Die Erfindung betrifft ein Zubehör zu einem Krawattenhalter. Die heute zur Krawattenaufhängung verwendeten Erzeugnisse werden horizontal an der Innenseite einer Kleiderschranktüre befestigt. Bei einem schnellen Zuschliessen der Schranktüre bringt der Luftstrom und ihre Trägheit die Krawatten aus ihrer vertikalen Lage, so dass diese dann zwischen der Schranktüre und dem Schrank eingeklemmt werden können. Eine Abhilfe kann nur eine langsame und vorsichtige Schliessung der Schranktüre bringen.
Diese Nachteile vermeidet der erfindungsgemässe Krawattenhalter mit den Merkmalen gemäss dem Patentanspruch 1.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1. Einseitig offene linke und rechte Umringung 4, die an der Schranktüre befestigt ist,
Fig. 2. Einseitig offene linke und rechte Umringung 4, die mit einer Grundplatte 5 verbunden ist, mit welcher sie eine Einheit 45 bildet,
Fig. 3. An einer Schranktüre 1 befestigten Aufhängeteil 2 mit Krawatten, deren Enden von je einer offenen Umringung eingeschlossen sind,
Fig. 4. An einer Schranktüre 1 befestigten Aufhängeteil 2 mit Krawatten, deren Enden von einer geschlossenen Umringung 6 eingeschlossen sind,
Fig. 5. An der Schranktüre 1 befestigte geschlossene Umringung 6,
Fig. 6. Geschlossene mit einer Grundplatte 7 verbundene und mit ihr eine Einheit bildende Umringung 6,
Fig. 7. Krawattenhalter 100 mit für jede Krawatte je einem Tragelement 12,
Fig. 8.
Aufriss und Grundriss eines Tragelementes 12,
Fig. 9. Krawatten 3 tragender Aufhängeteil 100, deren Enden sich innerhalb der Krawattenumringung 67 befinden.
Die Krawatten sind wie üblich auf einem Aufhängeteil 2 aufgehängt, welcher an der lnnenseite einer Kleiderschranktüre 1 (Fig. 3) befestigt ist. Zur Verhinderung ihrer Ablenkung durch einen Luftstrom und wegen ihrer Trägheit werden mindestens die breiteren oder auch beide Enden der ersten und letzten Krawatten zwischen zwei sich unter dem Krawattenaufhänger befindenden und auch an der Schranktüre befestigten einseitig offenen Umringungen 4 eingeführt (Fig. 1, 2, 3), was ein Einklemmen der Krawatten verhindert. Statt zweier einseitig offener Umringungen 4, (Fig. 1, 2, 3), je eine unter jedem Ende des Krawattenaufhängers, kann auch eine einzige geschlossene Umringung 6 (Fig. 4, 5, 6) verwendet werden. Diese erstreckt sich dann unter der ganzen Länge des Krawattenaufhängers (Fig. 4) und hat die Form eines breiten "U".
Eine solche offene oder geschlossene Umringung kann aus Holz, Metall oder Kunststoff sein. Der die Bekleidung berührende Teil kann im Querschnitt einen Kreis, einen Kreisabschnitt oder die Form einer anderen gekrümmten Fläche bilden, so dass an der Bekleidung keine Spuren bleiben. Eine solche Krawattenumringung kann an der Schranktür direkt (Fig. 1, 4) mit Schrauben oder Nägeln befestigt werden. Die zwei einseitig offene Umringungen (Fig. 2, 3) oder die geschlossene Umringung (Fig. 6, 9) können jedoch mit einer Grundplatte verbunden sein und mit dieser eine Einheit bilden, welche mit 45 (Fig. 2, 3) oder mit 67 (Fig. 6, 9) bezeichnet ist und an der Schranktür befestigt wird.
Besonders grosse Vorteile bringt die Verwendung einer Krawattenumringung bei einem Krawattenhalter 100 mit Einzeltragelementen für jede Krawatte (Fig. 7, 9), bei dem die Krawatten nicht senkrecht zu dem Luftstrom stehen. Dieser Krawattenhalter 100 besteht aus einer Grundplatte 11, auf welcher sich die einzelnen Tragelemente 12 für die Aufhängung der einzelnen Krawatten befinden, (Fig. 7, 8, 9). Diese Tragelemente liegen alle in einer Reihe, ihre Tragarme 20 schliessen mit der Grundplatte 11 einen Winkel kleiner als 45 DEG (Fig. 7, 9), so dass auf diese Weise eine sehr gute Ausnützung der Fläche der Grundplatte 11 gewährleistet wird. Ein Tragelement 12 (Fig. 7, 8) weist einen Tragarm 20 und einen kürzeren Hilfsarm 21 auf, welcher den Übergang zwischen dem Tragarm 20 und der Grundplatte 11 bildet.
Eine Erweiterung 22 des Querschnittes der Tragarme 20 bildet den Endanschlag 22 für die eingelegte Krawatte.
The invention relates to an accessory for a tie holder. The products used today for hanging ties are fastened horizontally to the inside of a wardrobe door. When the cupboard door is closed quickly, the air flow and its inertia move the ties out of their vertical position so that they can be clamped between the cupboard door and the cupboard. The only remedy is a slow and careful closing of the cabinet door.
The tie holder according to the invention with the features according to claim 1 avoids these disadvantages.
Exemplary embodiments are described below with reference to the drawings. In it show:
Fig. 1. Left and right ring 4 open on one side, which is attached to the cabinet door,
2. Left and right surround 4 open on one side, which is connected to a base plate 5, with which it forms a unit 45,
Fig. 3. On a cabinet door 1 hanging part 2 with ties, the ends of which are enclosed by an open ring,
Fig. 4. On a cabinet door 1 hanging part 2 with ties, the ends of which are enclosed by a closed ring 6,
Fig. 5. Closed ring 6 attached to the cabinet door 1,
6. Closed ring 6 connected to a base plate 7 and forming a unit with it,
7. Tie holder 100 with a support element 12 for each tie,
Fig. 8.
Elevation and floor plan of a support element 12,
Fig. 9. Ties 3 carrying hanging part 100, the ends of which are located within the tie ring 67.
As usual, the ties are hung on a hanging part 2, which is fastened to the inside of a wardrobe door 1 (FIG. 3). To prevent them from being deflected by an air flow and because of their inertia, at least the wider or both ends of the first and last ties are inserted between two unilaterally open surrounds 4 located under the tie hanger and also attached to the cabinet door (FIGS. 1, 2, 3 ), which prevents the ties from getting caught. Instead of two unilaterally open rings 4 (FIGS. 1, 2, 3), one under each end of the tie hanger, a single closed ring 6 (FIGS. 4, 5, 6) can also be used. This then extends under the entire length of the tie hanger (Fig. 4) and has the shape of a wide "U".
Such an open or closed ring can be made of wood, metal or plastic. The part in contact with the clothing can form a circle, a segment of a circle or the shape of another curved surface in cross section, so that no traces remain on the clothing. Such a tie ring can be attached to the cabinet door directly (Fig. 1, 4) with screws or nails. However, the two rings open on one side (Fig. 2, 3) or the closed ring (Fig. 6, 9) can be connected to a base plate and form a unit with it, which with 45 (Fig. 2, 3) or with 67 (Fig. 6, 9) and is attached to the cabinet door.
The use of a tie ring in a tie holder 100 with individual support elements for each tie (FIGS. 7, 9), in which the ties are not perpendicular to the air flow, has particularly great advantages. This tie holder 100 consists of a base plate 11 on which the individual support elements 12 for the suspension of the individual ties are located (FIGS. 7, 8, 9). These support elements are all in a row, their support arms 20 form an angle of less than 45 ° with the base plate 11 (FIGS. 7, 9), so that very good utilization of the surface of the base plate 11 is ensured in this way. A support element 12 (FIGS. 7, 8) has a support arm 20 and a shorter auxiliary arm 21, which forms the transition between the support arm 20 and the base plate 11.
An extension 22 of the cross section of the support arms 20 forms the end stop 22 for the inserted tie.