**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Trägerhülse für heikle Wickelgüter, bestehend aus mehreren übereinanderliegenden Schichten von spiralförmig gewickelten Papierbahnen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die äusserste Papierbahn (2) einen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, und dass die aneinandergrenzenden Ränder sich mindestens teilweise übergreifen.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die spitzen Winkel (a) des Parallelogramms kleiner als 15 sind und vorzugsweise 30 bis 10 betragen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trägerhülse für heikle Wickelgüter, bestehend aus mehreren übereinanderliegenden Schichten von spiralförmig aufgewickelten Papierbahnen.
Bei Hülsen dieser Art sind in allen Schichten die Papierbahnen von rechteckförmigem Querschnitt und die innerhalb einer Schicht benachbarten Ränder einer Papierbahn sind voneinander mehr oder weniger distanziert und bilden eine spiralförmige Fuge, wobei ein fugenloses stumpfes Aneinanderstossen der Ränder aus fertigungstechnischen Gründen nicht durchwegs möglich ist. Bei den auf diese Hülse aufgewickelten heiklen Wickelgütern bilden diese Fugen auf den innersten Wicklungen des Wickelgutes Abdrücke, was diese Wicklungen bei heiklen Wickelgütern zwangsläufig zu Ausschuss werden lässt.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist es bekannt geworden, die äusserste Schicht aus einem Papierbogen zu fertigen, der mantelförmig um den Hülsenkern geschlagen wird, derart dass sich seine beiden in Längsrichtung erstreckenden Ränder übergreifen. Der aussen liegende Rand wird alsdann abgeschliffen, so dass sich ein unmerklicher allmählicher Übergang bildet. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass sie in der Herstellung teuer ist und überdies eine unrunde Hülse bewirkt, was bei der Herstellung von gewichtigen Rollen eine unerwünschte Unwucht erzeugt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Trägerhülse der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass die äusserste Schicht so gleichmässig wird, dass sich Abdrücke in den innersten Wendungen des Wickelgutes vermeiden lassen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die äusserste Papierbahn einen parallelogrammförmigen Querschnitt aufweist, und dass die aneinandergrenzenden Ränder sich mindestens teilweise übergreifen.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Hülse,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Hülse nach Fig. 1 und
Fig. 3 das Detail III aus Fig. 1 im Schnitt.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Hülse 1 ist die äusserste Papierbahn so in ansich bekannter Weise spiralförmig aufgewickelt. Wie Fig. 3 zeigt, können die inneren Windungen ebenfalls aus spiralförmig aufgewickelten Papierbahnen 3 bestehen, die eine rechteckige Querschnittsform haben und zwischen den benachbarten Rändern innerhalb einer Schicht mehr oder weniger breite Fugen 4 bilden. Die äusserste Papierbahn 2 hat indessen einen parallelogrammförmigen Querschnitt mit einem spitzen Winkel a. In dieser äussersten Schicht überlappen sich die benachbarten Ränder möglichst vollständig, mindestens aber teilweise, wodurch sich zwischen benachbarten Windungen kaum fühlbare Übergänge ergeben, die Abdrücke auf die innersten Wicklungen eines heiklen Wickelgutes erzeugen.
Der Winkel a beträgt weniger als 15 und vorzugsweise 30 bis 10 , was auch bei einer nur teilweisen Überlappung benachbarter Ränder eine praktisch glatte Oberfläche bei einem vollständig kreisförmigen Querschnitt ergibt.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Carrier sleeve for delicate winding goods, consisting of several superimposed layers of spirally wound paper webs (3), characterized in that the outermost paper web (2) has a parallelogram cross-section, and that the adjacent edges overlap at least partially.
2. Sleeve according to claim 1, characterized in that the acute angles (a) of the parallelogram are less than 15 and are preferably 30 to 10.
The present invention relates to a carrier sleeve for delicate winding goods, consisting of several superimposed layers of spirally wound paper webs.
In the case of cores of this type, the paper webs in all layers are of rectangular cross-section and the edges of a paper web that are adjacent within a layer are more or less distanced from one another and form a spiral joint, a seamless butt joint of the edges not being possible for manufacturing reasons. In the delicate winding materials wound on this sleeve, these joints form impressions on the innermost windings of the winding material, which inevitably means that these windings become rejects in the case of delicate winding materials.
In order to eliminate this disadvantage, it has become known to produce the outermost layer from a sheet of paper which is wrapped in a jacket-like manner around the core of the sleeve, such that its two edges, which extend in the longitudinal direction, overlap. The outer edge is then ground off, so that an imperceptible gradual transition forms. This embodiment has the disadvantage that it is expensive to manufacture and, moreover, causes an out-of-round sleeve, which creates an undesirable unbalance in the production of weighty rolls.
The object of the present invention is to improve a carrier sleeve of the type mentioned at the outset in such a way that the outermost layer becomes so uniform that it is possible to avoid imprints in the innermost turns of the winding material.
According to the invention, this object is achieved in that the outermost paper web has a parallelogram cross-section and in that the adjoining edges overlap at least partially.
The invention is explained, for example, with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
1 is a view of a sleeve,
Fig. 2 is an end view of the sleeve of Fig. 1 and
Fig. 3 shows the detail III of Fig. 1 in section.
In the case of the sleeve 1 shown in FIGS. 1 and 2, the outermost paper web is spirally wound in a manner known per se. 3 shows, the inner turns can also consist of spirally wound paper webs 3, which have a rectangular cross-sectional shape and form more or less wide joints 4 between the adjacent edges within a layer. The outermost paper web 2, however, has a parallelogram cross section with an acute angle a. In this outermost layer, the adjacent edges overlap as completely as possible, or at least partially, as a result of which there are hardly noticeable transitions between adjacent turns, which produce impressions on the innermost windings of a delicate winding material.
The angle a is less than 15 and preferably 30 to 10, which results in a practically smooth surface with a completely circular cross-section even with a partial overlap of adjacent edges.