[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ballonventil nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Ballon mit einem Ballonventil nach dem Oberbegriff von Anspruch 12.
[0002] Bekannt ist, dass Ballone mit Luft oder Helium oder anderem dafür geeignetem Gas aufgeblasen werden können. Herkömmlich werden für das Verschliessen von Öffnungen von Ballonen in aufgeblasenem Zustand, Ballonventile in Form von scheibenförmigen Elementen mit einer Durchführung für eine Ballonschnur verwendet, indem die Ballonschnur schlaufenartig durch die Durchführung gezogen wird und diese Schlaufe um einen Ballonhals eines aufgeblasenen Ballons gelegt und durch Spannen der Ballonschnur und durch Verschieben des scheibenförmigen Elementes zum Ballonhals hin festgezurrt und die Ballonschnur ev. noch verknotet wird. Ein Nachteil dabei ist, dass das Anbringen der Ballonschnur am scheibenförmigen Element zeitaufwendig ist und die Hände eines Ballonverkäufers durch das Festzurren der Schnur aufgrund der Reibung mit der Zeit zu schmerzen beginnen.
Dies ist besonders dann unangenehm, wenn z.B. bei einer Kirmes grosse Ballon-Stückzahlen von Kunden nachgefragt werden.
[0003] Ein weiteres bekanntes Ballonventil ist trichterartig und aus Kunststoff ausgebildet. Der Trichter weist zwei gebogene Schlitze auf, welche sich zum Trichterinnern hin zu einer im Wesentlichen halbrunden Ausnehmung erweitern. Im Übergangsbereich zwischen Schlitz und Ausnehmung wird dadurch auf einer Seite eine Ecke gebildet. Die Funktionsweise dieses weiteren Ballonventils ist so, dass der Ballonhals mit der Öffnung nach unten des vorgängig aufgeblasenen Ballons zuerst durch den ersten Schlitz bis hin zur halbrunden Ausnehmung gezogen wird und in einem zweiten Schritt das Ende des Ballonhalses um einen zylindrischen Trichterhals geschlungen wird und durch den zweiten Schlitz gezogen wird, so dass das Ende des Ballonhalses bzw. die Ballonöffnung in das Trichterinnere zu liegen kommt.
Ein Nachteil bei diesem weiteren bekannten Ballonventil ist, dass das Anbringen am aufgeblasenen Ballon zeitaufwendig ist und manuelles Geschick erfordert. Hinzu kommt, dass das Ballonventil aufgrund der schwierigen Montage bzw. Fehlmontage nicht immer zuverlässig dicht abschliesst.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Ballonventil zu finden, welches eine zeitsparende Anwendung ermöglicht.
[0005] Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Merkmalen der weiteren Ansprüche 2 bis 13.
[0006] Ein Ballonventil weist einen im Wesentlichen röhrenförmigen Basiskörper mit einem an einem ersten Ende angeordneten Kragen auf, wobei der Kragen trichterförmig vom Basiskörper abragt, dadurch gekennzeichnet, dass an einem zweiten Ende Rückhaltemittel ausgebildet sind. Der röhrenförmige Basiskörper ermöglicht das Einführen eines Ballonhalses in das Innere des Basiskörpers, derart, dass eine Ballonlippe eines Ballonhalses unterhalb der Rückhaltemittel aus dem röhrenförmigen Basiskörper herausragt und ein am anderen Ende des Ballonhalses anschliessender Ballonkopf aus dem trichterförmigen Kragen herausragt. Dadurch wird ermöglicht, dass ein Ballon erst nach dem Anbringen des Ballonventils mit Gas befüllt bzw. aufgeblasen werden kann.
[0007] Eine weitere Ausführungsform ist, dass die Rückhaltemittel simsartig im Bereich des zweiten Endes vorstehen oder als mindestens zwei Nocken ausgebildet sind. Die Rückhaltemittel dienen dem Festhalten der Ballonlippe, derart, dass ein Teil des Ballonhalses mit der Ballonlippe an das zweite Ende oder im Bereich des zweiten Endes von der Aussenseite des röhrenförmigen Basiskörpers zu liegen kommt, indem dieser auf die Rückhaltemittel aufstülpbar ist.
[0008] Eine weitere Ausführungsform ist, dass die Nocken quer zu einer Längsachse des Basiskörpers tellerartig oder im Wesentlichen kugelförmig abragen. Diese Ausformungen dienen dazu, dass die Ballonlippe sicher und dicht am Basiskörper anliegend befestigbar ist.
[0009] Eine weitere Ausführungsform ist, dass eine Höhe des Basiskörpers etwa 2 cm bis etwa 10 cm beträgt. Durch diese Ausgestaltung ist die Passgenauigkeit des Ballonventils für handelsübliche Ballongrössen gewährleistet, indem die Höhe des Basiskörpers zur Aufnahme unterschiedlich grosser Ballonhälse geeignet ist.
[0010] Eine weitere Ausführungsform ist, dass ein Durchmesser des Basiskörpers unterschiedliche Durchmesser aufweist, wobei der Durchmesser des Basiskörpers etwa zwischen 0.5 cm bis etwa 4 cm beträgt. Durch diese Ausgestaltung ist die Passgenauigkeit des Ballonventils für handelsübliche Ballongrössen gewährleistet, indem der Durchmesser des Basiskörpers sich zum Überstülpen von Ballonhälsen eignet.
[0011] Eine weitere Ausführungsform ist, dass der röhrenförmige Basiskörper einen durchgehenden Schlitz entlang seiner Längsachse aufweist. Dadurch wird erreicht, dass das Ballonventil einfach und schnell vor dem Aufblasen des Ballons auf dem Ballon bzw. auf dem Ballonhals angebracht werden kann.
[0012] Eine noch weitere Ausführungsform ist, dass der Schlitz in einen weiteren Schlitz des Kragens mündet, wobei sich der weitere Schlitz radial vom Inneren des Kragens zur Aussenseite des Kragens erstreckt. Dadurch wird erreicht, dass das Ballonventil noch einfacher und schneller auf dem Ballon bzw. Ballonhals angebracht werden kann, indem die Montage entweder vom Kragen her oder vom Basiskörper her erfolgen kann.
[0013] Eine weitere Ausführungsform ist, dass der Schlitz sich maximal bis 1/3 von einem Umfang des röhrenförmigen Basiskörpers und/oder der weitere Schlitz sich maximal bis 1/3 von einem weiteren Umfang des Kragens erstreckt. Dadurch wird gewährleistet, dass handelsübliche Ballone aus unterschiedlich feinem bzw. dünnem oder festem bzw. dickem Material einfach und sicher durch den Schlitz bzw. die Schlitze einführbar sind.
[0014] Eine weitere Ausführungsform ist, dass ein Winkel, welcher zwischen einer horizontalen Ebene und einer vom Basiskörper abragenden Kragenwand gebildet wird, grösser als 30[deg.] ist. Es hat sich gezeigt, dass die an eine Kontaktfläche wirkende Reibung zwischen der Trichterinnenseite bzw. Trichterinnenfläche der Aussenseite eines Ballonbereichs ausreicht, um diesen Ballonbereich zwischen Ballonkopf und Ballonhals dicht an der Trichterfläche zu halten und dadurch ein Gasverlust in Verbindung mit der dichtenden Wirkung des verdrehten Ballonhalses aus der Öffnung des Ballons verhindert werden kann.
[0015] Eine weitere Ausführungsform ist, dass der Kragen Ausnehmungen oder Durchstösse aufweist. Diese bewirken bei der Herstellung einerseits eine Materialeinsparung sowie eine Gewichtsreduktion.
[0016] Eine weitere Ausführungsform ist, dass das Ballonventil aus Kunststoff, wie beispielsweise aus Polypropylen, und/oder aus 100% biologisch abbaubarem Material besteht, vorzugsweise aus einem ligninhaltigen Polymer. Dadurch kann je nach Einsatzbereich des Ballons das Material mit den gewünschten Eigenschaften ausgewählt werden. Der Einsatz von Ballonventilen aus 100% biologisch abbaubarem Material eignet sich beispielsweise für Helium-gefüllte Ballone, welche von Besuchern von Anlässen, wie beispielsweise Hochzeiten oder anderen Festen, beliebterweise im Freien zum Aufsteigen in den Himmel gebracht werden. Das 100% biologisch abbaubare Material stellt eine umweltgerechte Entsorgung durch biologische Abbauprozesse sicher, sollte der Ballon kaputt gehen und zu Boden bzw. in ein Gewässer sinken.
Es ist auch denkbar, dass der Ballon, eine Ballonschnur sowie eine Ballonstange aus dem oben erwähnten 100% biologisch abbaubaren Material bestehen.
[0017] Eine noch weitere Ausführungsform stellt einen Ballon mit einem Ballonventil dar, bei welchem das Ballonventil auf dem Ballonhals in unaufgeblasenem Zustand montiert ist, derart, dass der Ballonhals vom röhrenförmigen Basiskörper umgeben ist und eine Ballonlippe und ein Teil des Ballonhalses vom Inneren des röhrenförmigen Basiskörper her über die an seiner Aussenseite angebrachten Rückhaltemittel gestülpt ist und ein Ballonbereich zwischen Ballonkopf und Ballonhals an der Innenseite des Kragens des Ballonventils anliegt. Das Ballonventil eignet sich neben dem Einsatz bei Partyballonen, auch für den Einsatz bei Werbeballonen oder auch bei Ballonen für meteorologische Zwecke.
Ausserdem wird erreicht, dass das durch die Vormontage des Ballonventils auf den Ballon in unaufgeblasenem Zustand entsprechend benötigte Stückzahlen vorbereitet werden können und dadurch erheblich Zeit gespart wird.
[0018] Eine noch weitere Ausführungsform zeigt den Ballon mit dem Ballonventil, bei welchem im aufgeblasenen Zustand der Ballonhals mindestens eine Verdrehung aufweist und der Ballonbereich satt am Kragen anliegt. Dadurch wird erreicht, dass die Ballonöffnung auf einfache Weise dicht verschlossen ist. Weiter ermöglicht dies dem Ballonverkäufer eine rasche, einfache Handhabung.
[0019] Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Es zeigen
<tb>Fig. 1a<sep>ein herkömmliches, scheibenförmiges Ballonventil;
<tb>Fig. 1b<sep>ein montiertes Ballonventil nach Fig. 1a;
<tb>Fig. 2a<sep>eine schematische Darstellung eines weiteren herkömmlichen, trichterförmigen Ballonventils;
<tb>Fig. 2b<sep>eine Draufsicht nach Fig. 2a;
<tb>Fig. 3a<sep>eine schematische, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Ballonventils;
<tb>Fig. 3b<sep>eine Frontansicht gemäss Fig. 3a;
<tb>Fig. 3c<sep>eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ballonventils;
<tb>Fig. 4<sep>schematische Darstellung eines auf einem unaufgeblasenen Ballon montierten erfindungsgemässen Ballonventils;
<tb>Fig. 5<sep>schematisch ein auf einem Ballon montiertes erfindungsgemässes Ballonventil mit über Rückhaltemittel gestülpter Ballonlippe;
<tb>Fig. 6<sep>Aufblasen des Ballons nach Montage des Ballonventils;
<tb>Fig. 7<sep>Verdrehen des Ballonhalses nach Aufblasen des Ballons;
<tb>Fig. 8<sep>erfindungsgemässes Ballonventil fertig montiert an einem Ballon in aufgeblasenem Zustand; und
<tb>Fig. 9<sep>eine Darstellung nach Fig. 8mit einer Ballonschnur.
[0020] In Fig. 1a ist ein herkömmliches, scheibenförmiges Ballonventil dargestellt, welches in der Mitte einer Scheibe 19 eine Durchführung 20 zeigt. Eine Ballonschnur 21 ist schlaufenartig durch die Durchführung 20 gezogen.
[0021] Fig. 1b zeigt schematisch das bekannte Ballonventil nach Fig. 1ain montiertem Zustand. Ein Ballonhals 22 liegt zwischen Scheibe 19 und einer Schlaufe der Ballonschnur 21, so dass eine Öffnung 24 des Ballons 25 verschlossen ist.
[0022] Fig. 2a zeigt ein weiteres, herkömmliches trichterförmiges Ballonventil in perspektivischer Darstellung. Ein Trichter 26 weist zwei gebogene Schlitze 27; 27 auf, welche sich zum Trichterinnern hin zu einer in wesentlichen halbrunden Ausnehmung 28; 28 erweitern. Im Übergangsbereich zwischen dem jeweiligen Schlitz 27; 27 und der jeweiligen Ausnehmung 28; 28 wird dadurch auf einer Seite jeweils eine Ecke 29; 29 gebildet. Der Trichter 26 weist einen Boden 30 auf, welcher den Trichter 26 gegen einen hohlen Trichterhals 31 abtrennt. Ein Winkel [alpha]1, welcher durch die horizontale Ebene E1 und einer vom Trichterhals 31 abragenden Trichterwand 32 gebildet wird kann beliebig flach ausgebildet sein, d.h. kleiner als 30[deg.].
[0023] Fig. 2b zeigt eine Draufsicht nach Fig. 2a. Der Schlitz 27 zum Durchführen eines Ballonhalses (nicht dargestellt) ist deutlich sichtbar. Der durchgeführte Ballonhals wird in einem weiteren Schritt um den unterhalb des Bodens 30 liegenden Trichterhals geschlungen und danach durch den weiteren Schlitz 27 geführt, so dass die Öffnung des Ballonhalses (nicht dargestellt) auf das Innere des Trichters 26 zu liegen kommt.
[0024] Fig. 3a zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Ballonventils. Ein im Wesentlichen röhrenförmiger oder hohlzylindrisch ausgebildeter Basiskörper 1 weist eine Höhe H auf. Es ist auch denkbar, dass der Basiskörper 1 einen eckigen oder polygonen Querschnitt aufweist. Die Höhe H richtet sich nach der Länge handelsüblicher Ballonhälse (nicht dargestellt) und liegt etwa zwischen 2 cm bis etwa 10 cm. Der Basiskörper 1 dient der Aufnahme unterschiedlich grosser Ballonhälse. Durch diese Ausgestaltung ist die Passgenauigkeit des Ballonventils für handelsübliche Ballongrössen gewährleistet. Als Faustregel gilt, dass je kürzer die Höhe H ist, desto mehr Verdrehungen des Ballonhalses sind notwendig, um ein Austreten von Gas aus einem Ballonkopf über eine Öffnung des Ballons zu verhindern.
Erfahrungsgemäss führen etwa zwei Verdrehungen des Ballonhalses zum gewünschten Ergebnis. Es muss aber darauf geachtet werden, dass - je nach handelsüblicher Ballongrösse - das entsprechende Ballonventil mit der dafür geeigneten Höhe H ausgewählt wird, d.h. der Ballonhals sollte die Höhe H des Basiskörpers 1 etwa um 0.5 cm bis 1.5 cm überragen. Zu lange Ballonhälse bzw. Ballonventile mit zu kurzen Höhen H führen zu einem unbefriedigenden Dichtungsergebnis. Bei einem geringfügig zu kurzen Ballonhals im Verhältnis zur Höhe H kann schon mit einer einzigen Verdrehung des Ballonhalses um sich selber das gewünschte Ergebnis erzielt werden; obschon darauf geachtet werden muss, dass das Ballonmaterial dabei nicht überstrapaziert wird und ausreisst.
Weiter wird in Fig. 3a ein Schlitz 7 gezeigt, welcher im Basiskörper 1 entlang seiner Längsachse A durchgehend über die gesamte Höhe H verläuft. Beispielsweise mündet dieser Schlitz 7 in einen weiteren Schlitz 8, welcher in einen Kragen 3 radial von einem ersten Ende 2 des Basiskörpers 1 bzw. vom Ansatz des Kragens 3 nach aussen bis hin zum Rand des Kragens 3 verläuft. Ausserdem ist ein Durchmesser Dl des Basiskörpers 1 derart unterschiedlich dimensioniert, dass unterschiedliche Grössen handelsüblicher Ballone auf den Basiskörper 1 des erfindungsgemässen Ballonventils aufbringbar sind. Der Durchmesser Dl des röhrenförmigen Basiskörpers 1 kann etwa zwischen 0.5 cm bis 4 cm liegen. Weiter sind in Fig. 3aRückhaltemittel 5 für das Halten der aus einem zweiten Ende 4 des Basiskörpers 1 herausragenden Ballonlippe (nicht dargestellt) gezeigt. Die Rückhaltemittel 5 bzw.
Nocken 6 können beispielsweise wie ein Sims das zweite Ende 4 oder den Bereich des zweiten Endes 4 des Basiskörpers 1 umlaufen oder tellerartig bzw. als flache Scheiben oder als eckige Vorsprünge quer zur Längsachse A bzw. radial vom Basiskörper 1 nach aussen hervorstehen. Es ist auch denkbar, dass die Rückhaltemittel 5 im Wesentlichen kugelförmig oder als stumpfe Haken ausgebildet sind. Weiter ist aus Fig. 3aersichtlich, dass der Kragen 3 mit einem Umfang U2 beispielsweise Ausnehmungen 10 oder Durchstösse 11 aufweist. Sie dienen der Materialersparnis bei der Herstellung. Selbstverständlich kann der Kragen 3 auch einteilig ausgebildet sein. Die Rückhaltemittel 5, der Basiskörper 1 sowie der Kragen 3 sind zusammenhängend ausgebildet und werden mittels Spritzgusstechnik hergestellt.
Der Schlitz 7 erstreckt sich maximal bis 1/3 von einem Umfang U1 des röhrenförmigen Basiskörpers 1 und/oder der weitere Schlitz 8 erstreckt sich maximal bis 1/3 von einem weiteren Umfang U2 des Kragens 3. Der weitere Schlitz 8 kann entweder ein Schlitz mit parallel ausgebildeten Kanten oder als kuchenstückförmige Ausnehmung im Kragen 3 ausgebildet sein. Dadurch wird gewährleistet, dass handelsübliche Ballone aus unterschiedlich feinem bzw. dünnem oder aus unterschiedlich festem bzw. dickem Material einfach und sicher durch den Schlitz 7 bzw. 8 einführbar sind. Es ist auch denkbar, dass der Schlitz 7 und/oder 8 beispielsweise in Form einer geschwungenen Linie oder als ein Muster oder als eine Gerade ausgestaltet sind.
Der Schlitz 7 verläuft dabei durchgehend entlang der Längsachse A des Basiskörpers 1 und der allenfalls vorhandene Schlitz 8 verläuft dabei durchgehend radial in einer Kragenwand 16.
[0025] Fig. 3b zeigt eine Frontansicht gemäss Fig. 3a. Ein Winkel [alpha]2, welcher durch die horizontale Ebene E2 und der vom Basiskörper 1 abragenden Kragenwand 16 gebildet wird, ist grösser als 30[deg.]. Dadurch wird bewirkt, dass die zwischen der Innenseite bzw. Innenfläche des trichterförmigen Kragens 3 und einem Ballonbereich (nicht dargestellt) wirkende Reibung ausreicht, um den Ballonbereich zwischen Ballonkopf (nicht dargestellt) und Ballonhals (nicht dargestellt) eng an der Fläche des Kragens 3 zu halten, d.h. es entsteht keine Relativbewegung zwischen beiden Kontaktflächen und dadurch kann ein Gasverlust, in Verbindung mit der dichtenden Wirkung des verdrehten Ballonhalses (nicht dargestellt), zur Öffnung des Ballons (nicht dargestellt) hin verhindert werden.
[0026] Fig. 3c stellt eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ballonventils dar. Der Basiskörper 1 ist im Wesentlichen röhrenförmig oder hohlzylindrisch ausgebildet. Der Ballon (nicht dargestellt) kann in unaufgeblasenem Zustand entweder durch die Öffnung am ersten Ende 2 des röhrenförmigen Basiskörpers 1 bzw. durch die Öffnung des trichterförmigen Kragens 3 oder durch die zweite Öffnung am zweiten Ende 4 des Basiskörpers 1 in das Innere des Basiskörpers 1 eingeführt werden, derart dass der Ballonkopf (nicht dargestellt) aus der Seite mit dem Kragen 3 des röhrenförmigen Basiskörpers 1 ragt und der Ballonhals (nicht dargestellt) mit seiner Ballonlippe aus der Seite mit den Rückhaltemitteln 5; 6 zur Fixierung der Ballonlippe des Basiskörpers 1 ragt.
[0027] Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des auf einem unaufgeblasenen Ballon 18 montierten, erfindungsgemässen Ballonventils. Ein leerer Ballonkopf 14 ragt aus dem trichterförmigen Kragen 3 des Ballonventils. Ein unterer Teil des mit einer Ballonlippe 13 versehenen Ballonhalses 9, welcher in eine Öffnung 12 des Ballons 18 mündet, ragt unterhalb der Rückhaltemittel 5 bzw. Nocken 6 aus dem Ballonventil hervor.
[0028] Fig. 5 zeigt schematisch ein auf einem Ballon 18 montiertes erfindungsgemässes Ballonventil, bei welchem die Ballonlippe 13 über die Rückhaltemittel bzw. Nocken gestülpt sind. Die Ballonlippe 13 bildet einen Ring und liegt satt am zweiten Ende 4 oder im Bereich des zweiten Endes 4 an der Aussenseite des Basiskörpers 1 an und wird durch die Rückhaltemittel, welche in Fig. 5 aufgrund der umgestülpten Ballonlippe 13 und einem Teil des Ballonhalses 9 verdeckt sind, in Position gehalten.
[0029] Fig. 6 zeigt ein Aufblasen des Ballons 18 nach Montage des Ballonventils. Ein Gas G, beispielsweise in Form von Luft oder Helium, wird durch die Öffnung 12 des Ballons 18, welche gleichzeitig auch die Öffnung des Basiskörpers 1 am seinem zweiten Ende 4 bildet, in das Innere des Ballons 18 geblasen, wodurch der Ballonkopf 14 sich ausdehnt.
[0030] Fig. 7 zeigt ein Verdrehen des Ballonhalses 9, nachdem das Aufblasen des Ballons 18 abgeschlossen ist. Der Ballonkopf 14 wird dabei etwas angehoben (siehe Pfeil PI) und gleich darauf der Ballonhals 9 mindestens einmal um sich selber verdreht (siehe Pfeil P2). In Fig. 7 ist der Ballonhals 9 mit zwei Verdrehungen 15 gezeigt.
[0031] Fig. 8 zeigt das erfindungsgemässe Ballonventil fertig montiert an einem Ballon 18 in aufgeblasenem Zustand. Es ist deutlich daraus ersichtlich, dass der Ballonbereich B zwischen Ballonkopf 14 und Ballonhals 9 an der Innenseite des Kragens 3 des Ballonventils eng anliegt. Unter der Voraussetzung, dass der Winkel [alpha]2 ausreichend steil ausgebildet ist, d.h. oberhalb von 30[deg.], wird die im Inneren des Kragens 3 anliegende Fläche des Ballonbereichs B in Position gehalten. Die an der Kontaktfläche wirkende Reibkraft zwischen der Innenseite des Kragens 3 und der Aussenseite des Ballonbereichs B ist für das Halten dann ausreichend, solange der Winkel [alpha]2 nicht zu flach ist.
Im Falle eines zu flachen Winkels [alpha]2, d.h. unterhalb von 30[deg.], reicht die Haftreibung an der Kontaktfläche zum Kragen 3 nicht mehr aus, um den Ballon 18 im Ballonbereich B eng an der Innenseite des Kragens 3 zu halten. In der Folge bildet sich ein Abstand zwischen Ballonkopf 14 bzw. Ballonhals 9 und der Innenseite des Kragens 3. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Verdrehung 15 (hier in Fig. 8mit zwei Verdrehungen 15 dargestellt) durch selbsttätiges Drehen umgekehrt zur Verdrehungsrichtung gelöst wird und dabei Gas aus der Öffnung des Ballons 18 austritt.
[0032] Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist es auch denkbar, dass der Ballon 18 mit einem erfindungsgemässen Ballonventil im Ballonkopf 14 eine Ballonschnur 17 enthält, welche bereits vor dem Befüllen des Ballons 18 in den Ballon 18 eingebracht worden ist und wobei die Ballonschnur 17 durch den verdrehten Ballonhals 9 zur Öffnung des Ballons 12 geführt ist und bis maximal bis zum am Schnurende befestigte Arretierungsmittel (nicht dargestellt) herausziehbar ist. Dies verhindert ein unerwünschtes Aufwickeln und/oder Verknoten der Ballonschnur ausserhalb des Ballons 18, welche sich häufig nur schwer wieder entwirren lassen.
The present invention relates to a balloon valve according to the preamble of claim 1 and a balloon with a balloon valve according to the preamble of claim 12.
It is known that balloons can be inflated with air or helium or other suitable gas. Conventionally, for closing orifices of balloons in the inflated state, balloon valves in the form of disc-shaped elements with a passage for a balloon cord are used by looping the balloon cord through the passage and placing this loop around a balloon neck of an inflated balloon and tensioning the balloon Balloon cord and lashed by moving the disc-shaped element towards the balloon neck and the balloon cord is possibly still knotted. A drawback to this is that attaching the balloon cord to the disc-shaped member is time consuming and the hands of a balloon vendor start to lurch by tying the cord due to friction with time.
This is particularly unpleasant when e.g. At a funfair large quantities of balloons are in demand from customers.
Another known balloon valve is funnel-like and made of plastic. The funnel has two curved slots, which widen towards the funnel interior to form a substantially semicircular recess. In the transition region between the slot and the recess, this forms a corner on one side. The operation of this further balloon valve is such that the balloon neck is pulled with the opening down the previously inflated balloon first through the first slot to the half-round recess and in a second step, the end of the balloon neck is wound around a cylindrical funnel neck and through the second slot is pulled so that the end of the balloon neck or the balloon opening comes to lie in the funnel interior.
A disadvantage with this further known balloon valve is that attachment to the inflated balloon is time consuming and requires manual skill. In addition, the balloon valve does not always seal reliably due to the difficult assembly or incorrect assembly.
The object of the present invention was to find a balloon valve, which allows a time-saving application.
The object is achieved with the features of claim 1. Further embodiments emerge from the features of the further claims 2 to 13.
A balloon valve has a substantially tubular base body with a collar disposed at a first end, wherein the collar protrudes in a funnel shape from the base body, characterized in that retaining means are formed at a second end. The tubular base body allows insertion of a balloon neck into the interior of the base body such that a balloon lip of a balloon neck protrudes below the retaining means from the tubular base body and a balloon head adjoining the other end of the balloon neck protrudes from the funnel-shaped collar. This makes it possible that a balloon can be filled or inflated after attaching the balloon valve with gas.
A further embodiment is that the retaining means projectingly in the region of the second end or are formed as at least two cams. The retaining means serve to retain the balloon lip, such that a part of the balloon neck with the balloon lip comes to lie on the second end or in the region of the second end of the outer side of the tubular base body by this aufzustülpbar on the retaining means.
Another embodiment is that the cams protrude transversely to a longitudinal axis of the base body plate-like or substantially spherical. These formations serve to ensure that the balloon lip can be fastened securely and tightly against the base body.
Another embodiment is that a height of the base body is about 2 cm to about 10 cm. This configuration ensures the accuracy of fit of the balloon valve for commercial balloon sizes by the height of the base body is suitable for receiving different sized balloon necks.
A further embodiment is that a diameter of the base body has different diameters, wherein the diameter of the base body is approximately between 0.5 cm to about 4 cm. This configuration ensures the accuracy of fit of the balloon valve for commercial balloon sizes by the diameter of the base body is suitable for slipping over balloon necks.
Another embodiment is that the tubular base body has a continuous slot along its longitudinal axis. This ensures that the balloon valve can be easily and quickly mounted on the balloon or on the balloon neck before inflation of the balloon.
Yet another embodiment is that the slot opens into a further slot of the collar, wherein the further slot extends radially from the interior of the collar to the outside of the collar. This ensures that the balloon valve can be even easier and faster attached to the balloon or balloon neck by the assembly can be done either from the collar or from the base body ago.
A further embodiment is that the slot extends to a maximum of 1/3 of a circumference of the tubular base body and / or the further slot to a maximum of 1/3 of a further circumference of the collar. This ensures that commercially available balloons made of different fine or thin or solid or thick material can be easily and safely inserted through the slot or slots.
Another embodiment is that an angle formed between a horizontal plane and a collar wall projecting from the base body is greater than 30 °. It has been found that the friction acting on a contact surface between the funnel inner surface or funnel inner surface of the outer side of a balloon area is sufficient to keep this balloon area between the balloon head and balloon neck close to the funnel surface and thereby gas loss in conjunction with the sealing effect of the twisted balloon neck can be prevented from the opening of the balloon.
Another embodiment is that the collar has recesses or punctures. These cause in the production of a material saving and a weight reduction.
Another embodiment is that the balloon valve made of plastic, such as polypropylene, and / or consists of 100% biodegradable material, preferably from a lignin-containing polymer. As a result, depending on the area of use of the balloon, the material with the desired properties can be selected. For example, the use of balloon valves made of 100% biodegradable material is suitable for helium-filled balloons that are popularly brought up to the sky by visitors to events such as weddings or other celebrations. The 100% biodegradable material ensures environmentally sound disposal through biodegradation processes should the balloon break and sink to the ground or into a body of water.
It is also conceivable that the balloon, a balloon cord and a balloon rod made of the above-mentioned 100% biodegradable material.
Yet another embodiment is a balloon with a balloon valve in which the balloon valve is mounted on the balloon neck in the deflated state, such that the balloon neck is surrounded by the tubular base body and a balloon lip and a part of the balloon neck from the interior of the tubular Base body is placed over the attached on its outer side retaining means and a balloon area between the balloon head and balloon neck rests against the inside of the collar of the balloon valve. The balloon valve is suitable for use in party balloons, also for use in advertising balloons or even for balloons for meteorological purposes.
In addition, it is achieved that the quantities required by the pre-assembly of the balloon valve on the balloon in the deflated state can be prepared and thereby saves considerable time.
Yet another embodiment shows the balloon with the balloon valve, wherein in the inflated state, the balloon neck has at least one rotation and the balloon area rests snugly on the collar. This ensures that the balloon opening is sealed in a simple manner. Furthermore, this allows the balloon seller a quick, easy handling.
Embodiments of the present invention will be explained in more detail below with reference to figures. Show it
<Tb> FIG. 1a <sep> a conventional disk-shaped balloon valve;
<Tb> FIG. 1b <sep> a mounted balloon valve according to Fig. 1a;
<Tb> FIG. 2a <sep> is a schematic representation of another conventional funnel-shaped balloon valve;
<Tb> FIG. 2b is a top view according to FIG. 2a;
<Tb> FIG. 3a <sep> is a schematic perspective view of a balloon valve according to the invention;
<Tb> FIG. 3b <sep> is a front view according to FIG. 3a;
<Tb> FIG. 3c <sep> is a front view of another embodiment of a balloon valve according to the invention;
<Tb> FIG. 4 is a schematic illustration of a balloon valve mounted on an uninflated balloon according to the invention;
<Tb> FIG. 5 is a schematic view of a balloon valve according to the invention mounted on a balloon with a balloon lip which has been pushed over retention means;
<Tb> FIG. 6 <sep> inflation of the balloon after installation of the balloon valve;
<Tb> FIG. 7 <sep> twisting the balloon neck after inflating the balloon;
<Tb> FIG. 8 <sep> Balloon valve according to the invention mounted on a balloon in the inflated state; and
<Tb> FIG. 9 shows a view according to FIG. 8 with a balloon cord.
In Fig. 1a, a conventional disc-shaped balloon valve is shown, which in the middle of a disc 19, a passage 20 shows. A balloon cord 21 is looped through the passage 20.
Fig. 1b shows schematically the known balloon valve of Fig. 1ain mounted state. A balloon neck 22 is located between disc 19 and a loop of the balloon cord 21, so that an opening 24 of the balloon 25 is closed.
Fig. 2a shows another, conventional funnel-shaped balloon valve in a perspective view. A funnel 26 has two curved slots 27; 27, which is towards the funnel interior to a substantially semicircular recess 28; 28 expand. In the transition region between the respective slot 27; 27 and the respective recess 28; 28 is characterized on one side in each case a corner 29; 29 formed. The funnel 26 has a bottom 30, which separates the funnel 26 against a hollow funnel neck 31. An angle [alpha] 1, which is formed by the horizontal plane E1 and a funnel wall 32 projecting from the funnel neck 31, can be made arbitrarily flat, i. less than 30 deg.
Fig. 2b shows a plan view of Fig. 2a. The slot 27 for performing a balloon neck (not shown) is clearly visible. The performed balloon neck is wrapped in a further step around the bottom 30 lying funnel neck and then passed through the other slot 27 so that the opening of the balloon neck (not shown) comes to rest on the interior of the funnel 26.
3a shows a schematic perspective view of a balloon valve according to the invention. A substantially tubular or hollow cylindrical base body 1 has a height H. It is also conceivable that the base body 1 has an angular or polygonal cross section. The height H depends on the length of commercial balloon necks (not shown) and is approximately between 2 cm to about 10 cm. The base body 1 serves to accommodate different sized balloon necks. This configuration ensures the accuracy of fit of the balloon valve for commercial balloon sizes. As a rule of thumb, the shorter the height H, the more twists of the balloon neck are necessary to prevent gas from escaping from a balloon head via an opening of the balloon.
Experience has shown that about two twists of the balloon neck lead to the desired result. However, care must be taken that - depending on the commercial balloon size - the corresponding balloon valve with the appropriate height H is selected, i. The balloon neck should project the height H of the base body 1 by about 0.5 cm to 1.5 cm. Too long balloon necks or balloon valves with too short heights H lead to an unsatisfactory sealing result. If the balloon neck is slightly too short in relation to the height H, the desired result can be achieved even with a single twist of the neck of the balloon around itself. although care must be taken to ensure that the balloon material is not overstrained and bleeding.
Further, a slot 7 is shown in Fig. 3a, which runs in the base body 1 along its longitudinal axis A continuously over the entire height H. For example, this slot 7 opens into a further slot 8, which extends in a collar 3 radially from a first end 2 of the base body 1 and from the neck of the collar 3 to the outside up to the edge of the collar 3. In addition, a diameter D 1 of the base body 1 is dimensioned differently such that different sizes of commercially available balloons can be applied to the base body 1 of the balloon valve according to the invention. The diameter Dl of the tubular base body 1 may be approximately between 0.5 cm to 4 cm. Retaining means 5 for holding the balloon lip protruding from a second end 4 of the base body 1 (not shown) are further shown in FIG. 3a. The retaining means 5 or
Cams 6 may, for example, like a ledge or the second end 4 or the region of the second end 4 of the base body 1 circulate or plate-like or as flat discs or as angular projections transversely to the longitudinal axis A and radially projecting from the base body 1 to the outside. It is also conceivable that the retaining means 5 are substantially spherical or formed as a blunt hook. It is also clear from FIG. 3 a that the collar 3 with a circumference U 2 has recesses 10 or punctures 11, for example. They serve to save material during production. Of course, the collar 3 may also be formed in one piece. The retaining means 5, the base body 1 and the collar 3 are integrally formed and are produced by means of injection molding.
The slot 7 extends to a maximum of 1/3 of a circumference U1 of the tubular base body 1 and / or the further slot 8 extends to a maximum of 1/3 of a further circumference U2 of the collar 3. The further slot 8 can either a slot with be formed parallel edges or formed as a cake-piece-shaped recess in the collar 3. This ensures that commercially available balloons made of different fine or thin or different solid or thick material can be easily and safely inserted through the slot 7 and 8 respectively. It is also conceivable that the slot 7 and / or 8 are configured for example in the form of a curved line or as a pattern or as a straight line.
The slot 7 runs continuously along the longitudinal axis A of the base body 1 and the possibly existing slot 8 extends continuously radially in a collar wall 16th
FIG. 3b shows a front view according to FIG. 3a. An angle [alpha] 2 which is formed by the horizontal plane E2 and the collar wall 16 protruding from the base body 1 is greater than 30 [deg.]. This causes the friction acting between the inside or inside surface of the funnel-shaped collar 3 and a balloon area (not shown) to close the balloon area between the balloon head (not shown) and the balloon neck (not shown) close to the surface of the collar 3 hold, ie There is no relative movement between the two contact surfaces and thereby a loss of gas, in conjunction with the sealing effect of the twisted balloon neck (not shown), to the opening of the balloon (not shown) are prevented out.
Fig. 3c shows a front view of another embodiment of a balloon valve according to the invention. The base body 1 is formed substantially tubular or hollow cylindrical. The balloon (not shown) can be introduced into the interior of the base body 1 in the deflated state either through the opening at the first end 2 of the tubular base body 1 or through the opening of the funnel-shaped collar 3 or through the second opening at the second end 4 of the base body 1 be such that the balloon head (not shown) from the side with the collar 3 of the tubular base body 1 projects and the balloon neck (not shown) with its balloon lip from the side with the retaining means 5; 6 for fixing the balloon lip of the base body 1 protrudes.
Fig. 4 shows a schematic representation of the balloon balloon 18 mounted on a deflated balloon according to the invention. An empty balloon head 14 protrudes from the funnel-shaped collar 3 of the balloon valve. A lower part of the balloon neck 9 provided with a balloon lip 13, which opens into an opening 12 of the balloon 18, projects below the retaining means 5 or cam 6 from the balloon valve.
Fig. 5 shows schematically a balloon valve 18 mounted on a balloon according to the invention, in which the balloon lip 13 are slipped over the retaining means or cam. The balloon lip 13 forms a ring and fits snugly on the second end 4 or in the region of the second end 4 on the outside of the base body 1 and is covered by the retaining means, which in Fig. 5 due to the inverted balloon lip 13 and a part of the balloon neck 9 are held in position.
Fig. 6 shows inflation of the balloon 18 after assembly of the balloon valve. A gas G, for example in the form of air or helium, is blown through the opening 12 of the balloon 18, which also forms the opening of the base body 1 at its second end 4, into the interior of the balloon 18, whereby the balloon head 14 expands ,
Fig. 7 shows a twisting of the balloon neck 9, after the inflation of the balloon 18 is completed. The balloon head 14 is raised slightly (see arrow PI) and immediately thereafter the balloon neck 9 is rotated at least once around itself (see arrow P2). In Fig. 7, the balloon neck 9 is shown with two rotations 15.
Fig. 8 shows the inventive balloon valve fully assembled on a balloon 18 in the inflated state. It can be clearly seen that the balloon area B between the balloon head 14 and balloon neck 9 on the inside of the collar 3 of the balloon valve fits tightly. Assuming that the angle [alpha] 2 is sufficiently steep, i. above 30 °, the area of the balloon area B resting inside the collar 3 is held in position. The frictional force acting on the contact surface between the inside of the collar 3 and the outside of the balloon area B is then sufficient for holding as long as the angle [alpha] 2 is not too shallow.
In the case of too low an angle [alpha] 2, i. below 30 °, the static friction at the contact surface with the collar 3 is no longer sufficient to keep the balloon 18 in the balloon region B close to the inside of the collar 3. As a result, a distance between balloon head 14 or balloon neck 9 and the inside of the collar 3. This creates the risk that the rotation 15 (shown here in Fig. 8with two rotations 15) is achieved by turning automatically reversed to the direction of rotation and while gas from the opening of the balloon 18 exits.
As is apparent from Fig. 9, it is also conceivable that the balloon 18 with a novel balloon valve in the balloon head 14, a balloon cord 17 which has been introduced before filling the balloon 18 in the balloon 18 and wherein the balloon cord 17 is guided by the twisted balloon neck 9 to the opening of the balloon 12 and up to a maximum of the cord end attached to the locking means (not shown) can be pulled out. This prevents unwanted winding and / or knotting the balloon cord outside the balloon 18, which are often difficult to untangle.