CH697815B1 - A process for the preparation of a building in a river. - Google Patents

A process for the preparation of a building in a river. Download PDF

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CH697815B1
CH697815B1 CH16172007A CH16172007A CH697815B1 CH 697815 B1 CH697815 B1 CH 697815B1 CH 16172007 A CH16172007 A CH 16172007A CH 16172007 A CH16172007 A CH 16172007A CH 697815 B1 CH697815 B1 CH 697815B1
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Walter Hess
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Abstract

The method involves deepening a river section (6) for increasing a maximum flow cross section under simulation of a sealing element when the river section is connected with a river. An end side of another river section (5) is partitioned and water is pumped from the river section (5) for forming a water-free chamber (8). The river section (6) is connected with the river for producing an increased flow cross-section for transportation of water. An overflow channel (2) is constructed in the water free chamber.

Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks in einem Fluss, insbesondere zum Erstellen eines Entlastungsbauwerks im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett, sowie eine Anwendung des Verfahrens zur Erstellung von Druckleitungen oder Druckkanälen für ein Wasserkraftwerk gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche.

[0002] Im Zuge des Klimawandels kommt es, vor allem in Gebirgsregionen, immer häufiger vor, dass infolge örtlich extremer Niederschläge und oft in Kombination mit einer starken Schneeschmelze eine zeitweise Überlastung der Fliessgewässer auftritt, teilweise mit fatalen Folgen für Mensch und Umwelt.

[0003] Es besteht daher bei den betroffenen Gemeinden zunehmend ein Bedürfnis nach geeigneten Massnahmen,

   um die kurzfristig auftretenden Wassermengen-Spitzen sicher und kontrolliert abführen zu können.

[0004] Grundsätzlich ist es natürlich möglich, die Bach- bzw. Flussbetten durch Ausbaggern zu vertiefen, so dass sich ein grösserer maximaler Durchflussquerschnitt ergibt. Dies führt jedoch dazu, dass der Wasserstand bei üblichen Wassermengen wesentlich tiefer ist als ursprünglich, was in vielen Fällen sowohl aus Gründen des Landschafts- oder Stadtbilds als auch aus hydrologischen Gründen unerwünscht ist.

[0005] Als Lösung bieten sich hier Entlastungsbauwerke an, mit welchen die überschüssigen Wassermengen abgeführt werden können. Dabei wäre es grundsätzlich wünschenswert, diese als unter dem Flussbett angeordnete Entlastungskanäle auszubilden, mit denen bei Bedarf der Durchflussquerschnitt des Flusses vergrössert werden kann.

   Auf diese Weise kann auf dem "eigenen Grundstück" gebaut werden, so dass keine Zusatzkosten für zusätzlichen Landerwerb und damit möglicherweise einhergehende langjährige Verzögerungen des Bauprojekts infolge allfälliger Enteignungsverfahren auftreten können.

[0006] Indes ergibt sich aber beim Erstellen solcher Entlastungsbauwerke gemäss den heute bekannten Verfahren das Problem, dass während der Bauzeit, welche sich über Monate und sogar Jahre erstrecken kann, ein Verlust der Durchflusskapazität des Flusses in Kauf genommen werden muss.

   Dies ist jedoch gerade im Bereich von Dörfern und Städten, wo das Flussbett durch Häuser und Strassen begrenzt wird, nicht tolerierbar, so dass es mit den heute bekannten Verfahren nur dann möglich ist, derartige Entlastungsbauwerke unter der Flusssohle zu erstellen, wenn vorübergehend ein zusätzliches temporäres Entlastungsbauwerk ausserhalb des Flussbettes erstellt werden kann, was wiederum in Gebirgsregionen und innerhalb von Dörfern und Städten in den meisten Fällen nicht oder nicht zu vertretbaren Kosten möglich ist. Entsprechend können heute viele dringend benötigte Entlastungsbauwerke nicht realisiert werden.

[0007] Die zuvor beschriebene Problematik trifft natürlich nicht nur auf die Erstellung von Entlastungsbauwerken in Flüssen zu, sondern generell auf die Erstellung von Bauwerken mit längerer Bauzeit, wie z.B. Brückenpfeiler oder Leit- bzw.

   Befestigungsbauten, in Flüssen insbesondere im Bereich von Dörfern und Städten.

[0008] Es stellt sich daher die Aufgabe, Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks in einem Fluss, insbesondere zum Erstellen eines Entlastungsbauwerks im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett, zur Verfügung zu stellen, welche die zuvor genannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder zumindest teilweise vermeiden.

[0009] Diese Aufgabe wird durch das Verfahren und die Anwendung des Verfahrens gemäss den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.

[0010] Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks in einem Fluss, insbesondere mit zeitweise grossem Wasseranfall,

   bevorzugterweise zum Erstellen eines Entlastungsbauwerks im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett.

[0011] Dabei werden in einem ersten Verfahrensschritt drei Reihen von Abschottungselementen, bevorzugterweise Spundwände aus Metall, bevorzugterweise im Wesentlichen parallel zueinander, in Flusslängsrichtung in das Flussbett eingebracht, z.B. durch Einrammen, derart, dass in Flusslängsrichtung gesehen nebeneinander ein erster und ein zweiter Flussabschnitt gebildet werden, welche zumindest bei üblichem Wasserstand und bevorzugterweise bei jedem erfahrungsgemäss möglichen Wasserstand über ihre Länge durch die Abschottungselemente vom übrigen Fluss und voneinander getrennt sind. Der Ort, an dem das Bauwerk zu erstellen ist, befindet sich dabei innerhalb des ersten Flussabschnitts.

   Insbesondere bei Erstellung von Bauwerken in Gebieten, in denen Gebäude und Strassen bis dicht an das Flussufer angrenzen, ist es bevorzugt, dass zwischen Flussufer und der dem jeweiligen Flussufer nächstliegenden Reihe von Abschottungselementen ein Abstand von bevorzugterweise etwa einem Meter besteht, in welchem dauernd Wasser fliesst, um einer Absenkung des Grundwasserspiegels im Uferbereich entgegenzuwirken und etwaige Setzungserscheinungen auf ein Minimum zu reduzieren.

[0012] In einem zweiten Verfahrensschritt wird sodann der zweite Flussabschnitt vertieft, zur Vergrösserung seines Durchflussquerschnitts, wozu gegebenenfalls die diesen begrenzenden Abschottungselemente nachgeführt werden, falls sie hierfür nicht ausreichend tief in das Flussbett eingebracht wurden bzw.

   ein weiteres Absenken derselben erst nach einem Entfernen von für die Abschottungselemente undurchdringbarem Material, wie z.B. Fels, möglich ist. Das Vertiefen des zweiten Flussabschnitts erfolgt bei endseitig mit dem Fluss in Verbindung stehendem zweiten Flussabschnitt, so dass dessen Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht und es während dem Vertiefen desselben nicht zu einer Reduktion des Gesamtdurchflussquerschnitts kommt.

[0013] Nachdem der Durchflussquerschnitt des zweiten Flussabschnitts auf diese Weise vergrössert worden ist, wird der erste Flussabschnitt endseitig abgeschüttet und allfälliges in diesem eingeschlossenes und nachlaufendes Wasser abgepumpt, so dass dieser eine im Wesentlichen wasserfreie anspruchsgemässe erste Kammer bildet.

   Gleichzeitig steht der zuvor vertiefte zweite Flussabschnitt mit dem übrigen Fluss in Verbindung, zur Bereitstellung seines vergrösserten Durchflussquerschnitts für den Wassertransport.

[0014] Anschliessend wird in der im Wesentlichen wasserfreien ersten Kammer, gegebenenfalls unter fortwährendem Abpumpen von zulaufendem Wasser, das anspruchsgemässe Bauwerk erstellt, welches beispielsweise ein Brückenpfeiler, ein Leit- oder Befestigungsbauwerk oder ein umfangsmässig geschlossener, sich in Längsrichtung des Flusses erstreckender Entlastungskanal eines Entlastungsbauwerks sein kann.

[0015] Durch das erfindungsgemässe Verfahren wird es erstmals möglich, Bauten im Bereich des Flussbettes zu erstellen, ohne dabei durch die Bautätigkeit den effektiven Durchflussquerschnitt und damit einhergehend die Durchflusskapazität des Flusses zu reduzieren oder wesentlich zu reduzieren,

   indem zu Baubeginn ein "Entlastungsabschnitt" in Form des vertieften anspruchsgemässen zweiten Flussabschnitts geschaffen wird, der den Querschnitts- bzw. Durchflusskapazitätsverlust, der durch das Abschotten des anspruchsgemässen ersten Flussabschnitts zur Erstellung des Bauwerks darin entsteht, ganz oder zumindest im für die Erhaltung der Durchflusskapazität wesentlichen Umfang wettmachen kann. Entsprechend wird die Erstellung von Bauwerken und insbesondere Entlastungsbauwerken in Flüssen bzw.

   Flussbereichen, insbesondere im Bereich von Dörfern und Städten, möglich, in denen dies bislang mit den bekannten Verfahren aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen nicht möglich war.

[0016] Insbesondere können gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren nun auch problemlos Bauwerke in Flüssen erstellt werden, die dauernd viel Wasser führen, die bei starken Niederschlägen erheblich anschwellen und den letzten Quadratmeter ihrer Querschnittsfläche zum Wassertransport benötigen und bei denen immer und auch während der Bauzeit keine Einschränkung der Durchflusskapazität erfolgen darf.

   Auch stellt eine längere Bauzeit nun kein Problem mehr dar, so dass auch grössere bzw. aufwendige Bauwerke im Flussbereich realisierbar werden.

[0017] Zudem kann das Verfahren auch zur Erstellung von Bauten in fliessenden Gewässern von mehreren Metern Tiefe angewendet werden.

[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird als erster Flussabschnitt der näher an einem der beiden Flussufer gelegene Flussabschnitt gewählt, so dass das Vertiefen desselben auf einfache Weise vom Ufer aus erfolgen kann.

   Dabei weist die die uferseitige Begrenzung des ersten Flussabschnitts bildende Reihe von Abschottungselementen bevorzugterweise einen Abstand von etwa einem Meter zum Flussufer auf.

[0019] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der zweite Flussabschnitt derartig vertieft, dass sein maximaler Durchflussquerschnitt mindestens um den durch Abschottung des ersten Flussabschnitts wegfallenden Durchflussquerschnitt vergrössert wird.

   Dies ergibt als Vorteil, dass der Fluss auch nach einem endseitigen Abschotten des ersten Flussabschnitts mindestens den ursprünglichen Durchflussquerschnitt aufweist.

[0020] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt ein Vertiefen des ersten Flussabschnitts vor, vor und nach oder nach dem endseitigen Abschotten desselben, wozu gegebenenfalls die diesen begrenzenden Abschottungselemente nachgeführt werden, falls sie hierfür nicht ausreichend tief in das Flussbetts eingebracht wurden bzw. ein weiteres Absenken derselben erst nach einem Entfernen von für die Abschottungselemente undurchdringbarem Material, wie z.B. Fels, möglich ist. Ein Vertiefen des ersten Flussabschnitts vor dem endseitigen Abschotten desselben weist den Vorteil auf, dass dessen Durchflussquerschnitt hierbei weiterhin für den Wassertransport zur Verfügung steht.

   Ein Vertiefen des ersten Flussabschnitts nach dem endseitigen Abschotten desselben weist hingegen den Vorteil auf, dass zumindest bei stark wasserführendem Fluss ein sicheres und kontrolliertes Arbeiten möglich ist, insbesondere dann, wenn der erste Flussabschnitt dabei unter Abpumpen von darin enthaltenem und nachlaufendem Wasser als im Wesentlichen wasserfreie erste Kammer bereitgestellt wird, was bevorzugt ist.

   In der Praxis kann es aber auch bevorzugt sein, eine Kombination aus diesen beiden Varianten zu wählen, indem zuerst das Hauptvolumen an Material aus dem nicht abgeschütteten ersten Abschnitt entfernt wird, z.B. durch Ausbaggern, und sodann bei abgeschottetem ersten Abschnitt eine im Wesentlichen wasserfreie erste Kammer gebildet wird, aus der dann das Restvolumen entfernt wird, um einen genau definierten Untergrund für das zu erstellende Bauwerk zu erhalten.

[0021] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird am Boden der im Wesentlichen wasserfreien ersten Kammer mindestens ein in Längsrichtung des Flusses verlaufender, umfangsmässig geschlossener anspruchsgemässer erster Entlastungskanal erstellt. Dies kann beispielsweise durch Betonieren vor Ort, durch Einbringen von Fertigelementen oder durch eine Kombination von beidem erfolgen.

   Auch ist es denkbar, ein oder mehrere Rohrleitungen mit einem gewünschten Gesamtquerschnitt am Boden der ersten Kammer zu erstellen. Bei der Erstellung solcher Entlastungsbauwerke für Flüsse treten die Vorteile der Erfindung besonders deutlich zu Tage.

[0022] Dabei ist es bevorzugt, dass der Durchflussquerschnitt des ersten Entlastungskanals so gewählt wird, dass er grösser ist als der ursprüngliche maximale Strömungsquerschnitt des ersten Flussabschnitts.

   Hierdurch kann sichergestellt werden, dass durch Verbinden der Enden des ersten Entlastungskanals mit dem Fluss ein dem ursprünglichen Durchflussquerschnitt vergleichbarer oder grösserer Durchflussquerschnitt hergestellt werden kann, ohne dass der gesamte erste Flussabschnitt dafür mit dem Fluss verbunden werden müsste.

[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens, bei dem ein anspruchsgemässer erster Entlastungskanal erstellt wird, werden dessen Enden nach Erstellung mit dem Fluss verbunden, so dass sein Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht.

   Sodann wird der zweite Flussabschnitt endseitig abgeschüttet und gegebenenfalls durch Abpumpen von Wasser aus diesem, wie bereits zuvor hinsichtlich des ersten Flussabschnitts beschrieben, in eine im Wesentlichen wasserfreie anspruchsgemässe zweite Kammer verwandelt, in welcher dann ein zweites Bauwerk erstellt wird.

[0024] Bevorzugterweise wird als zweites Bauwerk am Boden der im Wesentlichen wasserfreien zweiten Kammer mindestens ein in Längsrichtung des Flusses verlaufender, umfangsmässig geschlossener anspruchsgemässer zweiter Entlastungskanal erstellt, welcher bevorzugterweise identische Querschnittsabmessungen aufweist wie der erste Entlastungskanal.

   Auf diese Weise lassen sich Entlastungsbauwerke mit grosser Durchflusskapazität erstellen.

[0025] Dabei ist es weiter bevorzugt, dass der zweite Flussabschnitt vor dem Erstellen des zweiten Bauwerks ein weiteres Mal vertieft wird, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente, was mit Vorteil bei im Wesentlichen wasserfreier zweiter Kammer erfolgt.

   Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass für das Bauwerk ein gewachsener, nicht ausgewaschener Untergrund zur Verfügung gestellt werden kann, was aus Gründen der Tragfähigkeit wünschenswert ist.

[0026] Wird das beim weiteren Vertiefen des zweiten Flussabschnitts aus diesem entfernte Material mindestens teilweise auf den ersten Entlastungskanal aufgebracht, was bevorzugt ist, so lassen sich Kosten für den Abtransport und die Entsorgung desselben einsparen.

[0027] Auch ist es bei Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen im zweiten Flussabschnitt ein anspruchsgemässes zweites Bauwerk erstellt wird, bevorzugt, wenn auf dem ersten Entlastungskanal durch Auffüllen des ersten Flussabschnitts mit Material eine Transportpiste für die Erstellung des zweiten Bauwerks erstellt wird.

   Hierdurch wird der Abtransport von Aushubmaterial und die Zuführung von Material für das zweite Bauwerk deutlich vereinfacht.

[0028] Weiter ist es bei Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen im zweiten Flussabschnitt ein anspruchsgemässes zweites Bauwerk erstellt wird, bevorzugt, wenn nach dem Erstellen des zweiten Bauwerks das Flussbett zumindest über dem ersten Entlastungskanal wieder in ursprünglicher Höhe hergestellt wird, so dass der Fluss zumindest in diesem Bereich wieder das ursprüngliche Erscheinungsbild aufweist.

[0029] Weiter ist es bei Ausführungsformen des Verfahrens, bei welchen im zweiten Flussabschnitt ein anspruchsgemässer zweiter Entlastungskanal erstellt wird und bei denen ein weiteres Bauwerk im Fluss im Bereich neben dem zweiten Flussabschnitt erstellt werden soll, bevorzugt,

   wenn auf dem zweiten Entlastungskanal durch Auffüllen des zweiten Flussabschnitts mit Material eine Transportpiste erstellt wird, die dem Abtransport von Aushubmaterial und dem Zuführen von Baumaterial dienen kann.

[0030] Dabei ist es bevorzugt, wenn vorgängig zum Erstellen der Transportpiste die Enden des zweiten Entlastungskanals mit dem Fluss verbunden werden, zur Bereitstellung seines Durchflussquerschnitts für den Wassertransport.

[0031] Mit Vorteil wird die Transportpiste zumindest teilweise mit Aushubmaterial gebildet, welches auf der dem ersten Flussabschnitt abgewandten Seite des zweiten Flussabschnitts aus dem Fluss entnommen wird, so dass dieses Material nicht zugeführt werden muss bzw.

   Material, welches ohnehin für die Erstellung des weiteren Bauwerks aus dem Fluss entnommen werden muss, nicht abgeführt zu werden braucht.

[0032] Auch ist es bei Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen auf dem zweiten Entlastungskanal durch Auffüllen mit Material eine Transportpiste erstellt wird, bevorzugt, wenn von dieser Transportpiste aus weitere Abschottungselemente, insbesondere Spundwände aus Metall, in das Flussbett eingebracht werden, derart, dass in Flusslängsrichtung gesehen neben dem zweiten Flussabschnitt ein dritter Flussabschnitt gebildet wird, welcher über seine Länge vom übrigen Fluss und vom ersten und zweiten Flussabschnitt getrennt ist.

   Bevorzugterweise wird das Material zum Erstellen der Transportpiste auf dem zweiten Entlastungskanal erst nach dem Einbringen der weiteren Abschottungselemente oder fortschreitend mit deren Einbringung aus dem Fluss entnommen, so dass nur im Bereich des durch diese begrenzten dritten Flussabschnitts Material aus dem Fluss entnommen wird.

[0033] In diesem dritten Flussabschnitt kann sodann, wie zuvor schon im ersten und zweiten Flussabschnitt, ein Bauwerk erstellt werden.

[0034] Dies geschieht mit Vorteil dadurch, dass der dritte Flussabschnitt vertieft wird, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente, dass durch endseitiges Abschotten desselben und gegebenenfalls Abpumpen von Wasser aus diesem eine im Wesentlichen wasserfreie dritte Kammer gebildet wird,

   wobei der erste und/oder der zweite Entlastungskanal mit dem Fluss verbunden sind zur Bereitstellung von deren Durchflussquerschnitten für den Wassertransport, und dass in der im Wesentlichen wasserfreien dritten Kammer ein weiteres Bauwerk erstellt wird, welches bevorzugterweise identisch ist zum anspruchsgemässen ersten und/oder zweiten Bauwerk.

[0035] Wie für den Fachmann erkennbar ist, kann dieses Verfahren beliebig fortgesetzt werden, d.h.

   es kann ausgehend vom dritten Flussabschnitt ein vierter Flussabschnitt neben diesem gebildet werden, in welchem dann gemäss den zuvor beschriebenen Verfahren ein viertes Bauwerk erstellt werden kann und so fort.

[0036] In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens werden das oder die Bauwerke unter dem ursprünglichen Flussbettniveau angeordnet, wobei es bevorzugt ist, dass nach dem Erstellen derselben über diesen das Flussbett wieder in ursprünglicher Höhe hergestellt wird. Auf diese Weise ist nach Abschluss der Arbeiten keine Veränderung des Landschafts- oder Stadtbilds zu erkennen.

[0037] Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Anwendung des Verfahrens gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung zur Erstellung eines oder mehrerer Druckleitungen oder Druckkanäle für ein Wasserkraftwerk.

   Eine solche Anwendung ist insbesondere dort vorteilhaft, wo gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren umfangsmässig geschlossene Leitungen oder Kanäle mit grosser Höhendifferenz erstellt werden.

[0038] Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
<tb>die Fig. 1 bis 7<sep>Querschnitte durch einen Fluss im Stadtgebiet in verschiedenen Bauphasen während der Erstellung eines unterirdischen Entlastungsbauwerks gemäss einem ersten erfindungsgemässen Verfahren; und


  <tb>die Fig. 8 bis 17<sep>Querschnitte durch einen weiteren Fluss in verschiedenen Bauphasen während der Erstellung eines unterirdischen Entlastungsbauwerks gemäss einem zweiten erfindungsgemässen Verfahren.

[0039] Fig. 1 zeigt einen mit einem Entlastungsbauwerk zu versehenden Fluss 1 in einer Stadt in einem Zustand vor der Erstellung des Entlastungsbauwerks und bei mittlerem Wasserstand W. Wie zu erkennen ist, grenzen beidseitig Gebäude 13 teilweise bis direkt an die Flussufer an.

   Das ursprüngliche Flussbett 3 ist im vorliegenden Fall im Wesentlichen eben und besteht aus Kies.

[0040] Ausgehend von diesem Zustand wird in einem das Flussbett auf der linken Seite durch Ausbaggern vertieft und mit einem Teil des Aushubmaterials auf der rechten Flussseite eine Transportpiste 14 aufgeschüttet, wobei der Durchflussquerschnitt des Flusses 1 gegenüber dem ursprünglichen Durchflussquerschnitt vergrössert wird. Von der Piste 14 aus werden sodann drei parallele, in Längsrichtung des Flusses 1 verlaufende Reihen von Spundwänden 4 in das Flussbett eingerammt, derart, dass diese in Flusslängsrichtung gesehen einen anspruchsgemässen ersten Flussabschnitt 5 und einen anspruchsgemässen zweiten Flussabschnitt 6 bilden, welche über ihre Länge gesehen voneinander und vom übrigen Flussbereich 7 getrennt sind.

   Dabei werden die Spundwände 4 so weit in das Flussbett eingerammt, dass ihre Oberkanten um ein Mass X von etwa 50 cm unterhalb des Überlaufniveaus des linken Flussufers zu liegen kommen. Diese Situation ist in Fig. 2 dargestellt.

[0041] Sodann wird der zweite Flussabschnitt 6 ausgebaggert, derart, dass sein Durchflussquerschnitt zusammen mit den Durchflussquerschnitten der übrigen Flussbereiche 7 und ohne den Durchflussquerschnitt des ersten Flussabschnitts 5 grösser ist als der ursprüngliche Gesamtdurchflussquerschnitt des Flusses 1.

   Anschliessend wird im ersten Flussabschnitt 5, nach vorherigem Umwandeln dieses Flussabschnitts 5 durch endseitiges Abschotten desselben und Abpumpen von eingeschlossenem und nachlaufendem Wasser in eine im Wesentlichen wasserfreie, anspruchsgemässe erste Kammer 8, im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett 3 ein in Längsrichtung des Flusses verlaufender, umfangsmässig geschlossener anspruchsgemässer erster Entlastungskanal 2 erstellt.

   Die hieraus resultierende Situation ist in Fig. 3 dargestellt.

[0042] In einem weiteren Schritt werden die Enden des ersten Entlastungskanals 2 mit dem Fluss 1 verbunden, so dass dessen Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht and anschliessend der zweite Flussabschnitt 6 durch endseitiges Abschotten und Abpumpen von eingeschlossenem und nachlaufendem Wasser in eine im Wesentlichen wasserfreie, anspruchsgemässe zweite Kammer 9 verwandelt. Diese Situation ist in Fig. 4 dargestellt.

[0043] Sodann wird in der im zweiten Flussabschnitt 6 gebildeten, im Wesentlichen wasserfreien Kammer 9 ein weiterer, anspruchsgemässer zweiter Entlastungskanal 2a erstellt, welcher ebenfalls unter dem ursprünglichen Flussbett 3 angeordnet ist und im Querschnitt gesehen identische Dimensionen aufweist wie der im ersten Flussabschnitt 5 erstellte Entlastungskanal 2.

   Diese Situation ist in Fig. 5 dargestellt.

[0044] Anschliessend werden die Enden des zweiten Entlastungskanals 2a mit dem Fluss 1 verbunden, so dass dessen Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht. Sodann werden der erste 5 und der zweite Flussabschnitt 6 mit ursprünglichem Flussbettmaterial bis auf die Höhe des ursprünglichen Flussbetts 3 aufgefüllt. Danach werden die Spundwände 4 gezogen und die Auslaufenden der beiden Entlastungskanäle 2, 2a geschlossen, so dass sich diese mit Wasser auffüllen und am Wassertransport nicht teilnehmen.

   Diese Situation, in der für den Wassertransport nur der oberhalb des Flussbetts 3 vorhandene Durchflussquerschnitt zur Verfügung steht mit dem Resultat, dass der bei dieser Durchflussmenge ursprünglich übliche Wasserstand W erreicht wird, ist in Fig. 6 dargestellt.

[0045] Für den Fall, dass grössere Wassermengen abgeführt werden müssen, können die Auslaufenden der Entlastungskanäle 2, 2a ganz und teilweise geöffnet werden und dadurch der Wasserstand W des Flusses 1 kontrolliert werden.

[0046] Fig. 7 zeigt einen breiteren Fluss 1 als im vorangehenden Beispiel in einem Zustand vor der Erstellung eines Entlastungsbauwerks gemäss einem zweiten erfindungsgemässen Verfahren, ebenfalls bei einem mittlerem Wasserstand W. Wie zu erkennen ist, grenzen am linken Flussufer Gebäude 13 bis direkt an den Fluss 1 an.

   Das ursprüngliche Flussbett 3 ist im vorliegenden Fall wiederum im Wesentlichen eben und besteht ebenfalls aus Kies.

[0047] Ausgehend von der in Fig. 7 gezeigten Situation werden vom rechten Flussufer her zwei parallele, in Längsrichtung des Flusses 1 verlaufende Reihen von Spundwänden 4 in das Flussbett eingerammt und nach einem Aussteifen der Spundwände 4 eine Bohlenbrücke 15 mit Auffahrtsrampe auf den Spundwänden 4 erstellt. Hierdurch bilden diese Spundwandreihen 4 in Flusslängsrichtung gesehen einen anspruchsgemässen ersten Flussabschnitt 5, welcher über seine Länge gesehen vom übrigen Flussbereich 7 getrennt ist.

   Diese Situation ist in Fig. 8 dargestellt.

[0048] Sodann wird eine dritte, zu den beiden bereits bestehenden Spundwandreihen 4 parallele Reihe von Spundwänden 4 in das Flussbett eingerammt, wodurch in Flusslängsrichtung gesehen ein anspruchsgemässer zweiter Flussabschnitt 6 gebildet wird, welcher über seine Länge gesehen vom ersten Flussabschnitt 5 und von den übrigen Flussbereichen 7 getrennt ist. Dieser zweite Flussabschnitt 6 wird durch Ausbaggern so weit vertieft, dass sich sein Durchflussquerschnitt um mindestens den Durchflussquerschnitt des ersten Flussabschnitts 5 vergrössert. Dabei werden seine Spundwände 4 fortschreitend mit den Aushubarbeiten mit Abspriessungen 18 versehen.

   Diese Situation ist in Fig. 9 dargestellt.

[0049] Anschliessend wird der erste Flussabschnitt 5 durch endseitiges Abschotten desselben und Abpumpen von eingeschlossenem und nachlaufendem Wasser in eine im Wesentlichen wasserfreie, anspruchsgemässe erste Kammer 8 verwandelt, in welcher dann eine Transportpiste 16 mit einer Auffahrtsrampe 17 auf die Bohlenbrücke 15 erstellt wird. Diese Situation ist in Fig. 10 dargestellt.

[0050] In einem weiteren Arbeitsschritt wird die im Wesentlichen wasserfreie erste Kammer 8 ausgehend von der Piste 16 durch Aushub von Material 19 vertieft und anschliessend eine weitere, untere Transportpiste 20 erstellt. Dabei werden die Spundwände 4 des ersten Flussabschnitts 5 fortlaufend zu den Aushubarbeiten mit Spriessrahmen 18 versehen.

   Fig. 11 zeigt die Situation kurz vor Abschluss der Aushubarbeiten.

[0051] Nach erfolgtem Aushub wird in der ersten Kammer 8 im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett 3 ein in Längsrichtung des Flusses 1 verlaufender, umfangsmässig geschlossener anspruchsgemässer erster Entlastungskanal 2 erstellt. Die sich ergebende Situation ist in Fig. 12 dargestellt.

[0052] In einem weiteren Schritt werden die Enden des ersten Entlastungskanals 2 mit dem Fluss 1 verbunden, so dass dessen Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht und anschliessend der zweite Flussabschnitt 6 durch endseitiges Abschotten und Abpumpen von eingeschlossenem und nachlaufendem Wasser in eine im Wesentlichen wasserfreie, anspruchsgemässe zweite Kammer 9 verwandelt.

   Anschliessend wird diese Kammer 9 durch Aushub von Material weiter vertieft, wobei das ausgehobene Material zur Erstellung einer Transportpiste 21 mit Auffahrtsrampe auf dem ersten Entlastungskanal 2 verwendet wird. Diese Situation ist in Fig. 13 dargestellt.

[0053] Sodann wird in der im zweiten Flussabschnitt 6 gebildeten im Wesentlichen wasserfreien Kammer 9 ein weiterer, anspruchsgemässer zweiter Entlastungskanal 2a erstellt, welcher ebenfalls unter dem ursprünglichen Flussbett 3 angeordnet ist und im Querschnitt gesehen identische Dimensionen aufweist wie der im ersten Flussabschnitt 5 erstellte Entlastungskanal 2.

   Diese Situation ist in Fig. 14 dargestellt.

[0054] Anschliessend werden das Material der Transportpiste 21 auf dem ersten Entlastungskanal 2 und das Material von deren Auffahrtsrampe wieder entfernt und im ersten Flussabschnitt 5 das Flussbett auf ursprünglicher Höhe wieder hergestellt. Auch werden die endseitigen Abschottungen des ersten Flussabschnitts 5 entfernt und die uferseitigen Spundwände 4 des ersten Flussabschnitts 5 bis auf die für die Bohlenbrücke 15 erforderlichen Spundwände 4 gezogen, so dass auch der oberhalb des Flussbetts gebildete Durchflussquerschnitt im Bereich des ehemaligen ersten Flussabschnitts 5 für den Wassertransport zur Verfügung steht.

   Diese Situation ist in Fig. 15 dargestellt, wobei hier und für die folgenden Figuren zu beachten ist, dass das Fehlen der uferseitigen Spundwände 4 des ersten Flussabschnitts 5 nicht erkennbar ist, weil die die Bohlenbrücke 15 tragende Spundwand 4 gezeigt ist.

[0055] Anschliessend werden die Enden des zweiten Entlastungskanals 2a mit dem Fluss 1 verbunden, damit dessen Durchtrittsquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht.

   Zudem wird auf dem zweiten Entlastungskanal 2a mit Material, welches auf der dem ehemaligen ersten Flussabschnitt 5 abgewandten Seite des zweiten Flussabschnitts 6 aus dem Flussbett ausgehoben wird, eine Transportpiste 22 mit Auffahrtsrampe erstellt und anschliessend von der Transportpiste 22 eine weitere Reihe Spundwände 4 parallel zu den bereits bestehenden Spundwandreihen 4 in das Flussbett gerammt, derart, dass in Flusslängsrichtung gesehen ein weiterer, anspruchsgemässer dritter Flussabschnitt 11 gebildet wird, welcher über seine Länge gesehen vom zweiten Flussabschnitt 6 und von den übrigen Flussbereichen 7 getrennt ist.

   Diese Situation ist in Fig. 16 dargestellt.

[0056] Wie schon bei der Erstellung der bereits bestehenden Entlastungskanäle 2, 2a praktiziert, wird nun auch der dritte Flussabschnitt 11 durch endseitiges Abschotten und Abpumpen von eingeschlossenem und nachlaufendem Wasser in eine im Wesentlichen wasserfreie, anspruchsgemässe dritte Kammer 12 verwandelt, in welcher anschliessend in bereits zuvor dargestellter Weise ein weiterer, mit dem ersten 2 und dem zweiten Entlastungskanal 2a identischer anspruchsgemässer dritter Entlastungskanal 2b erstellt wird.

   Diese Situation ist in Fig. 17 dargestellt.

[0057] In entsprechender Fortsetzung des zuvor beschriebenen Verfahrens können weitere Entlastungskanäle im Bereich unterhalb der ursprünglichen Flussbetts neben den bereits bestehenden erstellt werden.

[0058] Anschliessend werden die Enden des dritten Entlastungskanals 2b mit dem Fluss 1 verbunden, so dass dessen Durchflussquerschnitt für den Wassertransport zur Verfügung steht, und es folgen die Abschlussarbeiten wie das Entfernen der Transportpiste 22 und der Bohlenbrücke 15, das Ziehen oder Einkürzen der Spundwände 4 und das Wiederherstellen des Flussbetts auf ursprünglicher Höhe. Danach werden bei normalem Wasserstand W die Auslaufenden der Entlastungskanäle 2, 2a, 2b geschlossen, so dass diese am Wassertransport nicht teilnehmen und sich bei dieser Durchflussmenge der ursprünglich übliche Wasserstand W einstellt.

   Für den Fall, dass grössere Wassermengen abgeführt werden müssen, können die Auslaufenden der Entlastungskanäle 2, 2a, 2b ganz und teilweise geöffnet werden und dadurch der Wasserstand W des Flusses 1 kontrolliert werden.

[0059] Wie Entlastungskanäle bzw. Entlastungsleitungen und deren Ein- und Auslaufenden auszubilden sind, ist dem Fachmann auf dem Gebiet von Entlastungsbauwerken bekannt und muss deshalb hier nicht genauer erläutert werden.

[0060] Während in der vorliegenden Anmeldung bevorzugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und auch in anderer Weise innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann.



  The present invention relates to a method for creating a structure in a river, in particular for creating a relief structure in the area below the original riverbed, and to an application of the method for creating pressure lines or pressure channels for a hydroelectric power plant according to the preambles of the independent claims.

In the course of climate change, it is increasingly common, especially in mountainous regions, that due to local extreme precipitation and often in combination with a strong snow melt, a temporary overload of rivers, sometimes with fatal consequences for humans and the environment.

There is therefore an increasing need among the communities concerned for suitable measures,

   in order to be able to remove the short-term occurring water quantity peaks safely and controlled.

In principle, it is of course possible to deepen the stream or riverbeds by dredging, so that there is a larger maximum flow area. However, this means that the water level at usual amounts of water is much lower than originally, which is undesirable in many cases, both for reasons of landscape or cityscape as well as for hydrological reasons.

As a solution offer here relief structures, with which the excess amounts of water can be dissipated. In this case, it would be fundamentally desirable to design these as discharge channels arranged under the riverbed with which, if required, the flow cross-section of the flow can be increased.

   In this way, it is possible to build on the "own property", so that no additional costs for additional land acquisition and thus possibly long-standing delays of the construction project due to possible expropriation procedures can occur.

However, arises when creating such relief structures according to the methods known today, the problem that during the construction period, which may extend over months and even years, a loss of flow capacity of the river must be taken into account.

   However, this is intolerable especially in the area of villages and towns, where the river bed is limited by houses and roads, so that it is only possible to create such relief structures under the riverbed, if temporarily an additional temporary Relief structure outside the riverbed can be created, which is again in mountainous areas and within villages and towns in most cases not or not at reasonable cost possible. Accordingly, many urgently needed relief structures can not be realized today.

Of course, the problem described above applies not only to the creation of relief structures in rivers, but generally to the construction of structures with a longer construction period, such as. Bridge pier or Leit-

   Fortifications, in rivers, especially in the area of villages and towns.

It therefore has as its object to provide methods for creating a structure in a river, in particular for creating a relief structure in the area under the original riverbed, which do not have the aforementioned disadvantages of the prior art or at least partially avoid.

This object is achieved by the method and the application of the method according to the independent claims.

A first aspect of the invention relates to a method for creating a structure in a river, in particular with at times large amounts of water,

   Preferably to create a relief structure in the area below the original riverbed.

In this case, in a first method step, three rows of partition elements, preferably metal sheet piles, preferably substantially parallel to one another, are introduced into the riverbed in the longitudinal direction of the flow, e.g. by ramming in such a way that viewed in the longitudinal direction of the water a first and a second flow section are formed, which are separated from the rest of the river and from each other by at least the usual water level and preferably at each experience possible water level over its length by the partition elements. The place where the building is to be built is located within the first section of the river.

   In particular, when building structures in areas where buildings and roads adjoin close to the riverbank, it is preferred that there is a distance of preferably about one meter between the river bank and the row of foreclosure elements nearest the respective river bank, in which water flows continuously in order to counteract a lowering of the groundwater level in the bank area and to minimize any subsidence phenomena.

In a second method step, the second flow section is then deepened, to increase its flow cross-section, to which, if necessary, these limiting foreclosure elements are tracked, if they were not introduced sufficiently deep into the riverbed or

   further lowering it only after removal of impermeable material for the partitioning elements, such as e.g. Rock is possible. The deepening of the second flow section takes place at the end connected to the flow in the second flow section, so that its flow cross-section for water transport is available and it does not come during the deepening of the same to a reduction in the total flow area.

After the flow cross-section of the second flow section has been enlarged in this way, the first flow section is finally discharged and pumped out any trapped and trailing water in this, so that it forms a substantially water-free claimed first chamber.

   At the same time, the previously recessed second flow section communicates with the remainder of the flow to provide its increased flow cross section for water transport.

Subsequently, in the substantially anhydrous first chamber, optionally with continuous pumping of incoming water, the claim-building, created, for example, a bridge pier, a control or mounting structure or a circumferentially closed, extending in the longitudinal direction of the flow discharge channel of a relief structure can be.

By the method according to the invention it becomes possible for the first time to construct buildings in the area of the riverbed, without thereby reducing or substantially reducing the effective flow cross-section and consequently the flow capacity of the river by the construction activity,

   by providing at start of construction a "relief section" in the form of the recessed second flow section as required, which will substantially or at least substantially affect the flow capacity loss resulting from the partitioning of the required first flow section for construction of the structure therein Compensate the extent. Accordingly, the construction of structures and in particular relief structures in rivers or

   River areas, especially in the area of villages and towns, possible in which this was previously not possible with the known methods for technical or economic reasons.

In particular, according to the inventive method now easily structures are created in rivers that constantly lead a lot of water, which swell considerably in heavy rainfall and the last square meter of their cross-sectional area for water transport and in which always and during construction no restriction the flow capacity may take place.

   Also, a longer construction time is no longer a problem, so that larger or complex structures in the river area can be realized.

In addition, the method can also be used to create buildings in flowing waters of several meters depth.

In a preferred embodiment of the method is selected as the first flow section of the closer to one of the two river banks river section, so that the deepening thereof can be done easily from the shore.

   In this case, the row of partitioning elements forming the bank-side boundary of the first river section preferably has a distance of about one meter from the river bank.

In a further preferred embodiment of the method, the second flow section is deepened such that its maximum flow cross-section is increased at least by the omitted by foreclosure of the first flow section flow cross-section.

   This results in the advantage that the flow has at least the original flow cross-section even after an end-side sealing of the first flow section.

In yet another preferred embodiment, a deepening of the first flow section takes place before, after and after or after the end-side bulkheading thereof, including, if necessary, these limiting foreclosure elements are tracked, if they were not introduced sufficiently deep into the riverbed or a further lowering the same only after removal of impermeable to the partition elements material, such as Rock is possible. A deepening of the first flow section before the end-side bulkhead of the same has the advantage that its flow cross-section is still available for water transport.

   A deepening of the first flow section after the end-side bulkheading of the same, however, has the advantage that safe and controlled working is possible, at least when the first flow section is pumped out as containing and trailing water as substantially anhydrous first chamber is provided, which is preferred.

   In practice, however, it may also be preferable to choose a combination of these two variants by first removing the major volume of material from the non-dumped first section, e.g. by dredging, and then at abgeschottetem first section, a substantially water-free first chamber is formed, from which then the residual volume is removed to obtain a well-defined background for the building to be created.

In yet another preferred embodiment of the method is at the bottom of the substantially water-free first chamber at least one extending in the longitudinal direction of the flow, circumferentially closed claims daemzle first relief channel created. This can be done for example by concreting on site, by introducing precast elements or by a combination of both.

   It is also conceivable to create one or more pipelines with a desired overall cross-section at the bottom of the first chamber. When creating such relief structures for rivers, the advantages of the invention become particularly apparent.

It is preferred that the flow cross-section of the first discharge channel is chosen so that it is greater than the original maximum flow cross-section of the first flow section.

   This makes it possible to ensure that by connecting the ends of the first discharge channel to the flow, a flow cross-section comparable or larger than the original flow cross-section can be produced without the entire first flow section having to be connected to the flow for this purpose.

In a preferred embodiment of the method according to the invention, in which a demanding first discharge channel is created, the ends of which are connected after creation with the flow, so that its flow cross section for water transport is available.

   Then, the second flow section is poured off at the end and, where appropriate, by pumping out water therefrom, as already described above with regard to the first flow section, into a substantially anhydrous second chamber requiring compliancy, in which a second structure is then created.

Preferably, as the second structure at the bottom of the substantially water-free second chamber at least one extending in the longitudinal direction of the flow, circumferentially closed demanding second drain channel created, which preferably has identical cross-sectional dimensions as the first discharge channel.

   In this way, discharge structures with a large flow capacity can be created.

It is further preferred that the second flow section is deepened a second time before the creation of the second structure, optionally with a tracking of the partition elements, which is advantageously carried out at substantially anhydrous second chamber.

   In this way it can be ensured that a grown, not washed-out underground can be provided for the building, which is desirable for reasons of carrying capacity.

If this is at least partially applied to the first relief channel during further deepening of the second flow section from this removed material, which is preferred, then costs for the removal and the disposal of the same can be saved.

Also, it is in embodiments of the method in which in the second flow section a Fordergemässes second structure is created, preferably, if on the first discharge channel by filling the first flow section with material a transport path for the creation of the second structure is created.

   As a result, the removal of excavated material and the supply of material for the second structure is significantly simplified.

Further, it is in embodiments of the method in which in the second flow section a claims according to second structure is created, preferably when after the creation of the second structure, the river bed is made at least over the first discharge channel back to its original level, so that the flow at least in this area has the original appearance again.

Further, it is preferred in embodiments of the method in which in the second section of the river a sophisticated second relieving channel is created and in which a further structure is to be created in the river in the area adjacent to the second section of the river.

   when on the second discharge channel by filling the second flow section with material a transport runway is created, which can serve for the removal of excavated material and the supply of building material.

It is preferred if the ends of the second discharge channel are previously connected to the flow to create the transport path, to provide its flow cross-section for water transport.

Advantageously, the transport path is at least partially formed with excavated material, which is removed on the side facing away from the first flow section side of the second flow section from the river, so that this material does not have to be supplied or

   Material, which must be removed anyway for the creation of the further structure from the river, need not be dissipated.

Also, it is in embodiments of the method in which on the second discharge channel by filling with material a transport path is created, preferably, if from this transport run from further foreclosure elements, in particular sheet piles of metal, are introduced into the riverbed, such that seen in the longitudinal direction of the flow next to the second flow section, a third flow section is formed, which is separated over its length from the remaining flow and from the first and second flow section.

   Preferably, the material for creating the transport path on the second discharge channel is removed only after the introduction of the further partition elements or progressively with their introduction from the river, so that material is removed from the river only in the region of the limited by this third flow section material.

In this third flow section can then, as previously in the first and second flow section, a building be created.

This is done with advantage in that the third flow section is recessed, possibly with a tracking of the foreclosure that it is formed by end-side bulkheads and optionally pumping water from this a substantially water-free third chamber,

   wherein the first and / or the second discharge channel are connected to the flow to provide their flow cross sections for water transport, and that in the substantially water-free third chamber, another structure is created, which is preferably identical to the claimed first and / or second building ,

As will be appreciated by those skilled in the art, this process may be continued as desired, i.

   it can be formed starting from the third flow section, a fourth flow section adjacent to this, in which then according to the method described above, a fourth building can be created and so on.

In yet another preferred embodiment of the method according to the invention, the structure (s) are arranged below the original river bed level, it being preferred that after the construction of the same, the river bed is restored to its original height. In this way, after completion of the work no change in the landscape or cityscape can be seen.

A second aspect of the invention relates to the use of the method according to the first aspect of the invention for the creation of one or more pressure lines or pressure channels for a hydroelectric power plant.

   Such an application is particularly advantageous where according to the inventive method circumferentially closed lines or channels are created with a large height difference.

Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims and from the following description with reference to the figures. Showing:
 <tb> Figs. 1 to 7 <sep> Cross-sections of a river in the urban area in different stages of construction during the construction of an underground relief structure according to a first method according to the invention; and


   <tb> Figs. 8 to 17 <sep> Cross sections through a further flow in different stages of construction during the creation of an underground relief structure according to a second inventive method.

Fig. 1 shows a relief structure to be provided with a river 1 in a city in a state prior to the construction of the relief structure and at medium water level W. As can be seen, on both sides of building 13 adjacent to part right up to the river banks.

   The original river bed 3 is substantially flat in the present case and consists of gravel.

Starting from this state, the flow bed on the left side is deepened by dredging and with a portion of the excavated material on the right side of the river a transport slope 14 is heaped up, wherein the flow cross-section of the river 1 is enlarged compared to the original flow cross-section. From the runway 14, three parallel rows of sheet piles 4 running in the longitudinal direction of the river 1 are then driven into the riverbed such that they form a first flow section 5 and a second flow section 6 according to the invention, seen along the longitudinal direction of the river separated from each other and from the remaining flow area 7.

   The sheet pile walls 4 are driven into the riverbed so far that their upper edges come to rest by a dimension X of about 50 cm below the overflow level of the left bank of the river. This situation is shown in FIG.

Then, the second flow section 6 is dredged, such that its flow cross section, together with the flow cross sections of the remaining flow regions 7 and without the flow cross section of the first flow section 5, is greater than the original total flow cross section of the flow 1.

   Subsequently, in the first flow section 5, after previously converting this flow section 5 by end-capping it and pumping trapped and trailing water into a substantially water-free, demanding first chamber 8, in the area below the original river bed 3 extending in the longitudinal direction of the flow, circumferentially closed claims first discharge channel 2 created.

   The resulting situation is shown in Fig. 3.

In a further step, the ends of the first discharge channel 2 are connected to the flow 1, so that its flow cross section for water transport is available and then the second flow section 6 by end abgeschotten and pumping trapped and trailing water in a substantially Anhydrous, demanding second chamber 9 transformed. This situation is shown in FIG.

Then, in the formed in the second flow section 6, substantially water-free chamber 9, another, beschmegemässer second discharge channel 2a created, which is also located under the original riverbed 3 and seen in cross-section identical dimensions as that created in the first flow section 5 Relief channel 2.

   This situation is shown in FIG.

Subsequently, the ends of the second discharge channel 2a are connected to the flow 1, so that its flow cross-section is available for water transport. Then, the first 5 and the second flow section 6 are filled with original river bed material to the level of the original river bed 3. Thereafter, the sheet piles 4 are pulled and the outlet ends of the two discharge channels 2, 2 a closed, so that they fill up with water and not participate in water transport.

   This situation, in which only the flow cross section existing above the riverbed 3 is available for the transport of water, with the result that the originally normal water level W at this flow rate is reached, is shown in FIG.

In the event that larger amounts of water must be removed, the outlet ends of the discharge channels 2, 2 a can be opened completely and partially, thereby controlling the water level W of the river 1.

Fig. 7 shows a wider flow 1 than in the previous example in a state before the creation of a relief structure according to a second inventive method, also at a mean water level W. As can be seen, border on the left bank of buildings 13 to directly the river 1.

   The original river bed 3 is in the present case, in turn, substantially flat and also consists of gravel.

Starting from the situation shown in Fig. 7 two parallel, running in the longitudinal direction of the river 1 rows of sheet piles 4 are driven from the right bank into the riverbed and after stiffening the sheet piles 4, a screed 15 with ramp on the sheet pile walls. 4 created. As a result, these sheet pile wall rows 4, as seen in the longitudinal direction of the flow, form a first flow section 5 which, as seen along its length, is separated from the remaining flow region 7.

   This situation is shown in FIG.

Then, a third, parallel to the two existing rows of sheet piles 4 series of sheet piles 4 is driven into the riverbed, which seen in the longitudinal direction of a river qualifying second flow section 6 is formed, which seen over its length from the first flow section 5 and the rest River areas 7 is separated. This second flow section 6 is deepened by dredging so far that its flow cross-section increases by at least the flow cross-section of the first flow section 5. His sheet piles 4 are progressively provided with the excavation work with Abspriessungen 18.

   This situation is shown in FIG.

Subsequently, the first flow section 5 of the same by end Abschotten and pumping of trapped and trailing water in a substantially anhydrous, claim compliant first chamber 8 is transformed, in which then a transport runway 16 is created with an access ramp 17 to the screed bridge 15. This situation is shown in FIG.

In a further step, the substantially water-free first chamber 8 is deepened starting from the runway 16 by excavation of material 19 and subsequently creates a further, lower transport runway 20. In this case, the sheet pile walls 4 of the first flow section 5 are continuously provided with spray frame 18 for the excavation work.

   Fig. 11 shows the situation shortly before completion of the excavation work.

After the excavation is in the first chamber 8 in the area below the original riverbed 3 a running in the longitudinal direction of the river 1, circumferentially closed claim da moderate first discharge channel 2 created. The resulting situation is shown in FIG. 12.

In a further step, the ends of the first discharge channel 2 are connected to the flow 1, so that its flow cross section for water transport is available and then the second flow section 6 by end Abschotten and pumping trapped and trailing water in a substantially Anhydrous, demanding second chamber 9 transformed.

   Subsequently, this chamber 9 is further deepened by excavation of material, the excavated material is used to create a transport slope 21 with ramp on the first discharge channel 2. This situation is shown in FIG.

Then, in the second substantially water-free chamber 9 formed in the second flow section 6, a further beschgemässen second discharge channel 2a created, which is also located under the original riverbed 3 and seen in cross-section identical dimensions as the created in the first flow section 5 relief channel second

   This situation is shown in FIG.

Subsequently, the material of the transport runway 21 on the first discharge channel 2 and the material are removed from the ramp and again in the first flow section 5, the riverbed restored to its original height. Also, the end-side foreclosures of the first flow section 5 are removed and the shore-side sheet piles 4 of the first flow section 5 pulled to the required for the screed bridge 15 sheet piles 4, so that also formed above the river bed flow cross-section in the former of the first flow section 5 for water transport is available.

   This situation is illustrated in FIG. 15, it being noted here and for the following figures that the absence of the bank-side sheet-pile walls 4 of the first flow section 5 can not be recognized because the sheet pile wall 4 carrying the screed bridge 15 is shown.

Subsequently, the ends of the second discharge channel 2a are connected to the flow 1, so that its passage cross-section is available for water transport.

   In addition, on the second discharge channel 2a with material which is excavated on the side facing away from the former first flow section 5 of the second flow section 6 from the riverbed, a transport runway 22 with ramp and created by the transport runway 22 another series of sheet piles 4 parallel to the already existing piling wall rows 4 rammed into the riverbed, such that seen in the longitudinal direction of the river, a further, claims third third flow section 11 is formed, which is seen over its length separated from the second flow section 6 and from the remaining flow regions 7.

   This situation is shown in FIG.

As already practiced in the preparation of the existing relief channels 2, 2a, now the third flow section 11 is now transformed by end-side Abschotten and pumping trapped and trailing water in a substantially anhydrous, claim-compliant third chamber 12, in which subsequently in already shown, another, with the first 2 and the second discharge channel 2a identical claims third discharge channel 2b is created.

   This situation is shown in FIG.

In a corresponding continuation of the method described above, further relief channels can be created in the area below the original riverbed next to the already existing ones.

Subsequently, the ends of the third discharge channel 2b are connected to the river 1, so that its flow cross-section is available for water transport, and followed by the final work such as removing the transport runway 22 and the screed bridge 15, pulling or shortening the sheet piling 4 and restoring the riverbed at original altitude. Thereafter, at normal water level W, the outlet ends of the discharge channels 2, 2a, 2b are closed so that they do not participate in the water transport and at this flow rate the originally customary water level W is established.

   In the event that larger amounts of water must be removed, the outlet ends of the discharge channels 2, 2 a, 2 b can be completely and partially opened and thereby the water level W of the river 1 can be controlled.

How discharge channels or discharge lines and their inlet and outlet ends are to be formed, is known to the expert in the field of relief structures and therefore need not be explained in more detail here.

While preferred embodiments of the invention have been described in the present application, it is to be understood that the invention is not limited thereto and may be practiced otherwise within the scope of the following claims.


    

Claims (22)

1. Verfahren zur Erstellung eines Bauwerks (2) in einem Fluss (1), insbesondere zum Erstellen eines Entlastungssbauwerks (2) im Bereich unter dem ursprünglichen Flussbett (3), umfassend die Verfahrensschritte: a) Einbringen von drei Reihen von Abschottungselementen (4), insbesondere von Spundwänden (4), insbesondere im Wesentlichen parallel zueinander, in das Flussbett derart, dass in Flusslängsrichtung gesehen nebeneinander ein erster Flussabschnitt (5) und ein zweiter Flussabschnitt (6) gebildet werden, welche über ihre Länge vom übrigen Flussbereich (7) und voneinander getrennt sind, wobei der Ort des zu erstellenden Bauwerks innerhalb des ersten Flussabschnitts (5) liegt; 1. A method for creating a structure (2) in a river (1), in particular for creating a relief structure (2) in the area below the original riverbed (3), comprising the method steps: a) introducing three rows of partition elements (4), in particular of sheet piling (4), in particular substantially parallel to each other, in the riverbed such that seen in the longitudinal direction of the flow side by side, a first flow section (5) and a second flow section (6) are formed which are separated over their length from the remaining flow area (7) and from each other, wherein the location of the building to be created within the first flow section (5) is located; b) Vertiefen des zweiten Flussabschnitts (6) zur Vergrösserung seines maximalen Durchflussquerschnitts, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente (4), wobei das Vertiefen bei endseitig mit dem Fluss in Verbindung stehendem zweiten Flussabschnitt erfolgt; c) endseitiges Abschotten des ersten Flussabschnitts (5) und gegebenenfalls Abpumpen von Wasser aus diesem zur Bildung einer im Wesentlichen wasserfreien ersten Kammer (8), wobei der vertiefte zweite Flussabschnitt (6) mit dem übrigen Fluss in Verbindung steht zur Bereitstellung seines vergrösserten Durchflussquerschnitts für den Wassertransport; d) Erstellen des Bauwerks (2) in der im Wesentlichen wasserfreien ersten Kammer (8). b) deepening of the second flow section (6) to increase its maximum flow cross-section, optionally with a tracking of the partition elements (4), wherein the deepening takes place at the end connected to the flow of the second flow section; c) end-capping the first flow section (5) and optionally pumping water therefrom to form a substantially water-free first chamber (8), the recessed second flow section (6) communicating with the remainder of the flow to provide its increased flow area for the water transport; d) creating the structure (2) in the substantially water-free first chamber (8). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flussbett (3) vor dem Einbringen der Abschotttungselemente (4) auf einer Seite, auf der nach deren Einbringung der zweite Flussabschnitt (6) gebildet wird, durch Ausbaggern vertieft wird und mit einem Teil des Aushubmaterials auf der anderen Flussseite, auf der nach Einbringung der Abschottungselemente (4) der erste Flussabschnitt (5) gebildet wird, eine Transportpiste (14) aufgeschüttet wird, wobei der Durchflussquerschnitt des Flusses (1) gegenüber dem ursprünglichen Durchflussquerschnitt vergrössert wird, und insbesondere, dass die Abschottungselemente (4) von der Piste (14) aus eingebracht werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the river bed (3) before the introduction of the Abschotttungselemente (4) on a side on which the introduction of the second flow section (6) is formed, is deepened by dredging and a part of the excavated material on the other side of the river, upon which the first flow section (5) is formed after introduction of the partition elements (4), a transport runway (14) is built up, whereby the flow cross-section of the flow (1) with respect to the original flow cross-section is increased, and in particular in that the partitioning elements (4) are introduced from the runway (14). 3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als erster Flussabschnitt (5) der näher an einem der beiden Flussufer gelegene Flussabschnitt gewählt wird. 3. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that is selected as the first flow section (5) located nearer to one of the two river banks river section. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flussabschnitt (6) derartig vertieft wird, dass sein Strömungsquerschnitt mindestens um den durch die endseitige Abschottung des ersten Flussabschnitts wegfallenden Strömungsquerschnitt vergrössert wird. 4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the second flow section (6) is deepened such that its flow cross-section is increased at least by the omitted by the end-side foreclosure of the first flow section flow cross-section. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor und/oder nach dem endseitigen Abschotten ein Vertiefen des ersten Flussabschnitts (5) erfolgt, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente (4). 5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that before and / or after the end Abschotten a deepening of the first flow section (5), optionally with a tracking of the partition elements (4). 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertiefen des ersten Flussabschnitts (5) bei im Wesentlichen wasserfreier erster Kammer (8) erfolgt. 6. The method according to claim 5, characterized in that the deepening of the first flow section (5) takes place in an essentially water-free first chamber (8). 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Bauwerk am Boden der im Wesentlichen wasserfreien ersten Kammer (8) mindestens ein in Längsrichtung des Flusses verlaufender, umfangsmässig geschlossener erster Entlastungskanal (2) erstellt wird. 7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that as a structure at the bottom of the substantially water-free first chamber (8) extending in the longitudinal direction of the flow, circumferentially closed first discharge channel (2) is created. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des ersten Entlastungskanals (2) so gewählt wird, dass er grösser ist als der ursprüngliche maximale Strömungsquerschnitt des ersten Flussabschnitts (5). 8. The method according to claim 7, characterized in that the flow cross-section of the first discharge channel (2) is selected so that it is greater than the original maximum flow cross-section of the first flow section (5). 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erstellung des ersten Entlastungskanals (2) dessen Enden mit dem Fluss verbunden werden, zur Bereitstellung seines Durchflussquerschnitts für den Wassertransport. 9. The method according to any one of claims 7 to 8, characterized in that after creation of the first discharge channel (2) whose ends are connected to the flow, to provide its flow cross-section for water transport. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verbinden der Enden des ersten Entlastungskanals (2) mit dem Fluss ein endseitiges Abschotten des zweiten Flussabschnitts (6) und gegebenenfalls ein Abpumpen von Wasser aus diesem zur Bildung einer im Wesentlichen wasserfreien zweiten Kammer (9) erfolgt und dass in der im Wesentlichen wasserfreien zweiten Kammer (9) ein zweites Bauwerk (2a) erstellt wird. 10. The method according to claim 9, characterized in that after connecting the ends of the first discharge channel (2) with the flow end-end Abschotten the second flow section (6) and optionally pumping out of water therefrom to form a substantially water-free second chamber (9) takes place and that in the substantially water-free second chamber (9), a second structure (2a) is created. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als zweites Bauwerk am Boden der im Wesentlichen wasserfreien zweiten Kammer (9) mindestens ein in Längsrichtung des Flusses verlaufender, umfangsmässig geschlossener zweiter Entlastungskanal (2a) erstellt wird, insbesondere mit identischen Querschnittsabmessungen wie der erste Entlastungskanal (2). 11. The method according to claim 10, characterized in that as a second structure at the bottom of the substantially water-free second chamber (9) at least one extending in the longitudinal direction of the flow, circumferentially closed second discharge channel (2a) is created, in particular with identical cross-sectional dimensions as the first Relief channel (2). 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flussabschnitt (6) vor dem Erstellen des zweiten Bauwerks (2a) ein weiteres Mal vertieft wird, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente (4), und insbesondere, wobei dies bei im Wesentlichen wasserfreier zweiter Kammer (9) erfolgt. 12. The method according to any one of claims 10 to 11, characterized in that the second flow section (6) before the creation of the second structure (2a) is deepened a further time, optionally with a tracking of the partition elements (4), and in particular, wherein this is done at substantially anhydrous second chamber (9). 13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das beim Vertiefen des zweiten Flussabschnitts (6) aus diesem entfernte Material mindestens teilweise auf den ersten Entlastungskanal (2) aufgebracht wird. The method of claim 12, wherein said material removed from said second flow portion (6) is at least partially applied to said first discharge channel (2). 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem ersten Entlastungskanal (2) durch Auffüllen des ersten Flussabschnitts (5) mit Material eine Transportpiste für die Erstellung des zweiten Bauwerks (2a) erstellt wird. 14. The method according to any one of claims 10 to 13, characterized in that on the first discharge channel (2) by filling the first flow section (5) with material, a transport run for the creation of the second structure (2a) is created. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Erstellen des zweiten Bauwerks (2a) das Flussbett über dem ersten Entlastungskanal (2) wieder in ursprünglicher Höhe hergestellt wird. 15. The method according to any one of claims 10 to 14, characterized in that after the creation of the second structure (2a), the river bed above the first discharge channel (2) is restored to its original height. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zweiten Entlastungskanal (2a) durch Auffüllen des zweiten Flussabschnitts (6) mit Material eine Transportpiste erstellt wird. 16. The method according to any one of claims 11 to 15, characterized in that on the second discharge channel (2a) by filling the second flow section (6) with material a transport path is created. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vorgängig zum Erstellen der Transportpiste die Enden des zweiten Entlastungskanals (2a) mit dem Fluss verbunden werden, zur Bereitstellung seines Durchflussquerschnitts für den Wassertransport. 17. The method according to claim 16, characterized in that previously for creating the transport runway, the ends of the second discharge channel (2a) are connected to the flow, to provide its flow cross-section for water transport. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportpiste zumindest teilweise mit Aushubmaterial gebildet wird, welches auf der dem ersten Flussabschnitt (5) abgewandten Seite des zweiten Flussabschnitts (6) aus dem Fluss entnommen wird. 18. The method according to any one of claims 16 to 17, characterized in that the transport path is at least partially formed with excavated material, which on the first flow section (5) facing away from the second flow section (6) is removed from the river. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass von der Transportpiste auf dem zweiten Entlastungskanal (2a) aus weitere Abschottungselemente (4), insbesondere Spundwände (4), in das Flussbett eingebracht werden, derart, dass in Flusslängsrichtung gesehen neben dem zweiten Flussabschnitt (6) ein dritter Flussabschnitt (11) gebildet wird, welcher über seine Länge vom übrigen Fluss und vom ersten (5) und zweiten Flussabschnitt (6) getrennt ist. 19. The method according to any one of claims 16 to 18, characterized in that from the transport runway on the second discharge channel (2a) from further foreclosure elements (4), in particular sheet piles (4), are introduced into the riverbed, such that seen in the flow longitudinal direction in addition to the second flow section (6) a third flow section (11) is formed which is separated over its length from the remaining flow and from the first (5) and second flow section (6). 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Flussabschnitt (11) vertieft wird, gegebenenfalls unter einem Nachführen der Abschottungselemente (4), dass durch endseitiges Abschotten desselben und gegebenenfalls Abpumpen von Wasser aus diesem eine im Wesentlichen wasserfreie dritte Kammer (12) gebildet wird, wobei der erste (2) und/oder der zweite Entlastungskanal (2a) mit dem Fluss verbunden sind zur Bereitstellung ihrer Durchflussquerschnitte für den Wassertransport, und dass in der im Wesentlichen wasserfreien dritten Kammer (12) ein weiteres Bauwerk (2b) erstellt wird, welches insbesondere identisch ist zum ersten (2) und/oder zweiten Bauwerk (2a). 20. The method according to claim 19, characterized in that the third flow section (11) is recessed, optionally with a tracking of the partition elements (4), that by endwise Abschotten same and optionally pumping water out of this a substantially water-free third chamber (12 ), wherein the first (2) and / or the second discharge channel (2a) are connected to the flow to provide their flow cross sections for water transport, and that in the substantially water-free third chamber (12) another structure (2b) is created, which is in particular identical to the first (2) and / or second building (2a). 21. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Bauwerke (2, 2a, 2b) unter dem ursprünglichen Flussbettniveau (3) angeordnet werden und insbesondere, dass nach dem Erstellen derselben über diesen das Flussbett wieder in ursprünglicher Höhe hergestellt wird. 21. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the one or more structures (2, 2a, 2b) are arranged below the original river bed level (3) and in particular that after the creation of the same over this made the riverbed back to its original level becomes. 22. Anwendung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Erstellung einer oder mehrerer Druckleitungen oder Druckkanäle für ein Wasserkraftwerk. 22. Application of the method according to one of the preceding claims for creating one or more pressure lines or pressure channels for a hydroelectric power plant.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106149621A (en) * 2016-08-04 2016-11-23 苏州汇诚智造工业设计有限公司 Landscape ecological river course and construction method thereof

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