CH699708A2 - Plugging safety clutch for pressure pipes, has coupling socket with cylindrical interlocking element that is mounted on coupling socket in rotating manner - Google Patents

Plugging safety clutch for pressure pipes, has coupling socket with cylindrical interlocking element that is mounted on coupling socket in rotating manner Download PDF

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CH699708A2
CH699708A2 CH16102008A CH16102008A CH699708A2 CH 699708 A2 CH699708 A2 CH 699708A2 CH 16102008 A CH16102008 A CH 16102008A CH 16102008 A CH16102008 A CH 16102008A CH 699708 A2 CH699708 A2 CH 699708A2
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CH16102008A
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Albrecht Wuethrich
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Albrecht Wuethrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/47Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a tap or cock

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Abstract

The plugging safety clutch has a coupling socket (1) with cylindrical interlocking element (5) that is mounted on a coupling socket in rotating manner. A pendulum recess is brought in a pin or cam for connection, with which the interlocking element is bounded in motion within the range of the pendulum recess.

Description

       

  [0001]    Die vorliegende Erfindung betrifft eine steckbare Sicherheitskupplung für Druckleitungen mit einer Kupplungsdose mit darin schwenkbar gelagertem, zylindrischen Sperrorgan welches eine durchgehende Bohrung aufweist und darin einsteckbaren Stecker zum drucklosen Kuppeln und Entkuppeln, wobei die Sicherheitskupplung mindestens einen beweglichen Bolzen oder Nocken aufweist zur Begrenzung der Bewegung des Sperrorganes relativ zur Kupplungsdose.

  

[0002]    Steckbare Sicherheitskupplungen für Druckluftleitungen mit einem Kupplungsgehäuse in dem ein Sperrorgan schwenkbar gelagert ist und mittels einem darin einführbaren Stecker von einer sperrenden Lage in eine leitende Lage bringbar beziehungsweise umgekehrt schwenkbar ist, sind seit längerem bekannt. Typische Beispiele solcher Sicherheitskupplungen zeigen die Dokumente CH-A-675 619 oder die EP-B-327 494. Hierbei sind die Sperrelemente jeweils als zylindrische Körper gestaltet, die im Kupplungsgehäuse beziehungsweise in der Kupplungsdose mit Hilfe des einzuführenden Steckers verschwenkbar sind. Diese Art der Sicherheitskupplungen haben sich über Jahre hinweg erfolgreich auf dem Markt durchgesetzt.

  

[0003]    Im Gegensatz zu steckbaren Sicherheitskupplungen oder auch sogenannte Schnellkupplungen, bei denen die Kupplung beziehungsweise Entkupplung durch eine rein axiale Bewegung Des Steckers in seiner Längsrichtung in die Kupplungsdose erfolgt und beim Entriegeln durch erst einen Druck aufzubauen und danach den Stecker entriegelt herausziehen zu können, müssen steckbare Sicherheitskupplungen der eingangs erwähnten Art in ihrer leitenden Lage gesichert werden, indem die Schwenkbarkeit des Sperrorganes unterbunden wird.

   Aus der EP-B-1 364 149 ist entsprechend eine steckbare Sicherheitskupplung bekannt bei der das Sperrelement, welches hier als eine um eine Achse schwenkbare Kugel gestaltet ist, und der Kupplungsstecker aufeinander abgestimmte Verrieglungsmittel aufweisen, die eine verriegelte Halterung des Kupplungssteckers im Sperrelement bewirken und somit der anliegende Druck am Kupplungsstecker im Sperrelement aufgefangen wird. Bei einer solchen Lösung ist es möglich mittels einer Verriegelungshülse am Stecker die gegen eine Druckfeder verschiebbar ist, dass Sperrelement relativ zur Kupplungsdose in der leitenden Lage zu arretieren.

  

[0004]    Eine steckbare Sicherheitskupplung der eingangs genannten Art gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der EP 0 632 872 B bekannt. Diese steckbare Sicherheitskupplung für Druckleitungen mit einer Kupplungsdose mit darin schwenkbar gelagertem Sperrorgan ist mit einem verschiebbaren Bolzen versehen mittels dem das Sperrorgan gegen eine Verschwenkung sicherbar ist. Diese Lösung ist jedoch zusätzlich mit einem Adapter ausgerüstet der in der Durchgangsbohrung des Sperrorganes formschlüssig und dichtend eingesetzt ist und zur Aufnahme des einzuschiebenden Steckers ausgestaltet ist.

  

[0005]    Das Unterbinden der Schwenkbewegung des Sperrorganes relativ zur Kupplungsdose und damit automatisch auch die Unterbindung der Schwenkbewegung des Steckers relativ zur Kupplungsdose führt somit zu einer absolut starren Kupplung zwischen der eingehenden Druckleitung und der abgehenden Druckleitung. Dies ist meist bei Kupplungen zwischen zwei Druckluftleitungen beziehungsweise Druckluftschläuchen durchaus auch erwünscht. Stellt jedoch die steckbare Sicherheitskupplung für Druckleitungen eine Verbindung zwischen einem handgehaltenen Druckluftgerät und der Druckleitung dar so behindert die starre Verbindung die Beweglichkeit. Dies ist selbstverständlich unerwünscht.

   So führt die Starrheit der Verbindung beispielsweise bei einem Anschluss an einer Spritzpistole oftmals dazu, dass bei gewissen Schwenkbewegungen eine ruckartige Kräfteverschiebung erfolgt und somit die gewünscht gleichmässige Bewegung verzerrt wird. Auch bei druckluftbetriebenen Handfräsen oder Nadelpistolen ist dies oft hinderlich. Die Verwendung von Verriegelungsorganen und freie Beweglichkeit scheint daher bei steckbaren Sicherheitskupplungen eine nicht vereinbarte Forderung. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine steckbare Sicherheitskupplung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass in der leitenden Position der Sicherheitskupplung eine Pendelbewegung des Steckers relativ zur Kupplungsdose ermöglicht ist.

  

[0006]    Des Weiteren zeigt sich bei verschiedenen Ausführungsformen solcher Sicherheitskupplungen, dass in der entkuppelten Lage das schwenkbare Sperrelement sich unbeabsichtigt aus der exakt definierten Endkupplungslage beim Entkuppeln bewegt wird und man bei der anschliessenden Kupplung den Stecker nicht mehr einführen kann. Meist muss dann mittels dem Stecker oder einem Werkzeug das Sperrorgan in die korrekte Kupplungsposition zurückbewegt werden bevor die effektive Kupplung erfolgen kann.

  

[0007]    Es ist daher eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Sicherheitskupplung derart zu verbessern, dass das Sperrorgan relativ zur Kupplungsdose in der Oftmals ist die steckbare Sicherheitskupplung zuführungsseitig an einer festen Leitung montiert, die an einer Wand gehalten ist. Diese Wand beschränkt oftmals die Schwenkbewegung und gegebenenfalls lässt sich die Kupplungs-beziehungsweise Entkupplungsbewegung nur mit Mühe zu realisieren. Es ist somit eine nochmals weitere Aufgabe der Erfindung eine steckbare Sicherheitskupplung zu schaffen, die zwei verschiedene Kupplungs- beziehungsweise Entkupplungspositionen erlaubt.

  

[0008]    Die erstgenannte Aufgabe löst eine steckbare Sicherheitskupplung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor und deren Bedeutung und Wirkungsweise wird anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert. In der Zeichnung sind zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der steckbaren Sicherheitskupplung in einer Zwischenposition des Pendelbereiches und


  <tb>Fig. 2<sep>dieselbe Sicherheitskupplung in derselben Lage in der Seitenansicht während


  <tb>Fig. 3<sep>nochmals dieselbe Sicherheitskupplung in derselben Position in perspektivischer Darstellung um 90[deg.] gedreht zur Position nach Fig. 1 zeigt.


  <tb>Fig. 4<sep>zeigt symbolisch den Pendelbereich der Sicherheitskupplung sowie die beiden dazu symmetrisch angeordneten Kupplungs- beziehungsweise Entkupplungspositionen.


  <tb>Fig. 5<sep>zeigt einen Diametralschnitt durch die Sicherheitskupplung in einer Ebene senkrecht zur Durchgangsbohrung des Sperrorganes zentrisch durch den Bolzen verlaufend entsprechend der Schnittlinie B-B in Fig. 6;


  <tb>Fig. 6<sep>zeigt nochmals dieselbe Sicherheitskupplung entsprechend der Darstellung gemäss Fig. 2in der die nicht sichtbaren Innenformen strichliniert dargestellt sind, während


  <tb>Fig. 7<sep>dieselbe Darstellungsweise der Sicherheitskupplung jedoch um 90[deg.] gedreht zeigt.


  <tb>Fig. 8<sep>zeigt eine zweite Variante der Sicherheitskupplung in einer Seitenansicht in der sperrenden Position, während


  <tb>Die Fig. 9-11<sep>dieselbe zweite Variante der Sicherheitskupplung in drei verschiedenen Positionen des Pendelbereiches zeigen.


  <tb>Fig. 12<sep>stellt einen diametralen Vertikalschnitt durch diese zweite Ausführungsform der Sicherheitskupplung dar, und


  <tb>Fig. 13<sep>eine dritte Ausführungsform mit einer Schiebehülse in perspektivischer Darstellung.

  

[0009]    Die Fig. 1 bis 7 zeigen allesamt eine erste gleiche Ausführungsform der erfindungsgemässen steckbaren Sicherheitskupplung. Die Sicherheitskupplung besteht immer aus einer Kupplungsdose 1 oftmals auch Gehäuse genannt und dem Kupplungsstecker 2. Die Kupplungsdose 1 weist eine Anschlusshülse 3 auf, in oder an der eine eingehende Druckleitung anschliessbar ist. Im Normalfall wird man hier eine Schraubverbindung mit der Druckleitung vorsehen. Handelt es sich bei der Druckleitung auch um einen flexiblen Schlauch so kann auch statt der Anschlusshülse 3 ein entsprechender Anschlussnippel angeformt sein. In jedem Fall ist die Anschlusshülse 3 fest mit der Kupplungsdose 1 verbunden und meist auch einstückig damit gefertigt. Daran anschliessend ist das Lagergehäuse 4 zu erkennen in dem ein Sperrorgan 5 um eine zentrale Achse schwenkbar gelagert ist.

   Dieses Sperrorgan 5 ist ein länglicher Rotationskörper bevorzugterweise ein zylindrischer Rotationskörper. Das Sperrorgan 5 ist dichtend im Lagergehäuse 4 gelagert. Das Sperrorgan 5 wird von einer diametralen senkrecht zur Rotationsachse verlaufenden Durchgangsbohrung 59 durchsetzt. Diese Durchgangsbohrung 59 ist nur in den Fig. 5 bis 7 erkennbar.

  

[0010]    Im gekuppelten Zustand greift der Kupplungsstecker 2 in die Durchgangsbohrung 59 ein. Der Stecker 2 wird in dieser Durchgangsbohrung 59 dichtend gehalten, hierzu weist die Durchgangsbohrung 59 eine Dichtungsringnut 55 auf in der ein O-Ring 56 lagert. Der Kupplungsstecker 2 weist einen Anschlussnippel 20 auf an den eine abgehende Druckleitung anschliessbar ist. Anschliessend am Anschlussnippel 20 ist eine Haltebuchse 21 am Stecker angeformt. Hierbei kommt die Haltebuchse 21 am Lagergehäuse 4 zum Anschlag.

  

[0011]    Von der Anschlusshülse 3 der Kupplungsdose 1 führt eine Eintrittsbohrung 31 in den Innenraum des Lagergehäuses 4 wobei der Durchmesser dieser Eintrittsbohrung 31 grösser sein kann als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 59. Im Lagergehäuse 4 ist ein Dichtkörper 40 eingelegt der im Drucklufteingangsbereich das Gehäuse 4 zum Sperrorgan 5 dichtend abschliesst.

  

[0012]    Das Lagergehäuse 4 besitzt zwei Lagerwangen 41 in denen beidseitig das zylindrische Sperrorgan 5 liegt. In axialer Richtung ist das zylindrische Sperrorgan 5 gegen Verschiebung gesichert durch eine Ringnut 45 mit einem darin eingelegten Sprengring 46.

  

[0013]    Im hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel wird das Sperrorgan 5 von einer Bohrung 52 nahe einer Stirnfläche des zylindrischen Sperrorganes 5 durchsetzt. In dieser Bohrung 52 lagert ein Bolzen 6. Dieser Bolzen 6 ist am deutlichsten in der Fig. 5 erkennbar. Der Bolzen 6 ragt mit einem endständigen Druckknopf 61 aus dem Sperrorgan 5 hinaus. Direkt unterhalb dieses Druckknopfes 61 ist der Bolzen 6 mit einer Nase 62 versehen. In der Bohrung 52 unterhalb des Bolzens 6 liegt eine Druckfeder 7. Die Bohrung 52 ist in jenem Bereich der dem Druckknopf 61 diametral gegenüberliegt mit einem Innengewinde 53 versehen. In dieses Innengewinde ist ein Schraubzapfen 54 einschraubbar. Dieser Schraubzapfen 54 sichert die Druckfeder 7 unterhalb des Bolzens 6 in der Bohrung 52.

   Das Sperrorgan 5 weist eine Schulter 51 auf an der der Bolzen 6 mit einem Absatz unterhalb des Druckknopfes 61 anliegt. Somit lässt sich der Bolzen 6 nur durch Druck auf den Druckknopf 61 in Richtung zur Druckfeder 7 hin verschieben. Durch diesen Druck wird gleichzeitig auch die Nase 62 abwärts bewegt und kann durch entsprechende Drehung des Kupplungssteckers 2 und damit des Sperrorganes 5 verdrehen wobei gleichzeitig die Nase 62 in eine vertieft angeordnete Gleitnut 57 einzugreifen vermag und hier in der tiefen Position gehalten ist bis der Stecker beziehungsweise das Sperrorgan 5 soweit verdreht ist bis die Nase 62 wieder im Bereich einer der Ausnehmungen 47, 48 gelangt worauf unter Druck der Druckfeder 7 die Nase 62 beziehungsweise der Bolzen 6 nach oben bewegt in die entsprechende Ausnehmung 47, 48.

  

[0014]    Die hintergreifende Gleitbahn 44 ist im Lagergehäuse 4 als Teilringnut in der entsprechenden Lagerwange 41 eingeformt. Diese hintergreifende Gleitbahn 44 stellt im Prinzip einen Teil der Ringnut 45 dar in der der Sprengring 46 liegt. Der Sprengring 46 liegt somit peripher zur hintergreifenden Gleitbahn 44 in welche die Nase 62 eingreift.

  

[0015]    Prinzipiell wäre es auch denkbar den Bolzen 6 von der Gegenseite her zu betätigen so dass der Druckknopf 61 auf der gegenüberliegenden Seite hinausragt. Um die Nase 62 dann aus den entsprechenden Ausnehmungen 47, 48 hinauszubewegen, muss wiederum auf den Druckknopf 61 gedrückt werden, worauf dann die Nase 62 angehoben wird und aus den entsprechenden Ausnehmungen 47, 48 aussen auf dem Lagergehäuse 4 gleitend aufliegt und sobald die Drehung des Sperrorganes 5 soweit bewegt hat, dass wiederum ein Bereich mit einer Ausnehmung folgt automatisch von der Hochlage die Nase 62 in die sperrende Tieflage gelangt. Diese Ausführungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt, ist jedoch für den Fachmann sogleich anhand der Beschreibung nachvollziehbar.

   Für den Benutzer hat jedoch die hier in den Figuren 1-7 dargestellte Lösung den Vorteil, dass optisch erkennbar ist wie die Betätigung zu erfolgen hat.

  

[0016]    Aus der Zeichnung ist deutlich erkennbar, dass insgesamt bei der hier dargestellten Lösung drei Ausnehmungen 47, 48 vorhanden sind. Die Ausnehmungen 47 sind in etwa gleich breit wie die Nase 62. Diese Ausnehmungen 47 stellen sogenannte Sperrausnehmungen dar, welche jene Positionen definierten in denen der Sperrkörper 5 einerseits die Eintrittsbohrung 31 sperrt und somit die Sicherheitskupplung keinen Durchgang hat und gleichzeitig der Kupplungsstecker 2 aus der Kupplungsdose beziehungsweise aus dem Sperrorgan 5 entkuppelbar ist. Hierzu weist das Lagergehäuse 4 zwei Entkupplungsöffnungen 43 auf, die soweit sind, dass die hintergreifende Schulter 22 des Steckers 2 freien Durchgang hat und somit entnehmbar ist.

   Ist der Stecker 2 herausgezogen so bleibt das Sperrorgan 5 hier in der Sperrlage exakt definiert stehen da die Nase 62 in den Sperrausnehmungen 47 gehalten bleibt. Zwischen den beiden Entkupplungsöffnungen 43 besteht ein Führungsschlitz 42 der zwischen den beiden Lagerwangen 41 verläuft. Dieser Lagerschlitz 42 besitzt in Richtung zum Zentrum des Lagergehäuses 4 beidseitig eine hintergreifende Gleitbahn 44 an der die hintergreifende Schulter 22 des Steckers gleitend anliegt.

  

[0017]    Zwischen den beiden Sperrausnehmungen 47 ist eine weitere, wesentlich breitere Ausnehmung vorhanden, die als Pendelausnehmung 48 bezeichnet ist. Diese Pendelausnehmung 48 ist wesentlich breiter als die Nase 62 und innerhalb dieses Bereiches kann die Nase 62 hin und her bewegt werden und entsprechend begrenzt diese Pendelausnehmung 48 den Bewegungsweg der eine Pendelbewegung des Steckers erlaubt. Diese Pendelbewegung ist selbstverständlich begrenzt auf jenen Bereich in dem der Stecker mit seiner Eingangsmündung noch in kommunizierender Verbindung der Eintrittsbohrung ist. Wie bereits erwähnt, jedoch hier nicht dargestellt, ist es selbstverständlich möglich diese Eintrittsbohrung 31 auch konisch erweitert zu gestalten um so die Pendelbewegung vergrössern zu können.

   In der Fig. 4 ist im voll ausgezogenen Zustand der Stecker 2 in einer Zwischenlage im Raum in dem dieser eine Pendelbewegung durchführen kann dargestellt, während um zirka 20 bis 30[deg.] von dieser Lage aus auf beide Seiten geschwenkt die beiden Endlagen der Pendelbewegung strichliniert eingezeichnet ist. Wesentlich weiter geschwenkt, nämlich zirka um einen Winkel von 60 bis 80[deg.] sind die beiden Entkupplungslagen gezeigt. Der Winkel dieser Entkupplungslagen entspricht dem Winkel den die beiden Sperrausnehmungen 47 miteinander einschliessen.

  

[0018]    In den Fig. 8-12 ist schliesslich noch eine weitere Variante der erfindungsgemässen Sicherheitskupplung dargestellt. Bei dieser Variante ist der Bolzen 6 nicht parallel zur Schwenkachse des Sperrorganes 5 verlaufend, sondern in einer senkrecht dazu verlaufenden Ebene in diesem Sperrorgan 5 angeordnet. Die Bohrung 52 in der der Bolzen 6 liegt ist möglichst nahe an einer Stirnseite des zylindrischen Sperrorganes 5 angeordnet. Im hier dargestellten Beispiel verläuft die Bohrung 52 fast diametral durch das Sperrorgan 5 jedoch nicht vollständig durchgehend, so dass ein Boden 55 verbleibt. Dies ist am deutlichsten im diametralen Längsschnitt gemäss der Fig. 12erkennbar. In der Stirnfläche des zylindrischen Sperrorganes 5 welches der Bohrung 52 am nächsten liegt, ist ein Langloch 56 eingeformt.

   Dieses Langloch 56 verläuft direkt über der Bohrung 52 und kommuniziert damit. Durch dieses Langloch 56 ragt ein Betätigungsnocken 63. Der Betätigungsnocken 63 steht senkrecht zur Längsrichtung des Bolzen 6 von diesem ab und ist an diesem form- und oder kraftschlüssig befestigt. Bevorzugterweise ist der Betätigungsnocken 63 mit einem Aussengewinde versehen und entsprechend der Bolzen 6 mit einer passenden Querbohrung mit Innengewinde versehen. Über dem Boden 55 des Sackloches 52 liegt eine Druckfeder 7 unterhalb des Bolzens 6. Diese schiebt den Bolzen 6 immer nach oben. Auch hier sind Ausnehmungen 47, 48 vorhanden, die allerdings von aussen kaum erkennbar sind.

   Diese Ausnehmungen 47, 48 sind hier in der zylindrischen Lagerfläche 49, in der das zylindrische Sperrorgan 5 läuft, radial nach aussen gerichtet als Bohrungen beziehungsweise Teilringnut gestaltet in denen der Bolzen 6 arretierend oder gleitend einzugreifen vermag. Wiederum sind diese Ausnehmungen mit 47, 48 gekennzeichnet. In dieser Ausführung ist lediglich eine Sperrausnehmung 47 vorhanden und eine Pendelausnehmung 48. Dies ist jedoch nicht zwingend und auch bei dieser Version wären durchaus auch zwei Sperrausnehmungen 47 denkbar. Während die Fig. 9 und 11die beiden entgegengesetzten Endpositionen der Pendelbewegung des Steckers 2 zeigen, ist in der Figur 10 eine mittige Zwischenlage dargestellt. Die Fig. 8hingegen zeigt die Sicherheitskupplung in einer sperrenden Lage bei der kein Druckluftdurchgang vorhanden ist und der Stecker 2 gekuppelt oder entkuppelt werden kann.

   Ansonsten entspricht diese Lösung vollständig der zuvor beschriebenen Lösung und auch hier wird der Stecker 2 im Lagergehäuse 4 durch das Zusammenwirken der hintergreifenden Schulter 22 und der hintergreifenden Gleitbahn 44 bewirkt. Dies ist in der Fig. 12 deutlich erkennbar.

  

[0019]    Damit sind alle erfindungsgemässen Aufgaben in einfacher, preiswerter und sicherer Art erfüllt. Die abgehende Leitung die am Stecker 2 anbringbar ist, lässt sich relativ zur Kupplungsdose 1 schwenken, so dass eine Pendelbewegung möglich ist. Der Winkel der Pendelbewegung lässt sich für den Fachmann in einfachster Weise optimieren. Dank dieser Lösung sind auch zwei praktisch einander entgegengesetzt gerichtete Entkupplungs- beziehungsweise Kupplungspositionen möglich. Des Weiteren ist das Sperrorgan 5 in jeder Position in der der Stecker 2 kuppelbar beziehungsweise entkuppelbar ist gesichert.

  

[0020]    Letztlich ist in der Fig. 13noch eine dritte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Kupplungsdose 1 ist hier bevorzugterweise einstückig als Lagergehäuse 4 mit Anschlusshülse 3 geformt. Im Lagergehäuse 4 ist wiederum drehbar gelagert das Sperrorgan 5 angeordnet. Dieses Sperrorgan ist auch hier zylindrisch gestaltet. Der einzuführende Kupplungsstecker, mittels dem das Sperrorgan 5 geschwenkt wird, ist in dieser Figur nicht dargestellt. Der Stecker kann aber absolut analog, wie zuvor beschrieben, ausgestaltet sein. Das Lagergehäuse 4 besitzt auch hier eine Entkupplungsöffnung 43 von der aus der Führungsschlitz 42 praktisch in einer Diametralebene verläuft.

   Der Führungsschlitz teilt so das Lagergehäuse 4 in zwei Lagerwangen 41, die aber selbstverständlich sowohl an der Unterseite wie auch im Anschluss an der Anschlusshülse 3 einstückig miteinander verbunden sind. Der Führungsschlitz 42 Besitz auch hier eine Gleitbahn 44. Im Sperrorgan 5 ist eine Pendelausnehmung 48 eingeformt, indem bei dieser Ausführungsform ein Nocken 6 oder Bolzen eingreift, welcher Nocken mit einer Schiebehülse 8 verbunden ist. Diese Schiebehülse 8 ist mittels hier nicht sichtbaren Federn druckbeaufschlagt, so dass der Nocken 6 in der Pendelausnehmung immer im Eingriff steht. Innerhalb des Bereiches der Pendelausnehmung 48 kann sich somit das Sperrorgan frei bewegen, während gleichzeitig ein freier Durchgang des Druckmediums besteht. Zusätzlich kann neben der erwähnten Pendelausnehmung auch hier wieder mindestens eine Sperrausnehmung 47 vorhanden sein.

   Um das Sperrorgan mit dem darin lagernden, hier nicht gezeigten, Kupplungsstecker aus der sperrenden Lage in die Pendellage bzw. aus der Pendellage in die sperrende Lage bewegen zu können, muss die Schiebehülse 8 gegen den Druck der erwähnten Feder nach hinten gezogen werden. Lässt man die Schiebehülse los, so wird unter dem darauf wirkenden Druck der Nocken 6 je nach der Winkellage des Sperrorgans 5 der Nocken auf der Aussenfläche des Sperrorganes anliegen bis die Schwenkung soweit erfolgt ist, dass der Nocken 6 bzw. der Bolzen entweder in die Sperrausnehmung oder die Pendelausnehmung einrastet.

Bezugszeichenliste:

  

[0021]    
<tb>1<sep>Kupplungsdose


  <tb>2<sep>Kupplungsstecker


  <tb>3<sep>Anschlusshülse


  <tb>4<sep>Lagergehäuse


  <tb>5<sep>Sperrorgan


  <tb>6<sep>Bolzen


  <tb>7<sep>Druckfeder


  <tb>8<sep>Schiebehülse


  <tb>20<sep>Anschlussnippel


  <tb>21<sep>Haltebuchse


  <tb>22<sep>Schulter


  <tb>31<sep>Eintrittsbohrung


  <tb>40<sep>Dichtkörper


  <tb>41<sep>Lagerwangen


  <tb>42<sep>Führungsschlitz


  <tb>43<sep>Entkupplungsöffnung


  <tb>44<sep>Gleitbahn


  <tb>45<sep>Ringnut


  <tb>46<sep>Sprengring


  <tb>47<sep>Sperrausnehmungen


  <tb>48<sep>Pendelausnehmungen


  <tb>49<sep>Lagerfläche


  <tb>51<sep>Schulter


  <tb>52<sep>Bohrung / Sackloch


  <tb>53<sep>Innengewinde


  <tb>54<sep>Schraubzapfen


  <tb>55<sep>Boden / Dichtungsringnut


  <tb>56<sep>Langloch / O-Ring


  <tb>57<sep>Gleitnut


  <tb>59<sep>Durchgangsbohrung


  <tb>61<sep>Druckknopf


  <tb>62<sep>Nase


  <tb>63<sep>Betätigungsnocken



  The present invention relates to a pluggable safety coupling for pressure lines with a coupling socket with it pivotally mounted, cylindrical locking member which has a through hole and plug therein plug for unpressurized coupling and decoupling, wherein the safety coupling has at least one movable pin or cam to limit the Movement of the blocking element relative to the coupling socket.

  

Plug-in safety couplings for compressed air lines with a coupling housing in which a locking member is pivotally mounted and by means of an insertable plug can be brought from a blocking position into a conductive position or vice versa, have long been known. Typical examples of such safety clutches show the documents CH-A-675 619 or EP-B-327 494. Here, the locking elements are each designed as a cylindrical body, which are pivotable in the coupling housing or in the coupling socket with the help of the inserted plug. This type of safety couplings have been successful on the market for years.

  

In contrast to pluggable safety clutches or so-called quick couplings, in which the coupling or decoupling is carried out by a purely axial movement of the plug in its longitudinal direction in the coupling socket and unlocking by first to build up a pressure and then to pull the plug unlocked, Plug-in safety couplings of the type mentioned must be secured in their conductive position by the pivoting of the locking member is prevented.

   From EP-B-1 364 149 a pluggable safety coupling is accordingly known in which the blocking element, which is designed here as a pivotable about an axis ball, and the coupling plug matched Verrieglungsmittel that cause a locked mounting of the coupling plug in the blocking element and thus the applied pressure on the coupling plug is caught in the blocking element. In such a solution, it is possible by means of a locking sleeve on the plug which is displaceable against a compression spring to lock the locking element relative to the coupling socket in the conductive layer.

  

A pluggable safety coupling of the aforementioned type according to the preamble of claim 1 is known from EP 0 632 872 B. This pluggable safety coupling for pressure lines with a coupling socket with pivotally mounted therein locking member is provided with a sliding bolt by means of which the locking member is secured against pivoting. However, this solution is additionally equipped with an adapter which is inserted positively and sealingly in the through hole of the obturator and is designed to accommodate the plug to be inserted.

  

The inhibition of the pivoting movement of the locking member relative to the coupling socket and thus automatically also the suppression of the pivotal movement of the plug relative to the coupling socket thus leads to an absolutely rigid coupling between the incoming pressure line and the outgoing pressure line. This is usually also desirable for couplings between two compressed air lines or compressed air hoses. However, if the pluggable safety coupling for pressure lines is a connection between a hand-held compressed air device and the pressure line, the rigid connection impedes mobility. This is of course undesirable.

   Thus, the rigidity of the connection, for example, when connected to a spray gun often causes a certain amount of pivoting movements, a jerky displacement of forces and thus the desired uniform movement is distorted. This is often a hindrance even with air-powered hand routers or needle guns. The use of locking devices and free mobility therefore seems to be an incompatible requirement with pluggable safety clutches. It is the object of the present invention to improve a pluggable safety coupling of the type mentioned in such a way that in the conductive position of the safety coupling a pendulum movement of the plug is made possible relative to the coupling socket.

  

Furthermore, it is found in various embodiments of such safety clutches that in the decoupled position, the pivotable locking element is inadvertently moved from the exact defined Endkupplungslage during decoupling and you can not insert the plug in the subsequent coupling. Usually then must be moved back by means of the plug or a tool, the locking member in the correct coupling position before the effective coupling can take place.

  

It is therefore a further object of the present invention to improve the safety coupling such that the locking member relative to the coupling socket in the often is the pluggable safety coupling supply side mounted on a fixed line which is held on a wall. This wall often limits the pivoting movement and, if appropriate, the coupling or uncoupling movement can be realized only with difficulty. It is thus a still further object of the invention to provide a pluggable safety coupling that allows two different coupling or uncoupling positions.

  

The first object solves a pluggable safety coupling with the features of claim 1. Further advantageous embodiments of the subject invention will become apparent from the dependent claims and their meaning and effect will be explained with reference to the following description with reference to the accompanying drawings. In the drawing, two preferred embodiments are shown and described below. It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> is a perspective view of a first embodiment of the pluggable safety coupling in an intermediate position of the pendulum region and


  <Tb> FIG. 2 <sep> the same safety clutch in the same position in the side view during


  <Tb> FIG. 3 again shows the same safety coupling in the same position in a perspective view rotated by 90 ° relative to the position according to FIG.


  <Tb> FIG. 4 <sep> symbolically shows the pendulum area of the safety coupling and the two symmetrically arranged coupling and uncoupling positions.


  <Tb> FIG. Fig. 5 shows a diametrical section through the safety coupling in a plane perpendicular to the through hole of the obturator, passing centrally through the bolt, corresponding to the section line B-B in Fig. 6;


  <Tb> FIG. FIG. 6 shows again the same safety coupling according to the representation according to FIG. 2 in which the invisible inner forms are shown in dashed lines, while FIG


  <Tb> FIG. 7 <sep>, however, shows the same representation of the safety coupling rotated by 90 °.


  <Tb> FIG. FIG. 8 shows a second variant of the safety coupling in a side view in the blocking position while FIG


  FIGS. 9-11 show the same second variant of the safety coupling in three different positions of the pendulum region.


  <Tb> FIG. 12 <sep> represents a diametrical vertical section through this second embodiment of the safety coupling, and


  <Tb> FIG. 13 <sep> a third embodiment with a sliding sleeve in a perspective view.

  

1 to 7 all show a first same embodiment of the inventive pluggable safety coupling. The safety coupling always consists of a coupling socket 1 often called housing and the coupling plug 2. The coupling socket 1 has a connection sleeve 3, in or on an incoming pressure line is connected. Normally, one will provide a screw connection with the pressure line here. If the pressure line is also a flexible hose, then a corresponding connection nipple can also be formed instead of the connection sleeve 3. In any case, the connection sleeve 3 is firmly connected to the coupling socket 1 and usually also made in one piece with it. This is followed by the bearing housing 4 can be seen in which a locking member 5 is pivotally mounted about a central axis.

   This blocking member 5 is an elongate body of revolution, preferably a cylindrical body of revolution. The blocking member 5 is mounted sealingly in the bearing housing 4. The locking member 5 is penetrated by a diametrical perpendicular to the axis of rotation extending through hole 59. This through hole 59 can be seen only in Figs. 5 to 7.

  

In the coupled state, the coupling plug 2 engages in the through hole 59 a. The plug 2 is held in sealing manner in this through-hole 59; for this purpose, the through-hole 59 has a sealing ring groove 55 in which an O-ring 56 is mounted. The coupling plug 2 has a connection nipple 20 to which an outgoing pressure line can be connected. Subsequently to the connection nipple 20, a retaining bush 21 is formed on the plug. Here, the retaining sleeve 21 comes to the bearing housing 4 to stop.

  

Of the connecting sleeve 3 of the coupling socket 1 performs an inlet bore 31 into the interior of the bearing housing 4 wherein the diameter of the inlet bore 31 may be greater than the diameter of the through hole 59. In the bearing housing 4, a sealing body 40 is inserted in the compressed air inlet area the housing closes sealing member 5 sealingly.

  

The bearing housing 4 has two bearing cheeks 41 in which both sides of the cylindrical locking member 5 is located. In the axial direction, the cylindrical locking member 5 is secured against displacement by an annular groove 45 with a snap ring 46 inserted therein.

  

In the first embodiment shown here, the locking member 5 is penetrated by a bore 52 near an end face of the cylindrical locking member 5. A bolt 6 is mounted in this bore 52. This bolt 6 can be seen most clearly in FIG. The bolt 6 protrudes with a terminal push button 61 from the locking member 5 also. Directly below this push button 61, the bolt 6 is provided with a nose 62. In the bore 52 below the bolt 6 is a compression spring 7. The bore 52 is in that region of the push button 61 diametrically opposite with an internal thread 53 is provided. In this internal thread a screw 54 is screwed. This screw 54 secures the compression spring 7 below the pin 6 in the bore 52nd

   The locking member 5 has a shoulder 51 on which the bolt 6 rests with a shoulder below the push button 61. Thus, the bolt 6 can be moved only by pressure on the push button 61 in the direction of the compression spring 7 back. By this pressure, the nose 62 is also moved downward and can twist by corresponding rotation of the coupling plug 2 and thus the blocking member 5 while the nose 62 is able to engage in a recessed sliding groove 57 and here held in the low position until the plug or the locking member 5 is rotated so far until the nose 62 again in the region of one of the recesses 47, 48 passes, whereupon under pressure of the compression spring 7, the nose 62 and the pin 6 moves upward in the corresponding recess 47, 48th

  

The trailing slide 44 is formed in the bearing housing 4 as Teilringnut in the corresponding bearing cheek 41. This engaging track 44 is in principle a part of the annular groove 45 in which the snap ring 46 is located. The snap ring 46 is thus peripherally to the trailing slide 44 in which the nose 62 engages.

  

In principle, it would also be conceivable to actuate the pin 6 from the opposite side so that the push button 61 protrudes on the opposite side. To then move the nose 62 out of the corresponding recesses 47, 48, in turn must be pressed on the push button 61, whereupon the nose 62 is raised and out of the corresponding recesses 47, 48 on the bearing housing 4 slidably rests and as soon as the rotation of the Locking member 5 has moved so far that in turn an area with a recess follows automatically from the high position, the nose 62 enters the locking low position. This embodiment is not shown in the drawing, but will be readily apparent to one skilled in the art from the description.

   For the user, however, the solution shown here in FIGS. 1-7 has the advantage that it is optically recognizable how the actuation has to be carried out.

  

From the drawing it can be clearly seen that in total in the solution shown here three recesses 47, 48 are present. The recesses 47 are approximately the same width as the nose 62. These recesses 47 represent so-called locking recesses, which defined those positions in which the locking body 5 on the one hand the inlet bore 31 blocks and thus the safety coupling has no passage and at the same time the coupling plug 2 from the coupling socket or can be decoupled from the blocking member 5. For this purpose, the bearing housing 4 has two decoupling openings 43, which are so far that the engaging shoulder 22 of the plug 2 has free passage and thus can be removed.

   If the plug 2 pulled out so the locking member 5 remains exactly defined here in the locked position stand as the nose 62 is held in the locking recesses 47 remains. Between the two uncoupling openings 43 there is a guide slot 42 extending between the two bearing jaws 41. This bearing slot 42 has in the direction of the center of the bearing housing 4 on both sides of a trailing slideway 44 on which the engaging behind shoulder 22 of the plug slidably.

  

Between the two locking recesses 47, a further, much wider recess is present, which is referred to as a pendulum recess 48. This pendulum recess 48 is substantially wider than the nose 62 and within this range, the nose 62 can be moved back and forth and correspondingly limited this pendulum recess 48 allows the path of movement of the pendulum movement of the plug. This pendulum movement is of course limited to that area in which the plug is still in communicating connection of the inlet bore with its input mouth. As already mentioned, but not shown here, it is of course possible to make this inlet bore 31 also conically widened so as to be able to increase the pendulum motion.

   In Fig. 4 is in the fully extended state of the plug 2 in an intermediate position in the space in which this can perform a pendulum motion, while at about 20 to 30 [deg.] From this position on both sides pivoted the two end positions of the pendulum motion dashed line is drawn. The two uncoupling layers are shown pivoting substantially further, namely approximately at an angle of 60 to 80 [deg.]. The angle of these Entkupplungslagen corresponds to the angle of the two locking recesses 47 include each other.

  

Finally, another variant of the safety coupling according to the invention is shown in FIGS. 8-12. In this variant, the bolt 6 is not parallel to the pivot axis of the locking member 5 extending, but arranged in a plane perpendicular thereto in this locking member 5. The bore 52 in which the bolt 6 is located as close to an end face of the cylindrical locking member 5 is arranged. In the example shown here, the bore 52 extends almost diametrically through the blocking member 5 but not completely through, so that a bottom 55 remains. This can be seen most clearly in the diametral longitudinal section according to FIG. 12. In the end face of the cylindrical obturator 5 which the bore 52 is closest, a slot 56 is formed.

   This slot 56 extends directly over the bore 52 and communicates with it. An actuating cam 63 protrudes through this slot 56. The actuating cam 63 projects perpendicularly to the longitudinal direction of the bolt 6 from this and is attached to it in a positive and / or non-positive manner. Preferably, the actuating cam 63 is provided with an external thread and provided corresponding to the bolt 6 with a matching transverse bore with internal thread. Above the bottom 55 of the blind hole 52 is a compression spring 7 below the bolt 6. This pushes the bolt 6 always upwards. Recesses 47, 48 are also present here, but they are hardly recognizable from the outside.

   These recesses 47, 48 are here in the cylindrical bearing surface 49, in which the cylindrical locking member 5 runs, directed radially outward as holes or Teilringnut designed in which the bolt 6 is able to interlock detent or sliding. Again, these recesses are marked 47, 48. In this embodiment, only one locking recess 47 is present and a pendulum recess 48. However, this is not mandatory and even in this version would certainly be two locking recesses 47 conceivable. While FIGS. 9 and 11 show the two opposite end positions of the pendulum movement of the plug 2, a central intermediate layer is shown in FIG. 8 shows the safety coupling in a blocking position in which no compressed air passage is present and the plug 2 can be coupled or decoupled.

   Otherwise, this solution completely corresponds to the solution described above, and also here the plug 2 in the bearing housing 4 is effected by the cooperation of the engaging shoulder 22 and the trailing slide 44. This is clearly visible in FIG. 12.

  

Thus, all inventive tasks are met in a simple, inexpensive and secure way. The outgoing line which can be attached to the plug 2 can be pivoted relative to the coupling socket 1, so that a pendulum movement is possible. The angle of the pendulum motion can be optimized for the expert in the simplest way. Thanks to this solution, two practically oppositely directed uncoupling or coupling positions are possible. Furthermore, the locking member 5 in each position in which the connector 2 can be coupled or uncoupled is secured.

  

Finally, in FIG. 13, a third embodiment of the subject invention is shown. The coupling socket 1 is here preferably integrally formed as a bearing housing 4 with connection sleeve 3. In the bearing housing 4 in turn rotatably mounted the locking member 5 is arranged. This locking member is also cylindrical here. The introduced coupling plug, by means of which the locking member 5 is pivoted, is not shown in this figure. However, the plug can be designed absolutely analogously, as described above. The bearing housing 4 here also has a decoupling opening 43 from which the guide slot 42 runs virtually in a diametral plane.

   The guide slot so divides the bearing housing 4 in two bearing cheeks 41, but of course both on the bottom as well as in connection to the connection sleeve 3 are integrally connected. The guide slot 42 possesses here also a slide 44. In the locking member 5 a pendulum recess 48 is formed by a cam 6 or pin engages in this embodiment, which cam is connected to a sliding sleeve 8. This sliding sleeve 8 is pressurized by means not visible springs, so that the cam 6 is always engaged in the pendulum recess. Within the range of the pendulum recess 48 thus the blocking member can move freely, while at the same time there is a free passage of the pressure medium. In addition, in addition to the aforementioned pendulum recess here again at least one locking recess 47 may be present.

   In order to move the locking member with the therein stored, not shown, coupling plug from the locking position in the pendulum position or from the pendulum position in the locking position, the sliding sleeve 8 must be pulled against the pressure of the mentioned spring to the rear. If you let go of the sliding sleeve, so under the pressure acting thereon of the cam 6 depending on the angular position of the locking member 5 of the cam on the outer surface of the locking member abut until the pivoting is done so far that the cam 6 or the bolt either into the locking recess or the pendulum recess engages.

LIST OF REFERENCE NUMBERS

  

[0021]
<Tb> 1 <sep> Kupplungsdose


  <Tb> 2 <sep> coupling plug


  <Tb> 3 <sep> Connection sleeve


  <Tb> 4 <sep> bearing housing


  <Tb> 5 <sep> locking member


  <Tb> 6 <sep> Bolts


  <Tb> 7 <sep> spring


  <Tb> 8 <sep> sliding sleeve


  <Tb> 20 <sep> nipple


  <Tb> 21 <sep> holding bush


  <Tb> 22 <sep> Shoulder


  <Tb> 31 <sep> inlet bore


  <Tb> 40 <sep> sealing body


  <Tb> 41 <sep> bearing cheeks


  <Tb> 42 <sep> guide slot


  <Tb> 43 <sep> Entkupplungsöffnung


  <Tb> 44 <sep> slide


  <Tb> 45 <sep> groove


  <Tb> 46 <sep> snap ring


  <Tb> 47 <sep> locking recesses


  <Tb> 48 <sep> Pendelausnehmungen


  <Tb> 49 <sep> warehouse space


  <Tb> 51 <sep> Shoulder


  <tb> 52 <sep> hole / blind hole


  <Tb> 53 <sep> internal thread


  <Tb> 54 <sep> screw pin


  <tb> 55 <sep> Bottom / Sealing ring groove


  <tb> 56 <sep> slot / O-ring


  <Tb> 57 <sep> slide groove


  <Tb> 59 <sep> through hole


  <Tb> 61 <sep> push button


  <Tb> 62 <sep> nose


  <Tb> 63 <sep> actuating cam


    

Claims (16)

1. Steckbare Sicherheitskupplung für Druckleitungen mit einer Kupplungsdose (1) mit darin schwenkbar gelagerten zylindrischen Sperrorgan (5), welches eine durchgehende Bohrung (59) aufweist, und darin einsteckbaren Stecker (2) zum drucklosen Kuppeln und Entkuppeln, wobei die Sicherheitskupplung mindestens einen beweglichen Bolzen oder Nocken (6) aufweist zur Begrenzung der Bewegung des Sperrorganes (5) relativ zur Kupplungsdose, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Pendelausnehmung (48) vorhanden ist in die der Bolzen oder Nocken (6) zum Eingriff bringbar ist, womit das Sperrorgan (5) in seiner Bewegung im Bereich der Pendelausnehmung begrenzt ist, während ein leitender Durchgang von der Kupplungsdose (1) zum Stecker (2) beziehungsweise von der eingehenden Druckleitung zur abgehenden Druckleitung, bestehen bleibt. 1. Plug-in safety coupling for pressure lines with a coupling socket (1) with pivotally mounted therein cylindrical blocking member (5) having a through bore (59), and plug therein plug (2) for unpressurized coupling and uncoupling, wherein the safety coupling at least one movable Bolt or cam (6) for limiting the movement of the blocking member (5) relative to the coupling socket, characterized in that at least one pendulum recess (48) is present in which the bolt or cam (6) can be brought into engagement, whereby the locking member ( 5) is limited in its movement in the region of the pendulum recess, while a conductive passage from the coupling socket (1) to the plug (2) or from the incoming pressure line to the outgoing pressure line, remains. 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kupplungsdose eine Schiebehülse verdrehgesichert verschieblich gehalten ist, an der ein Nocken angeformt ist, der in einer Pendelausnehmung im Sperrorgan zum Eingriff bringbar ist. 2. Safety coupling according to claim 1, characterized in that on the coupling socket, a sliding sleeve is held against rotation secured displaceable, on which a cam is formed, which can be brought into engagement in a pendulum recess in the locking member. 3. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) im Sperrorgan (5) gelagert ist und mittels einer Druckfeder (7) in den jeweiligen Ausnehmungen (47, 48) gehalten ist. 3. Safety coupling according to claim 1, characterized in that the bolt (6) in the locking member (5) is mounted and by means of a compression spring (7) in the respective recesses (47, 48) is held. 4. Sicherheitskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) in einer nahe dem Umfang des Sperrorganes (5) parallel zu dessen Schwenkachse verlaufende Bohrung (52) gelagert ist und eine senkrecht zur Achse des Bolzens (6) abstehende Nase (62) aufweist, die in den Ausnehmungen (47, 48), die in die Kupplungsdose (1) eingeformt sind, eingreift. 4. Safety coupling according to claim 3, characterized in that the bolt (6) in a near the periphery of the blocking member (5) parallel to the pivot axis extending bore (52) is mounted and a perpendicular to the axis of the bolt (6) projecting nose ( 62) which engages in the recesses (47, 48) formed in the coupling socket (1). 5. Sicherheitskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausnehmungen (47, 48) eine vertiefte Gleitnut (57) in die Kupplungsdose (1) eingeformt ist, durch die die Nase (62) in einer Tieflage von einer Ausnehmung (47, 48) zur nächsten schwenkbar ist nach dem man durch Druck auf den Bolzen (6) die Nase (62) in diese Tieflage gebracht hat. 5. A safety coupling according to claim 4, characterized in that between the recesses (47, 48) is formed a recessed sliding groove (57) in the coupling socket (1) through which the nose (62) in a low position of a recess (47, 48) is pivoted to the next after one has brought by pressure on the bolt (6), the nose (62) in this low position. 6. Sicherheitskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Ausnehmungen (47, 48) eine erhöhte Gleitfläche auf der Kupplungsdose (1) vorhanden ist, auf der die Nase (62) in einer Hochlage aufliegt, nachdem man durch Druck auf den Bolzen (6) auf dessen der Nase (62) abgelegenen Ende diese in die Hochlage gebracht hat. 6. Safety coupling according to claim 4, characterized in that between the recesses (47, 48) has an increased sliding surface on the coupling socket (1) is present, on which the nose (62) rests in a high position, after pressing on the bolt (6) on whose the nose (62) remote end has brought this in the high position. 7. Sicherheitskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (6) nahe einer der Stirnflächen des zylindrischen Sperrorganes (5) in einer senkrecht zur Schwenkachse verlaufenden Ebene angeordnete Bohrung (59) gehalten ist. 7. Safety coupling according to claim 3, characterized in that the bolt (6) near one of the end faces of the cylindrical blocking member (5) is arranged in a plane perpendicular to the pivot axis extending bore (59). 8. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (59) das Sperrorgan (5) mindestens annähernd diametral durchsetzt. 8. Safety coupling according to claim 7, characterized in that the bore (59) passes through the blocking member (5) at least approximately diametrically. 9. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (59) eine Sacklochbohrung ist. 9. Safety coupling according to claim 7, characterized in that the bore (59) is a blind hole. 10. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Bolzen (6) ein davon abstehender Betätigungsnocken (63) angebracht ist. 10. Safety coupling according to claim 7, characterized in that on the bolt (6) thereof projecting actuating cam (63) is mounted. 11. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Stirnfläche des Sperrorganes (5) ein Langloch angebracht ist, durch das der Betätigungsnocken (63) hindurch ragt, wobei das Langloch in Längsrichtung der Bohrung (52) verläuft und mit dieser kommuniziert. 11. A safety coupling according to claim 7, characterized in that in an end face of the blocking member (5) has a slot through which the actuating cam (63) protrudes, wherein the slot in the longitudinal direction of the bore (52) extends and communicates with this. 12. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (47,48) in der Lagerfläche (49) der Kupplungsdose (1) eingeformt sind. 12. Safety coupling according to claim 7, characterized in that the recesses (47,48) in the bearing surface (49) of the coupling socket (1) are formed. 13. Sicherheitskupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (47, 48) in der das Sperrorgan (5) und der Stecker (2) sich in der Pendellage befinden eine teilkreisförmige Nut in der Lagerfläche (49) ist. 13. Safety coupling according to claim 12, characterized in that the recess (47, 48) in which the locking member (5) and the plug (2) are in the pendulum position is a part-circular groove in the bearing surface (49). 14. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) mittels Arretiermittel im Sperrorgan (5) gehalten ist. 14. Safety coupling according to claim 1, characterized in that the plug (2) by means of locking means in the locking member (5) is held. 15. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) eine abstehende Schulter (22) aufweist, der in jeder von der Kupplungs- beziehungsweise Entkupplungsposition abweichenden Lage in einer Bahn in der Kupplungsdose (1) gehalten ist. 15. Safety coupling according to claim 1, characterized in that the plug (2) has a protruding shoulder (22), which is held in each of the coupling or uncoupling position deviating position in a path in the coupling socket (1). 16. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Pendelausnehmung (48) je eine Sperrausnehmung (47) vorgesehen ist, die so angeordnet ist, das die Durchgangsbohrung (59) des Sperrorganes (5) nicht mit der eingehenden und der abgehenden Druckleitung kommuniziert und kann in beiden Sperrpositionen gekuppelt und entkuppelt werden. 16. Safety coupling according to claim 1, characterized in that on both sides of the pendulum recess (48) each have a locking recess (47) is provided which is arranged so that the through hole (59) of the blocking member (5) not with the incoming and the outgoing pressure line communicates and can be coupled and uncoupled in both lock positions.
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