CH675043A5 - Supervision of telephone traffic by random sampling - Google Patents

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CH675043A5
CH675043A5 CH400287A CH400287A CH675043A5 CH 675043 A5 CH675043 A5 CH 675043A5 CH 400287 A CH400287 A CH 400287A CH 400287 A CH400287 A CH 400287A CH 675043 A5 CH675043 A5 CH 675043A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
data
switching
selection
switching events
data recording
Prior art date
Application number
CH400287A
Other languages
German (de)
Inventor
Karl Gehlhaus
Original Assignee
Siemens Ag
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Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH675043A5 publication Critical patent/CH675043A5/en

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

The data acquisition unit (D) signals (d) the selector (K) to sample the signals or instruction flowing from a source (A) to a destination (C). The samples are taken at an interface (F) such that the signal continues on its main path, but is also transmitted to the acquisition unit (D) where it is received (E), and retransmitted (G) to an evaluation circuit (H) for subsequent statistical analysis. The sampling is on a random basis, and the time interval between samples is determined by the acquisition unit (D) on the basis of the type and duration of the previous sample. Samples are always taken at the beginning of a signal to ensure correct recognition and evaluation.

Description

       

  
 



  Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Schaltereignisse statistisch ausgewertet werden. 



  Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen von einer Gesamtheit sukzessive nacheinander eintretender datentechnisch zu erfassender Schaltereignisse ein Teil derselben als ein repräsentativer Querschnitt mit Hilfe einer in Zeitintervallen Stichproben von diesen Schaltereignissen nehmenden Auswahleinrichtung ausgewählt wird, und in denen bestimmte Daten dieser Schaltereignisse zur statistischen Erfassung dieser Daten sowie zur Gewinnung von für die Gesamtheit der Schaltereignisse repräsentativen Werten mit Hilfe von Datenaufnahmeeinrichtungen empfangen werden, die diese Daten an Auswerteeinrichtungen weiterleiten. 



  Schaltungsanordnungen dieser Art gehen also von einer Auswahleinrichtung, von Datenaufnahmeeinrichtungen und von Auswerteeinrichtungen aus. Eine Auswahleinrichtung dient dem Zweck, von einer Gesamtheit von sukzessive nacheinander eintretenden datentechnisch zu erfassenden Schaltereignissen einen Teil auszuwählen. Bei diesen Schaltereignissen kann es sich zum Beispiel um Fernsprechverbindungen oder um Teile von diesen handeln, zum Beispiel um Verbindungsherstellungsvorgänge. Wiederum kann es sich um noch kleinere Teile hiervon handeln, zum Beispiel um Belegungsvorgänge oder um Wahlkennzeichen Empfangsvorgänge. Auch ist es möglich, die Gesamtheit der zu erfassenden Schaltereignisse von vornherein auf Verbindungsherstellungsversuche zu beschränken, die nicht zum Erfolg führen, zum Beispiel wegen Teilnehmer-Besetztfällen und/oder Gassen-Besetztfällen.

  Ebenso kann eine Gesamtheit der jeweils zu erfassenden Schaltereignisse beschränkt sein  auf Verbindungsherstellungsvorgänge, bei denen sich der jeweils gerufene Teilnehmer nicht meldet oder umgekehrt auf solche Verbindungsherstellungsvorgänge, bei denen die Gebührenzählung tatsächlich einsetzt.- Die Gesamtheit der sukzessive nacheinander eintretenden datentechnisch zu erfassenden Schaltereignisse kann also in beliebiger Weise gewählt und festgelegt sein. 



  Um von einer Gesamtheit sukzessive nacheinander eintretender datentechnisch zu erfassender Schaltereignisse einen Teil derselben als einen repräsentativen Querschnitt zu erfassen, bedarf es einer Auswahleinrichtung, die Stichproben von diesen Schaltereignissen nimmt. Eine solche Auswahleinrichtung hat also die Aufgabe, aus einem Strom von Schaltereignissen einige auszuwählen und zu bezeichnen, damit bestimmte Daten der betreffenden Schaltereignisse mit Hilfe einer Datenaufnahmeeinrichtung empfangen werden, die diese Daten an Auswerteeinrichtungen weiterleitet. 



  Eine Auswahleinrichtung dieser Art muss eine Auswahl treffen, die unter der Gesamtheit der jeweils zu erfassenden Schaltereignisse in der Weise Stichproben nimmt, dass dadurch ein repräsentativer Querschnitt erzielt wird. Bekannte Schaltungsanordnungen der eingangs angegebenen Art sind so aufgebaut, dass eine in ihnen enthaltene Auswahleinrichtung in konstanten Zeitabständen solche Stichproben nimmt. Dies macht erforderlich, dass Mittel zur Zeitabmessung vorhanden sind, mit denen diese konstanten Zeitabstände abgemessen werden können. Diese Mittel zur Zeitabmessung kosten Aufwand. Ferner sind solche Mittel störungsanfällig und bedürfen einer Überwachung. 



  Andere bekannte Schaltungsanordnungen der eingangs genannten Art sehen vor, dass eine in ihnen enthaltene Auswahleinrichtung die sukzessive nacheinander eintretenden datentechnisch  zu erfassenden Schaltereignisse abzählt und jedes n-te, zum Beispiel jedes zehnte Schaltereignis auswählt. Für eine solche Abzählung ist es erforderlich, dass eine entsprechende Zähleinrichtung vorhanden ist. Diese kostet ebenfalls Aufwand. Ebenso ist eine solche Zähleinrichtung störungsanfällig und bedarf einer Überwachung. 



  Auswahleinrichtungen der zuletzt angesprochenen beiden Arten treffen also jeweils eine systematische Auswahl. Im ersten Falle ist eine solche systematische Auswahl durch die konstanten Zeitabstände gekennzeichnet, während im zweiten Fall ein festes Verhältnis zwischen der Anzahl der ausgewählten Schaltereignisse und der nicht unter die Auswahl fallenden Schaltereignisse vorgegeben ist, wobei dieses Verhältnis darüber hinaus auch bezüglich des Betriebsablaufes zeitlich konstant ist, indem von den Schaltereignissen immer eine bestimmte gleichbleibende Anzahl nicht unter die Auswahl fallender Schaltereignisse abgezählt wird, woraufhin dann wieder ein Schaltereignis ausgewählt wird usw. Für die Erfindung besteht u.a. die Aufgabe den durch die genannten Zeitmesseinrichtungen bzw.

  Abzähleinrichtungen bedingten Aufwand zu ersparen, sowie denjenigen für deren Überwachung auf störungsfreie Funktionsweise. 



  Unter den betrachteten Zusammenhängen ist als weiterer Aspekt die Leistungsfähigkeit einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art, zum Beispiel einer Verkehrsbeobachtungseinrichtung, zu sehen. Die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge bzw. das Verhältnis der erfassten Schaltereignisse zu den nicht unter die Auswahl fallenden Schaltereignissen bestimmt die Genauigkeit der gewonnenen Ergebnisse. Deshalb ist einerseits anzustreben, dass möglichst viele Stichproben genommen werden. Andererseits ist es erforderlich, bei einem systematischen Auswahlprinzip der einen angesprochenen Art oder der anderen angesprochenen Art dafür zu sorgen, dass die Datenaufnahmeeinrichtungen und insbesondere die Auswerteeinrichtungen zeitlich gesehen ihre Aufgabe  bewältigen. Die Belange der Genauigkeit und die der Bewältigung stehen im Gegensatz zueinander.

  Kommt dabei der Umstand hinzu, dass der Zeitbedarf für die Datenaufnahme pro Schaltereignis und/oder der Zeitbedarf für die Auswertung der aufgenommenen Daten von Schaltereignis zu Schaltereignis stärker variiert, so verschärft dies das zuvor angesprochene Problem obiger Gegensätzlichkeit. 



  Für die Erfindung besteht aufgrund der zuletzt angesprochenen Zusammenhänge die weitere Aufgabe, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, dass das dem Anliegen der zu erzielenden Genauigkeit zu widerlaufende Problem der zeitlichen Bewältigung der anstehenden Aufnahmevorgänge bzw. Auswertevorgänge eliminiert wird. Ferner besteht die Aufgabe, die Genauigkeit der zu erzielenden Ergebnisse so weit wie möglich zu steigern, ohne hierfür einen zusätzlichen Aufwand zu leisten. 



   Schliesslich sei auch noch die Tatsache ins Auge gefasst, dass die bekannten, oben angesprochenen Auswahlprinzipien, also sowohl das der Zeitabmessung einerseits als auch das der Abzählung der Schaltereignisse andererseits systematischer Natur sind. Es besteht nun bereits für eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen bekannten Art ganz allgemein die Aufgabe, dass durch die getroffene Auswahl ein tatsächlich repräsentativer Querschnitt erzielt wird. Es kann nun aber auch  vorkommen,  dass  die  sukzessive  nacheinander eintretenden datentechnisch zu erfassenden Schaltereignisse in ihrer Aufeinanderfolge ebenfalls eine bestimmte rhythmische Systematik aufweisen. Eine solche Systematik kann deshalb folglich eine ebenfalls rhythmische Parallelität aufweisen zu der jeweiligen Systematik des angewendeten Auswahlprinzips.

  Zur Erzielung eines wirklich repräsentativen Querschnitts ist es aber unbedingt erforderlich, eine solche Parallelität zu vermeiden, weil diese das jeweils erzielte Ergebnis verfälschen, d.h. von einem wirklich reprä sentativen Querschnitt abweichen lassen würde, indem eine Auswahl z.B. systematik-bedingt überwiegend einseitig tendierende Werte erfassen würde. Für die Erfindung besteht deshalb die weitere Aufgabe, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art so zu gestalten, dass die jeweils getroffene Auswahl einen Verfälschungseffekt hinsichtlich des zu erzielenden repräsentativen Qerschnittes vermeidet. 



  Die Erfindung löst die gestellten Aufgaben dadurch, dass die Dichte der Aufeinanderfolge der in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignisse durch die Datenaufnahmeeinrichtungen bestimmt wird, welche hierzu das jeweilige Zeitintervall von jeweils einem aus der Gesamtheit der Schaltereignisse ausgewählten Schaltereignis bis zu einem nächstfolgend für dieselbe Datenaufnahmeeinrichtung auszuwählenden Schaltereignis der Auswahleinrichtung anhand des zeitlichen Abstandes zwischen ersten und letzten erfassten Daten jedes der Schaltereignisse zuzüglich des für die Weiterleitung der jeweils empfangenen Daten an eine der Auswerteeinrichtungen erforderlichen Zeitraumes signalisieren, wodurch die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge ungefähr umgekehrt proportional der Dauer der Zeitintervalle ist, insbesondere deren Mittelwert. 



  Erfindungsgemäss bestimmt also eine Datenaufnahmeeinrichtung anhand der Dauer der Datenaufnahmevorgänge pro ausgewähltes Schaltereignis einschliesslich der Dauer der Weiterleitung der Daten an einen Auswerter den Rhythmus der Auswahlvorgänge; diesbezüglich steuern also die Datenaufnahmeeinrichtungen die Auswahleinrichtung. Die Ausnutzung der Datenaufnahmeeinrichtungen und Auswerteeinrichtungen wird erfindungsgemäss gesteigert, wodurch sich die Genauigkeit der erzielbaren Ergebnisse ohne zusätzlichen Aufwand steigern lässt; vielmehr wird in diesem Zusammenhang wegen der Einsparung von in bekannten Schaltungsanordnungen der eingangs  angegebenen Art aufzuwendenden Zeitabmesseinrichtungen bzw. Abzähleinrichtungen noch herabgesetzt.

  Die Qualität der erzielten Ergebnisse wird aber nicht nur dadurch gesteigert, sondern auch dadurch, dass aufgrund stets variierender Auswahl-Zeitintervalle die Wahrscheinlichkeit für eine Parallelität zwischen dem Abfragerhythmus einerseits und einer inneren Rhythmik in der Folge der Schaltereignisse, d.h. der in ihnen enthaltenen Daten, wesentlich weiter herabgesetzt ist. 



  In der Zeichnung, bestehend aus den Figuren 1 und 2, sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist. 



  Die Beschreibung wendet sich zunächst dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 zu. Eine Aufnahmeeinrichtung A möge auf nicht im einzelnen gezeigte Weise laufend von verschiedenen Seiten Verbindungsherstellungsaufträge erhalten. Diese können jeweils aus einer Reihe von Wahlimpulsserien bzw. aus einer Reihe von binärkodierten Ziffern einer gewählten Rufnummer bestehen. Ausserdem können verbindungsindividuelle Schaltkennzeichen wie ein Belegungssignal, Wahlendekennzeichen, Belegtkennzeichen (Teilnehmerbesetztfall oder Gassenbesetztfall), Meldekennzeichen, Gebührenzählimpulse, Endekennzeichen und dergleichen dazugehören. - Schaltereignisse im Sinne der Erfindung können alle diese Ziffern und Schaltkennzeichen sein, d.h. ein Schaltereignis kann verbindungsindividuell jene alle umfassen, kann aber auch aus jeweils einem Teil derselben oder nur jeweils aus einem einzigen derselben bestehen.

  Die Erfassung kann dabei auf die mittlere Dauer entweder von Verbindungen überhaupt oder vom Wahlendekennzeichen bis zum Meldekennzeichen oder vom Wahlbeginn bis zum Wahlende oder von Wahlkennzeichen zu Wahlkennzeichen oder vom Meldekennzeichen bis zum Auslösekennzeichen usw. zielen. Ausser solchen quantitativen Werten (Zeitwerten) können auch qualitative Werte erfasst werden, wie z.B. die Tatsache,  ob die erfassten Verbindungen vor Wahlende abgebrochen wurden, ob sie ohne ein Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers wieder ausgelöst wurden, ob sie wegen Teilnehmerbesetztfalles oder Gassenbesetztfalles ausgelöst wurden, oder ob ein Melden stattgefunden hat. 



  Darüber hinausgehend kann ein Schaltereignis aber auch durch andere von der Aufnahmeeinrichtung A aufgenommene Signale realisiert sein. Es kann sich hierbei um jede Art von mit einem Schaltvorgang in Zusammenhang stehenden Ereignissen handeln, welche durch einen schaltungstechnischen Vorgang dargestellt sind, der datenmässig erfassbar ist. In diesem Sinne sei im weiteren Verlauf der Beschreibung davon ausgegangen, dass von der Aufnahmeeinrichtung A laufend Datenverarbeitungsaufträge einem Prozessor C zugeführt werden, der die Daten dieser Datenverarbeitungsaufträge zu verarbeiten hat. Jeder derselben möge aus einer Mehrzahl von Daten bestehen. 



  Die Datenverarbeitungsaufträge werden also von der Aufnahmeeinrichtung A dem Prozessor C zugeführt. Hierbei durchlaufen sie einen Durchlaufspeicher B, der auch als "FiFO-Speicher" bezeichnet wird (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 3522721/ VPA 85 P 1389). In der gleichen Reihenfolge, wie diese Datenverarbeitungsaufträge von der Aufnahmeeinrichtung A an den Speicher B abgegeben werden, werden sie von diesem weitergeleitet an den Prozessor C. Hierbei durchlaufen sie eine Abfragestelle F. Diese Abfragestelle bietet die Möglichkeit eines Zugriffes einer Auswahleinrichtung K auf beliebige dieser Datenverarbeitungsaufträge. Hiervon bleibt die Weiterleitung vom Speicher B zum Prozessor C unberührt.

   Diese Datenverarbeitungsaufträge können vielmehr zusätzlich mit Hilfe der Auswahleinrichtung K dem Empfänger E einer Datenaufnahmeeinrichtung D zugeführt werden, die sie dann mit Hilfe einer Weitergabeeinrichtung G einer Auswerteeinrichtung H zuführt. 



  Bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung möge es sich also um eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen handeln. Diese Schaltungsanordnung dient dem Zweck, von einer Gesamtheit sukzessive nacheinander eintretender datentechnisch zu erfassender Schaltereignisse einen Teil derselben als einen repräsentativen Querschnitt an die Auswerteeinrichtung H weiterzuleiten. Hierzu wählt die Auswahleinrichtung K in Zeitintervallen Stichproben von den oben auch als "Datenverarbeitungsaufträge" bezeichneten Schaltereignissen aus. Die Auswahleinrichtung K hat zunächst einmal u.a. die Aufgabe, eine richtige Erfassung der Daten zu bewerkstelligen und zu gewährleisten. Sie beobachtet hierzu den Datenstrom und greift nur dann zu, wenn ein Schaltereignis nicht gerade bereits begonnen hat, was ja zu einer Verstümmelung der zu erfassenden Daten führen würde.

  Die Auswahleinrichtung greift also immer nur dann und nur in der Weise zu, dass die Daten eines zu erfassenden Schaltereignisses unbeeinträchtigt sich erfassen lassen. Die Auswahleinrichtung hat also ganz allgemein die Aufgabe, bei der Auswahl den jeweiligen Zugriff eindeutig (hinsichtlich der erfassten Daten) zu machen. 



  Die Auswahleinrichtung nimmt also von der Gesamtheit der die Abfragestelle F durchlaufenden Schaltereignisse in Zeitintervallen Stichproben von diesen Schaltereignissen. Bestimmte Daten dieser Schaltereignisse (dies können alle Daten jedes ausgewählten Schaltereignisses sein oder nur einige wenige, z. B. nur erste und letzte Daten jeweils eines Schaltereignisses) werden zur statistischen Erfassung dieser Daten sowie zur Gewinnung von für die Gesamtheit der Schaltereignisse repräsentativen Werten, z. B. Mittelwerten, mit Hilfe der Datenaufnahmeeinrichtung D mit Hilfe ihrer Empfangseinrichtung E empfangen. Die Datenaufnahmeeinrichtung D gibt die betreffenden Daten jeweils eines ausgewählten Schaltereignisses mit Hilfe der Weitergabeeinrichtung G an die Auswerteeinrichtung H weiter. 



  Wesentlich für eine statistische Erfassung solcher Schaltereignisse und derer Daten ist die Dichte der Aufeinanderfolge der in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignisse. Dies ist ein Mass dafür, wie viele Schaltereignisse der Gesamtheit der Schaltereignisse durch die Auswahleinrichtung zur stichprobenartigen Erfassung ausgewählt werden. Bekanntlich kann eine solche Dichte durch konstante Zeitabstände der Erfassungsvorgänge vorgegeben werden, oder eine solche Dichte kann - wie ebenfalls bekannt - durch einen Abzählvorgang festgelegt werden (wie bereits einleitend oben beschrieben). Erfindungsgemäss jedoch wird die Dichte der Aufeinanderfolge der in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignissen durch die Datenaufnahmeeinrichtung D bestimmt.

  Diese bestimmt über einen Signalweg d das jeweilige Zeitintervall von einem aus der Gesamtheit der Schaltereignisse ausgewählten Schaltereignis bis zu einem nächstfolgend für dieselbe Datenaufnahmeeinrichtung auszuwählenden Schaltereignis. Die Datenaufnahmeeinrichtung D signalisiert das betreffende Zeitintervall, dessen Grösse also nicht konstant ist, der Auswahleinrichtung K. Die Datenaufnahmeeinrichtung D gibt der Auswahleinrichtung K also jeweils ein Signal dafür, zu welchem Zeitpunkt erneut eine weitere Auswahl eines Schaltereignisses stichprobenartig vorzunehmen ist.

  Hierauf schaltet die Auswahleinrichtung K eine Verbindung zwischen der Abfragestelle F und der Empfangseinrichtung E der Datenaufnahmeeinrichtung D durch, damit die Daten des nächsten Schaltereignisses, d.h. also der nächste Datenverarbeitungsauftrag, der die Abfragestelle F durchläuft, nicht nur zum Prozessor C gelangt, sondern auch von der Empfangseinrichtung E aufgenommen werden kann. Es kann hierbei vorgesehen werden, dass die Durchschaltung mittels der Auswahleinrichtung K erst dann erfolgt, wenn im zeitlichen Ablauf ein Zwischenraum zwischen zwei aufeinander folgenden Datenverarbeitungsaufträgen erreicht ist. 



  Die Datenaufnahmeeinrichtung D signalisiert das genannte Zeitintervall anhand des zeitlichen Abstandes zwischen ersten und letzten erfassten Daten jedes der Schaltereignisse zuzüglich  eines für die Weiterleitung der jeweils empfangenen Daten an die Auswerteeinrichtung H erforderlichen Zeitraumes. Die Datenaufnahmeeinrichtung benötigt also für den Empfang der betreffenden Daten eines jeweils ausgewählten Schaltereignisses eine gewisse Zeit, sowie eine gewisse Zeit für die Weiterleitung der jeweils empfangenen Daten an die Auswerteeinrichtung.

  Der hierfür erforderliche Gesamtzeitbedarf ist jeweils ein Mass dafür, wie lang das Zeitintervall von einer genommenen Stichprobe zu der jeweils nächsten zu nehmenden Stichprobe ist. - Der für die Weiterleitung der jeweils empfangenen Daten an die Auswerteeinrichtung erforderliche Zeitraum kann sich auch auf den Zeitbedarf beschränken, der für die Übergabe der betreffenden Daten von der Empfangseinrichtung E an die Weitergabeeinrichtung G innerhalb der Datenaufnahmeeinrichtung D erforderlich ist.

  Immer wenn die Datenaufnahmeeinrichtung D nach Aufnahme der Daten eines stichprobenartig ausgewählten Schaltereignisses fertig ist und diese Daten soweit weitergegeben hat, dass ein neuer Datenaufnahmevorgang gestartet werden kann, gibt die Datenaufnahmeeinrichtung D ein entsprechendes Signal über den Signalweg d an die Auswahleinrichtung K, die daraufhin das nächste die Abfragestelle F durchlaufende Schaltereignis auswählt und eine Weiterleitung der betreffenden Daten an die Datenaufnahmeeinrichtung D veranlasst. 



  Eine Datenaufnahmeeinrichtung stellt also u.a. einen Kurzzeit-Zwischenspeicher für jeweils einen einzigen Datenverarbeitungsauftrag dar. Sie speichert die einzelnen zu einem Schaltereignis gehörenden Daten, bis sie pro Schaltereignis vollständig eingetroffen sind und gibt sie dann in der beschriebenen Weise weiter. 



   Es ist ferner auch möglich, mehrere Datenaufnahmeeinrichtungen parallel vorzusehen. In diesem Falle steuert jede der Datenaufnahmeeinrichtungen die Auswahleinrichtung K. In diesem Falle  signalisiert also jede der Datenaufnahmeeinrichtungen das jeweils sie selbst betreffende Zeitintervall von jeweils einem aus der Gesamtheit der Schaltereignisse für sie ausgewählten Schaltereignis bis zu einem nächstfolgend für dieselbe Datenaufnahmeeinrichtung auszuwählenden Schaltereignis der Auswahleinrichtung K. Im obigen Sinne bildet eine Mehrzahl von Datenaufnahmeeinrichtungen einen entsprechend mehrteiligen Speicher.

  Dabei kann der Signalweg d ein für einen solchen mehrteiligen Speicher, d.h. für seine Speicher-Teile, gemeinsamer Signalweg sein, über den beim Freiwerden eines entsprechenden, pro Schaltereignis zu verwendenden und zu belegenden Speicher-Teiles ein das Ende eines Zeitintervalles und den Beginn eines nächsten Zeitintervalles markierendes Zeichen übertragen wird. 



  Erfindungsgemäss ist die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge ungefähr umgekehrt proportional der Dauer der Zeitintervalle. Erfahrungsgemäss ist die Dauer der verschiedenen Schaltereignisse nicht konstant. So ist z. B. der Datenumfang der verschiedenen Datenverarbeitungsaufträge nicht immer gleich. Demgemäss dauern die beschriebenen Empfangsvorgänge mit Hilfe der Empfangseinrichtung G und Weiterleitungsvorgänge mit Hilfe der Weiterleitungseinrichtung G ungleich lange. Hieraus ergibt sich, dass die Zeitintervalle von ausgewähltem Schaltereignis zu auszuwählendem Schaltereignis ungleich lang sind. Ist die Dauer dieser Zeitintervalle kleiner, so ist die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge entsprechend grösser, und zwar ungefähr umgekehrt proportional. Über längere Zeit hin ergibt sich für diese Zeitintervalle ein Mittelwert, z. B. der arithmetische Mittelwert.

  Die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge ist demnach ungefähr umgekehrt proportional diesem arithmetischen Mittelwert. 



  Die anhand von Figur 1 beschriebene Funktionsweise geht davon aus, dass die von der Auswahleinrichtung K getroffene und die Datennaufnahmeeinrichtung D gesteuerte stichprobenartige Auswahl die die Abfragestelle F durchlaufenden Datenverarbeitungsauf träge rein zeitlich betrifft. Diese Datenverarbeitungsaufträge durchlaufen also sämtlich ein und dieselbe Stelle. Die Auswahl ist ausschliesslich durch den jeweiligen Zeitpunkt eines neu gestarteten Auswahlvorganges bestimmt. Im Gegensatz hierzu zeigt Figur 2 eine Anordnung, bei der die besprochene Auswahl nicht nur zeitlicher Natur, sondern auch räumlicher Natur ist. Gemäss Figur 2 ist eine Anzahl von n Verbindungssätzen L1 bis Ln vorgesehen. Diese werden einer Beobachtung im Sinne der Erfindung unterzogen. Hierzu ist eine Auswahleinrichtung gemäss Figur 2 als ein kontinuierlich umlaufender Wähler P ausgebildet.

  Dieser kann in an sich bekannter Weise elektronisch arbeitend ausgebildet sein. Er verbindet sukzessive nacheinander die einzelnen Verbindungssätze mit einer Datenaufnahmeeinrichtung W. Diese enthält ebenfalls eine Empfangseinrichtung T und eine Weitergabeeinrichtung U. Ferner ist eine Auswerteeinrichtung V vorgesehen. 



  Wie zuvor ausgeführt wurde, ist gemäss Figur 2 die Auswahleinrichtung als ein kontinuierlich umlaufender Wähler P ausgebildet. Während der Dauer der Aufnahme eines Schaltereignisses von jeweils einem der Verbindungssätze wird der Wähler P vorübergehend angehalten. Dadurch vermag die Empfangseinrichtung T die betreffenden Daten des ausgewählten Schaltereignisses aufzunehmen. Hat die Empfangseinrichtung T die betreffenden Daten so weit weitergegeben, z. B. an die Weitergabeeinrichtung U oder über diese an die Auswerteeinrichtung V, so gibt die Datenaufnahmeeinrichtung W einen entsprechenden Befehl über den Signalweg w an den Wähler P, wodurch dieser veranlasst wird, seinen Schaltarm um einen Schritt weiterzuschalten. Auf diese Weise werden also Schaltereignisse, die in den verschiedenen Verbindungssätzen stattfinden, nacheinander erfasst.

  Auch hierbei ist die Dichte der Aufeinanderfolge der in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignisse durch die Datenaufnahmeeinrichtung bestimmt. Diese signalisiert hierzu das Zeitintervall von jeweils einem in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignisses zu einem als nächstes in diese Aus wahl einzubeziehenden weiteren Schaltereignisses der Auswahleinrichtung. - Die zuletzt beschriebene Auswahl betrifft also die Schaltereignisse nicht nur zu den verschiedenen Zeitpunkten, deren Abstände voneinander durch die verschiedenen Zeitintervalle bestimmt sind, sondern auch Schaltereignisse in verschiedenen Verbindungssätzen, also Schaltereignisse, die sich auch räumlich voneinander unterscheiden. 



  Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die Arbeitsweise der in Figur 2 dargestellten Schaltungsanordnung dahingehend abzuwandeln, dass nach Aufnahme der betreffenden Daten jeweils eines ausgewählten Schaltereignisses mit Hilfe der Aufnahmeeinrichtung T veranlasst wird, dass der Wähler P zunächst über eine Mehrzahl von Schritten weiterläuft. Ein entsprechendes Signal kann über den Signalweg w gegeben werden. Während dieser Zeit erfolgt die Weitergabe der betreffenden Daten an die Weitergabeeinrichtung U oder über dieselbe an die Auswerteeinrichtung V. Diese Weitergabe kann individuell verschieden lange dauern.

  Wenn diese Weitergabe so weit fortgeschritten ist, dass die Empfangs-Einrichtung T erneut aufnahmebereit ist für ein neues Schaltereignis bzw. für die betreffenden Daten desselben, wird erneut ein Signal über einen Signalweg w von der Datenaufnahmeeinrichtung W zum Wähler P gegeben, wodurch dieser stillgesetzt wird. Durch diese Arbeitsweise wird eine Auswahl von Schaltereignissen getroffen, bei der die Verbindungssätze nicht sukzessive nacheinander angesteuert werden, sondern bei der auch die Auswahl unter den Verbindungssätzen stichprobenartiger Natur ist. In diesem Falle erstreckt sich also die stichprobenartige variierende Auswahl auch auf die Verbindungssätze selber.

   Es werden also nicht sämtliche Verbindungssätze sukzessive nacheinander angesteuert, sondern stichprobenartig wird immer einer der Verbindungssätze ausgewählt und dann werden mehrere Verbindungssätze übersprungen, danach wird wieder ein Verbindungssatz ausgewählt usw. Hierbei ist die Anzahl der jeweils übersprungenen Verbindungssätze von Stichprobe zu Stichprobe ungleich. 



  Auch im Falle der Ausführung der Erfindung gemäss Figur 2 ist die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge ungefähr umgekehrt proportional der Dauer der Zeitintervalle. Auch in diesem Falle ergibt sich ein Mittelwert, z. B. ein arithmetischer Mittelwert. Je kleiner dieser Mittelwert ist, desto grösser ist die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge und damit die Genauigkeit der erzielten Ergebnisse. 



  
 



  Circuit arrangement for telecommunications systems, in particular telephone switching systems, in which switching events are statistically evaluated.



  The invention relates to a circuit arrangement for telecommunication systems, in particular telephone switching systems, in which a part of a group of successively occurring switching events to be recorded in data technology is selected as a representative cross section with the aid of a selection device taking samples of these switching events at time intervals, and in which certain data of these Switch events for the statistical acquisition of this data and for the acquisition of values representative of the totality of the switch events are received with the aid of data recording devices which forward this data to evaluation devices.



  Circuit arrangements of this type are therefore based on a selection device, data recording devices and evaluation devices. A selection device serves the purpose of selecting a part from a total of switching events which are to be recorded successively one after the other in terms of data technology. These switching events can be, for example, telephone connections or parts thereof, for example connection establishment processes. Again, it can be even smaller parts of it, for example, allocation processes or election indicators reception processes. It is also possible from the outset to restrict the entirety of the switching events to be recorded to attempts to establish a connection which do not lead to success, for example because of subscriber busy cases and / or alley busy cases.

  Likewise, a total of the switching events to be recorded in each case can be limited to connection establishment processes in which the called subscriber does not answer, or vice versa to those connection establishment processes in which billing actually starts - the entirety of the successively occurring switching data events to be recorded in terms of data technology can thus be in be chosen and determined in any way.



  In order to capture part of a total of successively occurring switching events to be recorded by data technology as a representative cross-section, a selection device is required which takes samples of these switching events. Such a selection device therefore has the task of selecting and labeling a few from a stream of switching events, so that certain data of the relevant switching events are received with the aid of a data recording device which forwards these data to evaluation devices.



  A selection device of this type must make a selection that takes samples from the totality of the switching events to be recorded in such a way that a representative cross section is achieved. Known circuit arrangements of the type specified at the outset are constructed in such a way that a selection device contained therein takes such samples at constant time intervals. This requires that means for time measurement are available with which these constant time intervals can be measured. These means of time measurement cost effort. Such means are also prone to malfunction and require monitoring.



  Other known circuit arrangements of the type mentioned at the outset provide that a selection device contained therein counts the switching events to be recorded successively in succession and selects every nth, for example every tenth, switching event. For such a counting, it is necessary that a corresponding counting device is available. This also costs effort. Such a counting device is also prone to failure and requires monitoring.



  Selection devices of the last two types mentioned make a systematic selection. In the first case, such a systematic selection is characterized by the constant time intervals, while in the second case, a fixed ratio between the number of selected switching events and the switching events not covered by the selection is specified, this ratio also being constant over time with regard to the operating sequence by always counting a certain constant number of switch events not falling under the selection of the switch events, whereupon a switch event is then selected again, etc. For the invention there is, inter alia the task of the time measuring devices or

  To save counting devices due to effort, as well as those for monitoring them for trouble-free functioning.



  In the context under consideration, the performance of a circuit arrangement of the type mentioned at the outset, for example a traffic observation device, can be seen as a further aspect. The frequency of the detection processes or the ratio of the detected switching events to the switching events not covered by the selection determines the accuracy of the results obtained. Therefore, on the one hand, the aim should be to take as many samples as possible. On the other hand, it is necessary, in the case of a systematic selection principle of one type or the other type mentioned, to ensure that the data acquisition devices and in particular the evaluation devices accomplish their task in terms of time. The concerns of accuracy and coping are in conflict.

  If the fact arises that the time required for data acquisition per switching event and / or the time required for evaluating the recorded data varies more from switching event to switching event, this exacerbates the above-mentioned problem of the opposite.



  Because of the last-mentioned relationships, the invention has the further object of designing a circuit arrangement of the type specified at the outset in such a way that the problem of overcoming the timing of the pending recording or evaluation processes, which is contrary to the accuracy to be achieved, is eliminated. Furthermore, there is the task of increasing the accuracy of the results to be achieved as far as possible without making any additional effort.



   Finally, we should also consider the fact that the known selection principles mentioned above, that is to say both that of measuring time on the one hand and that of counting switching events on the other, are systematic in nature. For a circuit arrangement of the known type specified at the outset, there is already the general task of achieving an actually representative cross section through the selection made. However, it can also happen that the successive data switching events that occur successively also have a certain rhythmic system in their sequence. Such a system can therefore also have a rhythmic parallelism with the respective system of the selection principle used.

  In order to achieve a truly representative cross-section, however, it is absolutely necessary to avoid such parallelism, because this falsifies the result achieved in each case, i.e. would deviate from a really representative cross-section by making a selection e.g. due to the systematic nature, would capture predominantly one-sided values. The invention therefore has the further object of designing a circuit arrangement of the type specified at the outset in such a way that the selection made in each case avoids a falsification effect with regard to the representative cross section to be achieved.



  The invention achieves the objects set in that the density of the sequence of the switching events included in the selection by sampling is determined by the data recording devices, which for this purpose the respective time interval from a switching event selected from the totality of switching events to a switching event to be subsequently selected for the same data recording device signal the selection device based on the time interval between the first and last recorded data of each of the switching events plus the time period required for forwarding the respectively received data to one of the evaluation devices, whereby the frequency of the detection processes is roughly inversely proportional to the duration of the time intervals, in particular their mean value.



  According to the invention, a data recording device thus determines the rhythm of the selection processes based on the duration of the data recording processes per selected switching event, including the duration of the forwarding of the data to an evaluator; in this regard, the data acquisition devices control the selection device. The utilization of the data recording devices and evaluation devices is increased according to the invention, whereby the accuracy of the achievable results can be increased without additional effort; rather, in this context, the time measurement devices or counting devices to be used in known circuit arrangements of the type specified at the beginning are reduced further.

  The quality of the results achieved is not only increased by this, but also by the fact that, due to the constantly changing selection time intervals, the likelihood of a parallel between the query rhythm on the one hand and an internal rhythm in the sequence of the switching events, i.e. of the data they contain is significantly reduced.



  In the drawing, consisting of Figures 1 and 2, two embodiments of the invention are shown, to which the same is by no means limited.



  The description first turns to the exemplary embodiment according to FIG. 1. A receiving device A may receive connection establishment orders continuously from different sides in a manner not shown in detail. These can each consist of a series of dialing pulse series or a series of binary-coded digits of a dialed number. In addition, connection-specific switching indicators such as an occupancy signal, end-of-dial indicator, occupancy indicator (subscriber busy or alley busy), registration indicators, charge counts, end indicators and the like may belong to it. Switching events in the sense of the invention can be all these digits and switching indicators, i.e. A switching event can include all of them individually, but can also consist of a part of the same or only of a single one of them.

  The recording can be aimed at the mean duration of either connections at all or from the end of the election to the registration number or from the beginning of the election to the end of the election or from the election number to the election number or from the registration number to the release number etc. In addition to such quantitative values (time values), qualitative values can also be recorded, e.g. the fact whether the recorded connections were terminated before the end of the election, whether they were released again without the subscriber called in each case being reported, whether they were triggered due to a subscriber occupation or an alley occupation, or whether a registration took place.



  In addition, a switching event can also be implemented by other signals recorded by the recording device A. This can be any type of events associated with a switching process, which are represented by a switching process that can be recorded in terms of data. In this sense, it will be assumed in the further course of the description that data processing orders are continuously fed from the recording device A to a processor C which has to process the data of these data processing orders. Each of them may consist of a plurality of data.



  The data processing orders are thus fed from the recording device A to the processor C. Here they pass through a run-through memory B, which is also referred to as "FiFO memory" (cf. German Offenlegungsschrift 3522721 / VPA 85 P 1389). In the same order in which these data processing orders are sent from the recording device A to the memory B, they are forwarded by the latter to the processor C. Here, they pass through an interrogation point F. This interrogation point offers the possibility of access by a selection device K to any of these data processing orders . The forwarding from memory B to processor C remains unaffected by this.

   Rather, these data processing orders can additionally be fed to the receiver E of a data acquisition device D with the aid of the selection device K, which data then feeds them to an evaluation device H with the aid of a transmission device G.



  The arrangement shown in FIG. 1 should therefore be a circuit arrangement for telecommunications systems, in particular telephone switching systems. This circuit arrangement serves the purpose of forwarding a part of a total of successive switching events to be recorded in data technology to the evaluation device H as a representative cross section. For this purpose, the selection device K selects samples of the switching events also referred to above as "data processing orders" at time intervals. The selection device K initially has, inter alia, the task of managing and ensuring that the data is recorded correctly. For this purpose, it monitors the data stream and only accesses when a switching event has not just started, which would lead to a garbled data.

  The selection device therefore only accesses and only in such a way that the data of a switching event to be recorded can be recorded unimpaired. In general, the selection device has the task of making the respective access unambiguous (with regard to the recorded data) when making the selection.



  The selection device therefore takes samples of these switching events from the entirety of the switching events passing through the interrogation point F in time intervals. Certain data of these switching events (this can be all data of each selected switching event or only a few, e.g. only first and last data of each switching event) are used for statistical recording of this data and for obtaining values representative of the totality of the switching events, e.g. . B. mean values, received with the aid of the data acquisition device D with the aid of its receiving device E. The data acquisition device D forwards the relevant data of a selected switching event to the evaluation device H with the aid of the transmission device G.



  The density of the sequence of the switching events included in the selection on a random basis is essential for a statistical recording of such switching events and their data. This is a measure of how many switching events of the total of the switching events are selected by the selection device for sampling. As is known, such a density can be predetermined by constant time intervals between the acquisition processes, or such a density can - as is also known - be determined by a counting process (as already described above). According to the invention, however, the density of the sequence of the switching events included in the selection by means of random sampling is determined by the data recording device D.

  Via a signal path d, this determines the respective time interval from a switching event selected from the totality of the switching events to a switching event to be subsequently selected for the same data recording device. The data recording device D signals the relevant time interval, the size of which is therefore not constant, to the selection device K. The data recording device D therefore gives the selection device K a signal for the point in time at which another selection of a switching event is to be carried out on a random basis.

  The selection device K then connects a connection between the interrogation point F and the receiving device E of the data recording device D so that the data of the next switching event, i.e. that is, the next data processing job that passes through the interrogation point F not only reaches the processor C, but can also be received by the receiving device E. It can be provided here that the connection by means of the selection device K only takes place when an interval between two successive data processing jobs has been reached in the course of time.



  The data recording device D signals said time interval on the basis of the time interval between the first and last recorded data of each of the switching events plus a period of time required for forwarding the respectively received data to the evaluation device H. The data recording device therefore requires a certain time to receive the relevant data of a selected switching event, as well as a certain time to forward the data received in each case to the evaluation device.

  The total time required for this is a measure of how long the time interval is from one sample taken to the next sample to be taken. - The time period required for forwarding the respectively received data to the evaluation device can also be limited to the time required for the transfer of the relevant data from the receiving device E to the forwarding device G within the data recording device D.

  Whenever the data recording device D is ready after recording the data of a randomly selected switching event and has passed on this data to the extent that a new data recording process can be started, the data recording device D sends a corresponding signal via the signal path d to the selection device K, which then sends the next one the interrogation point F selects a switching event running through and initiates a forwarding of the relevant data to the data recording device D.



  A data acquisition device therefore provides a short-term buffer for a single data processing job. It stores the individual data belonging to a switching event until it has completely arrived for each switching event and then passes it on in the manner described.



   It is also possible to provide several data acquisition devices in parallel. In this case, each of the data recording devices controls the selection device K. In this case, therefore, each of the data recording devices signals the time interval that relates to itself from a switching event selected for it from the totality of the switching events to a switching event of the selection device K that is subsequently to be selected for the same data recording device. In the above sense, a plurality of data recording devices form a correspondingly multi-part memory.

  The signal path d can be used for such a multi-part memory, i.e. for its memory parts, be a common signal path, via which a character marking the end of a time interval and the beginning of a next time interval is transmitted when a corresponding memory part to be used and to be occupied is released.



  According to the invention, the frequency of the detection processes is approximately inversely proportional to the duration of the time intervals. Experience has shown that the duration of the various switching events is not constant. So z. B. the data volume of the various data processing orders is not always the same. Accordingly, the described receiving processes with the aid of the receiving device G and forwarding processes with the aid of the forwarding device G take an unequally long time. It follows from this that the time intervals from the selected switching event to the switching event to be selected are not of the same length. If the duration of these time intervals is shorter, the frequency of the detection processes is correspondingly greater, and roughly inversely proportional. Over a longer period of time there is an average for these time intervals, e.g. B. the arithmetic mean.

  The frequency of the acquisition processes is therefore approximately inversely proportional to this arithmetic mean.



  The mode of operation described with reference to FIG. 1 assumes that the random selection made by the selection device K and controlled by the data acquisition device D relates to the data processing orders passing through the interrogation point F purely in terms of time. These data processing orders all go through one and the same place. The selection is determined exclusively by the respective point in time of a newly started selection process. In contrast to this, FIG. 2 shows an arrangement in which the selection discussed is not only of a temporal nature but also of a spatial nature. According to FIG. 2, a number of n connection sets L1 to Ln are provided. These are subjected to an observation in the sense of the invention. For this purpose, a selection device according to FIG. 2 is designed as a continuously rotating selector P.

  This can be designed to work electronically in a manner known per se. It successively connects the individual connection sets with a data recording device W. This also contains a receiving device T and a transmission device U. Furthermore, an evaluation device V is provided.



  As explained above, according to FIG. 2 the selection device is designed as a continuously rotating selector P. The selector P is temporarily stopped during the duration of the recording of a switching event of one of the connection sets. As a result, the receiving device T can record the relevant data of the selected switching event. Has the receiving device T passed the relevant data so far, e.g. B. to the relay device U or via this to the evaluation device V, the data acquisition device W issues a corresponding command via the signal path w to the selector P, causing the latter to switch its switching arm one step further. In this way, switching events that take place in the different connection sets are recorded one after the other.

  Here, too, the density of the sequence of the switching events that are included in the selection on a sample basis is determined by the data recording device. For this purpose, this signals the time interval from one switching event included in the selection to a further switching event of the selection device to be included in this selection. - The selection described last relates not only to the switching events at the different times, the distances between which are determined by the different time intervals, but also to switching events in different connection sets, i.e. switching events that also differ spatially.



  In addition, there is also the possibility of modifying the mode of operation of the circuit arrangement shown in FIG. 2 in such a way that after recording the relevant data of a selected switching event, the recording device T is used to cause the selector P to initially continue through a plurality of steps. A corresponding signal can be given via the signal path w. During this time, the relevant data are forwarded to the forwarding device U or, via the same, to the evaluation device V. This forwarding can take an individually long time.

  When this forwarding has progressed so far that the receiving device T is again ready for a new switching event or for the relevant data thereof, a signal is again given via a signal path w from the data recording device W to the selector P, whereby the latter is stopped . Through this working method, a selection of switching events is made, in which the connection sets are not controlled successively, but in which the selection among the connection sets is of a random nature. In this case, the sample-like varying selection also extends to the connection sets themselves.

   Not all connection sets are controlled successively, but one of the connection sets is always selected on a random basis and then several connection sets are skipped, then a connection set is selected again, etc. The number of connection sets skipped from sample to sample is not the same.



  Even in the case of the embodiment of the invention according to FIG. 2, the frequency of the detection processes is approximately inversely proportional to the duration of the time intervals. In this case too there is an average, e.g. B. an arithmetic mean. The smaller this mean value, the greater the frequency of the acquisition processes and thus the accuracy of the results achieved.


    

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen von einer Gesamtheit sukzessive nacheinander eintretender datentechnisch zu erfassender Schaltereignisse ein Teil derselben als ein repräsentativer Querschnitt mit Hilfe einer in Zeitintervallen Stichproben von diesen Schaltereignissen nehmenden Auswahleinrichtung ausgewählt wird, und in denen bestimmte Daten dieser Schaltereignisse zur statistischen Erfassung dieser Daten sowie zur Gewinnung von für die Gesamtheit der Schaltereignisse repräsentativen Werten mit Hilfe von Datenaufnahmeeinrichtungen empfangen werden, die diese Daten an Auswerteeinrichtungen weiterleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte der Aufeinanderfolge der in die Auswahl stichprobenartig einbezogenen Schaltereignisse durch eine Datenaufnahmeeinrichtung bestimmt wird,       1.Circuit arrangement for telecommunication systems, in particular telephone switching systems, in which a part of a group of successively occurring switching events to be recorded in terms of data is selected as a representative cross-section with the aid of a selection device which takes samples of these switching events in time intervals, and in which certain data of these switching events are used statistical recording of this data and for obtaining values representative of the totality of the switching events are received with the aid of data recording devices which forward these data to evaluation devices, characterized in that the density of the sequence of the switching events included in the selection by sampling is determined by a data recording device, welche hierzu das jeweilige Zeitintervall von jeweils einem aus der Gesamtheit der Schaltereignisse ausgewählten Schaltereignis bis zu einem nächstfolgend für die Datenaufnahmeeinrichtung auszuwählenden Schaltereignis der Auswahleinrichtung anhand des zeitlichen Abstandes zwischen ersten und letzten erfassten Daten jedes der Schaltereignisse zuzüglich des für die Weiterleitung der jeweils empfangenen Daten an eine der Auswerteeinrichtungen erforderlichen Zeitraumes signalisieren, wodurch die Häufigkeit der Erfassungsvorgänge ungefähr umgekehrt proportional der Dauer der Zeitintervalle ist, insbesondere deren Mittelwert.  which for this purpose the respective time interval from a switching event selected from the totality of the switching events to a switching event of the selection device to be subsequently selected for the data recording device on the basis of the time interval between the first and last recorded data of each of the switching events plus that for the forwarding of the respectively received data to one signal the period of time required by the evaluation devices, as a result of which the frequency of the detection processes is approximately inversely proportional to the duration of the time intervals, in particular their mean value. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Datenaufnahmevorrichtungen parallel vorgesehen sind und dass jede das jeweils sie selbst betreffende Zeitintervall der Auswahleinrichtung signalisiert. 2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that a plurality of data recording devices are provided in parallel and that each signals the time interval of the selection device which affects them themselves. 3. 3rd Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenaufnahmeeinrichtungen eine zwischenspeichernde Funktion haben.  Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the data recording devices have a buffering function. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Datenaufnahmeeinrichtungen als ein entsprechend mehrteiliger Speicher ausgebildet sind. 4. Circuit arrangement according to claims 2 and 3, characterized in that the plurality of data recording devices are designed as a correspondingly multi-part memory.  
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