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PATENTANSPRÜCH E i. Verfahren zur elektrooptischen Entfernungsmessung zwischen einem optischen Sender/Empfänger und einem
Reflektor mit Hilfe eines Strahlungsbündels, unter Verwendung einer modulierten Strahlungsquelle sowie mit nachfolgender M ittelwertbildung von einzelnen Distanzmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (40) des ausgesendeten Strahlungsbündels mindestens über die Dauer einer
M ittelwertbildung der Entfernungsmessung einer bestimmten Richtungsänderung (alpha) gegenüber der optischen Achse (50) des Systems unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungsänderung periodisch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungsänderung stochastisch erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtungsänderung (alpha) nicht grösser als der auf die Achse (40) des Sendestrahlungsbündels bezogene Aperturwinkel (beta) des Sendestrahlungsbündels ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass dem Sender (1) Strahlablenkelemente (5, 11, 15, 16, 25-30) nachgeordnet sind, welche das auf den Reflektor (6) ausgerichtete Sendestrahlungsbündel um einen Betrag (alpha), welcher kleiner ist als der Aperturwinkel (beta) des Sendestrahlenbündels, von der ursprünglichen Strahlungsrichtung ablenkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ablenkung des Sendestrahlungsbündels der Strahlungsquelle (1) eine mit einem Rotationsantrieb (12) versehene und zur Rotationsachse geneigte planparallele Platte 1) nachgeordnet ist, deren Rotationachse wenigstens angenähert parallel zur optischen Systemachse (50) verläuft, wobei die planparallele Platte (11) im divergenten Strahlengang zwischen der Strahlungsquelle (1) und einem Sendeobjektiv (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ablenkung des Sendestrahlungsbündels ein rotierender Keil ( 15) im parallelen Strahlengang innerhalb eines Sendeobjektivs ( 17, 19, 20) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ablenkung des Sendestrahlungsbündels eine Ablenkeinrichtung (25; 29, 30; 31, 32) zur Lageveränderung eines die Sendestrahlung emittierenden Gliedes (1, 27) gegenüber der ursprünglichen Position vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Sendestrahlung emittierende Glied durch eine Lichtleiterfaser (24) gebildet ist, wobei ein Ende der Lichtleiterfaser an die emittierende Zone der Strahlungs quelle (1) angekoppelt ist und das andere Ende der Lichtleiterfaser mit der Ablenkeinrichtung (25; 29, 30; 31, 32) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung als mechanische, magnetische oder elektrische, insbesondere piezoelektrische, Ablenkmittel ausgebildet ist.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bekannt sind Vorrichtungen zur elektrooptischen Entfernungsmessung, welche einen Sender zur Aussendung von modulierten Lichtbündeln enthalten, sowie einen die Messstrecke begrenzenden Reflektor und einen Empfänger am Ort des Senders, in welchem das reflektierte Lichtbündel empfangen und mit dem ausgesendeten Lichtbündel verg lichen wird. Das Ergebnis einer entsprechenden Vergleichsoperation zwischen beiden Signalen dient zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Sender/Empfänger und dem Reflektor. Solche Verfahren und Vorrichtungen beruhen im allgemeinen auf dem Prinzip der Laufzeitmessung oder dem
Prinzip des Phasenvergleichs zwischen Sende- und Empfangssignal.
Bei den in den Entfernungsmessgeräten verwendeten modulierbaren Strahlungsquellen handelt es sich üblicherweise um Halbleiterdioden, welche mit dem an sich bekannten Nachteil behaftet sind, dass bei Strommodulation einzelne Gebiete auf der emittierenden Fläche des Strahlers zu unterschiedlichen Zeiten zur Emission angeregt werden.
Der Effekt tritt im allgemeinen bei Strommodulation mit beliebiger Impulsform und beliebigem Tastverhältnis auf.
Dies führt zu unterschiedlicher Distanzmessergebnissen bei unterschiedlichen Anzielung des Reflektors am Zielpunkt, weil dabei die Strahlung von unterschiedlichen Orten der emittierenden Fläche der Sendediode auf den Reflektor fällt.
Verstärkt werden solche Messungenauigkeiten durch Phasenfehler, welche in entsprechenden Empfangsdioden entstehen. Trotz intensiver Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, lichtemittierende Strahler ohne solche störenden Effekte bereitzustellen. Als erschwerend wirkt sich aus, dass diese Effekte von einem Strahlerexemplarzum anderen verschieden sind, selbst wenn sie aus dem gleichen Fertigungsprogramm stammen.
Es wurden bereits verschiedene Methoden zur Beseitigung des Einflusses von Modulationsphasen-lnhomogenitäten vorgeschlagen, die Messgenauigkeit von Entfernungsmessern verbessern sollen. So wurde beispielsweise gemäss DE-AS 1 260 163 vorgeschlagen, den senderseitigen Modulator um seine optische Achse drehbar anzuordnen. Alternativ wurde ein im Strahlengang des Senders das Lichtbündel um die optische Achse drehendes optisches Glied, vorzugsweise ein Reversionsprisma, vorgeschlagen. Wie in der genannten Publikation selbst ausgeführt, ist die Ausbildung mit einem um die optische Achse drehbaren Modulator insbesondere wegen der elektischen Zuleitungen technisch kompliziert. Eine zusätzliche Komplikation stellt der mechanische Antrieb des Modulators mit Welle, Zahnrad und Zahnkranz dar. Nicht einfacher ist der mechanische Aufbau mit dem rotierenden Reversionsprisma.
Ausserdem handelt es sich bei einem rotierenden Reversionsprisma um ein aufwendiges optisches Element, welches gemeinsam mit dem mechanischen Aufwand einen beträchtlichen und in der Praxis zu hohen und damit zu teuren Bauaufwand darstellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren und die Vorrichtung zur elektrooptischen Entfernungsmessung mit modulierter Strahlung dahingehend zu verbessern, dass die erwähnten physikalischen Unzulänglichkeiten von Strahlungsquellen auf möglichst einfache und damit kostensparende Weise kompensiert werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Merkmale gelöst. Dabei findet ein Verschmieren der örtlichen Inhomogenitäten der Modulationsphase im Sendestrahlungsbündel statt.
Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, bei Anwendung des erfindungsgemässen Lehre einfache und kostengünstige Bauelemente verwenden zu können. Gleichzeitig lässt sich eine wesentliche Verbesserung der Messgenauigkeit für die elektrooptischen Entfernungsmesser erzielen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. I die schematische Darstellung eines elektrooptischen Entfernungsmessers in erfindungsgemässer Abwandlung, mit dem Sende- und dem Empfangsstrahlungsbündel,
Fig. 2 ein Schnittbild am Ort des Reflektors durch die Strahlungsbündel gemäss Fig. 1, senkrecht zur mittleren Ausbreitungsrichtung der Strahlen,
Fig. 3 und 4 Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Rich tungsverlagerung des Sendebündels mit planparalleler Platte bzw. mit Drehkeil,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur örtlichen Verlagerung der emittierenden Fläche der Strahlungsquelle, mit einer Drehscheibe,
Fig. 6 ein weiteres derartiges Ausführungsbeispiel, mit magnetischer Ablenkung,
Fig. 7 ein weiteres derartiges Ausführungsbeispiel, mit piezoelektrischer Ablenkung,
Fig.
8 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3, mit einer zweiten Drehachse für die planparallele Platte, und
Fig. 9 eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3, mit einem drehbaren Doppelkeil.
Gemäss der schematischen Darstellung in Fig. 1 besteht der optische Teil einer Entfernungsmesseinrichtung aus einer Strahlungsquelle 1, beispielsweise dem Endstück einer mit einem Halbleitersender gekoppelten optischen Faser, einem Sendeobjektiv 2, welches die Strahlungsquelle in das Unendliche abbildet, einem lichtelektrischen Empfänger 3 und einem Empfängerobjektiv 4. Dem Sendeobjektiv 2 ist im gezeigten Beispiel ein optisches Ablenkelement, beispieles.
weise ein Keil 5 nachgeordnet. Am Endpunkt der zu messenden Strecke ist ferner ein Reflektor 6 vorgesehen, der im Bereich des Sendebündels liegt. Das Sendebündel weist einen auf seine Achse 40 bezogenen Aperturwinkel beta auf. Der Keil 5 ist um die optische Achse 50 drehbar angeordnet und mit einem Drehantrieb 12 versehen. Durch den rotierenden Keil 5 wird das Sendebündel um einen Winkel alpha gegenüber der optischen Achse 50 des aus Sender 1 und Sendeobjektiv 2 bestehenden Systems abgelenkt, wobei sich der Azimut der Ablenkung infolge der Rotation des Keils, im Beispiel synchron mit der Ablenkung verändert. Nach dem Auftreffen auf den Reflektor 6 wird ein gewisser Anteil der Sendestrahlung zum Empfängerobjektiv 4 reflektiert.
Dabei befindet sich der Reflektor 6 innerhalb des als Empfangsbündel bezeichneten Wirkungsbereiches der Empfängerseite, in welcher von aussen aufgenommene Strahlung noch durch das Empfängerobjektiv 4 auf den Empfänger 3 gelangen kann. Die Achse des auf diese Weise definierten Empfangsbündels ist mit 60 bezeichnet. Figur 2 zeigt den Schnitt l l-l l durch die Strahlungsbündel senkrecht zur Ausbreitungsrichtung am Ort des Reflektors 6. Dieser befindet sich innerhalb des Empfangsbündels mit der Begrenzung 7 und innerhalb des Senderbündels mit der Senderbündelbegrenzung 8. Der schraffierte Kreisring 9 bezeichnet denjenigen Bereich des Sendebündels, welcher über den Reflektor 6 geführt wird, wenn beispielsweise der Keil 5 gemäss Fig. 1 die Achse 40 des Sendebündels mit dem Ablenkwinkel alpha um die optische Achse 50 rotiert.
Im vorliegenden Beispiel wird gemäss Fig. 2 der Durchstossungspunkt der Sendebündelachse 40 um ein Zentrum in der Nähe des Reflektors 6 rotiert.
Anstelle des Keils 5 gemäss Fig. 1 können beliebige andere Ablenkelemente vorgesehen sein. Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele solcher Ablenkelemente beschrieben.
Gemäss dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist zwischen der Strahlungsquelle 1 und dem Sendeobjektiv 2 eine zur optischen Achse 50 geneigte planparallele Platte 11 angeordnet, welche um die optische Achse drehbar ist. Angetrieben wird die rotierende planparallele Platte im Beispiel ebenfalls von einem Motorantrieb 12. Auch hier wird durch die Drehbewegung der planparallelen Platte 11 um die optische Achse die gewünschte Rotation des Sendebündels erreicht.
Fig. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss eingesetzten Ablenkelementes, bei welchem die Sendebündelablenkung durch einen Drehkeil 15 erfolgt. Der Drehkeil 15 ist im parallelen Strahlengang hinter der Strahlungsquelle 1 und zwischen einander zugeordneten Objektivgliedern 17, 19 und 20 angeordnet, welche das Sendeobjektiv 2 bilden. Gemäss einer weiteren Variante kann die Ablenkung des Sendestrahlenbündels auch durch eine Verschiebung der Strahlungsquelle 1 hervorgerufen werden. Ein entsprechendes Beispiel ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Die Strahlungsquelle list mit seiner Zentrierfassung 21 in die Zentrierbohrung einer Fassung 23 eingesetzt. In der Fassung 23 ist ferner ein optischer Lichtleiter 24 befestigt.
Ausgangsseitig ist der Lichtleiter in einer rotierenden Scheibe 25 mit zur Drehachse 26 exzentrischem Führungsloch 27 gelagert.
Die exzentrische Bewegung des freien, rechten Endes des Lichtleiters 24 kann auch auf beliebige andere Weise erzeugt werden. So kann das Faserende mit einem magnetisierbaren Endstück 28 gemäss Fig. 6 versehen sein, welches in einem Magnetfeld von beispielsweise kreuzweise angeordneten und über eine Steuereinrichtung 33 erregten Elektromagneten 29, 30 drehbar angeordnet ist. Auch durch entsprechende Anordnung von Piezogebern 31, 32 gemäss Fig. 7 lässt sich die Verschiebung der Strahlungsquelle 1 nach dem erfindungsgemässen Prinzip erreichen.
Unter Umständen kann es sich als vorteilhaft erweisen, die gesamte Vorrichtung bestehend aus Strahlungsquelle 1 und gegebenenfalls Lichtleiter oder dergleichen als Ganzes zu bewegen. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Strahlungsquelle selbst sowie die Lichtleiterelemente klein und kompakt gebaut sind.
Einige der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele erlauben auf besonders vorteilhafte Weise eine von der Rotation abweichende, beliebige periodische oder auch stochastische Bewegung des Sendestrahlungsbündels, indem die Ablenkelemente, z.B. die Elektromagneten 29, 30 bzw. die Piezogeber 31,32, mit zur Auslösung des gewünschten Bewegungsablaufs geeigneten Steuersignalen beaufschlagt werden, so dass durch das gesteuerte Versetzen des Sendestrahlenbündels eine gleichmässige Verwischung des Sendebündels am Ort des Reflektors 6 nach den zuvor beschriebenen Kriterien erreicht wird. Auch mit den als Beispielen erwähnten optischen Ablenkmitteln lassen sich bei Vornahme geringfügiger Abwandlungen nicht nur periodische, sondern beliebige, z.B. stochastische Bewegungsabläufe für das Sendestrahlungsbündel erzeugen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 kann beispielsweise die planparallele Platte 11 mit einer zweiten Drehachse versehen sein, durch welche sich bei entsprechender Steuerung der beiden Drehachsen die planparallele Platte zu Taumelbewegungen anregen lässt.
Eine entsprechende Abwandlung ist in Fig. 8 dargestellt, worin bereits beschriebene Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und die zweite Drehachse 13 sowie ein zweiter Motor 14 zu deren Antrieb zusätzlich vorgesehen sind. Dadurch findet eine unregelmässige Verteilung des Senderstrahlungsbündels auf dem Reflektor 6 statt.
Zum Verschmieren des Sendestrahlenbündels ist auch eine Vorrichtung nach Fig. 9 geeignet, welche in Abwandlung des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels einen dreh- baren Doppelkeil 16 aufweist, wodurch sich die gewünschte unregelmässige Ablenkwirkung unter Einhaltung des gewünschten maximalen Ablenkwinkels alpha erreichen lässt.
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PATENT CLAIM E i. Method for electro-optical distance measurement between an optical transmitter / receiver and a
Reflector with the aid of a radiation beam, using a modulated radiation source and with subsequent averaging of individual distance measurements, characterized in that the axis (40) of the radiation beam emitted at least over the duration of a
Averaging the distance measurement is subjected to a specific change in direction (alpha) with respect to the optical axis (50) of the system.
2. The method according to claim 1, characterized in that the change of direction takes place periodically.
3. The method according to claim 1, characterized in that the change of direction takes place stochastically.
4. The method according to claim 1, characterized in that the change in direction (alpha) is not greater than the aperture angle (beta) of the transmitted radiation beam related to the axis (40) of the transmitted radiation beam.
5. The device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the transmitter (1) beam deflection elements (5, 11, 15, 16, 25-30) are arranged downstream, which by an amount to the reflector (6) aligned radiation beam (alpha), which is smaller than the aperture angle (beta) of the transmitted beam, deflects from the original radiation direction.
6. The device according to claim 5, characterized in that for deflecting the transmitted radiation beam of the radiation source (1) with a rotary drive (12) and inclined to the axis of rotation plane-parallel plate 1) is arranged downstream, the axis of rotation of which is at least approximately parallel to the optical system axis (50) The plane-parallel plate (11) is arranged in the divergent beam path between the radiation source (1) and a transmission lens (2).
7. The device according to claim 5, characterized in that a rotating wedge (15) is provided in the parallel beam path within a transmission lens (17, 19, 20) for deflecting the transmitted radiation beam.
8. The device according to claim 5, characterized in that a deflection device (25; 29, 30; 31, 32) is provided for deflecting the transmitted radiation beam for changing the position of a member (1, 27) emitting the transmitted radiation relative to the original position.
9. The device according to claim 8, characterized in that the member emitting the transmission radiation is formed by an optical fiber (24), wherein one end of the optical fiber is coupled to the emitting zone of the radiation source (1) and the other end of the optical fiber with the Deflection device (25; 29, 30; 31, 32) is connected.
10. The device according to claim 9, characterized in that the deflection device is designed as a mechanical, magnetic or electrical, in particular piezoelectric, deflection means.
DESCRIPTION
The invention relates to a method according to the preamble of claim 1 and an apparatus for performing this method.
Devices for electro-optical distance measurement are known, which contain a transmitter for emitting modulated light bundles, as well as a reflector which delimits the measuring path and a receiver at the location of the transmitter, in which the reflected light bundle is received and compared with the emitted light bundle. The result of a corresponding comparison operation between the two signals is used to calculate the distance between the transmitter / receiver and the reflector. Such methods and devices are generally based on the principle of transit time measurement or
Principle of phase comparison between transmit and receive signals.
The modulatable radiation sources used in the distance measuring devices are usually semiconductor diodes, which have the known disadvantage that individual regions on the emitting surface of the radiator are excited to emit at different times during current modulation.
The effect generally occurs with current modulation with any pulse shape and any duty cycle.
This leads to different distance measurement results with different targeting of the reflector at the target point, because the radiation falls on the reflector from different locations of the emitting surface of the transmitter diode.
Such inaccuracies in measurement are aggravated by phase errors which arise in corresponding receiving diodes. Despite intensive efforts, it has so far not been possible to provide light-emitting emitters without such disruptive effects. The fact that these effects differ from one emitter example to another, even if they come from the same production program, complicates the situation.
Various methods for eliminating the influence of modulation phase inhomogeneities have already been proposed, which are intended to improve the measuring accuracy of range finders. According to DE-AS 1 260 163, for example, it has been proposed to arrange the transmitter-side modulator so that it can rotate about its optical axis. Alternatively, an optical member, preferably a reversion prism, rotating the light bundle about the optical axis in the beam path of the transmitter has been proposed. As stated in the publication itself, training with a modulator that can be rotated about the optical axis is technically complicated, in particular because of the electrical feed lines. An additional complication is the mechanical drive of the modulator with shaft, gear and ring gear. The mechanical structure with the rotating reversion prism is no easier.
In addition, a rotating reversion prism is a complex optical element which, together with the mechanical effort, represents a considerable and in practice too high and therefore too expensive construction effort.
The object of the present invention is to improve the method and the device for electro-optical distance measurement with modulated radiation in such a way that the physical inadequacies of radiation sources mentioned are compensated for in the simplest possible and thus cost-saving manner. According to the invention, this object is achieved by the features defined in the independent patent claims. The local inhomogeneities of the modulation phase are smeared in the transmitted radiation beam.
The possibility of using simple and inexpensive components when applying the teaching according to the invention is particularly advantageous. At the same time, a significant improvement in the measuring accuracy for the electro-optical range finder can be achieved.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. Show it:
I is a schematic representation of an electro-optical rangefinder in a modification according to the invention, with the transmitting and the receiving radiation beam,
2 is a sectional view at the location of the reflector through the radiation beam according to FIG. 1, perpendicular to the central direction of propagation of the rays,
3 and 4 embodiments of the invention for Rich direction shift of the transmission bundle with a plane-parallel plate or with a rotating wedge,
5 shows an embodiment of the invention for the local displacement of the emitting surface of the radiation source, with a turntable,
6 shows another such embodiment, with magnetic deflection,
7 shows another such embodiment, with piezoelectric deflection,
Fig.
8 shows a modification of the exemplary embodiment according to FIG. 3, with a second axis of rotation for the plane-parallel plate, and
Fig. 9 shows a further modification of the embodiment of FIG. 3, with a rotatable double wedge.
According to the schematic representation in FIG. 1, the optical part of a distance measuring device consists of a radiation source 1, for example the end piece of an optical fiber coupled to a semiconductor transmitter, a transmission lens 2, which images the radiation source to infinity, a photoelectric receiver 3 and a receiver lens 4 In the example shown, the transmitting lens 2 is an optical deflection element, for example.
as a wedge 5 downstream. At the end point of the distance to be measured, a reflector 6 is also provided, which lies in the area of the transmission bundle. The transmission bundle has an aperture angle beta related to its axis 40. The wedge 5 is arranged rotatably about the optical axis 50 and is provided with a rotary drive 12. The rotating wedge 5 deflects the transmission bundle by an angle alpha with respect to the optical axis 50 of the system consisting of transmitter 1 and transmission lens 2, the azimuth of the deflection changing as a result of the rotation of the wedge, in the example synchronously with the deflection. After striking the reflector 6, a certain proportion of the transmitted radiation is reflected to the receiver objective 4.
In this case, the reflector 6 is located within the effective range, known as the reception beam, on the receiver side, in which radiation received from outside can still reach the receiver 3 through the receiver objective 4. The axis of the reception bundle defined in this way is designated by 60. FIG. 2 shows the section III through the radiation bundle perpendicular to the direction of propagation at the location of the reflector 6. This is located within the reception bundle with the boundary 7 and within the transmitter bundle with the transmitter bundle boundary 8. The hatched circular ring 9 denotes that area of the transmission bundle which is guided over the reflector 6 when, for example, the wedge 5 according to FIG. 1 rotates the axis 40 of the transmission bundle with the deflection angle alpha about the optical axis 50.
In the present example, the penetration point of the transmission beam axis 40 is rotated around a center in the vicinity of the reflector 6 according to FIG. 2.
Instead of the wedge 5 according to FIG. 1, any other deflection elements can be provided. Some preferred exemplary embodiments of such deflection elements are described below.
According to the example shown in FIG. 3, a plane-parallel plate 11, which is inclined to the optical axis 50 and is rotatable about the optical axis, is arranged between the radiation source 1 and the transmission objective 2. In the example, the rotating plane-parallel plate is also driven by a motor drive 12. Here, too, the desired rotation of the transmission bundle is achieved by the rotational movement of the plane-parallel plate 11 about the optical axis.
FIG. 1 shows a further exemplary embodiment of a deflection element used according to the invention, in which the transmission bundle deflection takes place by means of a rotary wedge 15. The rotary wedge 15 is arranged in the parallel beam path behind the radiation source 1 and between mutually associated lens members 17, 19 and 20, which form the transmission lens 2. According to a further variant, the deflection of the transmitted radiation beam can also be caused by a displacement of the radiation source 1. A corresponding example is shown schematically in FIG. 5. The radiation source list with its centering socket 21 is inserted into the centering bore of a socket 23. In the socket 23, an optical light guide 24 is also attached.
On the output side, the light guide is mounted in a rotating disk 25 with a guide hole 27 eccentric to the axis of rotation 26.
The eccentric movement of the free, right end of the light guide 24 can also be generated in any other way. For example, the fiber end can be provided with a magnetizable end piece 28 according to FIG. 6, which is rotatably arranged in a magnetic field of, for example, electromagnets 29, 30 arranged crosswise and excited by a control device 33. The displacement of the radiation source 1 can also be achieved according to the principle of the invention by correspondingly arranging piezo sensors 31, 32 according to FIG. 7.
Under certain circumstances, it may prove to be advantageous to move the entire device consisting of radiation source 1 and optionally light guide or the like as a whole. This is particularly advantageous when the radiation source itself and the light guide elements are small and compact.
Some of the previously described exemplary embodiments allow, in a particularly advantageous manner, any periodic or stochastic movement of the transmitted radiation beam that deviates from the rotation, in that the deflection elements, e.g. the electromagnets 29, 30 and the piezoelectric transmitters 31, 32 are acted upon with control signals suitable for triggering the desired movement sequence, so that a uniform blurring of the transmission beam at the location of the reflector 6 is achieved by the controlled displacement of the transmission beam bundle according to the criteria described above. Even with the optical deflection means mentioned as examples, not only periodic but also any, e.g. Generate stochastic motion sequences for the transmitted radiation beam.
In the exemplary embodiment according to FIG. 3, for example, the plane-parallel plate 11 can be provided with a second axis of rotation, by means of which the plane-parallel plate can be excited to wobble with appropriate control of the two axes of rotation.
A corresponding modification is shown in FIG. 8, in which parts already described are provided with the same reference numerals and the second axis of rotation 13 and a second motor 14 are additionally provided for driving them. This results in an irregular distribution of the transmitter radiation beam on the reflector 6.
A device according to FIG. 9 is also suitable for smearing the transmission beam, which, as a modification of the embodiment shown in FIG. 4, has a rotatable double wedge 16, as a result of which the desired irregular deflection effect can be achieved while maintaining the desired maximum deflection angle alpha.