CH651435A5 - Method of identification of subscriber connections in telecommunication exchange systems, particularly telephone exchange systems - Google Patents

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CH651435A5
CH651435A5 CH883980A CH883980A CH651435A5 CH 651435 A5 CH651435 A5 CH 651435A5 CH 883980 A CH883980 A CH 883980A CH 883980 A CH883980 A CH 883980A CH 651435 A5 CH651435 A5 CH 651435A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
subscriber
identification
encoder
coders
circuit
Prior art date
Application number
CH883980A
Other languages
German (de)
Inventor
Dietrich Foerster
Original Assignee
Siemens Ag Albis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH651435A5 publication Critical patent/CH651435A5/en

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/70Identification of class of calling subscriber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Abstract

The method serves for the identification of subscriber connections in telecommunication exchange systems, particularly telephone exchange systems, according to the principle of cyclic testing. In this case, a sequence of identification signals is sent to the subscriber circuits (TS), which are to be identified, and received by coders (C1 ... C100) which are connected to them. These supply, in coded form, the subscriber number assigned to the subscriber (T) concerned. The coders (C1 ... C100) are not connected directly to a central interpreter (ZA), but are grouped together via connectors (A1 ... A10). In an identification process, the coder group which has received an identification signal is first determined, and accordingly this coder group only is connected to the central interpreter (ZA), to pass on the subscriber number. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Identifizierung von Teilnehmeranschlüssen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei dem nach dem Prinzip der Kreisprüfung eine Folge von Identifiziersignalen zu der zu identifizierenden Teilnehmerschaltung gesendet und von einem Codierer empfangen wird, der mit einer Vielzahl von Teilnehmerschaltungen fest verbunden ist, und bei welchem Verfahren das vom Codierer empfangene Identifiziersignal in ein die betreffende Teilnehmerschaltung kennzeichnendes Codesignal umgewandelt und einem zentralen Auswerter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierer (C I   ...      Cm 00)    in Gruppen zusammengefasst werden und bei jedem   Idemifi-    ziervorgang in einem ersten Schritt die Codierergruppe ermittelt wird, in der Identifiziersignale empfangen werden,

   und dass hierauf in einem zweiten Schritt diese Codierergruppe mit dem zentralen Auswerter (ZA) verbunden wird.



   2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, bei welcher Schaltungsanordnung ein zentraler Auswerter vorhanden ist, der einen die Identifiziersignale erzeugenden Generator enthält, welcher die Identifiziersignale in den aufgebauten Verbindungsweg einspeist, wobei die Identifiziersignale von mit teilnehmerindividuellen Anschlusspunkten verbundenen Codierern empfangen werden, die ein dem zu identifizierenden Teilnehmer zugeordnetes Codesignal an den zentralen Auswerter abgeben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codierergruppe jeweils an einem ihr zugeordneten Anschalter (Al   ...    A20) angeschlossen ist, der mit dem zentralen Auswerter (ZA) verbindbar ist.



   3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Anschalter (Al   ...    A20) eine individuelle Anreizleitung zum zentralen Auswerter (ZA) vorgesehen ist.



   4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Reservecodierer vorhanden sind, die von den Anschaltern (Al ... A20) her ersatzweise anschaltbar sind.



   5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierer (Cl   ...    C100) sowie gegebenenfalls Reservecodierer von den Anschaltern (Al ... A20) her einzeln abschaltbar sind.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.



     ldentifiziereinrichtungen    in Fernsprechvermittlungsanlagen haben die Aufgabe, die Rufnummer eines rufenden Teilnehmers festzustellen. Mit der Identifizierung des rufenden Teilnehmers ist es möglich, seine Berechtigungen zu ermitteln und ihm Sonderdienste, beispielsweise Kurzrufnummern, anzubieten. Die Identifizierung ist ferner erforderlich bei der Gebührenerfassung nach dem Prinzip des Toll-Ticketing oder zur Ermittlung böswilliger Anrufer. Nicht zuletzt ist eine Identifiziereinrichtung auch ein wichtiges Hilfsmittel bei der, Fehlersuche.



   In älteren Ortszentralen, die beispielsweise mit Motorwählern aufgebaut sind, ist eine derartige Identifiziereinrichtung nicht vorhanden und muss im Zuge einer Modernisierung nachträglich eingebaut werden. Ein nachträglicher Einbau stellt grosse Probleme bezüglich Störungen über die Verbindungsleitungen, hinsichtlich Ausnutzung des vorhandenen Raumes und bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit.



   In der DE-PS   2744      115    und in der DE-PS   2744    199 ist je eine Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Anschlussorganen in   Fernsprechvermittlungsanlagen    beschrieben.



  Dabei ist ein   ldentifiziernetzwerk    mit mehreren dezentral angeordneten Codierern aufgebaut, die jeweils mit einer bestimmten Anzahl von Teilnehmerschaltungen fest verbunden sind. Beim Eintreffen eines Identifiziersignals bildet der an der zu identifizierenden Teilnehmerschaltung angeschlossene Codierer ein diese Teilnehmerschaltung kennzeichnendes Codewort und sendet dieses über eine allen Codierern gemeinsame Ringleitung zu einem zentralen Auswerter.



   Bei diesen Schaltungsanordnungen kann ein in einem dezentralen Codierer auftretender Defekt die gesamte Identifiziereinrichtung blockieren. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Ausgang eines Codierers ständig ein aktives Signal aufweist. In keiner der beiden genannten Patentschriften ist eine Massnahme angegeben, mit der einer derartigen Störung wirksam begegnet werden könnte.



   Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltungsanordnungen ist es, dass über die dezentral angeordneten Codierer sämtliche für die Übermittlung des Identifiziersignals vorgesehenen Adern der Teilnehmeranschlüsse während des gesamten Identifiziervorganges über ein Ringleitungsbündel bis zum zentralen Auswerter durchgeschaltet sind. Infolgedessen können von sämtlichen Codierern herkommende Störsignale in den zentralen Auswerter gelangen, welche in den Codierern selbst entstehen oder dort von den Teilnehmerschaltungen herstammend nicht wirksam unterdrückt werden.



  Gerade bei elektromechanischen Systemen treten infolge der verhältnismässig hohen Spannungen starke Störeinflüsse auf.



  Ausserdem können nicht der Identifizierung dienende Signale (z.B. Zählimpulse) über die das Identifiziersignal führenden Adern übertragen werden, wodurch ebenfalls Störimpulse erzeugt werden können.



   Die Erfindung, wie sie im Anpruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren zur Identifizierung von Teilnehmeranschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zu schaffen, bei welchen im Vergleich zu bekannten Verfahren die Beeinflussbarkeit durch Störsignale bedeutend kleiner ist und bei welchem defekte Codierer einzeln abgeschaltet und, sofern erforderlich, in einfacher Weise Reservecodierer zugeschaltet werden können. Ferner wird eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens angegeben.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fernmeldevermittlungsanlage,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Anschalters.



   An die in Fig. 1 dargestellte Fernmeldevermittlungszentrale sind 10 000 Teilnehmer angeschlossen. Eine Teilnehmerstelle T ist über die zugehörige Teilnehmerschaltung TS über einen Anrufsucher AS, eine Vorwahlstufe VW, einen Richtungswähler RW und einen Registersucher RS mit einem Multiregister MR verbindbar. Für jede Teilnehmerstelle T besteht eine Verbindung zwischen einem teilnehmerindividuellen Anschlusspunkt in ihrer Teilnehmerschaltung TS und einem der Codierer   Cl      ...    C100. Als Anschlusspunkt eignet sich beispielsweise ein Punkt auf der zu einem dem Teilnehmer T zugeordneten Zähler Z führenden Zählader. Der besseren Übersicht halber ist nur eine einzige Teilnehmerstelle T sowie die zugehörige Teilnehmerschaltung TS und der daran angeschlossene Zähler Z gezeichnet.

 

   Ein Codierer C ist im vorliegenden Beispiel mit maximal 100 Teilnehmerschaltungen TS verbunden. Umfasst ein Amt wie angenommen - 10 000 Teilnehmeranschlüsse, sind demzufolge 100 Codierer erforderlich. In der Figur sind 10 Codierer   Cl ...C5;      C96...C100    gezeichnet. Die übrigen Codierer   C6...C95    sind durch Punkte angedeutet. Je fünf Codierer C sind zu einer Gruppe zusammengefasst und an einem Anschalter Al ... A20 angeschlossen, von denen nur die zwei  



  Anschalter Al, A20 dargestellt sind: die übrigen Anschalter   A2...    Al9 sind durch einen gestrichelt gezeichneten Anschalter Ak angedeutet. Die Anschalter Al   ...    A20 sind über einen Anschalter-Bus BA mit einem in einem zentralen Auswerter ZA enthaltenen Signalkomparator SC verbunden. Im zentralen Auswerter ZA ist ferner noch ein tastbarer Generator G vorhanden. Vom Generator G führt eine Leitung L zu einem Schalter S in einer Multiregistersteuerung MST, die Bestandteil des n Register   Rl    . . Rn umfassenden Multiregisters MR ist. Es sind nur die Register Rl und Rn gezeichnet, die übrigen Register sind durch ein gestrichelt dargestelltes Register Rk angedeutet. Der zentrale Auswerter ZA und die Multiregistersteuerung MST stehen über den zentralen Bus BZ miteinander im Datenaustausch.

  Die Multiregistersteuerung MST ist ferner über den Registerbus BR mit den Registern   Rl    Rn im Datenaustausch.



   Es wird nun angenommen, der Teilnehmer T habe den Handapparat abgehoben und das Register Rl sei in bekannter Weise belegt worden. Noch bevor der Wählton zum Teilnehmer T ausgesendet wird; soll der Teilnehmer identifiziert werden. Die Identifizierung erfolgt nach dem Prinzip der Kreisprüfung. Das vom Generator G erzeugte Identifiziersignal gelangt über die Leitung L zum Multiregister MR, von dort über den Registersucher RS, den Richtungswähler RW, den Vorwähler VW, den Anrufsucher AS bis zur Teilnehmerschaltung TS. Diese ist an den Codierer angeschlossen, der das ausgesendete Identifiziersignal empfängt und über den Anschalter Al dem zentralen Auswerter ZA die Teilnehmernummer in codierter Form übermittelt. Damit ist der Prüfkreis geschlossen.



   Bei jeder Neubelegung eines Registersatzes aufgrund eines Verbindungswunsches eines Teilnehmers ist dessen Identifizierung erforderlich, um seine Berechtigungen ermitteln und/oder die Gebühren nach dem Prinzip des Toll-Tikketing erfassen zu können. Bei einer Neubelegung wird in nicht näher dargestellter Weise über eine Belegungsader ein Prüf- und Belegungsstromkreis geschlossen. Hierbei tritt in der Belegungsader eine Potentialverschiebung auf, die als Identifizieranforderungssignal gewertet werden kann. Eine hierzu dienende, als Registerprozessor bezeichnete Einrichtung ist zum Beispiel in der eingangs genannten DE-PS   2744    115 beschrieben.



   Bevor ein Identifiziervorgang einsetzt, verbindet der in der Multiregistersteuerung MST vorhandene Schalter S den das Identifiziersignal erzeugenden Generator G mit dem vom Teilnehmer T belegten Register Rl. Sobald die Verbindung zwischen dem Generator G und dem Codiereingang hergestellt ist, wird ein kurzer Tastimpuls (beispielsweise mit   1 ms    Impulsdauer) an den Generator G abgegeben. Dieser sendet während der Impulsdauer ein frequenzmässig ausserhalb des Hörbereiches liegendes Sinussignal (beispielsweise 20 kHz) zur Teilnehmerschaltung TS. Dort wird es an einem geeigneten Punkt - im vorliegenden Fall an einem Anschlusspunkt der Zählader - vom Codierer   C1    abgegriffen.

  Angaben für eine vorteilhafte Wahl dieses Punktes, über Überbrückungsmassnahmen, falls für die Übertragung des Identifiziersignals keine durchgehende Steuerader zur Verfügung steht, sowie eine ausführliche Beschreibung des Aufbaus eines dort als Codiereinheit CE bezeichneten Codierers finden sich in der genannten DE-PS   2744    115.



   In Fig. 2 sind der Anschalter Al, der Anschalter-Bus BA und die Codierer CI   ...    C5 dargestllt. Im Codierer   C1    sind die wichtigsten Elemente eines Codierers C eingezeichnet.



  Die mit je einer Teilnehmerschaltung TS verbundenen Eingänge 1 . . 100 des Codierers   C1    sind über je ein Filter Fl F100 sowie je einen Schmitt-Trigger   ST1      ...      Sol00    mit je einem Eingang eines Wandlers W verbunden. Der Wandler W weist vier Mehrfachausgänge auf, an welchen jeweils in einem überwachbaren Code, beispielsweise in einem 2-aus5-Code, das dem zu identifizierenden Teilnehmer zugeordnete Codewort erscheint. Am Ausgang e wird die Einer-, am Ausgang z die Zehner-, am Ausgang h die Hunderter- und am Ausgang t die Tausenderstelle eines Codewortes angegeben.



  Jedem Ausgang e, z, h und t sind je fünf Treiber T zugeordnet.



   Angesichts der Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines Codierers C ist unter Umständen eine in der Figur nicht dargestellte Doppelung vorteilhaft. Bei einem Ausfall eines Codierers C können nämlich die bis zu hundert vom Codierer C erfassten Teilnehmer T nicht mehr identifiziert werden. Bei einer Doppelung werden sowohl die Eingänge als auch die Ausgänge eines Reservecodierers mit denjenigen des zugeordneten Codierers parallel geschaltet. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn die Ausgangstreiber T der Codierer C und der Reservecodierer mit offenem Kollektor arbeiten.



   Der Anschalter Al weist einen Abschalt-Adress-Decoder AD auf, mit dem das Bezugspotential der Ausgangstreiber T, z.B. die Erde, eines beliebigen Codierers Cl ... C5 oder eines allfälligen - in der Figur nicht näher dargestellten - diesem Codierer   Cl      ...    C5 parallel geschalteten Reservecodierers abgeschaltet werden kann. Ausserdem kann wahlweise entweder die Speisung SP sämtlicher Codierer Cl ... C5 einer Codierergruppe oder die Speisung SPR sämtlicher entsprechenden Reservecodierer eingeschaltet werden. Mit diesen beiden An- und Abschaltmöglichkeiten ist eine hohe Flexibilität des Codiersystems gewährleistet. Über die Speisung SP bzw. SPR kann also von der Hauptcodierer- auf die Reservecodierergruppe umgeschaltet werden oder umgekehrt.

  Zudem ist es im Bedarfsfalle möglich, über den Abschalt-Adress Decoder AD gezielt einen einzelnen Codierer C abzuschalten.



  Selbst wenn der unwahrscheinliche Fall auftreten sollte, dass nebst dem Ausfall einer ganzen Codierergruppe ein Reservecodierer der zugeschalteten Reservecodiergruppe gestört sein sollte, ist es auf diese Weise möglich, denselben gezielt abzuschalten.



   Sämtliche Ausgänge der Treiber T sind mit einem Anreizsender AS verbunden. Dieser gibt einen Anreiz zum zentralen Auswerter ZA, sobald einer der Treiberausgänge aktiv wird (vgl. auch Fig. 1). Als Anreizsender AS eignet sich in vorteilhafter Weise ein ODER-Tor. Sämtliche Ausgänge der Treiber T führen ferner zum einen Eingang je eines Informationstores IT. Der andere Eingang sämtlicher Informationstore IT ist jeweils mit dem Ausgang eines Adresscomparators AC verbunden. Der Adress-Decoder AD, die Speisungen SP und SPR, das Informationstor IT, der Adresskomparator AC und der Anreizsender AS sind mit dem Anschalter-Bus BA verbunden.



   Das sinusförmige Identifiziersignal gelangt durch das Filter Fl ... F100 und wird anschliessend durch den Schmitt   Trigger STI    . .   ST100    digitalisiert. Im Wandler W wird die Nummer desjenigen Einganges bestimmt, der mit dem empfangenen Identifiziersignal beaufschlagt ist. Diese Nummer wird im Wandler W noch um eine dem Codierer C zugeordnete Nummer ergänzt. Als Ergebnis erscheint an den Ausgängen des Wandlers W die vollständige Teilnehmernummer in einem 2-aus-5-Code. Jeder Stelle der Teilnehmernummer sind demzufolge fünf Ausgänge des Wandlers W zugeordnet, wobei dann bei ungestörtem Betrieb jeweils zwei Ausgänge das digitalisierte Identifiziersignal führen. Das Identifiziersignal wird jeweils in einem für jeden Ausgang vorhandenen Treiber T verstärkt und vom Anreizsender AS empfangen.

 

  Sobald auch nur ein Eingang des Anreizsenders AS aktiv ist, wird ein Anreiz über den Anschalter-Bus BA an den zentralen Auswerter ZA abgegeben. Jedem Anschalter Al . . A20 steht im Anschalter-Bus BA eine eigene Anreizleitung zur Verfügung.  



   Im Signalkomparator SC des zentralen Auswerters ZA wird das empfangene Signal mit dem vom Generator G ausgesandten Identifiziersignal verglichen. Auf diese Weise kann unter Berücksichtigung der Laufzeitunterschiede erkannt werden, ob es sich beim empfangenen Signal nicht etwa um ein Störsignal handelt. Zusätzlich wird überprüft, ob auch nur von einem einzigen Anschalter A ein Anreiz ausgesendet wird. Zu Kontrollzwecken wird vom Generator G ein weiteres Identifiziersignal abgegeben und noch einmal derjenige Anschalter A ermittelt, in dessen Codiergruppe das Signal empfangen worden ist. Sofern beide Ergebnisse übereinstimmen, adressiert der zentrale Auswerter ZA den anreizenden Anschalter A. Dieser vergleicht im Adresskomparator AC die empfangene mit der eigenen Adresse.

  Bei Gleichheit der Adressen wird ein Freigabesignal an die Informationstore IT des betreffenden Anschalters A abgegeben. Nun schalten die Informationstore IT die Identifizierinformation auf den Anschalter-Bus BA. Der Identifiziervorgang wird mehrfach wiederholt, nämlich bis z.B. drei aufeinanderfolgende Identifizierergebnisse gleich sind. Anschliessend wird im zentralen Auswerter für jede Ziffer eine Code-Kontrolle durchgeführt.



   Dadurch, dass nur ein Anschalter A zum zentralen Auswerter ZA durchgeschaltet wird, kann ein Identifiziervorgang höchstens durch Störungen beeinflusst werden, die im betreffenden Anschalter A oder in Codierern C auftreten, die diesem zugeordnet sind. Die bei den übrigen Anschaltern A oder diesen zugeordneten Codierern C auftretenden Störungen sind vom zentralen Auswerter ZA abgeblockt. Derartige Fehler können durch dynamische Störimpulse oder durch nicht der Identifizierung dienende Signale (z.B. Zählimpulse) auf den zur Teilnehmerschaltung TS führenden Anschlussadern der Codierer   Cl      ...      Cd 00    hervorgerufen werden. 

  Weitere Störsignale können beispielsweise durch Hardwarefehler erzeugt werden, wovei sie häufig als Dauersignale auftreten und zur Aussendung eines Daueranreizes des betreffenden Anschalters A zum zentralen Auswerter ZA führen. Dieser Daueranreiz kann ausgeblendet und damit unwirksam gemacht werden. Damit ist im zentralen Auswerter ZA nicht nur eine Lokalisierung fehlerhafter Hardewarebaugruppen, sondern sogar eine Einschränkung der Fehlerwirkbreite auf einen höchstens 100 Teilnehmerstellen T erfassenden Codierer C möglich. Sind die Codierer C gedoppelt, kann nicht nur die Fehlerwirkbreite eingeschränkt, sondern durch Ersatz des fehlerhaften Codierers die Fehlerwirkung nahezu völlig eliminiert werden. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. A method for identifying subscriber lines in telecommunications systems, in particular telephone switching systems, in which a sequence of identification signals is sent to the subscriber circuit to be identified and received by an encoder which is permanently connected to a plurality of subscriber circuits, and in which circuit, according to the principle of the circular test Method of converting the identification signal received by the encoder into a code signal characterizing the subscriber circuit in question and feeding it to a central evaluator, characterized in that the encoders (CI ... Cm 00) are combined in groups and the first step in each identification process is the Encoder group is determined, in which identification signals are received,

   and that in a second step this encoder group is connected to the central evaluator (ZA).



   2. Circuit arrangement for carrying out the method according to claim 2, in which circuit arrangement there is a central evaluator which contains a generator which generates the identification signals and which feeds the identification signals into the established connection path, the identification signals being received by encoders connected to subscriber-specific connection points which are received deliver a code signal assigned to the subscriber to be identified to the central evaluator, characterized in that a group of coders is each connected to an associated switch (Al ... A20) which can be connected to the central evaluator (ZA).



   3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that for each switch (Al ... A20) an individual incentive line to the central evaluator (ZA) is provided.



   4. Circuit arrangement according to claim 2 or 3, characterized in that reserve coders are provided which can be switched on by the switches (Al ... A20) as replacements.



   5. Circuit arrangement according to one of claims 2 to 4, characterized in that the coders (Cl ... C100) and, if necessary, reserve coders can be switched off individually by the switches (Al ... A20).



   The present invention relates to a method according to the preamble of claim 1 and a circuit arrangement for performing this method.



     Identifiers in telephone exchanges have the task of determining the call number of a calling subscriber. With the identification of the calling subscriber, it is possible to determine his authorizations and to offer him special services, such as short numbers. Identification is also required for toll collection based on the principle of toll ticketing or for identifying malicious callers. Last but not least, an identification device is also an important aid in troubleshooting.



   Such an identification device is not available in older local control centers, which are built up, for example, with engine selectors, and must be retrofitted in the course of modernization. Subsequent installation poses major problems with regard to malfunctions via the connecting lines, with regard to the use of the available space and with regard to the working speed.



   DE-PS 2744 115 and DE-PS 2744 199 each describe a circuit arrangement for identifying connection elements in telephone switching systems.



  In this case, an identification network is set up with several decentrally arranged encoders, each of which is permanently connected to a certain number of subscriber circuits. When an identification signal arrives, the encoder connected to the subscriber circuit to be identified forms a code word characterizing this subscriber circuit and sends this via a ring line common to all coders to a central evaluator.



   In these circuit arrangements, a defect occurring in a decentralized encoder can block the entire identification device. This is the case, for example, when an encoder output always has an active signal. Neither of the two mentioned patents specifies a measure with which such a disturbance could be countered effectively.



   A further disadvantage of the known circuit arrangements is that all the wires of the subscriber connections provided for the transmission of the identification signal are connected through the bundle to the central evaluator during the entire identification process. As a result, interference signals coming from all encoders can reach the central evaluator, which arise in the encoders themselves or are not effectively suppressed by the subscriber circuits.



  In the case of electromechanical systems in particular, strong interferences occur due to the relatively high voltages.



  In addition, signals that do not serve for identification (e.g. counting pulses) can be transmitted via the wires carrying the identification signal, which can also generate interference pulses.



   The invention, as characterized in claim 1, solves the problem of creating a method for identifying subscriber lines in telecommunications, in particular telephone switching systems, in which the ability to be influenced by interference signals is significantly smaller compared to known methods and in which defective encoder individually switched off and, if necessary, reserve encoders can be connected in a simple manner. A circuit arrangement for carrying out the method is also specified.



   The invention is explained in more detail below, for example, using a drawing. Show it:
1 is a schematic representation of a telecommunications switching system,
Fig. 2 is a schematic representation of a switch.



   1 000 subscribers are connected to the telecommunications switching center shown in FIG. A subscriber station T can be connected to a multi-register MR via the associated subscriber circuit TS via a call finder AS, a preselection stage VW, a direction selector RW and a register finder RS. For each subscriber station T, there is a connection between a subscriber-specific connection point in their subscriber circuit TS and one of the coders C1 ... C100. A point on the counter wire leading to a counter Z assigned to the subscriber T is suitable as a connection point, for example. For the sake of a better overview, only a single subscriber station T and the associated subscriber circuit TS and the counter Z connected to it are drawn.

 

   In the present example, an encoder C is connected to a maximum of 100 subscriber circuits TS. If an exchange comprises - as assumed - 10,000 subscriber lines, 100 coders are required. In the figure there are 10 coders Cl ... C5; C96 ... C100 drawn. The other coders C6 ... C95 are indicated by dots. Five encoders C are grouped together and connected to a switch Al ... A20, of which only the two



  Switch A1, A20 are shown: the other switches A2 ... Al9 are indicated by a dashed switch Ak. The switch Al ... A20 are connected via a switch bus BA to a signal comparator SC contained in a central evaluator ZA. A tactile generator G is also present in the central evaluator ZA. A line L leads from the generator G to a switch S in a multi-register control MST, which is part of the n register R1. . The multi-register MR is comprehensive. Only the registers Rl and Rn are drawn, the other registers are indicated by a dashed register Rk. The central evaluator ZA and the multi-register controller MST exchange data with each other via the central bus BZ.

  The multi-register controller MST is also in data exchange with the registers Rl Rn via the register bus BR.



   It is now assumed that the subscriber T has lifted the handset and the register R1 has been used in a known manner. Even before the dial tone is transmitted to subscriber T; the participant should be identified. Identification is based on the principle of the circular test. The identification signal generated by the generator G reaches the multi-register MR via the line L, from there via the register finder RS, the direction selector RW, the preselector VW, the call finder AS to the subscriber circuit TS. This is connected to the encoder, which receives the transmitted identification signal and transmits the subscriber number in coded form to the central evaluator ZA via the switch A1. The test circle is now closed.



   Each time a register record is reassigned due to a participant's connection request, its identification is necessary in order to determine its authorizations and / or to be able to record the fees according to the toll-ticketing principle. In the event of a new assignment, a test and assignment circuit is closed in a manner not shown, via an assignment line. Here, a potential shift occurs in the occupancy wire, which can be evaluated as an identification request signal. A device serving this purpose, referred to as a register processor, is described, for example, in DE-PS 2744 115 mentioned at the beginning.



   Before an identification process begins, the switch S present in the multi-register control MST connects the generator G generating the identification signal to the register R1 occupied by the subscriber T. As soon as the connection between the generator G and the coding input is established, a short keying pulse (for example with a pulse duration of 1 ms) is delivered to the generator G. During the pulse duration, this sends a sinusoidal signal (for example 20 kHz) lying outside the hearing range to the subscriber circuit TS. There it is tapped at a suitable point - in the present case at a connection point of the counting wire - by the encoder C1.

  Information on an advantageous choice of this point, on bridging measures if there is no continuous control wire available for the transmission of the identification signal, and a detailed description of the structure of an encoder referred to there as coding unit CE can be found in the aforementioned DE-PS 2744 115.



   In Fig. 2 the switch Al, the switch bus BA and the encoder CI ... C5 are shown. The most important elements of an encoder C are shown in the encoder C1.



  The inputs 1 connected to each subscriber circuit TS. . 100 of the encoder C1 are each connected to an input of a converter W via a filter F1 F100 and a Schmitt trigger ST1 ... Sol00. The converter W has four multiple outputs, each of which contains a code that can be monitored, for example in a 2-out-of-5 code, which appears in the code word assigned to the subscriber to be identified. At the output e, the ones, at the output z the tens, at the output h the hundreds and at the output t the thousands of a code word.



  Five outputs T are assigned to each output e, z, h and t.



   In view of the probability of the failure of an encoder C, a duplication, which is not shown in the figure, may be advantageous. If an encoder C fails, the up to one hundred subscribers T detected by the encoder C can no longer be identified. In the case of a duplication, both the inputs and the outputs of a reserve encoder are connected in parallel with those of the assigned encoder. This is easily possible if the output drivers T of the encoder C and the reserve encoder operate with an open collector.



   The switch A1 has a switch-off address decoder AD with which the reference potential of the output drivers T, e.g. the earth, any encoder Cl ... C5 or any - not shown in the figure - this encoder Cl ... C5 connected in parallel can be switched off. In addition, either the supply SP of all encoders Cl ... C5 of an encoder group or the supply SPR of all corresponding reserve encoders can be switched on. With these two switch-on and switch-off options a high flexibility of the coding system is guaranteed. The supply SP or SPR can thus be used to switch from the main encoder group to the reserve encoder group or vice versa.

  In addition, if necessary, it is possible to specifically switch off an individual encoder C via the switch-off address decoder AD.



  In this way, even if the unlikely event occurs that, in addition to the failure of an entire encoder group, a reserve encoder of the connected reserve coding group should be disturbed, it is possible to switch it off in a targeted manner.



   All outputs of the driver T are connected to an incentive transmitter AS. This gives an incentive to the central evaluator ZA as soon as one of the driver outputs becomes active (cf. also FIG. 1). An OR gate is advantageously suitable as the incentive transmitter AS. All outputs of the driver T also lead to an input of one information gate IT. The other input of all information gates IT is connected to the output of an address comparator AC. The address decoder AD, the supplies SP and SPR, the information gate IT, the address comparator AC and the incentive transmitter AS are connected to the switch bus BA.



   The sinusoidal identification signal passes through the filter Fl ... F100 and is then activated by the Schmitt trigger STI. . Digitized ST100. In converter W the number of the input is determined which is acted upon by the received identification signal. This number is supplemented in the converter W by a number assigned to the encoder C. As a result, the complete subscriber number appears in a 2-out-of-5 code at the outputs of converter W. Each position of the subscriber number is accordingly assigned five outputs of the converter W, two outputs then carrying the digitized identification signal in the case of undisturbed operation. The identification signal is amplified in a driver T available for each output and received by the incentive transmitter AS.

 

  As soon as only one input of the incentive transmitter AS is active, an incentive is given to the central evaluator ZA via the switch bus BA. Each switch Al. . A20 has its own incentive line in the switch bus BA.



   In the signal comparator SC of the central evaluator ZA, the received signal is compared with the identification signal emitted by the generator G. In this way it can be recognized, taking into account the transit time differences, whether the received signal is not an interference signal. In addition, it is checked whether an incentive is emitted by even a single switch A. For control purposes, a further identification signal is emitted by generator G and the switch A in whose coding group the signal has been received is again determined. If both results match, the central evaluator ZA addresses the stimulating switch A. This compares the received address with its own address in the address comparator AC.

  If the addresses are identical, a release signal is sent to the information gates IT of the relevant switch A. Now the information gates IT switch the identification information to the switch bus BA. The identification process is repeated several times, namely until e.g. three successive identification results are the same. A code check is then carried out for each digit in the central evaluator.



   Because only one switch A is switched through to the central evaluator ZA, an identification process can at most be influenced by disturbances which occur in the switch A in question or in encoders C which are assigned to it. The faults occurring with the other switches A or with these coders C are blocked by the central evaluator ZA. Such errors can be caused by dynamic interference pulses or by signals that do not serve for identification (e.g. counting pulses) on the connecting wires of the coders Cl ... Cd 00 leading to the subscriber circuit TS.

  Further interference signals can be generated, for example, by hardware faults, which often occur as continuous signals and lead to the permanent evaluation of the relevant switch A to the central evaluator ZA. This permanent incentive can be hidden and thus rendered ineffective. This means that in the central evaluator ZA it is not only possible to locate defective hardware modules, but even to limit the effective error width to an encoder C which detects at most 100 subscriber stations T. If the encoder C is duplicated, not only can the effective error range be restricted, but the error effect can be almost completely eliminated by replacing the incorrect encoder.


    

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Identifizierung von Teilnehmeranschlüssen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei dem nach dem Prinzip der Kreisprüfung eine Folge von Identifiziersignalen zu der zu identifizierenden Teilnehmerschaltung gesendet und von einem Codierer empfangen wird, der mit einer Vielzahl von Teilnehmerschaltungen fest verbunden ist, und bei welchem Verfahren das vom Codierer empfangene Identifiziersignal in ein die betreffende Teilnehmerschaltung kennzeichnendes Codesignal umgewandelt und einem zentralen Auswerter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierer (C I ... Cm 00) in Gruppen zusammengefasst werden und bei jedem Idemifi- ziervorgang in einem ersten Schritt die Codierergruppe ermittelt wird, in der Identifiziersignale empfangen werden,  PATENT CLAIMS 1. A method for identifying subscriber lines in telecommunications systems, in particular telephone switching systems, in which a sequence of identification signals is sent to the subscriber circuit to be identified and received by an encoder which is permanently connected to a plurality of subscriber circuits, and in which circuit, according to the principle of the circular test Method of converting the identification signal received by the encoder into a code signal characterizing the subscriber circuit in question and feeding it to a central evaluator, characterized in that the encoders (CI ... Cm 00) are combined in groups and the first step in each identification process is the Encoder group is determined, in which identification signals are received, und dass hierauf in einem zweiten Schritt diese Codierergruppe mit dem zentralen Auswerter (ZA) verbunden wird.  and that in a second step this encoder group is connected to the central evaluator (ZA). 2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, bei welcher Schaltungsanordnung ein zentraler Auswerter vorhanden ist, der einen die Identifiziersignale erzeugenden Generator enthält, welcher die Identifiziersignale in den aufgebauten Verbindungsweg einspeist, wobei die Identifiziersignale von mit teilnehmerindividuellen Anschlusspunkten verbundenen Codierern empfangen werden, die ein dem zu identifizierenden Teilnehmer zugeordnetes Codesignal an den zentralen Auswerter abgeben, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codierergruppe jeweils an einem ihr zugeordneten Anschalter (Al ... A20) angeschlossen ist, der mit dem zentralen Auswerter (ZA) verbindbar ist.  2. Circuit arrangement for carrying out the method according to claim 2, in which circuit arrangement there is a central evaluator which contains a generator which generates the identification signals and which feeds the identification signals into the established connection path, the identification signals being received by encoders connected to subscriber-specific connection points which are received deliver a code signal assigned to the subscriber to be identified to the central evaluator, characterized in that a group of coders is each connected to an associated switch (Al ... A20) which can be connected to the central evaluator (ZA). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Anschalter (Al ... A20) eine individuelle Anreizleitung zum zentralen Auswerter (ZA) vorgesehen ist.  3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that for each switch (Al ... A20) an individual incentive line to the central evaluator (ZA) is provided. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Reservecodierer vorhanden sind, die von den Anschaltern (Al ... A20) her ersatzweise anschaltbar sind.  4. Circuit arrangement according to claim 2 or 3, characterized in that reserve coders are provided which can be switched on by the switches (Al ... A20) as replacements. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierer (Cl ... C100) sowie gegebenenfalls Reservecodierer von den Anschaltern (Al ... A20) her einzeln abschaltbar sind.  5. Circuit arrangement according to one of claims 2 to 4, characterized in that the coders (Cl ... C100) and, if necessary, reserve coders can be switched off individually by the switches (Al ... A20). Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.  The present invention relates to a method according to the preamble of claim 1 and a circuit arrangement for performing this method. ldentifiziereinrichtungen in Fernsprechvermittlungsanlagen haben die Aufgabe, die Rufnummer eines rufenden Teilnehmers festzustellen. Mit der Identifizierung des rufenden Teilnehmers ist es möglich, seine Berechtigungen zu ermitteln und ihm Sonderdienste, beispielsweise Kurzrufnummern, anzubieten. Die Identifizierung ist ferner erforderlich bei der Gebührenerfassung nach dem Prinzip des Toll-Ticketing oder zur Ermittlung böswilliger Anrufer. Nicht zuletzt ist eine Identifiziereinrichtung auch ein wichtiges Hilfsmittel bei der, Fehlersuche.    Identifiers in telephone exchanges have the task of determining the call number of a calling subscriber. With the identification of the calling subscriber, it is possible to determine his authorizations and to offer him special services, such as short numbers. Identification is also required for toll collection based on the principle of toll ticketing or for identifying malicious callers. Last but not least, an identification device is also an important aid in troubleshooting. In älteren Ortszentralen, die beispielsweise mit Motorwählern aufgebaut sind, ist eine derartige Identifiziereinrichtung nicht vorhanden und muss im Zuge einer Modernisierung nachträglich eingebaut werden. Ein nachträglicher Einbau stellt grosse Probleme bezüglich Störungen über die Verbindungsleitungen, hinsichtlich Ausnutzung des vorhandenen Raumes und bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit.  Such an identification device is not available in older local control centers, which are built up, for example, with engine selectors, and must be retrofitted in the course of modernization. Subsequent installation poses major problems with regard to malfunctions via the connecting lines, with regard to the use of the available space and with regard to the working speed. In der DE-PS 2744 115 und in der DE-PS 2744 199 ist je eine Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Anschlussorganen in Fernsprechvermittlungsanlagen beschrieben.  DE-PS 2744 115 and DE-PS 2744 199 each describe a circuit arrangement for identifying connection elements in telephone switching systems. Dabei ist ein ldentifiziernetzwerk mit mehreren dezentral angeordneten Codierern aufgebaut, die jeweils mit einer bestimmten Anzahl von Teilnehmerschaltungen fest verbunden sind. Beim Eintreffen eines Identifiziersignals bildet der an der zu identifizierenden Teilnehmerschaltung angeschlossene Codierer ein diese Teilnehmerschaltung kennzeichnendes Codewort und sendet dieses über eine allen Codierern gemeinsame Ringleitung zu einem zentralen Auswerter. In this case, an identification network is set up with several decentrally arranged encoders, each of which is permanently connected to a certain number of subscriber circuits. When an identification signal arrives, the encoder connected to the subscriber circuit to be identified forms a code word characterizing this subscriber circuit and sends this via a ring line common to all coders to a central evaluator. Bei diesen Schaltungsanordnungen kann ein in einem dezentralen Codierer auftretender Defekt die gesamte Identifiziereinrichtung blockieren. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn ein Ausgang eines Codierers ständig ein aktives Signal aufweist. In keiner der beiden genannten Patentschriften ist eine Massnahme angegeben, mit der einer derartigen Störung wirksam begegnet werden könnte.  In these circuit arrangements, a defect occurring in a decentralized encoder can block the entire identification device. This is the case, for example, when an encoder output always has an active signal. Neither of the two mentioned patents specifies a measure with which such a disturbance could be countered effectively. Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltungsanordnungen ist es, dass über die dezentral angeordneten Codierer sämtliche für die Übermittlung des Identifiziersignals vorgesehenen Adern der Teilnehmeranschlüsse während des gesamten Identifiziervorganges über ein Ringleitungsbündel bis zum zentralen Auswerter durchgeschaltet sind. Infolgedessen können von sämtlichen Codierern herkommende Störsignale in den zentralen Auswerter gelangen, welche in den Codierern selbst entstehen oder dort von den Teilnehmerschaltungen herstammend nicht wirksam unterdrückt werden.  A further disadvantage of the known circuit arrangements is that all the wires of the subscriber connections provided for the transmission of the identification signal are connected through the bundle to the central evaluator during the entire identification process. As a result, interference signals coming from all encoders can reach the central evaluator, which arise in the encoders themselves or are not effectively suppressed by the subscriber circuits. Gerade bei elektromechanischen Systemen treten infolge der verhältnismässig hohen Spannungen starke Störeinflüsse auf. In the case of electromechanical systems in particular, strong interferences occur due to the relatively high voltages. Ausserdem können nicht der Identifizierung dienende Signale (z.B. Zählimpulse) über die das Identifiziersignal führenden Adern übertragen werden, wodurch ebenfalls Störimpulse erzeugt werden können. In addition, signals that do not serve for identification (e.g. counting pulses) can be transmitted via the wires carrying the identification signal, which can also generate interference pulses. Die Erfindung, wie sie im Anpruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren zur Identifizierung von Teilnehmeranschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen zu schaffen, bei welchen im Vergleich zu bekannten Verfahren die Beeinflussbarkeit durch Störsignale bedeutend kleiner ist und bei welchem defekte Codierer einzeln abgeschaltet und, sofern erforderlich, in einfacher Weise Reservecodierer zugeschaltet werden können. Ferner wird eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens angegeben.  The invention, as characterized in claim 1, solves the problem of creating a method for identifying subscriber lines in telecommunications, in particular telephone switching systems, in which the ability to be influenced by interference signals is significantly smaller compared to known methods and in which defective encoder individually switched off and, if necessary, reserve encoders can be connected in a simple manner. A circuit arrangement for carrying out the method is also specified. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fernmeldevermittlungsanlage, Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Anschalters.  The invention is explained in more detail below, for example, using a drawing. Show it: 1 is a schematic representation of a telecommunications switching system, Fig. 2 is a schematic representation of a switch. An die in Fig. 1 dargestellte Fernmeldevermittlungszentrale sind 10 000 Teilnehmer angeschlossen. Eine Teilnehmerstelle T ist über die zugehörige Teilnehmerschaltung TS über einen Anrufsucher AS, eine Vorwahlstufe VW, einen Richtungswähler RW und einen Registersucher RS mit einem Multiregister MR verbindbar. Für jede Teilnehmerstelle T besteht eine Verbindung zwischen einem teilnehmerindividuellen Anschlusspunkt in ihrer Teilnehmerschaltung TS und einem der Codierer Cl ... C100. Als Anschlusspunkt eignet sich beispielsweise ein Punkt auf der zu einem dem Teilnehmer T zugeordneten Zähler Z führenden Zählader. Der besseren Übersicht halber ist nur eine einzige Teilnehmerstelle T sowie die zugehörige Teilnehmerschaltung TS und der daran angeschlossene Zähler Z gezeichnet.  1 000 subscribers are connected to the telecommunications switching center shown in FIG. A subscriber station T can be connected to a multi-register MR via the associated subscriber circuit TS via a call finder AS, a preselection stage VW, a direction selector RW and a register finder RS. For each subscriber station T, there is a connection between a subscriber-specific connection point in their subscriber circuit TS and one of the coders C1 ... C100. A point on the counter wire leading to a counter Z assigned to the subscriber T is suitable as a connection point, for example. For the sake of a better overview, only a single subscriber station T and the associated subscriber circuit TS and the counter Z connected to it are drawn.   Ein Codierer C ist im vorliegenden Beispiel mit maximal 100 Teilnehmerschaltungen TS verbunden. Umfasst ein Amt wie angenommen - 10 000 Teilnehmeranschlüsse, sind demzufolge 100 Codierer erforderlich. In der Figur sind 10 Codierer Cl ...C5; C96...C100 gezeichnet. Die übrigen Codierer C6...C95 sind durch Punkte angedeutet. Je fünf Codierer C sind zu einer Gruppe zusammengefasst und an einem Anschalter Al ... A20 angeschlossen, von denen nur die zwei **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In the present example, an encoder C is connected to a maximum of 100 subscriber circuits TS. If an exchange comprises - as assumed - 10,000 subscriber lines, 100 coders are required. In the figure there are 10 coders Cl ... C5; C96 ... C100 drawn. The other coders C6 ... C95 are indicated by dots. Five encoders C are grouped together and connected to a switch Al ... A20, of which only the two ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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