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PATENTANSPRÜCHE
1. Anordnung in einem Fernsprechgerät mit einem Gehäu seboden, einem Gehäuse-Oberteil und mit einem mit dem Ge häuseboden in Verbindung stehenden, beim Auflegen eines Mi krotelefons über eine Wippe (4) betätigten Gabelfedersatz, zur wahlweisen Festhaltung des Gabelfedersatzes in seiner Ruhelage während der Zeit, während welcher der Gehäuse-Oberteil ent fernt ist, wobei die Wippe (4) an einer Achse (3), die zwischen den durch ein Querteil (2) miteinander verbundenen Schenkeln (1) eines Jochs verläuft, gelagert ist und durch eine Rückstell
Feder (6) in ihre Arbeitslage (Fig.
2) gedrückt oder gezogen wird, gekennzeichnet durch eine mit einem Ende am Querteil (2) des Jochs angeordnete, in grober Näherung zum Gehäuse boden (9) parallellaufende Blattfeder (7), deren Breitenausdeh nung parallel zur genannten Achse (3) verläuft, deren freies En de in die Richtung des durch das Mikrotelefon belasteten Arms der Wippe zeigt und welche im entspannten Zustand mindestens während der Ruhelage der Wippe (Fig. 1) vom genannten Arm einen Abstand aufweist, und weiter gekennzeichnet durch eine am genannten Arm angebrachte hinterschnittene Kerbe (8), deren Lage es ermöglicht, dass die Blattfeder (7) in ihrem nach unten gespannten Zustande mit ihrem freien Ende in der Kerbe (8) der sich in der Ruhelage (Fig. 3) befindlichen Wippe (4) einrastet und damit die Wippe entgegen der Kraft der Rückstell Feder (6) in der Ruhelage festhält.
2. Anordnung nach Patentanspruch 1, in welcher das Joch aus Thermoplast besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (7) zusammen mit dem Joch (1, 2) einen einzigen Teil bildet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fernsprechgerät mit einem Gehäuseboden, einem Gehäuse-Oberteil und einem Federsatz, der durch das aufgelegte Mikrofon in seiner Ruhelage gehalten wird und der durch das Abheben des Mikrotelefons in die Arbeitslage versetzt wird. Dieser Federsatz wird in der Folge Gabelfedersatz genannt.
Wird zwecks Unterhaltsarbeiten oder Änderungen an einem solchen Gerät der Gehäuse-Oberteil abgenommen, geht der Gabelfedersatz in die Arbeitslage, wobei, sofern das Gerät während dieser Zeit an einer Teilnebmerleitung angeschlossen bleibt, die Zentrale belegt wird.
Es ergibt sich daraus die Aufgabe nach Schaffung einer Anordnung, welche diesen unerwünschten Zustand vermeidet und bei abgenommenem Gehäuse-Oberteil den Gabelfedersatz in der Ruhelage hält. Eine solche Anordnung muss die Bedingung erfüllen, dass sie während ihrer Wirksamkeit ein Aufsetzen des Oberteils verhindert oder dass sie, nachdem der Gehäuse-Oberteil wiederum aufgesetzt ist, nicht weiter wirksam sein kann.
Aus der schweizerischen Patentschrift 272 112 ist beispielsweise eine Anordnung bekannt geworden, welche die letztgenannten Eigenschaften aufweist. Eine den Gabelfedersatz betätigende Wippe wird dort durch Drehen einer exzentrischen Scheibe in ihre Ruhelage gedrückt, wobei auch die Scheibe in ihrer Arbeitsstellung festgehalten wird. Wird nun die festgehaltene Wippe im Sinne der Ruhelage weiter bewegt, wird die Scheibe durch die Wirkung einer Torsionsfeder wiederum in ihre Ruhelage zurückgegührt. Diese bekannte Anordnung erfüllt die gestellten Anforderungen zwar einwandfrei, ist aber aufwendig.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine dem gleichen Zwecke dienende Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, welche bedeutend einfacher ist. Die Merkmale dieser Anordnung sind dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels erklärt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen je eine Seitenansicht einer Wippe, die einen nicht dargestellten Gabelfedersatz betätigt. Die Fig. 1 zeigt dabei den Zustand bei aufgelegtem Mikrotelefon (Ruhelage) und die Fig. 2 bei abgehobenem Mikrotelefon (Arbeitslage).
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Seiten- und eine Frontansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wippe, welche durch die erfindungsgemässen Mittel in der Ruhelage gehalten ist.
Die in den Figuren dargestellte Anordnung besteht aus einem Joch und einer darin gelagerten Wippe. Das Joch ist an einer am Gehäuseboden eines nicht dargestellten Fernsprechgeräts angebrachten und parallel dazu verlaufenden Leiterplatte 9 befestigt und umfasst die beiden Schenkel 1 und den Querteil 2.
An einer die beiden Schenkel durchsetzenden Achse 3 ist eine Wippe 4 gelagert, deren linker Arm einen Fortsatz 11 trägt, welcher durch den Schieber 10 berührt wird. Dieser Schieber 10 ragt durch einen nicht dargestellten, auf die Platte 9 aufgesetzten Gehäuse-Oberteil nach oben und drückt, sofern ein nicht dargestelltes Mikrotelefon auf den Gehäuse-Oberteil gelegt wird, den linken Arm der Wippe 4 nach unten. Der rechte Arm der Wippe betätigt den nicht dargestellten Gabelfedersatz. Die Ruhelage der Wippe 4 entspricht somit dem in Fig. 1 dargestellten Zustand, in welchem das Mikrotelefon aufgelegt und der linke Arm der Wippe gesenkt ist.
Eine zwischen dem Querteil 2 und einem an der Wippe angebrachten Fortsatz 5 gespannte Schrauben-Zugfeder 6 zieht beim Abheben des Mikrotelefons die Wippe 4 in die Arbeitslage, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Querteil 2 ist eine Blattfeder 7 angebracht, deren freies Ende in die Richtung des durch das Mikrotelefon belasteten Arms der Wippe 4 weist und die in grober Näherung parallel zur Leiterplatte 9 verläuft. Die Blattfeder ist dabei mit dem Joch zusammen als ein einziges Stück durch Spritzguss aus Thermoplast hergestellt.
Eine hinterschnittene Kerbe 8 ist in einem derartigen Abstand von der Achse 3 angeordnet, dass in der Ruhelage der Wippe die Blattfeder 7, sofern sie nach unten gedrückt und damit gespannt wird, mit ihrem freien Ende in die Kerbe 8 einrastet. Die Wippe wird damit gegen die Wirkung der Kraft der Feder 6 in ihrer Ruhelage gehalten. Dank der hinterschnittenen Form der Kerbe 8 wird dabei die Blattfeder entgegen ihrer Spannung ebenfalls festgehalten.
Dieser in den Fig. 3 und 4 dargestellte Zustand wird erreicht, wenn bei abgenommenem Gehäuse-Oberteil das vordere Ende der Blattfeder 7 von Hand nach unten gedrückt wird. Das Ende der Blattfeder drückt dann auf den Fortsatz 11 der Wippe und gleitet auf dessen Oberfläche so lange in Richtung der Achse bis es in die Kerbe einrastet.
Die Verhältnisse müssen dabei derart gewählt sein; dass bei der in der Fig. 1 dargestellten Ruhelage, in welche die Wippe durch das angelegte Mikrotelefon verbracht wird, die Wippe noch ein wenig weiter niedergedrückt ist als in dem in der Fig. 3 dargestellten Zustand, in welchem sie von der Blattfeder festgehalten ist. Under diesen Voraussetzungen wird die festgehaltene Wippe wiederum gelöst, wenn bei aufgesetztem Gehäuse Oberteil das Mikrotelefon aufgelegt wird. Dann bewegt sich die Wippe, vom in der Fig. 3 dargestellten Zustand ausgehend, ein wenig nach unten und gibt dabei die Feder 7 frei, welche in die in der Fig. 1 dargestellte Lage schnellt.
Sofern Joch und Blattfeder zusammen als einziges Stück ausgebildet werden ist der Aufbau der beschriebenen Einrichtung ausserordentlich einfach und trotzdem betriebssicher. Zusätzliche Teile für die erfindungsgemässe Einrichtung zum Festhalten der Wippe werden dabei überhaupt keine benötigt, und somit kann bei grossen Stückzahlen der Mehraufwand fast vernachlässigt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Arrangement in a telephone set with a housing base, a housing upper part and with a housing base connected to the Ge, when placing a micro phone via a rocker (4) actuated fork spring set, for optional retention of the fork spring set in its rest position during the Time during which the upper housing part is removed, the rocker (4) being mounted on an axis (3) which runs between the legs (1) of a yoke connected by a cross part (2) and by a reset
Spring (6) in its working position (Fig.
2) is pressed or pulled, characterized by an end arranged on the transverse part (2) of the yoke, in rough approximation to the housing bottom (9) parallel leaf spring (7), the width extension of which runs parallel to said axis (3), the shows free end in the direction of the arm of the seesaw loaded by the microphone and which, in the relaxed state, is at a distance from said arm at least during the rest position of the seesaw (FIG. 1), and further characterized by an undercut notch attached to said arm ( 8), the position of which makes it possible for the leaf spring (7) in its downwardly tensioned state to engage with its free end in the notch (8) of the rocker (4) which is in the rest position (FIG. 3) and thus the rocker holds against the force of the return spring (6) in the rest position.
2. Arrangement according to claim 1, in which the yoke consists of thermoplastic, characterized in that the leaf spring (7) together with the yoke (1, 2) forms a single part.
The present invention relates to a telephone set with a housing base, an upper housing part and a spring set which is held in its rest position by the microphone placed on it and which is put into the working position by lifting the micro-telephone. This set of springs is hereinafter referred to as the fork spring set.
If the housing upper part is removed for maintenance work or changes to such a device, the fork spring set goes into working position, whereby, if the device remains connected to a subscriber line during this time, the control center is occupied.
This results in the task of creating an arrangement which avoids this undesirable condition and keeps the fork spring set in the rest position when the upper housing part is removed. Such an arrangement must meet the condition that it prevents the upper part from being put on during its effectiveness or that it can no longer be effective after the upper part of the housing has been put on again.
From the Swiss patent specification 272 112, for example, an arrangement has become known which has the latter properties. A rocker that actuates the fork spring set is pressed there into its rest position by rotating an eccentric disk, the disk also being held in its working position. If the rocker that is held in place is now moved further in the sense of the rest position, the disc is returned to its rest position by the action of a torsion spring. Although this known arrangement satisfies the requirements, it is complex.
The present invention now relates to an arrangement serving the same purpose according to the preamble of patent claim 1, which arrangement is significantly simpler. The features of this arrangement can be found in the characterizing part of patent claim 1.
The invention will now be explained using an exemplary embodiment.
1 and 2 each show a side view of a rocker that actuates a fork spring set, not shown. Fig. 1 shows the state when the microphone is on-hook (idle position) and Fig. 2 when the microphone is off-hook (working position).
3 and 4 show a side and a front view of the rocker shown in FIGS. 1 and 2, which is held in the rest position by the means according to the invention.
The arrangement shown in the figures consists of a yoke and a rocker mounted therein. The yoke is fastened to a printed circuit board 9 which is attached to the housing base of a telephone device (not shown) and runs parallel thereto and comprises the two legs 1 and the transverse part 2.
A rocker 4 is mounted on an axis 3 passing through the two legs, the left arm of which carries an extension 11 which is touched by the slide 10. This slide 10 protrudes through a housing upper part, not shown, placed on the plate 9 and presses the left arm of the rocker 4 downward, provided a microphone (not shown) is placed on the housing upper part. The right arm of the rocker actuates the fork spring set, not shown. The rest position of the rocker 4 thus corresponds to the state shown in FIG. 1, in which the microphone is put on and the left arm of the rocker is lowered.
A tension spring 6 tensioned between the cross member 2 and an extension 5 attached to the rocker pulls the rocker 4 into the working position when the microphone is lifted, as shown in FIG. 2.
A leaf spring 7 is attached to the transverse part 2, the free end of which points in the direction of the arm of the rocker 4 which is loaded by the microphone and which runs in a rough approximation parallel to the printed circuit board 9. The leaf spring is made together with the yoke as a single piece by injection molding from thermoplastic.
An undercut notch 8 is arranged at such a distance from the axis 3 that in the rest position of the rocker the leaf spring 7, provided that it is pressed down and thus tensioned, engages in the notch 8 with its free end. The rocker is thus held in its rest position against the action of the force of the spring 6. Thanks to the undercut shape of the notch 8, the leaf spring is also held against its tension.
This state shown in FIGS. 3 and 4 is achieved when the front end of the leaf spring 7 is pressed down by hand when the upper housing part is removed. The end of the leaf spring then presses on the extension 11 of the rocker and slides on its surface in the direction of the axis until it engages in the notch.
The conditions must be chosen in this way; that in the rest position shown in Fig. 1, in which the rocker is brought by the applied microphone, the rocker is depressed a little further than in the state shown in Fig. 3, in which it is held by the leaf spring. Under these conditions, the rocker is released again when the microphone is placed on the upper part of the housing. Then, the rocker, starting from the state shown in FIG. 3, moves a little downward and thereby releases the spring 7, which snaps into the position shown in FIG. 1.
If the yoke and leaf spring are formed together as a single piece, the structure of the device described is extremely simple and yet reliable. Additional parts for the device according to the invention for holding the rocker are not required at all, and thus the additional effort can be neglected for large quantities.