CH697284B1 - About container for checking the operability via self-test of a hearing aid and appropriate audit procedures. - Google Patents

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CH697284B1
CH697284B1 CH17992004A CH17992004A CH697284B1 CH 697284 B1 CH697284 B1 CH 697284B1 CH 17992004 A CH17992004 A CH 17992004A CH 17992004 A CH17992004 A CH 17992004A CH 697284 B1 CH697284 B1 CH 697284B1
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hearing
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CH17992004A
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Stefan Aschoff
Joerg Bindner
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Siemens Audiologische Technik
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/30Monitoring or testing of hearing aids, e.g. functioning, settings, battery power
    • H04R25/305Self-monitoring or self-testing

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

       

  [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit und zum Aufbewahren eines Hörgeräts mit einem schalenförmigen Grundkörper, einem Deckel zum Verschliessen des Grundkörpers und einer Einlegeeinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung, in die das Hörgerät einlegbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts.

[0002] Hörgeräte, die vom Minderhörenden im Ohr getragen werden, verschmutzen durch Cerumen. Dies kann so weit führen, dass die Schallaustrittsöffnung des Hörgeräts zugesetzt wird, wodurch die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.

   Insoweit der Minderhörende nicht von sich aus auf entsprechende Hygiene achtet, bleibt das Problem vielfach unbemerkt.

[0003] Aus der Druckschrift DE 10 046 098 C1 ist ein Verfahren zum Prüfen eines Hörhilfegeräts bekannt. Dabei wird zwischen dem Mikrofon und dem Hörer des Hörhilfegeräts ein Schallkanal erzeugt.

   In den aufgetrennten Signalpfad innerhalb des Hörhilfegeräts wird ein Testsignal eingespeist, über den Hörer ausgegeben und durch den Schallkanal zum Mikrofon weitergeleitet.

[0004] Darüber hinaus ist aus der Druckschrift DE 19 633 996 A1 ein Gerät zur Demonstration der Eigenschaften und Übertragungsqualitäten unterschiedlicher Hörgeräte bekannt, bei dem ein dazu bestimmtes Gerät mehrere Hörgerätehalterungen aufweist, von denen jede ein mit einem Schallaustrittskanal eines betriebsbereiten Hörgeräts koppelbares Adapterorgan hat und mit einem Schallaufnehmer einer elektroakustischen Einrichtung ausgerüstet ist.

[0005] Ferner beschreibt die Druckschrift DE 19 745 101 A1 einen Ladebehälter für ein Im-Ohr-Hörgerät, der einen Ladeschaltkreis mit einer Primärspule aufweist,

   so dass das Hörgerät durch induktive Kopplung geladen werden kann.

[0006] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, bei der Verschmutzungsproblematik von Hörgeräten für verbesserte Abhilfe zu sorgen.

[0007] Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass eine Verschmutzung vom Minderhörenden häufig nicht erkannt wird und somit dem Minderhörenden beim Erkennen einer Verschmutzung des Hörgeräts eine Hilfe gegeben werden soll. Dies wird dadurch erreicht, dass das Hörgerät einen Selbsttest durchführt.

   Um hierfür eine geeignete Umgebung bereitzustellen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen ein Behälter zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts mit einem schalenförmigen Grundkörper, einem Deckel zum Verschliessen des Grundkörpers und einer Einlegeeinrichtung, die in dem Grundkörper angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung, in die das Hörgerät einlegbar ist, wobei das Hörgerät in die Einlegeeinrichtung derart einlegbar ist, dass mindestens ein Mikrofon und ein Lautsprecher des Hörgeräts unverdeckt sind und ein akustischer Pfad durch Luft von dem mindestens einen Mikrofon zu dem Lautsprecher bei geschlossenem Deckel gewährleistet ist.

[0008] Darüber hinaus wird entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts durch Einlegen des Hörgeräts in den genannten Behälter,

   Schliessen des Deckels des Behälters und Durchführen eines Hörgeräteselbsttests zur Verfügung gestellt, wobei das Hörgerät (8) automatisch gereinigt wird, falls durch den Hörgeräteselbsttest eine Verschmutzung festgestellt wird.

[0009] Im Gegensatz zu akustischen Messsystemen, die den Gebrauch durch eine Fachkraft voraussetzen, ist durch die vorliegende Erfindung ein für den Laien und für den täglichen Gebrauch anwendbares Selbstdiagnosesystem geschaffen.

[0010] Vorzugsweise ist die Einlegeeinrichtung in dem Behälter derart gestaltet, dass das mindestens eine Hörgerät in vordefinierter Lage einsetzbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die mindestens eine Ausnehmung die gleiche Kontur besitzt wie das mindestens eine Hörgerät, so dass dieses mit vorgegebener Orientierung passgenau in die Ausnehmung einsetzbar ist.

   Durch das Einsetzen des Hörgeräts in eine vordefinierte Lage wird erreicht, dass der akustische Pfad vom Hörer zum Mikrofon in dem Behälter stets der gleiche ist, so dass bei einem Selbsttest festgestellte Änderungen der akustischen Übertragung beispielsweise auf eine Verschmutzung des Hörgeräts zurückgeführt werden können.

[0011] Die mindestens eine Ausnehmung kann aber auch eine elastische Kontur aufweisen, so dass sich die Kontur der Ausnehmung im Zustand des eingelegten Hörgeräts an die Kontur des mindestens einen Hörgeräts anpasst.

   Auch durch diese Art des Abdichtens mit elastischem Material kann gewährleistet werden, dass ein vorgegebener akustischer Pfad für einen Selbsttest beibehalten wird.

[0012] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemässen Behälters umfasst die Einlegeeinrichtung einen Einlegeboden, der in dem Grundkörper so angeordnet ist, dass er den Innenraum des Behälters im Wesentlichen in zwei Teile teilt, wobei das mindestens eine Mikrofon des Hörgeräts mit einer ersten der beiden Innenraumhälften und der Lautsprecher bzw. Hörer des Hörgeräts mit einer zweiten der beiden Innenraumhälften in Verbindung steht.

   Wenn der schalenförmige Grundkörper dann eine Seitenwand oder einen Seitenwandabschnitt aufweist, die/der nicht an den Einlegeboden anschliesst, so ist der akustische Pfad für den Selbsttest von der ersten Innenraumhälfte durch die Lücke an der Seitenwand in die zweite Innenraumhälfte klar definiert. Alternativ kann der Einlegeboden hierfür auch eine Bohrung aufweisen, die den akustischen Pfad durch Luft von der einen Innenraumhälfte in die andere gewährleistet.

[0013] Für Minderhörende mit doppelter Versorgung kann auch ein Behälter mit Einlegeeinrichtung bereitgestellt werden, in die zwei Hörgeräte einlegbar sind.

   Für den Selbsttest kann dann vorgegeben werden, dass beide Hörgeräte in der Einlegeeinrichtung liegen müssen oder aber es wird signaltechnisch erkannt, dass nur ein Hörgerät in dem Behälter liegt und beim Selbsttest wird dies entsprechend in den Empfangssignalen berücksichtigt.

[0014] Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist in dem Behälter eine Reinigungseinrichtung für das oder die Hörgeräte vorgesehen. Diese Reinigungseinrichtung kann beispielsweise eine Bürste am Boden des Grundkörpers aufweisen. Ein Reinigungsvorgang kann dann automatisch ausgelöst werden, wenn das Hörgerät im Selbsttest eine Verschmutzung feststellt. Alternativ oder zusätzlich kann die Reinigungseinrichtung auch eine Spüleinheit für ein oder mehrere Hörgeräte aufweisen.

   Dadurch kann die Reinigung in bestimmten Fällen optimiert werden.

[0015] Darüber hinaus kann das Hörgerät drahtlos eine externe Einrichtung benachrichtigen, wenn durch den Hörgeräteselbsttest eine Störung festgestellt wird. Somit kann durch den Selbsttest in dem erfindungsgemässen Behälter nicht nur eine Verschmutzung des Hörgeräts festgestellt werden, sondern es ist auch möglich, beispielsweise den Batterieladezustand zu ermitteln und diesen drahtlos gegebenenfalls an ein Mobilfunktelefon und von dort weiter zu einem Akustiker zu übertragen.

[0016] Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert,

   die eine perspektivische Querschnittsansicht eines erfindungsgemässen Behälters darstellt.

[0017] Das nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.

[0018] Der Problematik der Verschmutzung von Hörgeräten wird dadurch begegnet, dass dem Hörgeräteträger ein Aufbewahrungsbehälter zur Verfügung gestellt wird, der eine Messumgebung für einen Selbsttest des Hörgeräts darstellt. Ein derartiger Behälter ist in der Figur in perspektivischer Ansicht wiedergegeben, wobei die Frontseite zur besseren Darstellung nicht eingezeichnet ist. Der Behälter in dem vorliegenden Beispiel besitzt quaderförmige Gestalt. Sein schalenförmiger Grundkörper 1 ist durch einen Deckel 2 verschliessbar. Ein Einlegeboden 3 teilt den Innenraum des Behälters in eine erste Innenraumhälfte 4 und eine zweite Innenraumhälfte 5.

   Der Einlegeboden weist zwei Ausnehmungen 6 und 7 auf, in die zwei Hörgeräte einsetzbar sind. In der Figur ist lediglich in die erste Ausnehmung 6 ein IdO-Hörgerät 8 eingelegt. Die Innenohr-zugewandte Seite des IdO-Hörgeräts 8 mit Schallaustrittsöffnung weist dabei nach unten in die Innenraumhälfte 4. Das Mikrofon des IdO-Hörgeräts 8 befindet sich folglich in der oberen Innenraumhälfte 5.

[0019] Günstigerweise ist das Gehäuse des IdO-Hörgeräts 8 aus einem "rapid-shell-manufacturing"-Verfahren hervorgegangen. Bei diesem Verfahren liegen die geometrischen Gehäusedaten elektronisch vor.

   Wenn mit dem selben Herstellungsverfahren dann die Platte bzw. der Einlegeboden 3 angefertigt wird, können die elektronischen Daten dazu verwendet werden, die Ausnehmung(en) 6, 7 entsprechend den Gehäusekonturierungen zu gestalten.

[0020] Insbesondere dann, wenn der Einlegeboden 3 eine grössere Dicke aufweist und die Ausnehmung(en) in jeder ihrer Querschnittsflächen der Gehäuseform des jeweiligen Hörgeräts 8 angeglichen ist, stellt diese Ausnehmung eine Passform dar, in die das Hörgerät leicht eingelegt werden kann. Da IdO-Hörgeräte von der Aussenfläche zu der in das Ohr weisenden Seite einen leicht konischen, sich verjüngenden Verlauf haben, kann eine derart gestaltete Platte bzw. der Einlegeboden 3 als Halterung zur Ablage eines oder mehrerer dieser Hörgeräte dienen.

   Grundsätzlich können auch entsprechende Ausnehmungen für HdO-Hörgeräte in dem Einlegeboden 3 geschaffen werden.

[0021] Die mit den Ausnehmungen versehene Platte, die gemäss obiger Ausführungen gegebenenfalls mit dem Hörgerät gefertigt wurde, wird in den Grundkörper 1 des Aufbewahrungsbehälters als Einlegeboden 3 montiert. Dieser wird derart fixiert, dass nicht nur zum Boden und Deckel des Behälters unter Ausbildung der erwähnten Innenraumhälften 4 und 5, sondern auch zu einer Seite 9 des Behälters bzw. Grundkörpers 1 ein Zwischenraum 10 freigelassen wird. Dadurch entsteht ein akustischer Pfad, der mit einem Doppelpfeil 11 in der Zeichnung eingezeichnet ist, zwischen dem Mikrofon und dem Lautsprecher des Hörgeräts 8.

   Dies bedeutet, dass der akustische Pfad vom Lautsprecher des Hörgeräts 8 durch die Innenraumhälfte 4, den Zwischenraum 10 und die Innenraumhälfte 5 zum Mikrofon führt. Alternativ, wenn der Einlegeboden 3 an die Innenwand der Seite 9 des Behälters anschliesst, kann der akustische Pfad für einen Selbsttest auch dadurch hergestellt werden, dass die Innenraumhälfte 4 zwischen Einlegeboden 3 und Gehäuseboden mit der Innenraumhälfte 5 zwischen Einlegeboden 3 und Deckel 2 durch ein weiteres Loch (in der Figur nicht dargestellt) verbunden ist.

[0022] Dadurch, dass das Hörgerät 8 passgenau eingesetzt und der Deckel 2 nach dem Einsetzen geschlossen wird, ist nach jedem Einsetzen des Hörgeräts 8 bzw. der Hörgeräte der gleiche akustische Rückkopplungspfad wieder hergestellt.

   Somit ist erfindungsgemäss die Voraussetzung für einen Selbsttest des Hörgeräts bzw. der Hörgeräte gegeben. Hierzu erzeugt das jeweilige Hörgerät einen oder mehrere Signaltöne und nimmt dieselben mit dem Mikrofon zur Auswertung wieder auf. Sofern die akustische Übertragung durch Cerumenablagerungen beeinträchtigt ist, kann dieses durch den Selbsttest erkannt werden.

[0023] Falls nun eine Verschmutzung erkannt wurde, kann dies dem Minderhörenden in beliebiger Weise mitgeteilt werden. So ist beispielsweise eine Übertragung über einen "wireless link" zu dem Mobilfunktelefon des Hörgeräteträgers denkbar. Sobald die Selbstdiagnose eine erhebliche Verschmutzung feststellt, benachrichtigt es beispielsweise mit einer SMS eine Servicezentrale, die daraufhin dem Hörgeräteträger eine Reinigung oder Reparatur anbietet.

   Somit lässt sich das Hörgerät in ein Dienstleistungsangebot einbinden.

[0024] Bei einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemässen Behälters ist eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des oder der Hörgeräte in den Behälter integriert. Auch für die Reinigung ist es erforderlich oder zumindest vorteilhaft, dass das Hörgerät bei jedem Einlegen in die gleiche Position gebracht wird.

[0025] Die Reinigungseinrichtung kann beispielsweise am Boden des Aufbewahrungsbehälters eine Bürste (in der Figur nicht dargestellt) aufweisen, die die Schallaustrittsöffnungen des Hörgeräts gezielt anfährt und reinigt. Es kommen aber auch andere Reinigungsmöglichkeiten, z.B. eine Spülung, in Betracht. Damit ist der Hörgerätträger nicht darauf angewiesen, zum Reinigen des Hörgeräts einen Akustiker aufzusuchen.



  The present invention relates to a container for checking the functionality and for storing a hearing aid with a bowl-shaped body, a lid for closing the body and a loading device, which is arranged in the body, with at least one recess into which the hearing aid inserted is. Moreover, the present invention relates to a method for checking the functionality of a hearing aid.

Hearing aids, which are worn by the minor hearing in the ear, pollute by cerumen. This can lead to the fact that the sound outlet opening of the hearing aid is added, whereby the functionality is impaired.

   Insofar as the minor hearing does not pay attention to appropriate hygiene, the problem often goes unnoticed.

From the document DE 10 046 098 C1 a method for testing a hearing aid is known. In this case, a sound channel is generated between the microphone and the listener of the hearing aid.

   In the split signal path within the hearing aid a test signal is fed, output via the handset and forwarded through the sound channel to the microphone.

In addition, from the document DE 19 633 996 A1 discloses a device for demonstrating the properties and transmission qualities of different hearing aids, in which a dedicated device has a plurality of hearing aid holders, each of which has a couplable with a sound outlet channel of a ready-to-use hearing aid adapter member and equipped with a transducer of an electroacoustic device.

Furthermore, the publication DE 19 745 101 A1 describes a charging container for an in-ear hearing device, which has a charging circuit with a primary coil,

   so that the hearing aid can be charged by inductive coupling.

The object of the present invention is thus to provide for the pollution problem of hearing aids for improved remedial action.

The invention is based on the idea that pollution from the hearing impaired is often not recognized and thus the minor hearing to recognize a contamination of the hearing aid should be given. This is achieved by the hearing aid performing a self-test.

   In order to provide a suitable environment for this purpose, the invention proposes a container for checking the functionality of a hearing aid with a shell-shaped body, a lid for closing the body and a loading device, which is arranged in the body, with at least one recess into which the hearing aid inserted is, wherein the hearing aid is inserted into the insertion device such that at least one microphone and a speaker of the hearing aid are uncovered and an acoustic path is ensured by air from the at least one microphone to the speaker with the lid closed.

In addition, according to the present invention, a method for checking the functionality of a hearing aid by inserting the hearing aid in said container,

   Closing the lid of the container and performing a hearing aid self-test provided, wherein the hearing aid (8) is automatically cleaned if contamination is detected by the hearing aid self-test.

In contrast to acoustic measuring systems, which require the use of a specialist, the present invention provides a self-diagnostic system applicable to the layman and for everyday use.

Preferably, the insertion device is designed in the container such that the at least one hearing aid can be used in a predefined position. This can be achieved, for example, by virtue of the fact that the at least one recess has the same contour as the at least one hearing device, so that it can be inserted into the recess with a predetermined orientation in an exact fit.

   By inserting the hearing device in a predefined position is achieved that the acoustic path from the listener to the microphone in the container is always the same, so that detected in a self-test changes in the acoustic transmission, for example, can be attributed to contamination of the hearing aid.

However, the at least one recess may also have an elastic contour, so that the contour of the recess in the state of the inserted hearing device adapts to the contour of the at least one hearing device.

   Also, this type of sealing with elastic material can ensure that a predetermined acoustic path for a self-test is maintained.

In a particularly preferred embodiment of the inventive container, the insertion device comprises a shelf, which is arranged in the body so that it divides the interior of the container substantially in two parts, wherein the at least one microphone of the hearing aid with a first of the two Interior halves and the speaker or handset of the hearing aid with a second of the two halves of the interior is in communication.

   If the cup-shaped body then has a sidewall or sidewall portion that does not connect to the shelf, the acoustic path for the self-test from the first interior half is clearly defined by the gap on the sidewall into the second interior half. Alternatively, the shelf can for this purpose also have a bore which ensures the acoustic path through air from one half of the interior to the other.

For a minor hearing with a double supply and a container can be provided with insertion device into which two hearing aids are inserted.

   For the self-test can then be specified that both hearing aids must be in the insertion device or it is signal technically recognized that only a hearing aid is in the container and the self-test is considered accordingly in the received signals.

In an advantageous further development, a cleaning device for or the hearing aids is provided in the container. This cleaning device may, for example, have a brush at the bottom of the main body. A cleaning process can then be triggered automatically when the hearing aid detects contamination in the self-test. Alternatively or additionally, the cleaning device may also have a rinsing unit for one or more hearing aids.

   As a result, cleaning can be optimized in certain cases.

In addition, the hearing aid can wirelessly notify an external device when a disturbance is detected by the hearing aid self-test. Thus, not only contamination of the hearing aid can be detected by the self-test in the container according to the invention, but it is also possible to determine, for example, the battery state of charge and this wirelessly, if necessary, to a mobile phone and from there to an acoustician.

The present invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying drawings,

   which is a perspective cross-sectional view of a container according to the invention.

The embodiment described in more detail below represents a preferred embodiment of the invention.

The problem of contamination of hearing aids is countered by the fact that the hearing aid wearer a storage container is provided, which is a measurement environment for a self-test of the hearing aid. Such a container is shown in the figure in perspective view, the front side is not shown for clarity. The container in the present example has cuboidal shape. Its bowl-shaped base body 1 can be closed by a cover 2. A shelf 3 divides the interior of the container into a first interior half 4 and a second interior half 5.

   The shelf has two recesses 6 and 7, in which two hearing aids can be used. In the figure, only in the first recess 6, an ITE hearing aid 8 is inserted. The inner-ear-facing side of the ITE hearing device 8 with sound exit opening points downward into the interior half 4. The microphone of the ITE hearing device 8 is consequently located in the upper interior half 5.

Conveniently, the housing of the ITE hearing aid 8 emerged from a "rapid-shell-manufacturing" process. In this method, the geometric housing data are available electronically.

   If the plate or the shelf 3 is then manufactured with the same manufacturing method, the electronic data can be used to make the recess (s) 6, 7 according to the Gehäusekonturierungen.

In particular, when the shelf 3 has a greater thickness and the recess (s) in each of its cross-sectional areas of the housing shape of the respective hearing aid 8 is aligned, this recess is a fit, in which the hearing aid can be easily inserted. Since ITE hearing aids from the outer surface to the side facing the ear have a slightly conical, tapered course, such a shaped plate or the shelf 3 can serve as a holder for storing one or more of these hearing aids.

   Basically, corresponding recesses for BTE hearing aids in the shelf 3 can be created.

The plate provided with the recesses, which was optionally manufactured according to the above statements with the hearing aid, is mounted in the main body 1 of the storage container as a shelf 3. This is fixed so that not only to the bottom and lid of the container to form the mentioned interior halves 4 and 5, but also to a side 9 of the container or base body 1, a gap 10 is released. This results in an acoustic path, which is drawn with a double arrow 11 in the drawing, between the microphone and the loudspeaker of the hearing aid. 8

   This means that the acoustic path from the loudspeaker of the hearing device 8 through the interior half 4, the gap 10 and the interior half 5 leads to the microphone. Alternatively, if the shelf 3 adjoins the inner wall of the side 9 of the container, the acoustic path for a self-test can also be prepared by the inner half 4 between the shelf 3 and housing bottom with the inner half 5 between the shelf 3 and cover 2 by another Hole (not shown in the figure) is connected.

Characterized in that the hearing aid 8 is used accurately and the lid 2 is closed after insertion, the same acoustic feedback path is restored after each insertion of the hearing aid 8 and the hearing aids.

   Thus, according to the invention, the prerequisite for a self-test of the hearing device or the hearing aids is given. For this purpose, the respective hearing device generates one or more signal tones and records them again with the microphone for evaluation. If the acoustic transmission is impaired by Cerumenablagerungen, this can be detected by the self-test.

If a contamination has now been detected, this can be communicated to the minor hearing in any way. For example, a transmission via a "wireless link" to the mobile phone of the hearing aid wearer is conceivable. As soon as the self-diagnosis detects a significant level of contamination, it notifies, for example with a text message, a service center, which then offers the hearing aid wearer a cleaning or repair.

   Thus, the hearing aid can be integrated into a service offer.

In a further embodiment of the inventive container, a cleaning device for cleaning the hearing or the hearing aid is integrated into the container. It is also necessary or at least advantageous for the cleaning that the hearing device is brought into the same position each time it is inserted.

The cleaning device may, for example, at the bottom of the storage container, a brush (not shown in the figure), which selectively targets the sound outlet openings of the hearing and cleans. But there are also other cleaning options, e.g. a flush, into consideration. Thus, the hearing aid wearer is not dependent on visiting an acoustician to clean the hearing aid.


    

Claims (13)

1. Behälter zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörrgeräts (8) mittels eines Selbsttests mit einem schalenförmigen Grundkörper (1), einem Deckel (2) zum Verschliessen des Grundkörpers (1) und einer Einlegeeinrichtung (3), die in dem Grundkörper (1) angeordnet ist, mit mindestens einer Ausnehmung (6, 7), in die das Hörgerät (8) einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hörgerät (8) in die Einlegeeinrichtung (3) derart einlegbar ist, dass mindestens ein Mikrofon und ein Lautsprecher des Hörgeräts unverdeckt ist und ein akustischer Pfad (11) durch Luft von dem mindestens einen Mikrofon zu dem Lautsprecher bei geschlossenem Deckel (2) gewährleistet ist. 1. container for checking the functionality of Hörrgeräts (8) by means of a self-test with a bowl-shaped base body (1), a lid (2) for closing the base body (1) and an insertion device (3) arranged in the base body (1) is, with at least one recess (6, 7), in which the hearing aid (8) can be inserted, characterized in that the hearing aid (8) in the insertion device (3) can be inserted such that at least one microphone and a speaker of the hearing aid is uncovered and an acoustic path (11) is ensured by air from the at least one microphone to the speaker with the lid closed (2). 2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6, 7) die gleiche Kontur besitzt wie das Hörgerät (8), so dass dieses passgenau in die Ausnehmung (6, 7) einsetzbar ist. 2. Container according to claim 1, wherein the at least one recess (6, 7) has the same contour as the hearing aid (8), so that it fits exactly into the recess (6, 7) can be inserted. 3. Behälter nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Ausnehmung (6, 7) eine elastische Kontur aufweist, so dass sich die Kontur der Ausnehmung (6, 7) im Zustand des eingelegten Hörgeräts (8) an die Kontur des Hörgeräts (8) anpasst. 3. Container according to claim 1, wherein the at least one recess (6, 7) has an elastic contour, so that the contour of the recess (6, 7) in the state of the inserted hearing device (8) to the contour of the hearing aid (8). adapts. 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einlegeeinrichtung (3) einen Einlegeboden umfasst, der in dem Grundkörper (1) so angeordnet ist, dass er den Innenraum des Behälters im Wesentlichen in zwei Teile (4, 5) teilt, und wobei das mindestens eine Mikrofon des Hörgeräts mit einer ersten (5) der beiden Innenraumhälften und der Lautsprecher des Hörgeräts mit einer zweiten (4) der beiden Innenraumhälften in Verbindung steht. 4. Container according to one of the preceding claims, wherein the insertion device (3) comprises a shelf which is arranged in the base body (1) so that it divides the interior of the container substantially into two parts (4, 5), and wherein the at least one microphone of the hearing device is in communication with a first (5) of the two interior halves and the loudspeaker of the hearing device is connected to a second (4) of the two interior halves. 5. Behälter nach Anspruch 4, wobei der schalenförmige Grundkörper (1) eine Seitenwand (9) oder einen Seitenwandabschnitt aufweist, die/der nicht an den Einlegeboden anschliesst. 5. A container according to claim 4, wherein the bowl-shaped base body (1) has a side wall (9) or a side wall portion, which / does not connect to the shelf. 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, wobei der Einlegeboden eine Bohrung zur Gewährleistung des akustischen Pfads durch Luft aufweist. 6. A container according to claim 4 or 5, wherein the shelf has a bore for ensuring the acoustic path through air. 7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in die Einlegeeinrichtung (3) zwei Hörgeräte einlegbar sind. 7. Container according to one of the preceding claims, wherein in the insertion device (3) two hearing aids are inserted. 8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Reinigungseinrichtung für das Hörgerät (8) aufweist. 8. Container according to one of the preceding claims, which has a cleaning device for the hearing aid (8). 9. Behälter nach Anspruch 8, wobei die Reinigungseinrichtung eine Bürste am Boden des Grundkörpers (1) umfasst. 9. Container according to claim 8, wherein the cleaning device comprises a brush at the bottom of the base body (1). 10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Reinigungseinrichtung eine Spüleinheit für das oder die zwei Hörgeräte umfasst. 10. A container according to claim 8 or 9, wherein the cleaning means comprises a rinsing unit for the one or more hearing aids. 11. Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts (8), gekennzeichnet durch Einlegen des Hörgeräts (8) in einen Behälter gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, Schliessen des Deckels (2) des Behälters und Durchführen eines Hörgeräteselbsttests. 11. A method for checking the functionality of a hearing aid (8), characterized by inserting the hearing aid (8) in a container according to one of claims 1 to 10, closing the lid (2) of the container and performing a hearing aid self-test. 12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Hörgerät (8) automatisch gereinigt wird, falls durch den Hörgeräteselbsttest eine Verschmutzung festgestellt wird. 12. The method of claim 11, wherein the hearing aid (8) is automatically cleaned if contamination is detected by the hearing aid self-test. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Hörgerät (8) drahtlos eine externe Einrichtung benachrichtigt, wenn durch den Hörgeräteselbsttest eine Störung festgestellt wird. 13. The method of claim 11 or 12, wherein the hearing aid (8) wirelessly notifies an external device when a fault is detected by the hearing aid self-test.
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