[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahnenaufhängung mit einem Ausleger, an dem die obere Kante einer Fahne befestigbar ist.
[0002] Seit einigen Jahren gibt es sogenannte Knatterfahnen, das heisst Fahnen in Form eines langen Rechtecks, die entlang einer Längskante befestigt sind. Da diese Fahnen nur bei genügend Wind auswehen, ist man teilweise dazu übergegangen, die obere Kante an einem Ausleger zu befestigen. Dieser ist gewöhnlich waagerecht angeordnet und stellt sicher, dass die Fahne auch bei Windstille erkennbar ist. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass derartige Fahnen und ihre Aufhängungen Nachteile mit sich bringen. Zum einen neigen die Fahnen bei etwas Wind dazu, besonders in ihrem unteren Bereich ungünstig zu flattern und sich zu verdrehen. Dies kann man zwar bei politischen Flaggen allenfalls in Kauf nehmen, da sich die heraldischen Symbole meist nur im oberen Viertel befinden, während der darunterliegende Bereich häufig senkrechte Streifen aufweist.
Mit dem Fortschreiten der Drucktechnik kommen aber immer mehr individuelle Fahnen in Gebrauch, insbesondere solche mit Werbebotschaften. Aufgrund obiger Auswirkungen sind diese Botschaften aber nicht immer lesbar. Zum anderen hat sich erwiesen, dass diese Fahnen an ihrer unteren Kante und im Eckbereich zur freien Längskante zum Reissen neigen.
[0003] Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse setzt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Fahnenaufhängung zu schaffen, durch die Fahnen optimal ausgerichtet werden können und vor vermeidbaren Schäden geschützt sind.
[0004] Die erfindungsgemässe Fahnenaufhängung entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgedankens sind aus den abhängigen Patentansprüchen ersichtlich.
[0005] Diese Fahnenaufhängung ist sowohl an Masten als auch Gebäudefassaden oder an Gerüsten und dergleichen verwendbar. Bei den Masten kann es sich insbesondere auch um Masten von Beleuchtungskandelabern handeln. Gerade für diesen Fall ist die neue Fahnenaufhängung besonders gut geeignet.
[0006] Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt eine Ansicht einer Fahnenaufhängung an einem Mast;
<tb>Fig. 2<sep>zeigt eine Ansicht einer Fahnenaufhängung an einer Fläche;
<tb>Fig. 3<sep>zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1;
<tb>Fig. 4-7<sep>zeigen weitere Ausführungsbeispiele.
[0007] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fahne 1 ist verkürzt dargestellt, da deren Länge für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlich ist. In beiden Beispielen ist die Fahne an einer Senkrechten angeordnet, im ersten Fall an einem Mast 2, im zweiten Fall an einer Wand 3, zum Beispiel einer Fassadenwand. Die obere Kante der Fahne 1 hängt an einem Ausleger 4. Die Befestigung der Fahne 1 am Ausleger 4 kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise mittels eines Hohlsaums und eines Keders, der in einen Kederprofil des Auslegers 4 einschiebbar ist. Die dem Mast 2 zugewandte Längskante 5 kann mittels einer Mehrzahl von Führungsringen 6 oder 7 an der Senkrechten geführt sein. Der als Beispiel angegebene erste Führungsring 6 umgreift den Mast 2.
Anhand des zweiten Führungsrings 7 wird dagegen gezeigt, dass auch eine Führung entlang eines senkrecht gespannten Drahtes oder Seiles 8 möglich ist.
[0008] Erfindungsgemäss ist die untere Kante der Fahne 1 an einem zweiten Ausleger 9 befestigt. Dieser ist ebenfalls an der Senkrechten, das heisst am Mast 2 oder an der Wand 3 angeordnet. Mindestens der untere, zweite Ausleger 9 ist um eine Rotationsachse 10 dreh- oder zumindest schwenkbar. Dies wird von einer entsprechenden Einrichtung 11 ermöglicht. Die Rotationsachse 10 ist im Beispiel senkrecht angeordnet, sie kann aber auch aus dieser Senkrechten gekippt sein.
[0009] Die Fahnenaufhängung und/oder insbesondere die Einrichtung 11 ist in einer bevorzugten Ausführung so ausgelegt, dass mindestens der untere, zweite Ausleger 9 bezüglich seiner Rotation 12 in eine vorgegebene Winkelposition 13 zurückgeführt wird, wenn dieser durch den Winddruck auf die Fahne 1 aus dieser Winkelposition 13 weg bewegt wurde und der Winddruck wieder nachlässt; siehe Fig. 3bis 7.
[0010] Dadurch wird die Fahne 1 immer wieder in einer vorgegebenen Blickrichtung ausgerichtet. Dies kann zum Beispiel quer zu einer Strasse oder zu einem Fussgängerstrom sein. In der Darstellung nach Fig. 2 wird diese Winkelposition 13 meistens rechtwinklig zur Wand 3 liegen. Dadurch wird die Fahne 1 immer gut präsentiert und ihre dekorative Wirkung entfalten können. Selbstverständlich ist das bei jeder Art von Fahne 1 wünschenswert, also auch bei Nationen-, Landes-, Kantons- oder Gemeindefahnen. Besonders wichtig ist das aber bei Fahnen 1, die Botschaften aufweisen. Dies können Firmenlogos oder einen Text beinhaltende Werbebotschaften sein, aber auch touristische und Veranstaltungshinweise, wie auf Messen, Ausstellungen, Konzerte und auf sonstige Kulturveranstaltungen. Der Begriff Fahne ist also im vorliegenden Zusammenhang sehr weit zu verstehen.
[0011] Die Einrichtung 11 kann auf verschiedenste Weise realisiert werden. Die Fig. 3 bis 7 stellen eine kleine Auswahl der unterschiedlichsten Möglichkeiten dar. Diese Ausführungen sind insbesondere für den unteren, zweiten Ausleger 9 gedacht. Da dieser Ausleger 9 an der Fahne 1 hängt, besteht keine Gefahr des Verkantens.
[0012] Die technisch einfachste Ausführung geht aus Fig. 3 hervor. Hier weist die Einrichtung 11 einen Ring 14 auf, der den Mast 2 lose umgreift. Der Ring 14 ist am Mast 2 zumindest über eine gewisse Strecke auch auf und ab beweglich. Der Ausleger 9 ist starr am Ring 14 befestigt. Der Ring 14 kann vorzugsweise geöffnet werden, so dass er einfach am Mast 2 montierbar ist. Denkbar wäre es auch, zwischen dem Mast 2 und dem Ring 14 eine Manschette oder ein Gleitlager anzubringen. Möglich ist es ferner, den Ring 14 nicht direkt am Mast 2, sondern an einem daran angeordneten Zapfen anzubringen. Letzteres ist in der Ausführung an einer Wand 3 gemäss Fig. 2ohnehin notwendig.
[0013] Dadurch, dass der Ausleger 9 von der Fahne 1 in der Waagerechten gehalten wird, kann der Ring 14 nicht verkanten. Der Ausleger 9 ist frei um 360[deg.] drehbar. Wenn nun die Fahne 1 durch den Wind weggedrückt wird, gibt der Ausleger 9 nach und schwenkt weg. Unter der Voraussetzung, dass der erste, obere Ausleger 4 drehfest montiert ist, wird sich der Ausleger 9 nur dann aus der vorgegebenen Winkelposition 13 wegdrehen können, wenn er angehoben wird. Dies geschieht automatisch durch den Winddruck auf die Fahne 1. Bei stärkerem Wind wird die Fahne 1 annähernd entlang einer Diagonalen 15 umgebogen, die von deren unteren linken Ecke in Fig. 1zur oberen rechten Ecke verläuft. Der Druck wird also annähernd halbiert werden.
Lässt die Windbö und damit der Druck auf die Fahne 1 wieder nach, wird die Schwerkraft das Eigengewicht des Auslegers 9 wieder nach unten drücken und ihn automatisch wieder in die vorgegebene Winkelposition 13 ziehen. Die Fahne 1 ist wieder voll dem Blick des Publikums zugewandt. Bei diesen Bewegungen kann die untere Kante der Fahne 1 nicht zerreissen, weil sie sicher am Ausleger 9 angeordnet ist.
[0014] In Fig. 4 weist die Einrichtung 11 ein gummielastisches Gelenk 16 auf, das den Ausleger 9 mit dem Mast 2 oder mit einem diesen ortsfest umgebenden Ring verbindet. In der Ausführung nach Fig. 5 ist anstelle des gummielastischen Gelenks 16 eine Feder 17 vorgesehen.
[0015] Nach Fig. 6 könnte auch ein Scharnier oder Kugelgelenk 18 vorhanden sein, wobei im Fall eines starren Scharniers eine freie Verschiebung nach oben möglich sein müsste, entsprechend dem Beispiel nach Fig. 3. Dies könnte ebenfalls durch einen losen Ring oder durch eine entsprechende Ausbildung des Scharniers selbst erfolgen. Alternativ könnte auch eine Kippmöglichkeit des Auslegers 9 noch oben vorgesehen werden.
[0016] In Fig. 6 ist auch dargestellt, dass der Ausleger 9 mittels mindestens eines Federelementes, hier sind es zwei links und rechts von ihm ausgehende Federelemente 19, in der vorgegebenen Winkelposition 13 gehalten sein kann. Zur Befestigung der Federelemente 19 sind entsprechende Flansche 20 vorhanden. Die Federelemente 19 können auch aus gummielastischen Zügen bestehen. Der Ausleger 9 wird durch die Kraft dieser Federelemente 19 beim Nachlassen des Winds immer wieder in die vorgegebene Winkelposition 13 zurückgezogen.
[0017] Dieses Beispiel würde sich übrigens auch für den oberen, ersten Ausleger 4 eignen. Im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungen wären hier also beide Ausleger 4 und 9 beweglich und der Druck auf die Fahne 1 und den Mast 2 weiter verringerbar.
[0018] In Fig. 7 ist schliesslich veranschaulicht, dass eine den beschriebenen Zweck erfüllende Einrichtung 11 auch völlig anders aussehen könnte. Hier ist ein am mastseitigen Ende des Auslegers 9 angeordnetes Gleitelement 21 in einer Führung 22 geführt. Diese kann beispielsweise als Schiene oder Kulisse ausgebildet sein. Die Führung 22 kann so gebogen sein, dass deren tiefste Stelle der vorgegebenen Winkelposition 13 entspricht, während sie zu beiden Seiten nach oben geführt ist, so dass sich der Ausleger 9 wie schon beschrieben beim Wegschwenken nach oben bewegen kann und durch die Schwerkraft wieder in die dargestellte Position zurückfällt.
[0019] Dieses kann auch durch eine aus der Senkrechten gekippten Rotationsachse 10 erreicht werden. Auch hier entspricht die tiefste Stelle einer kreis- oder kreisbogenförmigen Rotation 12 der vorgegebenen Winkelposition 13.
[0020] Ein ähnlicher Gedanke kann auch hinsichtlich des oberen, ersten Auslegers 4 umgesetzt werden. Dort könnten beispielsweise zwei übereinanderliegende Gleitelemente 21 in zwei übereinanderliegenden Führungen 22 vorgesehen werden. Letztlich geht es beim oberen, ersten Ausleger 4 darum, ihn einerseits verkantungsfrei in der Waagerechten zu halten und ihn aber andererseits stets wieder in die gewünschte Winkelposition 13 zurückzuführen. Ebenso ist die Ausführung mit gekippter Rotationsachse möglich.
[0021] Die Beispiele nach den Fig. 4-7 sind ebenfalls in der Ausführung an einer Wand 3 gemäss Fig. 2 möglich.
[0022] Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Fahnenaufhängung im Einzelnen auch anders als gezeichnet auszubilden. Auch beliebige Kombinationen dieser oder ähnlicher Vorschläge sind möglich. Die Ausleger 4 und 9 brauchen auch nicht in jedem Fall waagerecht liegen, sie können auch diagonal angeordnet sein.
The present invention relates to a flag suspension with a boom to which the upper edge of a flag is fastened.
For some years, there are so-called rattle flags, that is flags in the form of a long rectangle, which are attached along a longitudinal edge. Since these flags blow only when there is enough wind, it has been partially adapted to attach the upper edge to a boom. This is usually arranged horizontally and ensures that the flag is recognizable even in calm weather. In practice, however, has shown that such flags and their suspensions bring disadvantages. On the one hand, the flags tend to flutter unfavorably and twist in the wind, especially in the lower part. This can be accepted in political flags at most, since the heraldic symbols are usually only in the upper quarter, while the underlying area often has vertical stripes.
With the advancement of printing technology, however, more and more individual flags are coming into use, especially those with advertising messages. Due to the above effects, these messages are not always readable. On the other hand, it has been proven that these flags tend to tear at their lower edge and in the corner to the free longitudinal edge.
On the basis of these findings, the invention has the object to provide a flag suspension, can be optimally aligned by the flags and are protected from avoidable damage.
The inventive flag suspension corresponds to the characterizing features of claim 1. Further advantageous embodiments of the inventive concept are apparent from the dependent claims.
This flag suspension is used both on masts and building facades or on scaffolding and the like. The masts may in particular also be masts of lighting candelabra. Especially for this case, the new flag hanger is particularly well suited.
Hereinafter, preferred embodiments of the invention will be described in more detail with reference to the drawing.
<Tb> FIG. 1 <sep> shows a view of a flag suspension on a mast;
<Tb> FIG. 2 <sep> shows a view of a flag hanger on a surface;
<Tb> FIG. 3 <sep> shows a section along the line A-A in Fig. 1;
<Tb> FIG. 4-7 <sep> show further embodiments.
The flag 1 shown in FIGS. 1 and 2 is shown shortened, since the length of which is not essential for the explanation of the invention. In both examples, the flag is arranged on a vertical, in the first case on a mast 2, in the second case on a wall 3, for example a facade wall. The upper edge of the flag 1 hangs on a boom 4. The attachment of the flag 1 on the boom 4 can be done in any way, for example by means of a hemstitch and a welt, which is inserted into a Kederprofil of the boom 4. The mast 2 facing the longitudinal edge 5 may be guided by means of a plurality of guide rings 6 or 7 on the vertical. The example given as first guide ring 6 surrounds the mast. 2
With reference to the second guide ring 7, however, it is shown that a guide along a vertically tensioned wire or rope 8 is possible.
According to the invention, the lower edge of the flag 1 is attached to a second arm 9. This is also on the vertical, that is arranged on the mast 2 or on the wall 3. At least the lower, second arm 9 is rotatable about an axis of rotation 10 or at least pivotable. This is made possible by a corresponding device 11. The axis of rotation 10 is arranged vertically in the example, but it can also be tilted from this vertical.
The flag hanger and / or in particular the device 11 is designed in a preferred embodiment so that at least the lower, second arm 9 is returned with respect to its rotation 12 in a predetermined angular position 13, if this by the wind pressure on the flag 1 from this angular position 13 has been moved away and the wind pressure decreases again; see FIGS. 3 to 7.
As a result, the flag 1 is always aligned in a predetermined viewing direction. This can be, for example, across a street or to a pedestrian stream. In the illustration according to FIG. 2, this angular position 13 will mostly be at right angles to the wall 3. As a result, the flag 1 is always well presented and can develop their decorative effect. Of course, this is desirable for any type of flag 1, including nations, state, cantonal or community flags. This is particularly important in flags 1, which have messages. These can be company logos or advertising messages containing text, as well as tourist and event announcements, such as at trade fairs, exhibitions, concerts and other cultural events. The term flag is thus to be understood very broadly in the present context.
The device 11 can be realized in various ways. FIGS. 3 to 7 represent a small selection of the most varied possibilities. These embodiments are intended in particular for the lower, second extension 9. Since this boom 9 hangs on the flag 1, there is no risk of tilting.
The technically simplest embodiment is apparent from Fig. 3. Here, the device 11 has a ring 14 which loosely surrounds the mast 2. The ring 14 is also movable up and down on the mast 2 at least over a certain distance. The boom 9 is rigidly attached to the ring 14. The ring 14 can preferably be opened so that it can be easily mounted on the mast 2. It would also be conceivable to attach a sleeve or slide bearing between the mast 2 and the ring 14. It is also possible not to mount the ring 14 directly on the mast 2, but on a pin arranged thereon. The latter is necessary in the embodiment on a wall 3 according to FIG. 2ohnehin.
Characterized in that the boom 9 is held by the flag 1 in the horizontal, the ring 14 can not tilt. The boom 9 is freely rotatable by 360 [deg.]. Now, when the flag 1 is pushed away by the wind, the boom 9 gives way and swings away. Assuming that the first, upper boom 4 is rotatably mounted, the boom 9 will only be able to rotate away from the predetermined angular position 13 when it is raised. This is done automatically by the wind pressure on the flag 1. In stronger winds, the flag 1 is bent approximately along a diagonal 15, which runs from the lower left corner in Fig. 1 to the upper right corner. The pressure will be nearly halved.
If the windbows and thus the pressure on the lug 1 are released again, the force of gravity will push down the dead weight of the jib 9 again and automatically pull it back into the predetermined angular position 13. The flag 1 is again fully facing the view of the audience. During these movements, the lower edge of the flag 1 can not tear because it is securely arranged on the boom 9.
In Fig. 4, the device 11 has a rubber-elastic joint 16, which connects the boom 9 with the mast 2 or with a stationary surrounding this ring. In the embodiment of FIG. 5, a spring 17 is provided instead of the rubber-elastic joint 16.
According to Fig. 6, a hinge or ball joint 18 could be present, in the case of a rigid hinge, a free shift upwards would have to be possible, according to the example of FIG. 3. This could also be through a loose ring or by a appropriate training of the hinge itself. Alternatively, a tilting possibility of the boom 9 could still be provided above.
In Fig. 6 is also shown that the boom 9 by means of at least one spring element, here there are two left and right of it outgoing spring elements 19, may be held in the predetermined angular position 13. For attachment of the spring elements 19 corresponding flanges 20 are present. The spring elements 19 may also consist of rubber-elastic trains. The boom 9 is repeatedly pulled back by the force of these spring elements 19 when the wind is released into the predetermined angular position 13.
Incidentally, this example would also be suitable for the upper, first boom 4. In contrast to the previous versions, both arms 4 and 9 would be movable here and the pressure on the lug 1 and the mast 2 could be reduced further.
Finally, FIG. 7 illustrates that a device 11 fulfilling the described purpose could also look completely different. Here, a arranged on the mastseitigen end of the boom 9 sliding element 21 is guided in a guide 22. This can be designed for example as a rail or backdrop. The guide 22 may be bent so that its lowest point corresponds to the predetermined angular position 13, while it is guided upwards on both sides, so that the boom 9 can move upward as already described when pivoting away and by gravity back into the shown position falls back.
This can also be achieved by a tilted from the vertical axis of rotation 10. Again, the lowest point corresponds to a circular or circular arc-shaped rotation 12 of the predetermined angular position thirteenth
A similar idea can also be implemented with respect to the upper, first boom 4. There, for example, two superimposed sliding elements 21 could be provided in two superimposed guides 22. Ultimately, it is the upper, first boom 4 about it to keep it on the one hand tilt-free in the horizontal and on the other hand always back to the desired angular position 13. Likewise, the version with tilted rotation axis is possible.
The examples according to FIGS. 4-7 are also possible in the embodiment on a wall 3 according to FIG. 2.
Of course, it is within the scope of the invention to form the flag suspension in detail differently than drawn. Any combination of these or similar proposals are possible. The arms 4 and 9 need not always lie horizontally, they can also be arranged diagonally.