**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Kassette zum Aufnehmen mindestens eines zu sterilisierenden, zur Verwendung in der Medizin bestimmten Gegenstandes (1), mit einer Bodenplatte (13), einer Deckwand (T) und mindestens einem Halteelement zum Halten eines in der Kassette angeordneten Gegenstandes (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (B) für jedes Halteelement mit einer Öffnung (O) versehen ist, dass das Halteelement durch einen Zapfen (1) gebildet ist, der einen scheibenförmigen Fuss (10), einen Hals (20) und einen Oberteil (30) aufweist, dass der Hals (20) eine den Fuss (10) mit dem Oberteil (30) verbindende Einschnürung bildet, zur Öffnung (O) mindestens annähernd komplementär ist sowie axial unverschiebbar in dieser sitzt,
und dass der Oberteil (30) sich gegen sein freies Ende hin verjüngt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Oberteils (30) ein Abschnitt vorhanden ist, dess Querschnittsabmessungen kleiner sind als diejenigen der Öffnung (O).
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der an den Hals (20) anschliessende Abschnitt des Oberteils (30) gegen dessen freies Ende hin konisch verjüngt.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (30) an seinem freien Ende durch eine konvex gewölbte Endfläche (36) begrenzt ist, die stetig in die Mantelfläche (34) des restlichen Oberteils (30) übergeht.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (1) aus einem einstückigen Körper besteht.
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (10) auf seiner der Bodenplatte (B) abgewandten Seite durch eine radiale Stirnfläche (12), auf seiner an der Bodenplatte (B) anliegenden Seite durch eine radiale Ringfläche (16) und seitlich durch eine kreiszylindrische Mantelfläche (14) begrenzt ist.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (O) und der Hals (20) kreiszylindrisch sind und mindestens ungefähr die gleichen Durchmesser und die gleiche Höhe haben.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (1) aus einem durch Erhitzen sterilisierbaren, polymerhaltigen Material besteht.
9. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (30) derart bemessen und elastisch deformierbar ist, dass der Zapfen (1) zum Befestigen an der Bodenplatte (B) beginnend mit dem freien Ende seines Oberteils (30) in die Öffnung (O) einschiebbar ist, bis der Hals (20) in dieser einrastet.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit mindestens einem darin angeordneten, zur Verwendung in der Medizin bestimmten Gegenstand (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand (1) durch einen Zapfen (1) gehalten ist, dessen Höhe derart bemessen ist, dass der Abstand (a) des freien Endes des Zapfen-Oberteils (30) von der diesem zugewandten Fläche der Deckwand (T) kleiner ist, als die in der gleichen Richtung gemessene Abmessung (b) des vom Zapfen (1) gehaltenen Abschnittes des Gegenstandes (1).
Die Erfindung betrifft eine Kassette gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Medizin, oder genauer gesagt in der Chirurgie, werden Sterilisations-Kassetten verwendet, in denen für eine Operation benötigte Gegenstände, wie chirurgische Instrumente und Implantate, eingeordnet sind. Die Kassetten weisen einen metallischen Bodenteil mit einer gelochten Bodenplatte und einen metallischen Deckteil mit einer gelochten Deckwand auf, so dass die Kassetten mit den darin enthaltenen Gegenständen in einem Autoklav mit Wasserdampf oder Heissluft sterilisiert werden können.
Bei einer bekannten Kassette sind der Boden- und der Deckteil ähnlich wie bei einem Reisekoffer auf einer Seite durch ein Scharnier miteinander verbunden und auf der andein Seite durch Schnappverschlüsse verschliessbar. Im übrigen sind im Innern einer Kassette häufig übereinander ange- ordnete, eventuell schalenartig mit Rändern versehenen Einsatz-Bodenplatten vorhanden, auf denen die Instrumente und/oder Implantate angeordnet sind. Die zum Bodenteil gehörenden Bodenplatten und/oder die Einsatz-Bodenplatten sind dabei teilweise mit Haltemitteln versehen, die seitliche Verschiebung der in der Kassette untergebrachten Gegenstände verhindern oder mindestens begrenzen sollen.
Die Haltemittel sind dabei durch Blechstreifen gebildet, die durch Punktschweissen am Kassetten-Bodenteil bzw. an einem Einsatz befestigt sind und den sich über der betreffenden Bodenplatte befindenden Raum in Fächer unterteilen.
Dabei sind im gleichen Fach meistens mehrere Gegenstände untergebracht. Wenn nun beispielsweise mehrere mit Schraubenlöchern versehene Knochenplatten im gleichen Fach untergebracht sind, können diese beim Bewegen und Herumtragen der Kassette zusammenstossen und dadurch zerkratzt werden, was natürlich unerwünscht ist. Nun könnte man zwar an sich für jeden Gegenstand ein separates Fach vorsehen. Dies würde jedoch sehr viel Raum beanspruchen, weil ja eine Kassette beispielsweise bis zu fünfzig Gegenstände enthalten kann. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, dass die in der Kassette untergebrachten Gegenstände, wenn die Kassette beispielsweise beim Transport vom Autoklav zur Operations-Stelle gekippt wird, oben aus den Fächern herausfallen können.
Des weitem ist noch zu sagen, dass die Herstellung und Befestigung der als Haltemittel dienenden Blechstreifen relativ aufwendig ist Die Blechstreifen müssen ja je nach ihrer vorgesehenen Anordnung in unterschiedlicher Weise zugeschnitten, abgewinkelt und dann eben durch Punktschweissen befestigt werden.
Aus der US-Patentschrift 4 043 754 ist ferner ein Sterilisations-Tablett bekannt, das eine gelochte Bodenplatte und diese umschliessende Seitenwände aufweist. Als Haltemittel sind U-förmige, aus rostfreiem Stahl bestehende Bügel vorhanden, deren Schenkelenden in Löcher der Bodenplatte gesteckt sind. Die Schenkel der Bügel sind in der Nähe ihrer freien Enden mit seitlich vorstehenden Ohren versehen, die beim Einstecken der Bügel in die Bodenplatte als Stopper dienen und die Bügel gegen Abwärtsbewegungen sichern. Im übrigen sind die Schenkel der Bügel im unmontierten Zustand leicht gespreizt, so dass sie nach dem Einstecken in die Bodenplatte unter elastischer Vorspannung stehen.
Die Bügel werden also gegen von der Bodenplatte weg nach oben gerichtete Bewegungen nur durch die infolge ihrer elastischen Verformung auftretenden Reibungskräfte gesichert. Es besteht daher eine beträchtliche Gefahr, dass die Bügel beim Herausnehmen eines von innen gehaltenen Instrumentes ebenfalls herausfallen. Des weitem muss beim Handhaben der Tabletts Sorge getragen werden, dass diese nicht gekippt werden, weil sonst die Bügel ebenfalls herausfallen könnten. Da die Tabletts oben offen sind, könnten beim Kippen auch die chirurgischen Instrumente und andere, allenfalls auf den Tabletts vorhandene Gegenstände herausfallen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine zum Aufnehmen zu sterilisierender Gegenstände vorgesehene
Kassette mit Halteelementen zu schaffen, bei der die letzteren eine gute Platzausnützung ermöglichen, in einfacher Weise herstell- und montierbar sind und trotzdem bei allen Lagen der Kassette gut in dieser gehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Kassette der einleitend genannten Art gelöst, wobei die Kassette gemäss der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Die Erfindung betrifft ferner eine Kassette mit mindestens einem darin angeordneten, zur Verwendung in der Medizin bestimmten Gegenstandes.
Die Kassette mit diesem Gegenstand ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruchs 10 gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand eines in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen
Die Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teil der Bodenplatte einer medizinischen Sterilisations-Kassette mit einer Anzahl an der Bodenplatte befestigten Halte-Zapfen und mit einem strichpunktiert angedeuteten, von verschiedenen Zapfen gehaltenen, chirurgischen Instrument, die Figur 2 einen Schnitt, entlang der Linie 2-2 der Figur 1 durch einen an der Bodenplatte befestigten Halte-Zapfen, wobei auch noch die Deckwand und das strichpunktiert dargestellte, chirurgische Instrument ersichtlich sind, und die Figur 3 eine Draufsicht auf einen Halte-Zapfen.
Eine Sterilisations-Kassette zum Aufnehmen in der Medizin, nämlich in der Chirurgie zu verwendender und vor der Operation zu sterilisierender Gegenstände, wie chirurgische Instrumente und orthopädische Implantate, weist einen Boden- und einen Deckteil auf, die lösbar miteinander verbindbar sind. Wenn der Boden- und der Deckteil fest miteinander verbunden sind, bilden sie zusammen die geschlossene, ungefähr quaderförmige Kassette.
In der Figur list ein Teil der als Ganzes mit C bezeichneten Kassette dargestellt. Die zum Deckteil gehörende, in der Figur 2 mit T bezeichneten Deckwand verläuft bei geschlossener Kassette parallel zu der zum Bodenteil gehörenden Bo denpiatte B. An der Bodenplatte B sind mehrere längliche Halte-Zapfen 1 befestigt, die sich senkrecht von der Bodenplatte ¯3gegen die Deckwand T hin erstrecken und dazu dienen, die in der Kassette C angeordneten Gegenstände, beispielsweise das strichpunktiert angedeutete, chirurgische Instrument 1, gegen grössere seitliche, d.h. parallel zur Bodenplatte B gerichtete Bewegungen zu sichern.
Jeder Halte-Zapfen list durch einen einstückigen Körper gebildet, der aus einem durch Erhitzen auf mindestens 1005C und beispielsweise 140 bis 145 0C sterilisierbaren, polymeren Material besteht. Jeder Halte-Zapfen 1 kann beispielsweise aus dem kunstharzhaltigen, von der Firma E.I.
du Pont de Nemours and Company unter der Bezeichnung DELRIN gelieferten Material bestehen.
Wie es aus der Figur 2 ersichtlich ist, sitzt der Halte Zapfen 1 fest in einer kreisrunden Öffnung O der Bodenplat- te B der Sterilisations-Kassette C.
Der Zapfen 1, der auch noch separat in der Figur 3 dargestellt ist, weist einen Fuss 10 und einen Oberteil 30 auf, die durch einen kreiszylindrischen Hals 20 miteinander verbunden sind, wobei der letztere einen kleineren Durchmesser hat und eine Einschnürung bildet. Der scheibenförmige Fuss 10 ist unten durch eine ebene, kreisrunde Stirnfläche 12, seitlich durch eine an diese anschliessende, vertikale, zylindrische Mantelfläche 14 und oben durch eine horizontale Ringfläche 16 begrenzt. Die maximale, quer zur Zapfenachse gemessene Ausdehnung d. h der Durchmesser des Fusses 10 ist grösser als die entsprechend gemessene maximale Abmessung, d. h.
Durchmesser der Öffnung O, so dass die Ringfläche 16 an die Unterfläche der Platte 13 anstösst und der Fuss 10 als Stopper gegen Aufwärtsbewegungen des Zapfens 1 dient.
Der vertikal verlaufende Hals 20 ist mit einer kreiszylindrisehen Mantelfläche 22 versehen, welche satt in die Öffnung O hineinpasst und ungefähr den gleichen Durchmesser wie diese sowie eine Höhe hat, die ungefähr gleich der Dicke der Bodenplatte 13 ist. Der Zapfen 1 sitzt also fest, oder mindestens axial unverschiebbar und unkippbar, in der Öffnung O.
Der im allgemeinen kegelstumpfförmige Oberteil 30 ist mit dem Hals 20 durch eine horizontale Ringfläche 32 verbunden und hat eine konische Mantelfläche 34, welche sich nach oben verjüngt und am obern, freien Ende des Zapfens 1 in eine konvex gewölbte, nämlich ungefähr halbkugelförmige Endfläche 36 übergeht. Die maximale Quer-Abmessung d. h. der maximale Durchmesser der Mantelfläche 34 befindet sich also an deren unterem Ende bei der Stoss-Stelle mit der Ringfläche 32 und ist grösser als die maximale Quer Abmessung, d. h. Durchmesser, der Öffnung O. Die konische Mantelfläche 34 hat an ihrem oberen Ende, wo sie in die obere Endfläche 36 übergeht, ungefähr den gleichen Durchmesser wie die Öffnung O oder vorzugsweise einen etwas kleineren Durchmesser als diese.
Beispielsweise ist ungefähr der oberste Drittel des Oberteils 30 dünner als die Öff nung O.
Auf jeden Fall ist der oberste Abschnitt des von der gewölbten Endfläche 36 begrenzten Zapfenteils dünner als die Öffnung O. Am freien Ende des Oberteils 30 ist also ein Abschnitt vorhanden, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige der Öffnung O.
Bei der Montage kann der Zapfen 1 zuerst mit dem Oberteil 30 durch die Öffnung O hindurch gepresst werden.
Nach dem Erreichen der Endstellung liegt die Ringfläche 32 an der oberen Oberfläche der Platte 13 an und verhindert rückläufige Bewegungen des Zapfens. Die obere Endfläche 36 ist rotationssymmetrisch zur Zapfenachse und geht bei ihrem Rand stetig in die konische Mantelfläche 34 über. Dieser stetige Übergang und die Wölbung der oberen Endfläche 36 erleichtern das Einführen des Zapfens 1 in die Öffnung O.
Zur Befestigung des Zapfens 1 in der Bodenplatte 13 wird der Zapfen 1, wie bereits erwähnt, teilweise axial in die Öffnung O hineingeschoben, wobei zuerst die obere Endfläche 36 und dann die Mantelfläche 34 des Oberteils 30 in und durch die Öffnung O bewegt wird, bis sich die Mantelfläche 22 des Halses 20 in der Öffnung O befindet und die Ringfläche 16 des Fusses 10 an die untere Fläche der Platte 13 anstösst. Beim Einführen des Zapfens 1 in die Öffnung O wird der Zapfen-Oberteil 30 vorübergehend ein wenig elastisch deformiert, so dass also der Zapfen, wenn der Hals 20 die Öffnung O erreicht hat, einrastet.
Die axiale Länge des Zapfens 1 sollte ausreichend sein, damit die vertikal, d. h. entlang der Zapfenachse gemessene Abmessung a des Zwischenraums zwischen der unteren Fläche der Deckwand T der Kassette C und der obersten Stelle der oberen Endfläche 36 kleiner wird, als die vertikale Abmessung b des Instrumentes 1, oder genauer gesagt, des vom betreffenden Zapfen 1 gehaltenen Teils des Instrumentes 1.
Während das Instrument 1 oder ein anderer gehaltener Gegenstand sich zwar ein wenig seitlich und vertikal innerhalb der durch die innere Höhe der Kassette gegebenen Grenzen verschieben kann, ist es ihm nicht möglich, sich frei über die ganze Länge und Breite des Innern der Kassette C zu bewegen. Durch Anbringen von mehreren Halte-Zapfen 1 an der Bodenplatte 13 der Kassette C ist es möglich, jedes Instrument in einer gewünschten Lage zu halten.
Die Kassette C und die darin enthaltenen Gegenstände werden für die Operation sterilisiert, indem sie in einem Autoklav abwechselnd überhitztem Wasserdampf oder Heiss luft und einem Vakuum ausgesetzt werden. Die Sterilisation erfolgt bei einer Temperatur von mindestens 100 C und vorzugsweise mindestens 140 C. Zur Verbesserung der Sterilisierbarkeit sind die Bodenplatte 13 und/oder die Deckwand T zweckmässigerweise mit einer Anzahl über sie verteilten Öff- nungen versehen. Diese können anders als die Öffnung O oder gleich wie diese ausgebildet sein. Die letztere Ausbildung der Bodenplatte ermöglicht, entsprechend den in der Kassette unterzubringenden Gegenständen in gewissen Öffnungen Zapfen 1 einzusetzen und andere Öffnungen freizulassen.
Die Bodenplatte 13 kann, wie erwähnt, zum Bodenteil der Kassette C gehören, den eigentlichen Boden von dieser bilden und mit beispielsweise zwei Wänden der Kassette zusammenhängen. Die Bodenplatte 13 kann aber auch durch eine separate, waagrecht und lösbar in die Kassette eingesetzte und wieder aus dieser herausnehmbare Zwischen Bodenplatte gebildet sein. Die letztere kann ferner durch Ränder zu einer Einsatz-Schale ergänzt sein.
Ferner sei nochmals darauf hingewiesen, dass nicht nur chirurgische Instrumente, wie das Instrument 1, sondern auch andere bei einer Operation benötigte, zu sterilisierende Gegenstände, nämlich etwa Implantate, wie Knochenplatten, auf analoge Weise mittels Zapfen in einer Kassette gehalten werden können.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Cassette for receiving at least one object to be sterilized, intended for use in medicine, with a base plate (13), a top wall (T) and at least one holding element for holding an object (1) arranged in the cassette, thereby characterized in that the base plate (B) is provided with an opening (O) for each holding element, that the holding element is formed by a pin (1) which has a disk-shaped foot (10), a neck (20) and an upper part (30 ) has that the neck (20) forms a constriction connecting the foot (10) to the upper part (30), is at least approximately complementary to the opening (O) and sits axially immovably therein,
and that the upper part (30) tapers towards its free end.
2. Cassette according to claim 1, characterized in that at the free end of the upper part (30) there is a section whose cross-sectional dimensions are smaller than those of the opening (O).
3. Cassette according to claim 1 or 2, characterized in that the section of the upper part (30) adjoining the neck (20) tapers conically towards its free end.
4. Cassette according to one of claims 1 to 3, characterized in that the upper part (30) is delimited at its free end by a convexly curved end surface (36) which merges continuously into the lateral surface (34) of the remaining upper part (30) .
5. Cassette according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pin (1) consists of an integral body.
6. Cassette according to one of claims 1 to 5, characterized in that the foot (10) on its side facing away from the base plate (B) by a radial end face (12), on its side resting on the base plate (B) by a radial Ring surface (16) and laterally limited by a cylindrical cylindrical surface (14).
7. Cassette according to one of claims 1 to 6, characterized in that the opening (O) and the neck (20) are circular cylindrical and have at least approximately the same diameter and the same height.
8. Cassette according to one of claims 1 to 7, characterized in that the pin (1) consists of a sterilizable by heating, polymer-containing material.
9. Cassette according to one of claims 1 to 8, characterized in that the upper part (30) is dimensioned and elastically deformable such that the pin (1) for attachment to the base plate (B) starting with the free end of its upper part (30 ) can be pushed into the opening (O) until the neck (20) snaps into it.
10. Cassette according to one of claims 1 to 9, having at least one object (1) arranged therein for use in medicine, characterized in that the object (1) is held by a pin (1), the height of which is dimensioned in this way is that the distance (a) of the free end of the pin upper part (30) from the surface of the top wall (T) facing it is smaller than the dimension (b), measured in the same direction, of the section held by the pin (1) the item (1).
The invention relates to a cassette according to the preamble of claim 1.
In medicine, or more precisely in surgery, sterilization cassettes are used in which objects such as surgical instruments and implants required for an operation are arranged. The cassettes have a metallic base part with a perforated base plate and a metallic cover part with a perforated top wall, so that the cassettes with the objects contained therein can be sterilized in an autoclave with steam or hot air.
In a known cassette, the base and the cover part are connected to one another by a hinge, similar to a travel case, and can be closed by means of snap closures on the other side. In addition, inside a cassette there are often insert base plates arranged one above the other, possibly with bowl-like edges, on which the instruments and / or implants are arranged. The base plates belonging to the base part and / or the insert base plates are partially provided with holding means which are intended to prevent or at least limit the lateral displacement of the objects accommodated in the cassette.
The holding means are formed by sheet metal strips, which are fixed by spot welding to the cassette base part or to an insert and divide the space located above the relevant base plate into compartments.
There are usually several objects in the same compartment. If, for example, several bone plates provided with screw holes are now accommodated in the same compartment, they can collide and be scratched when the cassette is moved and carried around, which is of course undesirable. Now you could provide a separate subject for each item. However, this would take up a lot of space because, for example, a cassette can contain up to fifty objects. A further disadvantage is that the objects accommodated in the cassette, if the cassette is tilted, for example during transport from the autoclave to the operation site, can fall out of the compartments at the top.
Furthermore, it has to be said that the production and fastening of the sheet metal strips serving as holding means is relatively complex. The sheet metal strips have to be cut, angled and then fastened by spot welding depending on their intended arrangement.
A sterilization tray is also known from US Pat. No. 4,043,754, which has a perforated base plate and side walls surrounding it. U-shaped brackets made of stainless steel are available as holding means, the leg ends of which are inserted into holes in the base plate. The legs of the brackets are provided near their free ends with laterally projecting ears, which serve as a stopper when the brackets are inserted into the base plate and secure the brackets against downward movements. In addition, the legs of the brackets are slightly spread apart in the unassembled state, so that they are under elastic prestress after being inserted into the base plate.
The brackets are thus secured against movements directed upwards away from the base plate only by the frictional forces occurring as a result of their elastic deformation. There is therefore a considerable risk that the stirrups will also fall out when an instrument held from the inside is removed. Furthermore, when handling the trays, care must be taken to ensure that they are not tilted, because otherwise the brackets could also fall out. Since the trays are open at the top, the surgical instruments and other objects that may be on the trays could fall out when tilted.
The invention is based on the object of one intended for receiving objects to be sterilized
To create a cassette with holding elements in which the latter allow a good use of space, are easy to manufacture and assemble and are nevertheless held well in all positions of the cassette.
This object is achieved by a cassette of the type mentioned in the introduction, the cassette according to the invention being characterized by the features of claim 1.
Expedient embodiments of the invention result from claims 2 to 9.
The invention further relates to a cassette with at least one object arranged therein for use in medicine.
The cassette with this object is characterized according to the invention by the features of claim 10.
The invention will now be explained with reference to an embodiment shown in the drawing. Show in the drawing
1 shows a perspective view of a part of the base plate of a medical sterilization cassette with a number of holding pins attached to the base plate and with a surgical instrument indicated by dash-dotted lines and held by different pins, FIG. 2 shows a section along the line 2- 2 of FIG. 1 by a holding pin fastened to the base plate, the top wall and the surgical instrument shown in dash-dot lines can also be seen, and FIG. 3 is a plan view of a holding pin.
A sterilization cassette for receiving in medicine, namely objects to be used in surgery and to be sterilized before the operation, such as surgical instruments and orthopedic implants, has a base and a cover part which can be detachably connected to one another. When the bottom and top parts are firmly connected to one another, they together form the closed, approximately rectangular cassette.
In the figure, part of the cassette designated as a whole by C is shown. The cover wall belonging to the cover part, designated T in FIG. 2, runs parallel to the base plate B belonging to the base part B when the cassette is closed. Several elongated holding pins 1 are fastened to the base plate B and extend perpendicularly from the base plate ¯3 against the cover wall T extend out and serve the objects arranged in the cassette C, for example the dash-dotted surgical instrument 1, against larger lateral, ie Secure movements parallel to base plate B.
Each holding pin is formed by a one-piece body which consists of a polymeric material which can be sterilized by heating to at least 1005C and, for example, 140 to 145 ° C. Each holding pin 1 can, for example, be made of synthetic resin, from E.I.
du Pont de Nemours and Company exist under the name DELRIN.
As can be seen from FIG. 2, the holding pin 1 is firmly seated in a circular opening O in the base plate B of the sterilization cassette C.
The pin 1, which is also shown separately in FIG. 3, has a foot 10 and an upper part 30 which are connected to one another by a circular cylindrical neck 20, the latter having a smaller diameter and forming a constriction. The disk-shaped foot 10 is delimited at the bottom by a flat, circular end face 12, laterally by a vertical, cylindrical outer surface 14 adjoining it and at the top by a horizontal annular surface 16. The maximum extension measured transversely to the pin axis d. h the diameter of the foot 10 is larger than the correspondingly measured maximum dimension, d. H.
Diameter of the opening O, so that the annular surface 16 abuts the lower surface of the plate 13 and the foot 10 serves as a stopper against upward movements of the pin 1.
The vertically extending neck 20 is provided with a circular cylindrical surface 22 which fits snugly into the opening O and has approximately the same diameter as this and a height which is approximately equal to the thickness of the base plate 13. The pin 1 is therefore fixed, or at least axially immovable and non-tiltable, in the opening O.
The generally frustoconical upper part 30 is connected to the neck 20 by a horizontal ring surface 32 and has a conical outer surface 34 which tapers upwards and at the upper, free end of the pin 1 merges into a convexly curved, namely approximately hemispherical end surface 36. The maximum transverse dimension d. H. the maximum diameter of the lateral surface 34 is thus at its lower end at the abutment with the annular surface 32 and is larger than the maximum transverse dimension, i. H. Diameter, the opening O. At its upper end, where it merges with the upper end surface 36, the conical lateral surface 34 has approximately the same diameter as the opening O or preferably a slightly smaller diameter than this.
For example, approximately the uppermost third of the upper part 30 is thinner than the opening O.
In any case, the uppermost section of the pin part delimited by the curved end face 36 is thinner than the opening O. At the free end of the upper part 30 there is therefore a section whose diameter is smaller than that of the opening O.
During assembly, the pin 1 can first be pressed through the opening O with the upper part 30.
After reaching the end position, the annular surface 32 rests on the upper surface of the plate 13 and prevents the pin from moving backwards. The upper end surface 36 is rotationally symmetrical to the pin axis and at its edge merges continuously into the conical lateral surface 34. This continuous transition and the curvature of the upper end surface 36 facilitate the insertion of the pin 1 into the opening O.
To fasten the pin 1 in the base plate 13, the pin 1 is, as already mentioned, partially pushed axially into the opening O, first the upper end surface 36 and then the lateral surface 34 of the upper part 30 being moved into and through the opening O until the lateral surface 22 of the neck 20 is in the opening O and the annular surface 16 of the foot 10 abuts the lower surface of the plate 13. When the pin 1 is inserted into the opening O, the pin upper part 30 is temporarily deformed slightly elastically, so that the pin engages when the neck 20 has reached the opening O.
The axial length of the pin 1 should be sufficient so that the vertical, d. H. dimension a along the pin axis of the space between the lower surface of the top wall T of the cassette C and the uppermost position of the upper end face 36 becomes smaller than the vertical dimension b of the instrument 1, or more precisely, the part of the pin 1 held by the pin in question Instruments 1.
While the instrument 1 or other held object can move a little laterally and vertically within the limits given by the inner height of the cassette, it is not possible for it to move freely over the entire length and width of the inside of the cassette C. . By attaching a plurality of holding pins 1 to the bottom plate 13 of the cassette C, it is possible to hold each instrument in a desired position.
The cassette C and the objects contained therein are sterilized for the operation by being alternately exposed to superheated steam or hot air and a vacuum in an autoclave. The sterilization takes place at a temperature of at least 100 ° C. and preferably at least 140 ° C. To improve the sterilizability, the base plate 13 and / or the top wall T are expediently provided with a number of openings distributed over them. These can be designed differently from the opening O or the same as this. The latter design of the base plate makes it possible to insert pegs 1 in certain openings in accordance with the objects to be accommodated in the cassette and to leave other openings free.
The base plate 13 can, as mentioned, belong to the bottom part of the cassette C, form the actual bottom thereof and be connected to, for example, two walls of the cassette. The bottom plate 13 can also be formed by a separate, horizontally and detachably inserted in the cassette and again removable from the bottom plate. The latter can also be supplemented by edges to form an insert shell.
It should also be pointed out once again that not only surgical instruments, such as the instrument 1, but also other objects to be sterilized, such as implants such as bone plates, which are required during an operation, can be held in a cassette in an analogous manner by means of pins.