CH695751A5 - Apparatus for processing sheet-shaped information carrier. - Google Patents

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CH695751A5
CH695751A5 CH4712002A CH4712002A CH695751A5 CH 695751 A5 CH695751 A5 CH 695751A5 CH 4712002 A CH4712002 A CH 4712002A CH 4712002 A CH4712002 A CH 4712002A CH 695751 A5 CH695751 A5 CH 695751A5
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CH
Switzerland
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information carrier
carrier
roller
transport
information
Prior art date
Application number
CH4712002A
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German (de)
Inventor
Ewald Ulrich
Original Assignee
Clearjet Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

       

  [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger, mit welcher diverse Informationen in Form von Zeichen, Graphiken, Klartext oder dgl. durch Wärmebehandlung in eine thermosensitive Schichte oder Folie eines entsprechenden Informationsträgers eingebracht werden können, wie diese Vorrichtung im Detail im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist.

[0002] Aus der EP 0 431 155 B1 ist eine Vorrichtung zum thermischen Aufbringen von visuell erfassbaren Informationen auf einen entsprechend ausgebildeten Informationsträger bekannt. Dieser Informationsträger ist durch eine Kunststoffkarte gebildet, welche mit einer thermo-sensitiven Folie beschichtet ist.

   Diese Vorrichtung umfasst u.a. eine Löschvorrichtung, eine Vorwärmvorrichtung, eine Schreibvorrichtung und eine Kühlvorrichtung, welche jeweils in hintereinander liegenden Bearbeitungsstationen platziert bzw. kettenartig aneinandergereiht sind. Zur Veränderung der optisch erfassbaren Informationen auf dem reversibel beschreibbaren Informationsträger wird dieser mittels einer Transportvorrichtung nacheinander den einzelnen Bearbeitungsstationen zugeführt. Da die diversen Bearbeitungen in aufeinanderfolgenden Stationen erfolgen, sind kurze Taktzyklen bzw. hohe Durchsätze bei der Bearbeitung der Informationen eines Informationsträgers nur schwer realisierbar.

   Darüber hinaus nimmt eine derartige Vorrichtung grosses Bauvolumen in Anspruch.

[0003] Die EP 0 473 403 A2 stellt ebenso einen durch thermische Behandlung optisch veränderbaren, kartenförmigen Informationsträger und eine hierfür ausgebildete Bearbeitungsvorrichtung vor. Hierbei sind ein thermischer Löschkopf und ein thermischer Druckkopf in senkrechter Richtung zu einer Transportbahn des Informationsträgers verstellbar. Insbesondere sind der Lösch- und der Druckkopf über einen Stellmotor in vertikaler Richtung zur Transportbahn bewegbar und davon wieder entfernbar. Mittels einem Positionssensor ist dabei die Position des Lösch- und des Schreibkopfes detektierbar.

   Nachteilig ist dabei, dass eine Reihe von Transport- und Förderrollen erforderlich ist, um den zu bearbeitenden Informationsträger den seriell angeordneten Bearbeitungsstationen nacheinander zuführen zu können.

[0004] Die US 5 089 694 A beschreibt eine Vorrichtung zum Lesen, Beschreiben und Bedrucken von Karten bzw. kartenförmigen Informationsträgern. Dabei ist eine elektromagnetisch aktivierbare Haltevorrichtung vorgesehen, über welche ein zu bearbeitender Informationsträger relativ zur Vorrichtung fixierbar ist. Zudem ist eine aus zwei Führungsstäben gebildete Linearführung vorgesehen, auf welcher ein Fahrwerk relativ zur festgeklemmten Karte linear verstellbar ist. Auf diesem Fahrwerk bzw. dieser sogenannten Laufkatze ist ein Lese- und Schreibkopf platziert und kann optional auch ein Thermokopf zur Markierung der festgehaltenen Karte vorgesehen sein.

   Dieser Thermokopf dient dazu, einen temperaturempfindlichen Streifen auf der Karte farblich, insbesondere von weiss auf schwarz zu verändern, sobald der Thermokopf mit diesem Streifen in Kontakt kommt. Dadurch ist es ermöglicht, ein Restguthaben auf der Karte symbolisch zu visualisieren. Nachteilig ist dabei, dass die vom Laufwagen aufgenommenen Elemente nebeneinander angeordnet sind und stets gleichzeitig mit der zu bearbeitenden Karte in Kontakt sind. Zudem können auf der Karte vorgenommene Markierungen nicht rückgängig gemacht werden.

[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum thermischen Aufbringen von visuell erfassbaren Informationen auf einen blatt- oder kartenförmigen Informationsträger zu schaffen, welche trotz einer Mehrzahl von Bearbeitungsfunktionen bzw.

   Bearbeitungswerkzeugen kompakt aufgebaut werden kann.

[0006] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.

[0007] Ein Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung liegt darin, dass eine multifunktionelle Vorrichtung mit geringstem Raumbedarf geschaffen werden kann, mit welcher blatt- oder kartenförmige Informationsträger optisch mehrmals verändert werden können bzw. mit welcher visuell erfassbare Klartextinformationen dauerhaft bzw. langfristig aufgebracht und diese bei Bedarf bzw. erforderlichenfalls zu einem späteren Zeitpunkt verändert bzw. aktualisiert werden können.

   Durch die quasi in Art einer Parallelanordnung platzierten, unterschiedlichen Funktionselemente, welche während der diversen Bearbeitungsschritte gegenüber dem Informationsträger benötigt werden, sind besonders kompakte Vorrichtungen mit geringem Bauvolumen bzw. geringer Länge bezugnehmend auf die Transport- bzw. Bearbeitungsrichtung des Informationsträgers aufbaubar. Zudem ist es durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht, eine Reihe von Antriebs- bzw. Transportrollen einzusparen und mit einigen wenigen, im Extremfall sogar mit einer einzigen Antriebs- bzw. Transportrolle zur Beförderung des Informationsträgers das Auslangen zu finden. Die während den diversen Bearbeitungen des Informationsträgers aktive Transportvorrichtung kann also mit relativ wenigen Rollen, Lagerstellen und Riementrieben oder Zahnradanordnungen aufgebaut werden.

   Dadurch ergibt sich eine vergleichsweise leichtgängig anzutreibende Transportvorrichtung für den Informationsträger. Zudem reduziert sich die Anzahl der verschleiss- bzw. wartungsanfälligen, mechanischen Komponenten deutlich, so dass eine langfristig funktionssichere Vorrichtung geschaffen ist.

[0008] Ein weiterer Vorteil der revolvermagazinartigen Anordnung mehrerer Funktionselemente gemäss Anspruch 2 liegt darin, dass für diverse Bearbeitungsvorgänge aktuell nicht benötigte Funktionselemente automatisch bzw. zwangsweise von der Oberseite des sich in Bearbeitung befindlichen Informationsträgers entfernt bzw. zu dieser distanziert sind, ohne dass hierfür aufwendige Steuerungs- bzw. Stellmechanismen erforderlich wären. Darüber hinaus sind u.a. aufgrund der Möglichkeit des schnellen Wechsels der Funktionselemente überaus kurze Takt bzw.

   Zykluszeiten für die Bearbeitung eines Informationsträgers erzielbar.

[0009] Die Vorteile der Merkmale nach Anspruch 3 liegen darin, dass auf dem multifunktionellen Bearbeitungskopf bzw. Elementeträger mehrere Bearbeitungswerkzeuge bzw. Funktionselemente angeordnet sein können bzw. durch das multifunktionale Funktionselement wenigstens zwei Bearbeitungsfunktionen verfügbar sind und je nach vorzunehmender Bearbeitung des Informationsträgers einzelne, bestimmte Funktionselemente bzw. Werkzeuge aktiviert werden können. So ist es erforderlichenfalls auch ermöglicht, mit einem vorbestimmten Aufbau einer Vorrichtung verschiedenste Informationsträger in unterschiedlicher Art und Weise zu bearbeiten.

   So können z.B. bei einzelnen Informationsträgern lediglich Löschvorgänge vorgenommen werden, wohingegen bei anderen Informationsträgern mehrere oder auch sämtliche Bearbeitungsschritte, wie z.B. Datenverarbeitungen, Lesevorgänge, Schreibvorgänge, Kontrollvorgänge und dgl. ausführbar sind. Durch die direkte Kontaktierung der Funktionselemente mit dem zu bearbeitenden Informationsträger ist ein effektiver Wärmeübergang erreicht.

[0010] Von Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung nach Anspruch 4, da dadurch unter Einbindung der Transportvorrichtung flächige Bereiche des Informationsträgers mit den jeweiligen Funktionselementen bzw.

   Werkzeugen bearbeitet werden können.

[0011] Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 5, da dadurch mit sehr wenigen Rollen - im Extremfall sogar mit einer einzige Rolle - trotz einer Vielzahl zeitlich aufeinanderfolgender Bearbeitungsschritte die gesamte erforderliche Transportstrecke für den Informationsträger innerhalb der Vorrichtung relativ zum jeweils aktiven Funktionselement des Elementeträgers zurückgelegt werden kann.

[0012] Durch die Ausbildung nach Anspruch 6 kann der zu bearbeitende Informationsträger mit ausreichend hoher Spannkraft zwischen einem der verfügbaren Funktionselemente und der Transportrolle eingespannt werden, ohne allzu hohen Kippmomenten um die Schwenkachse der Transportrolle zu unterliegen.

[0013] Bei der Ausführungsform nach Anspruch 7 oder 8 ist von Vorteil,

   dass eine Stromversorgung und/oder eine Steuerungsverbindung zu den mit elektrischer Energie zu beaufschlagenden Funktionselementen am Elementeträger in funktionssicherer Art und Weise über eine Leitungsverbindung hergestellt werden kann.

[0014] Bei der Ausführungsform nach Anspruch 9 oder 10 ist von Vorteil, dass auf dem kartenförmigen Informationsträger deutlich sichtbare und langfristig beständige Darstellungen, welche aus einer Vielzahl von Bildpunkten bzw. Pixeln zusammengestellt sind, geschaffen werden können.

   Durch die Vielzahl an selektiv ansteuerbaren, bevorzugt elektrischen Heizelementen ergeben sich hohe grafische Auflösungen, so dass eine gute Druckqualität erzielt werden kann.

[0015] Die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 11 ermöglicht saubere und vollständige Löschvorgänge innerhalb relativ kurzer Arbeitszyklen.

[0016] Eine Mehrfachnutzung der Heizelemente ist durch die Ausbildung nach Anspruch 12 ermöglicht.

[0017] Die alternative Ausführungsform gemäss Anspruch 13 ermöglicht exakte Temperatureinstellungen an einer derartigen Löschvorrichtung ohne dem Erfordernis einer zusätzlichen Temperatursensorik.

[0018] Durch die besonderen Massnahmen nach Anspruch 14 oder 15 kann das Löschen und gleichzeitig das Schreiben bzw.

   Drucken sowohl partiell als auch vollflächig in nur einem einzigen Transportzyklus, nämlich ohne Umkehr der Transportrichtung für den zu bearbeitenden Informationsträger erfolgen. Dadurch sind überaus kurze Bearbeitungs- bzw. Taktzeiten erzielbar.

[0019] Die Ausgestaltung nach Anspruch 16 kann ein zu bearbeitender Informationsträger problemlos zwischen den multifunktionellen Elementeträger und einer Gegen- bzw.

   Auflagefläche eingeschoben bzw. eingezogen werden, ohne dass Anlaufschrägen bzw. eigens ausgebildete Einführkanäle zwischen dem Elementeträger und der Auflagefläche für den Informationsträger erforderlich wären.

[0020] Durch die Weiterbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19 kann ein mit hohen Temperaturen behandelter Informationsträger nach relativ kurzer Zeit wieder an den Inhaber des Informationsträger bzw.

   an den Bediener der Vorrichtung zurückgegeben werden.

[0021] Eine effektive und besonders schonende Kühlung der Oberfläche des in Bearbeitung stehenden Informationsträger wird durch die Ausgestaltung gemäss Anspruch 20 erzielt.

[0022] Eine Reduzierung der Anzahl der eingesetzten Komponenten und somit der Gesamtbaukosten der Vorrichtung wird durch die Ausführung gemäss Anspruch 21 oder 22 ermöglicht.

[0023] Die vorteilhafte Ausbildung nach Anspruch 23 ermöglicht die Anordnung der diversen Funktionselemente in Art eines Drehmagazins, wobei in relativ kurzer Zeit ein problemloser Wechsel von einem bestimmten Funktionselement zu einem anderen Funktionselement vorgenommen werden kann.

[0024] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 24 oder 25 ist ein gesteuerter bzw. vollständig automatisierter Wechsel zum jeweils benötigten Bearbeitungswerkzeug bzw.

   Funktionselement ermöglicht.

[0025] Durch die Ausbildung nach Anspruch 26 ist sichergestellt, dass auch nach gewaltsamen Verdrehungen des Elementeträgers bzw. des multifunktionalen Funktionselementes, beispielsweise durch einen defekten Informationsträger, stets wieder eine definierte Ausgangs- bzw. Ruhelage eingenommen werden kann.

   Zudem kann gelegentlich oder nach jedem Verstellvorgang des Elementeträgers bzw. des multifunktionalen Funktionselementes ein Abgleich der Verstellwege vorgenommen werden, so dass fortwährend eine hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet ist.

[0026] Die Ausgestaltung nach Anspruch 27 ermöglicht den Aufbau einer eigenständig funktionstüchtigen, vollautomatisch arbeitenden Vorrichtung.

[0027] Bei der Weiterbildung gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 28 bis 30 ist von Vorteil, dass unterschiedliche Dicken von Informationsträgern bearbeitet werden können und zugleich Drehwinkelstellungen des Elementeträgers eingenommen werden können, bei welchen keines der Funktionselemente mit der Oberfläche eines eingeführten Informationsträgers in Kontakt steht.

[0028] Durch die Ausgestaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33 wird gewährleistet,

   dass die Funktionselemente des Elementeträgers mit definierter Vorspannung gegen die Oberfläche eines zu bearbeitenden Informationsträgers gedrückt werden, wodurch eine präzise Bearbeitung bzw. eine verlustfreie Wärmeübertragung auf den Informationsträger geschaffen ist. Weiters ist von Vorteil, dass leichte Unebenheiten bzw.

   Verformungen des Informationsträgers begradigt werden können.

[0029] Die mögliche Weiterbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 34 bis 36 erlaubt die aktive Entfernung des Elementeträgers von der Führungsbahn bzw. von der Oberseite eines zu bearbeitenden Informationsträgers, so dass bestimmte Abschnitte des Informationsträgers übersprungen werden können bzw. nicht mit einem der Funktionselemente in Kontakt kommen können.

[0030] Die Ausgestaltung nach Anspruch 37 oder 38 ermöglicht die Bereitstellung einer Reihe unterschiedlicher Bearbeitungsschritte für den Informationsträger bei engsten Platzverhältnissen für die Vorrichtung.

[0031] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 39 ist trotz kompaktem Aufbau der Vorrichtung eine visuell erkennbare, reversible Beschriftung bzw.

   Bedruckung und ein Weitertransport des zu bearbeitenden kartenförmigen Informationsträgers ermöglicht.

[0032] Durch die optionale Weiterbildung gemäss Anspruch 40 ist von der Vorrichtung in einem zusätzlichen Bearbeitungsschritt auch ein Datenspeicherelement eines zugeführten Informationsträgers zumindest teilweise auslesbar bzw. erfassbar.

   Diese ausschliesslich maschinenlesbaren Daten sind nachfolgend entsprechend den Erfordernissen bzw. gemäss vorgegebenen Kriterien weiter verarbeitbar.

[0033] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 41 können die unterschiedlichsten, maschinenlesbaren Daten in für den Benutzer nicht erkennbarer Form auf dem Datenspeicherelement eines zur Bearbeitung vorgesehenen Informationsträgers hinterlegt werden.

[0034] Elektronisch verarbeitbare Daten sind durch die Ausgestaltung nach Anspruch 42 mittels einer einzigen Komponente aus dem Datenspeicherelement auslesbar sowie für Menschen unlesbar in diesem Datenspeicherelement hinterlegbar.

[0035] Den unterschiedlichsten Forderungen hinsichtlich Datensicherheit,

   geringem Manipulationsaufwand und hohem Datenspeichervermögen kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 43 jeweils entsprochen werden.

[0036] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 44 können grafische, maschinenlesbare Darstellungen, wie z.B. ein Barcode, oder aber auch grafische Klartextinformationen, wie z.B. Schriftzeichen, von der Vorrichtung optisch erfasst bzw. abgetastet werden und die daraus gewonnenen Informationen bzw. Daten verwertet bzw. verarbeitet werden. Die vom Scannermodul bereitgestellten optisch/elektrischen Signale können dabei mittels entsprechender Auswerteroutinen, beispielsweise mittels sogenannter OCR-Software, ausgewertet werden.

   Sofern der optisch erkennbare, grafische Code bzw. die von Menschen lesbare Klartextinformation direkt auf die wiederbeschriftbare Schichte des Informationsträgers gedruckt ist, ist dieser Code bzw. diese Information sogar änderbar und es wird ein sehr preiswertes, oftmals ander- bzw. aktualisierbares und automatisiert lesbares Datenspeicherelement bzw.

   ein demgemässer Kennzeichnungsträger geschaffen.

[0037] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 45 oder 46 können Daten des Datenspeicherelementes direkt durch die Vorrichtung verarbeitet oder manipuliert werden, so dass eine eigenständig arbeitende Vorrichtung mit einer Vielzahl an Funktionen geschaffen ist.

[0038] Durch die Ausbildung nach Anspruch 47 kann eine Vorrichtung geschaffen werden, die es dem Inhaber eines entsprechenden Informationsträgers ermöglicht, stets die jeweils aktuellen, interessanten Daten direkt vom Informationsträger abzulesen. Zugleich können eine Fülle weiterer Daten bzw.

   Informationen dauerhaft und veränderbar auf einem ausschliesslich maschinenlesbaren Datenspeicher hinterlegt werden, so dass auch hohen Sicherheitsanforderungen entsprochen werden kann.

[0039] Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 48 kann mit lediglich einer elektromotorisch angetriebenen Transportrolle die Beförderung und Bearbeitung des Informationsträgers innerhalb der Vorrichtung bewerkstelligt werden.

[0040] Die Ausgestaltung nach Anspruch 49 erleichtert die Übergabe bzw. Weiterleitung des entsprechend bearbeiteten bzw. bedruckten Informationsträgers zu einer der Vorrichtung eventuell nachgeordneten Peripherieeinheit.

[0041] Durch die optionale Weiterbildung nach Anspruch 50 kann der von einem zu bearbeitenden Informationsträger mit Datenspeicherelement zurückzulegende Transport- bzw.

   Förderweg zusätzlich verkürzt werden, so dass eine hinsichtlich der Teileanzahl noch einfachere und kompaktere Vorrichtung erzielt ist.

[0042] Bei der möglichen Ausführung nach Anspruch 51 ist von Vorteil, dass dadurch die Einsteckrichtung des blatt- bzw. kartenförmigen Informationsträgers ermittelbar ist und der Anwender über eine Anzeigevorrichtung oder über akustische Signale auf eine falsche Zuführung hingewiesen werden kann. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn der Informationsträger nur partiell bearbeitbar bzw. bedruckbar ist.

[0043] Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 52, dass ohne dem Erfordernis einer eigenständigen Transport-Gegendruckrolle eine Relativverstellung des zu bearbeitenden Informationsträgers in Bezug zum Bearbeitungskopf für die diversen Bearbeitungsfunktionen bzw. zum jeweiligen Funktionselement ermöglicht ist.

   Dadurch kann der Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung weiter vereinfacht bzw. dessen Komplexität und Bauteilaufwand zusätzlich verringert werden.

[0044] Schliesslich ist eine Weiterbildung nach Anspruch 53 von Vorteil, da dadurch eine Vielzahl vorrätig gehaltener Informationsträger nacheinander bearbeitet bzw. ausgegeben werden können, so dass eine längerfristig selbständig arbeitende Selbstbedienungsvorrichtung geschaffen werden kann.

   Unabhängig davon kann die Bearbeitung einer grösseren Anzahl von Informationsträgern beschleunigt werden und ist eine manuelle Einzelbeschickung der Vorrichtung mit den zu bearbeitenden Informationsträgern erübrigt.

[0045] Die Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.

[0046] Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Bearbeitung kartenförmiger Informationsträger bei entfernten Gehäuse- bzw. Verkleidungsteilen in vereinfachter, perspektivischer Ansicht;


  <tb>Fig. 2<sep>die erfindungsgemässe Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht mit einem kartenförmigen Informationsträger in deren Auslaufbereich;


  <tb>Fig. 3<sep>eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 1 von schräg unten mitteilweise entfernten Einzelkomponenten und teilweise weggelassenen Gehäuse- bzw. Rahmenteilen;


  <tb>Fig. 4<sep>eine andere perspektivische Ansicht der gemäss Fig. 3 in ihrer Komponentenanzahl reduzierten Vorrichtung;


  <tb>Fig. 5<sep>eine weitere perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in Blickrichtung auf den Ausgabebereich für einen zu bearbeitenden Informationsträger;


  <tb>Fig. 6<sep>eine stark vereinfachte, schematische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht und teilweise geschnitten;


  <tb>Fig. 7<sep>eine Ausgestaltung einer thermischen Schreibvorrichtung, wie sie bei der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet werden kann, in Ansicht von unten;


  <tb>Fig. 8<sep>einen Teilbereich eines Elementeträgers, wie er bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Einsatz kommen kann, mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der thermischen Löschvorrichtung in stark vereinfachter, schematischer Darstellung;


  <tb>Fig. 9<sep>eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem multifunktionellen, einstückigen Funktionselement für thermische Lösch- und Schreibvorgänge in stark vereinfachter, schematischer Seitenansicht, wobei das Funktionselement um einen Stellarm schwenkbar gelagert ist;


  <tb>Fig. 10<sep>eine andere Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 9, bei der das Funktionselement linear verstellbar gelagert ist, in stark vereinfachter, schematischer Seitenansicht;


  <tb>Fig. 11<sep>eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem schwenkbar gelagerten, thermischen Funktionselement, einem Richtungssensor und einem optischen Scannermodul in stark vereinfachter, schematischer Darstellung.

[0047] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.

   Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.

[0048] In den Fig. 1 bis 6 ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 in unterschiedlichen Darstellungsformen veranschaulicht. Zum besseren Verständnis des Aufbaus und der Funktionsweise ist die Vorrichtung 1 in sämtlichen Zeichnungsfiguren ohne Verkleidungs- bzw. Gehäuseteile gezeigt.

[0049] Die Vorrichtung 1 dient primär zum Bearbeiten, insbesondere zum Bedrucken bzw. Beschreiben, bedarfsweisen Löschen und gegebenenfalls Wiederbeschreiben, wenigstens einer Seite von kartenförmigen Informationsträgern 2.

   Unter Informationsträger 2 werden vor allem in ihrem Format genormte, grossteils aus Kunststoff bestehende Kartenkörper, insbesondere sogenannte Smart-Cards, verstanden. Diese Informationsträger 2 werden vielfach als Identifikations- oder Ausweiskarte, als Berechtigungsausweis für die Beanspruchung von Dienstleistungen, als Überprüfungsmittel für Zutritts- oder Nutzungsberechtigungen, als Berechtigungsmittel für Transaktionen, als Zahlungsmittel und dgl. verwendet.

[0050] Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass der mit der Vorrichtung 1 zu bearbeitende Informationsträger 2 andere, insbesondere klein- oder grossflächigere Formate aufweist.

   So ist es auch denkbar, die Vorrichtung 1 zum Überschreiben oder Wiederbeschreiben, d.h. zum Löschen und gegebenenfalls erneuten Beschreiben von blattförmigen Informationsträgern im DIN-A4-Format oder grösser zu verwenden. Die Grösse der zu verarbeitenden Informationsträger 2 hängt nur von der Dimensionierung der Vorrichtung 1 ab und sind der Baugrösse der Vorrichtung 1 bzw. der einzelnen Funktionselemente kaum Grenzen gesetzt.

   Lediglich aufgrund der bevorzugten, jedoch nicht darauf beschränkten Ausgestaltung der Vorrichtung 1 als Kartenverarbeitungsgerät wird der Einfachheit halber nachfolgend vielfach auf kartenförmige Informationsträger 2 Bezug genommen.

[0051] Mittels der Vorrichtung 1 können derartige kartenförmige Informationsträger 2 mit beliebigen maschinenlesbaren Informationen, wie z.B. ein- oder zweidimensionalen Barcodes, grafischen Zeichen- oder Punktcodes und dgl., aber auch mit Klartextinformationen, wie z.B. Zeichen, Buchstaben, Graphiken, Logos, Piktogrammen und dgl., versehen werden.

   Diese auf wenigstens einer der beiden Flachseiten 3, 4 des Informationsträgers 2 zu hinterlegenden Informationen werden dabei von der Vorrichtung 1 derart aufgebracht, dass deren Vorhandensein vom menschlichen Auge optisch erfassbar ist.

[0052] Neben graphischen, optisch wahrnehmbaren Informationen kann der Informationsträger 2 auch wenigstens ein maschinenlesbares Datenspeicherelement 5 umfassen. Dieses Datenspeicherelement 5 ist an sich unlösbar mit dem kartenförmigen Informationsträger 2 verbunden, insbesondere in diesem integriert oder wenigstens teilweise darin eingebettet, auf diesem aufgeklebt oder aufgedampft. Das Datenspeicherelement 5 kann dabei durch einen Magnetstreifen 6 und/oder durch einen elektronischen Chip 7 gebildet sein. Dieser elektronische Chip 7 auf dem kartenförmigen Informationsträger 2 kann einerseits über Kontaktflächen bzw.

   Kontaktelemente und/oder über eine im Kartenkörper integrierte Spulenanordnung zum Empfang und/oder zur Aussendung elektromagnetischer Wechselfelder mit elektronischen Peripherieeinheiten in Kommunikationsverbindung treten.

[0053] Anstelle eines Magnetstreifens 6 und/oder eines Chips 7 für eine kontaktbehaftete oder kontaktlose Kommunikation zu elektronischen Peripherieeinheiten ist es selbstverständlich auch möglich, auf dem Kartenkörper andere, aus dem Stand der Technik bekannte Datenspeicherelemente 5 zur bevorzugt veränderlichen, aber nicht flüchtigen Hinterlegung von Informationen bzw. Daten vorzusehen.

   Ein derartiges Datenspeicherelement 5 auf dem Informationsträger 2 soll also durch ein in Abhängigkeit der zu hinterlegenden Informationen mehrmals beschreib- und löschbares, ohne ständige Zufuhr von externer Energie die jeweiligen Informationen längerfristig beibehaltendes Speicherelement gebildet sein. Als Speicherelement kann somit der zuvor erwähnte Magnetstreifen 6 und/oder ein EEPROM-Speicher vorgesehen sein, welcher einer elektronischen Recheneinheit, insbesondere einem Mikrorechner, zur Verarbeitung von Daten zugeordnet ist.

   Dieser EEPROM-Speicher und die Recheneinheit bilden dabei den sogenannten Chip 7 des Informationsträgers 2 in Kartenform.

[0054] Eine der Aufgaben der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 kann es sein, die in einem entsprechenden maschinenlesbaren Datenspeicherelement 5, d.h. in einem Magnetstreifen 6 oder einem Chip 7 hinterlegten Informationen bzw. Daten auszulesen, entweder selbst zu verarbeiten oder für eine Datenverarbeitung an übergeordnete Einheiten weiterzuleiten und wenigstens einen Teil der geänderten bzw. aktuellen Daten in optisch erkennbarer Form, d.h. in Klartext oder mittels sonstigen grafischen Zeichen, auf wenigstens einer Flachseite 3 des Funktionsträgers 2 aufzubringen und gegebenenfalls ungültig gewordene Angaben vom Informationsträger 2 zu löschen oder diese zu überschreiben.

   Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 kann also dazu dienen, zumindest einen Auszug der im Datenspeicherelement 5 hinterlegten Daten, wie z.B. ein Restguthaben, geänderte Berechtigungen, eine History über die Verwendung des Informationsträgers 2, die aktuellen Bonuspunkte oder dgl., in von Menschen lesbarer Form dauerhaft bzw. mit wochen- oder jahrelanger Sichtbarkeit auf den Informationsträger 2 zu schreiben bzw. zu drucken. Diese vom menschlichen Auge erkennbaren, optischen Darstellungen sind dann durch nachfolgende thermische Behandlungen mittels der Vorrichtung 1 oftmals veränder- bzw. aktualisierbar.

[0055] Um diese Funktionalitäten zu ermöglichen, weist ein von der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 bearbeitbarer kartenförmiger Informationsträger 2 wenigstens auf einer seiner Flachseiten 3, 4 eine Beschichtung bzw.

   Folie aus einem thermosensitiven Werkstoff auf, wie dies aus dem Stand der Technik, wie z.B. aus der EP 0 473 403 A2 (NCR Corporation) hinlänglich bekannt ist. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, derartige Werkstoffe bzw. Materialien, welche bei definierter Temperatureinwirkung von einem opaken in einen transparenten Zustand und umgekehrt überführt werden können, in das Trägermaterial bzw. Substrat des Informationsträgers 2 einzumischen bzw. zu integrieren und so die gewünschte optische Veränderung bzw. eine bereichsweise Umfärbung des kartenförmigen Informationsträgers 2 zu erzielen. Festzuhalten ist dabei, dass die optische Veränderung des Informationsträgers 2 bzw. die Veränderung der Lichtdurchlässigkeit des thermosensitiven Materials bis zur nächsten definierten Temperaturein Wirkung permanent erhalten bleibt. Mit diesen Werkstoffen bzw.

   Beschichtungen lassen sich somit kontrastreiche graphische Darstellungen am kartenförmigen Informationsträger 2 aufbringen und wieder löschen bzw. aktualisieren.

[0056] Diese graphischen Darstellungen können dabei aus einer Vielzahl von einzelnen Bildpunkten bzw. Pixeln zusammengesetzt sein oder aus durchgehenden, ununterbrochenen Linien, Bögen und dgl. gebildet werden. Neben Schwarz/Weiss- bzw. Monochromdarstellungen ist es selbstverständlich auch möglich, mit der Vorrichtung 1 Farbdarstellungen zu generieren, sofern die Schreibwerkzeuge bzw.

   Behandlungsmechanismen der Vorrichtung 1 darauf abgestimmt sind und entsprechendes, Farbkontraste erzeugendes Material am kartenförmigen Informationsträger 2 vorliegt.

[0057] Die Vorrichtung 1 zur Bearbeitung eines entsprechend den vorstehenden Ausführungen ausgebildeten Informationsträgers 2 in wenigstens einer der vorstehend beschriebenen Art und Weise wird durch ein Zusammenspiel mehrerer mechanischer und elektronischer Komponenten erreicht.

[0058] Im Detail umfasst die Vorrichtung 1 einen Rahmen 8, der die einzelnen Komponenten zur Umsetzung der verschiedenen Funktionalitäten trägt und der für die mechanische Festigkeit bzw. die Halterung der diversen Komponenten verantwortlich ist. Der Rahmen 8 besteht im Wesentlichen aus zwei mit ihren Breitseiten zueinander distanzierten und im Wesentlichen parallel zueinander angeordneten Wandelementen 9, 10.

   Diese plattenartigen Wandelemente 9, 10 sind über wenigstens ein Distanzelement 11 in ihrem vordefinierten Abstand zueinander gehaltert. In dem von den Wandelementen 9, 10 teilweise umgrenzten Raum ist in der Minimalversion bevorzugt lediglich eine einzige Transportrolle 12 angeordnet. Die gegenüberliegenden Stirnendbereiche dieser walzenförmigen Transportrolle 12 weisen im Querschnitt kreisrunde Lagerzapfen auf und ist die Transportrolle 12 über diese Lagerzapfen gegenüber den Wandelementen 9, 10 drehbar gelagert. Dabei ergibt sich eine horizontal ausgerichtete Drehachse 13, welche durch das Zentrum und in Längsrichtung der Transportrolle 12 verläuft und eine Drehlagerung derselben schafft.

   Diese Transportrolle 12, die gegebenenfalls auch durch aus mehreren nebeneinander angeordneten und auf einer gemeinsamen Drehachse 13 liegenden Einzelrollen gebildet sein kann, ist Bestandteil einer Transportvorrichtung 14 für den kartenförmigen Informationsträger 2 innerhalb der Aussenumgrenzungen der Vorrichtung 1. Die Transportvorrichtung 14 mit der wenigstens einen elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 kann also auch als steuerbarer Vorschub für den kartenförmigen Informationsträger 2 bezeichnet werden.

[0059] Eine Antriebsvorrichtung 15 dieser Transportvorrichtung 14 ist durch einen Elektromotor 16, insbesondere durch einen Schrittmotor 17, gebildet, welcher über wenigstens ein Zahnrad 18, 19 einer Zahnradanordnung 20 oder alternativ über einen Riementrieb mit der Transportrolle 12 bewegungsgekoppelt ist.

   Die Zahnradanordnung 20 bzw. der Riementrieb ist dabei als Vorrichtung zur Umwandlung von Drehgeschwindigkeiten, insbesondere als Untersetzungsgetriebe, ausgebildet, um die Drehgeschwindigkeit der Transportrolle 12 gegenüber der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 16 herabsetzen und das Antriebsdrehmoment erhöhen zu können.

[0060] Die Transportrolle 12 ist bevorzugt nahe einem Zuführbereich 21 bzw. einem Einführschlitz für den Informationsträger 2 in das Innere der Vorrichtung 1 platziert.

   Die Transportrolle 12 kann daher auch als Einzugswalze für den kartenförmigen Informationsträger 2 in das Innere der Vorrichtung 1 bezeichnet werden.

[0061] Grundsätzlich ist es ausreichend, die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 mit lediglich einer einzigen, elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 auszustatten und trotzdem eine Vielzahl der erforderlichen oder sogar sämtliche Bearbeitungsschritte gegenüber dem Informationsträger 2 vornehmen zu können.

   Dies wird aufgrund der speziellen Konstruktion der Vorrichtung 1 erreicht und nachfolgend noch im Detail beschrieben.

[0062] Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zur Transportrolle 12 für das Einziehen des Informationsträgers 2 in die Vorrichtung 1 eine optionale, elektromotorisch antreibbare Auszugsrolle 22 vorgesehen, welche bevorzugt ebenfalls walzenförmig ausgebildet ist oder aus einer Mehrzahl einzelner, schmälerer Rollen zusammengesetzt ist. Diese Auszugsrolle 22 ist um eine Drehachse 23 drehbar gelagert und bevorzugt mit dem gleichen Elektromotor 16, welcher auch die Transportrolle 12 antreibt, bewegungsgekoppelt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auszugsrolle 22 über einen endlos umlaufenden Riemen 24, beispielsweise einen Zahn- oder Keilriemen, mit dem Elektromotor 16 drehbewegungsgekoppelt.

   Die Auszugsrolle 22 steht dabei bei in die Vorrichtung 1 eingezogenem Informationsträger 2 mit dessen oberen Flachseite 3 in reibschlüssiger Verbindung, wohingegen die mit dieser über die lediglich eine elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 bewegungsgekoppelte Transportrolle 12 mit der gegenüberliegenden Seite, insbesondere mit der unteren Flachseite 4, in reibschlüssigem Kontakt steht. Die Transportrolle 12 und/oder die Auszugsrolle 22 stellen einen sogenannten Reibradantrieb für den von einem Benutzer der Vorrichtung 1 zugeführten Informationsträger 2 dar. Bevorzugt weisen die Rollen bzw. Reibräder der Transportvorrichtung 14 zur Erhöhung des Reibungskoeffizienten gegenüber der Oberfläche des aus Kunststoff gebildeten Informationsträgers 2 eine gummierte Oberfläche auf.

   Anstelle des gezeigten Riementriebes für die Auszugsrolle 22 ist es selbstverständlich auch möglich, eine weitere Zahnradanordnung zur Bewegungsübertragung zwischen dem Elektromotor 16 und der Auszugsrolle 22 vorzusehen.

[0063] Die Funktion der Auszugsrolle 22 liegt darin, einen in die Vorrichtung 1 eingezogenen und entsprechend bearbeiteten Informationsträger 2 nach- bzw. übergeordneten Einheiten der Vorrichtung 1, beispielsweise Einheiten zur Bearbeitung bzw. Manipulation des Datenspeicherelementes 5 des Informationsträgers 2, zu übergeben. Dies erfolgt in einem Ausgabebereich 25 der Vorrichtung 1, welcher dem Zuführbereich 21 der Vorrichtung 1 gegenüberliegt.

   Der Ausgabebereich 25 ist also an dem dem Zuführbereich 21 gegenüberliegenden Ende der Vorrichtung 1 vorgesehen, sofern ein geradliniger Transportweg für den Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 existiert. Diese Ausgestaltung ist für den Fall einer durchlaufenden Bearbeitung des Informationsträgers 2 erforderlich bzw. für den Fall zweckmässig, bei dem der Vorrichtung 1 weitere Stationen zur Bearbeitung des Informationsträgers 2 nach bzw. vorgeordnet sind.

[0064] Alternativ ist es aber auch möglich, sowohl die Zufuhr als auch die Ausgabe bzw. den Auswurf des kartenförmigen Daten- bzw. Informationsträgers 2 über den Zuführbereich 21 zu bewerkstelligen.

   Ein der Vorrichtung 1 von einem Bediener zugeführter Informationsträger 2 wird dabei innerhalb der Vorrichtung 1 entsprechend verarbeitet und über den Zuführbereich 21 anschliessend wieder ausgegeben.

[0065] Vor allem wenn dem Ausgabebereich 25 eine Stapelspeichervorrichtung bzw. eine Zuführvorrichtung für einen oder mehrere Stapel von Informationsträgern 2 zugeordnet ist, ist es auch möglich, dass über die Komponente Auszugsrolle 22 auch ein Einzug eines blatt- bzw. kartenförmigen Informationsträgers 2 vorgenommen werden kann. Damit können Karten quasi von hinten von einer Zuführvorrichtung bzw. Abstapelvorrichtung automatisiert nacheinander zugeführt bzw. entnommen und - wie nachfolgend noch näher erläutert - entsprechend bearbeitet werden.

   Im Anschluss daran können die bearbeiteten Informationsträger 2 auch über den Zuführbereich 21 zur Entnahme durch einen Anwender ausgegeben werden oder aber auch in einen anderen Bereich der Abstapelvorrichtung oder in einen Auswurfschacht übergeben werden.

[0066] Die Transportvorrichtung 14 ist jedenfalls derart ausgebildet, dass ein bidirektionaler Transport des Informationsträgers 2 innerhalb der Vorrichtung 1 möglich ist. Dies wird durch einen in seiner Drehrichtung steuerbaren bzw. umkehrbaren Elektromotor 16 erzielt. Die somit ermöglichten, entgegengesetzten Transport- bzw. Förderrichtungen entlang einer Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 sind durch einen Doppelpfeil 27 veranschaulicht.

   Die Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 umfasst mehrere, zur wenigstens teilweisen Abstützung der Flachseiten 3 und/oder 4 vorgesehene Auflageflächen und zusätzlich den Schmalseiten bzw. Kantenbereichen des Informationsträgers 2 zugeordnete, vertikal ausgerichtete Kartenführungen 28. Neben den seitlich auf den Informationsträger 2 einwirkenden Kartenführungen 28 sind auch Auflagebereiche 29 zur Stützung der Flachseiten 3 oder 4 des Informationsträgers 2 angeordnet.

[0067] Anstatt die Informationsträger 2 der Vorrichtung 1 parallel zu einer Horizontalebene zuzuführen, ist es aber auch möglich, die Informationsträger vertikal ausgerichtet bzw. stehend zuzuführen und zu bearbeiten.

   Nachdem für das Beschreiben der Informationsträger 2 keinerlei Druckfarbe oder fliessfähige Tinte aufgebracht werden muss, sondern ausschliesslich konzentrierte bzw. gebündelte thermische Energie angewandt wird, ist die Lage des Informationsträgers 2 während seinem thermischen Lösch- bzw. Bedruckungsvorgang weitgehendst belanglos, nachdem die Wärmeleitfähigkeit des Informationsträgers 2 aus Kunststoff an sich relativ niedrig ist.

[0068] Wesentlich ist auch, dass die Transportvorrichtung 14, insbesondere deren Elektromotor 16, eine hochgenaue Positionierung des Informationsträgers 2 in Bezug zu den nachfolgend noch näher beschriebenen Komponenten der Vorrichtung 1 ermöglicht.

   Insbesondere kann die Transportvorrichtung 14 bzw. der Elektromotor 16 zum Anfahren der erforderlichen Positionen bzw. für das Zurücklegen einer exakt definierten Wegstrecke präzise gestoppt werden, so dass der Transport des Informationsträgers 2 für bestimmte Zeit unterbrochen ist. Während dieser sehr kurzfristigen Pausen von wenigen Millisekunden (ms) wird die entsprechend benötigte Wärmemenge auf den Informationsträger 2 übertragen. Die Antriebsvorrichtung 15 bzw. die Transportvorrichtung 14 ermöglicht dabei auch kleinste Schrittweiten bzw. Beförderungswege für den Informationsträger 2 relativ zu seinen Bearbeitungswerkzeugen im Bereich von wenigen Hundertstel oder Zehntel Millimeter.

   Dadurch können hochauflösende, aus einer Vielzahl einzelner Bildpunkte zusammengesetzte Darstellungen auf dem Informationsträger 2 geschaffen werden.

[0069] Anstelle der Einhaltung von Transportpausen oder zusätzlich zur Anwendung einer Vielzahl von kurzfristigen Transportpausen für den Informationsträger 2 ist es auch möglich, die Höhe der auf die Flachseite 3 und/oder 4 einwirkenden Wärmemenge durch die Transportgeschwindigkeit und/oder die Heizleistung der nachfolgend näher beschriebenen Bearbeitungswerkzeuge zu bestimmen.

   Jedenfalls kann die Transportvorrichtung 14 auch für einen stetigen bzw. kontinuierlichen Transport des kartenförmigen Informationsträgers 2 ausgebildet sein.

[0070] Zumindest ein Teil der Auflagebereiche 29 für die Flachseite 3 und/oder 4 eines zur Bearbeitung vorgesehenen Informationsträgers 2 innerhalb der Vorrichtung 1 ist durch wenigstens einen Teilbereich einer Oberfläche 30 der Transportrolle 12 und/oder der Auszugsrolle 22 gebildet.

[0071] Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der optionalen Auszugsrolle 22 innerhalb der idealerweise linearen bzw. geradlinigen Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 eine um eine Drehachse 31 drehbar gelagerte Gegenrolle 32 zugeordnet.

   Diese Gegenrolle 32 ist dabei derart platziert, dass sie mit jener Flachseite 4 des Informationsträgers 2 in reibschlüssiger Wirkverbindung treten kann, die der der Auszugsrolle 22 zugewandten Flachseite 3 gegenüberliegt. Die Drehachse 23 der Auszugsrolle 22 und die Drehachse 31 der Gegenrolle 32 liegen in Bezug zur Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 einander gegenüber und führt der Transportweg für den kartenförmigen Informationsträger 2 dazwischen hindurch. Die Drehachse 23 der Auszugsrolle 22 und die Drehachse 31 der Gegenrolle 32 liegen bevorzugt in einer gemeinsamen, quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - für den Informationsträger 2 liegenden Ebene 33 (siehe Fig. 2). Dadurch ist sichergestellt, dass die untere Scheitellinie bzw.

   Kontaktzone an der Mantelfläche der Auszugsrolle 22 in Vertikalrichtung exakt über der oberen Scheitellinie bzw. Kontaktzone an der Mantelfläche der Gegenrolle 32 liegt, wodurch die auf einen zu befördernden Informationsträger 2 einwirkenden Kippmomente möglichst gering gehalten werden. Ein zwischen der Auszugsrolle 22 und der Gegenrolle 32 hindurchzuführender und dabei dessen zylinderförmige Mantelflächen berührender Informationsträger 2 wird aufgrund der nachgiebigen, beispielsweise gummierten Oberfläche 30 wenigstens einer der zuvor genannten Rollen zuverlässig und mit ausreichend hoher Vorschubkraft weiterbefördert. Insbesondere ist ein zwischen der Auszugsrolle 22 und der Gegenrolle 32 hindurchgeführter Informationsträger 2 kraftschlüssig zwischen den beiden zuvor genannten Rollen gehaltert bzw. dazwischen leicht eingeklemmt.

[0072] Eine Oberfläche 34 bzw.

   Mantelfläche der Gegenrolle 32 ist bevorzugt elastisch nachgiebig ausgebildet und weist einen möglichst hohen Reibungskoeffizienten bei Kontakt zur Flachseite 4 des Informationsträgers 2 auf. Hierzu ist die Gegenrolle 32 bevorzugt mit einer elastisch nachgiebigen Beschichtung, beispielsweise mit einer dessen Mantel- bzw. zylindrische Oberfläche bildenden Schicht aus einem Elastomer bzw. Gummi versehen.

[0073] Die Gegenrolle 32 kann dabei in der Vorrichtung 1 frei drehbar gelagert sein oder aber auch - wie vor allem aus Fig. 5 ersichtlich ist - als Teilkomponente einer Erfassungsvorrichtung 35 zur Messung der Fördergeschwindigkeit eines Informationsträgers 2 fungieren.

[0074] Hierzu ist der Gegenrolle 32 ein spezieller Sensor 36, insbesondere ein Impulsgeber, zugeordnet.

   Dieser mit einem Impulsgenerator vergleichbare Sensor 36 ist dabei über eine sogenannte Reibradkopplung mit der Gegenrolle 32 drehbewegungsverbunden. Insbesondere ist auf einer drehbar gelagerten Welle 37 des Sensors 36 eine gummielastische Rolle oder ein elastomerer Überzug angebracht, welcher mit entsprechender Vorspannkraft gegen die weichelastische Oberfläche 34 der Gegenrolle 32 gedrückt wird. Dadurch wird zwischen der drehbar gelagerten Welle 37 des Sensors 36 und der Gegenrolle 32 eine Bewegungskopplung geschaffen und kann somit die tatsächliche Fördergeschwindigkeit des Informationsträgers 2 ermittelt werden. Die Drehachse der Welle 37 des Sensors 36 bzw. des demgemässen Drehzahlgebers verläuft dabei möglichst parallel zur Drehachse 31 der Gegenrolle 32.

   Zudem ist der Durchmesser bzw. der Umfang der Welle 37 bzw. der darauf angeordneten Abgreifrolle um ein Vielfaches kleiner bemessen als der Durchmesser der Gegenrolle 32.

[0075] Die Antriebsvorrichtung 15 bzw. deren Elektromotor 16 und die Erfassungsvorrichtung 35 bzw. deren Sensor 36 sind über schematisch angedeutete, elektrische Leitungen 38 mit einer elektrischen bzw. elektronischen Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Die Steuervorrichtung 39 ist dabei auf wenigstens einer Printplatte 40 realisiert, über welche die einzelnen elektronischen Komponenten der Steuervorrichtung 39 in entsprechender Weise miteinander verbunden sind. Die Steuervorrichtung 39 umfasst auch eine Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 bzw. ist der Steuervorrichtung 39 eine entsprechende Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 zugeordnet.

   Mittels dieser Ein- und/oder Ausgabevorrichtung 41 kann über Eingabeelemente 42, beispielsweise Tasten, Drehregler, Schalter oder dgl., das Betriebsverhalten der Vorrichtung 1 beeinflusst bzw. den Erfordernissen oder Wünschen entsprechend angepasst werden. Ebenso ist es möglich, über diese Eingabeelemente 42 verschiedenste Informationen bzw. Daten einzugeben und Informationen bzw. Daten abzurufen. Diese Informationen können dabei mittels einem schematisch angedeuteten Ausgabeelement 43 (siehe Fig. 5), wie z.B. einem LCD-Display, einer Sieben-Segment-Anzeige oder dgl. ausgegeben bzw. visualisiert werden.

   Ebenso ist es möglich, der Vorrichtung 1 eine kombinierte Ein- und Ausgabevorrichtung 41 in Art eines Touchscreen zuzuordnen.

[0076] Im gezeigten Ausführungsbeispiel - am anschaulichsten in der Fig. 5 dargestellt - umfasst die Steuervorrichtung 39 zwei baulich eigenständige Printplatten 40, auf denen einzelne Komponenten 44, wie z.B. Kondensatoren, integrierte Schaltkreise, Mikroprozessoren und dgl., angeordnet sind. Eine der beiden Printplatten 40 ist dabei parallel zu den Wandelementen 9, 10 angeordnet und die zweite Printplatte 40 ist der Oberseite bzw. Deckfläche der Vorrichtung 1 zugeordnet.

   Die erste und die zweite Printplatte 40 sind dabei über eine Kabelverbindung 45 an den hierfür vorgesehenen Schnittstellen elektrisch miteinander verbunden.

[0077] Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 ist ein Elementeträger 46, der mehrere, insbesondere wenigstens zwei unterschiedliche Funktionselemente 47 bzw. Werkzeuge zur aufeinanderfolgenden Verwendung während wenigstens zweier unterschiedlicher Bearbeitungsvorgänge gegenüber einem zu verarbeitenden Informationsträger 2 trägt bzw. aufnimmt. Diese wenigstens zwei Funktionselemente 47 bzw.

   Bearbeitungswerkzeuge für einen in die Vorrichtung 1 per Hand eingeführten und/oder elektromotorisch eingezogenen Informationsträger 2 sind bevorzugt durch eine thermische Löschvorrichtung 48 und durch eine thermische Schreibvorrichtung 49, die das optische Erscheinungsbild des Informationsträgers 2 bzw. der darauf angeordneten thermosensitiven Schichte verändern bzw. beeinflussen können, gebildet, (siehe Fig. 6).

[0078] Alternativ zur Anordnung einer Löschvorrichtung 48 und einer davon baulich getrennten, eigenständigen Schreibvorrichtung 49 ist es selbstverständlich auch möglich, eine baulich kombinierte, thermische Lösch- und Schreibvorrichtung vorzusehen, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt ist.

   Dabei werden vorerst als Löschvorrichtung eingesetzte thermische Elemente bzw. demgemässe Heizelemente nachfolgend als Schreibelemente zur definierten und örtlich begrenzten Wärmebehandlung des Informationsträgers 2 verwendet, um aktuelle Informationen optisch sichtbar auf einem entsprechenden Informationsträger 2 zu hinterlegen.

   Die wechselweise Verwendung dieser elektrische Energie in Wärmeenergie umformenden, thermischen Elementen als Lösch- und Schreibelemente ist an sich bekannt und kann bei der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 gleichermassen Verwendung finden.

[0079] Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist die thermische Schreibvorrichtung 49 bevorzugt durch eine Vielzahl einzelner, eng aneinander gereihter Heizelemente 50 gebildet, die thermisch weitgehendst voneinander isoliert sind, so dass sich eine Aufheizung eines bestimmten Heizelementes 50 nicht unmittelbar bzw. nur relativ geringfügig auf umliegende Heizelemente 50 der Schreibvorrichtung 49 auswirkt. Die einzelnen Heizelemente 50 der Schreibvorrichtung 49 sind durch die gleiche oder eine höhere Anzahl ohmscher Widerstände 51 gebildet. Im einfachsten Fall ist je Heizelement 50 jeweils ein elektrischer Widerstand 51 vorgesehen.

   Zur Steuerung bzw. Veränderung der Heizleistung ist es selbstverständlich aber auch möglich, pro Heizelement 50 mehrere, gruppierte Einzelwiderstände vorzusehen. Die Steuerung der Heizleistung kann auch durch unterschiedliche Widerstandswerte der einzelnen ohmschen Widerstände 51 oder durch die Anzahl der gleichzeitig mit elektrischer Energie versorgten Widerstände 51 pro Heizelement 50 sowie durch Anpassung bzw. Einstellung der Höhe und/oder Versorgungsdauer der zuzuführenden elektrischen Energie erfolgen.

[0080] Anstelle elektrische Heizelemente 50 zu verwenden, ist es alternativ auch möglich, nach einem anderen physikalischen Prinzip arbeitende Heizelemente zu nutzen. Wesentlich ist nur, dass die Heizelemente in der Bereitstellung der elektrischen Heizleistung steuerbar sind.

   So ist es z.B. möglich, auf elektromagnetischem oder elektrochemischem Prinzip arbeitende Elemente zu verwenden, um das optische Erscheinungsbild des entsprechend zu bearbeitenden Informationsträgers 2 verändern zu können. Demnach kann die Schreibvorrichtung 49 auch zur Aussendung elektromagnetischer Wellen, elektrischer Felder, hochfrequenter akustischer Schwingungen oder dgl. ausgebildet sein. Vor allem wenn die Schreibvorrichtung 49 der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 zur Emittierung elektrischer Felder vorgesehen ist, weist der zu bearbeitende Informationsträger 2 eine sich dadurch optisch verändernde Schicht, Folie bzw. Materialbeschaffenheit auf. Derartige Schichten bzw.

   Materialien sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden beispielsweise als "E-Ink"-Papier bezeichnet.

[0081] Im Nachfolgenden ist die Vorrichtung 1 gemäss den Fig. 1 bis 6 in Zusammenschau mit den Detailausgestaltungen der Funktionselemente 47 gemäss den Fig. 7, 8 beschrieben. Die Schreibvorrichtung 49 mit den einzelnen punktförmig oder mehreckig ausgebildeten Heizelementen 50 ist mit der elektrischen Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Die Steuervorrichtung 39 kann dabei - wie in Fig. 6 dargestellt - auf dem Rahmen 8 der Vorrichtung 1 gehaltert sein oder aber auch zumindest teilweise auf dem Elementeträger 46 platziert sein.

   Die Steuervorrichtung 39 umfasst bzw. bildet auch eine Energiekontrollschaltung 52, welche beispielsweise durch einen softwaregesteuerten Mikrorechner realisiert ist. Über diese Energiekontrollschaltung 52 wird die Schreibvorrichtung 49 derart angesteuert, dass deren Heizelemente 50 in mehreren aufeinanderfolgenden Schreibzyklen die gewünschte optische Darstellung auf dem Informationsträger 2 erzeugen. Insbesondere werden die einzelnen Heizelemente 50 über die Steuervorrichtung 39 bzw. die Energiekontrollschaltung 52 selektiv mit Energie entsprechender elektrischer Leistung angesteuert, um die gewünschte Darstellung auf dem Informationsträger 2 zu erzeugen.

[0082] Die einzelnen Heizelemente 50 der Schreibvorrichtung 49 können dabei einzeilig oder auch mehrzeilig angeordnet werden.

   Eine Baulänge der Schreibvorrichtung 49 entspricht im Wesentlichen der Breite des zu bearbeitenden, kartenförmigen Informationsträgers 2. Zur Erzielung hoher grafischer Bildauflösungen sind die Heizelemente 50 bevorzugt matrixartig angeordnet, wobei zueinander benachbarte Zeilen um einen Bruchteil, insbesondere um die Hälfte, der Grösse eines Heizelementes 50 zueinander versetzt angeordnet sind, wie dies in Fig. 7 beispielhaft veranschaulicht ist. Ein weiterer Vorteil eines Schreibkopfes mit in mehreren Zeilen angeordneten Heizelementen 50 liegt darin, dass der kleinste Vorschubweg bzw. die minimale Schrittweite der Transportvorrichtung 14 grösser als bei einreihig angeordneten Heizelementen 50 bemessen sein kann.

   Insbesondere können durch Schreibköpfe mit mehrzeiliger Anordnung der Heizelemente 50 an einer einzigen Bearbeitungsposition gegenüber dem Informationsträger 2 grössere Teilbereiche einer graphischen Darstellung erzeugt werden und in vergleichsweise weniger aufeinanderfolgenden Vorschubbewegungen der Transportvorrichtung 14 die graphischen Darstellungen komplettiert werden.

[0083] Wie vorhergehend bereits erläutert wurde, ist es auch möglich, die Schreibvorrichtung 49 bzw. deren Heizelemente 50 gleichzeitig als Löschorgan für optische Darstellungen auf der thermosensitiven Schicht des Informationsträgers 2 zu verwenden. Hierzu werden die einzelnen Heizelemente 50 entsprechend den Erfordernissen zur Löschung der graphischen Darstellungen bzw. zum Wechsel des bistabilen optischen Erscheinungsbildes des thermosensitiven Werkstoffes des Informationsträgers 2 angesteuert.

   Insbesondere wird hierbei ein im Vergleich zum Schreibvorgang unterschiedliches, beispielsweise niedrigeres Temperaturniveau an den Heizelementen 50 eingestellt. Mit den beschriebenen Massnahmen ist es möglich, ein einziges Funktionselement 47 vorzusehen, mit welchem sowohl Lösch- als auch Schreibvorgänge am blatt- bzw. kartenförmigen Informationsträger 2 vorgenommen werden können. In diesem Fall erscheint die Löschvorrichtung 48 und die Schreibvorrichtung 49 als eine einstückige Baueinheit bzw. als ein einheitlicher Werkzeugkopf mit Lösch- als auch mit Schreibfunktion, wodurch diese Baueinheit auch als einstückiges, multifunktionales Funktionselement 47 bezeichnet werden kann. Gemäss einem bevorzugten Arbeitsverfahren der Vorrichtung 1 werden dabei alle thermischen Elemente bzw. Heizelemente 50 des Druck- bzw.

   Thermokopfes vorerst auf die vordefinierte Löschtemperatur erwärmt. Wesentlich ist dabei, dass sämtliche Heizelemente 50 auf diese Löschtemperatur von beispielsweise bis zu 100 deg. C erwärmt werden, um einen Farbumschlag bzw. eine Änderung der optischen Erscheinung des Informationsträgers 2 zu bewirken. Dadurch werden eventuell vorhandene graphische Darstellungen unterhalb des Lösch- und Druckkopfes auf dem Informationsträger 2 gelöscht. Sofern gleichzeitig einzelne Bildpunkte bzw. Pixel zu schreiben sind, werden die entsprechenden Heizelemente 50 des Lösch- und Druckkopfes bzw. des demgemässen multifunktionalen Funktionselementes 47 zusätzlich auf die im Allgemeinen höhere Schreibtemperatur von beispielsweise über 100 deg. C erwärmt. Damit ist das Löschen sowohl partiell als auch vollflächig ermöglicht und gleichzeitig ist ein Bedruckungs- bzw.

   Schreibvorgang in nur einem Transportzyklus für den Informationsträger 2 ermöglicht. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist also nur ein Durchlauf für den Informationsträger 2 erforderlich bzw. ein unidirektionaler Transport des Informationsträgers 2 relativ zum Lösch- und Druckkopf bzw. relativ zum multifunktionalen Funktionselement 47 ausreichend. Anstelle der vorhergehend beschriebenen, simultanen Lösch- und Druckprozedur mit dem multifunktionalen Funktionselement 47 bzw. dem demgemässen Lösch- und Druckkopf ist es auch möglich, den Löschvorgang und den Schreibvorgang in aufeinander folgenden Zyklen auszuführen. In diesem Falle folgt das Löschen mittels dem Druckkopf bzw. der entsprechend angesteuerten Schreibvorrichtung 49 in einem ersten Zyklus und das Drucken bzw. Schreiben erfolgt in einem nachfolgenden, zweiten Zyklus.

   Diese Methode nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch, die Regelung bzw. Steuerung der Heizelemente 50 ist jedoch vergleichsweise einfacher vorzunehmen.

[0084] Bevorzugt ist jedoch die Löschvorrichtung 48 durch eine eigenständige Baueinheit, insbesondere durch eine drehbar gelagerte Löschrolle 53 realisiert, wie dies am besten den Fig. 6 und 8 entnehmbar ist. Eine Drehachse 54 der Löschrolle 53 befindet sich dabei direkt auf dem Zylinder- bzw. balkenförmigen Elementeträger 46. Die Stirnenden der Löschrolle 53 weisen im Querschnitt kreisrunde Lagerzapfen 55 auf. Über diese Lagerzapfen 55 ist die Löschrolle 53 derart auf dem Elementeträger 46 gehaltert, dass eine Verdrehung der walzenförmigen Löschrolle 53 um ihre Längsmittelachse bzw. um die Drehachse 54 ermöglicht ist.

   Die Löschrolle 53 ist dabei bevorzugt freilaufend auf dem Elementeträger 46 gelagert und wird bei aktivierter Transportvorrichtung 14, bei sich in Aktivposition befindlicher Löschvorrichtung 48 und zugeführtem Informationsträger 2 über den die Löschrolle 53 kontaktierenden Informationsträger 2 zwangsweise in Drehbewegung versetzt.

[0085] Alternativ wäre es auch möglich, der walzenförmigen Löschrolle 53 einen Antrieb zuzuordnen bzw. mit der vorhergehend beschriebenen Antriebsvorrichtung 15 zu koppeln. Wesentlich ist, dass die Löschrolle 53 beheizbar ist. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die Löschrolle 53 wenigstens in Teilbereichen ihrer Mantelfläche eine ohmsche Widerstandsschicht 56 auf, welche bei Beaufschlagung mit elektrischer Energie Wärmeenergie bereitstellt.

   Die Widerstandsschicht 56 ist beispielsweise aus Kohlenstoffen, elektrischen Heizschlangen, meanderförmig verlaufenden metallischen Widerstandsdrähten oder dgl. gebildet. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist die elektrische Heiz- bzw. Widerstandsschicht 56 der Löschvorrichtung 48 von wenigstens einer elastisch nachgiebigen Schicht 57 mit guter Wärmeleitfähigkeit ummantelt. Diese nachgiebige und federelastisch rückstellende Schicht 57 stellt die äusserste Beschichtung der walzenförmigen Löschvorrichtung 48 dar. Die Schicht 57 ist aus einem möglichst gut wärmeleitenden Elastomer bzw. aus einem sonstigen gute elastische und wärmeleitende Eigenschaften aufweisenden Kunststoff gebildet. Die mechanischen Eigenschaften dieser Schicht 57 sind dabei annähernd mit einem Silikonwerkstoff vergleichbar.

   Die Vorteile dieser elastisch nachgiebigen und dabei möglichst gut wärmeleitenden äusseren Schicht 57 der drehbar gelagerten Löschrolle 53 liegen darin, dass diese Schicht 57 fallweise auftretende Unebenheiten des kartenförmigen Informationsträgers 2 oder leichte Verformungen des Informationsträgers 2 auszugleichen vermag und aufgrund der vergrösserten Kontakt- bzw. Berührungsfläche eine gute Wärmeübertragung von der beheizbaren Löschrolle 53 auf wenigstens eine Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 erzielt wird. Weiters ist von Vorteil, dass die drehbar gelagerte Löschrolle 53 mit flexibler Oberfläche 58 keine Beschädigungen oder Kratzspuren auf dem Informationsträger 2 verursacht, wie dies bei starren, balkenartigen Löschvorrichtungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.

   Darüber hinaus wird durch die weiche, sich auf der Oberfläche des Informationsträgers 2 abrollende Löschvorrichtung 48 kaum Abrieb bzw. Verschleiss an der Löschvorrichtung 48 oder am Informationsträger 2 verursacht.

[0086] Alternativ ist es auch möglich, die Löschrolle 53 mit anderen als mit ohmschen Heizschichten zu versehen. So ist es z.B. möglich, sich durch hochfrequente Wellen bzw. Felder erwärmende, gelartige Schichten vorzusehen. Die Erwärmung dieser Beschichtung der Löschrolle 53 kann beispielsweise durch Bestrahlung mit Mikrowellen gemäss dem Funktionsprinzip eines Mikrowellenherdes erfolgen. Anstelle einer gelartigen Beschichtung ist es auch möglich, um die Löschrolle 53 einen Wassermantel bzw. wenigstens eine Aufnahmekammer für Wasser oder einen sonstigen, mittels Mikrowellen aufheizbaren Flüssigkeitsvorrat an der Löschrolle 53 vorzusehen.

   Dieser Flüssigkeitsvorrat wird dann via den von einer Mikrowellen- bzw. Strahlungsquelle emittierten Mikrowellen erwärmt. Vorteilhaft ist dabei, dass die Aufheizung der Löschrolle 53 bzw. einer sonstigen, beispielsweise balkenförmigen Löschvorrichtung 48 kontakt- bzw. berührungslos erfolgt und Kabelverbindungen erübrigt sind. Auch hierbei kann eine partielle oder vollständige Löschung der thermosensitiven Bereiche des Informationsträgers 2 erfolgen. Auch die Aufheizung der thermischen Elemente der Schreibvorrichtung 49 mittels Mikrowellen ist denkbar.

[0087] Um die erforderliche elektrische Energie vom drehbar gelagerten Elementeträger 46 auf dessen drehbar gelagerte Löschrolle 53 übertragen zu können, ist bevorzugt wenigstens ein Schleifkontakt 59 ausgebildet.

   Im Regelfall sind zwei Schleifkontakte 59 zur Energieübertragung auf die drehbare Löschrolle 53 vorgesehen. Diese Schleifkontakte 59 sind einerseits auf dem walzenartigen Elementeträger 46 gehaltert und liegen andererseits mit ihren Kontaktzungen oder Kohlebürsten federelastisch vorgespannt an der Löschrolle 53, insbesondere an dessen Widerstandsschicht 56 an. Jeder Schleifkontakt 59 ist über wenigstens eine Leitung 60 mit der Steuervorrichtung 39 bzw. der Energiekontrollschaltung 52 elektrisch verbunden. Durch diese Schleifkontakte 59, welche entweder durch metallische Kontaktzungen oder durch Kohlebürsten gebildet sein können, wird gewährleistet, dass die Löschrolle 53 unbegrenzt drehbeweglich bleibt und dennoch die erforderliche elektrische Energie zugeführt werden kann, um von der ohmschen Heiz- bzw.

   Widerstandsschicht 56 in thermische Energie umgeformt zu werden.

[0088] Die Leitungen 60 bilden dabei im Übergangsbereich vom Elementeträger 46 zum Rahmen 8 der Vorrichtung 1 Leitungsschlaufen aus, um eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Elementeträgers 46 gegenüber der Vorrichtung 1 bzw. dessen Rahmen 8 zu gewährleisten.

[0089] Anstelle der zuvor erläuterten, direkten Beheizung der Löschrolle 53 ist es selbstverständlich auch möglich, eine indirekte Erwärmung der Löschrolle 53 vorzusehen. Hierzu wird die Oberfläche der Löschrolle 53 Strahlungswärme ausgesetzt und somit indirekt über dazwischen liegende Luftschichten erwärmt. Diese Strahlungswärme kann beispielsweise durch eine Lichtquelle, insbesondere eine Glüh- bzw. Halogenlampe, erzeugt werden.

   Diese Licht und Wärmeenergie abstrahlende Lichtquelle kann dabei im Inneren einer hohlzylindrischen Löschrolle 53 und/oder extern angeordnet sein. Zur besseren Regulierung und/oder Konzentrierung der Wärmeenergie können einer derartigen Licht- bzw. Wärmequelle beispielsweise Düsenanordnungen, Strömungsleitbleche, Ventilatoranordnungen und/oder Reflektoren zugeordnet werden.

[0090] Anstelle die elektrische Energie über Schleifkontakte 59 auf die drehbar gelagerte Löschrolle 53 zu übertragen, ist es auch möglich, eine induktive Energieübertragungsvorrichtung vorzusehen.

   Diese induktive, kontaktlos arbeitende Energieübertragungsvorrichtung umfasst wenigstens eine vorrichtungsseitig angeordnete Sendespule zur Aussendung elektromagnetischer Wechselfelder und eine dieser zugeordnete, löschrollenseitig vorgesehene Empfangsspule für die ausgesandten elektromagnetischen Wechselfelder. In dieser Empfangsspule wird dann, wie an sich bekannt, elektrische Spannung induziert, welche zur Versorgung der Heiz- bzw. Widerstandsschicht 56 vorgesehen ist. Die induktive Sendespule und die induktive Empfangsspule für die elektromagnetischen Felder sollen dabei möglichst nahe zueinander platziert sein, um einen hohen Wirkungsgrad bei der drahtlosen, induktiven Energieübertragung zu erreichen.

[0091] Bei der Konstruktion der Vorrichtung 1 ist wesentlich, dass wenigstens die zuvor genannten elektrothermischen Funktionselemente 47 bzw.

   Bearbeitungswerkzeuge, d.h. die Löschvorrichtung 48, bevorzugt in Form einer Löschrolle 53 und die Schreibvorrichtung 49 bevorzugt in Form einer Vielzahl von selektiv ansteuerbaren Heizelementen 50 gemeinsam auf einem einstückigen Elementeträger 46 angeordnet sind. Dieser Elementeträger 46 ist dabei walzen- bzw. revolvermagazinartig ausgebildet und um eine zentrische Schwenkachse 61 verschwenkbar gelagert. Regelmässig oder unregelmässig über den Umfangsbereich bzw. die Mantelfläche des Elementeträgers 46 verteilt sind unterschiedliche Funktionselemente 47, insbesondere zumindest die Löschvorrichtung 48 und dazu distanziert die Schreibvorrichtung 49, platziert.

[0092] Eine Längserstreckung 62 der Schreibvorrichtung 49 verläuft dabei weitgehendst parallel zur Rotationsachse bzw. Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46.

   Ebenso verläuft die Drehachse 54 der Löschrolle 53 parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46 für die diversen Funktionselemente 47.

[0093] Durch die Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 um seine Schwenkachse 61 ist es möglich, wahlweise eines der darauf angeordneten Funktionselemente 47 bezugnehmend auf einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 in eine Bearbeitungsposition 63, die durch die dreieckförmige Markierung angedeutet wurde, zu verbringen. Im Speziellen ist es durch den drehbar gelagerten Elementeträger 46 mit den darauf angeordneten, unterschiedlichen Funktionselementen 47 ermöglicht, das jeweils benötigte Funktionselement 47 bzw. Bearbeitungswerkzeug in Bearbeitungsposition 63 zu versetzen und nachfolgend die gewünschte Behandlung des Informationsträgers 2, d.h. beispielsweise einen Löschvorgang bzw. einen Schreibvorgang, vorzunehmen.

   Die jeweiligen Bearbeitungen, insbesondere die Löschzyklen, bei welchen die Löschrolle 53 in Bearbeitungsposition 63 gedreht ist oder die Schreibzyklen, bei welchen - wie in Fig. 6 konkret dargestellt ist - die Schreibvorrichtung 49 in Bearbeitungsposition 63 steht, erfolgen dabei in Zusammenwirken mit der Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 bzw. in Kombination mit dessen Antriebsvorrichtung 15.

[0094] Idealerweise wird in einem der ersten Bearbeitungszyklen des Informationsträgers 2 die Löschvorrichtung 48 bzw. die Löschrolle 53 in Bearbeitungsposition 63 gebracht und durch Aktivierung der Transportvorrichtung 14 ausgehend von der Steuervorrichtung 39 werden die entsprechenden Bereiche des Informationsträgers 2 gelöscht, d.h. die vorliegenden graphischen Darstellungen wenigstens teilweise entfernt.

   In einem nachfolgenden Bearbeitungszyklus wird dann der Elementeträger 46 derart um seine Schwenkachse 61 verdreht, dass die Schreibvorrichtung 49 zum Einsatz kommen kann. Gesteuert von der Steuervorrichtung 39 bzw. der Energiekontrollschaltung 52 werden dann die einzelnen Heizelemente 50 und gleichzeitig die Transportvorrichtung 14 bzw. deren Antriebsvorrichtung 15 derart angesteuert, dass die gewünschte visuell sichtbare Darstellung an der jeweiligen Flachseite 3 und/oder 4, im konkreten Fall an der Flachseite 3 des Informationsträgers 2 entsteht.

[0095] Bevorzugt ist der Elementeträger 46 mit seinen in Umfangsrichtung bzw. an seiner Mantelfläche verteilt angeordneten Funktionselementen 47 über wenigstens einen Haltearm 64 um eine zur Schwenkachse 61 distanzierte, weitere Achse verschwenkbar gelagert.

   Der Haltearm 64 weist also einerseits eine Lagerstelle 65 auf, welche die Schwenkachse 61 des Elementeträgers 47 aufnimmt und dessen Drehbeweglichkeit ermöglicht und bildet andererseits in einem von der Lagerstelle 65 für den Elementeträger 46 distanzierten Bereich eine Lagerstelle 66 einer Schwenkachse 67 aus, um die der Haltearm 64 mitsamt dem Elementeträger 46 verschwenkbar ist. Diese gegenüber dem Rahmen 8 bzw. den Wandelementen 9, 10 ortsfeste Schwenkachse 67 für den Haltearm 64 mit dem darauf gelagerten Elementeträger 46 verläuft parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers 46 und im Wesentlichen quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - sowie im Wesentlichen parallel zu den flächigen Auflagebereichen 29 für den kartenförmigen Informationsträger 2.

   Die vorhergehend beschriebene Konstruktion ermöglicht eine Verstellung des Elementeträgers 46 in Vertikalrichtung zu den Auflagebereichen 29 bzw. in Vertikalrichtung zur Transportrolle 12 für einen Informationsträger 2.

[0096] Dieser vom Haltearm 64 ausführbaren Schwenkbewegung um die Schwenkachse 67 wirken federelastisch nachgiebige Vorspannmittel 68 entgegen. Insbesondere wirken diese Vorspannmittel 68 einer Entfernung bzw. Abhebebewegung des Elementeträgers 46 vom Informationsträger 2 bzw. von dessen Auflageflächen 29 entgegen. Durch die Vorspannmittel 68 wird also der Elementeträger 46, bevorzugt durch Krafteinwirkung auf den Haltearm 64, ständig in Richtung auf die jeweils zugeordnete Flachseite 3 oder 4, im konkreten Fall gegen die obere Flachseite 3 des Informationsträgers 2 gedrängt bzw. gedrückt.

   Steht dabei eines der Funktionselemente 47 des Elementeträgers 46 in der Bearbeitungsposition 63, so wird dieses entsprechend der vom Vorspannmittel 68 erzeugten Vorspannkraft gegen die Oberfläche des Informationsträgers 2 gedrückt.

[0097] Die einzelnen Funktionselemente 47 des Elementeträgers 46 ragen in radialer Richtung zu seiner Schwenkachse 61 gegenüber einer Mantelfläche 69 des Elementeträgers 46 vor.

[0098] Die Verschwenkbewegung bzw. Relativverstellung, welche der Haltearm 64 in Richtung zu den Auflagebereichen 29 ausführen kann, ist bevorzugt anschlagbegrenzt. Hierzu ist an der Vorrichtung 1 wenigstens eine Anschlagfläche 70 vorgesehen, welche bevorzugt an wenigstens einem der Wandelemente 9, 10 oder an sonstigen Teilen des Rahmens 8 der Vorrichtung 1 ausgebildet ist.

   Diese die Relativverstellung des Haltearmes 64 in Richtung auf die Auflagebereiche 29 begrenzende Anschlagfläche 70 wird insbesondere dann wirksam, wenn keines der Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 ist. Die am Rahmen 8 ausgebildete Anschlagfläche 70 bzw. der an beliebigen Rahmenteilen der Vorrichtung 1 angeordnete Anschlag verhindert, dass, wenn keines der Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 steht, das balkenartige Trägerelement des Elementeträgers 46 auf einem eingeführten Informationsträger 2 aufliegt bzw. schleift.

   Ist also die Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 derart gewählt, dass keines seiner Funktionselemente 47 in Bearbeitungsposition 63 steht, kann ein Informationsträger 2 durch die Vorrichtung 1 befördert werden, ohne dabei mit der Lösch- und der Schreibvorrichtung 48, 49 in Kontakt zu treten.

[0099] Die Vorspannkraft, welche durch die Vorspannmittel 68 auf den Haltearm 64 und in weiterer Folge auf den Elementeträger 46 übertragen wird, ist bevorzugt durch Einstellmittel 71 justierbar. Diese Einstellmittel 71 können beispielsweise durch Schraubelemente 72 gebildet sein, über welche eine Vorspannung eines Federelementes 73 des Vorspannmittels 68 veränderbar ist.

   Das Federelement 73 ist bevorzugt durch wenigstens eine Schraubenfeder gebildet, kann beispielsweise aber auch durch eine Blattfeder, einen Block aus einem Elastomer oder dgl. realisiert sein. Über dieses Einstellmittel 71 ist es auch möglich, unterschiedliche Dicken von Informationsträgern 2 mit der Vorrichtung 1 verarbeiten zu können.

   Eine wesentliche Funktion des Vorspannmittels 68 liegt darin, dass dieses den Elementeträger 46 bzw. den Haltearm 64 fortwährend in eine definierte Stellung in Richtung zur Anschlagfläche 70 bzw. in Richtung zu den Auflagebereichen 29 für einen zu verarbeitenden Informationsträger 2 drängt.

[0100] Um den Elementeträger 46 mit den darauf platzierten thermischen Funktionselementen 47 den Erfordernissen entsprechend um seine Schwenkachse 61 verschwenken zu können und/oder an der Sollposition bzw. in der entsprechenden Drehwinkelstellung mit ausreichend hoher Kraft festzuhalten, ist der Elementeträger 46 mit einer elektrisch ansteuerbaren Antriebsvorrichtung 74 bewegungsgekoppelt. Bevorzugt ist diese Antriebsvorrichtung 74 durch einen Elektromotor 75, insbesondere durch einen Schrittmotor, gebildet.

   Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Antriebsvorrichtung 74 durch andersartige Antriebe, beispielsweise durch elektromagnetische Linearantriebe, Spulenantriebe oder dgl. zu bilden. Die Antriebsvorrichtung 74 ist über wenigstens eine Leitung 76 - Fig. 6 - mit der zentralen Steuervorrichtung 39 oder mit einer dezentral zu dieser angeordneten Teileinheit der Steuervorrichtung 39 leitungsverbunden. Über diese Leitung 76 kann die Antriebsvorrichtung 74 entsprechend den Kriterien für eine ordnungsgemässe Bearbeitung des Informationsträgers 2 aktiviert und dadurch der Elementeträger 46 automatisch in die unterschiedlichen Drehwinkelstellungen versetzt werden.

   Je nach eingenommener Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 kommt das jeweilige Funktionselement 47, d.h. z.B. die Löschvorrichtung 48 oder die Schreibvorrichtung 49, gegenüber dem Informationsträger 2 zum Einsatz.

[0101] Bevorzugt ist die elektrisch aktivierbare Antriebsvorrichtung 75 über eine Zahnradanordnung 77, welche wenigstens ein Zahnradpaar oder mehrere bewegungsgekoppelte Zahnräder umfasst, oder alternativ über einen Riementrieb mit dem Elementeträger 46 drehbewegungsgekoppelt.

   Die Zahnradanordnung 77 bzw. der Riemenantrieb übernimmt dabei auch die Funktion eines Untersetzungsgetriebes, welches die Drehzahl der Antriebsvorrichtung 74 in verringertem Ausmass auf den verschwenkbaren Elementeträger 46 überträgt.

[0102] Die Antriebsvorrichtung 74, insbesondere deren Elektromotor 75 bzw. die zwischengeschaltete Zahnradanordnung 77, kann dabei ein ausreichend hohes Haltemoment aufbringen, um die Sollposition bzw. die gewünschte Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46, bei welcher das entsprechende Funktionselement 47 zum Einsatz kommen kann, bei deaktivierter Antriebsvorrichtung 74 und während des jeweiligen Bearbeitungsvorganges gegenüber dem Informationsträger 2 beibehalten zu können.

   Dieses Haltemoment ist zumindest so hoch gewählt, dass auch bei aktivierter Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 die gewünschte Drehwinkelstellung, bei welcher beispielsweise die auf dem Informationsträger 2 aufliegende bzw. gegen diesen andrückende Schreibvorrichtung 49 in Bearbeitungsposition 63 steht, beibehalten werden kann. Gegebenenfalls umfasst die Antriebsvorrichtung 74 auch eine Bremsvorrichtung, welche beispielsweise durch einen sogenannten Bremsmotor oder durch aktivier- und deaktivierbare Sperrorgane gebildet sein kann, um hohe Haltemomente des Elementeträgers 46 zu erzielen.

   Weiters ist es denkbar, auf den Elementeträger 46 stets ein bestimmtes Bremsmoment einwirken zu lassen, das nur durch eine aktivierte Antriebsvorrichtung 74 überwunden werden kann.

[0103] Zur gesicherten und positionsgenauen Einnahme der diversen Drehwinkelstellungen des Elementeträgers 46 bzw. zur Erfassung der aktuellen Lage des Elementeträgers 46 ist eine Positionserfassungsvorrichtung bzw. Sensoranordnung 78 ausgebildet. Über diese Sensoranordnung 78 kann wenigstens eine bestimmte Position wenigstens eines Funktionselementes 47 erkannt werden. Hierzu ist die Sensoranordnung 78 entweder dem Elementeträger 46 oder wenigstens einem einzelnen, bestimmten Funktionselement 47 zugeordnet bzw. zugewandt und erfasst zumindest dessen Vorhandensein innerhalb des Erfassungsbereiches oder dessen Relativlage zur Sensorik.

   Die Sensoranordnung 78 ist dabei zur Rückmeldung an eine Auswertungseinheit über wenigstens eine Leitung 79 - Fig. 6 - mit der Steuervorrichtung 39 elektrisch leitend verbunden.

[0104] Bevorzugt besteht die Sensoranordnung 78 aus einem einzigen optischen Sensor 80, welcher entweder als Reflexionslichtsensor oder als Gabellichtschranke ausgebildet ist. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Sensoranordnung 78 mit mehreren Sensoren 80 aufzubauen und beispielsweise nach dem induktiven, kapazitiven oder piezoelektrischen Wirkungsprinzip arbeitende Sensorelemente zur Ermittlung der Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 einzusetzen.

   Insbesondere kann die jeweilige Sensoranordnung 78 von der Steuervorrichtung 39 zur Durchführung eines sogenannten Nullabgleiches des Verstellweges bzw. zum Anfahren einer Referenzposition des Elementeträgers 46 herangezogen werden.

[0105] Die bevorzugt aus wenigstens einem optischen Sensor 80 bestehende Sensoranordnung 78 ist also vorgesehen, um eine definierte Ausgangs- bzw. Referenzposition des Elementeträgers 46 zu erfassen bzw. anfahren zu können. Sobald die Steuervorrichtung 39 über die Sensoranordnung 78 erkennt, dass der Elementeträger 46 die definierte Ausgangs- bzw. Referenzposition oder eine sonstige definierte Position eingenommen hat, ist eindeutig bestimmt, um welchen Verstellweg der Elementeträger 46 verstellt werden muss, damit das jeweils benötigte Funktionselement 47 in die Bearbeitungsposition 63 gelangen kann.

   Insbesondere sind in der Steuervorrichtung 39 Zahlenwerte hinterlegt, mit welchen die jeweils zurückzulegenden Verstellwege definiert sind, damit das jeweilige Funktionselement 47 zum Einsatz kommen kann. Die Sensoranordnung 78 dient also zur Kontrolle der Einnahme einer bestimmten Referenzposition des Elementeträgers 46 und/oder für Abgleich- bzw. sogenannte Nullungsvorgänge in der Steuervorrichtung 39. Von der Steuervorrichtung 39 kann also unter Einbindung der Sensoranordnung 78 und der Antriebsvorrichtung 74, insbesondere dessen Schrittmotor, ein Steuer- bzw. Regelkreis aufgebaut werden, welcher gewährleistet, dass die jeweiligen Drehwinkelstellungen bzw.

   Bearbeitungspositionen 63 der Funktionselemente 47 stets exakt eingenommen werden.

[0106] Die Antriebsvorrichtung 74 ist ebenso wie der Elementeträger 46 auf dem begrenzt verschwenkbaren Haltearm 64 montiert bzw. gehaltert. Bei einer Verschwenkung des Haltearmes 64 um seine Schwenkachse 67 wird also sowohl der Elementeträger 46 als auch die Antriebsvorrichtung 74 relativ zu den Abstütz- bzw. Auflageflächen 29 für einen Informationsträger 2 verstellt. Die Sensoranordnung 78 kann, wie schematisch dargestellt, ortsfest auf dem Rahmen 8 der Vorrichtung 1 platziert oder aber auch auf dem eingeschränkt verschwenkbaren Haltearm 64 montiert sein.

   Die Erfassungszone der Sensoranordnung 78 ist jedenfalls in Richtung auf den Elementeträger 46 bzw. dessen Funktionselemente 47 eingestellt.

[0107] Ein Schwenkbereich des Elementeträgers 46 um seine Schwenkachse 61 ist bevorzugt begrenzt, d.h. der Elementeträger 46 ist nicht für eine endlose bzw. unbegrenzte Rotation um seine Schwenkachse 61 bestimmt. Üblicherweise ist es ausreichend, wenn ein maximaler Schwenkwinkel 81 des Elementeträgers 46 30 deg. bis 270 deg. beträgt. Vor allem dann, wenn wenige Funktionselemente 47 mit relativ geringem Platzbedarf auf dem Elementeträger 46 angeordnet werden sollen, ist ein maximaler Schwenkwinkel 81 von in etwa 120 deg. ausreichend. Im dargestellten Ausführungsbeispiel - gemäss Fig. 6 - ist ein maximaler Schwenkwinkel 81 von etwas mehr als 180 deg. zugelassen.

   Die Begrenzung des maximalen Schwenkwinkels 81 bzw. der maximalen Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 wird über wenigstens ein Anschlagelement 82 bewerkstelligt, das direkt auf dem Elementeträger 46 und/oder auf dem Haltearm 64 angeordnet ist. Insbesondere kommt das Anschlagelement 82 in beiden Endstellungen des verfügbaren Verschwenkbereiches an einer entsprechenden Anschlagfläche des Haltearmes 64 oder alternativ an einem Teilbereich des Rahmens 8 zur Anlage.

   Das Anschlagelement 82 kann dabei auch als Zapfen bzw. als Bolzen ausgebildet sein und mit einer entsprechenden, kreisbogenförmigen Langlochanordnung zusammenwirken, wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist.

[0108] Anstelle die Sensoranordnung 78 für einen Nullabgleich der Schwenkposition des Elementeträgers 46 zu verwenden, ist es selbstverständlich auch möglich, einen einfachen mechanischen Anschlag zur Einstellung bzw. Findung der Nullposition des Elementeträgers 46 heranzuziehen. Dieser mechanische Anschlag für den Nullabgleich kann beispielsweise durch das Anschlagelement 82 und/oder durch eine Langlochanordnung, wie dies insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, bewerkstelligt werden. Für einen vorzunehmenden Nullabgleich wird dabei der Elementeträger 46 so lange verstellt, bis er anschlagsbegrenzt am Beginn bzw. am Ende des maximalen Schwenkwinkels 81 bzw.

   Schwenkbereichs zwangsweise angehalten wird. Ausgehend von dieser End- bzw. Stoppposition kann dann wieder eine genaue Positionierung der verschiedenen Funktionselemente 47 relativ zum zu bearbeitenden Informationsträger 47 gewährleistet werden.

[0109] Der für den Elementeträger 46 erforderliche Schwenkwinkel 81 hängt stark von der Anzahl der darauf angeordneten Funktionselemente 47 zur Bearbeitung des Informationsträgers 2 ab. Die Anzahl der erforderlichen bzw. zweckmässigen Funktionselemente 47 wiederum ist wesentlich von den Eigenschaften bzw. der Beschaffenheit der zu bearbeitenden Informationsträger 2 abhängig.

   Je nach den thermischen Eigenschaften des Informationsträgers 2 bzw. dessen Beschichtung kann auf dem Elementeträger 46 neben der Löschvorrichtung 48 und der Schreibvorrichtung 49 zusätzlich auch eine Kühlvorrichtung 83 und/oder eine Vorwärmvorrichtung 84 angeordnet sein. Die optionale Kühlvorrichtung 83 ist bevorzugt durch einen Kühlkörper 85 aus einem gut wärmeleitenden Material, beispielsweise aus Aluminium oder aus einem anderen, eine gute Wärmeleitfähigkeit bzw. ein relativ hohes Wärmeaufnahmevermögen aufweisenden Metall gebildet.

[0110] Anstelle eine eigenständige, balkenartige Kühlvorrichtung 83 auszubilden, ist es selbstverständlich auch möglich, den Elementeträger 46 selbst als Kühlvorrichtung 83 für wenigstens eine Flachseite 3, 4 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 zu nutzen.

   In diesem Fall ist der Elementeträger 46 bezüglich seiner Schwenkachse 61 rotationsunsymmetrisch ausgebildet. Somit in radialer Richtung zur Schwenkachse 61 vorstehende Fortsätze eines derartigen Elementeträgers 46 können dann zur Kühlung der Oberfläche eines zuvor thermisch behandelten Informationsträgers 2 verwendet werden. Der Basiskörper bzw. das Trägerorgan des Elementeträgers 46 ist in diesem Fall bevorzugt aus einem stranggepressten oder entsprechend gefrästen Werkstück aus Aluminium oder dgl. gebildet.

[0111] Die optional ausgebildete Kühlvorrichtung 83 kann aber auch als Vorwärmvorrichtung 84 ausgebildet sein.

   Hierfür ist am Elementeträger 46 entweder ein balken- oder streifenförmiger und in Längsrichtung des Elementeträgers 46 verlaufender ohmscher Widerstandsstreifen oder aber ein heizwendelartig ausgebildeter Widerstandsdraht am Elementeträger 46 vorgesehen. Alternativ zu einer kombinierten Kühl- und/oder Vorwärmvorrichtung 83, 84 ist es selbstverständlich auch möglich, die Komponenten der Vorwärmvorrichtung 84 als eigenständiges Funktionselement 47 baulich getrennt an einer definierten Position des Elementeträgers 46 auszubilden.

[0112] Gemäss einer optionalen Weiterbildung der Vorrichtung 1 ist es auch möglich, am Elementeträger 46 eine Reinigungsvorrichtung 86 auszubilden bzw. vorzusehen. Diese optionale Reinigungsvorrichtung 86 ist bevorzugt durch ein kämm- bzw. bürstenartiges Element an der Oberseite des Elementeträgers 46 gebildet.

   Die Reinigungsvorrichtung 86 kann dabei durch einen Streifen aus textilem Material, aus Kunststoff oder einem sonstigen filzartigen Abstreifer gebildet sein. Die bevorzugt ohne Verwendung von Reinigungsflüssigkeiten arbeitende Reinigungsvorrichtung 86 dient zur trockenen Reinigung bzw. Säuberung der zu bearbeitenden Flachseite 3 und/oder 4 des kartenförmigen Informationsträgers 2 wenigstens in Teilbereichen desselben. Die optionale Reinigungsvorrichtung 86 kommt bevorzugt in einem ersten Bearbeitungszyklus zum Einsatz, nämlich gleich im Anschluss an die Zuführung eines kartenförmigen Informationsträgers 2 durch einen Bediener der Vorrichtung 1.

   Nach einem derartigen, optionalen Reinigungszyklus können dann die weiteren Bearbeitungsschritte, insbesondere Lösch- und Schreibvorgänge, ausgeführt werden, wobei diese Bearbeitungen mit gleichbleibend hoher Qualität vorgenommen werden können, da eventuelle Verunreinigungen an der Oberseite eines Informationsträgers 2 zuvor mittels der Reinigungsvorrichtung 86 beseitigt werden können.

[0113] Ein weiteres optionales, in vielen Fällen jedoch besonders vorteilhaftes Funktionselement 47 des Elementeträgers 46 ist durch eine Gegenrolle 87 gebildet. Diese Gegenrolle 87 ist über eine Drehachse 88 auf dem Elementeträger 46 rotatorisch gelagert.

   Insbesondere verläuft diese Drehachse 88 parallel zur Schwenkachse 61 des Elementeträgers bzw. quer zur Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - und im Wesentlichen parallel zu den Auflagebereichen 29 für einen Informationsträger 2 während seiner Bearbeitung. Die Gegenrolle 87 ist um diese Drehachse 88 gegenüber dem Elementeträger 46 frei drehbar gelagert. Wird die Drehwinkelstellung des Elementeträgers 46 von der Steuervorrichtung 39 derart eingestellt, dass sich diese Gegenrolle 87 an der Bearbeitungsposition 63 - gemäss Markierung - befindet, so liegen die Drehachse 13 der Transportrolle 12 und die Drehachse 88 der Gegenrolle 87 zumindest annähernd in einer gemeinsamen, quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - verlaufenden Vertikalebene 89.

   Diese relativ zu den Auflagebereichen 29 für einen Informationsträger 2 verstellbare Gegenrolle 87 dient in Verbindung mit der elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 dazu, eine gesicherte Beförderung eines Informationsträgers innerhalb der Vorrichtung 1 zu ermöglichen. Nimmt diese Gegenrolle 87, gesteuert von der Steuervorrichtung 39, die Aktivposition ein - welche sich mit der Markierung für die Bearbeitungsposition 63 deckt - so wird ein in die Vorrichtung 1 eingeschobener Informationsträger 2 zwischen der Gegenrolle 87 und der Transportrolle 12 mit ausreichend hoher Vorspannkraft gehaltert bzw. eingespannt. Durch die geringfügige Klemmung bzw.

   Einspannung des Informationsträgers 2 zwischen der Gegenrolle 87 - welche bevorzugt ebenso eine weichelastische, beispielsweise gummierte Mantelfläche aufweist - und der Transportrolle 12 wird ein sicherer Transport des Informationsträgers 2 aufgrund der relativ hohen erzielbaren Vorschubkraft geschaffen.

[0114] Alternativ ist es aber auch möglich, die freilaufend gelagerte Gegenrolle 87 durch ein starres Gegendruckelement zu bilden, welches einen in die Vorrichtung 1 eingeschobenen oder eingezogenen Informationsträger 2 zumindest abschnittsweise gegen die Transportrolle 12 drückt.

   Ein derartiger, in sich starrer Gegendruckbalken weist dabei gegenüber der zugeordneten Flachseite 3 des Informationsträgers 2 einen möglichst geringen Reibungskoeffizienten auf, um dem Transport des Informationsträgers 2 möglichst wenig Widerstand entgegenzusetzen.

[0115] Jene Funktionselemente 47, welche mit elektrischer Energie zu versorgen bzw. zu betreiben sind, sind über ausreichend lang dimensionierte Leitungsschleifen elektrisch leitend mit der zentralen Steuervorrichtung 39 und/oder mit dezentralen Steuerungseinheiten verbunden. Nachdem der maximale Schwenkwinkel 81 des Elementeträgers 46 begrenzt ist, ist es ausreichend, Leiter- bzw. Kabelschleifen vorzusehen, um eine ausreichend hohe Bewegungsfreiheit bzw. Verschwenkbarkeit des Elementeträgers 46 sicherstellen zu können.

   Anstelle dieser leitungsgebundenen Energieübertragung vom Rahmen 8 der Vorrichtung 1 zu den elektrischen Verbrauchern am Elementeträger 46, wie z.B. zur Schreibvorrichtung 49, ist es selbstverständlich auch möglich, kontaktlose Energieübertragungen, wie z.B. elektromagnetische Energieübertragungsmethoden, Schleifring- bzw. Schleifkontaktübertragungen oder dgl. anzuwenden.

   Bei derartigen draht- bzw. kontaktlosen Energieübertragungsprinzipien ist es dann auch möglich, den Elementeträger 46 endlos rotierend auszubilden.

[0116] Unabhängig vom dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist es selbstverständlich auch möglich, einzelne der Funktionselemente 47, wie z.B. die Reinigungsvorrichtung 86 und/oder die Kühlvorrichtung 83 und/oder die Vorwärmvorrichtung 84 und/oder eine Gegenrolle 87 der Transportvorrichtung 12 - wie an sich bekannt - in aufeinanderfolgenden Bereichen der Vorrichtung 1 hintereinander bzw. sequentiell anzuordnen. In diesem Fall würde eine Reinigungsvorrichtung 86 und/oder eine Vorwärmvorrichtung 84 nahe dem Zuführbereich 21 für einen Informationsträger 2 angeordnet sein und in Transport- bzw. Förderrichtung - gemäss Doppelpfeil 27 - nach diesen Einheiten bzw.

   Vorrichtungen der Elementeträger 46 mit mehreren verschiedenartigen Funktionselementen 47 platziert sein.

[0117] Neben der gezeigten, ausschliesslich parallelen bzw. revolvermagazinartigen Anordnung der diversen Funktionselemente 47 ist es also selbstverständlich auch möglich, einzelne der zuvor beschriebenen Funktionselemente 47 bzw.

   manche der Bearbeitungswerkzeuge in herkömmlicher Art und Weise sequentiell aufeinanderfolgend im Umgebungsbereich der Führungsbahn 26 für einen Informationsträger 2 anzuordnen und nur einzelne Funktionswerkzeuge, insbesondere die Löschvorrichtung 48 und die Schreibvorrichtung 49, auf dem beschriebenen multifunktionalen Elementeträger 46 zu platzieren.

[0118] Einer der wesentlichen Vorteile des in Art eines sogenannten Multifunktionskopfes mit mehreren Funktionselementen 47 ausgebildeten Elementeträgers 46 liegt darin, dass überaus kompakte Vorrichtungen 1 aufgebaut werden können. Mit einem derartigen Aufbau ist es problemlos möglich, eine in Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil 27 - gemessene Länge 90 der Vorrichtung 1 bis etwa auf das 0,5fache einer Länge 91 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 zu reduzieren.

   Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass nunmehr ein Multifunktionskopf bzw. Elementeträger 46 geschaffen ist, auf welchem wenigstens einzelne der erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge bzw. Funktionselemente 47 in Art einer Parallel- oder Magazinanordnung platziert sind. Im Gegensatz zu einer sequentiellen Anordnung mit aufeinanderfolgend platzierten Funktionselementen 47 in mehreren, distanziert zueinander liegenden Bearbeitungsstationen können nunmehr problemlos Vorrichtungen 1 geschaffen werden, deren Länge 90 im Wesentlichen der Länge 91 eines zu bearbeitenden kartenförmigen Informationsträgers 2 entspricht.

   Bei relativ grosszügig dimensionierten Elementeträgern 46 und einem oder mehreren dazu seriell bzw. sequentiell angeordneten Funktionselementen 47 bzw. vor- und/oder nachgeordneten Bearbeitungsstationen kann die Länge 90 einer erfindungsgemässen Vorrichtung 1 auch mehr als das 2fache der Länge 91 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 betragen. Die Länge 91 von für die Bearbeitung durch die Vorrichtung 1 vorgesehenen Informationsträgern 2 beträgt ca. 85 mm und deren Breite ca. 54 mm bei einer Dicke des Informationsträgers 2 von ca. 0,5 bis 2 mm. Dies entspricht üblichen Ausweiskarten bzw.

   Smart-Cards mit standardisiertem Format. Üblicherweise spricht man bei diesen Informationsträgern 2 auch von Karten im Scheckkartenformat.

[0119] Anstelle einer Zuführung des kartenförmigen Informationsträgers 2 in die Vorrichtung 1 in Längsrichtung des Informationsträgers 2 ist es selbstverständlich auch möglich, einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 der Vorrichtung 1 in Querrichtung, d.h. mit der Breitseite des Informationsträgers 2 voran, zuzuführen. Dadurch ist es auch ermöglicht, die Vorrichtung 1 noch kompakter bzw. kürzer aufzubauen und sind lediglich etwas breitere Funktionselemente 47 bzw. längere Bearbeitungswerkzeuge erforderlich.

[0120] Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 können selbstverständlich auch sogenannte Berechtigungskarten, wie z.B. Eintrittskarten, Liftkarten oder dgl., verarbeitet werden.

   Derartige kartenförmige Informationsträger 2 weisen üblicherweise eine grössere Länge als die allgemein bekannten Smart-Cards auf.

[0121] Zur Erfassung, ob der Vorrichtung 1 ein zur Bearbeitung anstehender Informationsträger 2 zugeführt wurde und/oder zur Ermittlung, an welcher Position ein zu bearbeitender Informationsträger 2 relativ zur Vorrichtung 1 bzw. relativ zur Führungsbahn 26 vorliegt, ist wenigstens eine weitere Sensoranordnung 92, 93 ausgebildet. Insbesondere sind zur Erfassung des Vorhandenseins und/oder der Einnahme einer Referenzposition eines Informationsträgers 2 in Bezug zur Führungsbahn 26 wenigstens ein Sensor 94, üblicherweise jedoch mehrere Sensoren 94 zueinander distanziert nahe der Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 platziert.

   Diese Sensoren 94 sind bevorzugt durch nach dem Reflexionslichtprinzip oder nach dem Lichtschrankenprinzip arbeitende Komponenten gebildet. Jeder einzelne, typischerweise optische Sensor 94 der mehrfachen Sensoranordnung 92; 93 ist - wie schematisch angedeutet - mit der zentralen Steuervorrichtung 39 oder mit dezentral angeordneten Steuereinheiten für die Transportvorrichtung 14 leitungsverbunden.

[0122] Die Vorrichtung 1 kann auch eine Lesevorrichtung 95 und/oder eine Schreibvorrichtung 96 für das jeweilige Datenspeicherelement 5 eines Informationsträgers 2 umfassen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass eine derartige Lesevorrichtung 95 und/oder Schreibvorrichtung 96 für bestimmte Datenspeicherelemente 5 des Informationsträgers 2 in Peripherieeinheiten, wie z.B. in Geld- oder Warenausgabeautomaten oder in sonstigen automatischen Transaktions- bzw.

   Selbstbedienungsmaschinen (ATM) angeordnet ist und die Vorrichtung 1 ausschliesslich zur Veränderung bzw. Bearbeitung des optisch wahrnehmbaren, visuellen Erscheinungsbildes eines geeigneten Informationsträgers 2 vorgesehen ist.

[0123] Je nach Bauart bzw. Funktionsweise des Datenspeicherelementes 5 am karten- bzw. blattförmigen Informationsträger 2 ist eine geeignete Lesevorrichtung 95 bzw. Schreibvorrichtung 96 vorgesehen.

   Anstelle eine baulich eigenständige Lesevorrichtung 95 und Schreibvorrichtung 96 vorzusehen, ist es selbstverständlich auch möglich, eine kombinierte Lese- und Schreibvorrichtung 95, 96, welche sowohl Lesevorgänge als auch Schreibvorgänge gegenüber dem Datenspeicherelement 5 ermöglicht, einzusetzen.

[0124] Wesentlich ist, dass derartige elektronische bzw. magnetische Datenspeicherelemente 5 nicht zwingend auf dem karten- bzw. blattförmigen Informationsträger 2 vorgesehen sein müssen. U.a. bei Ausweis-, Identitäts- bzw.

   Besucherkarten ist es ausreichend, die jeweiligen Informationen, beispielsweise Personendaten, ausschliesslich in von Menschen lesbarer bzw. in visuell erkennbarer Form auf dem jeweiligen Informationsträger 2 aufzubringen.

[0125] Sind von der Vorrichtung 1 auch Informationsträger 2 mit einem Magnetstreifen 6 als Datenspeicherelement 5 zu verarbeiten, so ist die Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 für das Datenspeicherelement 5 durch einen sogenannten Magnetkopf 97 - Fig. 3 - gebildet. Alternativ oder in Kombination dazu kann die Vorrichtung 1 allgemein übliche, nicht dargestellte Kontaktelemente für einen elektronischen Chip 7 - Fig. 1 - des Informationsträgers 2 umfassen.

   Ebenso ist es möglich, dass in der Vorrichtung 1 als Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 eine nicht dargestellte Spulenanordnung platziert ist, welche zur Aussendung und/oder zum Empfang elektromagnetischer Wechselfelder vorgesehen ist, um dadurch kontakt- bzw. berührungslos mit einem entsprechenden Chip am kartenförmigen Informationsträger 2 in Kommunikationsverbindung treten zu können.

[0126] Eine oder mehrere dieser zuvor genannten Lese- und/oder Schreibvorrichtungen 95, 96 ist bzw. sind dabei im Verlauf der vorteilhafterweise linearen Transport- bzw.

   Führungsbahn 26 für den jeweiligen Informationsträger 2 innerhalb der Vorrichtung 1 angeordnet.

[0127] Die entsprechenden Lese- und/oder Schreibvorrichtungen 95, 96 sind mit der Steuervorrichtung 39 und/oder mit einer dezentralen Steuervorrichtung einer nebengeordneten, zur Vorrichtung 1 peripheren Baueinheit leitungsverbunden.

[0128] Der Multifunktionskopf bzw. der Elementeträger 46 kann dann unter wenigstens teilweiser Verwertung der Daten bzw. Informationen aus dem Datenspeicherelement 5 von der Steuervorrichtung 39 entsprechend angesteuert werden.

   Insbesondere sind von der Steuervorrichtung 39 über die Lese- und/oder Schreibvorrichtung 95, 96 Daten des Datenspeicherelementes 5 verarbeitbar bzw. adaptierbar und sind zumindest Teilbestände der aktualisierten bzw. geänderten Daten über die Funktionselemente 47 des Elementeträgers 46 in vom menschlichen Auge erfassbarer, visueller Form direkt auf dem Informationsträger 2 hinterlegbar. Die aktualisierten bzw. von entsprechenden elektronischen Einheiten bzw. Steuervorrichtungen 39 bearbeiteten Daten können dann über die Schreibvorrichtung 96 zusätzlich in elektronischer bzw. magnetischer Form im Datenspeicherelement 5 des Informationsträgers 2 abgespeichert werden.

[0129] Die Vorrichtung 1 kann also auch dazu dienen, zumindest Auszüge bzw.

   Teilbestände der Daten des Datenspeicherelementes 5 permanent, aber redigierbar in Klartext bzw. in graphischer Form auf den Informationsträger 2 aufzubringen bzw. aufzudrucken. Einer der Vorteile dieser Vorgangsweise liegt darin, dass vom Inhaber des kartenförmigen Informationsträgers 2 wesentliche Daten ohne dem Erfordernis von elektronischen Lesevorrichtungen jederzeit kontrolliert werden können.

   Es sind also nicht unbedingt technische Hilfsmittel erforderlich, um bestimmte Daten bzw. aktuelle Werte des elektronischen oder magnetischen Datenspeicherelementes 5 in Erfahrung zu bringen.

[0130] Bevorzugt ist der Haltearm 64 mit dem Elementeträger 46 ausschliesslich über die zuvor beschriebenen Vorspannmittel 68 federelastisch nachgiebig in Richtung zu den Auflagebereichen 29 für einen kartenförmigen Informationsträger 2 vorgespannt und dessen Annäherungstendenz in Richtung zu den Auflagebereichen 29 durch wenigstens eine Anschlagfläche 70 begrenzt.

   Insbesondere kann der Elementeträger 46 mit den Funktionselementen 47 bevorzugt nicht an den Auflagebereichen 29 für den Informationsträger 2 zur Anlage kommen, sondern verbleibt stets in einer Distanz zu den Auflagebereichen 29 bzw. zur Auflageebene für einen Informationsträger 2.

[0131] Anstelle oder in Kombination zu diesem federelastisch vorgespannten Haltearm 64 für den Elementeträger 46 bzw. den demgemässen Multifunktionskopf ist es auch möglich, dem Haltearm 64 eine eigenständige Stellvorrichtung bzw. einen demgemässen Antrieb zur zwangsweisen bzw. steuerbaren Verschwenkung um seine Schwenkachse 67 zuzuordnen. Diese Stellvorrichtung bzw. dieser Antrieb kann dabei eine Exzenter- bzw. Nockenwelle umfassen, deren Exzenterflächen am Haltearm 64 oder an entsprechenden Gegenflächen desselben anliegen.

   Eine Drehachse dieser Exzenter- oder Nockenwelle zur gesteuerten, automatisierten Verstellung des Haltearmes 64 in Vertikalrichtung relativ zu den Auflagebereichen 29 bzw. in Vertikalrichtung relativ zu den Flachseiten 3, 4 eines Informationsträgers 2 ist dabei weitgehendst parallel zur Schwenkachse des Haltearmes 64 ausgerichtet. Diese Stellvorrichtung bzw. diese Antriebsvorrichtung für den Haltearm 64 kann dabei entweder elektromotorische Antriebselemente oder elektromagnetische Linearantriebe, wie z.B.

   Zugankermagnete oder dgl., umfassen.

[0132] Ein Vorteil der elektromagnetischen, aktiv steuerbaren Verstellung des Haltearmes 64 mitsamt dem Elementeträger 46 in Vertikalrichtung zu den Flachseiten 3, 4 eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 liegt darin, dass der Elementeträger 46 bei einer bereichsweisen Bearbeitung des Informationsträgers 2 von der Oberfläche des Informationsträgers 2 abgehoben bzw. distanziert werden kann und somit keine kontaktierende bzw. schleifende Berührung zwischen dem Elementeträger 46 und der Oberfläche des Informationsträgers 2 mehr vorliegt.

[0133] Alternativ ist aber auch eine Variante denkbar, bei der auf dem Elementeträger 46 bzw. dem sogenannten "Revolverteil" als Funktionselement 47 lediglich der vorhergehend beschriebene, funktionell kombinierte Lösch- und Druckkopf angebracht ist.

   Insbesondere ist dabei keine Löschrolle 53 und auch keine Transport-Gegenrolle 87 vorgesehen, wie dies in den Fig. 9 bis 11 veranschaulicht wurde. Die vorhergehenden Beschreibungsteile können aber sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragen werden.

[0134] Fig. 9 zeigt dabei eine kombinierte thermische Lösch- und Schreibvorrichtung 48, 49 bzw. einen einstückigen Lösch- und Druckkopf 98. Dieser kombinierte Lösch- und Druckkopf 98 stellt das thermische, multifunktionale Funktionselement 47 zur Bearbeitung, d.h. zur Veränderung des optischen Erscheinungsbildes des zu verarbeitenden Informationsträgers 2 dar.

   Der Elementeträger 46, der gemäss Fig. 9 einzig den kombinierten Lösch- und Druckkopf 98 haltert, ist gemäss Fig. 9 als Schwenkhebel 99 ausgebildet, welcher in einem seiner Endbereiche um die Schwenkachse 67 verschwenkbar gelagert ist und im davon distanzierten, weiteren Endbereich den Lösch- und Druckkopf 98 trägt. Mittels einem nicht dargestellten elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieb ist der Elementeträger 46 bzw. der Schwenkhebel 99 gesteuert von der nicht dargestellten Steuervorrichtung mitsamt dem Lösch- und Druckkopf 98 um die Schwenkachse 67 verschwenkbar. Der Schwenkhebel 99 ist daher auch mit dem Haltearm 64 gemäss den vorhergehenden Beschreibungen vergleichbar. Dadurch ist es möglich, das multi- bzw. duofunktionale Funktionselement 47 in Vertikalrichtung zu den Flachseiten 3, 4 des Informationsträgers 2 zu verstellen.

   Insbesondere kann dadurch bewerkstelligt werden, dass die Heizelemente des Funktionselementes 47 wahlweise entweder mit der zu bearbeitenden Flachseite 3 oder 4 des Informationsträgers 2 in Kontakt kommen oder aber von der Oberfläche des Informationsträgers 2 entfernt sind. Auf der bezugnehmend zum multi- bzw. duofunktionalen Funktionselement 47 gegenüberliegenden Seite der Führungsbahn 26 bzw. der Auflageebene für einen Informationsträger 2 ist eine einzige Transportrolle 12 gelagert. Diese mit kleinen Schrittweiten elektromotorisch antreibbare Transportrolle 12 dient zur Relativverstellung eines zu bearbeitenden bzw. von einem Benutzer in die Vorrichtung 1 eingeführten blattförmigen Informationsträgers 2 gegenüber dem Funktionselement 47, insbesondere gegenüber dem Lösch- und Druckkopf 98.

   Durch diese Transportrolle 12 als Teil der Transportvorrichtung 14 für den Informationsträger 2 können grossflächigere Bereiche des Informationsträgers 2 wunschgemäss bearbeitet werden. Zum Einstecken des blattförmigen Informationsträgers 2 wird das Funktionselement 47, insbesondere der Lösch- und Druckkopf 98, um die Schwenkachse 67 verschwenkt, bis dieser die Führungsbahn 26 zum Einstecken des Informationsträgers 2 freigibt. Durch das Wegschwenken aus dem Bereich der Führungsbahn 26, wie dies mit strichlierten Linien veranschaulicht wurde, steht genügend Raum zu Verfügung, um den Informationsträger 2 per Hand in die Vorrichtung 1 einschieben zu können.

   Sobald die Sensoranordnung 92 einen zur Bearbeitung vorgesehenen Informationsträger 2 erfasst hat, wird der Lösch- und Druckkopf 98 wieder in Bearbeitungsposition bzw. senkrecht zur Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 gestellt. Dadurch wird der Informationsträger 2 leicht geklemmt und übt dieser infolgedessen eine gewisse Vorspannkraft auf die antreibbare Transportrolle 12 aus. Insbesondere erfasst die Sensoranordnung 92, ob sich die per Hand in die Vorrichtung 1 eingesteckte Karte bereits unterhalb des Lösch- und Druckkopfes 98 bzw. im Erfassungsbereich des thermischen Funktionselementes 47 befindet.

   Wesentlich ist, dass sich der Lösch- und Druckkopf 98 bzw. der Elementeträger 46 beim Vorliegen eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 wieder in Richtung zum Informationsträger 2 bzw. in Richtung zur Transportrolle 12 bewegt, insbesondere verschwenkt, und dadurch den zu bearbeitenden Informationsträger 2 klemmt bzw. mit ausreichend hoher Anpresskraft gegen die bevorzugt ebenso gummielastisch nachgiebige Oberfläche der Transportrolle 12 drückt. Diese Anpresskraft bzw. dieser Gegendruck bewirkt einerseits einen guten thermischen Wärmeübergang. Andererseits wird dieser Anpressdruck auch dazu genützt, um den kartenförmigen Informationsträger 2 per Transportvorrichtung 14 weiter einzuziehen und die thermischen Bearbeitungen in Längs- bzw. in Breitenrichtung des Informationsträgers 2 sukzessive vorzunehmen.

   Dabei wird der Informationsträger 2 entweder in einem einzigen, unidirektionalen Transportzyklus gelöscht und gleichzeitig bedruckt, oder aber auch in einem ersten Transportzyklus gelöscht und in einem nachfolgenden Transportzyklus mit umgekehrter oder gleicher Transportrichtung bedruckt. Nach Abschluss des Bearbeitungsvorganges in der Vorrichtung 1 wird das Funktionselement 47 bzw. der Lösch- und Druckkopf 98 wieder aus dem Bereich der Führungsbahn 26 wegbewegt bzw. weggeschwenkt und ist sodann der Informationsträger 2 für die Entnahme aus der Vorrichtung 1 freigegeben.

   Gleichzeitig befindet sich die Vorrichtung 1 wieder in der Bereitschaftsstellung zur Verarbeitung eines weiteren Informationsträgers 2.

[0135] Anstelle einer rotatorischen Verschwenkung des Elementeträgers 46 bzw. des multifunktionalen Funktionselementes 47 ist es, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, auch möglich, andere Bewegungen auszuführen, um das Funktionselement 47 aus dem Bereich der Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 zu entfernen bzw. in den Kontaktbereich mit einem Informationsträger 2 zu bewegen.

[0136] Anstelle der rotatorischen Verstellung des Funktionselementes 47, wie dies in Fig. 9 veranschaulicht ist, ist es selbstverständlich auch möglich, eine lineare Verstellung des multifunktionalen Funktionselementes 47 bzw. des Lösch- und Druckkopfes 98 relativ zur Führungsbahn 26 bzw.

   relativ zu einer Transport- oder Auflageebene eines zu bearbeitenden Informationsträgers 2 zu bewerkstelligen. Dabei ist der Elementeträger 46 bzw. der Lösch- und Druckkopf 98 über eine Linearführung 100 in senkrechter Richtung zur Mantelfläche bzw. Oberfläche der Transportrolle 12 verstellbar. Die Verstellbewegung kann dabei durch einen elektromotorischen Antrieb oder aber auch durch einen elektromagnetischen Linearantrieb erzeugt werden.

   Wesentlich ist, dass der Lösch- und Druckkopf 98 bzw. das demgemässe multifunktionale Funktionselement 47 in der in den Fig. 9 bis 11 mit vollen Linien dargestellten Arbeitsposition einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 derart klemmt, dass der Transport des Informationsträgers 2 mit der einzigen Transportrolle 12 bewerkstelligt werden kann.

[0137] Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die Schwenkachse 61 auch direkt am multifunktionalen Funktionselement 47 angeordnet sein. Durch eine Verschwenkung um die Schwenkachse 61 kann ein Einführbereich für den Informationsträger 2 freigeben werden, um den Informationsträger 2 einschieben zu können.

   Daraufhin kann das Funktionselement 47 wieder in die mit vollen Linien dargestellte Position verschwenkt werden, um den Gegendruck auf die Transportrolle 12 ausüben und einen sicheren Transport des Informationsträgers 2 gewährleisten zu können.

[0138] Bei den Vorrichtungen gemäss den Fig. 9 bis 11 findet man im Idealfall mit lediglich einer elektromotorisch antreibbaren Transportrolle 12 das Auslangen. Dadurch wird die Vorrichtung 1 stark vereinfacht und kann diese zugleich überaus kompakt ausgebaut werden.

[0139] Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 auch einen Richtungssensor 101 umfassen. Dieser Richtungssensor 1 ist dabei nicht auf die Ausführung gem. Fig. 11 beschränkt, sondern kann dieser selbstverständlich auch bei sämtlichen zuvor beschriebenen Ausführungsformen Verwendung finden.

   Der Richtungssensor 1.01 dient zur Erkennung der jeweiligen Einsteckrichtung des Informationsträgers 2 in die Vorrichtung 1. Der Richtungssensor 101 ist bevorzugt durch einen optischen Sensor gebildet, welcher in vorteilhafter Weise nach dem Reflexionsprinzip arbeitet. Dabei werden vom Richtungssensor 101 optische Signale ausgesandt und die Reflexionen zu diesen ausgesandten Strahlen ausgewertet. Diese Licht- bzw. Strahlenreflexionen werden durch ohnedies vorhandene oder durch spezielle Markierungen auf wenigstens einer Flachseite 3, 4 des Informationsträgers 2 bestimmt. In Abhängigkeit des vom Richtungssensor 101 empfangenen Reflexionssignals kann entweder aufgrund der Signalform oder aufgrund der Phasenverschiebung zwischen zwei empfangenen Reflexionssignalen auf die Zuführ- bzw. Einsteckrichtung des Informationsträgers 2 in Bezug zur Vorrichtung 1 geschlossen werden.

   Der optische Richtungssensor 101 ist in oder nahe der Transport- bzw. Führungsbahn 26 für den Informationsträger 2 platziert und ist dessen Erfassungsbereich in Richtung auf die Flachseite 3 und/oder 4 bzw. senkrecht zur Auflageebene für einen zu bearbeitenden Informationsträger 2 ausgerichtet. Der Richtungssensor 101 ist mit der zentralen oder dezentralen Steuervorrichtung - in Fig. 11 nicht dargestellt - leitungsverbunden.

[0140] Der Richtungssensor 101 liest also die Markierungen auf dem Informationsträger 2 bzw. auf der Karte, so dass dadurch dessen Einsteckrichtung ermittelt werden kann. Der Bediener der Vorrichtung 1 kann somit auf eine falsche Zuführrichtung hingewiesen werden. Dies erfolgt bevorzugt über eine optische Anzeigevorrichtung und/oder mittels akustischer Signalisierungen.

   Eine derartige Richtungserkennung ist vor allem bei der Bearbeitung von drahtlos kommunizierenden Informationsträgern 2 bzw. Karten von Bedeutung, da diese Informationsträger 2 aufgrund der Funkübertragung keine zwingende Vorzugs- bzw. Einsteckrichtung haben müssen. Vor allem für das Beschreiben bzw. Wiederbeschreiben von kontaktlos arbeitenden Informationsträgern 2 mit elektronischem Chip - wie diese vorhergehend beschrieben wurden - ist aufgrund der zumeist lediglich partiellen thermischen Sensitivität der Oberflächen des Informationsträgers 2 bzw. der Karte eine derartige Richtungserkennung sinnvoll.

[0141] Anstelle spezielle Markierungen auf der Kartenoberfläche vorzusehen, ist es auch denkbar, die ohnedies auf einem Informationsträger 2 vorhandenen graphischen Darstellungen, wie z.B.

   Werbebotschaften, Logos oder dgl. zur Erkennung der Zuführrichtung heranzuziehen.

[0142] Wie weiters aus Fig. 11 ersichtlich ist, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 auch mit einer aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannten Zuführvorrichtung 102 für vorrätig gehaltene Informationsträger 2 kombiniert werden. Eine derartige Zuführvorrichtung 102 ist bevorzugt zur stapelartigen Aufnahme und Bevorratung einer Vielzahl thermisch bearbeitbarer, blatt- bzw. kartenförmiger Informationsträger 2 vorgesehen. Über eine eigenständige Ausgabevorrichtung 103, welche durch linear verstellbare Ejektoren und/oder durch walzenförmige Auszugsrollen gebildet sein kann, können die im Stapelspeicher vorrätig gehaltenen Informationsträger 2 einzeln der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 für die weitere Bearbeitung, d.h. für das Bedrucken bzw.

   Löschen, automatisiert zugeführt werden.

[0143] Die Zuführvorrichtung 102 ist in der dargestellten Ausführungsform dem Ausgabebereich 25 der Vorrichtung 1 zugeordnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese automatisierte Zuführvorrichtung 102 dem Zuführbereich 21 der Vorrichtung 1 zuzuordnen. Über diese Zuführvorrichtung 102 können vorrätig gehaltene Informationsträger 2 über den Ausgabebereich 25 aufeinanderfolgend der Vorrichtung 1 zugeführt, entsprechend bearbeitet und über den Zuführbereich 21 der Vorrichtung 1 einem Kunden bzw. Anwender des Informationsträgers 2 ausgehändigt werden. Somit kann die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 zur Bearbeitung der entsprechenden Informationsträger 2 auch für Präsentations- und/oder Werbe- und/oder Beschilderungs- und/oder Identifikationszwecke verwendet werden.

   Die entsprechend bedruckten und somit die jeweils relevante Informationen aufweisenden Informationsträger 2 können also dem Bediener der Vorrichtung 1 auch vollautomatisiert ausgehändigt bzw. übergeben werden. Zudem ist durch die "Rewrite"-Fähigkeit der Informationsträger 2 eine Aktualisierung bzw. ein Update der Informationen auf dem Informationsträger 2 bei Bedarf jederzeit möglich.

[0144] Auch bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 11 kann je nach Softwaresteuerung in der Vorrichtung 1 der Informationsträger 2 wahlweise von vorne über den Zuführbereich 21 und auch von hinten über den Ausgabebereich 25 zugeführt werden.

[0145] Gemäss einer möglichen Weiterbildung der Vorrichtung 1 kann diese für Lesevorgänge gegenüber einem optischen Datenspeicherelement 5, wie z.B.

   einem gedruckten Barcode oder einem sonstigen optisch erkennbaren, grafischen Code auf einem zu bearbeitenden Informationsträger 2, eine optische Abtastvorrichtung bzw. ein Scannermodul 104 umfassen. Mittels diesem Scannermodul 104 können die auf dem Informationsträger 2 vorhandenen bzw. soeben aufgedruckten, grafischen Informationen, Codes bzw. Schriftzeichen abgetastet und ausgewertet bzw. verarbeitet werden. Durch die oftmalige Aktualisierbarkeit der grafischen Informationen bzw.

   Codes kann die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 auch als Datenlese- und Datenschreibstation genutzt werden, welche preiswerte, mehrfach verwendbare Informationsträger 2 mit thermoreversibel beschreibbaren Bereichen verarbeiten kann.

[0146] Die erfindungsgemässe Vorrichtung 1 weist in einer bevorzugten Ausführungsform eine Schnittstelle 105, insbesondere in Form einer USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus), auf. Über diese Schnittstelle 105 kann eine Verbindung zu einer übergeordneten Recheneinheit, insbesondere zu einem Personal-Computer oder einem Laptop, hergestellt werden. Die Schnittstelle 105 dient dabei zum Datenaustausch bzw. zur Kommunikation mit der Recheneinheit für allgemeine Verwendungszwecke.

[0147] Mittels sogenannter Treibersoftware und einem Anwenderprogramm ist es ermöglicht, auf der Recheneinheit erstellte Klartextinformationen bzw.

   Graphiken über die Schnittstelle 105 in die Vorrichtung 1 zu übertragen bzw. die Vorrichtung 1 entsprechend anzusteuern. Insbesondere können die an der Recheneinheit erstellten graphischen Darstellungen in die Vorrichtung 1 übertragen und von der Vorrichtung 1 auf den Informationsträger 2 gedruckt werden.

   Der Vorteil der sogenannten USB-Schnittstelle liegt darin, dass die Vorrichtung 1 während des Betriebes der Recheneinheit jederzeit an- und auch abgesteckt werden kann und eine Art "Plug & Play"-Funktion erzielt ist.

[0148] Anstelle einer drahtgebundenen Kommunikation mit der übergeordneten Recheneinheit ist es selbstverständlich auch möglich, die Schnittstelle 105 als drahtlose Schnittstelle zur kabellosen Kommunikation mit einer elektronischen Recheneinheit auszubilden.

[0149] Zusätzlich oder alternativ zu einem rechnergekoppelten Betrieb der Vorrichtung 1 ist es weiters auch möglich, die Vorrichtung 1 für einen autarken Einsatz unabhängig von einer übergeordneten Recheneinheit auszubilden.

[0150] Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 diese bzw.

   deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.



  The invention relates to a device for processing sheet-shaped information carrier, with which various information in the form of characters, graphics, plain text or the like. Can be introduced by heat treatment in a thermosensitive layer or film of a corresponding information carrier, as this device in detail in the preamble of claim 1 is given.

From EP 0 431 155 B1 a device for the thermal application of visually detectable information to a correspondingly formed information carrier is known. This information carrier is formed by a plastic card, which is coated with a thermo-sensitive film.

   This device includes i.a. an erasing device, a preheating device, a writing device and a cooling device, which are respectively placed in successive processing stations or lined up like a chain. To change the optically detectable information on the reversibly writable information carrier this is supplied by means of a transport device successively the individual processing stations. Since the various processing takes place in successive stations, short clock cycles or high throughputs in the processing of the information of an information carrier are difficult to realize.

   In addition, such a device takes up a large volume of construction.

EP 0 473 403 A2 likewise provides a card-shaped information carrier optically changeable by thermal treatment and a processing device designed for this purpose. Here, a thermal erase head and a thermal printhead are adjustable in the direction perpendicular to a transport path of the information carrier. In particular, the erase and the print head via a servomotor in the vertical direction to the transport path are movable and removable again. By means of a position sensor while the position of the erase and the write head is detected.

   The disadvantage here is that a number of transport and conveyor rollers is required in order to feed the information carrier to be processed in succession to the serially arranged processing stations.

US 5 089 694 A describes a device for reading, writing and printing of cards or card-shaped information carriers. In this case, an electromagnetically activatable holding device is provided, via which an information carrier to be processed can be fixed relative to the device. In addition, a linear guide formed from two guide rods is provided on which a chassis relative to the clamped card is linearly adjustable. On this chassis or this so-called trolley, a read and write head is placed and may optionally be provided a thermal head for marking the detained card.

   This thermal head is used to change a temperature-sensitive strip on the card color, especially from white to black, as soon as the thermal head comes into contact with this strip. This makes it possible to symbolically visualize a remaining balance on the card. A disadvantage is that the elements received by the carriage are arranged side by side and are always in contact with the card to be processed simultaneously. In addition, markings made on the card can not be undone.

The present invention has for its object to provide a device for the thermal application of visually detectable information on a sheet or card-shaped information carrier, which despite a plurality of processing functions or

   Machining tools can be compact.

This object of the invention is achieved by the features specified in the characterizing part of claim 1.

An advantage of the inventive design is that a multifunctional device can be created with minimal space requirements, with which leaf or card-shaped information carrier can be optically changed several times or with which visually detectable plain text information permanently or long-term applied and this if necessary or, if necessary, be modified or updated at a later date.

   Due to the quasi arranged in the manner of a parallel arrangement, different functional elements, which are required during the various processing steps relative to the information carrier, particularly compact devices with low volume or short length reference to the transport or processing direction of the information carrier can be built. In addition, it is possible by means of the device according to the invention to save a number of drive or transport rollers and to cope with a few, in extreme cases even with a single drive or transport roller for conveying the information carrier. The active during the various processing of the information carrier transport device can thus be constructed with relatively few roles, bearings and belt drives or gear arrangements.

   This results in a relatively easy to drive driven transport device for the information carrier. In addition, the number of wear or maintenance-prone, mechanical components significantly reduced, so that a long-term functionally reliable device is created.

Another advantage of the turret magazine-like arrangement of several functional elements according to claim 2 is that automatically removed or removed from the top of the information carrier in progress for various processing operations currently unneeded functional elements or are dissociated from this, without this consuming Control or adjusting mechanisms would be required. In addition, u.a. due to the possibility of rapid change of the functional elements extremely short cycle or

   Cycle times for processing an information carrier achievable.

The advantages of the features of claim 3 are that multiple processing tools or functional elements can be arranged on the multifunctional processing head or element carrier or by the multifunctional functional element at least two processing functions are available and depending on the processing of the information carrier individual, certain Function elements or tools can be activated. If necessary, it is also possible to process different information carriers in different ways with a predetermined structure of a device.

   Thus, e.g. only erasure operations are performed on individual information carriers, whereas in the case of other information carriers, several or even all processing steps, such as e.g. Data processing, reads, writes, controls and the like. Executable. The direct contacting of the functional elements with the information carrier to be processed an effective heat transfer is achieved.

An advantage of this is an embodiment according to claim 4, since thereby integrating the transport device area of the information carrier with the respective functional elements or

   Tools can be edited.

Of advantage is also an embodiment according to claim 5, since characterized with very few roles - in an extreme case even with a single role - despite a plurality of temporally successive processing steps, the entire required transport distance for the information carrier within the device relative to the respective active functional element of Element carrier can be covered.

Due to the construction according to claim 6, the information carrier to be processed can be clamped with sufficiently high clamping force between one of the available functional elements and the transport roller without being subject to excessive tilting moments about the pivot axis of the transport roller.

In the embodiment according to claim 7 or 8 is advantageous

   in that a power supply and / or a control connection to the functional elements to be acted upon by electrical energy can be produced on the element carrier in a functionally reliable manner via a line connection.

In the embodiment according to claim 9 or 10 it is advantageous that on the card-shaped information carrier clearly visible and long-term stable representations, which are composed of a plurality of pixels or pixels, can be created.

   The large number of selectively controllable, preferably electrical heating elements results in high graphic resolutions, so that a good print quality can be achieved.

The advantageous embodiment according to claim 11 allows clean and complete erase operations within relatively short work cycles.

Multiple use of the heating elements is made possible by the embodiment according to claim 12.

The alternative embodiment according to claim 13 allows exact temperature settings on such an extinguishing device without the requirement of an additional temperature sensor.

The special measures according to claim 14 or 15, the deletion and at the same writing or

   Print both partially and all over in a single transport cycle, namely without reversing the transport direction for the information carrier to be processed. As a result, very short processing or cycle times can be achieved.

The embodiment according to claim 16, an information carrier to be processed easily between the multifunctional element carrier and a counter or

   Support surface can be inserted or retracted without starting bevels or specially trained Einführkanäle between the element support and the support surface for the information carrier would be required.

Due to the development according to one or more of claims 17 to 19, a treated with high temperatures information carrier after a relatively short time again to the holder of the information carrier or

   be returned to the operator of the device.

An effective and particularly gentle cooling of the surface of the information carrier being processed is achieved by the embodiment according to claim 20.

A reduction in the number of components used and thus the total construction costs of the device is made possible by the embodiment according to claim 21 or 22.

The advantageous embodiment according to claim 23 allows the arrangement of the various functional elements in the manner of a rotary magazine, wherein in a relatively short time a smooth change from a particular functional element to another functional element can be made.

Due to the embodiment according to claim 24 or 25 is a controlled or fully automated change to the respective required processing tool or

   Functional element allows.

The embodiment according to claim 26 ensures that even after violent rotations of the element carrier or the multifunctional functional element, for example, by a defective information carrier, always a defined home or rest position can be taken.

   In addition, occasionally or after each adjustment process of the element carrier or the multifunctional functional element, an adjustment of the adjustment paths can be made, so that a high positioning accuracy is continuously ensured.

The embodiment according to claim 27 enables the construction of an independently functional, fully automatic device.

In the development according to one or more of claims 28 to 30 is advantageous that different thicknesses of information carriers can be edited while angular positions of the element carrier can be taken, in which none of the functional elements is in contact with the surface of an imported information carrier ,

By the embodiment according to one or more of claims 31 to 33 ensures

   that the functional elements of the element carrier are pressed with a defined bias against the surface of an information carrier to be processed, whereby a precise processing or a lossless heat transfer is created on the information carrier. Furthermore, it is advantageous that slight bumps or

   Deformations of the information carrier can be straightened.

The possible development according to one or more of claims 34 to 36 allows the active removal of the element carrier from the guide track or from the top of an information carrier to be processed, so that certain portions of the information carrier can be skipped or not with one of the functional elements can come into contact.

The embodiment according to claim 37 or 38 enables the provision of a number of different processing steps for the information carrier in the tightest spaces for the device.

Due to the configuration according to claim 39, despite a compact construction of the device is a visually recognizable, reversible label or

   Printing and further transport of the processed card-shaped information carrier allows.

By the optional development according to claim 40 of the device in an additional processing step, a data storage element of a supplied information carrier is at least partially readable or detectable.

   These exclusively machine-readable data are subsequently processed according to the requirements or according to predetermined criteria.

By the development according to claim 41, the most diverse, machine-readable data can be stored in unrecognizable form for the user on the data storage element of an information carrier provided for processing.

Electronically processable data can be read by the embodiment according to claim 42 by means of a single component from the data storage element readable and unreadable for people in this data storage element.

[0035] The most diverse demands with regard to data security,

   low manipulation effort and high data storage capacity can be met by the embodiment according to claim 43 each.

By the development according to claim 44, graphic, machine-readable representations, such as e.g. a barcode, or even plaintext graphical information, such as Characters are optically recorded or scanned by the device and the information or data obtained therefrom is utilized or processed. The optical / electrical signals provided by the scanner module can be evaluated by means of corresponding evaluation routines, for example by means of so-called OCR software.

   If the visually recognizable, graphic code or the human-readable plain text information is printed directly on the rewritable layer of the information carrier, this code or this information is even modifiable and it is a very inexpensive, often other or updatable and automatically readable data storage element respectively.

   created a demurred label carrier.

Due to the embodiment according to claim 45 or 46 data of the data storage element can be processed or manipulated directly by the device, so that an independently operating device is provided with a variety of functions.

The embodiment according to claim 47, a device can be created, which allows the holder of a corresponding information carrier, always read the respective current, interesting data directly from the information carrier. At the same time, a wealth of other data or

   Information permanently and changeably on an exclusively machine-readable data storage are deposited, so that even high security requirements can be met.

Due to the configuration of claim 48, the transport and processing of the information carrier can be accomplished within the device with only one electric motor driven transport roller.

The embodiment according to claim 49 facilitates the transfer or forwarding of the corresponding processed or printed information carrier to a device possibly downstream peripheral unit.

By the optional development according to claim 50 of a to be processed information carrier with data storage element zurückzulegende transport or

   Conveyance be additionally shortened, so that in terms of parts number even simpler and more compact device is achieved.

In the possible embodiment according to claim 51 is of advantage that thereby the insertion of the sheet or card-shaped information carrier can be determined and the user can be notified of a wrong feeder via a display device or via acoustic signals. This is especially important if the information carrier is only partially editable or printable.

It is advantageous in the embodiment according to claim 52, that without the requirement of an independent transport counter-pressure roller relative displacement of the information carrier to be processed in relation to the machining head for the various processing functions or the respective functional element is made possible.

   As a result, the structure of the device according to the invention can be further simplified or its complexity and component expenditure additionally reduced.

Finally, a development according to claim 53 is advantageous since a variety held in stock information carrier can be edited or issued sequentially, so that a self-service device operating independently for a long time can be created.

   Regardless, the processing of a larger number of information carriers can be accelerated and a manual single loading of the device is unnecessary with the information carriers to be processed.

The invention will be explained in more detail below with reference to the embodiments illustrated in the drawings.

[0046] In the drawings:
 <Tb> FIG. 1 <sep> an advantageous embodiment of the inventive device for processing card-shaped information carrier in remote housing or trim parts in a simplified, perspective view;


   <Tb> FIG. 2 <sep> the inventive device of Figure 1 in side view with a card-shaped information carrier in the outlet region.


   <Tb> FIG. 3 <sep> is a perspective view of the device according to FIG. 1 of individual components obliquely removed at the bottom and partly omitted housing or frame parts;


   <Tb> FIG. 4 <sep> another perspective view of the reduced according to Figure 3 in number of components device.


   <Tb> FIG. 5 <sep> is a further perspective view of the device according to FIG. 1 looking in the direction of the output area for an information carrier to be processed;


   <Tb> FIG. 6 <sep> a highly simplified, schematic representation of the inventive device in side view and partially cut;


   <Tb> FIG. 7 <sep> an embodiment of a thermal writing device, as it can be used in the inventive device, in view from below;


   <Tb> FIG. 8th <sep> a portion of an element carrier, as it can be used in the inventive device, with an advantageous embodiment of the thermal extinguishing device in a highly simplified, schematic representation;


   <Tb> FIG. 9 <sep> another embodiment of the inventive device with a multifunctional, one-piece functional element for thermal erase and write operations in a highly simplified, schematic side view, wherein the functional element is pivotally mounted about an actuating arm;


   <Tb> FIG. 10 <sep> another embodiment of the device of Figure 9, in which the functional element is mounted linearly adjustable, in a highly simplified, schematic side view.


   <Tb> FIG. 11 <sep> another embodiment of the inventive device with a pivotally mounted, thermal functional element, a direction sensor and an optical scanner module in a highly simplified, schematic representation. 

By way of introduction, it should be noted that in the differently described embodiments, the same parts with the same reference numerals or  the same part designations are provided, wherein the disclosures contained in the entire description by analogy to the same parts with the same reference numerals or  same component names can be transferred.  Also, the location selected in the description, such as. B.  top, bottom, side, etc.  relate to the immediately described and illustrated figure and are to be transferred to a new position analogously to a change in position. 

   Furthermore, individual features or combinations of features from the illustrated and described different embodiments may also represent separate, inventive or inventive solutions. 

In the FIGS.  1 to 6, a possible embodiment of a device 1 according to the invention is illustrated in different forms of representation.  For a better understanding of the structure and operation, the device 1 in all drawing figures without fairing or  Housing parts shown. 

The device 1 is primarily for editing, especially for printing or  Describe, delete as needed and, if necessary, rewrite at least one page of card-shaped information carriers 2. 

   Under information carrier 2 standardized, largely plastic card body, especially so-called smart cards understood in their format.  These information carriers 2 are often used as identification or ID card, as authorization card for the use of services, as a verification means for access or use authorizations, as a means of authorization for transactions, as a means of payment and the like.  used. 

Alternatively, it is of course also possible that the information carrier 2 to be processed with the device 1 has other formats, in particular small or large-area formats. 

   So it is also conceivable, the device 1 for overwriting or rewriting, d. H.  to delete and optionally rewrite sheet-shaped information carriers in DIN A4 format or larger use.  The size of the information carrier 2 to be processed depends only on the dimensions of the device 1 and are the size of the device 1 and  the individual functional elements hardly limits. 

   Merely due to the preferred, but not limited to the embodiment of the device 1 as a card processing device, for the sake of simplicity, the following is often referred to as card-shaped information carrier 2. 

By means of the device 1 such card-shaped information carrier 2 with any machine-readable information, such. B.  one or two-dimensional barcodes, graphic character or point codes, and the like. , but also with plain text information, such. B.  Characters, letters, graphics, logos, pictograms and the like be provided. 

   These information to be deposited on at least one of the two flat sides 3, 4 of the information carrier 2 are applied by the device 1 in such a way that their presence is visually detectable by the human eye. 

In addition to graphic, visually perceptible information, the information carrier 2 may also comprise at least one machine-readable data storage element 5.  This data storage element 5 is intrinsically connected to the card-shaped information carrier 2, in particular integrated in this or at least partially embedded therein, glued or vapor-deposited on this.  The data storage element 5 can be formed by a magnetic strip 6 and / or by an electronic chip 7.  This electronic chip 7 on the card-shaped information carrier 2 can on the one hand via contact surfaces or 

   Contact elements and / or via a built-in card body coil assembly for receiving and / or emitting electromagnetic alternating fields with electronic peripheral units in communication connection. 

Instead of a magnetic strip 6 and / or a chip 7 for a contact or contactless communication to electronic peripheral units, it is of course also possible on the card body, other known from the prior art data storage elements 5 for preferably variable, but non-volatile deposit of Information or  To provide data. 

   Such a data storage element 5 on the information carrier 2 is thus to be repeatedly written and erasable by a dependent on the information to be stored, without permanent supply of external energy, the respective information longer-term preserving memory element.  As the memory element can thus be provided the aforementioned magnetic strip 6 and / or an EEPROM memory, which is assigned to an electronic processing unit, in particular a microcomputer, for processing data. 

   This EEPROM memory and the arithmetic unit form the so-called chip 7 of the information carrier 2 in card form. 

It may be one of the objects of the device 1 according to the invention that is stored in a corresponding machine-readable data storage element 5, ie. H.  in a magnetic strip 6 or a chip 7 stored information or  Read data, either to process itself or forward for data processing to higher-level units and at least part of the changed or  current data in visually recognizable form, d. H.  in plain text or by means of other graphical symbols, to apply on at least one flat side 3 of the function carrier 2 and to delete any information that has become invalid from the information carrier 2 or to overwrite it. 

   The inventive device 1 can therefore serve to at least an extract of the data stored in the data storage element 5 data, such. B.  a remaining balance, changed permissions, a history of the use of the information carrier 2, the current bonus points or the like. , in human readable form permanently or  with weeks or years of visibility to write on the information carrier 2 or  to print.  These visible by the human eye visual representations are then often changed by subsequent thermal treatments by means of the device 1  updatable. 

In order to enable these functionalities, a card-shaped information carrier 2 which can be processed by the device 1 according to the invention has a coating on at least one of its flat sides 3, 4. 

   Film of a thermosensitive material, as known from the prior art, such. B.  from EP 0 473 403 A2 (NCR Corporation) is well known.  Alternatively, it is of course also possible, such materials or  Materials which can be transferred from an opaque to a transparent state and vice versa at defined temperature, in the carrier material or  Substrate of the information carrier 2 or  to integrate and thus the desired optical change or  to achieve a partial repainting of the card-shaped information carrier 2.  It should be noted that the optical change of the information carrier 2 or  the change in the light transmittance of the thermosensitive material is permanently maintained until the next defined temperature effect.  With these materials or 

   Coatings can thus be applied high-contrast graphic representations on the card-shaped information carrier 2 and delete again or  To update. 

These graphical representations may consist of a plurality of individual pixels or  Be composed of pixels or of continuous, uninterrupted lines, bows and the like.  be formed.  In addition to black / white or  Monochromatic representations, it is of course also possible to generate with the device 1 color representations, if the writing tools or 

   Treatment mechanisms of the device 1 are tuned thereto and corresponding, color contrast producing material present on the card-shaped information carrier 2. 

The device 1 for processing an information carrier 2 constructed in accordance with the above embodiments in at least one of the ways described above is achieved by an interaction of a plurality of mechanical and electronic components. 

In detail, the device 1 comprises a frame 8, which carries the individual components for implementing the various functionalities and for the mechanical strength or  the holder of the various components is responsible.  The frame 8 essentially consists of two wall elements 9, 10 which are spaced apart from one another by their broad sides and are arranged essentially parallel to one another. 

   These plate-like wall elements 9, 10 are supported by at least one spacer element 11 in their predefined distance from each other.  In the space partially bounded by the wall elements 9, 10, only a single transport roller 12 is preferably arranged in the minimal version.  The opposing front end portions of this roller-shaped transport roller 12 have circular journal in cross section and the transport roller 12 is rotatably mounted on the bearing elements 9, 10 via these bearing pins.  This results in a horizontally oriented axis of rotation 13 which extends through the center and in the longitudinal direction of the transport roller 12 and creates a pivot bearing thereof. 

   This transport roller 12, which may also be formed by a plurality of juxtaposed juxtaposed and lying on a common axis of rotation 13 single roles, is part of a transport device 14 for the card-shaped information carrier 2 within the Außenumgrenzungen the device. 1  The transport device 14 with the at least one electric motor drivable transport roller 12 can therefore also be referred to as a controllable feed for the card-shaped information carrier 2. 

A drive device 15 of this transport device 14 is formed by an electric motor 16, in particular by a stepping motor 17, which is coupled in motion via at least one gear 18, 19 of a gear arrangement 20 or alternatively via a belt drive with the transport roller 12. 

   The gear arrangement 20 or  The belt drive is designed as a device for converting rotational speeds, in particular as a reduction gear, designed to reduce the rotational speed of the transport roller 12 relative to the rotational speed of the electric motor 16 and to be able to increase the drive torque. 

The transport roller 12 is preferably near a feed area 21 or  an insertion slot for the information carrier 2 placed in the interior of the device 1. 

   The transport roller 12 can therefore also be referred to as a feed roller for the card-shaped information carrier 2 in the interior of the device 1. 

In principle, it is sufficient to equip the inventive device 1 with only a single, electromotively driven transport roller 12 and still be able to make a variety of required or even all processing steps relative to the information carrier 2. 

   This is achieved due to the special construction of the device 1 and will be described in detail below. 

In the illustrated embodiment, in addition to the transport roller 12 for the insertion of the information carrier 2 in the device 1, an optional, driven by electric motor extraction roller 22 is provided, which is preferably also cylindrical or is composed of a plurality of individual, narrower roles.  This pull-out roller 22 is rotatably mounted about an axis of rotation 23 and preferably with the same electric motor 16, which also drives the transport roller 12, motion-coupled.  In the illustrated embodiment, the pull-out roller 22 is rotationally coupled via an endlessly circulating belt 24, for example a toothed or V-belt, to the electric motor 16. 

   The Auszugsrolle 22 stands at fed into the device 1 information carrier 2 with its upper flat side 3 in frictional connection, whereas the latter with this only about the electromotive drive device 15 motion-coupled transport roller 12 with the opposite side, in particular with the lower flat side 4, in frictional Contact stands.  The transport roller 12 and / or the extraction roller 22 constitute a so-called friction wheel drive for the information carrier 2 fed by a user of the device 1.  Preferably, the roles or  Friction wheels of the transport device 14 to increase the coefficient of friction relative to the surface of the information carrier 2 formed from plastic a rubberized surface. 

   Instead of the belt drive shown for the Auszugsrolle 22, it is of course also possible to provide a further gear arrangement for transmitting movement between the electric motor 16 and the Auszugsrolle 22. 

The function of the Auszugsrolle 22 is located in a retracted into the device 1 and processed accordingly information carrier 2 nach- or  Parent units of the device 1, for example, units for processing or  Manipulation of the data storage element 5 of the information carrier 2 to pass.  This takes place in an output region 25 of the device 1, which lies opposite the feed region 21 of the device 1. 

   The dispensing area 25 is therefore provided at the end of the device 1 opposite the feed area 21, provided that a straight-line transport path for the information carrier 2 exists within the device 1.  This embodiment is required for the case of a continuous processing of the information carrier 2 or  in the case expedient, in which the device 1 further stations for processing the information carrier 2 after or  are upstream. 

Alternatively, it is also possible, both the supply and the output or  the ejection of the card-shaped data or  Information carrier 2 via the feed area 21 to accomplish. 

   An information carrier 2 fed to the device 1 by an operator is correspondingly processed within the device 1 and then output again via the feed region 21. 

Especially if the output area 25 is a stack storage device or  a feed device is assigned for one or more stacks of information carriers 2, it is also possible that via the component Auszugsrolle 22 also an indentation of a sheet or  card-shaped information carrier 2 can be made.  Thus, cards can almost from the rear of a feeder or  Stacking automatically fed sequentially or  taken and - as explained in more detail below - are processed accordingly. 

   Following this, the processed information carriers 2 can also be output via the feed region 21 for removal by a user or else can be transferred to another region of the stacking device or into a discharge chute. 

The transport device 14 is in any case designed such that a bidirectional transport of the information carrier 2 within the device 1 is possible.  This is controlled by a controllable in its direction of rotation or  reversible electric motor 16 achieved.  The thus enabled, opposite transport or  Delivery directions along a guideway 26 for the information carrier 2 are illustrated by a double arrow 27. 

   The guide track 26 for the information carrier 2 within the device 1 comprises a plurality of support surfaces provided for at least partial support of the flat sides 3 and / or 4 and additionally the narrow sides or  Edge regions of the information carrier 2 associated, vertically oriented card guides 28th  In addition to the laterally acting on the information carrier 2 card guides 28 and support areas 29 for supporting the flat sides 3 or 4 of the information carrier 2 are arranged. 

Instead of supplying the information carrier 2 of the device 1 parallel to a horizontal plane, but it is also possible, the information carrier vertically aligned or  to supply and process standing. 

   After for the description of the information carrier 2 no ink or flowable ink must be applied, but only concentrated or  bundled thermal energy is applied, the position of the information carrier 2 during its thermal extinguishing or  Printing process largely irrelevant, after the thermal conductivity of the information carrier 2 made of plastic is relatively low in itself. 

It is also essential that the transport device 14, in particular its electric motor 16, enables a highly accurate positioning of the information carrier 2 in relation to the components of the device 1 described in more detail below. 

   In particular, the transport device 14 or  the electric motor 16 for approaching the required positions or  be stopped precisely for covering a precisely defined distance, so that the transport of the information carrier 2 is interrupted for a certain period of time.  During these very short-term pauses of a few milliseconds (ms), the correspondingly required amount of heat is transferred to the information carrier 2.  The drive device 15 or  the transport device 14 allows even the smallest increments or  Transport paths for the information carrier 2 relative to its processing tools in the range of a few hundredths or tenths of a millimeter. 

   As a result, high-resolution representations composed of a multiplicity of individual pixels on the information carrier 2 can be created. 

Instead of maintaining transport breaks or in addition to using a variety of short-term transport breaks for the information carrier 2, it is also possible, the amount of the acting on the flat side 3 and / or 4 amount of heat by the transport speed and / or the heating power of the following To determine the editing tools described. 

   In any case, the transport device 14 for a steady or  be formed continuous transport of the card-shaped information carrier 2. 

At least part of the support regions 29 for the flat side 3 and / or 4 of an information carrier 2 provided within the device 1 for processing is formed by at least a portion of a surface 30 of the transport roller 12 and / or the take-off roller 22. 

As best seen in FIG.  5, the optional extraction roller 22 is within the ideally linear or  rectilinear guide track 26 for the information carrier 2 a rotatably mounted about a rotation axis 31 counter-roller 32 assigned. 

   This counter-roller 32 is placed in such a way that it can come into frictional engagement with that flat side 4 of the information carrier 2 which is opposite the flat side 3 facing the pull-out roller 22.  The rotation axis 23 of the extraction roller 22 and the rotation axis 31 of the counter roller 32 are in relation to the guide track 26 for the information carrier 2 opposite each other and performs the transport path for the card-shaped information carrier 2 in between.  The axis of rotation 23 of the Auszugsrolle 22 and the axis of rotation 31 of the counter-roller 32 are preferably in a common, transverse to the transport or  Conveying direction - double arrow 27 - for the information carrier 2 lying plane 33 (see FIG.  2).  This ensures that the lower crest line or 

   Contact zone on the lateral surface of the Auszugsrolle 22 in the vertical direction exactly above the upper crest line or  Contact zone on the lateral surface of the counter-roller 32 is located, whereby the forces acting on an information carrier 2 to be conveyed tilting moments are minimized.  An information carrier 2 to be guided between the pull-out roller 22 and the counter-roller 32 and thereby in contact with its cylindrical lateral surfaces is reliably conveyed with sufficiently high feed force due to the resilient, for example rubberized, surface 30 of at least one of the aforementioned rollers.  In particular, an information carrier 2 passed through between the pull-out roller 22 and the counter-roller 32 is frictionally held between the two aforementioned rollers.  in between slightly trapped. 

A surface 34 or 

   The lateral surface of the counter-roller 32 is preferably elastically yielding and has the highest possible coefficient of friction in contact with the flat side 4 of the information carrier 2.  For this purpose, the counter-roller 32 is preferably provided with an elastically yielding coating, for example with a jacket of which  cylindrical surface forming layer of an elastomer or  Rubber provided. 

The counter-roller 32 can be freely rotatably mounted in the device 1 or else - as shown particularly in FIG.  5 can be seen - act as a sub-component of a detection device 35 for measuring the conveying speed of an information carrier 2. 

For this purpose, the counter-roller 32 is assigned a special sensor 36, in particular a pulse generator. 

   This sensor 36, which is comparable to a pulse generator, is rotationally connected to the counter roller 32 via a so-called friction wheel coupling.  In particular, a rubber-elastic roller or an elastomeric coating is mounted on a rotatably mounted shaft 37 of the sensor 36, which is pressed with a corresponding biasing force against the soft-elastic surface 34 of the counter-roller 32.  As a result, a movement coupling is created between the rotatably mounted shaft 37 of the sensor 36 and the counter-roller 32, and thus the actual conveying speed of the information carrier 2 can be determined.  The axis of rotation of the shaft 37 of the sensor 36 or  The demgemässen speed sensor runs as parallel as possible to the axis of rotation 31 of the counter-roller 32nd 

   In addition, the diameter or  the circumference of the shaft 37 or  arranged thereon Abgreifrolle by a multiple smaller than the diameter of the counter-roller 32nd 

The drive device 15 or  the electric motor 16 and the detection device 35 and  their sensor 36 are schematically indicated, electrical lines 38 with an electrical or  electronic control device 39 line connected.  The control device 39 is realized on at least one printed circuit board 40, via which the individual electronic components of the control device 39 are connected to one another in a corresponding manner.  The control device 39 also includes an input and / or output device 41 or  the control device 39 is associated with a corresponding input and / or output device 41. 

   By means of this input and / or output device 41 can via input elements 42, such as buttons, knobs, switches or the like. that influences the operating behavior of the device 1 or  adapted to the requirements or wishes.  Likewise, it is possible via these input elements 42 a variety of information or  Enter data and information or  Retrieve data.  This information can be generated by means of a schematically indicated output element 43 (see FIG.  5), such. B.  an LCD display, a seven-segment display or the like.  issued or  be visualized. 

   It is also possible to associate the device 1 with a combined input and output device 41 in the manner of a touchscreen. 

In the exemplary embodiment shown-most clearly in FIG.  5 illustrated - the control device 39 includes two structurally independent printed circuit boards 40, on which individual components 44, such. B.  Capacitors, integrated circuits, microprocessors and the like , are arranged.  One of the two printed circuit boards 40 is arranged parallel to the wall elements 9, 10 and the second printed circuit board 40 is the top or  Cover surface of the device 1 assigned. 

   The first and the second printed circuit board 40 are electrically connected to one another via a cable connection 45 at the interfaces provided for this purpose. 

An essential component of the device 1 according to the invention is an element carrier 46, which has a plurality of, in particular at least two, different functional elements 47 or  Tools for sequential use during at least two different processing operations against an information carrier 2 to be processed or  receives.  These at least two functional elements 47 or 

   Processing tools for an introduced into the device 1 by hand and / or electric motor fed information carrier 2 are preferably by a thermal erasing device 48 and by a thermal writing device 49, the optical appearance of the information carrier 2 and  change the arranged thereon thermosensitive layer or  can influence, formed, (see FIG.  6). 

As an alternative to the arrangement of an extinguishing device 48 and a stand-alone writing device 49 structurally separate from this, it is of course also possible to provide a structurally combined thermal extinguishing and writing device, as is known from the prior art. 

   For the time being, thermal elements used as extinguishing device or  Accordingly, heating elements used below as writing elements for the defined and localized heat treatment of the information carrier 2 to deposit current information optically visible on a corresponding information carrier 2. 

   The alternate use of this electrical energy in thermal energy transforming thermal elements as erase and write elements is known per se and can be used equally in the inventive device 1. 

As best seen in FIG.  7 can be seen, the thermal writing device 49 is preferably formed by a plurality of individual, closely juxtaposed heating elements 50, which are thermally largely isolated from each other, so that a heating of a particular heating element 50 is not directly or  only relatively slightly affects surrounding heating elements 50 of the writing device 49.  The individual heating elements 50 of the writing device 49 are formed by the same or a higher number of ohmic resistors 51.  In the simplest case, an electrical resistor 51 is provided in each case for each heating element 50. 

   To control or  Changing the heating power, it is of course also possible to provide per heater 50 more, grouped individual resistors.  The control of the heating power can also by different resistance values of the individual ohmic resistors 51 or by the number of simultaneously supplied with electrical energy resistors 51 per heating element 50 and by adaptation or  Adjustment of the height and / or supply duration of the supplied electrical energy done. 

Instead of using electric heating elements 50, it is alternatively also possible to use heating elements operating according to another physical principle.  It is only important that the heating elements are controllable in the provision of electrical heating power. 

   So it is z. B.  possible to use operating on electromagnetic or electrochemical principle elements to change the visual appearance of the corresponding information carrier to be processed 2 can.  Accordingly, the writing device 49 can also be used for emitting electromagnetic waves, electric fields, high-frequency acoustic vibrations or the like.  be educated.  Especially when the writing device 49 of the device 1 according to the invention is provided for emitting electric fields, the information carrier 2 to be processed has an optically changing layer, foil or foil.  Material texture on.  Such layers or 

   Materials are known in the art and are referred to, for example, as "e-ink" paper. 

In the following, the device 1 according to FIGS.  1 to 6 in conjunction with the detailed embodiments of the functional elements 47 according to FIGS.  7, 8 described.  The writing device 49 with the individual punctiform or polygonal heating elements 50 is conductively connected to the electrical control device 39.  The control device 39 can - as shown in FIG.  6 - be supported on the frame 8 of the device 1 or at least partially placed on the element support 46. 

   The control device 39 comprises  Also forms an energy control circuit 52, which is realized for example by a software-controlled microcomputer.  About this energy control circuit 52, the writing device 49 is driven such that their heating elements 50 generate the desired optical representation on the information carrier 2 in several successive write cycles.  In particular, the individual heating elements 50 via the control device 39 and  the energy control circuit 52 is selectively energized with energy of corresponding electrical power to produce the desired representation on the information carrier 2. 

The individual heating elements 50 of the writing device 49 can be arranged in single-line or multiple lines. 

   An overall length of the writing device 49 substantially corresponds to the width of the card-shaped information carrier 2 to be processed.  To achieve high graphic image resolutions, the heating elements 50 are preferably arranged in the manner of a matrix, wherein mutually adjacent lines are arranged offset from one another by a fraction, in particular by half, of the size of a heating element 50, as shown in FIG.  7 is exemplified.  Another advantage of a write head with arranged in several rows heating elements 50 is that the smallest feed path or  the minimum step size of the transport device 14 may be greater than in the case of single-row heating elements 50. 

   In particular, by writing heads with multi-line arrangement of the heating elements 50 at a single processing position relative to the information carrier 2 larger portions of a graphical representation can be generated and in comparatively less consecutive feed movements of the transport device 14, the graphical representations are completed. 

As previously explained, it is also possible, the writing device 49 or  The heating elements 50 at the same time to be used as an extinguishing member for optical representations on the thermosensitive layer of the information carrier 2.  For this purpose, the individual heating elements 50 according to the requirements for deleting the graphical representations or  to change the bistable optical appearance of the thermosensitive material of the information carrier 2 driven. 

   In particular, a different, for example, lower temperature level at the heating elements 50 is set in comparison to the writing process.  With the measures described, it is possible to provide a single functional element 47 with which both erase and write operations on the sheet or  card-shaped information carrier 2 can be made.  In this case, the erasing device 48 and the writing device 49 appear as a one-piece assembly or  as a uniform tool head with delete as well as with write function, whereby this unit can also be referred to as a one-piece, multifunctional functional element 47.  In accordance with a preferred method of operation of the device 1, all thermal elements or  Heating elements 50 of the printing or 

   Thermal head initially heated to the predefined extinguishing temperature.  It is essential that all heating elements 50 to this extinguishing temperature, for example, up to 100 deg.  C are heated to a color change or  to cause a change in the visual appearance of the information carrier 2.  As a result, any existing graphics below the erase and print head on the information carrier 2 are deleted.  If at the same time individual pixels or  Pixels are to be written, the corresponding heating elements 50 of the erase and print head or  the demgemässen multifunctional functional element 47 in addition to the generally higher writing temperature of, for example, over 100 °.  C heated.  Thus, the deletion is possible both partially and over the entire surface and at the same time is a printing or 

   Write operation in only one transport cycle for the information carrier 2 allows.  In such an embodiment, therefore, only one pass for the information carrier 2 is required or  a unidirectional transport of the information carrier 2 relative to the erase and print head or  sufficient relative to the multifunctional functional element 47.  Instead of the previously described, simultaneous erasing and printing procedure with the multifunctional functional element 47 or  it is also possible to execute the erase operation and the write operation in successive cycles according to the corresponding erase and print head.  In this case, the deletion follows by means of the print head or  the correspondingly driven writing device 49 in a first cycle and the printing or  Writing takes place in a subsequent, second cycle. 

   Although this method takes more time, the regulation or  Control of the heating elements 50, however, is relatively easier to make. 

Preferably, however, the extinguishing device 48 is realized by an independent structural unit, in particular by a rotatably mounted erase roller 53, as best shown in FIG.  6 and 8 can be removed.  A rotation axis 54 of the extinguishing roller 53 is located directly on the cylinder or  bar-shaped element carrier 46.  The front ends of the extinguishing roller 53 have in cross-section circular bearing pin 55.  About this bearing pin 55, the deletion roller 53 is supported on the element carrier 46 such that a rotation of the roller-shaped deletion roller 53 about its longitudinal central axis or  around the axis of rotation 54 is possible. 

   The erase roller 53 is preferably mounted on the element carrier 46 in a free-running manner and is forced into rotary motion when the transport device 14 is activated, when the erasing device 48 is in the active position and the information carrier 2 is fed via the information carrier 2 contacting the erasure roller 53. 

Alternatively, it would also be possible to assign the roller-shaped deletion roller 53 a drive or  to couple with the previously described drive device 15.  It is essential that the erase roller 53 can be heated.  According to a preferred embodiment, the erase roller 53 has an ohmic resistance layer 56 at least in partial areas of its lateral surface, which provides thermal energy when exposed to electrical energy. 

   The resistance layer 56 is made of, for example, carbons, electric heating coils, meandering metallic resistance wires, or the like.  educated.  According to a preferred embodiment, the electric heating or  Resistor layer 56 of the extinguishing device 48 of at least one resilient layer 57 coated with good thermal conductivity.  This resilient and resilient resetting layer 57 represents the outermost coating of the roller-shaped erasing device 48.  The layer 57 is made of a highly heat-conductive elastomer or  formed from another good elastic and heat-conducting properties having plastic.  The mechanical properties of this layer 57 are approximately comparable to a silicone material. 

   The advantages of this elastically yielding and as good as possible heat-conductive outer layer 57 of the rotatably mounted quenching roller 53 are that this layer 57 can compensate occasionally occurring irregularities of the card-shaped information carrier 2 or slight deformations of the information carrier 2 and due to the enlarged contact or  Contact surface a good heat transfer from the heatable erase roller 53 on at least one flat side 3, 4 of the information carrier 2 is achieved.  Furthermore, it is advantageous that the rotatably mounted deletion roller 53 with a flexible surface 58 causes no damage or scratch marks on the information carrier 2, as can not be completely ruled out in the case of rigid, bar-type extinguishing devices. 

   In addition, by the soft, rolling on the surface of the information carrier 2 quenching device 48 hardly abrasion or  Wear on the deletion device 48 or caused on the information carrier 2. 

Alternatively, it is also possible to provide the erase roller 53 with other than with ohmic heating layers.  So it is z. B.  possible, by high-frequency waves or  Provide fields warming, gelatinous layers.  The heating of this coating of the erase roller 53 can be done for example by irradiation with microwaves according to the principle of operation of a microwave oven.  Instead of a gel-like coating, it is also possible for the extinguishing roller 53 a water jacket or  Provide at least one receiving chamber for water or other, by means of microwaves heated liquid supply to the extinguishing roller 53. 

   This liquid supply is then via that of a microwave or  Radiation source heats emitted microwaves.  It is advantageous that the heating of the erase roller 53 or  another, for example, bar-shaped extinguishing device 48 contact or  Contactless and cable connections are unnecessary.  Here, too, a partial or complete deletion of the thermosensitive areas of the information carrier 2 can take place.  The heating of the thermal elements of the writing device 49 by means of microwaves is conceivable. 

In order to transfer the required electrical energy from the rotatably mounted element carrier 46 on the rotatably mounted erase roller 53, preferably at least one sliding contact 59 is formed. 

   As a rule, two sliding contacts 59 are provided for transmitting energy to the rotatable deletion roller 53.  These sliding contacts 59 are held on the one hand on the roller-like element carrier 46 and on the other hand are resiliently biased with their contact tongues or carbon brushes on the erase roller 53, in particular on the resistance layer 56 at.  Each sliding contact 59 is connected via at least one line 60 to the control device 39 or  the power control circuit 52 electrically connected.  By these sliding contacts 59, which may be formed either by metallic contact tongues or carbon brushes, it is ensured that the deletion roller 53 remains indefinitely rotatable and yet the required electrical energy can be supplied to the ohmic heating or 

   Resistance layer 56 to be converted into thermal energy. 

The lines 60 form in the transition region from the element support 46 to the frame 8 of the device 1 line loops, in order to ensure sufficient freedom of movement of the element support 46 relative to the device 1 and  to ensure its frame 8. 

Instead of the above-described, direct heating of the extinguishing roller 53, it is of course also possible to provide an indirect heating of the extinguishing roller 53.  For this purpose, the surface of the extinguishing roller 53 is exposed to radiant heat and thus heated indirectly via intermediate layers of air.  This radiant heat, for example, by a light source, in particular an annealing or  Halogen lamp to be generated. 

   This light and heat energy radiating light source can be arranged inside a hollow cylindrical erase roller 53 and / or externally.  For better regulation and / or concentration of heat energy, such a light or  Heat source, for example, nozzle assemblies, flow baffles, fan assemblies and / or reflectors are assigned. 

Instead of transmitting the electrical energy via sliding contacts 59 to the rotatably mounted cancellation roller 53, it is also possible to provide an inductive energy transfer device. 

   This inductive, non-contact energy transmission device comprises at least one arranged on the device side transmitting coil for emitting electromagnetic alternating fields and one of these associated, ersatz roller side provided receiving coil for the emitted electromagnetic alternating fields.  In this receiver coil is then, as is known, induced electrical voltage, which for supplying the heating or  Resistor layer 56 is provided.  The inductive transmitting coil and the inductive receiving coil for the electromagnetic fields should be placed as close to each other as possible in order to achieve high efficiency in the wireless, inductive energy transmission. 

In the construction of the device 1 is essential that at least the aforementioned electrothermal functional elements 47 and 

   Editing tools, d. H.  the erasing device 48, preferably in the form of an erasing roller 53, and the writing device 49 are preferably arranged together in the form of a plurality of selectively controllable heating elements 50 on a one-piece element carrier 46.  This element carrier 46 is roller or  revolver-shaped magazine and mounted pivotably about a central pivot axis 61.  Regularly or irregularly over the peripheral area or  the lateral surface of the element carrier 46 are distributed different functional elements 47, in particular at least the extinguishing device 48 and this distanced the writing device 49, placed. 

A longitudinal extent 62 of the writing device 49 runs largely parallel to the axis of rotation or  Swivel axis 61 of the element carrier 46th 

   Similarly, the axis of rotation 54 of the extinguishing roller 53 extends parallel to the pivot axis 61 of the element carrier 46 for the various functional elements 47th 

By the pivotability of the element carrier 46 about its pivot axis 61, it is possible, either one of the functional elements 47 disposed thereon with respect to an information carrier to be processed 2 in a processing position 63, which was indicated by the triangular marking to spend.  In particular, it is possible by the rotatably mounted element support 46 with the arranged thereon, different functional elements 47, the respective required functional element 47 or  Machining tool in processing position 63 and subsequently the desired treatment of the information carrier 2, d. H.  For example, a deletion or  a write, to make. 

   The respective processing, in particular the erase cycles, in which the erase roller 53 is rotated in the processing position 63 or the write cycles, in which - as shown in FIG.  6 concrete is shown - the writing device 49 is in processing position 63, carried out in cooperation with the transport device 14 for the information carrier 2 or  in combination with its drive device 15th 

Ideally, in one of the first processing cycles of the information carrier 2, the deleting device 48 or  the deletion roller 53 is brought into the processing position 63 and by activation of the transport device 14, starting from the control device 39, the corresponding areas of the information carrier 2 are deleted, d. H.  at least partially removes the present graphical representations. 

   In a subsequent processing cycle, the element carrier 46 is then rotated about its pivot axis 61 in such a way that the writing device 49 can be used.  Controlled by the control device 39 or  the energy control circuit 52 are then the individual heating elements 50 and at the same time the transport device 14 and  whose drive device 15 is controlled such that the desired visually visible representation of the respective flat side 3 and / or 4, in the specific case of the flat side 3 of the information carrier 2 is formed. 

Preferably, the element carrier 46 with its in the circumferential direction or  distributed on its lateral surface arranged functional elements 47 via at least one support arm 64 about a pivot axis 61 distant, further axis mounted pivotably. 

   The support arm 64 thus has, on the one hand, a bearing 65 which accommodates the pivot axis 61 of the element carrier 47 and allows its rotational mobility and, on the other hand, forms a bearing 66 of a pivot axis 67 in a region distanced from the bearing 65 for the element carrier 46, around which the retaining arm 64 together with the element carrier 46 is pivotable.  These opposite the frame 8 or  the wall elements 9, 10 stationary pivot axis 67 for the support arm 64 with the element carrier 46 mounted thereon runs parallel to the pivot axis 61 of the element carrier 46 and substantially transversely to the transport or  Conveying direction - double arrow 27 - as well as substantially parallel to the flat bearing areas 29 for the card-shaped information carrier. 2 

   The construction described above allows an adjustment of the element carrier 46 in the vertical direction to the support areas 29 and  in the vertical direction to the transport roller 12 for an information carrier. 2 

This swivel movement, which can be carried out by the holding arm 64 about the pivot axis 67, counteract spring-elastic, resilient biasing means 68.  In particular, these biasing means 68 of a distance or  Lifting movement of the element carrier 46 from the information carrier 2 or  from the bearing surfaces 29 opposite.  By the biasing means 68 so the element support 46, preferably by force on the support arm 64, constantly pushed towards the respective associated flat side 3 or 4, in the specific case against the upper flat side 3 of the information carrier 2 or  pressed. 

   If one of the functional elements 47 of the element carrier 46 is in the processing position 63, this is pressed against the surface of the information carrier 2 in accordance with the biasing force generated by the biasing means 68. 

The individual functional elements 47 of the element carrier 46 protrude in the radial direction to its pivot axis 61 with respect to a lateral surface 69 of the element carrier 46. 

[0098] The pivoting movement or  Relative adjustment, which can perform the support arm 64 in the direction of the support areas 29, is preferably limited stop.  For this purpose, at least one stop surface 70 is provided on the device 1, which is preferably formed on at least one of the wall elements 9, 10 or other parts of the frame 8 of the device 1. 

   This relative movement of the retaining arm 64 in the direction of the bearing areas 29 limiting abutment surface 70 is particularly effective when none of the functional elements 47 in the machining position 63.  The formed on the frame 8 stop surface 70 and  the arranged on any frame parts of the device 1 stop prevents that, if none of the functional elements 47 is in the processing position 63, the bar-like support member of the element carrier 46 rests on an imported information carrier 2 or  grinds. 

   Thus, if the rotational angle position of the element carrier 46 is selected such that none of its functional elements 47 is in the processing position 63, an information carrier 2 can be conveyed through the device 1 without coming into contact with the erasing and writing devices 48, 49. 

The biasing force, which is transmitted by the biasing means 68 on the support arm 64 and subsequently on the element carrier 46 is preferably adjustable by adjusting 71.  These adjustment means 71 may be formed, for example, by screw members 72, via which a bias of a spring element 73 of the biasing means 68 is variable. 

   The spring element 73 is preferably formed by at least one coil spring, but may for example also by a leaf spring, a block of an elastomer or the like.  be realized.  About this adjustment means 71, it is also possible to process different thicknesses of information carriers 2 with the device 1 can. 

   An essential function of the biasing means 68 is that this the element carrier 46 and  the holding arm 64 continuously in a defined position in the direction of the stop surface 70 and  in the direction of the support areas 29 for an information carrier 2 to be processed. 

In order to pivot the element support 46 with the thermal functional elements 47 placed thereon according to the requirements around its pivot axis 61 and / or at the desired position or  to hold in the corresponding angular position with sufficiently high force, the element support 46 is coupled in motion with an electrically controllable drive device 74.  Preferably, this drive device 74 is formed by an electric motor 75, in particular by a stepping motor. 

   Of course, it is within the scope of the invention also possible, the drive device 74 by other types of drives, for example by electromagnetic linear actuators, coil drives or the like.  to build.  The drive device 74 is connected via at least one line 76 - FIG.  6 - with the central control device 39 or with a decentralized to this arranged subunit of the control device 39 conductively connected.  Via this line 76, the drive device 74 can be activated according to the criteria for proper processing of the information carrier 2 and thereby the element carrier 46 are automatically offset in the different rotational angle positions. 

   Depending on the assumed angular position of the element carrier 46, the respective functional element 47, d. H.  z. B.  the erasing device 48 or the writing device 49, opposite the information carrier 2 is used. 

Preferably, the electrically activatable drive device 75 via a gear arrangement 77, which comprises at least one pair of gears or a plurality of motion-coupled gears, or alternatively rotatably coupled via a belt drive with the element carrier 46. 

   The gear arrangement 77 or  The belt drive also assumes the function of a reduction gear, which transmits the rotational speed of the drive device 74 to a reduced extent on the pivotable element carrier 46. 

The drive device 74, in particular its electric motor 75 or  the intermediate gear arrangement 77, can apply a sufficiently high holding torque to the desired position or  the desired rotational angle position of the element carrier 46, in which the corresponding functional element 47 can be used, to be able to be maintained with the drive device 74 deactivated and with respect to the information carrier 2 during the respective processing operation. 

   This holding torque is at least chosen so high that even with activated transport device 14 for the information carrier 2, the desired angular position, in which, for example, resting on the information carrier 2 or  is against this Andrückende writing device 49 in processing position 63, can be maintained.  Optionally, the drive device 74 also includes a braking device, which may be formed for example by a so-called brake motor or by activating and deactivatable blocking members in order to achieve high holding moments of the element carrier 46. 

   Furthermore, it is conceivable to always act on the element carrier 46 a certain braking torque, which can only be overcome by an activated drive device 74. 

For secure and positionally accurate receipt of the various angular positions of the element carrier 46 and  for detecting the current position of the element carrier 46 is a position detecting device or  Sensor arrangement 78 is formed.  At least one specific position of at least one functional element 47 can be detected via this sensor arrangement 78.  For this purpose, the sensor arrangement 78 is assigned either to the element carrier 46 or at least to a single, specific functional element 47 or  facing and detects at least its presence within the detection range or its relative position to the sensor. 

   The sensor arrangement 78 is in this case for feedback to an evaluation unit via at least one line 79 - FIG.  6 - electrically conductively connected to the control device 39. 

Preferably, the sensor arrangement 78 consists of a single optical sensor 80, which is designed either as a reflection light sensor or as a fork light barrier.  Of course, it is also possible within the scope of the invention to construct the sensor arrangement 78 with a plurality of sensors 80 and to use, for example, sensor elements operating according to the inductive, capacitive or piezoelectric principle of action for determining the angular position of the element carrier 46. 

   In particular, the respective sensor arrangement 78 of the control device 39 for performing a so-called zero balance of the adjustment or  be used for starting a reference position of the element carrier 46. 

The preferably consisting of at least one optical sensor 80 sensor arrangement 78 is thus provided to a defined output or  Reference position of the element carrier 46 to capture or  to be able to approach.  As soon as the control device 39 recognizes via the sensor arrangement 78 that the element carrier 46 has the defined output or  Reference position or another defined position has been taken, is clearly determined by which adjustment of the element support 46 must be adjusted so that the respective required functional element 47 can reach the processing position 63. 

   In particular, 39 numerical values are stored in the control device, with which the respective adjustment paths are defined, so that the respective functional element 47 can be used.  The sensor arrangement 78 thus serves to control the assumption of a specific reference position of the element carrier 46 and / or for adjustment or  So-called Nullungsvorgänge in the control device 39.  From the control device 39 can thus with the involvement of the sensor assembly 78 and the drive device 74, in particular its stepping motor, a control or  Be constructed, which ensures that the respective rotational angle positions or 

   Machining positions 63 of the functional elements 47 are always taken exactly. 

The drive device 74 is mounted as well as the element carrier 46 on the limited pivotable support arm 64  supported.  In a pivoting of the support arm 64 about its pivot axis 67 so both the element support 46 and the drive device 74 relative to the support or  Supported surfaces 29 for an information carrier 2 adjusted.  As schematically shown, the sensor arrangement 78 can be placed in a stationary manner on the frame 8 of the device 1 or can also be mounted on the limitedly pivotable holding arm 64. 

   The detection zone of the sensor arrangement 78 is in any case in the direction of the element carrier 46 or  its functional elements 47 set. 

A pivoting range of the element carrier 46 about its pivot axis 61 is preferably limited, d. H.  the element carrier 46 is not for an endless or  unlimited rotation about its pivot axis 61 determined.  Usually, it is sufficient if a maximum pivot angle 81 of the element carrier 46 30 deg.  up to 270 deg.  is.  Especially when a few functional elements 47 are to be arranged with a relatively small footprint on the element support 46, a maximum pivot angle 81 of approximately 120 deg.  sufficient.  In the illustrated embodiment - according to FIG.  6 - is a maximum pivot angle 81 of slightly more than 180 deg.  authorized. 

   The limitation of the maximum pivoting angle 81 or  the maximum pivotability of the element carrier 46 is accomplished via at least one stop element 82 which is arranged directly on the element carrier 46 and / or on the support arm 64.  In particular, the stop element 82 comes in both end positions of the available pivoting range on a corresponding stop surface of the support arm 64 or alternatively on a portion of the frame 8 to the plant. 

   The stop element 82 can also be used as a pin or  be formed as a bolt and cooperate with a corresponding circular arc-shaped slot arrangement, as shown in particular in FIG.  1 can be seen. 

Instead of using the sensor arrangement 78 for a zero adjustment of the pivot position of the element carrier 46, it is of course also possible to use a simple mechanical stop for setting or  Finding the zero position of the element carrier 46 to use.  This mechanical stop for zeroing can, for example, by the stop element 82 and / or by a slot arrangement, as shown in particular in FIG.  1 can be accomplished.  For a nullification to be carried out while the element carrier 46 is adjusted until it stops limited at the beginning or  at the end of the maximum pivot angle 81 and 

   Pivoting range is forcibly stopped.  Starting from this end or  Stop position can then be ensured again an accurate positioning of the various functional elements 47 relative to the information carrier 47 to be processed. 

The pivot angle 81 required for the element carrier 46 depends strongly on the number of functional elements 47 arranged thereon for processing the information carrier 2.  The number of required or  appropriate functional elements 47 in turn is substantially dependent on the properties or  the nature of the information carrier 2 to be processed. 

   Depending on the thermal properties of the information carrier 2 or  its coating can be arranged on the element support 46 in addition to the extinguishing device 48 and the writing device 49 in addition, a cooling device 83 and / or a preheater 84.  The optional cooling device 83 is preferably by a heat sink 85 made of a good heat-conducting material, such as aluminum or from another, a good thermal conductivity or  formed a relatively high heat absorption capacity having metal. 

Instead of forming an independent, beam-like cooling device 83, it is of course also possible to use the element support 46 itself as a cooling device 83 for at least one flat side 3, 4 of an information carrier 2 to be processed. 

   In this case, the element carrier 46 is rotationally asymmetrical with respect to its pivot axis 61.  Projections of such an element carrier 46 protruding in the radial direction relative to the pivot axis 61 can then be used to cool the surface of a previously thermally processed information carrier 2.  The base body or  the support member of the element carrier 46 is in this case preferably made of an extruded or milled corresponding workpiece made of aluminum or the like.  educated. 

The optionally formed cooling device 83 can also be designed as a preheating device 84. 

   For this purpose, either a bar-shaped or strip-shaped and in the longitudinal direction of the element carrier 46 extending ohmic resistance strip or a helically trained resistance wire on the element carrier 46 is provided on the element carrier 46.  As an alternative to a combined cooling and / or preheating device 83, 84, it is of course also possible to form the components of the preheating device 84 as a separate functional element 47 structurally separated at a defined position of the element carrier 46. 

According to an optional development of the device 1, it is also possible to form a cleaning device 86 on the element carrier 46 or  provided.  This optional cleaning device 86 is preferably by a combing or  Brush-like element formed on the top of the element carrier 46. 

   The cleaning device 86 can be formed by a strip of textile material, plastic or other felt-like scraper.  The cleaning device 86, which operates preferably without the use of cleaning liquids, serves for dry cleaning or cleaning.  Cleaning the flat side 3 and / or 4 of the card-shaped information carrier 2 to be processed, at least in some areas thereof.  The optional cleaning device 86 is preferably used in a first processing cycle, namely immediately after the feeding of a card-shaped information carrier 2 by an operator of the device 1. 

   After such an optional cleaning cycle, the further processing steps, in particular deletion and writing operations, can then be carried out, wherein these processing operations can be carried out with consistently high quality, since any contamination on the upper side of an information carrier 2 can be eliminated beforehand by means of the cleaning device 86. 

Another optional, but in many cases particularly advantageous functional element 47 of the element carrier 46 is formed by a counter-roller 87.  This counter-roller 87 is rotatably mounted on the element support 46 via a rotation axis 88. 

   In particular, this axis of rotation 88 extends parallel to the pivot axis 61 of the element carrier or  transverse to the conveying direction - double arrow 27 - and substantially parallel to the support areas 29 for an information carrier 2 during its processing.  The counter-roller 87 is freely rotatable about this axis of rotation 88 relative to the element carrier 46.  If the rotational angle position of the element carrier 46 is set by the control device 39 such that this counter roller 87 is located at the processing position 63 - as indicated - the rotational axis 13 of the transport roller 12 and the axis of rotation 88 of the counter roller 87 are at least approximately in a common transverse direction to the transport or  Direction of conveyance - double arrow 27 - extending vertical plane 89. 

   This relative to the support areas 29 for an information carrier 2 adjustable counter-roller 87 is used in conjunction with the electric motor drivable transport roller 12 to allow secure transport of an information carrier within the device 1.  If this counter roller 87, controlled by the control device 39, assumes the active position-which coincides with the marking for the machining position 63-then an information carrier 2 inserted into the device 1 is held between the counter roller 87 and the transport roller 12 with a sufficiently high pretensioning force ,  clamped.  Due to the slight clamping or 

   Clamping of the information carrier 2 between the counter-roller 87 - which preferably also has a soft-elastic, for example, rubberized lateral surface - and the transport roller 12, a secure transport of the information carrier 2 is created due to the relatively high achievable feed force. 

Alternatively, it is also possible to form the freewheeling mounted counter-roller 87 by a rigid counter-pressure element which presses at least partially pushed against the transport roller 12 an inserted into the device 1 or fed information carrier 2. 

   Such a self-contained counterpressure bar has the lowest possible coefficient of friction with respect to the associated flat side 3 of the information carrier 2 in order to counteract the transport of the information carrier 2 as little resistance as possible. 

[0115] Those functional elements 47 which are to be supplied with electrical energy or  are to operate, are connected via sufficiently long-dimensioned loops electrically connected to the central control device 39 and / or with decentralized control units.  After the maximum pivot angle 81 of the element carrier 46 is limited, it is sufficient, ladder or  Provide cable loops to sufficiently high freedom of movement or  To be able to ensure pivotability of the element carrier 46. 

   Instead of this wired energy transfer from the frame 8 of the device 1 to the electrical loads on the element carrier 46, such. B.  to the writing device 49, it is of course also possible to contactless energy transfers, such. B.  electromagnetic energy transmission methods, slip ring or  Sliding contact transfers or the like.  apply. 

   In such wire or  contactless energy transfer principles, it is also possible to form the element carrier 46 endlessly rotating. 

Regardless of the illustrated embodiment of the device 1, it is of course also possible, individual of the functional elements 47, such. B.  the cleaning device 86 and / or the cooling device 83 and / or the preheating device 84 and / or a counter roller 87 of the transport device 12 - as known per se - in successive areas of the device 1 in succession or  to arrange sequentially.  In this case, a cleaning device 86 and / or a preheater 84 would be arranged near the feed area 21 for an information carrier 2 and in transport or  Conveying direction - according to double arrow 27 - after these units or 

   Devices of the element carrier 46 may be placed with several different functional elements 47. 

[0117] In addition to the shown, exclusively parallel or  revolver-magazine-like arrangement of the various functional elements 47, it is of course also possible, individual of the previously described functional elements 47 and 

   To arrange some of the processing tools in a conventional manner sequentially in the surrounding area of the guide track 26 for an information carrier 2 and to place only individual functional tools, in particular the deleting device 48 and the writing device 49 on the described multifunctional element carrier 46. 

One of the significant advantages of the element carrier 46 formed in the manner of a so-called multi-function head with a plurality of functional elements 47 is that extremely compact devices 1 can be constructed.  With such a structure, it is easily possible, one in transport or  Conveying direction - double arrow 27 - measured length 90 of the device 1 to reduce to about 0.5 times a length 91 of an information carrier 2 to be processed. 

   This is achieved primarily by the fact that now a multi-function head or  Element carrier 46 is provided on which at least one of the required processing tools or  Functional elements 47 are placed in the manner of a parallel or magazine arrangement.  In contrast to a sequential arrangement with successively placed functional elements 47 in a plurality of mutually spaced processing stations now devices 1 can be created easily whose length 90 corresponds substantially to the length 91 of a card-shaped information carrier 2 to be processed. 

   In relatively generously dimensioned element carriers 46 and one or more to serial or  sequentially arranged functional elements 47 and  upstream and / or downstream processing stations, the length 90 of a device 1 according to the invention can also be more than twice the length 91 of an information carrier 2 to be processed.  The length 91 of provided for processing by the device 1 information carrier 2 is approximately  85 mm and its width approx.  54 mm with a thickness of the information carrier 2 of approx.  0.5 to 2 mm.  This corresponds to usual ID cards or 

   Smart cards with standardized format.  Usually one speaks in these information carriers 2 also from cards in credit card format. 

Instead of a feed of the card-shaped information carrier 2 in the device 1 in the longitudinal direction of the information carrier 2, it is of course also possible to process an information carrier 2 of the device 1 in the transverse direction, d. H.  with the broad side of the information carrier 2 ahead supply.  This also makes it possible, the device 1 even more compact or  build shorter and are only slightly wider functional elements 47 and  longer machining tools required. 

With the inventive device 1 can of course also so-called authorization cards, such. B.  Tickets, lift tickets or the like. , are processed. 

   Such card-shaped information carrier 2 usually have a greater length than the well-known smart cards. 

For detecting whether the apparatus 1 has been supplied with a pending for processing information carrier 2 and / or for determining at which position an information carrier 2 to be processed relative to the device 1 or  is present relative to the guide track 26, at least one further sensor arrangement 92, 93 is formed.  In particular, in order to detect the presence and / or taking of a reference position of an information carrier 2 with respect to the guideway 26, at least one sensor 94, but usually a plurality of sensors 94, are placed in proximity to each other near the guideway 26 for the information carrier 2. 

   These sensors 94 are preferably formed by operating on the reflection light principle or on the principle of the light barrier principle components.  Each individual, typically optical sensor 94 of the multiple sensor array 92; 93 is - as schematically indicated - with the central control device 39 or decentralized control units for the transport device 14 line connected. 

The device 1 can also comprise a reading device 95 and / or a writing device 96 for the respective data storage element 5 of an information carrier 2.  Of course, it is also possible that such a reading device 95 and / or writing device 96 for certain data storage elements 5 of the information carrier 2 in peripheral units, such as. B.  in cash or goods vending machines or in other automatic transaction or 

   Selbstbedienungsmaschinen (ATM) is arranged and the device 1 exclusively for the modification or  Processing of visually perceptible, visual appearance of a suitable information carrier 2 is provided. 

[0123] Depending on the design or  How does the data storage element 5 on the card or  sheet-shaped information carrier 2 is a suitable reading device 95 or  Writing device 96 is provided. 

   Instead of providing a structurally independent reading device 95 and writing device 96, it is, of course, also possible to use a combined reading and writing device 95, 96, which enables both reading operations and writing operations with respect to the data storage element 5. 

It is essential that such electronic or  magnetic data storage elements 5 not necessarily on the card or  sheet-shaped information carrier 2 must be provided.  U. a.  in identity card, identity or 

   Visitor cards, it is sufficient, the respective information, such as personal data, exclusively in human-readable or  apply in visually recognizable form on the respective information carrier 2. 

If information carrier 2 with a magnetic strip 6 as data storage element 5 is also to be processed by the device 1, the reading and / or writing device 95, 96 for the data storage element 5 is constituted by a so-called magnetic head 97 - FIG.  3 - formed.  Alternatively or in combination with this, the device 1 can have common, not-shown contact elements for an electronic chip 7 - FIG.  1 - of the information carrier 2 include. 

   It is also possible that in the device 1 as a reading and / or writing device 95, 96, a coil arrangement, not shown, is placed, which is provided for the transmission and / or reception of electromagnetic alternating fields, thereby contact or  contact without contact with a corresponding chip on the card-shaped information carrier 2 in communication. 

One or more of these aforementioned reading and / or writing devices 95, 96 is or  are in the course of advantageously linear transport or 

   Guideway 26 for the respective information carrier 2 within the device 1 is arranged. 

The respective reading and / or writing devices 95, 96 are line-connected to the control device 39 and / or to a decentralized control device of a sibling, peripheral to the device 1. 

[0128] The multifunction head or  the element carrier 46 can then be at least partially utilization of the data or  Information from the data storage element 5 are controlled by the control device 39 accordingly. 

   In particular, data of the data storage element 5 can be processed by the control device 39 via the reading and / or writing device 95, 96  adaptable and are at least partial stocks of the updated or  changed data on the functional elements 47 of the element carrier 46 in visible from the human eye, visual form directly on the information carrier 2 stored.  The updated or  from corresponding electronic units or  Control devices 39 processed data can then in writing via the writing device 96 in addition to electronic or  magnetic form in the data storage element 5 of the information carrier 2 are stored. 

The device 1 can therefore also serve at least extracts or 

   Partial stocks of the data of the data storage element 5 permanent, but editable in plain text or  apply in graphic form to the information carrier 2 or  be printed.  One of the advantages of this approach is that essential data can be controlled by the owner of the card-shaped information carrier 2 at any time without the need for electronic reading devices. 

   So it does not necessarily require technical tools to  actual values of the electronic or magnetic data storage element 5 to learn. 

Preferably, the support arm 64 is biased to the element support 46 exclusively via the biasing means 68 described resiliently towards the support areas 29 for a card-shaped information carrier 2 and limits its approaching tendency towards the support areas 29 by at least one stop surface 70. 

   In particular, the element carrier 46 with the functional elements 47 preferably can not come into abutment against the support regions 29 for the information carrier 2, but always remains at a distance to the support regions 29 or  to the support level for an information carrier 2. 

Instead of or in combination with this spring-biased support arm 64 for the element carrier 46 or  the demgemässen multifunctional head, it is also possible, the holding arm 64 is an independent adjusting device or  a corresponding drive for compulsory or  controllable pivoting about its pivot axis 67 assign.  This adjusting device or  this drive can be an eccentric or  Include camshaft whose eccentric surfaces abut the same on the support arm 64 or on corresponding mating surfaces. 

   An axis of rotation of this eccentric or camshaft for the controlled, automated adjustment of the holding arm 64 in the vertical direction relative to the support areas 29 and  in the vertical direction relative to the flat sides 3, 4 of an information carrier 2 is largely aligned parallel to the pivot axis of the support arm 64.  This adjusting device or  this drive device for the support arm 64 may be either electromotive drive elements or electromagnetic linear actuators such. B. 

   Tie rod magnets or the like. , include. 

An advantage of the electromagnetic, actively controllable adjustment of the holding arm 64 together with the element carrier 46 in the vertical direction to the flat sides 3, 4 of an information carrier 2 to be processed is that the element carrier 46 in a region-wise processing of the information carrier 2 from the surface of the information carrier 2 lifted or  can be distanced and thus no contacting or  sliding contact between the element support 46 and the surface of the information carrier 2 is present more. 

Alternatively, however, a variant is conceivable in which 46 on the element carrier or  the so-called "revolver" as a functional element 47 only the previously described, functionally combined erase and print head is mounted. 

   In particular, no deletion roller 53 and no transport counter roller 87 is provided, as shown in FIGS.  9-11 was illustrated.  The preceding parts of the description can, however, be transferred analogously to the same parts with the same reference numerals. 

[0134] FIG.  9 shows a combined thermal erasing and writing device 48, 49 or  a one-piece erase and print head 98.  This combined erase and print head 98 provides the thermal, multifunctional functional element 47 for processing, i. H.  for changing the visual appearance of the information carrier 2 to be processed. 

   The element carrier 46, which according to FIG.  9 only the combined erase and print head 98 holds, is shown in FIG.  9 formed as a pivoting lever 99 which is pivotally mounted in one of its end portions about the pivot axis 67 and in the distanced from, further end portion of the erase and print head 98 carries.  By means of an electromotive or electromagnetic drive, not shown, the element carrier 46 and  the pivot lever 99 controlled by the control device, not shown, together with the erase and print head 98 about the pivot axis 67 pivotally.  The pivoting lever 99 is therefore also comparable to the holding arm 64 according to the preceding descriptions.  This makes it possible to multi-or  Duofunktionale functional element 47 in the vertical direction to the flat sides 3, 4 of the information carrier 2 to adjust. 

   In particular, it can be accomplished that the heating elements of the functional element 47 either come into contact with the flat side 3 or 4 of the information carrier 2 to be processed or are removed from the surface of the information carrier 2.  On referring to the multi- or  duofunctional functional element 47 opposite side of the guideway 26 and  the support level for an information carrier 2, a single transport roller 12 is mounted.  This with small increments electromotively driven transport roller 12 is used for relative adjustment of a machined or  inserted by a user in the device 1 sheet-shaped information carrier 2 relative to the functional element 47, in particular with respect to the erase and print head 98th 

   By this transport roller 12 as part of the transport device 14 for the information carrier 2 larger areas of the information carrier 2 can be edited as desired.  For insertion of the sheet-shaped information carrier 2, the functional element 47, in particular the erase and print head 98, pivoted about the pivot axis 67 until it releases the guide track 26 for insertion of the information carrier 2.  By pivoting away from the region of the guideway 26, as was illustrated by dashed lines, there is sufficient space available to push the information carrier 2 by hand into the device 1 can. 

   As soon as the sensor arrangement 92 has detected an information carrier 2 provided for processing, the erase and print head 98 is returned to the processing position or  placed perpendicular to the flat side 3, 4 of the information carrier 2.  As a result, the information carrier 2 is easily clamped and consequently exerts a certain biasing force on the drivable transport roller 12.  In particular, the sensor assembly 92 detects whether the card inserted by hand into the device 1 is already below the erase and print head 98 or  is located in the detection range of the thermal functional element 47. 

   It is essential that the erase and print head 98 or  the element carrier 46 in the presence of an information carrier to be processed 2 again in the direction of the information carrier 2 or  moved in the direction of the transport roller 12, in particular pivoted, and thereby clamps the information carrier 2 to be processed or  with a sufficiently high contact pressure against the preferably also rubber elastic yielding surface of the transport roller 12 suppressed.  This contact force or  this back pressure causes on the one hand a good thermal heat transfer.  On the other hand, this contact pressure is also used to further feed the card-shaped information carrier 2 by means of transport device 14 and the thermal processing in longitudinal or  in the width direction of the information carrier 2 to make successive. 

   In this case, the information carrier 2 is either deleted in a single, unidirectional transport cycle and simultaneously printed, or deleted in a first transport cycle and printed in a subsequent transport cycle with reverse or same transport direction.  After completion of the processing operation in the device 1, the functional element 47 or  the erase and print head 98 is again moved away from the region of the guide track 26 or  weggeschwenkt and then the information carrier 2 for the removal from the device 1 is released. 

   At the same time, the device 1 is again in the standby position for processing a further information carrier 2. 

Instead of a rotary pivoting of the element carrier 46 or  of the multifunctional functional element 47 is, as shown in FIGS.  10 and 11, also possible to carry out other movements in order to remove the functional element 47 from the region of the guide track 26 for the information carrier 2 or  to move into the contact area with an information carrier 2. 

Instead of the rotary adjustment of the functional element 47, as shown in FIG.  9 illustrated, it is of course also possible, a linear adjustment of the multifunctional functional element 47 or  the erase and print head 98 relative to the guide track 26 and 

   relative to a transport or support plane to be processed information carrier 2 to accomplish.  In this case, the element carrier 46 or  the erase and print head 98 via a linear guide 100 in a direction perpendicular to the lateral surface or  Surface of the transport roller 12 adjustable.  The adjusting movement can be generated by an electric motor drive or else by an electromagnetic linear drive. 

   It is essential that the erase and print head 98 or  the demge multifunctional functional element 47 in the in Figs.  9 to 11 working position shown with full lines an information carrier 2 to be processed so clamped that the transport of the information carrier 2 with the single transport roller 12 can be accomplished. 

[0137] As shown in FIG.  11, the pivot axis 61 can also be arranged directly on the multifunctional functional element 47.  By pivoting about the pivot axis 61, an insertion region for the information carrier 2 can be released in order to insert the information carrier 2 can. 

   Then, the functional element 47 can be pivoted back into the position shown in solid lines to exert the back pressure on the transport roller 12 and to ensure safe transport of the information carrier 2 can. 

In the devices according to FIGS.  9 to 11 can be found in the ideal case with only one electric motor drivable transport roller 12 Auslangen.  As a result, the device 1 is greatly simplified and at the same time this can be extremely compact. 

[0139] As shown in FIG.  11, the device 1 according to the invention may also comprise a direction sensor 101.  This direction sensor 1 is not according to the execution.  FIG.  11 limited, but this can of course be used in all embodiments described above. 

   The direction sensor 1. 01 is used to detect the respective insertion direction of the information carrier 2 in the device. 1  The direction sensor 101 is preferably formed by an optical sensor which operates in an advantageous manner according to the reflection principle.  In this case, the direction sensor 101 emits optical signals and evaluates the reflections to these emitted beams.  This light or  Radiation reflections are determined by existing or by special markings on at least one flat side 3, 4 of the information carrier 2.  Depending on the reflection signal received by the direction sensor 101, either due to the signal shape or due to the phase shift between two received reflection signals to the feed or  Inserted direction of the information carrier 2 with respect to the device 1 are closed. 

   The optical direction sensor 101 is in or near the transport or  Guideway 26 is placed for the information carrier 2 and is the detection area in the direction of the flat side 3 and / or 4 or  aligned perpendicular to the support plane for an information carrier 2 to be processed.  The direction sensor 101 is connected to the central or decentralized control device - in FIG.  11 not shown - wired. 

The direction sensor 101 thus reads the markings on the information carrier 2 or  on the card so that its insertion direction can be determined.  The operator of the device 1 can thus be pointed to an incorrect feed direction.  This is preferably done via a visual display device and / or by means of acoustic signaling. 

   Such direction detection is especially in the processing of wirelessly communicating information carriers 2 and  Cards are important, since these information carrier 2 due to the radio transmission no compelling preferential or  Insertion must have.  Especially for describing or  Rewriting contactless information carriers 2 with electronic chip - as previously described - is due to the mostly only partial thermal sensitivity of the surfaces of the information carrier 2 or  the map makes such a direction detection sense. 

Instead of providing special markings on the card surface, it is also conceivable that the already existing on an information carrier 2 graphical representations such. B. 

   Advertising messages, logos or the like.  to detect the feed direction. 

[0142] As further shown in FIG.  11, the device 1 according to the invention can also be combined with a supply device 102 known from the state of the art in a wide variety of designs for information carrier 2 held in stock.  Such a feeding device 102 is preferably for the stack-like recording and storage of a variety of thermally workable, sheet or  card-shaped information carrier 2 is provided.  About an independent output device 103, which may be formed by linearly adjustable ejectors and / or by roller-shaped extraction rollers, the in-stack storage device held information carrier 2 individually of the inventive device 1 for further processing, d. H.  for printing or 

   Delete, be automatically fed. 

The feeding device 102 is associated with the dispensing area 25 of the device 1 in the illustrated embodiment.  Of course, it is also possible to assign this automated feeding device 102 to the feed region 21 of the device 1.  By means of this feeding device 102, information carriers 2 held in stock can be successively fed to the device 1 via the dispensing area 25, processed accordingly and conveyed to a customer via the feeding area 21 of the device 1.  Users of the information carrier 2 are handed out.  Thus, the inventive device 1 for processing the corresponding information carrier 2 can also be used for presentation and / or advertising and / or signage and / or identification purposes. 

   The correspondingly printed information carriers 2, which thus have the respective relevant information, can thus also be handed out to the operator of the device 1 fully automatically or  be handed over.  In addition, due to the "rewrite" capability of the information carrier 2, an updating or  an update of the information on the information carrier 2 as needed at any time. 

[0144] Also in the embodiment according to FIG.  11, depending on the software control in the device 1, the information carrier 2 can optionally be supplied from the front via the feed region 21 and also from the rear via the dispensing region 25. 

[0145] According to a possible development of the device 1, this can be used for read operations with respect to an optical data storage element 5, such. B. 

   a printed barcode or other visually recognizable graphic code on an information carrier 2 to be processed, an optical scanning device or  comprise a scanner module 104.  By means of this scanner module 104 can be present on the information carrier 2 or  just printed, graphical information, codes or  Characters scanned and evaluated or  are processed.  Due to the frequent updatability of the graphical information or 

   Codes, the device 1 according to the invention can also be used as a data reading and data writing station, which can process inexpensive, reusable information carrier 2 with thermoreversible writable areas. 

In a preferred embodiment, the device 1 according to the invention has an interface 105, in particular in the form of a USB interface (Universal Serial Bus).  This interface 105 can be used to establish a connection to a superordinate arithmetic unit, in particular to a personal computer or a laptop.  The interface 105 serves for data exchange or  for communication with the general-purpose computing unit. 

By means of so-called driver software and a user program, it is possible to generate plain text information or data created on the arithmetic unit. 

   Graphics to be transferred via the interface 105 in the device 1 or  to control the device 1 accordingly.  In particular, the graphic representations created on the arithmetic unit can be transferred to the device 1 and printed by the device 1 on the information carrier 2. 

   The advantage of the so-called USB interface is that the device 1 can be switched on and off at any time during the operation of the computing unit and a type of "plug & play" function is achieved. 

Instead of a wired communication with the higher-level arithmetic unit, it is of course also possible to form the interface 105 as a wireless interface for wireless communication with an electronic arithmetic unit. 

In addition or as an alternative to a computer-coupled operation of the device 1, it is also possible to design the device 1 independently of a higher-order arithmetic unit for self-sufficient use. 

For the sake of order, it should finally be pointed out that for a better understanding of the construction of the device 1 according to the invention, this or 

   the components of which were shown partly unassembled and / or enlarged and / or reduced in size. 


    

Claims (53)

1. Vorrichtung (1) zur Bearbeitung blattförmiger Informationsträger (2), welche auf wenigstens einer Seite mit einer thermosensitiven Schicht versehen sind oder wenigstens teilweise aus einem thermosensitiven Material bestehen, wobei das visuell erfassbare bzw. äussere Erscheinungsbild dieses Informationsträgers (2) durch definierte Wärmebehandlung mittels verschiedenartiger Funktionselemente (47) mehrmals veränderbar ist und somit für das menschliche Auge optisch wahrnehmbare Zeichen, Graphiken oder Klartextinformationen unterschiedlichster Art auf diesem Informationsträger (2) mehrmals lösch- und darstellbar sind, wofür einzelne Funktionselemente (47) in Art wenigstens einer thermischen Löschvorrichtung (48) und einer thermischen Schreibvorrichtung (49) ausgebildet sind oder eine funktionell kombinierte thermische Lösch- und Schreibvorrichtung (48, 49) 1. Device (1) for processing sheet-shaped information carrier (2) which are provided on at least one side with a thermosensitive layer or at least partially consist of a thermosensitive material, wherein the visually detectable or external appearance of this information carrier (2) by defined heat treatment by means of various functional elements (47) can be changed several times and thus for the human eye visually perceptible characters, graphics or plain text information of various kinds on this information carrier (2) are several times erasable and representable, for which individual functional elements (47) in the manner of at least one thermal extinguishing device ( 48) and a thermal writing device (49) are formed or a functionally combined thermal erasing and writing device (48, 49) als multifunktionales, einstückiges Funktionselement (47) vorgesehen ist und eine Führungsbahn (26) und Transportvorrichtung (14) zur Relativverstellung dieses Informationsträgers (2) in Bezug zu wenigstens einem Funktionselement (47) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei baulich eigenständige Funktionselemente (47) auf einem schwenkbar gelagerten Elementeträger (46) angeordnet sind oder zumindest das multifunktionale Funktionselement (47) indirekt via dem Elementeträger (46) oder per se direkt schwenkbar gelagert ist und je nach einer Drehwinkelstellung des Elementeträgers (46) wahlweise eines der verfügbaren Funktionselemente (47) respektive das multifunktionale Funktionselement (47) mit einem entsprechend zu bearbeitenden Informationsträger (2) in Wirkverbindung versetzbar ist.  is provided as a multifunctional, one-piece functional element (47) and a guideway (26) and transport device (14) for relative adjustment of this information carrier (2) in relation to at least one functional element (47) is formed, characterized in that at least two structurally independent functional elements ( 47) are arranged on a pivotally mounted element carrier (46) or at least the multifunctional functional element (47) indirectly via the element carrier (46) or per se is mounted directly pivotable and depending on a rotational position of the element carrier (46) either one of the available functional elements ( 47) or the multifunctional functional element (47) can be displaced in operative connection with an information carrier (2) to be correspondingly processed. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere unterschiedliche Funktionselemente (47) auf einem rotatorisch oder schwenkbar gelagerten Elementeträger (46) angeordnet und über dessen Rotationsumfang verteilt sind. 2. Apparatus according to claim 1, characterized in that a plurality of different functional elements (47) are arranged on a rotatably or pivotally mounted element carrier (46) and distributed over the rotation circumference. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Aktivstellung oder Bearbeitungsposition (63) des Elementeträgers (46) wahlweise eines der verfügbaren Funktionselemente (47) oder das multifunktionale, für simultane oder wechselweise Lösch- und Schreibfunktionen ausgebildete Funktionselement (47) mit einer Flachseite (3, 4) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) in Kontakt steht. 3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that in an active position or processing position (63) of the element carrier (46) optionally one of the available functional elements (47) or the multifunctional, for simultaneous or alternating erase and write functions trained functional element (47) is in contact with a flat side (3, 4) of an information carrier (2) to be processed. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) oder des multifunktionalen Funktionselementes (47) quer zur Transport- bzw. Förderrichtung - Doppelpfeil (27) - und im Wesentlichen parallel zu einem Abstütz- oder Auflagebereich (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) erstreckt. 4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that a pivot axis (61) of the element carrier (46) or the multifunctional functional element (47) transversely to the transport or conveying direction - double arrow (27) - and substantially parallel to a support or support area (29) for an information carrier (2) to be processed. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (30) einer elektromotorisch antreibbaren Transportrolle (12) oder eine Oberfläche einer freilaufend gelagerten Gegenrolle (87) einen Teil des Abstütz- oder Auflagebereiches (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) bildet. 5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that a surface (30) of an electromotively driven transport roller (12) or a surface of a freewheeling counter-roller (87) a part of the support or support area (29) for one processing information carrier (2) forms. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) und eine Drehachse (13) der Transportrolle (12) in einer quer zur Transport- bzw. Förderrichtung (27) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) ausgerichteten Vertikalebene (89) liegen. 6. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the pivot axis (61) of the element carrier (46) and a rotation axis (13) of the transport roller (12) in a direction transverse to the transport or conveying direction (27) of an information carrier to be processed (2) aligned vertical plane (89) lie. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkwinkel (81) des Elementeträgers (46) oder des multifunktionalen Funktionselementes (47) um die Schwenkachse (61) begrenzt ist. 7. Device according to one of claims 4 to 6, characterized in that a pivot angle (81) of the element carrier (46) or the multifunctional functional element (47) about the pivot axis (61) is limited. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Schwenkwinkel (81) 30 deg. bis 270 , häufig in etwa 120 , beträgt. 8. The device according to claim 7, characterized in that the maximum pivot angle (81) 30 deg. to 270, often in about 120, is. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibvorrichtung (49) durch eine Vielzahl elektrischer Widerstände (51) gebildet ist, welche bei Energiebeaufschlagung als Heizelemente (50) wirken. 9. Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the writing device (49) by a plurality of electrical resistors (51) is formed, which act upon energization as heating elements (50). 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen elektrischen Widerstände (51) thermisch voneinander isoliert und über Leitungsverbindungen von einer Steuervorrichtung (39) oder Energiekontrollschaltung (52) selektiv mit elektrischer Energie beaufschlagbar sind. 10. The device according to claim 9, characterized in that the individual electrical resistors (51) thermally insulated from each other and selectively via electrical connections from a control device (39) or energy control circuit (52) can be acted upon with electrical energy. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschvorrichtung (48) durch eine auf dem Elementeträger (46) drehbar gelagerte, beheizbare Löschrolle (53) gebildet ist. 11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the extinguishing device (48) by a on the element carrier (46) rotatably mounted, heated erase roller (53) is formed. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstände (51) der Schreibvorrichtung (49) durch von der Steuervorrichtung (39) oder Energiekontrollschaltung (52) auf entsprechende Energieniveaus gesetzte Heizelemente (50) ebenso als Löschvorrichtung (48) fungieren. 12. Device according to one of claims 9 to 11, characterized in that the resistors (51) of the writing device (49) by the control device (39) or energy control circuit (52) set to corresponding energy levels heating elements (50) as well as extinguishing device (48 ) act. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Löschvorrichtung (48) durch wenigstens einen parallel zur Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) ausgerichteten, elektrischen Widerstandsstreifen gebildet ist. 13. Device according to one of claims 1 to 12, characterized in that the extinguishing device (48) by at least one parallel to the pivot axis (61) of the element carrier (46) aligned electrical resistance strip is formed. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das multifunktionale Funktionselement (47) zur gleichzeitigen Ausführung von Lösch- und Schreibfunktionen in unterschiedlichen Zonen bzw. Teilbereichen seiner thermisch aktiven Wirkfläche vorgesehen ist. 14. Device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the multifunctional functional element (47) is provided for the simultaneous execution of erase and write functions in different zones or subregions of its thermally active active surface. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für eine gleichzeitige Ausführung von Lösch- und Schreibfunktionen in einem einzigen Transportzyklus alle Heizelemente (50) auf Löschtemperatur erwärmt sind und jene Heizelemente (50), mit welchen Bildpunkte zu schreiben sind, zusätzlich auf die vergleichsweise höhere Schreibtemperatur erwärmt sind. 15. Device according to one of claims 9 to 14, characterized in that for a simultaneous execution of erase and write functions in a single transport cycle, all the heating elements (50) are heated to extinguishing temperature and those heating elements (50), with which pixels are to be written , are additionally heated to the relatively higher writing temperature. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gegenrolle (87) auf dem Elementeträger (46) angeordnet und mit einer Flachseite (3, 4) eines Informationsträgers (2) in Kontakt versetzbar ist. 16. Device according to one of claims 1 to 15, characterized in that a counter-roller (87) on the element carrier (46) and with a flat side (3, 4) of an information carrier (2) is put into contact. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Elementeträger (46) eine Kühlvorrichtung (83) angeordnet ist. 17. Device according to one of claims 1 to 16, characterized in that on the element carrier (46) a cooling device (83) is arranged. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (83) durch einen aus gut wärmeleitendem Material gebildeten, balkenförmigen Kühlkörper (85) gebildet ist. 18. The apparatus according to claim 17, characterized in that the cooling device (83) is formed by a formed of good heat conducting material, beam-shaped heat sink (85). 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (85) aus Aluminium oder einem anderen Metall gebildet ist. 19. The apparatus according to claim 18, characterized in that the cooling body (85) is formed of aluminum or another metal. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (83) durch eine drehbar gelagerte Kühlrolle aus gut wärmeleitendem oder eine hohe Wärmeaufnahmekapazität aufweisenden Material gebildet ist. 20. The apparatus according to claim 17, characterized in that the cooling device (83) is formed by a rotatably mounted cooling roller of good heat-conducting or high heat absorption capacity having material. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (83) durch eine Transportrolle (12) oder Gegenrolle (87) gebildet ist. 21. The device according to claim 17, characterized in that the cooling device (83) by a transport roller (12) or counter-roller (87) is formed. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementeträger (46) selbst als Kühlvorrichtung (83) für wenigstens eine Flachseite (3, 4) eines Informationsträgers (2) ausgebildet und genutzt ist. 22. Device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the element carrier (46) itself as a cooling device (83) for at least one flat side (3, 4) of an information carrier (2) is formed and used. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementeträger (46) profil- oder walzenförmig ausgebildet ist und regelmässig oder unregelmässig über dessen Umfangs- oder Mantelfläche (69) verteilt die Funktionselemente (47) trägt. 23. Device according to one of claims 1 to 22, characterized in that the element carrier (46) is formed profile or roller-shaped and regularly or irregularly distributed over the circumferential or lateral surface (69) distributes the functional elements (47). 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromotorische oder elektromagnetische Antriebsvorrichtung (74) mit dem drehbar gelagerten Elementeträger (46) oder mit dem drehbar gelagerten, multifunktionellen Funktionselement (47) bewegungsgekoppelt ist. 24. Device according to one of claims 1 to 23, characterized in that an electromotive or electromagnetic drive device (74) with the rotatably mounted element carrier (46) or with the rotatably mounted, multifunctional functional element (47) is coupled for movement. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (74) ausgebildet ist, um das jeweils benötigte Funktionselement (47) des Elementeträgers (46) oder das multifunktionale Funktionselement (47) positionsgenau mit einem entsprechend zu bearbeitenden Informationsträger (2) in Wirkverbindung zu versetzen. 25. The apparatus according to claim 24, characterized in that the drive device (74) is formed to the respectively required functional element (47) of the element carrier (46) or the multifunctional functional element (47) with a precise position to be processed information carrier (2) in To put active compound. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoranordnung (78) zur Positionserfassung wenigstens eines Funktionselementes (47) oder zur Ermittlung der jeweiligen Drehwinkelstellungen des Elementeträgers (46) des multifunktionalen Funktionselementes (47) ausgebildet ist. 26. Device according to one of claims 1 to 25, characterized in that a sensor arrangement (78) for detecting the position of at least one functional element (47) or for determining the respective rotational angular positions of the element carrier (46) of the multifunctional functional element (47) is formed. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsvorrichtung (74), die Sensoranordnung (78) und die elektrisch zu betreibenden Funktionselemente (47) des Elementeträgers (46) mit der elektronischen Steuervorrichtung (39) leitungsverbunden sind. 27. Device according to one of claims 24 to 26, characterized in that the electrical drive device (74), the sensor arrangement (78) and the electrically operable functional elements (47) of the element carrier (46) with the electronic control device (39) are line connected , 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Elementeträger (46) in Vertikalrichtung relativ zu Auflagebereichen (29) für den Informationsträger (2) oder vertikal zur Flachseite (3, 4) eines in die Vorrichtung (1) einführbaren Informationsträgers (2) verstellbar gelagert ist. 28. Device according to one of claims 1 to 27, characterized in that the element carrier (46) in the vertical direction relative to bearing areas (29) for the information carrier (2) or vertically to the flat side (3, 4) of the device (1) insertable information carrier (2) is adjustably mounted. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) auf wenigstens einem verschwenkbar gelagerten Haltearm (64) liegt. 29. Device according to one of claims 4 to 28, characterized in that the pivot axis (61) of the element carrier (46) on at least one pivotally mounted holding arm (64). 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Endbereich eines Haltearms (64) eine Lagerstelle (65) für die Schwenkachse (61) des Elementeträgers (46) ausgebildet ist und in einem dazu distanzierten Endbereich des Haltearms (64) eine Lagerstelle (66) zur Verschwenkung des Haltearms (64) mitsamt dem Elementeträger (46) um eine gegenüber der Vorrichtung (1) ortsfeste Schwenkachse (67) ausgebildet ist. 30. Device according to one of claims 4 to 29, characterized in that in a first end region of a holding arm (64) has a bearing point (65) for the pivot axis (61) of the element carrier (46) is formed and in a thereto distanced end portion of the support arm (64) is formed a bearing point (66) for pivoting the holding arm (64) together with the element carrier (46) about a relative to the device (1) fixed pivot axis (67). 31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der begrenzt verschwenkbare Haltearm (64) mit dem darauf gelagerten Elementeträger (46) über Vorspannmittel (68) stetig in Richtung zu den Auflagebereichen (29) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) gedrängt ist. 31. The apparatus of claim 30, characterized in that the limited pivotable support arm (64) with the element carrier mounted thereon (46) via biasing means (68) steadily in the direction of the support areas (29) for an information carrier to be processed (2) is urged , 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Haltearm (64) einwirkenden Vorspannmittel (68) durch Federelemente (73) gebildet sind. 32. Apparatus according to claim 31, characterized in that on the holding arm (64) acting biasing means (68) by spring elements (73) are formed. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass den Federelementen (73) zur Justierung von deren Vorspannkraft auf den Haltearm (64) Einstellmittel (71), insbesondere Schraubelemente (72), zugeordnet sind. 33. Apparatus according to claim 32, characterized in that the spring elements (73) for adjusting their biasing force on the retaining arm (64) adjusting means (71), in particular screw elements (72) are assigned. 34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass dem Haltearm (64) eine Stellvorrichtung zur steuerbaren Verschwenkung um die Schwenkachse (67) zugeordnet ist. 34. Device according to one of claims 29 to 33, characterized in that the holding arm (64) is associated with an adjusting device for controllable pivoting about the pivot axis (67). 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung eine Exzenter- oder Nockenwelle umfasst, deren Exzenterflächen am Haltearm (64) anliegen. 35. Apparatus according to claim 34, characterized in that the adjusting device comprises an eccentric or camshaft whose eccentric surfaces bear against the holding arm (64). 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse der Exzenter- oder Nockenwelle parallel zur Schwenkachse (67) des Haltearms (64) ausgerichtet ist. 36. Apparatus according to claim 35, characterized in that an axis of rotation of the eccentric or camshaft parallel to the pivot axis (67) of the support arm (64) is aligned. 37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine parallel zu einer Länge (91) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) gemessene Länge (90) der Vorrichtung (1) das 0,5fache bis 2fache der Länge (91) dieses Informationsträgers (2) beträgt. 37. Device according to one of claims 1 to 36, characterized in that a parallel to a length (91) of an information carrier to be processed (2) measured length (90) of the device (1) 0.5 times to 2 times the length (91 ) of this information carrier (2) is. 38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass deren in Förderrichtung (27) eines Informationsträgers (2) gemessene Länge (90) im Wesentlichen der Länge (91) eines zu bearbeitenden kartenförmigen Informationsträgers (2) entspricht. 38. Device according to one of claims 1 to 37, characterized in that in the conveying direction (27) of an information carrier (2) measured length (90) substantially corresponds to the length (91) of a card-shaped information carrier to be processed (2). 39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass am Elementeträger (46) eine thermische Löschvorrichtung (48), eine thermische Schreibvorrichtung (49) und die Gegenrolle (87) als Teilkomponente der Transportvorrichtung (14) zueinander distanziert angeordnet sind. 39. Device according to one of claims 16 to 38, characterized in that the element carrier (46) a thermal erasing device (48), a thermal writing device (49) and the counter roller (87) are arranged as a subcomponent of the transport device (14) spaced apart , 40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lesevorrichtung (95) für ein magnetisches, elektronisches oder optisches Datenspeicherelement (5) des Informationsträgers (2) im Verlauf einer Führungsbahn (26) für den Informationsträger (2) angeordnet ist. 40. Device according to one of claims 1 to 39, characterized in that a reading device (95) for a magnetic, electronic or optical data storage element (5) of the information carrier (2) in the course of a guide track (26) for the information carrier (2) is. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schreibvorrichtung (96) für ein magnetisches oder elektronisches Datenspeicherelement (5) des Informationsträgers (2) im Verlauf einer Führungsbahn (26) für den Informationsträger (2) angeordnet ist. 41. Device according to one of claims 1 to 40, characterized in that a writing device (96) for a magnetic or electronic data storage element (5) of the information carrier (2) in the course of a guide track (26) for the information carrier (2) is arranged. 42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass für Lese- und Schreibvorgänge gegenüber einem Datenspeicherelement (5) eines Informationsträgers (2) eine kombinierte, einstückige Lese- und Schreibvorrichtung (95, 96) ausgebildet ist oder von der Lesevorrichtung (95) auch Schreibvorgänge am Datenspeicherelement (5) ausführbar sind. 42. Device according to one of claims 1 to 41, characterized in that for reading and writing to a data storage element (5) of an information carrier (2) a combined, one-piece reading and writing device (95, 96) is formed or of the reading device (95) also write operations on the data storage element (5) are executable. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Lese- und Schreibvorrichtung (95, 96) für einen zu bearbeitenden Informationsträger (2) durch einen Magnetkopf (97) oder durch Kontaktelemente für einen elektronischen Chip (7) eines Informationsträgers (2) oder durch eine kontaktlos arbeitende Spulenanordnung für elektromagnetische Wechselfelder gebildet ist. 43. Apparatus according to claim 42, characterized in that the reading and writing device (95, 96) for an information carrier (2) to be processed by a magnetic head (97) or by contact elements for an electronic chip (7) of an information carrier (2). or is formed by a non-contact coil assembly for electromagnetic alternating fields. 44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass für Lesevorgänge gegenüber einem optischen Datenspeicherelement (5), wie z.B. einem gedruckten Barcode oder einem sonstigen optisch erkennbaren, grafischen Code auf einem zu bearbeitenden Informationsträger (2), eine optische Abtastvorrichtung bzw. ein Scannermodul (104) ausgebildet ist. 44. Apparatus according to claim 42 or 43, characterized in that for read operations relative to an optical data storage element (5), such. a printed bar code or other visually recognizable, graphic code on an information carrier (2) to be processed, an optical scanning device or a scanner module (104) is formed. 45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (95) für das Datenspeicherelement (5) eines Informationsträgers (2) mit der Steuervorrichtung (39) verbunden ist. 45. Device according to one of claims 40 to 44, characterized in that the reading device (95) for the data storage element (5) of an information carrier (2) with the control device (39) is connected. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibvorrichtung (96) für das Datenspeicherelement (5) eines Informationsträgers (2) mit der Steuervorrichtung (39) verbunden ist. 46. Device according to one of claims 41 to 45, characterized in that the writing device (96) for the data storage element (5) of an information carrier (2) with the control device (39) is connected. 47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass über die Lesevorrichtung (95) ausgelesene und von der Steuervorrichtung (39) oder einer dezentralen Steuereinheit verarbeitete Daten über die thermischen Funktionselemente (47) in graphischer oder sonstiger visueller Form auf einem zu verarbeitenden Informationsträger (2) darstellbar sind. 47. Device according to one of claims 40 to 46, characterized in that on the reading device (95) read and processed by the control device (39) or a decentralized control unit data on the thermal functional elements (47) in graphical or other visual form on a to be processed information carrier (2) can be displayed. 48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich eine dem Elementeträger (46) in Relation zur Führungsbahn (26) gegenüberliegende Transportrolle (12) elektromotorisch antreibbar ist. 48. Device according to one of claims 1 to 47, characterized in that exclusively one of the element carrier (46) in relation to the guide track (26) opposite the transport roller (12) is driven by an electric motor. 49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass in Transport- bzw. Förderrichtung (27) nach dem Elementeträger (46) eine den gegenüberliegenden Flachseiten (3, 4) eines zu bearbeitenden Informationsträgers (2) zugewandte Auszugsrolle (22) und Gegenrolle (32) angeordnet sind. 49. Device according to one of claims 1 to 48, characterized in that in the transport or conveying direction (27) after the element carrier (46) an opposite flat sides (3, 4) of an information carrier to be processed (2) facing extract roller (22 ) and counter-roller (32) are arranged. 50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (95) oder die Schreibvorrichtung (96) oder beide zuvor genannten Vorrichtungen auf dem Elementeträger (46) gehaltert sind. 50. Device according to one of claims 40 to 49, characterized in that the reading device (95) or the writing device (96) or both of the aforementioned devices are mounted on the element carrier (46). 51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass an oder nahe der Führungsbahn (26) ein Richtungssensor (101) zur Erfassung der Einsteckrichtung eines zugeführten Informationsträgers (2) angeordnet ist. 51. Device according to one of claims 1 to 50, characterized in that at or near the guide track (26) a direction sensor (101) for detecting the insertion direction of a supplied information carrier (2) is arranged. 52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass ausschliesslich über das multifunktionale Funktionselement (47) oder über die thermische Löschvorrichtung (48) und die thermische Schreibvorrichtung (49) ein für den Transport eines blattförmigen Informationsträgers (2) ausreichend hoher Gegen- bzw. Anpressdruck auf eine Transportrolle (12) ausübbar ist. 52. Device according to one of claims 1 to 51, characterized in that exclusively via the multifunctional functional element (47) or via the thermal extinguishing device (48) and the thermal writing device (49) for the transport of a sheet-shaped information carrier (2) sufficiently high Counterpressure or contact pressure on a transport roller (12) is exercisable. 53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass einem Zuführ- oder Ausgabebereich (21,25) eine Zuführvorrichtung (102) zur vereinzelten Zufuhr mehrerer vorrätig gehaltener Informationsträger (2) zugeordnet ist. 53. Device according to one of claims 1 to 52, characterized in that a supply or output area (21,25) is associated with a supply device (102) for the isolated supply of a plurality of information carriers (2) held in stock.
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