Hintergrund der Erfindung
1. Gebiet der Erfindung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsmechanismus für ein Gliederband, welches als Armband für Armbanduhren und als Band für Schmuckgegenstände dient und die Form eines langen Bandes darstellt, bei dem viele Einzelglieder miteinander verbunden sind.
2. Beschreibung des Standes der Technik
[0002] Ein Band oder eine ähnliche Anordnung, die aus vielen Einzelgliedern besteht, ist derart aufgebaut, dass aufeinanderfolgende, d.h. aneinander liegende Einzelglieder, mit Hilfe von Verbindungsstiften miteinander verbunden sind, welche die verschiedensten Formen und Konstruktionen aufweisen können. Im allgemeinen wird ein übliches, bekanntes Verbindungsglied in Form eines Stiftes ausgebildet, der von der Seite her in ein Einzelglied eingeschraubt wird, oder aber man verwendet eine Verbindungshülse, welche aus einem schaftähnlichen zylindrischen Körper mit einer eingebauten Feder besteht, so dass die Endbereiche der in der Verbindungshülse befindlichen Teile in Form von Verbindungsstiften aus dieser Hülse herausstehen.
[0003] Wenn es sich um hochwertige und teure Gliederbänder handelt, bei denen die äussere Erscheinung sehr wichtig ist, verschlechtern die von den Seiten der Einzelglieder her sichtbaren Enden der Verbindungsstifte das vornehme Aussehen des Gliederbandes und dessen Einzelglieder.
[0004] Um diese unangenehme und nachteilige Erscheinung zu beseitigen, sind schon mehrere Vorschläge gemacht worden, um die Gliederbänder so zusammenzusetzen, dass die Verbindungsstifte von aussen, d.h. von den Seitenflächen der Einzelglieder her, nicht zu sehen sind. Dabei sind die folgenden Patentveröffentlichungen zum Stand der Technik zu erwähnen:
<tb>Dokument 1:<sep>Japanische Patentveröffentlichung Heisei 7/67707;
<tb>Dokument 2:<sep>Japanisches Gebrauchsmuster Nr. 3137121;
<tb>Dokument 3:<sep>Japanische Patentveröffentlichung 2003/43165.
[0005] Bei den üblichen, bekannten Verbindungsmechanismen für das Gliederband, die oben kurz beschrieben wurden und derart aufgebaut sind, dass die Endbereiche des Verbindungsstiftes nicht mehr über die Seitenflächen der Einzelglieder vorstehen, befindet sich der Verbindungsstift im Inneren des Gliedes, so dass sich das Rotationszentrum des Einzelgliedes gegenüber den benachbarten Gliedern ebenfalls im Inneren dieses Gliedes befindet.
Daraus ergibt sich, dass sich beim Biegen des Bandes, welches die genannte Konstruktion aufweist, die Endbereiche der jeweiligen Einzelglieder wegen dieser inneren Lage des Rotationszentrums von der gemeinsamen Ebene nach aussen bewegen, so dass sie nicht mehr glatt ineinander übergehen, sondern jeweils Kanten bilden, und das gesamte Gliederband kann nicht gebogen werden, ohne dass die kontinuierliche visuelle Erscheinung und auch die mechanische Einheit und Kontinuität verloren gehen.
[0006] Wenn ein Verbindungsstift zweier Einzelglieder von aussen in diese eingeführt werden kann, wie es im oben genannten dritten Patentdokument der Fall ist, so bedeutet dies natürlich, dass eine Drehwelle derart angebracht werden kann, dass ein Rotationszentrum zwischen zwei benachbarten Einzelgliedern vorhanden ist. Bei den anderen oben genannten Konstruktionen, bei denen die Endbereiche des Verbindungsstiftes von aussen, d.h. von der Seite der Einzelglieder her, nicht sichtbar sind, wird das Rotationszentrum ins Innere der Einzelglieder verlegt, so dass es nicht mehr möglich ist, ein Gliederband zu einem Ring zusammenzufügen, ohne dass die kontinuierliche und kantenfreie Oberfläche beibehalten werden kann.
[0007] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbindungsmechanismus für ein Gliederband zu schaffen, bei dem viele Einzelglieder so miteinander verbunden sind, dass die Endbereiche der Verbindungsstifte nicht sichtbar sind, das Gliederband jedoch die Rotationszentren der einzelnen Glieder in einem Bereich zwischen zwei Gliedern aufweist, und welches gleichwohl eine einfache Konstruktion besitzt und einen unkomplizierten Zusammenbau gestattet.
Zusammenfassung der Erfindung
[0008] Die Aufgabe der Erfindung löst der nachstehend definierte Verbindungsmechanismus für ein Gliederband zur Verbindung mehrerer Einzelglieder miteinander, derart, dass jedes Einzelglied mit einer Seitenkante am benachbarten Einzelglied anliegt. In jedes Einzelglied ist eine Ausnehmung eingearbeitet, in welche ein Verbindungselement eingesetzt ist, und aneinander liegende Einzelglieder werden mittels des Verbindungselementes miteinander verbunden. Das Verbindungselement enthält einen Verbindungsstift, welcher seitlich am Verbindungselement derart angebracht ist, dass er in einer Richtung bewegbar ist, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die einzelnen Glieder des Bandes miteinander verbunden werden. Der Verbindungsmechanismus enthält weiterhin ein Stiftaufnahmeloch an der anderen Seite des Verbindungselements.
Wenn der Mittelpunkt des Verbindungsstiftes und der Mittelpunkt des Stiftaufnahmelochs nach dem Einbringen des genannten Verbindungselements in der Ausnehmung des Einzelgliedes derart ausgerichtet sind, dass sie mit den beiden Seitenwandungen des Einzelglieds zusammenfallen, tritt der Verbindungsstift, der sich in zurückgezogenem Zustand in einem der Einzelglieder befindet, unter Ausdehnung einer Feder in das Stiftaufnahmeloch des anliegenden anderen Einzelglieds ein.
[0009] Bei dieser Konstruktion sind der Mittelpunkt des Verbindungsstifts und der Mittelpunkt des Stiftaufnahmelochs derart angeordnet, dass sie mit einem Bereich zwischen den Seitenwandungen der beiden Einzelglieder zusammenfallen, welche durch den Verbindungsmechanismus miteinander zu verbinden sind, so dass sich die Endbereiche des Verbindungsstiftes im Inneren der Einzelglieder befinden und von aussen her nicht sichtbar sind. Zusätzlich können sich benachbarte Einzelglieder gegeneinander verschwenken, und zwar um eine Achse, die zwischen den beiden Endbereichen der beiden benachbarten Einzelglieder liegt.
[0010] Als Verbindungsstift kann auch eine Hülse verwendet werden, die eine Feder und Endstifte aufweist, welche jeweils an den Enden der Feder angebracht sind und von dieser nach aussen gedrückt werden.
[0011] Bei der vorliegenden Erfindung ist an einem Verbindungselement seitlich ein Verbindungsteil mit einem Stift angebracht, und dieses Teil kann sich im Verbindungselement bewegen; an der anderen Seite des Verbindungselementes befindet sich ein Stiftaufnahmeloch. Der Mittelpunkt (die Mittelachse) des Verbindungsstiftes und der Mittelpunkt (die Mittelachse) des Stiftaufnahmelochs sind so angeordnet, dass sie jeweils mit jeder Seitenwandung des Einzelgliedes zusammenfallen. Der Verbindungsstift, welcher sich in einem der beiden anliegenden Einzelglieder in eingezogenem Zustand befindet, kann beim Zusammenbau ausfahren und dabei in das Stiftaufnahmeloch des anderen Einzelgliedes eintreten, wobei das Ende des Verbindungsstiftes von aussen her nicht sichtbar ist.
Zusätzlich können sich benachbarte Einzelglieder um eine Schwenkachse drehen, welche im Bereich zwischen ihren beiden Endbereichen angeordnet ist, und dieses Merkmal erzeugt einen hochqualitativen Eindruck des Gliederbandes; das Gliederband erhält ein vornehmes, hochwertiges Aussehen und einen ausgezeichneten Tragekomfort. Die Konstruktion ist einfach und der Mechanismus bzw. die Vorgänge beim Verbinden der Einzelglieder zum Band können mühelos ausgeführt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
[0012] Die vorliegende Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert werden, worin darstellen:
<tb>Fig. 1A:<sep>eine perspektivische Explosionszeichnung eines Verbindungselementes des Verbindungsmechanismus für ein Gliederband nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
<tb>Fig. 1B:<sep>eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verbindungselements;
<tb>Fig. 2A und 2B: <sep>das zusammengebaute Verbindungselement, wobei Fig. 2A eine Draufsicht und Fig. 2B ein mittiger ebener Querschnitt sind;
<tb>Fig. 3A: <sep>eine perspektivische Explosionszeichnung zur Erläuterung der Konstruktion eines Einzelgliedes nach dieser Ausführungsform;
<tb>Fig. 3B: <sep>eine perspektivische Ansicht des Verbindungselementes, welches bei dieser Ausführungsform in das Einzelglied des Gliederbandes eingebaut ist;
<tb>Fig. 4A bis 4D: <sep>die Verhältnisse beim Einbau des Verbindungselementes in ein Einzelglied, wobei Fig. 4Aeine Draufsicht, Fig. 4Beine Seitenansicht, Fig. 4Cdie Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie A-A in Fig. 4Aund Fig. 4D die Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie B-B in Fig. 4B zeigen;
<tb>Fig. 5A bis 5C: <sep>Zeichnungen, welche den weiteren Zusammenbau und die Verbindung der einzelnen Einzelglieder dieser Ausführungsform zu einem Band veranschaulichen; und
<tb>Fig. 6A bis 6C: <sep>Zeichnungen, welche weitere Einzelheiten der Konstruktion des Zusammenbaus benachbarter Einzelglieder dieser Ausführungsform zeigen, wobei Fig. 6Aeine Draufsicht zweier miteinander verbundener Einzelglieder, Fig. 6B die Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie C-C in Fig. 6A und Fig. 6C eine Seitenansicht mehrerer miteinander verbundener Einzelglieder darstellen.
Erläuterung der Bezugszeichen
[0013]
<tb>1<sep>Verbindungselement
<tb>2<sep>Innenteil
<tb>3<sep>Vorsprung
<tb>4<sep>Arm
<tb>4a<sep>Ausnehmung
<tb>5<sep>Verbindungsstift
<tb>5a<sep>Einsatzstift
<tb>6<sep>Stiftaufnahmeloch
<tb>7<sep>Querloch
<tb>8<sep>Feder
<tb>10<sep>Einzelglied
<tb>10a<sep>Aussenfläche der Seitenwandung des Einzelglieds
<tb>11<sep>Ausnehmung
<tb>12<sep>Passteil des Verbindungselements
<tb>O1<sep>Mittelpunkt (Mittelachse) des Einsatzstiftes
<tb>O2<sep>Mittelpunkt (Mittelachse) des Stiftaufnahmelochs.
Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen
[0014] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Nachstehenden besprochen werden.
[0015] Fig. 1A ist eine perspektivische Explosionszeichnung eines Verbindungselements, welches im Verbindungsmechanismus für ein Gliederband nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Fig. 1B stellt eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Verbindungselements von Fig. 1Adar. Fig. 2A ist eine Draufsicht des zusammengebauten Verbindungselements, und Fig. 2B ist ein ebener Querschnitt des in Fig. 2Agezeigten Verbindungselements.
[0016] Gemäss Fig. 1A bis 2B besteht das Verbindungselement aus einem Innenteil 2, der an einer Seite einen Vorsprung 3 aufweist, und zwar in der Richtung, in welcher die Einzelglieder später zum Band zusammengesetzt werden, und an der anderen Seite des Innenteils 2 befinden sich zwei Arme 4, die einander bezüglich der Mitte des Verbindungselements gegenüberliegen und durch eine Ausnehmung 4a voneinander getrennt sind, wobei sämtliche Teile die gleiche Dicke wie das Mittelteil aufweisen.
[0017] In den vorspringenden Teil 3 des Innenteils 2 sind zwei Verbindungsteile 5 mit einem Verbindungsstift 5a in einer Richtung eingeschoben, die senkrecht auf der Richtung steht, in der die Einzelglieder zum Band zusammengesetzt werden, und in jeden Arm 4 ist ein Stiftaufnahmeloch 6 eingearbeitet.
[0018] Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die beiden Verbindungsteile 5 zusammen mit einer Druckfeder 8 in ein Querloch 7 eingeschoben, wodurch es ermöglicht wird, dass die Stifte 5a der Verbindungsteile in Bezug auf den Vorsprung 3 des Verbindungselements eingezogen und sich aus diesem auch wieder ausschieben können. Die beiden Verbindungsteile 5 mit den Verbindungsstiften 5a werden von der Feder 8 nach aussen gedrückt, so dass die Teile mit den Verbindungsstiften 5a von beiden Seiten des Querloches 7 vorstehen können.
[0019] Selbstverständlich ist es möglich, dass die Verbindungsteile mit den Verbindungsstiften 5a auch ohne den Einsatz der Feder 8 aus dem Vorsprung 3 austreten und sich in diesen zurückziehen können, aber wenn zwischen diesen Teilen 5 eine Feder eingesetzt ist, wird diese Bewegung der beiden Verbindungsteile 5 bzw. der Verbindungsstifte 5a automatisch stattfinden, wenn die entsprechenden Gegebenheiten vorliegen.
[0020] Das Stiftaufnahmeloch 6 im Arm 4 besitzt einen Innendurchmesser, der im wesentlichen der gleiche ist wie der Aussendurchmesser der Verbindungsstifte 5a des Verbindungsteils 5, und ebenso sind die Dimensionen des Stiftaufnahmeloches 6 und des Verbindungsteils 5 derart aufeinander abgestimmt, dass sich der Verbindungsstift 5a im Stiftaufnahmeloch 6 frei drehen kann.
[0021] In Fig. 3A ist eine perspektivische Explosionszeichnung zur Erläuterung der Konstruktion eines Einzelglieds des Gliederbandes dargestellt. Fig. 3B stellt eine perspektivische Ansicht des Einzelgliedes dar, in welchem das Verbindungselement dieser Ausführungsform bereits eingebaut ist. In Fig. 4A ist eine Draufsicht gezeigt, bei der das Einzelglied des Gliederbandes mit dem Verbindungselement versehen ist. In Fig. 4B ist eine Seitenansicht des Einzelgliedes mit eingebautem Verbindungselement zu sehen. Fig. 4C zeigt die Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie A-A in Fig. 4A, und Fig. 4D stellt die Ansicht eines Querschnittes entlang der Linie B-B in Fig. 4B dar.
[0022] In Fig.3A bis 4D bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Einzelglied des Gliederbandes, das in Draufsicht rechteckig erscheint, und dieses Einzelglied 10 besitzt im mittleren Bereich eine Ausnehmung 11 mit einem Aufnahmeteil 12 für das Verbindungselement. Diese Ausnehmung 11 befindet sich an beiden Seiten des Einzelglieds 10 und erstreckt sich in der Richtung, in welcher das Einzelglied 10 mit den anderen Einzelgliedern zum Gliederband zusammengesetzt wird, und in diese Ausnehmung 11 wird das zusammengebaute Verbindungselement 1 eingesetzt.
[0023] Wenn das Verbindungselement 1 in die Ausnehmung 11 des Einzelglieds 10 eingesetzt ist, wie es aus Fig.4Cund 4Dhervorgeht, fallen der Mittelpunkt 01 des Verbindungsstiftes 5a des Verbindungsteils 5 im Verbindungselement 1 und der Mittelpunkt 02 des Stiftaufnahmeloches 6 im Arm 4 mit jeder Aussenfläche 10a der Seitenwandungen des Einzelglieds 10, welche einander gegenüberliegen, zusammen.
[0024] Es sollen nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5A bis 5Cdie Verbindung und der Zusammenbau der Einzelglieder dieser Ausführungsform erläutert werden.
[0025] Zunächst ist in Fig. 5Adargestellt, dass an das Einzelglied 10, in dem sich das Verbindungselement 1 befindet und dessen Verbindungsstifte in die Stiftaufnahmelöcher 6 der Arme 4 eingreifen, was bereits oben eingehend beschrieben wurde, nun ein zweites Verbindungselement 1 angesetzt wird. Dabei werden die Verbindungsteile 5 des zweiten Verbindungselements 1 nach innen gedrückt, wobei die Feder 8 zusammengedrückt wird, d.h. die Verbindungsstifte 5a befinden sich im Inneren des Verbindungselements 1, wie es in Fig. 5Bdargestellt ist.
Nun werden die Verbindungsstifte 5a auf die Stiftaufnahmelöcher 6 in den Armen 4 des ersten Verbindungselements 1 ausgerichtet, die Feder 8 dehnt sich aus und drückt die Verbindungsstifte 5a des zweiten Verbindungselements 1 in die Stiftaufnahmelöcher 6 des ersten Verbindungselements, welches sich im Inneren des ersten Einzelglieds 10 des Gliederbandes befindet.
[0026] Dann wird das vorstehende zweite Verbindungselement 1 in die Ausnehmung 11 des zu verbindenden zweiten Einzelglieds 10 eingeschoben. Auf diese Weise werden nach und nach weitere Einzelglieder 10 angesetzt, bis sich ein langes Gliederband 20 bildet, welches in Fig. 5Cdargestellt ist.
[0027] In den Fig. 6A bis 6C ist die Konstruktion der Verbindung zwischen benachbarten Einzelgliedern dieser Ausführungsform gezeigt, und Fig. 6Astellt eine Draufsicht miteinander verbundener Einzelglieder, Fig. 6Beinen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 6A und Fig. 6C eine Seitenansicht mehrerer miteinander verbundener Einzelglieder dar.
[0028] Wie es in Fig. 6A bis 6C gezeigt ist, sind die Einzelglieder 10 wie oben beschrieben derart miteinander verbunden, dass der Mittelpunkt O1 des Verbindungsstiftes 5a des Verbindungsteils 5 im Verbindungselement 1 und der Mittelpunkt 02 des Stiftaufnahmelochs 6 bei jedem Einzelglied 10 im Arm 4 mit jeder Aussenfläche 10a der Seitenwandungen des Einzelglieds 10 zusammenfällt, so dass sich die Einzelglieder 10 um die Achse M als Rotationszentrum, welche zwischen den Endbereichen der Einzelglieder 10 liegt, ein wenig verschwenken können.
Daraus ergibt sich, dass sich die Einzelglieder 10 dabei nicht derart gegeneinander verdrehen, dass sich die Endbereiche jedes Einzelglieds 10 nach aussen bewegen, wie es bei den üblichen Gliederbändern der Fall ist, sondern dass sich das Gliederband 20 als Ganzes und mit glatter, kantenfreier Oberfläche um das Handgelenk eines Benutzers legt, wodurch der Tragekomfort wesentlich gesteigert wird, und die Oberfläche bleibt eben.
[0029] Weiterhin befinden sich die Endbereiche des Verbindungselements 1 im Inneren der Einzelglieder 10 und sind von aussen nicht sichtbar, wodurch das Gliederband 20 einen hochwertigen Eindruck hinterlässt und ein ausgezeichnetes Aussehen aufweist, und im Vergleich zu bekannten Gliederbändern besitzt der Verbindungsmechanismus für das Gliederband der vorliegenden Erfindung eine einfache Konstruktion und lässt sich leicht zusammensetzen.
[0030] Die Form der Einzelglieder 10, das für diese Glieder 10 verwendete Material usw. unterliegen keinen besonderen Einschränkungen, und die Formen jedes Bauteils sind nicht auf diejenigen dieser Ausführungsform eingeschränkt.
[0031] Es kann sich insbesondere um Gliederbänder handeln, deren Einzelglieder beispielsweise aus gewöhnlichem Stahl oder aber aus anderen Materialien gefertigt sind, deren Feinbearbeitung an sich schwierig ist, beispielsweise aus keramischen Materialien und hochfesten Metallen.
Background of the invention
1. Field of the invention
The present invention relates to a link mechanism for a link belt, which serves as a bracelet for watches and as a band for jewelry items and represents the shape of a long band in which many individual members are connected together.
2. Description of the Related Art
A band or similar arrangement consisting of many individual members is constructed in such a way that successive, i. adjacent individual members are connected to each other by means of connecting pins, which can have a variety of shapes and constructions. In general, a common, known link in the form of a pin is formed, which is screwed from the side into a single member, or one uses a connecting sleeve, which consists of a shaft-like cylindrical body with a built-in spring, so that the end portions of the in the connecting sleeve located parts in the form of connecting pins protrude from this sleeve.
When it comes to high-quality and expensive link belts, in which the external appearance is very important deteriorate visible from the sides of the individual members forth ends of the connecting pins the elegant appearance of the link belt and its individual links.
In order to eliminate this unpleasant and detrimental phenomenon, several proposals have already been made to assemble the link belts so that the connecting pins from the outside, i. from the side surfaces of the individual links ago, are not visible. The following patent publications on the prior art should be mentioned:
<tb> Document 1: <sep> Japanese Patent Publication Heisei 7/67707;
<tb> Document 2: <sep> Japanese Utility Model No. 3137121;
<tb> Document 3: <sep> Japanese Patent Publication 2003/43165.
In the usual, known link mechanism for the link belt, which have been briefly described above and are constructed such that the end portions of the connecting pin no longer protrude beyond the side surfaces of the individual members, is the connecting pin in the interior of the member, so that the Center of rotation of the individual member relative to the adjacent links also located in the interior of this member.
The result of this is that, when the band is bent, which has the said construction, the end regions of the respective individual members move outward from the common plane because of this inner position of the center of rotation, so that they no longer smoothly merge into one another, but form edges in each case. and the entire link band can not be bent without losing the continuous visual appearance and also the mechanical unity and continuity.
When a connecting pin of two single members can be inserted from outside into the latter, as is the case in the above-mentioned third patent document, this of course means that a rotary shaft can be mounted such that a center of rotation exists between two adjacent individual members. In the other above-mentioned constructions, in which the end portions of the connecting pin are externally, i. are not visible from the side of the individual links, the center of rotation is moved into the interior of the individual links, so that it is no longer possible to assemble a link belt into a ring, without the continuous and edgeless surface can be maintained.
It is therefore an object of the present invention to provide a link mechanism for a link belt, in which many individual members are connected together so that the end portions of the connecting pins are not visible, the link belt, however, the centers of rotation of the individual members in a range between two Having limbs, and which nevertheless has a simple construction and allows easy assembly.
Summary of the invention
The object of the invention solves the connection mechanism defined below for a link belt for connecting a plurality of individual members together, such that each individual member bears with a side edge on the adjacent individual member. In each individual member a recess is incorporated, in which a connecting element is inserted, and adjacent individual members are connected to each other by means of the connecting element. The connecting member includes a connecting pin which is attached laterally to the connecting member so as to be movable in a direction perpendicular to the direction in which the individual members of the band are connected to each other. The link mechanism further includes a pin receiving hole on the other side of the link.
If the center of the connecting pin and the center of the pin receiving hole are aligned in the recess of the single member after insertion of said connecting element in such a way that they coincide with the two side walls of the single member, the connecting pin, which is in a retracted state in one of the individual members, under extension of a spring in the pin receiving hole of the adjacent other single member.
With this construction, the center of the connecting pin and the center of the pin receiving hole are arranged so as to coincide with an area between the side walls of the two individual members to be connected to each other by the connecting mechanism, so that the end portions of the connecting pin inside are the individual members and are not visible from the outside. In addition, adjacent individual members can pivot against each other, about an axis which lies between the two end portions of the two adjacent individual members.
As a connecting pin and a sleeve can be used which has a spring and end pins, which are respectively attached to the ends of the spring and pressed by this outwards.
In the present invention, a connecting part with a pin is laterally attached to a connecting element, and this part can move in the connecting element; on the other side of the connecting element is a pin receiving hole. The center (center axis) of the connecting pin and the center (center axis) of the pin receiving hole are arranged to coincide with each side wall of the single member, respectively. The connecting pin, which is in a retracted state in one of the two adjacent individual members, can extend during assembly and thereby enter the pin receiving hole of the other single member, wherein the end of the connecting pin is not visible from the outside.
In addition, adjacent single members may rotate about a pivot axis located in the region between their two end portions, and this feature provides a high quality impression of the link belt; The link bracelet receives a distinguished, high-quality appearance and excellent wearing comfort. The construction is simple and the mechanism or operations involved in connecting the individual links to the belt can be performed easily.
Brief description of the drawings
The present invention will now be explained in more detail using an exemplary embodiment with reference to the drawings, in which:
<Tb> FIG. 1A is an exploded perspective view of a connection member of the link belt connecting mechanism according to an embodiment of the present invention;
<Tb> FIG. FIG. 1B is a perspective view of the assembled connector; FIG.
<Tb> FIG. 2A and 2B: <sep> the assembled connecting member, wherein Fig. 2A is a plan view and Fig. 2B is a central plane cross section;
<Tb> FIG. 3A is an exploded perspective view for explaining the construction of a single member according to this embodiment;
<Tb> FIG. FIG. 3B is a perspective view of the connecting element incorporated in the single link of the link belt in this embodiment; FIG.
<Tb> FIG. 4A to 4D: <sep> the conditions when mounting the connecting element in a single member, wherein Fig. 4A is a plan view, Fig. 4B is a side view, Fig. 4C is the view of a cross section along the line AA in Fig. 4A and Fig. 4D is the view of a cross section the line BB in Fig. 4B show;
<Tb> FIG. Figs. 5A to 5C are drawings illustrating the further assembly and connection of the individual members of this embodiment to a band; and
<Tb> FIG. Figures 6A to 6C are drawings showing further details of the construction of the assembly of adjacent single links of this embodiment, in which Figure 6A is a plan view of two interconnected discrete links, and Figure 6B is a cross sectional view taken along line CC in Figures 6A and 6C. 6C show a side view of several interconnected individual links.
Explanation of the reference numbers
[0013]
<Tb> 1 <sep> connecting element
<Tb> 2 <sep> inner part
<Tb> 3 <sep> Lead
<Tb> 4 <sep> Arm
<Tb> 4 <sep> recess
<Tb> 5 <sep> connecting pin
<Tb> 5 <sep> Insert pin
<Tb> 6 <sep> pin receiving hole
<Tb> 7 <sep> transverse hole
<Tb> 8 <sep> Spring
<Tb> 10 <sep> Single Link
<tb> 10a <sep> Outer surface of the side wall of the single member
<Tb> 11 <sep> recess
<tb> 12 <sep> fitting part of the connecting element
<tb> O1 <sep> Center point (center axis) of the insert pin
<tb> O2 <sep> Center point (center axis) of the pin receiving hole.
Detailed description of preferred embodiments
Preferred embodiments of the present invention will now be discussed with reference to the drawings below.
Fig. 1A is an exploded perspective view of a connecting member used in the link belt connecting mechanism according to an embodiment of the present invention. Fig. 1B is a perspective view of the assembled connector of Fig. 1 Adar. Fig. 2A is a plan view of the assembled connector, and Fig. 2B is a plan sectional view of the connector shown in Fig. 2A.
According to Fig. 1A to 2B, the connecting element consists of an inner part 2, which has a projection 3 on one side, in the direction in which the individual members are assembled later to the band, and on the other side of the inner part. 2 There are two arms 4, which face each other with respect to the center of the connecting element and are separated by a recess 4a, wherein all parts have the same thickness as the central part.
In the projecting part 3 of the inner part 2, two connecting parts 5 are inserted with a connecting pin 5a in a direction perpendicular to the direction in which the individual members are assembled to the band, and in each arm 4, a pin receiving hole 6 is incorporated ,
As is apparent from Fig. 2, the two connecting parts 5 are inserted together with a compression spring 8 in a transverse hole 7, thereby allowing the pins 5a of the connecting parts retracted with respect to the projection 3 of the connecting element and from this can push out again. The two connecting parts 5 with the connecting pins 5 a are pressed outwards by the spring 8, so that the parts with the connecting pins 5 a can protrude from both sides of the transverse hole 7.
Of course, it is possible that the connecting parts with the connecting pins 5a escape without the use of the spring 8 from the projection 3 and can withdraw into this, but if a spring is inserted between these parts 5, this movement of the two Connecting parts 5 and the connecting pins 5a take place automatically, if the appropriate conditions exist.
The pin receiving hole 6 in the arm 4 has an inner diameter which is substantially the same as the outer diameter of the connecting pins 5a of the connecting part 5, and also the dimensions of the pin receiving hole 6 and the connecting part 5 are matched to one another such that the connecting pin 5a in the pin receiving hole 6 can rotate freely.
In Fig. 3A an exploded perspective view for explaining the construction of a single member of the link belt is shown. Fig. 3B illustrates a perspective view of the single member in which the connecting element of this embodiment is already installed. In Fig. 4A is a plan view is shown, in which the single member of the link belt is provided with the connecting element. In Fig. 4B is a side view of the single member with built-in connector can be seen. Fig. 4C is a cross-sectional view taken along line A-A in Fig. 4A, and Fig. 4D is a cross-sectional view taken along line B-B in Fig. 4B.
In Figures 3A to 4D, the reference numeral 10 denotes a single member of the link belt, which appears rectangular in plan view, and this single member 10 has in the central region a recess 11 with a receiving part 12 for the connecting element. This recess 11 is located on both sides of the single member 10 and extends in the direction in which the single member 10 is assembled with the other individual members to the link belt, and in this recess 11, the assembled connecting element 1 is used.
When the connecting member 1 is inserted into the recess 11 of the single member 10, as it proceeds from Fig.4C and 4Dher fall the center 01 of the connecting pin 5a of the connecting part 5 in the connecting element 1 and the center 02 of the pin receiving hole 6 in the arm 4 with each Outer surface 10a of the side walls of the single member 10, which face each other, together.
Referring now to Figs. 5A to 5C, the connection and assembly of the constituent members of this embodiment will be explained.
First, it is shown in Fig. 5Ad that the single member 10, in which the connecting element 1 is located and whose connecting pins engage in the pin receiving holes 6 of the arms 4, which has already been described in detail above, now a second connecting element 1 is attached. At this time, the connecting parts 5 of the second connecting member 1 are pushed inwardly, compressing the spring 8, i. the connecting pins 5a are located inside the connecting member 1, as shown in Fig. 5B.
Now, the connecting pins 5a are aligned with the pin receiving holes 6 in the arms 4 of the first link member 1, the spring 8 expands and presses the connecting pins 5a of the second link member 1 into the pin receiving holes 6 of the first link member located inside the first single member 10 of the chain of links.
Then, the projecting second connecting element 1 is inserted into the recess 11 of the second individual member 10 to be connected. In this way, further individual members 10 are gradually added, until a long link belt 20 forms, which is shown in Fig. 5C.
In Figs. 6A to 6C, the construction of the connection between adjacent individual members of this embodiment is shown, and Fig. 6A shows a plan view of interconnected individual members, Fig. 6B is a cross-section along the line CC in Fig. 6A and Fig. 6C is a side view several interconnected individual links.
As shown in Figs. 6A to 6C, the individual members 10 are interconnected as described above such that the center O1 of the connecting pin 5a of the connecting part 5 in the connecting element 1 and the center 02 of the pin receiving hole 6 in each individual member 10 in Arm 4 with each outer surface 10a of the side walls of the single member 10 coincides, so that the individual members 10 can pivot about the axis M as a center of rotation, which is located between the end portions of the individual members 10, a little.
It follows that the individual members 10 do not rotate against each other so that the end portions of each member 10 move outwardly, as is the case with the conventional link belts, but that the link belt 20 as a whole and with a smooth, edge-free surface around the wrist of a user, which significantly increases the comfort, and the surface remains even.
Furthermore, the end portions of the connecting element 1 are inside the individual members 10 and are not visible from the outside, whereby the link belt 20 leaves a high-quality impression and has an excellent appearance, and compared to known link belts has the link mechanism for the link belt of The present invention has a simple construction and is easy to assemble.
The shape of the individual members 10, the material used for these members 10, etc. are not particularly limited, and the shapes of each component are not limited to those of this embodiment.
It may be in particular chain links, the individual members are made for example of ordinary steel or other materials whose fine machining is difficult in itself, for example of ceramic materials and high-strength metals.