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PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrischer Klemmverbinder mit einem Schieber zur Un terbrechung eines darüber geführten Strompfades, dadurch ge kennzeichnet, dass auf einem Isolierstoffträger (1) eine Anzahl
Bahnen (2a, 2b, 2c, 2d) für voneinander elektrisch isoliert ange ordnete plattenförmige Stromschienen (3-6) mit beidseits vor handenen Schraubanschlüssen (36a, 38a . .. 66a, 68a) zur elek trisch leitenden Klemmverbindung der Stromschienen (3-6) mit elektrischen Leitungsdrähten vorhanden sind, und dass jede
Stromschiene (3-6) in Querrichtung zu den Bahnen (2a . . . 2d) in zwei Stromschienenabschnitte (30, 31 . .
. 60, 61) unterteilt ist, von denen der eine Stromschienenabschnitt (31, 41, 51, 61) ortsfest gehaltert ist und der als verschiebbarer Schlitten ausgebildete zweite Stromschienenabschnitt (30, 40, 50, 60) in zwei Endlagen fixierbar ist, derart, dass in der einen Endlage eine leitende Verbindung zwischen den genannten Schraubanschlüssen besteht und in der anderen Endlage ein Leitungsunterbruch gebildet ist.
2. Verbinder nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stromschienenabschnitt (30 . . 60) mit einem länglichen Schlitz (36, 46, 56, 66) in Verschieberichtung ausgebildet ist, und dass eine Feststellschraube (37a, 47a, 57a, 67a) durch diesen Schlitz hindurch in den Isolierstoffkörper (1) eingeschraubt ist.
3. Verbinder nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (36. . . 66) eine Länge aufweist, derart, dass der zweite Stromschienenabschnitt (30, 40, 50, 60) in der einen Endlage mit dem ortsfesten Stromschienenabschnitt (31, 41, 51, 61) eine sichere elektrisch leitende Verbindung bildet und in der anderen Endlage einen überschlagssicheren Abstand zum ortsfesten Stromschienenabschnitt aufweist.
4. Verbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundflächen (53, 54 . . . 63, 64) der Stromschienen (3-6) im Isolierstoffkörper (1) stufig ausgebildet sind, derart, dass der auf der tieferen Ebene befindliche ortsfeste Stromschienenabschnitt (51, 61) mit seiner oberen Fläche über die Ebene der höheren Grundfläche (54 . . . 64) vorsteht, und dass der auf der oberen Ebene befindliche zweite Stromschienenabschnitt über den ortsfesten ersten Stromschienenabschnitt verschiebbar angeordnet ist.
5. Verbinder nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Bahnen (2a, 2b, 2c, 2d) und damit die Breite des Isolierstoffkörpers (1) wenigstens angenähert gleich der Länge der Stromschiene (3-6) ist, wenn der zweite Stromschienenabschnitt (30 . . . 60) in der den ortsfesten Stromschienenabschnitt (31 . . . 61) übergreifenden Endlage fixiert ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Klemmverbinder gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Klemmverbinder sind in der Elektrotechnik bekannt und können als Durchgangsklemmen, als Längstrennklemmen und als Quertrennklemmen verschiedene durch Schraubverbindungen herstellbare elektrisch leitende Verbindungen herstellen.
Üblicherweise bestehen die Klemmverbinder aus einem Isolierstoffträger mit mehreren, elektrisch voneinander isolierten Bahnen. In jeder Bahn befindet sich eine elektrisch leitende Schiene mit Anschlusselementen für eine elektrisch leitende Verbindung der Schiene mit einem Leitungsdraht. Neben den Durchgangsklemmen, bei denen eine dauernde Verbindung zwischen den zwei Leitungsdrähten geschaffen wird, werden auch Längstrennklemmen verwendet, mit denen der Stromkreis wahlweise durchgeschaltet oder unterbrochen werden kann.
In Schwachstromanlagen mit oftmals mehreren Reihen mit je einer Anzahl solcher Längstrennklemmen fehlt vielfach die Übersicht zur sofortigen visuellen Feststellung, ob Trennklemmen mit unterbrochenem Stromkreis vorhanden sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Längstrennklemme ist in der CH-A 502 699 beschrieben. Demgemäss sind in einem Isolierstoffgehäuse zwei Kontaktteile an gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Zur Verbindung der beiden Kontaktteile ist ein Trennschieber vorhanden, der nach Lösen einer Klemmschraube auf dem einen Kontaktteil verschiebbar gehaltert ist, um in einer Endstellung den Stromkreis zu schliessen und in der anderen Endstellung den Stromkreis zu öffnen. Dadurch, dass die Kontaktteile unter den Klemmanschlüssen liegen, befindet sich auch der Trennschieber in einer tiefer liegenden Ebene, so dass es nicht einfach ist, visuell festzustellen, ob eine elektrische Verbindung besteht oder nicht. Überdies besteht der Trennschieber aus drei Einzelheiten, die zusammengebaut werden müssen um mit zwei separaten Kontaktteilen zusammenzuwirken.
Es ist demgemäss eine Aufgabe, einen elektrischen Klemmverbinder als Längstrennklemme auszubilden, bei der nur wenige Teile notwendig sind und bei der es möglich ist, visuell die Stellung einer Kontaktbrücke zu erkennen.
Erfindungsgemäss wird dies gemäss den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss eines Klemmverbinders von der Seite des ortsfesten Stromschienenabschnitts aus betrachtet,
Fig. 2 einen Grundriss eines 4poligen Klemmverbinders mit drei geschlossenen und einem offenen Strompfad,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie 111-1 II in Fig. 2 eines geschlossenen Strompfades, und
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 eines offenen Strompfades.
Der Klemmverbinder gemäss Fig. 1-4 besteht aus einem Isolierstoffträger 1 mit beispielsweise vier Bahnen 2a, 2b, 2c, 2d für vier Stromschienen 3, 4, 5, 6. Die vier genannten Bahnen sind durch Stege 7 voneinander abgegrenzt, die einen verlängerten Kriechstromweg bilden, um elektrische Überschläge zwischen den Bahnen zu verhindern.
Die Stromschienen 3-6 bestehen je aus zwei Stromschienenabschnitten 30, 31; 40, 41; 50, 51 und 60, 61. Da alle identisch sind, genügt es, den Aufbau von nur einer Stromschiene, beispielsweise der Stromschiene 5 anhand der Fig. 1-3 zu erläutern.
Die Stromschiene 5 ist in der Bahn 2c angeordnet. Diese Bahn 2c mit den angrenzenden Stegen 52, 62 hat eine abgestufte Grundfläche 53, 54. Der Höhenunterschied h ist um einen geringen Betrag kleiner als die Dicke des einen Stromschienenabschnittes 51, so dass dieser über die Ebene der höher liegenden Grundfläche 54 vorsteht. Dieser Höhenunterschied h ist kleiner als 1 mm, nämlich angenähert 0,8 mm. Dieser Stromschienenabschnitt 51 ist durch Nuten 55, 65 in den Stegen 52, 62 ortsfest gehaltert. Eine Schraube 59a und eine Klemmplatte 59b dienen zum Einklemmen eines Leitungsdrahtes (nicht dargestellt).
Der zweite Stromschienenabschnitt 50 besitzt einen länglichen Schlitz 56 in der Längsrichtung der Bahnen 2a-2d. Mit einer in den Isolierstoffkörper 1 eingesetzten Mutter 57b und einer Schraube 57a wird der zweite Stromschienenabschnitt 50 auf dem Isolierstoffkörper 1 arretiert. Am äusseren Ende dieses zweiten Stromschienenabschnittes 50 befindet sich ebenfalls eine Schraube 58a und eine Klemmplatte 58b für den Anschluss eines Leitungsdrahtes.
Durch Lösen der Schraube 57a kann der zweite Stromschienenabschnitt 50 über einen durch die Länge des Schlitzes 56 bestimmten Weg gegen den ortsfesten Stromschienenabschnitt 51 hin oder von diesem weg verschoben werden und dort durch
Anziehen der Schraube 57a wieder fixiert werden. Die Länge des Schlitzes 56 ist derart gewählt, dass der zweite Stromschienenabschnitt 50 den ersten, ortsfesten Stromschienenabschnitt 51 auf etwa 1,5 mm überdeckt und in der zweiten Endlage ein Abstand von etwa 1,5 mm von diesem aufweist. Damit ist der zweite Stromschienenabschnitt 50 über eine Strecke von etwa 3 mm verschiebbar, so dass wenn im stromverbindenden Zustand gemäss Fig. 3 die äussere Stirnfläche des zweiten Stromschienenabschnittes 50 mit der Stirnfläche des Isolierstoffkörpers 1 bündig ist, der zweite Stromschienenabschnitt 50 im stromunterbrechenden Zustand gemäss Fig. 4 rund 3 mm vorsteht.
Eine solche Unregelmässigkeit ist sofort feststellbar wenn sich eine oder einige wenige Längstrennklemmen im stromunterbrechenden Zustand befinden. Ausserdem sind nur zwei Stromschienenabschnitte 50, 51 vorhanden, die nur eine Schraube und eine Mutter mehr aufweisen als eine Verbindungsklemme mit üblichem Aufbau.
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PATENT CLAIMS
1. Electrical clamp connector with a slide to un interrupt a current path, characterized in that on an insulating material carrier (1) a number
Lanes (2a, 2b, 2c, 2d) for plate-shaped busbars (3-6) arranged electrically insulated from one another with screw connections (36a, 38a ... 66a, 68a) present on both sides for the electrically conductive clamping connection of the busbars (3-6 ) are present with electrical lead wires, and that each
Busbar (3-6) in the transverse direction to the tracks (2a... 2d) in two busbar sections (30, 31..
. 60, 61) is divided, of which one busbar section (31, 41, 51, 61) is held stationary and the second busbar section (30, 40, 50, 60), which is designed as a sliding carriage, can be fixed in two end positions, such that in one end position there is a conductive connection between the screw connections mentioned and in the other end position a line interruption is formed.
2. Connector according to claim 1, characterized in that the second conductor rail section (30.. 60) is formed with an elongated slot (36, 46, 56, 66) in the direction of displacement, and that a locking screw (37a, 47a, 57a, 67a ) is screwed through this slot into the insulating body (1).
3. Connector according to claim 2, characterized in that the slot (36 ... 66) has a length such that the second busbar section (30, 40, 50, 60) in one end position with the fixed busbar section (31, 41, 51, 61) forms a secure electrically conductive connection and in the other end position is at a safe distance from the stationary busbar section.
4. Connector according to one of claims 1 to 3, characterized in that the base surfaces (53, 54 ... 63, 64) of the busbars (3-6) in the insulating material body (1) are designed in stages such that the on the The lower level of the fixed busbar section (51, 61) projects with its upper surface above the level of the higher base area (54... 64), and that the second busbar section located on the upper level is arranged so that it can be moved over the stationary first busbar section.
5. Connector according to one of the claims 1 to 4, characterized in that the length of the tracks (2a, 2b, 2c, 2d) and thus the width of the insulating body (1) is at least approximately equal to the length of the busbar (3-6) , when the second conductor rail section (30... 60) is fixed in the end position which overlaps the stationary conductor rail section (31... 61).
The present invention relates to an electrical clamp connector according to the preamble of independent claim 1.
Clamp connectors are known in electrical engineering and can be used as feed-through terminals, as longitudinal disconnect terminals and as cross disconnect terminals to produce various electrically conductive connections that can be produced by screw connections.
The clamp connectors usually consist of an insulating material carrier with a plurality of tracks that are electrically insulated from one another. In each lane there is an electrically conductive rail with connection elements for an electrically conductive connection of the rail with a lead wire. In addition to the feed-through terminals, in which a permanent connection is created between the two lead wires, longitudinal disconnect terminals are also used, with which the circuit can either be switched through or interrupted.
In low-voltage systems, often with several rows, each with a number of such disconnect terminals, there is often no overview for an immediate visual determination of whether disconnect terminals with an interrupted circuit are available.
An embodiment of a known longitudinal disconnect terminal is described in CH-A 502 699. Accordingly, two contact parts are arranged on opposite sides in an insulating material housing. For the connection of the two contact parts there is a isolating slide which, after loosening a clamping screw, is slidably supported on one contact part in order to close the circuit in one end position and to open the circuit in the other end position. Because the contact parts are located under the terminal connections, the isolating slide is also located at a lower level, so that it is not easy to visually determine whether there is an electrical connection or not. In addition, the isolating slide consists of three details that must be assembled to work with two separate contact parts.
It is accordingly a task to design an electrical clamp connector as a longitudinal disconnect clamp, in which only a few parts are necessary and in which it is possible to visually recognize the position of a contact bridge.
According to the invention, this is achieved in accordance with the features of the characterizing part of independent patent claim 1.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. Show it:
1 is an elevation of a clamp connector viewed from the side of the fixed track section,
2 is a plan view of a 4-pin clamp connector with three closed and one open current path,
Fig. 3 is a sectional view according to section line 111-1 II in Fig. 2 of a closed current path, and
Fig. 4 is a sectional view according to section line IV-IV in Fig. 2 of an open current path.
1-4 consists of an insulating support 1 with, for example, four tracks 2a, 2b, 2c, 2d for four busbars 3, 4, 5, 6. The four tracks mentioned are delimited from one another by webs 7, which have an extended leakage current path form to prevent electrical arcing between the tracks.
The busbars 3-6 each consist of two busbar sections 30, 31; 40, 41; 50, 51 and 60, 61. Since they are all identical, it is sufficient to explain the structure of only one busbar, for example busbar 5, using FIGS. 1-3.
The busbar 5 is arranged in the track 2c. This track 2c with the adjoining webs 52, 62 has a stepped base 53, 54. The height difference h is smaller by a small amount than the thickness of one busbar section 51, so that it protrudes beyond the plane of the higher base 54. This height difference h is less than 1 mm, namely approximately 0.8 mm. This busbar section 51 is held in place by grooves 55, 65 in the webs 52, 62. A screw 59a and a clamping plate 59b are used to clamp a lead wire (not shown).
The second busbar section 50 has an elongated slot 56 in the longitudinal direction of the tracks 2a-2d. The second busbar section 50 is locked on the insulating body 1 with a nut 57b inserted into the insulating body 1 and a screw 57a. At the outer end of this second busbar section 50 there is also a screw 58a and a clamping plate 58b for connecting a lead wire.
By loosening the screw 57a, the second busbar section 50 can be displaced towards and away from the stationary busbar section 51 or through a path determined by the length of the slot 56
Tighten the screw 57a again. The length of the slot 56 is selected such that the second busbar section 50 covers the first, stationary busbar section 51 to approximately 1.5 mm and is at a distance of approximately 1.5 mm from the latter in the second end position. The second busbar section 50 can thus be displaced over a distance of approximately 3 mm, so that when the outer end face of the second busbar section 50 is flush with the end face of the insulating material body 1 in the current-connecting state according to FIG. 3, the second busbar section 50 in the current-interrupting state according to FIG 4 protrudes around 3 mm.
Such an irregularity can be determined immediately if one or a few longitudinal disconnect terminals are in the current-interrupting state. In addition, there are only two busbar sections 50, 51 which have only one screw and one nut more than a connecting terminal with a conventional structure.