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PATENTANSPRÜCHE
1. Dreher-Weblitze an einem Webschaft, auf dessen Litzentragschienen die aus Hebelitzen und einer Halblitze bestehende Dreher-Weblitze mit ihren Endösen aufgereiht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Endösen (7, 8) an dem einen Ende der Hebelitzen (1, 2) in der Längsrichtung derselben ein wesentlich kleineres Bewegungsspiel in bezug auf die durch die Endösen (7, 8) sich hindurcherstreckenden Litzentragschienen (9, 10) aufweisen als die Endösen (11, 12) an dem anderen Ende der Hebelitzen (1, 2) derart, dass nur die das kleinere Bewegungsspiel aufweisenden Endösen (7, 8) der Hebelitzen (1, 2) mit den zugeordneten Litzentragschienen (9,
10) in Mitnahmekontakt kommen.
2. Dreher-Weblitze, an deren Halblitze eine Niederzugkraft angreift, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endösen (7, 8) der Hebelitzen(l, 2) an deren der Niederzugkraft abgewandten Enden das wesentlich kleinere Bewegungsspiel aufweisen.
3. Dreher-Weblitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsspiel der Endösen (7, 8) an dem einen Ende der Hebelitzen 2) zirka dreimal kleiner ist als das Bewegungsspiel der Endösen (11, 12) an dem anderen Ende der Hebelitzen 2).
Die Erfindung betrifft eine Dreher-Weblitze an einem Webschaft, auf dessen Litzentragschienen die aus Hebelitzen und einer Halblitze bestehende Dreher-Weblitze mit ihren Endösen aufgereiht ist.
Es ist bekannt, dass die Weblitzen nicht starr in einen Webschaft eingespannt sein dürfen, da es sonst zu Beschädigungen an den Weblitzen kommt oder Kettfadenbrüche auftreten. Aus diesem Grund sind die Weblitzen mit einem sogenannten Rumorspiel auf die Litzentragschienen des Webschaftes aufgereiht. Dieses Rumorspiel erlaubt ein seitliches Bewegen der Weblitzen, damit sie während des Webprozesses noch ihre Lage verändern können, wobei dieses Rumorspiel so gross bemessen sein muss, dass eine seitliche Bewegung der Weblitzen auch dann noch möglich ist, wenn der Webschaft sich unter den auf ihn wirkenden Kräften deformieren sollte.
Zu einer solchen Deformation tragen zwei Faktoren bei, und zwar zum einen die für die angestrebten immer grösser werdenden Webbreiten entsprechend länger ausgebildeten Webschäfte, deren Schaftbalken sich entsprechend leichter durchbiegen, und zum anderen die bei der ständigen Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit von Webmaschinen zunehmenden Massenkräfte, die zu dem gleichen Ergebnis führen.
Die bekannten Weblitzen weisen daher beiderends End ösen auf, die grösser sind als der Querschnitt der Litzentragschiene, auf welcher sie aufgereiht sind. Bei der Litzentragschiene handelt es sich in der Regel um eine Schiene mit rechteckigem Querschnitt, so dass sie auch als Führung gegen Verdrehen der Weblitzen wirkt. Aufgrund der Querschnittdifferenz zwischen der Litzentragschiene und den Endösen in der Längsrichtung der Weblitzen sitzen diese locker auf den durch die beiden Endösen sich hindurcherstreckenden Litzentragschienen, so dass sie die erwünschte seitliche Bewegungsmöglichkeit besitzen. Anderseits wirkt sich dieses Rumorspiel jedoch nachteilig aus, weil bei jeder Bewegungsumkehr des oszillierend bewegten Webschaftes die Weblitzen aufgrund ihres Beharrungsvermögens Schlägen ausgesetzt sind.
Diese Schläge verursachen Verschleisserscheinungen in den Endösen der Weblitzen und an den Litzentragschienen wie auch Kraftnachwirkungen im Webschaft selbst, ganz abgesehen von dem durch die Schläge verursachten erheblichen Lärm, der als weiterer Nachteil sehr unerwünscht ist.
Um die genannten Verschleisserscheinungen möglichst gering zu halten, wäre es von Vorteil, das erwähnte Rumorspiel möglichst klein zu wählen, was jedoch andererseits wegen der geschilderten Durchbiegung der Schaftstäbe des Webschaftes nicht möglich ist, so dass die beiden Forderungen hier einan der ausschliessen.
Das Rumorspiel muss auch deshalb an beiden Endösen der Weblitze gleich gross sein, damit immer nur jene Endöse der Weblitze gegen die Litzentragschiene ansteht, auf welche aufgrund der Kettfadenspannung beim Fachöffnen eine Zugkraft wirkt, wobei die Endöse am anderen Ende der Weblitze dann oberhalb und unterhalb der Litzentragschiene Spiel hat.
Käme aber bei ungleich grossem Rumorspiel an jenem anderen Ende die Endöse mit der Litzentragschiene in Kontakt, so würde die Weblitze aufgrund der Kettfadenspannung gestaucht werden, was jedoch ausgeschlossen werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist die Reduzierung des durch das Rumorspiel der Weblitzen bedingten Verschleisses und des
Lärms.
Dies wird bei einer Dreher-Weblitze der eingangs genannten Art mit den im Anspruch 1 angeführten Massnahmen erreicht.
Bei der Dreher-Weblitze, die aus zwei Hebelitzen und einer Halblitze besteht, weisen die Hebelitzen nämlich kein Fadenauge zum Hindurchführen eines Kettfadens auf, dessen Kettfadenspannung zu berücksichtigen wäre, und an der Halblitze mit dem Fadenauge wirkt aufgrund einer am Ende angreifenden Federkraft immer eine Zugkraft, so dass die
Dreher-Weblitze immer auf Zug beansprucht ist und eine Stauchung somit nicht möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Dreher-Weblitze, durch deren Endösen sich im Querschnitt dargestellte Litzentragschienen hindurcherstrecken,
Fig. 2 den unteren Teil der Dreher-Weblitze mit dem Dreherjoch.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Dreher-Weblitze besteht aus einer ersten Hebelitze 1 und einer zweiten Hebelitze 2 sowie einer Halblitze 3, die an einem Ende ein Fadenauge 4 aufweist, durch das ein mit einer gestrichelten Linie dargestellter Kettfaden 15 hindurchläuft. Die Halblitze 3 besitzt am anderen Ende Endösen 5 und 5', mit denen sie auf Halbschaftschienen 6 und 6' aufgereiht ist, an denen über ein nur in Fig. 2 dargestelltes Dreherjoch 16 eine Zugkraft einer das Dreherjoch nach unten ziehenden Feder 17 angreift, womit an der Halblitze 3 eine Kraft in Richtung des Pfeils a wirkt.
Die Hebelitzen 1 und 2 besitzen am oberen Ende jeweils eine Endöse 7 bzw. 8. Durch diese Endösen erstrecken sich die Litzentragschienen 9 bzw. 10 je eines in der Zeichnung nicht dargestellten Webschaftes. Das Rumorspiel oder Bewegungsspiel der Hebelitze in Längsrichtung derselben ist gleich der Differenz zwischen der lichten Weite L der schlitzartigen Ösenausnehmung 7 bzw. 8 und der Höhe H der Litzentragschiene 9 bzw. 10.
Am unteren Ende besitzen die beiden Hebelitzen 1 und 2 jeweils eine Endöse 11 bzw. 12. Durch die schlitzartige Ösenausnehmung erstrecken sich die Litzentragschienen 13 bzw.
14. Man erkennt, dass am unteren Ende das Rumorspiel oder Bewegungsspiel in Längsrichtung wesentlich grösser ist als am oberen Ende der Hebelitzen. Das Rumorspiel am unteren Ende der Hebelitzen 1 und 2 ist das üblicherweise vorgesehene Rumorspiel bei Weblitzen, während das Rumorspiel am oberen Ende der Hebelitzen zirka dreimal kleiner als üblich und das Geringstmögliche ist, damit sich die Hebelitzen gerade noch seitlich auf den Litzentragschienen bewegen las
sen. Somit kommen bei der Auf- und Abbewegung der Webschäfte nur noch die Endösen 7 und 8 am oberen Ende der beiden Hebelitzen 1 und 2 mit den Schmalkanten der Litzentragschienen 9 bzw. 10 in Kontakt, während die Endösen 11 und 12 am unteren Ende der Hebelitzen 1 und 2 überhaupt nicht mit den Schmalkanten der Litzentragschienen 13 bzw.
14 in Kontakt kommen. Wenn sich die Webschäfte während des Betriebs deformieren bzw. die Schaftbalken der Webschäfte sich durchbiegen, so gleicht das in üblicher Grösse bemessene Rumorspiel an den unteren Enden der Hebelitzen Abstandsänderungen aus. Die Auf- und Abbewegung der Hebelitzen 1 und 2 erfolgt aber allein über die Endösen 7 und 8 am oberen Ende der Hebelitzen. Da das Rumorspiel dort klein ist, ist die Bewegung entsprechend kurz und sind die Massenkräfte und die daraus resultierenden Verschleisserscheinungen durch das Anschlagen der Hebelitzen gegen die Litzentragschienen wesentlich geringer. Damit wird auch der dabei entstehende Lärm verringert.
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PATENT CLAIMS
1. leno heald on a heald frame, on the heald support rails of which the leno heald consisting of lifting healds and a half heald is lined up with their end loops, characterized in that the end loops (7, 8) at one end of the lifting healds (1, 2) in the longitudinal direction of the latter, there is a substantially smaller amount of movement with respect to the strand support rails (9, 10) extending through the end eyelets (7, 8) than the end eyelets (11, 12) at the other end of the lifting strands (1, 2) in such a way, that only the end loops (7, 8) of the lifting healds (1, 2) with the smaller movement clearance with the assigned heddle support rails (9,
10) Get in touch.
2. leno heald, on the half heald of which a pull-down force acts, according to claim 1, characterized in that the end loops (7, 8) of the lifting healds (1, 2) have at their ends facing away from the pull-down force the substantially smaller amount of movement.
3. leno heald according to claim 1, characterized in that the movement play of the end eyelets (7, 8) at one end of the lifting healds 2) is approximately three times smaller than the movement play of the end eyelets (11, 12) at the other end of the lifting healds 2).
The invention relates to a leno heald on a heald frame, on the heald support rails of which the leno heald consisting of lifting healds and a half heald is lined up with their end loops.
It is known that the healds must not be rigidly clamped in a heald frame, since otherwise the healds are damaged or warp thread breaks occur. For this reason, the healds are lined up with a so-called rumors game on the heald support rails of the heald frame. This Rumorspiel allows the healds to move sideways so that they can still change their position during the weaving process, whereby this Rumorspiel must be so large that a lateral movement of the healds is still possible even if the heald frame is among those acting on it Forces should deform.
Two factors contribute to such a deformation, on the one hand the heald frames which have been designed to be longer for the desired increasing weaving widths, the shaft beams of which accordingly bend more easily, and on the other hand the increasing mass forces as the working speed of weaving machines increases lead to the same result.
The known healds therefore have end loops at both ends, which are larger than the cross section of the heddle support rail on which they are lined up. The heddle support rail is usually a rail with a rectangular cross section, so that it also acts as a guide against twisting the healds. Due to the cross-sectional difference between the heddle support rail and the end eyelets in the longitudinal direction of the healds, these sit loosely on the heddle support rails extending through the two end eyelets, so that they have the desired lateral movement possibility. On the other hand, this game of rumors has a disadvantageous effect because the healds are subjected to shocks due to their persistence with every reversal of movement of the oscillating heald frame.
These blows cause signs of wear in the end loops of the healds and on the heald support rails as well as after-effects in the heald frame itself, quite apart from the considerable noise caused by the blows, which is a further disadvantage, which is very undesirable.
In order to keep the wear and tear as low as possible, it would be advantageous to choose the above-mentioned rumors play as small as possible, which, on the other hand, is not possible due to the described deflection of the shaft rods of the heald frame, so that the two requirements here exclude one another.
The rumors must also be the same at both end eyelets of the heald, so that only that end eyelet of the heald is in contact with the heald support rail, on which a tensile force acts due to the warp thread tension when opening the shed, the end eyelet at the other end of the heald then above and below the Stranded rail has play.
If, however, the end loop came into contact with the heald support rail at the other end if the rumbling was not the same, the heald would be compressed due to the warp thread tension, which must be excluded.
The object of the invention is to reduce the wear caused by the rumbling of the healds and the
Noise.
This is achieved with a leno heald of the type mentioned at the outset with the measures specified in claim 1.
With the leno heald, which consists of two lifting healds and a half heald, the lifting healds do not have a thread eye for passing a warp thread whose warp thread tension should be taken into account, and a pulling force always acts on the half heald with the thread eye due to a spring force acting on the end , So that the
The leno heald is always under tension and therefore compression is not possible.
An embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 is a view of the leno heald, through the end loops of which heald support rails shown in cross section extend,
Fig. 2 shows the lower part of the leno heald with the leno yoke.
The leno heald shown in FIGS. 1 and 2 consists of a first lifting heald 1 and a second lifting heald 2 as well as a half heddle 3, which has a thread eye 4 at one end, through which a warp thread 15 shown with a broken line runs. The semi-heddle 3 has end loops 5 and 5 'at the other end, with which it is lined up on half-shaft rails 6 and 6', on which a tensile force of a spring 17 pulling the leno yoke downwards acts via a leno yoke 16 only shown in FIG a force in the direction of arrow a acts on the semi-heddle 3.
The lifting healds 1 and 2 each have an end eyelet 7 and 8 at the upper end. The rumorspiel or movement play of the lifting strands in the longitudinal direction thereof is equal to the difference between the clear width L of the slot-like eyelet recess 7 or 8 and the height H of the heddle support rail 9 or 10.
At the lower end, the two lifting healds 1 and 2 each have an end eyelet 11 or 12. The heddle support rails 13 or 12 extend through the slot-like eyelet recess.
14. It can be seen that at the lower end the rumors play or movement play in the longitudinal direction is considerably greater than at the upper end of the lifting healds. The rumors game at the lower end of the heddles 1 and 2 is the usual rumors game for healds, while the rumors game at the upper end of the heddles is about three times smaller than usual and the least possible so that the heddles could just barely move sideways on the heddle support rails
sen. Thus, when the heald frames move up and down, only the end eyelets 7 and 8 at the upper end of the two lifting healds 1 and 2 come into contact with the narrow edges of the heald support rails 9 and 10, respectively, while the end eyelets 11 and 12 at the lower end of the lifting healds 1 and 2 not at all with the narrow edges of the strand support rails 13 or
14 come into contact. If the heald frames deform during operation or the shaft beams of the heald frames bend, the usual sized rumors play compensates for changes in distance at the lower ends of the lifting healds. The up and down movement of the lifting healds 1 and 2 takes place solely via the end lugs 7 and 8 at the upper end of the lifting healds. Since the game of rumors is small there, the movement is correspondingly short and the inertial forces and the resulting wear and tear caused by the lifting of the lifting strands against the heddle support rails are significantly lower. This also reduces the noise that is generated.