CH667748A5 - Binary signal recording system - uses saturation signal recorded prior to binary signal for suppression of previous recording - Google Patents

Binary signal recording system - uses saturation signal recorded prior to binary signal for suppression of previous recording Download PDF

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CH667748A5
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signal
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recording head
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recording medium
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CH98285A
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German (de)
Inventor
Roger Dr Lagadec
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Studer Willi Ag
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Abstract

The recording system allows the signals to be recorded on a magnetisable recording medium (1) which has previously been recorded, by using a saturation signal (62) recorded prior to the binary signals (63), for suppression of the previous recording (61). The saturation signal (62) pref. has a frequency which is outside the frequency range of the modulated binary signal (63). The saturation signal (62) and the binary signal (63) are pref. recorded via two spaced recording heads, with the signals (62, 63) switched in and out at timing points corresp. to the distance between the recording heads along the length of the recording medium. ADVANTAGE - Allows high quality recording without use of special erasure heads.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Aufzeichnung neuer binärer Signale in Sättigung auf einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger der bereits alte binäre Signale aufgezeichnet hat.



   Für die Aufzeichnung neuer binärer Signale auf einem bandförmigen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger mit Hilfe eines feststehenden Aufnahmekopfes sind zwei Verfahren bekannt.



   Gemäss einem ersten Verfahren wird ein Löschkopf verwendet, mit dessen Hilfe die alten Signale auf dem Aufzeichnungsträger gelöscht werden, bevor neue Signale aufgezeichnet werden. Solche Löschköpfe und deren Speisung sind aus der Aufnahmetechnik für analoge Signale bestens bekannt und werden allgemein angewendet. Bei diesem Verfahren wird das neue Signal auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet, dessen alte Signale gelöscht sind. Die Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers durch das alte Signal ist aufgehoben. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die alten Signale die neu aufzuzeichnenden Signale nicht beeinflussen.



   Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die verwendeten Löschköpfe grosse Ströme benötigen. Diese sind notwendig um die bestehende Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers durch mehrfach wiederholte Magnetiserung bis zur Sättigung, aber mit entgegengesetzter Polarität, abzubauen. Die grossen Ströme sind ferner auch notwendig um genügend starke Magnetfelder über einem verhältnismässig grossen Luftspalt im Löschkopf aufzubauen. Diese Ströme können mit den schwachen Wiedergabesignalen unerwünschte Interferenzen bilden, die sich auf die Zuverlässigkeit der Wiedergabe störend auswirken können. Sollen auf einem Aufzeichnungsträger mit mehreren Spuren, die Spuren einzeln und unabhängig voneinander gelöscht werden, so ist dies meist sehr schwierig durchzuführen.



  Die alten Signale auf dem Aufzeichnungsträger sind oft nur dann gut zu löchen, wenn alle Spuren des Aufzeichnungsträgers gleichzeitig gelöscht werden. Ferner weisen Löschköpfe Eigenschaften auf, die sehr verschieden sind von den Eigenschaften der Aufnahme- und Wiedergabeköpfe. Deren Entwicklung und Fertigung ist deshalb im Vergleich zu derjenigen der Aufnahmeund Wiedergabeköpfe sehr verschieden.



   Das zweite Verfahren besteht darin, dass das neue Signal über das alte Signal aufgezeichnet oder überschrieben wird. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass das alte Signal oft nicht vollständig unterdrückt oder überschrieben werden kann. Signale tiefer Frequenzen werden erfahrungsgemäss schlechter unterdrückt als Signale hoher Frequenz. Zwischen einem aufgezeichneten neuen Signal und dem entsprechenden aufzuzeichnenden neuen Signal bestehen Unterschiede die durch das Übertragungsverhalten der Aufzeichnungseinrichtung allgemein bedingt sind. Diese Unterschiede# äussern sich beispielsweise darin, dass ein aufzuzeichnender Impuls bei der Aufzeichnung verzerrt wird. Durch nicht vollständig unterdrückte alte Signale auf dem Aufzeichnungsträger werden aber die aufzuzeichnenden Signale noch stärker verzerrt.



   An dieser Stelle sei noch auf den prinzipiellen Unterschied zwischen einem Löschkopf und einem Aufnahmekopf für einen magnetisierbaren Aufzeichnungsträger hingewiesen. Der Löschkopf weist einen relativ breiten Luftspalt auf, in dem ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird. Die Frequenz dieses Wechselfeldes soll so gross sein, dass der Teil des Aufzeichnungsträgers der gerade vor dem Luftspalt vorbeibewegt wird möglichst viele Male durch das Wechselfeld ummagnetisiert wird, so dass die Magnetisierung abgebaut wird und schliesslich ganz verschwindet. Diese Ummagnetisierung findet aber auch vor den Polen und mit zunehmendem Abstand des genannten Teiles vom Luftspalt in abgeschwächtem Masse statt. Der Aufnahmekopf dagegen weist einen möglichst kurzen Luftspalt auf.

  Derjenige Teil des Aufzeichnungsträgers, der sich gerade vor dem Luftspalt befindet, soll nur einmal bis zur Sättigung magnetisiert werden. Vor den Polen sollte keine weitere Ummagnetisierung stattfinden.  



   Die Erfindung wie sie in den unabhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlauben die Qualität der Aufzeichnung binärer Signale in Sättigung auf einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger zu verbessern und dabei auf herkömmliche Löschköpfe zu verzichten.



   Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass das alte Signal auf dem   Aufzeich-    nungsträger bei der Aufzeichnung neuer Signale besser unterdrückt wird, wobei die neuen Signale weniger durch Überreste der alten Signale beeinflusst werden. Dabei wird insbesondere die Unterdrückung alter Signale auf Aufzeichnungsträgern mit mehreren Spuren verbessert, so dass problemlos alte Signale auf einzelnen Spuren überschrieben werden können. Somit ist kein spezieller Löschkopf notwendig und Inteferenzen und daraus folgende Störungen können vermieden werden. Ein selektiver Betrieb einzelner Spuren ist ohne Nachteile möglich.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung eines Aufnahmekopfes,
Fig. 3 eine Darstellung eines Frequenzbereiches für Signale,
Fig. 4 und 5 je eine vereinfachte Darstellung eines Aufnahmekopfes für mehrere Spuren,
Fig. 6 eine Übersicht über die Abschwächung von Signalen mit verschiedenen Frequenzen und
Fig. 7 eine schematische Darstellung von Aufzeichnungen auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger.



   In Figur 1 sind in schematischer Darstellung die wichtigsten Elemente einer erfindungsgemässen Vorrichtung gezeigt. Man erkennt einen magnetisierbaren beispielsweise bandförmigen Aufzeichnungsträger 1, wie z.B. ein Magnetband. Längs dieses in an sich bekannter Weise bewegten und geführten Aufzeichnungsträgers 1 sind zwei Aufnahmeköpfe 2 und 3 sowie ein Wiedergabekopf 4 feststehend angeordnet. Der Aufnahmekopf 3 ist über eine Leitung 5 mit einer Codiereinheit 6 und diese über eine Leitung 7 mit einer Aufnahmeelektronik 8 verbunden.



  Der Wiedergabekopf 4 ist über eine Leitung 9 mit einer Decodiereinheit 10 und diese über eine Leitung 11 mit einer Wiedergabeelektronik 12 verbunden. Die Aufnahmeelektronik ist ein an sich bekanntes Element und dient der Aufbereitung der Signale die aufzuzeichnen sind. Sie enthält insbesondere Mittel zur Umwandlung der analogen Signale in digitale oder binäre Signale. Die Codiereinheit 6 ist ein ebenfalls an sich bekanntes Element zur Codierung digitaler Signale gemäss den Regeln eines bekannten Formates wie z.B. das DASH (Digital Audio Stationary Head)-Format. Ebenso sind die Decodiereinheit 10 und die Wiedergabeelektronik 12 an sich bekannte Elemente.



  Die Wiedergabeelektronik 12 enthält insbesondere Mittel zur Umwandlung der digitalen Signale in analoge Signale. Die Aufnahme- und die Wiedergabeelektronik 8, 12 sind über eine Leitung 13 miteinander verbunden. Der Aufnahmekopf 12 ist über eine Leitung 14 mit einem Schalter 15 verbunden. Der Schalter 15 ist über eine Leitung 16 an einen Signalgenerator 17, über eine Leitung 18 mit der Erde und über eine Leitung 19 mit einer Steuereinheit 20 verbunden. Diese ist wiederum über eine Leitung 21 mit der Aufnahmeelektronik 8 und über eine Leitung 22 mit einer Eingabeeinheit 23 verbunden. Der Signalgenerator 17 wird vorzugsweise als frequenzgesteuerter Rechteckgenerator vorgesehen. Als Eingabeeinheit kann eine an sich bekannte Tastatur vorgesehen sein. Die Aufnahme- und Wiedergabeköpfe 2, 3 und 4 können auch in an sich bekannter Weise als Mehrspurköpfe ausgebildet sein.

  In diesem Falle sind die Leitungen 5, 7, 9, 11, 13, 14, 16, 19, 21 und 22 als Mehrfachleitungen ausgebildet. Die Aufnahmeelektronik 8 weist einen oder mehrere Eingänge 24, die Wiedergabeelektronik 12 einen oder mehrere Ausgänge 25 auf.



   Figur 2 zeigt einen Aufnahmekopf 2 oder 3 in vereinfachter Darstellung. Dieser kann ebenfalls als für eine einzige Spur   vor-    gesehener Spurkopf eines Mehrspurkopfes aufgefasst werden.



  Man erkennt dabei den Kern 26 mit den beiden Polen 27 und 28 und der Spule 29. In seinem Luftspalt 30 wird ein Magnetfeld 33 erzeugt, das durch Feldlinien 31 und 32 dargestellt ist.



  Weiter sind Polzonen 34 und 35 ersichtlich. Je nach dem Grad der Sättigung des Kerns in den Polzonen 34 und 35 ist die Ausdehnung der Polzonen 34 und 35 unterschiedlich gross, was ebenfalls eine unterschiedliche Ausdehnung des Magnetfeldes 33 ergeben kann, wie dies eine weitere Feldlinie 36 andeutet.



  Die Ausdehnung des Magnetfeldes 33 über dem Luftspalt 30 wird durch Abstände 37 und 38 gekennzeichnet.



   Figur 3 zeigt eine Darstellung eines Frequenzganges über zwei Achsen aufgezeichnet. Über eine horizontale Achse 57 sind Frequenzen aufgezeichnet, wir nennen sie deshalb auch Frequenzachse. Neben einer vertikalen Achse 58 sind Amplitudenwerte aufgezeichnet, wir nennen sie deshalb auch Amplitudenachse. Ein Frequenzbereich 59 erstreckt sich zwischen der Frequenzachse 57 und einer Kurve 60.



   Die Figuren 4 und 5 zeigen den Aufzeichnungsträger 1 im Schnitt. Einzelne Bereiche für Spuren 42, 43, 44, 45 und 46 sind schraffiert angegeben. Diesen Spuren 41 bis 46 sind Spurköpfe 47, 48, 49, 50 und 51 eines Mehrspurenaufnahmekopfes zugeordnet wie sie aus Figur 2 ersichtlich sind. Diese weisen entsprechende Spulen 52, 53, 54, 55 und 56 auf. In der Ausführung gemäss Figur 4 sind alle Spulen 52 bis 56 in Serie geschaltet. In der Ausführung gemäss Figur 5 sind je zwei Spulen paarweise in Serie geschaltet und zwar so, dass benachbarte Spurköpfe 47, 48 und 49, 50 je denselben Strom jedoch in entgegengesetzter Richtung fliessend erhalten.



   Figur 6 zeigt eine Tabelle mit einer Reihe von Messresultaten, die zeigen, wie ein altes bereits auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Signal einer bestimmten Frequenz durch Überschreiben eines ersten neuen Signals abgeschwächt wird.



  Weiter geht daraus hervor, welche Abschwächung das alte Signal erfährt, wenn es durch ein zweites neues Signal zusätzlich zum ersten Signal überschrieben wird. Die dargestellten Messwerte wurden bei einer Bandgeschwindigkeit von 15 ips und mit einem Aufzeichnungsstromvon 50 mAmp ermittelt.



   Figur 7 zeigt einen Teil eines magnetisierbaren Aufzeichnungsträgers 1 auf dem über einem alten Signal 61 ein erstes neues Signal 62 und ein zweites moduliertes neues Signal 63 aufgezeichnet ist. Neben einer Spur 64 auf der diese Signale aufgezeichnet sind, sind dieselben Signale 61, 62 und 63 nochmals nebeneinander gezeigt. Man erkennt dabei, dass das erste und zweite neue Signal so auf die Spur 64 aufgebracht werden, dass sie beispielsweise an deren Beginn 65 genau übereinander zu liegen kommen. Dementsprechend könnte das erste neue Signal 62 an derselben Stelle aufhören, wo das alte Signal 61 aufhört. In einer Zone 66 in der das alte Signal 61 vom zweiten neuen Signal 63 überschrieben werden soll, muss auch das erste neue Signal 62 aufgezeichnet werden.



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, das alte Signal auf dem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger nicht zu löschen, sondern es durch ein geeignetes erstes moduliertes oder unmoduliertes neues Signal zu überschreiben, so dass das alte Signal möglichst weitgehend unterdrückt wird und weiter darin dieses erste neue Signal durch ein zweites neues moduliertes Signal zu überschreiben, so dass das alte und das erste neue Signal vollständig unterdrückt werden.

  Das alte Signal wird nicht wie an sich bekannt gelöscht indem die Magnetisierung des Aufzeichnungsträgers durch mehrmaliges Ummagnetisieren mit stufenweise abnehmender Sättigung zum Verschwinden gebracht wird, sondern das alte Signal wird durch zwei neue Signale überschrieben, deren Frequenzen derart aufeinander und  auf das alte Signal abgestimmt sind, dass schliesslich nur noch das zweite neue Signal auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet erscheint. Beispielsweise ist bei binären Signalen die im DASH-Format aufgezeichnet werden mit Frequenzen bis zu 192 kHz rechnen. Um solche Signale mit herkömmlichen Löschköpfen zu löschen, müsste dem Löschkopf ein Signal mit einer Frequenz von 600 bis 1200 kHz zugeführt werden. Gemäss der Erfindung genügt es, wenn das erste neue Signal eine Frequenz aufweist, die nur wenig über 192 kHz liegt.

  Zu beachten ist ferner, dass das erste und das zweite neue Signal immer in Sättigung aufgezeichnet werden. Das bedeutet, dass der magnetisierbare Aufzeichnungsträger durch die neuen Signale immer bis zur Sättigung magnetisiert wird, was wiederum bedeutet, dass eine erste Sättigungsmagnetisierung durch eine zweite und eine dritte Sättigungsmagnetisierung ersetzt wird.



   Wie aus Figur 1 hervorgeht, wird dieses Verfahren mit Hilfe von zwei Aufnahmeköpfen durchgeführt, die identisch sein können. Der Signalgenerator 17 erzeugt ein Signal mit einer wählbaren Frequenz. Dieses Signal wird über Leitung 16, einen Schalter 15 und eine Leitung 14 dem Aufnahmekopf 2 zugeführt. Über Leitung 24, die Aufnahmekopfelektronik 8, Leitung 7, die Codiereinheit 6, die Leitung 5 und den Aufnahmekopf 3 wird ein moduliertes Signal auf dem Aufzeichnungsträger 1 über dem Signal aus dem Aufnahmekopf 2 aufgezeichnet.



  Es ist vorteilhaft, wenn die Frequenz des ersten neuen Signals oberhalb dem Frequenzbereich 59 für das zweite neue Signal liegt.



   Bei der Durchführung des Verfahrens muss weiter darauf geachtet werden, dass das erste und das zweite neue Signal örtlich gesehen auf dem Aufzeichnungsträger genau übereinander aufgezeichnet werden. Zwangsläufig ist der erste Aufnahmekopf 2 in einem Abstand 90 zum zweiten Aufnahmekopf 3 angeordnet. Bewegt sich der Aufzeichnungsträger 1 in Richtung eines Pfeiles 91, so bedeutet dies, dass das erste neue Signal zeitlich gesehen vor dem zweiten neuen Signal aufgezeichnet werden muss. Unter der Annhame, dass der Signalgenerator 17 immer läuft, wenn die Vorrichtung eingeschaltet ist, wird er aber nur zu bestimmten Zeiten durch den Schalter 15   zugeschal-    tet.

  Dies wird durch die Steuereinheit 20 überwacht, der beispielsweise über die Eingabeeinheit 23 die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 1 gemeldet wird. Über die Leitung 21 erhält die Steuereinheit 20 die Information ob und wann ein zweites neues Signal über den Aufnahmekopf 3 aufzuzeichnen ist.



  Es ist weiter bekannt, dass dieses zweite neue Signal in der Codiereinheit 6 verzögert wird. Die Steuereinheit 20 berücksichtigt diese Verzögerung, die gegeben ist, sowie die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 1 um zu bestimmten, wann der Schalter 15 betätigt werden muss und veranlasst dies auch. Die Ströme für den ersten und den zweiten Aufnahmekopf 2 und 3 werden deshalb vorteilhafterweise in einem zeitlichen Abstand zueinander eingeschaltet. Es muss dadurch dafür gesorgt werden, dass die Zone 66 (Fig. 7) in der sich beispielsweise das alte und das zweite neue Signal überlappen, auch durch das erste neue Signal überschrieben wird.

  Durch möglichst genaues Einschalten der Ströme für die Aufnahmeköpfe 2 und 3 wird dafür gesorgt, dass in der Zone 66 beide neuen Signale 62 und 63 aufgezeichnet werden und dass ausserhalb der Zone 66 jeweils nur ein Signal 61 oder 63 aufgezeichnet ist. Der Signalgenerator 17 könnte ebensogut direkt an die Steuereinheit 20 angeschlossen sein und von dieser direkt ein- und ausgeschaltet werden.



   Als erster Aufnahmekopf 2 kann ein genau identischer Aufnahmekopf verwendet werden wie der Aufnahmekopf 3 für das modulierte Signal. Die Fähigkeit dieses Aufnahmekopfes 2 niederfrequenter Signale abzuschwächen kann gesteigert werden, indem der Luftspalt 30 an diesem Aufnahmekopf 2 leicht vergrössert wird. Dies kann rein mechanisch geschehen. Durch Ausnützung der sogenannten Polspitzensättigung (Pole Tip Saturation) kann dies auch ohne mechanischen Eingriff erfolgen.



  Durch einen vergrösserten Spulenstrom, eventuell zusammen mit einer höheren Zahl von Windungen der Spule 29, werden die Polzonen 34 und 35 magnetisch stärker gesättigt. Dies ver ändert die Ausdehnung des Magnetfeldes 33 so, dass nun beispielsweise die Feldlinie 32 in die Feldlinie 36 übergeführt wird und die Wirkung dieses Magnetfeldes so ist wie wenn dessen Ausdehnung statt dem Abstand 37 nun dem Abstand 38 entspricht. Die Wirkung des ersten Aufnahmekopfes 2 kann erweitert werden, indem man bei einem Mehrspurkopf die Spulen je zweier oder gar mehrerer Spurköpfe 47 bis 51 in Serie schaltet, wie das die Figuren 4 und 5 zeigen. Dies bewirkt eine gleichzeitige Abschwächung des alten Signals auf mehreren Spuren gleichzeitig. Die Spurköpfe 47 bis 51 können auch so betrieben werden, dass man benachbarten Spurköpfen einen Strom zuführt, der sich nur durch die Polarität unterscheidet.

   Dies beispielsweise um Inteferenzeffekte klein zu halten.



   Wie beispielsweise die Messungen aus Figur 6 zeigen, ist die Wirkung des zweiten neuen Signals bei den Messungen mit den Nummern 5 und 6 besonders günstig. Die Frequenz des ersten neuen Signals ist ungefähr 50 Prozent höher als die Frequenz des zweiten neuen Signals oder des alten Signals. Die Messungen 5 und 6 beziehen sich auf ein altes Signal, das einen Frequenzbereich zwischen 66 und 192 kHz aufweist. Ein solches Signal entspricht einem digitalen Audio-Signal, das gemäss einem bekannten, HDM-1-X genannten Code codiert ist. Es zeigt sich somit, dass bereits unter diesen nicht optimierten Verhältnissen eine erhebliche Verbesserung der Abschwächung des alten Signals erreicht wird. 



  
 



   DESCRIPTION



   The invention relates to a method and a device for recording new binary signals in saturation on a magnetizable recording medium which has already recorded old binary signals.



   Two methods are known for recording new binary signals on a tape-shaped magnetizable recording medium with the aid of a fixed recording head.



   According to a first method, an erase head is used, with the aid of which the old signals on the recording medium are erased before new signals are recorded. Such erase heads and their supply are well known from the recording technology for analog signals and are generally used. In this method, the new signal is recorded on a record carrier whose old signals have been deleted. The magnetization of the record carrier by the old signal has been removed. The advantage of this method is that the old signals do not affect the new signals to be recorded.



   The disadvantage of this method is that the erase heads used require large currents. These are necessary to reduce the existing magnetization of the record carrier by repeated magnetization to saturation, but with opposite polarity. The large currents are also necessary to build up sufficiently strong magnetic fields over a relatively large air gap in the extinguishing head. These currents can create undesirable interference with the weak playback signals, which can interfere with the reliability of the playback. If the tracks are to be deleted individually and independently of one another on a recording medium with several tracks, this is usually very difficult to carry out.



  The old signals on the record carrier can often only be erased if all the tracks on the record carrier are deleted at the same time. Erase heads also have properties that are very different from the properties of the recording and playback heads. Their development and manufacture is therefore very different from that of the recording and playback heads.



   The second method is that the new signal is recorded or overwritten over the old signal. The disadvantage of this method is that the old signal can often not be completely suppressed or overwritten. Experience has shown that signals of low frequencies are suppressed less effectively than signals of high frequency. There are differences between a recorded new signal and the corresponding new signal to be recorded, which are generally determined by the transmission behavior of the recording device. These differences are expressed, for example, in the fact that a pulse to be recorded is distorted during the recording. Old signals on the recording medium which are not completely suppressed, however, distort the signals to be recorded even more.



   At this point, the fundamental difference between an erase head and a recording head for a magnetizable recording medium should be pointed out. The erase head has a relatively wide air gap in which an alternating magnetic field is generated. The frequency of this alternating field should be so great that the part of the recording medium that is being moved past the air gap is remagnetized as many times as possible by the alternating field, so that the magnetization is reduced and finally disappears completely. This magnetic reversal also takes place to a lesser extent in front of the poles and with increasing distance of the part from the air gap. In contrast, the recording head has an air gap that is as short as possible.

  The part of the record carrier that is just in front of the air gap should only be magnetized once to saturation. No further magnetic reversal should take place in front of the poles.



   The invention as characterized in the independent claims solves the problem of creating a method and an apparatus which allow the quality of the recording of binary signals in saturation to be improved on a magnetizable recording medium and thereby to dispense with conventional erase heads.



   The advantages achieved by the invention are essentially to be seen in the fact that the old signal on the recording medium is better suppressed when new signals are recorded, the new signals being less influenced by remnants of the old signals. In particular, the suppression of old signals on recording media with several tracks is improved, so that old signals on individual tracks can be overwritten without any problems. This means that no special erase head is required and interference and the resulting interference can be avoided. A selective operation of individual tracks is possible without disadvantages.



   The invention is explained in more detail below with the aid of drawings which illustrate only one embodiment. It shows
1 shows a schematic representation of a device according to the invention,
2 shows a simplified illustration of a recording head,
3 shows a frequency range for signals,
4 and 5 each a simplified representation of a recording head for several tracks,
Fig. 6 shows an overview of the attenuation of signals with different frequencies and
Fig. 7 is a schematic representation of recordings on a tape-shaped recording medium.



   The most important elements of a device according to the invention are shown in a schematic representation in FIG. A magnetizable, for example, tape-shaped recording medium 1 can be seen, e.g. a magnetic tape. Along this record carrier 1, which is moved and guided in a manner known per se, two recording heads 2 and 3 and a playback head 4 are arranged in a fixed manner. The recording head 3 is connected via a line 5 to a coding unit 6 and this via a line 7 to a recording electronics 8.



  The playback head 4 is connected via a line 9 to a decoding unit 10 and this via line 11 to a reproduction electronics 12. The recording electronics is a known element and is used to process the signals that are to be recorded. In particular, it contains means for converting the analog signals into digital or binary signals. The coding unit 6 is a likewise known element for coding digital signals according to the rules of a known format, such as the DASH (Digital Audio Stationary Head) format. Likewise, the decoding unit 10 and the reproduction electronics 12 are elements known per se.



  The reproduction electronics 12 contain in particular means for converting the digital signals into analog signals. The recording and playback electronics 8, 12 are connected to one another via a line 13. The recording head 12 is connected to a switch 15 via a line 14. The switch 15 is connected via a line 16 to a signal generator 17, via a line 18 to earth and via a line 19 to a control unit 20. This is in turn connected via a line 21 to the recording electronics 8 and via a line 22 to an input unit 23. The signal generator 17 is preferably provided as a frequency-controlled square wave generator. A keyboard known per se can be provided as the input unit. The recording and playback heads 2, 3 and 4 can also be designed in a manner known per se as multi-track heads.

  In this case, the lines 5, 7, 9, 11, 13, 14, 16, 19, 21 and 22 are designed as multiple lines. The recording electronics 8 have one or more inputs 24, the playback electronics 12 one or more outputs 25.



   Figure 2 shows a recording head 2 or 3 in a simplified representation. This can also be understood as a track head of a multi-track head intended for a single track.



  One can see the core 26 with the two poles 27 and 28 and the coil 29. In its air gap 30, a magnetic field 33 is generated, which is represented by field lines 31 and 32.



  Pole zones 34 and 35 can also be seen. Depending on the degree of saturation of the core in the pole zones 34 and 35, the extent of the pole zones 34 and 35 is of different sizes, which can also result in a different extent of the magnetic field 33, as indicated by a further field line 36.



  The expansion of the magnetic field 33 over the air gap 30 is characterized by distances 37 and 38.



   FIG. 3 shows a representation of a frequency response recorded over two axes. Frequencies are recorded on a horizontal axis 57, which is why we also call them frequency axes. In addition to a vertical axis 58, amplitude values are recorded, which is why we also call them the amplitude axis. A frequency range 59 extends between the frequency axis 57 and a curve 60.



   Figures 4 and 5 show the record carrier 1 in section. Individual areas for tracks 42, 43, 44, 45 and 46 are hatched. These tracks 41 to 46 are assigned track heads 47, 48, 49, 50 and 51 of a multi-track recording head, as can be seen in FIG. 2. These have corresponding coils 52, 53, 54, 55 and 56. In the embodiment according to FIG. 4, all coils 52 to 56 are connected in series. In the embodiment according to FIG. 5, two coils are connected in series in pairs in such a way that adjacent track heads 47, 48 and 49, 50 each receive the same current in the opposite direction.



   FIG. 6 shows a table with a series of measurement results which show how an old signal of a certain frequency which has already been recorded on a recording medium is attenuated by overwriting a first new signal.



  It also shows the attenuation of the old signal when it is overwritten by a second new signal in addition to the first signal. The measured values shown were determined at a tape speed of 15 ips and with a recording current of 50 mAmp.



   FIG. 7 shows part of a magnetizable recording medium 1 on which a first new signal 62 and a second modulated new signal 63 are recorded over an old signal 61. In addition to a track 64 on which these signals are recorded, the same signals 61, 62 and 63 are shown again side by side. It can be seen that the first and second new signals are applied to the track 64 in such a way that, for example, they start to lie exactly one above the other at the start 65. Accordingly, the first new signal 62 could end at the same location where the old signal 61 ends. In a zone 66 in which the old signal 61 is to be overwritten by the second new signal 63, the first new signal 62 must also be recorded.



   The method according to the invention consists in not deleting the old signal on the magnetizable recording medium, but rather overwriting it with a suitable first modulated or unmodulated new signal, so that the old signal is suppressed as much as possible and further therein this first new signal by a second one overwrite the new modulated signal so that the old and the first new signal are completely suppressed.

  The old signal is not deleted as is known per se by making the magnetization of the recording medium disappear by repeated magnetic reversal with gradually decreasing saturation, but the old signal is overwritten by two new signals whose frequencies are matched to one another and to the old signal, that finally only the second new signal appears recorded on the recording medium. For example, with binary signals that are recorded in DASH format, frequencies up to 192 kHz are to be expected. In order to delete such signals with conventional erase heads, a signal with a frequency of 600 to 1200 kHz would have to be supplied to the erase head. According to the invention, it is sufficient if the first new signal has a frequency which is only slightly above 192 kHz.

  It should also be noted that the first and second new signals are always recorded in saturation. This means that the magnetizable recording medium is always magnetized to saturation by the new signals, which in turn means that a first saturation magnetization is replaced by a second and a third saturation magnetization.



   As can be seen from FIG. 1, this method is carried out with the aid of two recording heads, which can be identical. The signal generator 17 generates a signal with a selectable frequency. This signal is fed via line 16, a switch 15 and a line 14 to the recording head 2. Via line 24, the recording head electronics 8, line 7, the coding unit 6, the line 5 and the recording head 3, a modulated signal is recorded on the recording medium 1 above the signal from the recording head 2.



  It is advantageous if the frequency of the first new signal lies above the frequency range 59 for the second new signal.



   When carrying out the method, care must also be taken to ensure that the first and second new signals are recorded on the record carrier in a precisely superimposed manner. Inevitably, the first recording head 2 is arranged at a distance 90 from the second recording head 3. If the recording medium 1 moves in the direction of an arrow 91, this means that the first new signal must be recorded in time before the second new signal. Assuming that the signal generator 17 always runs when the device is switched on, it is only switched on by the switch 15 at certain times.

  This is monitored by the control unit 20, for example the speed of the recording medium 1 is reported via the input unit 23. Via the line 21, the control unit 20 receives the information whether and when a second new signal is to be recorded via the recording head 3.



  It is also known that this second new signal is delayed in the coding unit 6. The control unit 20 takes into account this delay, which is given, and the speed of the recording medium 1 in order to determine when the switch 15 has to be actuated and also causes this. The currents for the first and the second recording heads 2 and 3 are therefore advantageously switched on at a time interval from one another. It must thereby be ensured that the zone 66 (FIG. 7) in which, for example, the old and the second new signal overlap, is also overwritten by the first new signal.

  By switching on the currents for the recording heads 2 and 3 as precisely as possible, it is ensured that both new signals 62 and 63 are recorded in zone 66 and that only one signal 61 or 63 is recorded outside zone 66. The signal generator 17 could just as well be connected directly to the control unit 20 and be switched on and off directly by the latter.



   An exactly identical recording head can be used as the first recording head 2 as the recording head 3 for the modulated signal. The ability of this recording head 2 to weaken low-frequency signals can be increased by slightly increasing the air gap 30 on this recording head 2. This can be done purely mechanically. By using the so-called pole tip saturation, this can also be done without mechanical intervention.



  Due to an increased coil current, possibly together with a higher number of turns of the coil 29, the pole zones 34 and 35 become magnetically more saturated. This ver changes the extent of the magnetic field 33 so that, for example, the field line 32 is now transferred to the field line 36 and the effect of this magnetic field is as if its extension instead of the distance 37 now corresponds to the distance 38. The effect of the first recording head 2 can be expanded by switching the coils of two or even more track heads 47 to 51 in series in a multi-track head, as shown in FIGS. 4 and 5. This causes the old signal to be weakened simultaneously on several tracks. The track heads 47 to 51 can also be operated in such a way that a current is supplied to adjacent track heads which differs only in polarity.

   This, for example, to keep interference effects small.



   As the measurements from FIG. 6 show, for example, the effect of the second new signal in the measurements with the numbers 5 and 6 is particularly favorable. The frequency of the first new signal is approximately 50 percent higher than the frequency of the second new signal or the old signal. Measurements 5 and 6 relate to an old signal that has a frequency range between 66 and 192 kHz. Such a signal corresponds to a digital audio signal which is coded according to a known code called HDM-1-X. It can thus be seen that a considerable improvement in the attenuation of the old signal is achieved even under these non-optimized conditions.


    

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Aufzeichnung neuer binärer Signale in Sättigung auf einem magnetisierbaren Aufzeichnungsträger (1) der bereits alte binäre Signale (61) aufgezeichnet hat, dadurch gekennzeichnet, dass das alte Signal (61) durch ein erstes Signal (62) aus einem ersten Aufnahmekopf (2) und zusätzlich durch ein zweites moduliertes Signal (63) aus einem zweiten Aufnahmekopf (3) in Sättigung überschrieben wird.  PATENT CLAIMS 1. A method for recording new binary signals in saturation on a magnetizable recording medium (1) which has already recorded old binary signals (61), characterized in that the old signal (61) is generated by a first signal (62) from a first recording head ( 2) and is additionally overwritten in saturation by a second modulated signal (63) from a second recording head (3). 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal (62) den Aufzeichnungsträger (1) bis zur Sättigung magnetisiert.  2. The method according to claim 1, characterized in that the first signal (62) magnetizes the recording medium (1) to saturation. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal (62) eine Frequenz aufweist, die oberhalb einem Frequenzbereich (59) des zweiten modulierten Signals liegt.  3. The method according to claim 1, characterized in that the first signal (62) has a frequency which lies above a frequency range (59) of the second modulated signal. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Aufzeichnen des ersten Signals (62) ein Magnetfeld (33) erzeugt wird, dessen Ausdehnung dadurch verändert wird, dass der Strom für das erste Signal (62) und somit die Sättigung des ersten Aufnahmekopfes (2) in Polzonen (34, 35) verändert wird.  4. The method according to claim 1, characterized in that for recording the first signal (62) a magnetic field (33) is generated, the extent of which is changed in that the current for the first signal (62) and thus the saturation of the first recording head (2) is changed in pole zones (34, 35). 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei zum Aufzeichnen auf mehrere Spuren (42 bis 46) auf einem selben Aufzeichnungsträger (1) ein Aufnahmekopf (2, 3) mehrere Spurköpfe (47 bis 51) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren Spurköpfen (47 bis 51) ein gemeinsamer Strom zugeführt wird.  5. The method according to claim 1, wherein for recording on several tracks (42 to 46) on the same recording medium (1), a recording head (2, 3) has a plurality of track heads (47 to 51), characterized in that a plurality of track heads (47 to 51) a common current is supplied. 6. Verfahren gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einzelnen Spurköpfen oder Gruppen von Spurköpfen (47, 48) ein Strom gleicher Stärke aber verschiedener Polarität zugeführt wird.  6. The method according to claim 5, characterized in that individual track heads or groups of track heads (47, 48) a current of the same strength but different polarity is supplied. 7. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Signal (62, 63) in einem zeitlichen Abstand zueinander ein- und ausgeschaltet werden, der einer Zeit entspricht, die eine Stelle auf dem Aufzeichnungsträger (1) benötigt, um sich vom ersten zum zweiten Aufnahmekopf (2, 3) zu bewegen.  7. The method according to claim 1, characterized in that the first and the second signal (62, 63) are switched on and off at a time interval from one another which corresponds to a time which a location on the recording medium (1) requires move from the first to the second recording head (2, 3). 8. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitpunkte zu denen das erste und das zweite Signal (62, 63) ein- oder ausgeschaltet werden, derart gewählt werden, dass Zonen (66) auf dem Aufzeichnungsträger (1) die von dem ersten und dem zweiten Signal (62, 63) überschrieben werden, übereinstimmen.  8. The method according to claim 1, characterized in that times at which the first and the second signal (62, 63) are switched on or off are selected such that zones (66) on the record carrier (1) are those of the first and overwrite the second signal (62, 63). 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Aufnahmekopf (2, 3), wobei der erste Aufnahmekopf (2) an einen Signalgenerator (17) und der zweite Aufnahmekopf (3) an eine Codiereinheit (6) angeschlossen ist.  9. Device for performing the method according to one of claims 1 to 8, characterized by a first and a second recording head (2, 3), wherein the first recording head (2) to a signal generator (17) and the second recording head (3) a coding unit (6) is connected. 10. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Signalgenerator (17) ein frequenzgesteuerter Rechteckgenerator vorgesehen ist.  10. The device according to claim 9, characterized in that a frequency-controlled square wave generator is provided as the signal generator (17). 11. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (20) vorgesehen ist, die mit einer Eingabeeinheit (23) einer Aufnahmeelektronik (8) für den zweiten Aufnahmekopf (3) und dem Signalgenerator (17) verbunden ist.  11. The device according to claim 9, characterized in that a control unit (20) is provided which is connected to an input unit (23) of recording electronics (8) for the second recording head (3) and the signal generator (17). 12. Vorrichtung gemäss Anspruch 9, wobei zur Aufzeichnung auf mehreren Spuren (42 bis 46) auf einem selben Aufzeichnungsträger (1) ein Aufnahmekopf (2, 3) mehrere Spurköpfe (47 bis 51) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spurköpfe (47 bis 51) des ersten Aufnahmekopfes (2) in Serie geschaltet sind.  12. The apparatus according to claim 9, wherein for recording on a plurality of tracks (42 to 46) on a same recording medium (1), a recording head (2, 3) has a plurality of track heads (47 to 51), characterized in that a plurality of track heads (47 to 51) of the first recording head (2) are connected in series.
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