discs of the cylindrical bobbin has a fastening device, in particular a latching device, so that the secondary winding device is positively and / or non-positively connectable to the primary winding device. 

  

By the direct connection of the primary and the secondary winding device can be saved more space.  In addition, the two winding devices are characterized in a fixed arrangement relative to each other.  For example, if the primary winding device is moved, z.  B.  when inserting a plug, so the secondary winding device moves in the same way.  As a result, the optical waveguide cables wound thereon are moved less, and accordingly the mechanical effects are lower, which is more gentle for the optical waveguide cables. 

  

If the primary and the secondary winding device positively and / or non-positively connectable, they may still be unconnected during assembly of the box insert, whereby fiber optic cable can be wound in a first step on the primary winding device.  The primary winder thus remains more accessible.  In a second step, the secondary winding device can then be connected to the primary winding device and the winding of the optical fiber cable onto the secondary winding device can take place.  Locking devices are particularly advantageous because they allow a particularly simple and fast attachment.  This simplifies the winding process and the installation of the can insert as a whole. 

   But it is also possible in principle to connect the primary and the secondary winding device, for example, already in the production of the can insert cohesively.  It is also conceivable, the two winding devices not directly, but via a further element, for. B.  a supporting structure to fix in the can insert. 

  

Particularly advantageously, one of the primary winding device facing boundary disc of the bobbin for performing an optical fiber cable in an edge region via a recess.  As a result, the optical fiber cable to be wound up can be transferred from the primary winding device to the secondary winding device without unnecessary deflections. 

  

Such a recess is not mandatory.  It is also conceivable, for example, to design the limiting disk of the bobbin facing the primary winding device smaller in diameter, which, however, under certain circumstances has a disadvantageous effect with respect to the absorption capacity of the secondary winding device. 

  

The recess of the primary winding device facing the boundary plate advantageously has laterally mounted and curved in a direction toward the primary bobbin back baffles for optical fiber cable, in particular, the curved baffles laterally project beyond the primary winding device.  As a result, an optical waveguide cable can be deflected from the primary to the secondary winding device, for example, while maintaining the minimum bending radius.  If the deflecting plates are mounted on both sides of the recess, the winding direction on the secondary winding device of the optical waveguide cable plays no role, which further simplifies the assembly of the can insert.  In principle, however, can also be dispensed with such baffles. 

  

The can insert also has advantage over a cover or  a cover, which in particular in a side region via one or more openings for insertion of one or more plugs has.  Such covers are particularly suitable if the holders for the optical connector or  the optical sockets at an angle of 30-60 [deg. ], in particular at an angle of substantially 45 [deg. ], relative to a longitudinal central axis or  a proposed insertion direction of the can insert are arranged.  The cover is curved arched with advantage to best enclose components of the can insert, which at most partially protrude from the can body, or  cover. 

   The can insert should be placed with the mounting such that the openings of the cover face down, toward the bottom, to best prevent contamination of the connectors and / or components of the can insert.  Unused openings of the cover can be closed by appropriately shaped inserts.  As a result, the can insert is even better protected against contamination. 

  

Advantageously, the primary winding device on a side facing away from the secondary winding device on a receiving area with a nut mounted against rotation for attaching the cover of the can insert.  This simplifies in particular the installation of the can insert, since no additional elements for fixing the cover are needed.  In principle, however, can also be dispensed with such a recess and the cover are attached to other elements of the can insert or the can body. 

  

The inventive can insert is particularly suitable for can bodies, which are intended for flush and / or cavity installation. 

  

In the following, an advantageous method for mounting a can insert, in particular a can insert according to the invention in a can body will be discussed.  The can body can in principle be any can body.  However, the method is particularly advantageous for concealed and / or hollow can body.  During assembly, a cable splice of a fiber optic cable is mounted in a splice tray of the box insert and then the optical fiber cable partially wound onto a primary winding device of the can insert.  In a subsequent method step, a secondary winding device is fixed in a plane perpendicular to the primary winding device to the first winding device of the can insert. 

   In a further method step, the optical fiber cable is wound onto the secondary winding device connected to the primary winding device.  In particular, by the gradual winding of the optical fiber cable, the installation of the can insert can be considerably simplified. 

  

In principle, however, the primary winding device can also be connected to the secondary winding device before being wound up.  However, this may make the assembly difficult under certain circumstances. 

  

Advantageously, the can insert is inserted into the can body during assembly with the secondary winding apparatus in advance and rotating the can insert about a longitudinal axis of the primary winding apparatus.  With a suitably trained can insert, the optical fiber cable can be wound in a simple and secure manner. 

  

Further process steps for the installation of the can insert, such. B.  the attachment of the cover, carried out in a manner known to those skilled. 

  

From the following detailed description and the totality of the claims, there are further advantageous embodiments and feature combinations of the invention. 

Brief description of the drawings

  

The drawings used to explain the embodiment show:
 <Tb> FIG. 1 <sep> A main body of a primary winding device in perspective view;


   <Tb> FIG. 2 <sep> A view of the front of the main body of Fig. 1;


   <Tb> FIG. 3 <sep> The basic body of Figure 1 in cross section along the line A-A of Fig. 2;


   <Tb> FIG. 4 <sep> A view of the narrow side of the main body of Fig. 1;


   <Tb> FIG. 5 <sep> A secondary winding device with bobbin and boundary plates in perspective view;


   <Tb> FIG. 6 <sep> A plan view of the curved restricting disk of the secondary winding device of Fig. 5;


   <Tb> FIG. 7 <sep> The secondary winder of Fig. 5 from the side;


   <Tb> FIG. 8th <sep> The secondary winding device of Fig. 5 from above;


   <Tb> FIG. 9 <sep> A can insert comprising two connected basic bodies according to FIGS. 1-4 as a primary winding device and a secondary winding device according to FIGS. 5-8 in a perspective view;


   <Tb> FIG. 10 <sep> The can insert according to FIG. 9 from below;


   <Tb> Figure 11 <sep> A cross section through the can insert of Fig. 10 along the line A-A;


   <Tb> FIG. 12 <sep> A cross-section through the can insert of Fig. 10 along the line B-B;


   <Tb> FIG. 13 <sep> The can insert of Figure 9 with optical connector, telephone jack and mounting frame in perspective view;


   <Tb> FIG. 14 <sep> The can insert from Fig. 13 with frame and cover from the side;


   <Tb> FIG. 15 <sep> The can insert of Fig. 13 from below;


   <Tb> FIG. 16 <sep> The can insert from Fig. 13 mounted in a flush-mounted box.

  

Basically, the same parts are provided with the same reference numerals in the figures.

Ways to carry out the invention

  

FIGS. 1-4 show various views of a first main body 100 for a primary winding device. The main body 100 has a first base plate 110, which has a central and substantially square region 112 and two seamless semicircular regions 113, 114, which adjoin each other at opposite edges of the square region 112 seamlessly. The radii of the semi-circular regions 113, 114 essentially correspond to half the edge lengths of the square region 112. The two semicircular regions 113, 114 are also formed symmetrically.

  

From the first semicircular region 113 is on the front side 110.1, a first and semi-circular in cross-section annular profile 140 from. A longitudinal center axis of the first round profile 140, which is perpendicular to the first base plate 110, extends through a first semi-circle center K1 of the first semicircular area 113 (see FIG. 2). A radius of the first round profile 140 is approximately half the size of a radius of the first semicircular area 113 and measures, for example, approximately 7.5 mm. The convex surface of the first round profile 140 is designed for receiving or deflecting optical waveguide cables. From a central region of the convex outer surface of the first round profile 140 also protrudes a first retaining lug 141 perpendicular to the outside. The first retaining lug 141 serves to secure a wound optical fiber cable.

   Slipping of an extending between the front 110.1 of the first base plate 110 and the first retaining lug 141 optical fiber cable is thereby prevented.

  

Similarly, from the second semicircular portion 114 on the front side 110.1, a second and semi-circular in cross-section annular profile 150 from. A longitudinal central axis L of the second round profile 150, which is perpendicular to the first base plate 110, extends through a second semicircular center K2 of the second semicircular area 114 (see FIG. 2). A radius of the second round profile 150 is approximately half the size of a radius of the second semicircular area 114 and measures, for example, approximately 7.5 mm. Accordingly, the radii of the first round profile 140 and the second round profile 150 are substantially identical. The convex surface of the first round profile 140 is also designed for receiving or deflecting optical waveguide cables.

   From a central region of the convex outer surface of the second round profile 150 also protrudes a second retaining lug 151 perpendicular to the outside. The second retaining lug 151 serves to secure a wound optical fiber cable. As in the case of the first round profile 140, a slippage of an optical waveguide cable running between the front side 110.1 of the first base plate 110 and the second retaining lug 151 is thus prevented.

  

A longitudinal central axis L (see FIG. 2) of the first base plate 110 extends through the two semicircular centers K1, K2 of the two semi-circular regions 113, 114 of the first base plate 110.

  

In an area between the two round profiles 140, 150, two spaced-apart rectangular clamping noses 131, 132 project from the central area 112 from the front 110.1 of the first base plate 110. The two cuboid clamping noses 131, 132 lie on a line parallel to the longitudinal central axis L. Parallel to this, an elongate cuboid support rail 133 also projects from the front 110.1 and perpendicularly out of the central region 112 of the first base plate 110. An area between the cuboid clamping noses 131, 132 and the support rail 133 serves as a splice tray 130.

  

On the opposite side of the splice tray 130 of the support rail 133 is a parallel to the longitudinal central axis L and along the first straight edge of the base plate 110 extending first guide channel 136 is formed for optical fiber cable. The first guide channel 136 is interrupted laterally or in a plane plane-parallel to the base plate 110, so that optical fiber cables are inserted laterally.

  

The first round profile 140 is interrupted in a region remote from the base plate 110 by a first frame-shaped holding device 160 for a first connector. The first holding device 160 is arranged mainly in the concave area of the first round profile 140 and formed as a completely circumferential rectangular frame. In contrast to the longitudinal central axis L, the first holding device 160 has an angle of approximately 45 °, so that an opening of the first holding device 160 is directed onto a central region of the splice tray 130.

  

Likewise, the second round profile 150 in a region remote from the base plate 110 is penetrated by a second frame-shaped holding device 170 for a second connector. The second holding device 170 is arranged mainly in the concave region of the second round profile 150 and also designed as a completely encircling rectangular frame. With respect to the longitudinal central axis L, the second holding device 170 has an angle of approximately 45 °, so that an opening of the second holding device 170 is directed onto a central region of the splice rest 130.

  

At the second straight edge of the base plate 110, opposite the first guide channel 136, a second guide channel 137 is formed in the region of the free spaces between the base plate 110 and the first holding device 160 or second holding device 170. This is limited in the peripheral region by a perpendicular from the front 110.1 protruding from the second straight edge boundary strip 180 with a splitting to the store board. The second guide channel 137 is also in a plane plane-parallel to the base plate 110 also broken, so that here also a lateral introduction of optical fiber cables is possible.

  

The boundary conductor 180 has at its free end also via a vertically projecting from the first base plate 110 bar with a continuous rectangular groove 181. The rectangular groove 181 is parallel to the second straight edge or the longitudinal center axis L of the first base plate 110 and serves for example the attachment of a printed circuit board.

  

The front 110.1 of the first base plate 110 with the elements attached thereto is constructed symmetrically with respect to a plane by a perpendicular bisector of the two circle center K1, K2.

  

On the back 110.2 of the first base plate 110 are from the first semicircular portion 113 and in a peripheral region, a first cylindrical projection 190 and a second cylindrical projection 191 from. Along the longitudinal center axes of the two cylindrical projections 190, 191, a respective bore is introduced, which passes through the first base plate 110 and exits on the front side 110.1 from the first base plate 110. The first and the second cylindrical projection 190, 191 lie on a line perpendicular to the longitudinal center axis L of the first base plate 110. In addition, the two projections are arranged symmetrically with respect to the longitudinal central axis L of the first base plate 110.

  

From the second semicircular area 114 of the first base plate 110, a third cylindrical projection 192 and a fourth cylindrical projection 193 protrude from the rear side 110.2 in a peripheral area. Along the longitudinal center axes of the other two cylindrical projections 192, 193, a bore is likewise introduced in each case, which passes through the first base plate 110 and exits from the first base plate 110 on the front side 110.1. The third and the fourth cylindrical projection 192, 193 lie on a further line perpendicular to the longitudinal center axis L of the first base plate 110. In addition, the two projections are arranged symmetrically with respect to the longitudinal central axis L of the first base plate 110. The four cylindrical projections 190, 191, 192, 193 are correspondingly arranged in a rectangle.

  

In contrast to the first two cylindrical projections 190, 191, a first connecting pin 192.1 is introduced in the third cylindrical projection 192, which protrudes from the third cylindrical projection 192 and has approximately a diameter which corresponds to an inner diameter of the first and / or second cylindrical projection 190, 191 corresponds. The first connecting pin 192.1 is also formed abkragend at its free end. Likewise, the fourth cylindrical projection 193 has a second connecting pin 193.1, which is essentially identical to the first connecting pin 192.1 (see in particular Fig. 4).

  

The first two cylindrical projections 190, 191 and the two equipped with the connecting pins 192.1, 193.1 cylindrical protrusions 192, 193 form a Verrastvorrichtung for positive and / or non-positive connection of the first base plate 110 with a third element and / or a second base plate ,

  

Due to the symmetrical design of the first base plate 110, the two connecting pins 192.1, 193.1 can be inserted for example in the holes of the cylindrical projections of a second and identical base plate, whereby a positive and non-positive connection between the two identical base plates is possible.

  

FIGS. 4-8 show a secondary winding device 200 from different perspectives. The secondary winding device 200 comprises a cylindrical bobbin 210, which at its first front end has a cup-shaped first bobbin 210 curved away from the bobbin 210. The bobbin has z. B. a radius of about 7.5 mm. At the second front end, the bobbin 210 has a planar and circular second limiting disk 230. In the radial direction of the bobbin 210, therefore, the distance (measured in a direction parallel to the longitudinal axis of the bobbin 210) decreases between the first limiting disk 220 and the second limiting disk 230 steadily towards the outside.

  

The first limiting disk 220 has, in a peripheral region or an edge region, a recess 240, open in the radial direction, for the passage of an optical waveguide cable. The recess 240 has at its side regions in each case a curved deflecting plate 241, 242. The deflecting plates 241, 242 in this case have a maximum radius of curvature, which corresponds approximately to the radius of the cylindrical bobbin 210. The lying between the two boundary plates 220, 230 rear end portions of the two baffles are aligned plane-parallel to the second baffle plate 230. The front end regions of the deflecting plates 241, 242 projecting from the first limiting disk 220 in a direction parallel to the longitudinal central axis of the bobbin 210 lie plane-parallel to a longitudinal cross-sectional plane of the bobbin 210.

  

A first supporting device 251 protrudes perpendicularly from the first limiting disk 220 in a direction away from a central region facing away from the bobbin 210 in the direction of a longitudinal central axis of the bobbin 210. The first support device 251 has at its front and free end a recess in the form of a round groove, which is provided for embracing the cylindrical projections 190, 191, 192, 193 of the first base plate 110 of the first body 100.

  

Further, between the first support device 251 and the recess 240, an eccentrically arranged two-piece latching bracket 250 protrudes away from the first restriction plate 220. In particular, the two-part latching clip 250 enables a frictional and / or positive connection with a third element and in particular with the first basic body 100. For this purpose, locking lugs 250 are formed in the region of the free ends of the latching clip.

  

Between the latching clip 250 and the recess 240, a second supporting device 252 projects away from the first limiting plate 220. The second support device 252 is formed at its free end substantially identical to the first support device 251.

  

The two support devices 251, 252 and the Verrastklammer 250 are aligned symmetrically to the recess 240 and lie in a common plane, which corresponds to a longitudinal cross-sectional plane of the bobbin 210.

  

In FIGS. 9-12, a can insert 400 according to the invention is shown. This includes a primary winding device 300 which is connected to the secondary winding device 200 of Figs. 4-8. The primary winding device consists of the first base body 100 (FIGS. 1-4) and a second and identical basic body 100b. The two basic bodies are arranged symmetrically with respect to a first plane E1 extending between the two basic bodies 100, 100b (see in particular FIG. 10).

  

Unless otherwise noted, parts of the second body 100b corresponding to the first body 100 are identified by adding the letter "b" to the respective reference numeral.

  

The base plates 110, 110b of the two base bodies 100, 100b are positively and non-positively connected to each other, wherein the two connecting pins 192.1, 193.1 engage on the first base plate 100 in the bores of the cylindrical projections 190b, 191b of the second base plate 100b. Likewise, the two connecting pins 192.1b, 193.1b on the second base plate 100b engage in the bores of the cylindrical projections 190, 191 of the first base plate 100. Due to the cylindrical protrusions 190, 191, 192, 193 on the first base plate 100 and the cylindrical protrusions 190b, 191b, 192b, 193b on the second base plate 100b, there is a gap 302 between the two base plates.

   The rear side 110.2 of the base plate 110 of the first basic body is arranged correspondingly plane-parallel to the rear side 110.2b of the base plate 110b of the second basic body 100b.

  

The two opposing rectangular grooves 181, 181b of the two base bodies 100, 100b together form an undercut guide or fastening groove 301 for a printed circuit board.

  

The secondary winding device 200 is arranged in a second plane E2 perpendicular to the two base plates 110, 110b and perpendicular to the first plane E1 of the primary winding device 300, wherein the cup-shaped first limiting plate 220 of the primary winding device 300 faces. The two end regions of the base plates 110, 110b of the primary winding device protrude partially into the concave region of the cup-shaped first boundary plate 220, which saves space in particular. The longitudinal central axis of the bobbin 210 of the secondary winding device thus extends substantially parallel to the longitudinal central axes L, Lb of the two base plates 110, 110b of the primary winding device 300. Accordingly, the longitudinal center axis of the bobbin 210 in the first plane E1.

  

As can be seen in particular from FIGS. 10 and 11, the latching clip 250 of the secondary winding device 200 engages in the space 302 of the primary winding device 300, wherein the two latching noses of the two-part latching clip 250 each in a perforated region of the two base plates 110, 110b engage and form a positive and non-positive connection. The two support devices 251, 252 of the secondary winding device engage around the two cylindrical projections 192, 193 of the first base plate 110 and the other two cylindrical projections 190b, 191b of the second base plate 110b resting thereon.

  

At the end of the primary winding device 300 facing away from the secondary winding device 200, furthermore, a nut 310 with an internal thread is inserted between the two base plates 110, 110b. The nut 310 is held in a form-fitting manner in opposite and perforated regions of the two base plates 110, 110b. A longitudinal central axis of the nut 310 runs parallel to the longitudinal central axes L, Lb of the two basic bodies 110, 110b of the primary winding device 300. Accordingly, the longitudinal center axis of the nut 310 lies in the first plane E1 of the primary winding device 300.

  

Fig. 13 shows the can insert 400 of FIGS. 9-12, wherein the first holder 160 of the first base plate 110 is equipped with a conventional optical connector 350. The optical connector 350 is z. B. formed as a double connector and in this case has two input sockets and two output sockets. The remaining holding devices for optical connectors are unpopulated. In the attachment groove 301 of the primary winding device 300, e.g. a soldered on a printed circuit board 360 4-wire telephone socket 361 type RJ-45 attached. Both the optical connector 350 and the telephone jack 361 have an angle of approximately 45 [deg.] To the longitudinal central axes L, Lb of the two base plates 110, 110b.

   Thus, the length of the can insert in the direction of the longitudinal center axes L, Lb of the two base plates 110, 110b is minimized.

  

At the opposite end of the primary winding device 300 to the secondary winding device 200, a flat mounting frame 370 is also attached. The mounting frame 370 has in its edge regions over a plurality of elongate mounting holes and is substantially in a plane plane parallel to the second limiting plate 230 of the secondary winding device 200. A arranged on the mounting frame 370 centering 371 protrudes into the space 302 between the two base plates 110, 110b of the primary winding device , The optical connector 350 and the telephone jack 361 project obliquely through the mounting frame 370.

  

The intended insertion direction of the can insert 400 runs perpendicular to the assembly axis 370 in the direction of the longitudinal center axis of the bobbin 210 of the secondary winding device 200.

  

14 and 15, the can insert is shown in FIG. 13, wherein this is additionally provided with a substantially wedge-shaped curved cover 500 and a frame 600. The cover 500 is attached to the primary winding device 300 with a screw, which is guided through a bore 501 in the cover 500 and screwed into the nut 310 arranged against rotation. The concave portion of the cover 500 surrounds the protruding from the mounting frame 370 parts of the primary winding device 300, the optical connector 350 and the telephone jack 361. The frame 600 surrounds the mounting frame 370 completely.

  

The cover 500 has a substantially perpendicular to the mounting frame side surface 505, which has a plurality of access openings 502, 503, 504 for the connector 350 and the telephone jack 361. As can be seen in particular from FIG. 15, the cover 500 has a first access opening 502 as access to the optical connector 350 on the first base plate 110 and a second access opening 503 as access to the telephone jack 361. The third access opening 504, which provides access to an optional further optical connector on the second base plate 110b of the primary winding device 300, is closed with a closure cap. By attaching the flap, the contamination of the can insert 400 can be reduced.

  

Fig. 16 shows the in a cylindrical can body 700, which z. B. flush mounted in a wall 750 is recessed. In the can body 700, the can insert 400 of Figs. 14 and 15 is mounted.

  

A on the cover 500 facing away from the side of the optical connector 350 connected optical fiber connecting cable 801, a so-called pigtail cable (square dotted line in Fig. 16) which z. B. is present as a fiber optic cable is wound on the first body 100 of the primary winding device 300 and ends in the cable splice, which is secured in a splice protection sleeve 802 in the splice tray 130. In the cable splice, the optical fiber connection cable is connected to the actual optical fiber installation cable 803 (circular dotted line in Fig. 16), which z. B. from a supply duct, not shown, from the wall 750 into the can body 700 opens. The optical fiber installation cable is also wound on the first main body 100 of the primary winding device 300.

   The two guide channels 136, 137 on the first base body 100 thereby stabilize the position of the wound optical fiber cables 801, 803. The optical fiber installation cable 803 is also wound several times on the secondary winding device 200 and finally flows into the feed channel, not shown in the wall 750. Due to the According to the invention can insert 400, the optical fiber cables 801, 803 are bent within the can body 700 only in a defined manner. Falling below the minimum bending radius of the optical fiber cable is thus effectively prevented.

  

On the cover 500 facing side of the optical connector 350, a fiber optic connection cable 804 can be connected in a conventional manner.

  

The excess lengths of the wire-based installation cables 805 for the telephone jack 361 can be stowed in the can body 750 in a conventional manner. There is no significant risk of damage during heavy bends here. On the cover 500 facing side of the telephone jack 361 can be connected in a known manner, a telephone connection cable 806.

  

When assembling the can insert 400 in the can body 700, the following procedure can be adopted:

  

Is started with the primary winding device 300, which consists for example of the two connected bodies 100, 100b with mother introduced 310. Specifically, the secondary winder 200, the mounting frame 370, the cover 500, the window frame 600, the telephone jack 361 on the circuit board 360, and the connector 350 are not yet fixed to the primary winder 300 at this time.

  

In a first method step, the optical waveguide installation cable 803 protruding from the can body 700, which has an excess length of, for example, 80 cm, is spliced outside the can body 700 with the optical waveguide connection cable 801. A splice protection sleeve 802 is subsequently pushed over the splice site.

  

In the second method step, the splice protection sleeve 802 is fastened in the splice rest 130 of the first main body 100 and the optical fiber connection cable 801 is wound onto the first main body 100 of the primary winding device 300.

  

Subsequently, in the third method step, the plug connector 350 is inserted into the first holding device 160 of the first basic body 100, and the plug arranged on the optical fiber connection cable 801 is connected to the optical plug connector 350 in the fourth method step.

  

In the fifth method step, first excess portions of the optical waveguide installation cable 803 are wound onto the first base plate 100.

  

Subsequently, in the sixth process step, the secondary winding device 200 is locked to the primary winding device 300 and further excess portions of the optical fiber installation cable 803 are wound directly onto the secondary winding device 200 by hand.

  

In the eighth method step, the mounting frame 370 is mounted and the can insert 400 is advanced with rotation about the longitudinal center axis of the can insert 400 and about the longitudinal center axis of the bobbin 210 with the secondary winding device 200, i. in the intended insertion direction, inserted into the can body 700. At this time, the remaining portions of the optical fiber installation cable 803 are wound on the secondary winding device 200.

  

In the final step, the can insert 400 is attached to the can body 700, e.g. by screwing, and the telephone jack 361 on the circuit board 360 is connected outside the can body 700 to the wire-based installation cable 805 and inserted into the mounting groove 301. Finally, the frame 600 and the cover 500 are attached.

  

If there is another optical fiber installation cable, which is to be connected to the can insert 400, this is mounted in parallel steps simultaneously with the first optical fiber installation cable 803.

  

The embodiments shown above are to be understood merely as illustrative examples, which may be modified as desired within the scope of the invention.

  

So it is e.g. possible to also provide a connector on the second main body 100b. Several fiber optic cables can then be used e.g. spatially separated on the first base body 100 and the second main body 100b are wound.

  

It is also possible to provide a connector having more or fewer than two channels. Multiple connectors may e.g. 2-12 have parallel channels.

  

Instead of or in addition to the telephone jack 361, additional additional sockets and / or plugs may be present. It is also possible to dispense with the telephone jack 361 without replacement.

  

In the case of the primary winding device 300, the second base body 100b can basically be dispensed with. The attachment of the secondary winding device can be done in this case, for example, directly to one or more of the cylindrical projections 190, 191, 192, 193 of the first base plate 100.

  

The can insert 400 can in principle also be used as a pure branching and / or distribution box for connecting optical waveguide cables. In this case, the connector 350 and / or the telephone jack 361 may be omitted. Accordingly, the cover in this case can be designed without openings, so that the can insert is completely covered by the cover.

  

It is also possible to mount the can insert 400 in a surface-mounted box.

  

Instead of or in addition to the Verrastverbindung between the secondary winding device 200 and primary winding device 300 may also be a cohesive connection and / or a screw connection. Likewise, the first basic body 100 and the second basic body 100b of the primary winding device 300 can be connected by a material-locking and / or a screw connection. In principle, the first base body 100 and the second base body 100b of the primary winding device 300 may also be present as an integral part.

  

In principle, the secondary winding device 200, as well as other parts of the can insert, may already be connected to the primary winding device 300 during winding of the optical waveguide cables.

  

In summary, it should be noted that a novel can insert for optical fiber cable is provided, which is flexible and allows easy and secure installation. The can insert according to the invention thereby ensures compliance with the minimum bending radii of the optical waveguide cable, even with relatively stubborn tensile loads on the optical waveguide cables. The safety of fiber optic cables is thus guaranteed as best as possible. The can insert also works largely independent of the cable diameter of the fiber optic cable. Thus, the can insert can be used in conjunction with common fiber optic cables having a cable diameter of e.g. 0.25 mm, 0.6 mm and / or 0.9 mm can be used without problems.

   Furthermore, a practical installation in a concealed and / or a cavity box is possible by the inventive can insert.


    

Claims (16)

1. Doseneinsatz (400) für eine Lichtwellenleiter-Installationsdose, insbesondere eine Unterputz-Anschlussdose, umfassend eine in einer ersten Ebene (E1) angeordnete primäre Wickelvorrichtung (300) zum Aufwickeln von überschüssigen Abschnitten eines Lichtwellenleiterkabels (801, 803) unter Einhaltung eines definierten Biegeradius, dadurch gekennzeichnet, dass eine in einer zweiten Ebene (E2) senkrecht zur ersten Ebene (E1) angeordnete sekundäre Wickelvorrichtung (200) zum Aufwickeln von weiteren überschüssigen Abschnitten des Lichtwellenleiterkabels (801, 803), ebenfalls unter Einhaltung eines definierten Biegeradius, vorliegt. A socket insert (400) for an optical fiber installation box, in particular a flush-mounted junction box, comprising a primary winding device (300) arranged in a first plane (E1) for winding excess portions of a fiber optic cable (801, 803) while maintaining a defined bend radius , characterized in that in a second plane (E2) arranged perpendicular to the first plane (E1) secondary winding device (200) for winding up further excess portions of the optical waveguide cable (801, 803), also while maintaining a defined bending radius exists. 2. Doseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgesehene Einschubrichtung und/oder eine Längsmittelachse des Doseneinsatzes (400) in der ersten Ebene (E1) der primären Wickelvorrichtung (300) liegt. 2. Can insert according to claim 1, characterized in that an intended insertion direction and / or a longitudinal center axis of the can insert (400) in the first plane (E1) of the primary winding device (300). 3. Doseneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Wickelvorrichtung (200) senkrecht zu der vorgesehenen Einschubrichtung und/oder der Längsmittelachse des Doseneinsatzes (400) angeordnet ist und dass insbesondere die primäre Wickelvorrichtung (300) in einem zentralen Bereich des Doseneinsatzes (400) vorliegt. 3. can insert according to claim 1 or 2, characterized in that the secondary winding device (200) perpendicular to the intended insertion direction and / or the longitudinal center axis of the can insert (400) is arranged and that in particular the primary winding device (300) in a central region of the Can insert (400) is present. 4. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Wickelvorrichtung (300) über wenigstens eine Haltevorrichtung (160, 170) für einen optischen Steckverbinder (350) verfügt, wobei die wenigstens eine Haltevorrichtung (160, 170) insbesondere mit einem optischen Steckverbinder (350) bestückt ist. 4. Can insert according to one of claims 1 to 3, characterized in that the primary winding device (300) has at least one holding device (160, 170) for an optical connector (350), wherein the at least one holding device (160, 170) in particular equipped with an optical connector (350). 5. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Wickelvorrichtung (300) eine Spleissablage (130) zum Befestigen wenigstens eines Spleisses eines Lichtwellenleiterkabels (801, 803) aufweist. 5. Can insert according to one of claims 1 to 4, characterized in that the primary winding device (300) has a splice tray (130) for attaching at least one splice of a fiber optic cable (801, 803). 6. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Wickelvorrichtung (300) wenigstens eine im Wesentlichen planparallel zur ersten Ebene (E1) liegende Grundplatte (110) umfasst, von welcher wenigstens ein gekrümmter Vorsprung, insbesondere ein im Querschnitt halbkreisringförmiges Rundprofil (140, 150), zum Aufwickeln des Lichtwellenleiterkabels (801, 803) im Wesentlichen senkrecht absteht, und wobei der wenigstens eine Vorsprung mit Vorteil einen minimalen äusseren Krümmungsradius von insbesondere 7.5-8.0 mm aufweist. 6. Can insert according to one of claims 1-5, characterized in that the primary winding device (300) comprises at least one substantially plane-parallel to the first plane (E1) lying base plate (110), of which at least one curved projection, in particular one in cross-section semicircular round profile (140, 150), for winding up the optical waveguide cable (801, 803) projects substantially perpendicularly, and wherein the at least one projection advantageously has a minimum outer radius of curvature of 7.5-8.0 mm in particular. 7. Doseneinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Grundplatte (110) wenigstens zwei Vorsprünge in Form von zwei beabstandeten und im Querschnitt halbkreisringförmigen Rundprofilen (140, 150) vorliegen, wobei die zwei beabstandeten Rundprofile (140, 150) bezüglich ihrer konkaven Flächen gegenüberliegend angeordnet sind. 7. can insert according to claim 6, characterized in that on the first base plate (110) at least two projections in the form of two spaced and semi-circular in cross section round profiles (140, 150) are present, wherein the two spaced round profiles (140, 150) with respect to their concave surfaces are arranged opposite one another. 8. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 6-7, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Wickelvorrichtung (300) zum räumlich getrennten Aufwickeln eines weiteren Lichtwellenleiterkabels eine zweite Grundplatte (100b) mit wenigstens einem weiteren gekrümmten Vorsprung, insbesondere einem im Querschnitt halbkreisringförmigen Rundprofil (140b, 150b), zum Aufwickeln des weiteren Lichtwellenleiterkabels umfasst, wobei die zweite Grundplatte (100b) insbesondere flächig an die erste Grundplatte (100) anliegt und über eine Verrastvorrichtung (190... 193; 191b... 193b) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dieser verbindbar ist. 8. Can insert according to one of claims 6-7, characterized in that the primary winding device (300) for spatially separate winding a further optical fiber cable, a second base plate (100b) with at least one further curved projection, in particular a semi-circular in cross-section round profile (140b, 150b), for winding up the further optical waveguide cable, wherein the second base plate (100b) in particular flat against the first base plate (100) and a locking device (190 ... 193; 191b ... 193b) positively and / or non-positively this is connectable. 9. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sekundäre Wickelvorrichtung (200) einen zylindrischen Spulenkörper (210) mit stirnseitig überstehenden Begrenzungsscheiben (220, 230) umfasst, wobei die beiden Begrenzungsscheiben (220, 230) im Wesentlichen senkrecht zur ersten Ebene (E1) der primären Wickelvorrichtung (300) vorliegen und wobei insbesondere eine Längsmittelachse des Spulenkörpers (210) im Wesentlichen parallel zu einer vorgesehenen Einschubrichtung und/oder einer Längsmittelachse des Doseneinsatzes (400) verläuft. 9. Can insert according to one of claims 1 to 8, characterized in that the secondary winding device (200) comprises a cylindrical bobbin (210) with frontally projecting boundary plates (220, 230), wherein the two limiting discs (220, 230) substantially perpendicular to the first plane (E1) of the primary winding device (300) are present and wherein in particular a longitudinal central axis of the bobbin (210) is substantially parallel to a designated insertion direction and / or a longitudinal center axis of the can insert (400). 10. Doseneinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Begrenzungsscheiben (220, 230) des zylindrischen Spulenkörpers (210) schalenförmig gekrümmt ist, so dass ein zu einem Randbereich der beiden Begrenzungsscheiben (220, 230) hin zunehmender Abstand zwischen den beiden Begrenzungsscheiben (220, 230) vorliegt. 10. can insert according to claim 9, characterized in that at least one of the two limiting discs (220, 230) of the cylindrical bobbin (210) is cup-shaped, so that a to an edge region of the two limiting discs (220, 230) towards increasing distance between the Both limiting discs (220, 230) is present. 11. Doseneinsatz nach einem der Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Begrenzungsscheiben (220, 230) des zylindrischen Spulenkörpers (210) über eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Verrastvorrichtung (250), verfügt und form- und/oder kraftschlüssig mit der primären Wickelvorrichtung (300) verbindbar ist. 11. Can insert according to one of claims 9-10, characterized in that at least one of the two limiting discs (220, 230) of the cylindrical bobbin (210) has a fastening device, in particular a latching device (250), and positive and / or non-positive with the primary winding device (300) is connectable. 12. Doseneinsatz nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der primären Wickelvorrichtung (300) zugewandte Begrenzungsscheibe (220) des Spulenkörpers (210) zur Durchführung eines Lichtwellenleiterkabels in einem Randbereich über eine Ausnehmung (240) verfügt. 12. Can insert according to claim 9 to 11, characterized in that one of the primary winding device (300) facing the boundary plate (220) of the bobbin (210) for carrying a fiber optic cable in an edge region via a recess (240) has. 13. Doseneinsatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (240) seitlich angebrachte und in eine Richtung zur primären Wickelvorrichtung (300) hin gekrümmte Umlenkplatten (241, 242) aufweist, wobei insbesondere die gekrümmten Umlenkplatten (241, 242) die primäre Wickelvorrichtung (300) seitlich überragen. 13. can insert according to claim 12, characterized in that the recess (240) laterally mounted and in a direction to the primary winding device (300) out curved baffles (241, 242), in particular the curved baffles (241, 242), the primary Project laterally beyond the winding device (300). 14. Anschlussdose für Lichtwellenleiterkabel umfassend einen Doseneinsatz (400) nach einem der Ansprüche 1-13 sowie einen Dosenkörper (700), insbesondere einen Dosenkörper für eine Unterputz- und/oder Hohlraummontage. 14. Junction box for optical fiber cable comprising a can insert (400) according to any one of claims 1-13 and a can body (700), in particular a can body for a flush and / or cavity assembly. 15. Verfahren zur Montage eines Doseneinsatzes (400), insbesondere eines Doseneinsatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in einem Dosenkörper (700), insbesondere in einem Unterputz- und/oder Hohlraum-Dosenkörper, wobei ein Kabelspleiss (802) eines Lichtwellenleiterkabels (801, 803) in einer Spleissablage (130) des Doseneinsatzes (400) befestigt wird und das Lichtwellenleiterkabel anschliessend teilweise auf eine primäre Wickelvorrichtung (300) des Doseneinsatzes (400) aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nachfolgenden Verfahrensschritt eine sekundäre Wickelvorrichtung (200) in einer Ebene (E2) senkrecht zur primären Wickelvorrichtung (300) an der primären Wickelvorrichtung (300) des Doseneinsatzes (400) befestigt wird und in einem weiteren Verfahrensschritt das Lichtwellenleiterkabel (803) auf die sekundäre Wickelvorrichtung (200) aufgewickelt wird. 15. A method for mounting a can insert (400), in particular a can insert according to one of claims 1 to 13, in a can body (700), in particular in a flush and / or hollow can body, wherein a cable splice (802) of a fiber optic cable ( 801, 803) is fastened in a splice tray (130) of the can insert (400) and the optical fiber cable is then partially wound onto a primary winding device (300) of the can insert (400), characterized in that in a subsequent method step a secondary winding device (200 ) is fixed in a plane (E2) perpendicular to the primary winding device (300) to the primary winding device (300) of the can insert (400) and in a further process step, the optical fiber cable (803) is wound onto the secondary winding device (200). 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Doseneinsatz (400) mit der sekundären Wickelvorrichtung (200) voran und unter Drehen des Doseneinsatzes (400) um eine Längsachse der primären Wickelvorrichtung (300) in den Dosenkörper (700) eingeführt wird. A method according to claim 15, characterized in that the can insert (400) is inserted into the can body (700) with the secondary winding device (200) advancing and rotating the can insert (400) about a longitudinal axis of the primary winding device (300).
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