CH647773A5 - 2-Benzofuranone and 2-indolinone compounds - Google Patents

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CH647773A5
CH647773A5 CH5598/83A CH559883A CH647773A5 CH 647773 A5 CH647773 A5 CH 647773A5 CH 5598/83 A CH5598/83 A CH 5598/83A CH 559883 A CH559883 A CH 559883A CH 647773 A5 CH647773 A5 CH 647773A5
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alkyl
hydrogen
phenyl
residue
radicals
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CH5598/83A
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Hans Dr Hinsken
Hermann Schneider
Horst Dr Mayerhoefer
Wolfgang Dr Mueller
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/30Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/32Oxygen atoms
    • C07D209/34Oxygen atoms in position 2
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D307/78Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans
    • C07D307/82Benzo [b] furans; Hydrogenated benzo [b] furans with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D307/83Oxygen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Abstract

Described are novel 2-benzofuranone and 2-indolinone compounds of the formula <IMAGE> in which the substituents R to R5 are conventional substituents, with the proviso that at least R1, R3 or R5 or R and R1 together (connected by a double bond) denote a substituent which acts as a bridging member, which carries 1-4 further 2-benzofuranone or 2-indolinone radicals, and of processes for their preparation.

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

  (I) nach Patentanspruch 1, in denen R und R1 Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI4.1     
 worin R3a und   Rsa    die obigen Bedeutungen von   R3    bzw. R5 haben mit der Ausnahme, dass kein Rest (a/5) anwesend ist und in einem allfällig anwesenden Rest (a/4) R7 nur Wasserstoff ist, und G einen sekundären Aminrest oder Halogen bedeutet, mit mindestens der äquivalenten Menge an Cyanidionen erhitzt und das erhaltene Produkt in Gegenwart von Wasser hydrolisiert und mit der phenolischen Hydroxylgruppe unter Wasserabspaltung kondensiert, und anschliessend, sofern R7 im Endprodukt von Wasserstoff verschieden sein oder der Rest (a/5) erzielt werden soll, mit dem entsprechenden Alkohol verestert oder dem entsprechenden Amin amidiert.



   Die vorliegende Erfindung betrifft die in Patentanspruch 1 beschriebenen Benzofuranon(2)- und Indolinon(2)verbindungen.



   Von den angegebenen Bedeutungen der Substituenten bedeutet R vorzugsweise Wasserstoff.



   R1 bedeutet vorzugsweise   R1',    d.h. Wasserstoff, Alkyl   (C1-18),    gegebenenfalls durch 1 oder 2   Alkyl(C1.8)    und/oder Hydroxyl substituiertes Phenyl, oder einen der Reste (a/4),   (a/5)    oder zusammen mit R' (a/2), vorzugsweise   Ri",    d.h. Alkyl   (Cl l8)    oder gegebenenfalls durch 1 oder 2   Alkyl(C1.8)    und/oder Hydroxyl substituiertes Phenyl, vorzugsweise R1''', d.h. gegebenenfalls durch a Alkyl(C1-4) substituiertes Phenyl, vorzugsweise Phenyl. R1 als substituierte Phenyl ist vorzugsweise frei von Chlor.



   Ist R1 als Phenylrest durch Hydroxyl substituiert, so befindet sich zu diesem in para-Stellung vorzugsweise 1 Alkylgruppe.



  Ist R1 als Phenylrest durch eine
EMI4.2     
 substituiert, so befindet sich diese vorzugsweise in 2- oder 4-Stellung, vorzugsweise in 2-Stellung. Vorzugsweise ist auch gleichzeitig eine Alkylgruppe   (C13,    vorzugsweise in para-Stellung zur
EMI4.3     
 Gruppe anwesend.



   Bedeutet R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl, so ist R2 vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff. Ansonsten bedeutet R2 vorzugsweise R2', d.h. Wasser   stoff, Alkyl(Cx 4) oder zusammen mit R5 einen ankondensierten    Rest des Benzols, vorzugsweise R2'', d.h. Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff.



   R3 bedeutet vorzugsweise   R3',    d.h. Wasserstoff, Alkyl   (Cl l2),    Phenyl,   Alkoxy(CI l8),    Phenoxy,   Alkyl(CI l8)carbonyl-    oxy, einen Rest (a/4), (a/5), (b/2), (b/4) oder zusammen mit R4 einen Rest (b/l), oder zusammen mit R2 einen ankondensierten Rest des Benzols, vorzugsweise   R3",    d.h. Wasserstoff, Alkyl   (Cl l2),    Phenyl, oder einen Rest (a/4) oder zusammen mit R2 einen ankondensierten Rest des Benzols, vorzugsweise   R3"',    d.h. Wasserstoff,   Alkyl(C1.9)    oder (a/4), vorzugsweise   R3"",    d.h.

  Wasserstoff oder   Alkyl(C1.9),    vorzugsweise Wasserstoff oder   Alkyl(CI 5),    vorzugsweise Wasserstoff, Methyl, tert.-Butyl oder tert.-Amyl, vorzugsweise tert.-Butyl.



   Bedeuten R2 und   R5    zusammen einen ankondensierten Benzolrest, so bedeuten die Substituenten R4 und R5 vorzugsweise Wasserstoff oder einer der beiden Alkyl(C1-14) und der andere Wasserstoff; vorzugsweise bedeuten beide Wasserstoff.



   Bedeutet R3 zusammen mit R4 einen Rest (b/l), so ist dessen Brückensauerstoffatom vorzugsweise in 6-Stellung gebunden.



   R4 bedeutet vorzugsweise R4', d.h. Wasserstoff, Alkyl   (C1-12),      Alkoxy(CI l8),    Phenoxy, vorzugsweise   R4",    d.h. Wasserstoff oder   Alkyl(CI l2),    vorzugsweise Wasserstoff.



   R4 als Alkyl hat vorzugsweise 1-8, vorzugsweise 1-4 C-Atome und bedeutet vorzugsweise Methyl oder tert.-Butyl. Bilden R4 und R5 einen Rest (b/l), so befindet sich dessen Brückensauerstoff vorzugsweise in 7-Stellung.



   R5 bedeutet vorzugsweise   R5',    d.h. Wasserstoff, Alkyl(C1-12), Phenyl, oder einen Rest (a/4), (a/5), (g/1), (g/2), oder zusammen mit R4 Tetramethylen, vorzugsweise   R5",    d.h.



  Wasserstoff oder   Alkyl(CI 8),    vorzugsweise   R5"',    d.h. Al   kyl(CI 8),    vorzugsweise   R5"",    d.h.   Alkyl(C1.s),    vorzugsweise Methyl, tert.-Butyl, tert.-Amyl, vorzugsweise tert.-Butyl.



   Vorzugsweise bedeutet keiner der Substituenten R2, R3, R4 oder R5 Hydroxyl. Vorzugsweise ist die Verbindung frei von Nitrogruppen.



   Für die Substituenten Phenylalkyl und Phenylmerkapto kommen vorzugsweise R3 oder R5 vorzugsweise R5 in Frage.



  Vorzugsweise sind dann die übrigen Substituenten R2, R4 Wasserstoff und R3 oder R5 Wasserstoff oder Methyl. Bevorzugt sind solche Substituenten der Formel
EMI4.4     
 worin    R15    unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes   Alkyl(CI 9),   
R16 Wasserstoff, lineares Alkyl(C1.4),
R17 unabhängig voneinander Wasserstoff oder   Alkyl(C1.4),    R18 Wasserstoff oder
EMI4.5     

Die Substituenten R3, R4 oder R5 als substituierte Phenylreste sind vorzugsweise frei von Chlor.



   X bedeutet vorzugsweise X', d.h. Sauerstoff, -N[Alkyl   (C14)]-    oder -N(C6H5)-, vorzugsweise Sauerstoff oder -N(C6 H5)-, vorzugsweise Sauerstoff.



   Bedeutet X nicht Sauerstoff, so ist   R1    vorzugsweise gegebenenfalls substituiertes Phenyl.



   Bedeutet X   =N-Rro,    so ist R1 vorzugsweise von   (a/5)    verschieden.



   R6 als gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeutet vorzugsweise gegebenenfalls durch 1 oder 2   Alkyl(CI l2)reste    mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, Hydroxyphenyl oder   3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl,    vorzugsweise gegebenenfalls durch 1   Alkyl(C1.12)    substituiertes Phenyl oder   3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl,    vorzugsweise Phenyl.



   R6 bedeutet vorzugsweise   R6,,    d.h. Alkyl(C1-18), Phenyl, 3,5  



  -Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl oder einen Rest (c/1) oder zusammen mit   R6a    Cyclohexyliden, vorzugsweise R6", d.h. Alkyl (C1-12), Phenyl oder zusammen mit R6a Cyclohexyliden, vorzugsweise   R6"',    d.h.   Alkyl(CI l2)    oder Phenyl. R6 als Alkyl hat vorzugsweise 1-12, vorzugsweise 1-8, vorzugsweise 1-4 C Atome.



   R6a bedeutet vorzugsweise R6a', d.h. Wasserstoff, Alkyl (C1-12) oder zusammen mit R6' Cyclohexyliden, vorzugsweise Wasserstoff.   R6a    als Alkyl hat vorzugsweise 1-8, vorzugsweise 1-4 C-Atome und bedeutet vorzugsweise Methyl.



   Ist R6 ein substituierter Phenylrest oder -CH(C6H5)2 oder (c/l), so bedeutet R6a vorzugsweise Wasserstoff.



   R7 bedeutet vorzugsweise   R7',    d.h. Wasserstoff   Alkyl(C143),    gegebenenfalls durch 1 oder 2   Alkyl(CI 12)    mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, vorzugsweise   R7",    d.h.   Alkyl(C1.1s)    oder gegebenenfalls durch 1   Alkyl(C1.12)    substituiertes Phenyl, vorzugsweise   A1kyl(C118),    vorzugsweise Al   kyl(C8.18).   



   R8 bedeutet unabhängig voneinander vorzugsweise Wasserstoff,   Alkyl(C1.15),    oder beide R8 zusammen mit dem gemeinsamen N-Atom einen Rest (d/4), vorzugsweise Wasserstoff oder Alkyl(C1-4).



     R9    bedeutet vorzugsweise Wasserstoff,   Alkyl(CI l8),    oder -CH2CH20H, vorzugsweise Wasserstoff oder   Alkyl(CI l8),    vorzugsweise Alkyl(C1.8), vorzugsweise mit 1-4 C-Atomen.



     R9a    bedeutet vorzugsweise Wasserstoff, Alkyl(C1-8) oder -CH2CH20H. R9a als Alkyl hat vorzugsweise 1-8, vorzugsweise 1-4 C-Atome.



     Rlo    (an X gebunden) bedeutet vorzugsweise   RloX,    d.h. Wasserstoff, Alkyl(C1-12) oder Phenyl, vorzugsweise   Rlo",    d.h.   A1-      kyl(CI 1-4) oder Phenyl, vorzugsweise Phenyl. Rlo als Alkyl hat    vorzugsweise 1-4 C-Atome. Bedeutet   Rlo    Phenyl, so ist auch   R    vorzugsweise Phenyl.   Rlo    (als NR10 an A gebunden) bedeutet vorzugsweise Wasserstoff oder Alkyl(C1-4).



   R11 bedeutet vorzugsweise R11', d.h. Wasserstoff, Alkyl   (Cl 22),    gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1-12) mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, vorzugsweise R11", d.h.   Alkyl(C1.18)    oder Phenyl.



   Für den Rest (b/2) bedeutet R11 bevorzugt Phenyl. R11 als Alkyl hat vorzugsweise 1-17 C-Atome. Ist ein Rest (b/2) anwesend, so befindet sich dieser vorzugsweise in 5-Stellung, wobei sich - wenn R11 von Wasserstoff verschieden ist - die benachbarte Hydroxylgruppe vorzugsweise in 6-Stellung befindet.



     R12    ist vorzugsweise   Alkyl(CI l2),    Phenyl oder 4-Alkyl(C1-9)- phenyl.



   n bedeutet vorzugsweise 1 oder 2, vorzugsweise 2. n in (a/4) oder (a/5) für R1 ist vorzugsweise 1, und für R3 vorzugsweise 2.



   R14 bedeutet vorzugsweise Wasserstoff.



   Cycloalkyl bzw. Alkylcycloalkyl bedeutet vorzugsweise jeweils Cyclohexyl bzw. Methylcyclohexyl, vorzugsweise Cyclohexyl.

 

   A als 2wertiger Rest bedeutet vorzugsweise   -CqH2q-    (f/1), -CH2-CH2-S-CH2-CH2- (f/2),
EMI5.1     

EMI5.2     
 vorzugsweise (f/l), (f/3) und (f/4). Die Reste (f/2), (f/3), (f/4), (f/5), (f/9) und (f/10) sind beidseitig vorzugsweise an Sauerstoff gebunden. Der Rest (f/1) ist geradkettig oder verzweigt.



   q bedeutet 2-10, vorzugsweise 2-6 oder 10; Rl0a vorzugsweise   Alkyl(C1.3)    oder Phenyl.



  Bevorzugte Beispiele für
EMI5.3     
 sind
EMI5.4     
 A als 3wertiger Rest bedeutet vorzugsweise
EMI5.5     
 vorzugsweise (f/17) und (f/18), wobei die Formeln (f/15) bis (f/20) die angrenzenden Atome (bzw. Gruppe) in Klammern eingezeichnet sind.



   A als 4wertiger Rest bedeutet vorzugsweise
EMI5.6     
 oder auch
EMI5.7     
  
EMI6.1     
 vorzugsweise (f/21).



   A als 6wertiger Rest bedeutet vorzugsweise
EMI6.2     
 wobei die freien Valenzen an Sauerstoff gebunden sind.



     Rlo    in den Resten (e/2) und (e/3) bedeutet vorzugsweise Wasserstoff oder   Alkyl(C1),    vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl.



   m bedeutet vorzugsweise 2-6, vorzugsweise 2-5, vorzugsweise 2-4.



   s bedeutet vorzugsweise Null oder 1-12, vorzugsweise Null oder 1 bis 8 oder 10, p bedeutet vorzugsweise 2 oder 2, vorzugsweise 3,
D bedeutet vorzugsweise die direkte Bindung, Sauerstoff oder R13 -C - R13 vorzugsweise die direkte Bindung oder
EMI6.3     
 und Z in (e/15)   vorzugsweise - 5 -    oder
EMI6.4     
 vorzugsweise -CH2.



   R13 bedeutet unabhängig voneinander vorzugsweise   Ru3',    d.h. Wasserstoff,   Alkyl(C1.4,    oder einer der beiden R13 einen Rest (a/4), worin R7 einen einwertigen Rest bedeutet, vorzugsweise Wasserstoff oder   Alkyl(C14),    vorzugsweise Methyl.



   Von den Verbindungen der Formel (I) sind diejenigen bevorzugt, die über je ein Brückenglied gebunden 1, 2 oder 3, vorzugsweise 1 oder 3, vorzugsweise 1 Rest E aufweisen. Hiervon wieder sind diejenigen Verbindungen bevorzugt, welche die Reste El, E3 oder E5, vorzugsweise die Reste   El    oder E3, vorzugsweise die Reste E3, aufweisen.



   R5' ist vorzugsweise von (e/15) verschieden.



   Von den Verbindungen der Formel (I) sind die folgenden bevorzugt:
EMI6.5     
 insbesondere
EMI6.6     
 insbesonders:
EMI6.7     
 mit der Massgabe, dass die oben erwähnten Einschränkungen gelten, wobei   diese Verbindungen    vorzugsweise einen der Reste   (e/l),    (e/6), (e/7), (e/8), (e/9) oder (e/14), vorzugsweise einen der Reste   (e/l),    (e/6) und vorzugsweise einen Rest (e/l) aufweisen, vorzugsweise in 5-Stellung.



   Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der For   mel (1),    worin einer der Substituenten R1, R3 oder R5 einen der Reste   (e/l),    (e/2), (e/3) oder (e/4) bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I), in welcher keiner der Substituenten (e/l) bis (e/15) anwesend ist und einer der Substituenten R1, R3 oder R5 den Rest
EMI6.8     
 oder ein funktionelles Derivat dieses Restes bedeutet, für (e/l): mit   HO    - A - OH für (e/2): mit   Rlo    - HN - A - NH -   Rlo    für (e/3): mit   Rlo    - HN - A - OH - und für (e/4): mit Piperazin in an sich bekannter Weise umsetzt.



   Als funktionelle Derivate der Säuregruppe kommen vor allem das Säurechlorid oder die niedrigen Alkylester in Frage.



   Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der For   mel (1),    in welchen   R1    einen der Reste (e/5) oder (e/6) bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I), worin R und   R1    je Wasserstoff bedeuten, mit einer Verbindung der Formel
EMI6.9     
 in an sich bekannter Weise umsetzt und das dabei entstehende Zwischenprodukt katalytisch hydriert.



   Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der For   mel (1),    worin R1 einen der Reste (e/7), (e/8), (e/8a) oder (e/8b) bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I), worin R1 einen Rest
EMI6.10     
 bedeutet, für (e/7): mit
EMI6.11     
 für (e/8): mit HOOC (CH2) sCOOH, für (e/8a): mit   COC12    und für (e/8b): mit O-PCL3 oder einem funktionellen Derivat derselben, in an sich bekannter Weise, umsetzt.



   Als funktionelle Derivate gelten vor allem die entsprechenden niedrigen Alkylester oder für (e/7) und (e/8) die Säurechloride.



   Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der For   mel (1),    worin R + R1 zusammen einen der Reste (e/9), (e/10),   (e/11),    (e/12), (e/13) bedeuten, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der   Formel (1),    worin R und R1 Wasserstoff bedeuten, mit den entsprechenden Aldehyden des Brückengliedes umsetzt.



   Das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der For     mel (1),    worin R3 einen Rest (e/14) oder R5 einen Rest (e/15) und R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeuten, ist dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel (für R3:) (für R5:)
EMI7.1     
 worin R2, R3, R4, R5, D und Z die obige Bedeutung haben, aber keiner der Substituenten (e/1) bis (e/15) anwesend ist, mit 2 Mol einer Verbindung der Formel
EMI7.2     
 worin R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeutet, in ansich bekannter Weise kondensiert.



   Ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I), in denen R und R1 Wasserstoff bedeuten, ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI7.3     
 worin R3a und   Rsa    die obigen Bedeutungen von R3 bzw. R5 haben, mit der Ausnahme, dass kein Rest (a/5) anwesend ist und in einem allfällig anwesenden Rest (a/4) R7 nur Wasserstoff ist, und G einen sekundären Aminrest oder Halogen bedeutet, mit mindestens der äquivalenten Menge an Cyanidionen erhitzt und das erhaltene Produkt in Gegenwart von Wasser in an sich bekannter Weise hydrolysiert und mit der phenolischen Hydroxylgruppe unter Wasserabspaltung kondensiert, und anschliessend, sofern R7 im Endprodukt von Wasserstoff verschieden sein oder der Rest   (a/5)    erzielt werden soll, mit dem entsprechenden Alkohol verestert oder dem entsprechenden Amin amidiert.



   G als sekundärer Aminorest ist vorzugsweise   -[Alkyl(C1]2,    vorzugsweise
EMI7.4     

G als Halogen ist vorzugsweise Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor. Als Cyanid verwendet man vorzugsweise ein Alkali- oder Erdalkalicyanid, vorzugsweise Natrium- oder Kaliumcyanid.



   Die Verbindungen der Formel (I) verwendet man zum Stabilisieren von polymeren organischen Materialien gegen den oxydativen Abbau, indem man eine solche Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen, in die zu schützenden Materialien vor, während oder nach der Polymerbildung einbringt.



   Die Menge der einzubringenden Schutzmittel kann in weiten Grenzen schwanken, z.B. zwischen 0,01 und   5 10,    vorzugsweise    zwischen 0,02 und 1 lWo bezogen auf das zu schützende Material.   



  Die erfindungsgemässen Benzofuranon(2)verbindungen oder Indolinon(2)verbindungen können zusammen mit zusätzlichen Additiven zur Verbesserung der Eigenschaften der polymeren organischen Materialien zugesetzt werden. Diese weiteren Hilfsmittel können entweder Antioxidantien auf der Basis sterisch gehinderter Phenole sein, oder Schwefel - oder Phosphor - enthaltende Costabilisatoren oder eine Mischung von geeigneten sterisch gehinderten Phenolen und Schwefel und/ oder Phosphor enthaltende Verbindungen.



   Besonders zahlreich sind die Anwendungsmöglichkeiten im Kunststoffsektor. So beispielsweise für Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen, Äthylen/Propylencopolymere, Polybutylen, sowie Polystyrol, chloriertes Polyäthylen, sowie Polyvinylchlorid, Polyester, Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polyphenylenoxide, Polyamide wie Nylon, Polyurethane, Polypropylenoxid, Phenol-Formaldehydharze, Epoxidharze, Polyacrylnitril und entsprechende Copolymerisate sowie ABS-Terpolymere.

  Vorzugsweise verwendet man die erfindungsgemässen Verbindungen zum Stabilisieren und Polypropylen, Polyäthylen inklusive hochmolekularem Polyäthylen, Äthylen/Propylen-Copolymeren, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril, ABS-Terpolymeren, Terpolymeren von Acrylester, Styrol und Acrylnitril, Copolymeren von Styrol und Acrylnitril oder Styrol und Butadien, vorzugsweise für Polypropylen, Polyäthylen, Äthylen/Propylencopolymer oder ABS.



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Die Strukturen wurden durch Mikroanalyse und spektroskopische Daten gesichert.



   Beispiel I
15,2 g Mandelsäure und 38 g des Diesters von 1,5-Pentandiol und 3-(4-Hydroxyphenyl)-propionsäure werden zusammengegeben und unter einer Stickstoffatmosphäre während ca. 20 Stunden auf   185    erhitzt. Dabei destilliert das bei der Reaktion entstandene Wasser ab. Nach Erkalten löst man das Reaktionsgemisch in Äther und schüttelt zunächst mit wässriger Natriumbicarbonat-Lösung dann mit Wasser aus. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels erhält man das Öl gemäss der Verbindung Nr. 1 der Tabelle 1.

 

   Verwendet man anstelle des Diesters 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan so erhält man die Verbindung Nr. 2 der Tabelle 1.



   Beispiel 2
Eine Mischung bestehend aus 19,36 Teilen der Verbindung der Formel
EMI7.5     
 5,36 Teilen Terephthalaldehyd, 0,24 Teilen Piperidinbenzoat und 100 Teilen Toluol heizt man während 15 Stunden bei Rückflusstemperatur. Nach Abdampfen des Lösungsmittels wird aus Aceton umkristallisiert. Die so erhaltenen Kristalle werden mit wenig eiskaltem Äther gewaschen und getrocknet. Aspekt: gelbes Pulver vom Schmelzbereich   241-242"C,    dessen Struktur mit der von Verbindung Nr. 6 identisch ist.



   Beispiel 3
2,0 Teile Pentaerythrit-tetra- [3-(4-hydroxy-phenyl)-propio   nat]    und 2,1 Teile Mandelsäure werden zusammen auf   180"C    erhitzt während 23 Stunden. Nach dem Abkühlen trennt man  das Reaktionsgemisch chromatographisch (Kieselgel, Fliessmittel: 9 Volumeneinheiten Toluol und 1 Volumeneinheit Aceton).



  Man erhält so ein Produkt vom Schmelzbereich   90-95"C,    dessen analytische Daten (JR, NMR) mit der Struktur der Verbindung Nr. 7 im Einklang sind.



   Beispiel 4
Zu einer Mischung von 5,1 Teilen der Verbindung der Formel
EMI8.1     
 100 Teilen Toluol und 2,1 Teilen Triäthylamin gibt man langsam bei Zimmertemperatur eine Lösung von 2,0 Teilen Terephthalsäuredichlorid in 40 Teilen Toluol. Dabei fällt ein weisser Niederschlag aus. Man rührt noch einige Stunden bei Raumtemperatur, danach 2 Stunden bei   80"C.    Der Niederschlag wird abfiltriert und verworfen, die klare Lösung eingedampft. Der Rückstand besteht aus weissen Kristallen vom Smp.   245-2460C    (Aceton/Petroläther) und entspricht der Verbindung der Formel Nr. 3 der Tabelle 1.



  TABELLE 1
EMI8.2     


<tb>  <SEP> 0' <SEP> - <SEP> CH. <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> \c=o
<tb> Nr.1 <SEP> '312'-0fzfsPCI-CH,-CH, <SEP> 0 <SEP> 2
<tb>  <SEP> Öl
<tb>  <SEP> 0'
<tb> Nr.
<tb>



   <SEP> I3/C=O
<tb> Nr.2 <SEP> ca <SEP> Smp. <SEP> 87-118
<tb>  <SEP> CH, <SEP> I
<tb>  <SEP> OG <SEP> CH3
<tb>  <SEP> ML
<tb> Nr.3 <SEP> 3 <SEP>  >  <SEP> mCoi <SEP> Smp. <SEP> 244-5
<tb>  <SEP> · <SEP> cUiy
<tb>  <SEP> H3C
<tb> Nr.4 <SEP> H30 <SEP> 0
<tb>  <SEP> Nr. <SEP> 4 <SEP> H < tCH <SEP> t <SEP> | <SEP> 3 <SEP> Smp. <SEP> 198-202 
<tb>  <SEP> 3
<tb>   
EMI9.1     


<tb>  <SEP> (cH3 >  <SEP> 3C
<tb> C(CH3)3 <SEP> Smp. <SEP> 258-9
<tb>  < qi3)3C <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> C(af3)3
<tb>  <SEP> (cm3) <SEP> 3C <SEP> (cm3)3
<tb> Nr. <SEP> 6 <SEP> t/ <SEP> . <SEP> Smp. <SEP> 241242C
<tb>  <SEP> (cm3) <SEP> 3 <SEP> II <SEP> 3 <SEP> 3
<tb>  <SEP> c3J
<tb>  <SEP> 0
<tb> 0=0
<tb> Nr.7 <SEP> C( <SEP> C(CH;O-CCH2CH2 <SEP> O-CCI4 <SEP> al <SEP> Smp. <SEP> 90-95"
<tb>  <SEP> 2 <SEP> 22
<tb>  <SEP> /0 <SEP> Ä;;o
<tb> Nr. <SEP> 8 <SEP> C6H <SEP>   <SEP> C6H5 <SEP> smp.

  <SEP> 163,6-166 
<tb>  <SEP> CH3 <SEP> CH3
<tb> 
Beispiel 5
100 Teile unstabilisiertes HD-Polyäthylenpulver (Phillips Typ) werden mit 0,02 Teilen der Verbindung Nr. 5 Tabelle 1 und 0,01 Teilen   Tetrakis[methylen-3-(3'5'-di-tert.-butyl-4-hy-    droxyphenyl)-propionat]-methan stabilisiert. Das Pulver wird einem modifizierten MFI-Test bei   230"C/0,325    kg auf einem
Davenport-MFI-Gerät unterworfen. Mit einem Spezialwerkzeug wird das Pulver in den beheizten Stahlzylinder eingedrückt, der normale Stempel mit dem 325 g Gewicht aufgesetzt und nach genau 60 Sekundenintervallen das ausgepresste Polymer an der Düse abgestochen. Die erhaltenen Proben wurden auf Gramm/ 10 Minuten umgerechnet. Je stärker die Vernetzung des Poly äthylens durch ungenügende StabiIisierung ist, um so niederer wird der so berechnete MFI-Wert. 

  Nach 5-15 Minuten hat sich ein konstanter Wert eingestellt. Zwischen verschiedenen Rezepturen wird der nach 25 Minuten bestimmte MFI-Wert gewählt.



   Man erhält durch die Stabilisierung mit der obigen Mischung sehr gute Werte. In analoger Weise verwendet man die übrigen aufgeführten Verbindungen auch in anderen polymeren Materialien. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

  (I) according to claim 1, in which R and R1 are hydrogen, characterized in that a compound of the formula
EMI4.1
 wherein R3a and Rsa have the above meanings of R3 and R5, respectively, with the exception that no residue (a / 5) is present and in a residue (a / 4) R7 is only hydrogen, and G is a secondary amine residue or halogen means heated with at least the equivalent amount of cyanide ions and hydrolyzed the product obtained in the presence of water and condensed with the phenolic hydroxyl group with elimination of water, and then if R7 in the end product is different from hydrogen or the rest (a / 5) is to be achieved , esterified with the corresponding alcohol or amidated with the corresponding amine.



   The present invention relates to the benzofuranone (2) and indolinone (2) compounds described in claim 1.



   Of the stated meanings of the substituents, R is preferably hydrogen.



   R1 preferably means R1 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-18), phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.8) and / or hydroxyl, or one of the radicals (a / 4), (a / 5) or together with R '(a / 2), preferably Ri ", ie alkyl (Cl 18) or phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.8) and / or hydroxyl, preferably R1" '', ie phenyl optionally substituted by a alkyl (C1-4) , preferably phenyl. R1 as substituted phenyl is preferably free of chlorine.



   If R1 is substituted by hydroxyl as a phenyl radical, then there is preferably 1 alkyl group in the para position to this.



  Is R1 as a phenyl residue by a
EMI4.2
 substituted, it is preferably in the 2- or 4-position, preferably in the 2-position. An alkyl group (C13, preferably in the para position to the
EMI4.3
 Group present.



   If R1 is optionally substituted phenyl, then R2 is preferably hydrogen or methyl, preferably hydrogen. Otherwise R2 preferably means R2 ', i.e. Hydrogen, alkyl (Cx 4) or together with R5 a condensed residue of the benzene, preferably R2 '', i.e. Hydrogen or methyl, preferably hydrogen.



   R3 preferably means R3 ', i.e. Hydrogen, alkyl (Cl l2), phenyl, alkoxy (CI l8), phenoxy, alkyl (CI l8) carbonyloxy, a residue (a / 4), (a / 5), (b / 2), (b / 4) or together with R4 a residue (b / l), or together with R2 a fused-on residue of the benzene, preferably R3 ", ie hydrogen, alkyl (Cl l2), phenyl, or a residue (a / 4) or together with R2 is a condensed residue of the benzene, preferably R3 "', ie Hydrogen, alkyl (C1.9) or (a / 4), preferably R3 "", i.e.

  Hydrogen or alkyl (C1.9), preferably hydrogen or alkyl (CI 5), preferably hydrogen, methyl, tert-butyl or tert-amyl, preferably tert-butyl.



   If R2 and R5 together represent a fused-on benzene radical, the substituents R4 and R5 preferably denote hydrogen or one of the two alkyls (C1-14) and the other hydrogen; both are preferably hydrogen.



   If R3 together with R4 represents a radical (b / l), its bridging oxygen atom is preferably bound in the 6-position.



   R4 preferably means R4 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12), alkoxy (CI l8), phenoxy, preferably R4 ", i.e. hydrogen or alkyl (CI l2), preferably hydrogen.



   R4 as alkyl preferably has 1-8, preferably 1-4 C atoms and is preferably methyl or tert-butyl. If R4 and R5 form a residue (b / l), its bridge oxygen is preferably in the 7 position.



   R5 is preferably R5 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12), phenyl, or a residue (a / 4), (a / 5), (g / 1), (g / 2), or together with R4 tetramethylene, preferably R5 ", i.e.



  Hydrogen or alkyl (CI 8), preferably R5 "', ie alkyl (CI 8), preferably R5" ", ie alkyl (C1.s), preferably methyl, tert-butyl, tert-amyl, preferably tert. -Butyl.



   Preferably none of the substituents R2, R3, R4 or R5 is hydroxyl. The compound is preferably free of nitro groups.



   R3 or R5, preferably R5, are preferably suitable for the substituents phenylalkyl and phenylmerkapto.



  Then the other substituents R2, R4 are preferably hydrogen and R3 or R5 are hydrogen or methyl. Such substituents of the formula are preferred
EMI4.4
 wherein R15 independently of one another is hydrogen, linear or branched alkyl (CI 9),
R16 hydrogen, linear alkyl (C1.4),
R17 is independently hydrogen or alkyl (C1.4), R18 is hydrogen or
EMI4.5

The substituents R3, R4 or R5 as substituted phenyl radicals are preferably free of chlorine.



   X is preferably X ', i.e. Oxygen, -N [alkyl (C14)] - or -N (C6H5) -, preferably oxygen or -N (C6 H5) -, preferably oxygen.



   If X is not oxygen, R1 is preferably optionally substituted phenyl.



   If X = N-Rro, R1 is preferably different from (a / 5).



   R6 as optionally substituted phenyl is preferably phenyl, hydroxyphenyl or 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl which is optionally substituted by 1 or 2 alkyl (Cl 12) radicals with a maximum of 16 carbon atoms, preferably optionally by 1 alkyl (C1 .12) substituted phenyl or 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl, preferably phenyl.



   R6 preferably means R6, i.e. Alkyl (C1-18), phenyl, 3.5



  -Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl or a radical (c / 1) or together with R6a cyclohexylidene, preferably R6 ", i.e. alkyl (C1-12), phenyl or together with R6a cyclohexylidene, preferably R6" ', i.e. Alkyl (CI l2) or phenyl. R6 as alkyl preferably has 1-12, preferably 1-8, preferably 1-4 C atoms.



   R6a preferably means R6a ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12) or together with R6 'cyclohexylidene, preferably hydrogen. R6a as alkyl preferably has 1-8, preferably 1-4 C atoms and is preferably methyl.



   If R6 is a substituted phenyl radical or -CH (C6H5) 2 or (c / l), R6a is preferably hydrogen.



   R7 preferably means R7 ', i.e. Hydrogen alkyl (C143), phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (CI 12) with a maximum of 16 carbon atoms, preferably R7 ", ie alkyl (C1.1s) or phenyl optionally substituted by 1 alkyl (C1.12), preferably A1kyl (C118), preferably Al kyl (C8.18).



   R8 independently of one another preferably denotes hydrogen, alkyl (C1.15), or both R8 together with the common N atom represent a radical (d / 4), preferably hydrogen or alkyl (C1-4).



     R9 preferably denotes hydrogen, alkyl (CI 18), or -CH2CH20H, preferably hydrogen or alkyl (CI 18), preferably alkyl (C1.8), preferably with 1-4 C atoms.



     R9a is preferably hydrogen, alkyl (C1-8) or -CH2CH20H. R9a as alkyl preferably has 1-8, preferably 1-4 C atoms.



     Rlo (attached to X) preferably means RloX, i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12) or phenyl, preferably Rlo ", ie A1-kyl (CI 1-4) or phenyl, preferably phenyl. Rlo as alkyl preferably has 1-4 C atoms. If Rlo is phenyl, it is also R is preferably phenyl. Rlo (bound to A as NR10) is preferably hydrogen or alkyl (C1-4).



   R11 preferably means R11 ', i.e. Hydrogen, alkyl (Cl 22), phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1-12) with a maximum of 16 C atoms together, preferably R11 ", i.e. alkyl (C1.18) or phenyl.



   For the rest (b / 2), R11 is preferably phenyl. R11 as alkyl preferably has 1-17 carbon atoms. If a radical (b / 2) is present, it is preferably in the 5-position, the neighboring hydroxyl group preferably being in the 6-position if R11 is different from hydrogen.



     R12 is preferably alkyl (CI 12), phenyl or 4-alkyl (C1-9) phenyl.



   n is preferably 1 or 2, preferably 2. n in (a / 4) or (a / 5) for R1 is preferably 1 and for R3 preferably 2.



   R14 is preferably hydrogen.



   Cycloalkyl or alkylcycloalkyl preferably each means cyclohexyl or methylcyclohexyl, preferably cyclohexyl.

 

   A as a divalent radical preferably denotes -CqH2q- (f / 1), -CH2-CH2-S-CH2-CH2- (f / 2),
EMI5.1

EMI5.2
 preferably (f / l), (f / 3) and (f / 4). The residues (f / 2), (f / 3), (f / 4), (f / 5), (f / 9) and (f / 10) are preferably bound to oxygen on both sides. The rest (f / 1) is straight or branched.



   q represents 2-10, preferably 2-6 or 10; Rl0a preferably alkyl (C1.3) or phenyl.



  Preferred examples of
EMI5.3
 are
EMI5.4
 A as a trivalent radical preferably means
EMI5.5
 preferably (f / 17) and (f / 18), the formulas (f / 15) to (f / 20) the adjacent atoms (or group) are shown in parentheses.



   A as a tetravalent radical preferably means
EMI5.6
 or
EMI5.7
  
EMI6.1
 preferably (f / 21).



   A as a 6-valent radical preferably means
EMI6.2
 the free valences are bound to oxygen.



     Rlo in the radicals (e / 2) and (e / 3) is preferably hydrogen or alkyl (C1), preferably hydrogen or methyl.



   m is preferably 2-6, preferably 2-5, preferably 2-4.



   s is preferably zero or 1-12, preferably zero or 1 to 8 or 10, p is preferably 2 or 2, preferably 3,
D is preferably the direct bond, oxygen or R13 -C - R13 is preferably the direct bond or
EMI6.3
 and Z in (e / 15) preferably - 5 - or
EMI6.4
 preferably -CH2.



   R13 is independently preferably Ru3 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1.4, or one of the two R13 a radical (a / 4), in which R7 represents a monovalent radical, preferably hydrogen or alkyl (C14), preferably methyl.



   Of the compounds of the formula (I), preference is given to those which have 1, 2 or 3, preferably 1 or 3, preferably 1 radical E, each bonded via a bridge member. Of these, those compounds are preferred which have the radicals El, E3 or E5, preferably the radicals El or E3, preferably the radicals E3.



   R5 'is preferably different from (e / 15).



   Of the compounds of formula (I), the following are preferred:
EMI6.5
 in particular
EMI6.6
 especially:
EMI6.7
 with the proviso that the above-mentioned restrictions apply, these compounds preferably being one of the radicals (e / l), (e / 6), (e / 7), (e / 8), (e / 9) or (e / 14), preferably one of the residues (e / l), (e / 6) and preferably a residue (e / l), preferably in the 5-position.



   The process for the preparation of compounds of the formula (1) in which one of the substituents R1, R3 or R5 denotes one of the radicals (e / l), (e / 2), (e / 3) or (e / 4), is characterized in that a compound of formula (I) in which none of the substituents (e / l) to (e / 15) is present and one of the substituents R1, R3 or R5 the rest
EMI6.8
 or a functional derivative of this residue means for (e / l): with HO - A - OH for (e / 2): with Rlo - HN - A - NH - Rlo for (e / 3): with Rlo - HN - A - OH - and for (e / 4): reacted with piperazine in a manner known per se.



   Above all, acid chloride or the lower alkyl esters are suitable as functional derivatives of the acid group.



   The process for the preparation of compounds of the formula (1) in which R1 is one of the radicals (e / 5) or (e / 6) is characterized in that a compound of the formula (I) in which R and R1 each represent hydrogen with a compound of the formula
EMI6.9
 is implemented in a manner known per se and the intermediate product formed is catalytically hydrogenated.



   The process for the preparation of the compounds of the formula (1), in which R1 denotes one of the radicals (e / 7), (e / 8), (e / 8a) or (e / 8b), is characterized in that one Compound of formula (I), wherein R1 is a radical
EMI6.10
 means for (e / 7): with
EMI6.11
 for (e / 8): with HOOC (CH2) sCOOH, for (e / 8a): with COC12 and for (e / 8b): with O-PCL3 or a functional derivative thereof, in a manner known per se.



   The corresponding lower alkyl esters or, for (e / 7) and (e / 8), the acid chlorides are considered to be functional derivatives.



   The process for the preparation of compounds of the formula (1), in which R + R1 together form one of the radicals (e / 9), (e / 10), (e / 11), (e / 12), (e / 13) is characterized in that a compound of formula (1) in which R and R1 are hydrogen is reacted with the corresponding aldehydes of the bridge member.



   The process for the preparation of compounds of formula (1), in which R3 is a radical (e / 14) or R5 is a radical (e / 15) and R1 is optionally substituted phenyl, is characterized in that 1 mol of a compound of the formula (for R3 :) (for R5 :)
EMI7.1
 wherein R2, R3, R4, R5, D and Z have the above meaning, but none of the substituents (e / 1) to (e / 15) is present, with 2 mol of a compound of the formula
EMI7.2
 wherein R1 is optionally substituted phenyl, condensed in a manner known per se.



   A process for the preparation of compounds of the formula (I) in which R and R1 are hydrogen is characterized in that a compound of the formula
EMI7.3
 wherein R3a and Rsa have the above meanings of R3 and R5, respectively, with the exception that no residue (a / 5) is present and in a residue (a / 4) R7 is only hydrogen, and G is a secondary amine residue or Halogen means heated with at least the equivalent amount of cyanide ions and the product obtained hydrolyzed in the presence of water in a manner known per se and condensed with the phenolic hydroxyl group with elimination of water, and then if the R7 in the end product is different from hydrogen or the rest (a / 5) should be achieved, esterified with the corresponding alcohol or amidated with the corresponding amine.



   G as a secondary amino group is preferably - [alkyl (C1] 2, preferably
EMI7.4

G as halogen is preferably chlorine or bromine, preferably chlorine. An alkali or alkaline earth cyanide, preferably sodium or potassium cyanide, is preferably used as the cyanide.



   The compounds of formula (I) are used to stabilize polymeric organic materials against oxidative degradation by introducing such a compound or a mixture of such compounds into the materials to be protected before, during or after polymer formation.



   The amount of protective agents to be introduced can vary within wide limits, e.g. between 0.01 and 5 10, preferably between 0.02 and 1 lWo based on the material to be protected.



  The benzofuranone (2) compounds or indolinone (2) compounds according to the invention can be added together with additional additives to improve the properties of the polymeric organic materials. These further auxiliaries can either be antioxidants based on sterically hindered phenols, or sulfur- or phosphorus-containing costabilizers or a mixture of suitable sterically hindered phenols and sulfur and / or phosphorus-containing compounds.



   The applications in the plastics sector are particularly numerous. For example, for polyolefins, in particular polyethylene and polypropylene, ethylene / propylene copolymers, polybutylene, and also polystyrene, chlorinated polyethylene, and also polyvinyl chloride, polyester, polycarbonate, polymethyl methacrylate, polyphenylene oxides, polyamides such as nylon, polyurethanes, polypropylene oxide, phenol-formaldehyde resins, epoxy resins and corresponding acrylic resins Copolymers and ABS terpolymers.

  The compounds according to the invention are preferably used for stabilizing and polypropylene, polyethylene including high molecular weight polyethylene, ethylene / propylene copolymers, polyvinyl chloride, polyester, polyamide, polyurethanes, polyacrylonitrile, ABS terpolymers, terpolymers of acrylic esters, styrene and acrylonitrile, copolymers of styrene and acrylonitrile or Styrene and butadiene, preferably for polypropylene, polyethylene, ethylene / propylene copolymer or ABS.



   In the following examples, parts are parts by weight and percentages are percentages by weight. The temperatures are given in degrees Celsius. The structures were secured by microanalysis and spectroscopic data.



   Example I
15.2 g of mandelic acid and 38 g of the diester of 1,5-pentanediol and 3- (4-hydroxyphenyl) propionic acid are combined and heated to 185 under a nitrogen atmosphere for about 20 hours. The water formed during the reaction distills off. After cooling, the reaction mixture is dissolved in ether and first shaken with aqueous sodium bicarbonate solution and then with water. After evaporation of the solvent, the oil is obtained in accordance with compound No. 1 in Table 1.

 

   If 2,2-bis- (4-hydroxyphenyl) propane is used instead of the diester, compound No. 2 of Table 1 is obtained.



   Example 2
A mixture consisting of 19.36 parts of the compound of the formula
EMI7.5
 5.36 parts of terephthalaldehyde, 0.24 parts of piperidine benzoate and 100 parts of toluene are heated at the reflux temperature for 15 hours. After evaporation of the solvent, it is recrystallized from acetone. The crystals thus obtained are washed with a little ice-cold ether and dried. Aspect: yellow powder with a melting range of 241-242 "C, the structure of which is identical to that of compound no. 6.



   Example 3
2.0 parts of pentaerythritol tetra [3- (4-hydroxyphenyl) propionate] and 2.1 parts of mandelic acid are heated together to 180 ° C. for 23 hours. After cooling, the reaction mixture is separated by chromatography (silica gel, Eluent: 9 volumes of toluene and 1 volume of acetone).



  A product with a melting range of 90-95 ° C. is thus obtained, the analytical data (JR, NMR) of which are consistent with the structure of compound No. 7.



   Example 4
To a mixture of 5.1 parts of the compound of the formula
EMI8.1
 100 parts of toluene and 2.1 parts of triethylamine are slowly added at room temperature to a solution of 2.0 parts of terephthalic acid dichloride in 40 parts of toluene. A white precipitate falls out. The mixture is stirred for a few hours at room temperature, then 2 hours at 80 ° C. The precipitate is filtered off and discarded, the clear solution is evaporated. The residue consists of white crystals of mp 245-2460C (acetone / petroleum ether) and corresponds to the compound of Formula No. 3 of Table 1.



  TABLE 1
EMI8.2


<tb> <SEP> 0 '<SEP> - <SEP> CH. <SEP> 0 <SEP> 0 <SEP> \ c = o
<tb> No.1 <SEP> '312'-0fzfsPCI-CH, -CH, <SEP> 0 <SEP> 2
<tb> <SEP> oil
<tb> <SEP> 0 '
<tb> No.
<tb>



   <SEP> I3 / C = O
<tb> No.2 <SEP> ca <SEP> smp. <SEP> 87-118
<tb> <SEP> CH, <SEP> I
<tb> <SEP> OG <SEP> CH3
<tb> <SEP> ML
<tb> No.3 <SEP> 3 <SEP>> <SEP> mCoi <SEP> Smp. <SEP> 244-5
<tb> <SEP> · <SEP> cUiy
<tb> <SEP> H3C
<tb> No.4 <SEP> H30 <SEP> 0
<tb> <SEP> No. <SEP> 4 <SEP> H <tCH <SEP> t <SEP> | <SEP> 3 <SEP> m.p. <SEP> 198-202
<tb> <SEP> 3
<tb>
EMI9.1


<tb> <SEP> (cH3> <SEP> 3C
<tb> C (CH3) 3 <SEP> mp. <SEP> 258-9
<tb> <qi3) 3C <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> C (af3) 3
<tb> <SEP> (cm3) <SEP> 3C <SEP> (cm3) 3
<tb> No. <SEP> 6 <SEP> t / <SEP>. <SEP> Smp. <SEP> 241242C
<tb> <SEP> (cm3) <SEP> 3 <SEP> II <SEP> 3 <SEP> 3
<tb> <SEP> c3J
<tb> <SEP> 0
<tb> 0 = 0
<tb> No.7 <SEP> C (<SEP> C (CH; O-CCH2CH2 <SEP> O-CCI4 <SEP> al <SEP> Smp. <SEP> 90-95 "
<tb> <SEP> 2 <SEP> 22
<tb> <SEP> / 0 <SEP> Ä ;; o
<tb> No. <SEP> 8 <SEP> C6H <SEP> <SEP> C6H5 <SEP> smp.

  <SEP> 163.6-166
<tb> <SEP> CH3 <SEP> CH3
<tb>
Example 5
100 parts of unstabilized HD polyethylene powder (Phillips type) are mixed with 0.02 part of compound no. 5 Table 1 and 0.01 part of tetrakis [methylene-3- (3'5'-di-tert-butyl-4-hy - Droxyphenyl) propionate] methane stabilized. The powder is subjected to a modified MFI test at 230 "C / 0.325 kg on a
Subject to Davenport MFI device. With a special tool, the powder is pressed into the heated steel cylinder, the normal stamp with the 325 g weight is placed on it, and after exactly 60 seconds intervals the pressed polymer is tapped at the nozzle. The samples obtained were converted to grams / 10 minutes. The stronger the crosslinking of the polyethylene due to insufficient stabilization, the lower the MFI value calculated in this way.

  A constant value has set in after 5-15 minutes. The MFI value determined after 25 minutes is selected between different recipes.



   The stabilization with the above mixture gives very good values. The other compounds listed are also used in an analogous manner in other polymeric materials.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Benzofuranon(2)- und Indolinon(2)verbindungen der Formel EMI1.1 worin R Wasserstoff oder R und R1 zusammen den Rest EMI1.2 oder R1 Wasserstoff, Alkyi(C122), Cycloalkyl(56), Alkyl(CI 5)cy- cloalkyl(C5,6), einen gegebenenfalls durch 1-3 Alkyl(C1-12)reste mit zusammen höchstens 18 C-Atomen und/oder 1 oder 2 Hydroxyl oder 1 Alkoxy(C1-12)rest oder 1 Acyl(C1-18)oxyrest, 1 Chlor oder 1 Nitrogruppe substituierten Phenylrest oder EMI1.3 X Sauerstoff oder -NR10, R2, R3, R4, R5 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl (C1-12), höchstens zwei der Substituenten R3, R4, R5 Cycloalkyl (C5,6), Alkyl(C1-5)cycloalkyl(5,6), Hydroxyl, Alkoxy (C1-22), Alkyl(C1-18)carbonyloxy,  PATENT CLAIMS 1. Benzofuranone (2) and indolinone (2) compounds of the formula EMI1.1  wherein R is hydrogen or R and R1 together the rest EMI1.2  or R1 is hydrogen, alkyi (C122), cycloalkyl (56), alkyl (CI 5) cycloalkyl (C5.6), one optionally by 1-3 alkyl (C1-12) residues with a maximum of 18 carbon atoms and / or 1 or 2 hydroxyl or 1 alkoxy (C1-12) residue or 1 acyl (C1-18) oxy residue, 1 chlorine or 1 nitro group substituted phenyl residue or EMI1.3 X oxygen or -NR10, R2, R3, R4, R5 independently of one another hydrogen, alkyl (C1-12), at most two of the substituents R3, R4, R5 cycloalkyl (C5.6), alkyl (C1-5) cycloalkyl (5.6), hydroxyl, alkoxy (C1-22), alkyl (C1-18) carbonyloxy, Phenylcarbonyloxy oder Chlor oder einer dieser Substituenten gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl (C1.12) mit zusammen bis zu 16 C-Atomen substituiertes Phenoxy, Phenylalkyl(CI 9), dessen Phenylkern durch Alkyl(CI l2), Hydroxyl, Alkyl(C1-18)carbonyloxy, und/oder Phenylcarbonyloxy substituiert sein kann, Alkoxy(C1-22)carbonyl, Phenoxycarbonyl, COOH, Nitro, Phenylmerkapto dessen Phenylkern bis zu 3 Substituenten tragen kann und gegebenenfalls durch Alkyl (Cl l2), Hydroxyl, Alkyl(C1¯22)carbonyloxy und/oder Phenylcarbonyloxy substituiert ist, 2-Furanylcarbonyloxy, 2-Thienylcarbonyloxy, EMI1.4 oder gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1-12)reste mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, wobei:  Phenylcarbonyloxy or chlorine or one of these substituents optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.12) with up to 16 C atoms together phenoxy, phenylalkyl (CI 9), the phenyl nucleus of which is substituted by alkyl (CI 12), hydroxyl, alkyl (C1- 18) carbonyloxy, and / or phenylcarbonyloxy can be substituted, alkoxy (C1-22) carbonyl, phenoxycarbonyl, COOH, nitro, phenylmerkapto whose phenyl nucleus can carry up to 3 substituents and optionally by alkyl (Cl l2), hydroxyl, alkyl (C1¯ 22) carbonyloxy and / or phenylcarbonyloxy is substituted, 2-furanylcarbonyloxy, 2-thienylcarbonyloxy, EMI1.4  or phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1-12) radicals with a total of at most 16 carbon atoms, where: wenn R11 Alkyl oder gegebenenfalls substituiertes Phenyl, der Rest (b/2) immer zu einer Hydroxylgruppe benachbart ist, und wenn R3 = OH dieses nicht zu einer tert.-Butylgruppe benachbart ist, im weiteren R2 und R3 einen ankondensierten Benzolrest, R3 einen Rest (a/4) oder (a/5) oder -CH2-S-RI2 (b/3), -CH(C6Hs)CO-O-R7 (b/4), R3 und R4 zusammen EMI1.5 dessen Brückensauerstoffatom in 5- oder 6-Stellung gebunden ist, R5 einen der Reste (a/4) oder (a/5), wobei für R5 immer n = 1 ist, oder R4 und R5 zusammen Tetramethylen oder einen Rest (b/1) dessen Brückensauerstoff in 6- oder 7-Stellung gebunden ist, wobei:  if R11 is alkyl or optionally substituted phenyl, the radical (b / 2) is always adjacent to a hydroxyl group and if R3 = OH this is not adjacent to a tert-butyl group, further below R2 and R3 are a condensed benzene residue, R3 is a radical (a / 4) or (a / 5) or -CH2-S-RI2 (b / 3), -CH (C6Hs) CO-O-R7 (b / 4), R3 and R4 together EMI1.5  whose bridge oxygen atom is bonded in the 5- or 6-position, R5 is one of the radicals (a / 4) or (a / 5), where R5 is always n = 1, or R4 and R5 together are tetramethylene or a radical (b / 1) whose bridge oxygen is bonded in the 6- or 7-position, where: wenn ein Rest (b/1) anwesend ist, X immer Sauerstoff bedeutet, R6 Alkyl(C115), Cycloalkyl(C5,6), Alkyl(CI cycloalkyl(C5,6), Benzyl, (C6H5)2CH-, gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1-12)- reste mit zusammen höchstens 16 C-Atomen, 1 Hydroxy, 1 oder 2 Methoxy, 2 Chlor, oder 1 Dimethylamino substituiertes Phenyl, 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxy-phenyl, ss-Naphthyl, Pyridinyl, 2-Furyl oder EMI1.6 R6a Wasserstoff, Alkyl(C1-18), Cycloalkyl(C5,1), Alkyl(Ci.5)- cycloalkyl(C5,6), Phenyl oder Benzyl, oder R6 und R6a zusammen mit dem gemeinsamen C-Atom einen 5- oder 6gliedrigen, gegebenenfalls durch eine Alkyl(C1-4)-grup- pe substituierten,  if a residue (b / 1) is present, X always means oxygen, R6 alkyl (C115), cycloalkyl (C5.6), alkyl (CI cycloalkyl (C5.6), benzyl, (C6H5) 2CH-, optionally by 1 or 2 alkyl (C1-12) - residues with a total of at most 16 C- Atoms, 1 hydroxy, 1 or 2 methoxy, 2 chlorine, or 1 dimethylamino substituted phenyl, 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy-phenyl, ss-naphthyl, pyridinyl, 2-furyl or EMI1.6     R6a is hydrogen, alkyl (C1-18), cycloalkyl (C5.1), alkyl (Ci.5) - cycloalkyl (C5.6), phenyl or benzyl, or R6 and R6a together with the common carbon atom form a 5- or 6-membered group which is optionally substituted by an alkyl (C1-4) group, alifatischen Ring, R7 Wasserstoff, Alkyl(CI l8), welches gegebenenfalls durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochen ist, Dialkyl(Cl 4)amino- alkyl(C1.5), Cycloalkyl(C5,6), gegebenenfalls durch 1 bis 3 Al kyl(CI l2) mit zusammen höchstens 18 C-Atomen substituiertes Phenyl, R8 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl(CI l8), Cy cloalkyl(C5,6), Alkyl(C1-5)cycloalkyl(C5,6),  aliphatic ring, R7 is hydrogen, alkyl (CI l8) which may be interrupted by oxygen or sulfur, dialkyl (Cl 4) aminoalkyl (C1.5), cycloalkyl (C5.6), optionally by 1 to 3 alkyl (CI l2) phenyl substituted with a maximum of 18 carbon atoms, R8 independently of one another hydrogen, alkyl (CI 18), cycloalkyl (C5.6), alkyl (C1-5) cycloalkyl (C5.6), gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1-12) mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl oder -CH2-CH2OH (d/l), -CH2-CH20-Alkyl(C1-18) (d/2), EMI1.7 oder beide R8 zusammen mit dem gemeinsamen N-Atom den Rest EMI1.8 Rg eine der Bedeutungen von R8 mit Ausnahme des Restes (d/4), R9a Wasserstoff, Alkyl(Cs l8) oder einen der Reste (d/l), (d/2) oder (d/3), Rlo Wasserstoff, Alkyl(C1-18), Cycloalkyl(C5,6), Alkyl(CI 5)- cycloalkyl(C5,6) oder gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(CI l2)- reste mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phe nyl,  phenyl or -CH2-CH2OH (d / l), -CH2-CH20-alkyl (C1-18) (d / 2) optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1-12) with a total of at most 16 carbon atoms, EMI1.7  or both R8 together with the common N atom do the rest EMI 1.8     Rg is one of the meanings of R8 with the exception of the rest (d / 4), R9a is hydrogen, alkyl (Cs l8) or one of the radicals (d / l), (d / 2) or (d / 3), Rlo hydrogen, alkyl (C1-18), cycloalkyl (C5.6), alkyl (CI 5) - cycloalkyl (C5.6) or optionally substituted by 1 or 2 alkyl (CI l2) residues with a maximum of 16 carbon atoms Phe nyl, Benzyl, R11 Wasserstoff, Alkyl(C1.22), Cycloalkyl(C5 l2), Phenylal kyl(CI 6), gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyi(C1.12)reste mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, R12 Alkyl(CI l8), 2-Hydroxyäthyl, Phenyl oder Alkyl(CIs)- phenyl, n Null, 1 oder 2, mit der Massgabe, dass immer entweder R1 einen der im weiteren definierten Reste (e/l), (e/2), (e/3), (e/4), (e/5), (e/6), (e/7), (e/8), (e/8a), (e/8b), worin für E = El oder R + R1 (zusammen) einen der Reste (e/9), (e/10), (e/1 1), (e/12), (e/13) oder R3 einen der Reste (e/l), (e/2), (e/3), (e/4), (e/14), worin E = E3 und für (e/14):  Benzyl, R11 is hydrogen, alkyl (C1.22), cycloalkyl (C5 l2), phenylalkyl (CI 6), phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.12) radicals with a total of at most 16 carbon atoms, R12 alkyl (CI 18), 2-hydroxyethyl, phenyl or alkyl (CIs) - phenyl, n zero, 1 or 2, with the proviso that either R1 is always one of the radicals (e / l) defined below, (e / 2), (e / 3), (e / 4), (e / 5), (e / 6), (e / 7), (e / 8), (e / 8a), (e / 8b) , wherein for E = El or R + R1 (together) one of the radicals (e / 9), (e / 10), (e / 1 1), (e / 12), (e / 13) or R3 one of the Residues (e / l), (e / 2), (e / 3), (e / 4), (e / 14), where E = E3 and for (e / 14): R1 = gegebenenfalls substituiertes Phenyl, oder R5 einen der Reste (e/l), (e/2), (e/3), (e/4) worin E = E5 und n = 1, oder (e/15), worin R1 = gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeuten, und diese Reste den folgenden Formeln entsprechen: EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3 wobei für R1 anstelle von E der weiter unten definierte Rest E1 einzusetzen ist, R + R1 (zusammen): R1 = optionally substituted phenyl, or R5 one of the radicals (e / l), (e / 2), (e / 3), (e / 4) where E = E5 and n = 1, or (e / 15), where R1 = optionally substituted phenyl, and these radicals correspond to the following formulas: EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3  where, instead of E, the residue E1 defined below is to be used for R1, R + R1 (together): : EMI2.4 = CH (CpH2p) CH = Eia (e/11), EMI2.5 EMI2.6 R3 -D-E3 (e/14), oder einen der Reste (e/l), (e/2), (e/3), (e/4), wobei für E jeweils E3 einzusetzen ist, R5 einen der Reste (e/1), (e/2), (e/3), (e/4), wobei für E = E5 und n = 1 einzusetzen ist, oder R5 -Z-E5 (e/15), wobei im Rest (e/15) R = H, R1 = gegebenenfalls substituiertes Phenyl gemäss der obigen Definition in R1 und R2, R3, R4 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl(C1.12), z -S- oder EMI2.7 oder die direkte Bindung m 2-10, s Null oder 1-12, p Null oder 1-10, EMI2.8 EMI3.1 D-O-, -S-, -SOz-, = CO, : EMI2.4  = CH (CpH2p) CH = Eia (e / 11), EMI2.5 EMI2.6  R3 -D-E3 (e / 14), or one of the residues (e / l), (e / 2), (e / 3), (e / 4), E3 being used for E, R5 is one of the radicals (e / 1), (e / 2), (e / 3), (e / 4), where E = E5 and n = 1 is to be used, or R5 -Z-E5 (e / 15), with the rest (e / 15) R = H, R1 = optionally substituted phenyl as defined above in R1 and R2, R3, R4 independently of one another hydrogen or alkyl (C1.12), z -S- or EMI2.7  or the direct bond m 2-10, s zero or 1-12, p zero or 1-10, EMI 2.8    EMI3.1    D-O-, -S-, -SOz-, = CO, oder EMI3.2 oder die direkte Bindung, R13 unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl(Ct 16) mit zusammen höchstens 16 C-Atomen, Phenyl oder einen Rest (a/4) oder (a/5) und R14 Wasserstoff oder Methyl A einen 2-6wertigen gesättigten, gegebenenfalls durch Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoffatome unterbrochenen alifatischen, aralifatischen oder cycloalifatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-22 C-Atomen, oder einen 2- oder 3wertigen Rest des Benzols, oder für den Rest (e/1) oder (e/9) auch EMI3.3 bedeuten, wobei dieser 2-6wertige alifatische Kohlenwasserstoffrest bzw.  or EMI3.2  or the direct bond, R13 independently of one another hydrogen, alkyl (Ct 16) with a maximum of 16 carbon atoms, phenyl or a radical (a / 4) or (a / 5) and R14 is hydrogen or methyl A is a 2-6-valent saturated, optionally interrupted by sulfur, oxygen or nitrogen atoms, alifatic, aralifatic or cycloalifatic hydrocarbon residue with 1-22 C atoms, or a 2- or 3-valent residue of benzene, or for the rest (e / 1) or ( e / 9) too EMI3.3  mean, this 2-6valent aliphatic hydrocarbon radical or der 2- oder 3wertige Rest des Benzols an ihren allenfalls vorhandenen weiteren Valenzen OH- oder -NHR10-Gruppen oder entsprechend den Substituenten R1, R + R1, R3, R5 die Reste EMI3.4 Eia oder EMI3.5 tragen können, bzw. wenn sich (eine) Valenz(en) von A an einem in A selbst gebundenen N-Atom befindet(n), entsprechend den Substituenten R1, R + Rl, R3, R5 an einen der Reste EMI3.6 oder EMI3.7 gebunden ist (sind). the divalent or trivalent radical of the benzene at its further valences OH or -NHR10 groups which may be present or the radicals corresponding to the substituents R1, R + R1, R3, R5 EMI3.4    Eia or EMI3.5  can carry, or if (a) valence (s) of A on a self-bonded N atom (s), corresponding to the substituents R1, R + Rl, R3, R5 on one of the radicals EMI3.6  or EMI3.7  is (are) bound. 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, worin einer der Substituenten R1, R3 oder R5 einen der Reste (e/l), (e/2), (e/3) oder (e/4) bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I), in welcher keiner der Substituenten (e/l) bis (e/15) anwesend ist und einer der Substituenten R1, R3 oder R5 den Rest EMI3.8 oder ein funktionelles Derivat dieses Restes bedeutet, für(e/1): mit HO - A - OH für (e/2): mit Rlo - HN - A - NH - Rlo für (e/3): mit R10 - HN - A - OH und für (e/4): mit Piperazin umsetzt.  2. A process for the preparation of compounds of formula (I) according to claim 1, wherein one of the substituents R1, R3 or R5 one of the radicals (e / l), (e / 2), (e / 3) or (e / 4 ) means, characterized in that a compound of formula (I) in which none of the substituents (e / l) to (e / 15) is present and one of the substituents R1, R3 or R5 the rest EMI3.8  or a functional derivative of this radical means for (e / 1): with HO - A - OH for (e / 2): with Rlo - HN - A - NH - Rlo for (e / 3): with R10 - HN - A - OH and for (e / 4): reacted with piperazine. 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, in welchen R1 einen der Reste (e/5) oder (e/6) bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (1), worin R und R1 je Wasserstoff bedeuten, mit einer Verbindung der Formel EMI3.9 oder EMI3.10 umsetzt und das dabei entstehende Zwischenprodukt katalytisch hydriert.  3. A process for the preparation of compounds of formula (I) according to claim 1, in which R1 is one of the radicals (e / 5) or (e / 6), characterized in that a compound of formula (1), wherein R and R1 each represent hydrogen, with a compound of the formula EMI3.9  or EMI3.10  and the resulting intermediate product is catalytically hydrogenated. 4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, worin R1 einen der Reste (e/7), (e/8), (e/8a) oder (e/8b) bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (I), worin R1 einen Rest EMI3.11 bedeutet, für (e/7): mit EMI3.12 für (e/8): mit HOOCtCH*COOH, für (e/8a): mit COLI2 und für (e/8b): mit O Pl3 oder einem funktionellen Derivat derselben, umsetzt.  4. A process for the preparation of the compounds of formula (I) according to claim 1, wherein R1 is one of the radicals (e / 7), (e / 8), (e / 8a) or (e / 8b), characterized in that to obtain a compound of formula (I) in which R1 is a radical EMI3.11  means for (e / 7): with EMI3.12  for (e / 8): with HOOCtCH * COOH, for (e / 8a): with COLI2 and for (e / 8b): with O Pl3 or a functional derivative thereof. 5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, worin R + R1 zusammen einen der Reste (e/9), (e/10), (e/11), (e/12), (e/13) bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel (1), worin R und R1 Wasserstoff bedeuten, mit den entsprechenden Aldehyden des Brückengliedes umsetzt.  5. A process for the preparation of compounds of formula (I) according to claim 1, wherein R + R1 together one of the radicals (e / 9), (e / 10), (e / 11), (e / 12), (e / 13), characterized in that a compound of the formula (1) in which R and R1 are hydrogen is reacted with the corresponding aldehydes of the bridge member.   6. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) nach Patentanspruch 1, worin R3 einen Rest (e/14) oder R5 einen Rest (e/15) und R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol einer Verbindung der Formel (für R3:) (für R5:) EMI3.13 worin R2, R3, R4, Rq > R5, D und Z die obige Bedeutung haben, aber keiner der Substituenten (e/1) bis (e/15) anwesend ist, mit 2 Mol Mol einer Verbindung der Formel EMI3.14 worin R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeutet, kondensiert.  6. A process for the preparation of compounds of formula (I) according to claim 1, wherein R3 is a radical (e / 14) or R5 is a radical (e / 15) and R1 is optionally substituted phenyl, characterized in that 1 mol of a compound the formula (for R3 :) (for R5 :) EMI3.13    wherein R2, R3, R4, Rq> R5, D and Z have the above meaning, but none of the substituents (e / 1) to (e / 15) is present, with 2 mol mol of a compound of the formula EMI3.14  wherein R1 is optionally substituted phenyl, condensed. 7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel  7. Process for the preparation of compounds of the formula (I) nach Patentanspruch 1, in denen R und R1 Wasserstoff bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI4.1 worin R3a und Rsa die obigen Bedeutungen von R3 bzw. R5 haben mit der Ausnahme, dass kein Rest (a/5) anwesend ist und in einem allfällig anwesenden Rest (a/4) R7 nur Wasserstoff ist, und G einen sekundären Aminrest oder Halogen bedeutet, mit mindestens der äquivalenten Menge an Cyanidionen erhitzt und das erhaltene Produkt in Gegenwart von Wasser hydrolisiert und mit der phenolischen Hydroxylgruppe unter Wasserabspaltung kondensiert, und anschliessend, sofern R7 im Endprodukt von Wasserstoff verschieden sein oder der Rest (a/5) erzielt werden soll, mit dem entsprechenden Alkohol verestert oder dem entsprechenden Amin amidiert.   (I) according to claim 1, in which R and R1 are hydrogen, characterized in that a compound of the formula EMI4.1  wherein R3a and Rsa have the above meanings of R3 and R5, respectively, with the exception that no residue (a / 5) is present and in a residue (a / 4) R7 is only hydrogen, and G is a secondary amine residue or halogen means heated with at least the equivalent amount of cyanide ions and hydrolyzed the product obtained in the presence of water and condensed with the phenolic hydroxyl group with elimination of water, and then if R7 in the end product is different from hydrogen or the rest (a / 5) is to be achieved , esterified with the corresponding alcohol or amidated with the corresponding amine. Die vorliegende Erfindung betrifft die in Patentanspruch 1 beschriebenen Benzofuranon(2)- und Indolinon(2)verbindungen.  The present invention relates to the benzofuranone (2) and indolinone (2) compounds described in claim 1. Von den angegebenen Bedeutungen der Substituenten bedeutet R vorzugsweise Wasserstoff.  Of the stated meanings of the substituents, R is preferably hydrogen. R1 bedeutet vorzugsweise R1', d.h. Wasserstoff, Alkyl (C1-18), gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1.8) und/oder Hydroxyl substituiertes Phenyl, oder einen der Reste (a/4), (a/5) oder zusammen mit R' (a/2), vorzugsweise Ri", d.h. Alkyl (Cl l8) oder gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(C1.8) und/oder Hydroxyl substituiertes Phenyl, vorzugsweise R1''', d.h. gegebenenfalls durch a Alkyl(C1-4) substituiertes Phenyl, vorzugsweise Phenyl. R1 als substituierte Phenyl ist vorzugsweise frei von Chlor.  R1 preferably means R1 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-18), phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.8) and / or hydroxyl, or one of the radicals (a / 4), (a / 5) or together with R '(a / 2), preferably Ri ", ie alkyl (Cl 18) or phenyl optionally substituted by 1 or 2 alkyl (C1.8) and / or hydroxyl, preferably R1" '', ie phenyl optionally substituted by a alkyl (C1-4) , preferably phenyl. R1 as substituted phenyl is preferably free of chlorine. Ist R1 als Phenylrest durch Hydroxyl substituiert, so befindet sich zu diesem in para-Stellung vorzugsweise 1 Alkylgruppe.  If R1 is substituted by hydroxyl as a phenyl radical, then there is preferably 1 alkyl group in the para position to this. Ist R1 als Phenylrest durch eine EMI4.2 substituiert, so befindet sich diese vorzugsweise in 2- oder 4-Stellung, vorzugsweise in 2-Stellung. Vorzugsweise ist auch gleichzeitig eine Alkylgruppe (C13, vorzugsweise in para-Stellung zur EMI4.3 Gruppe anwesend. Is R1 as a phenyl residue by a EMI4.2  substituted, it is preferably in the 2- or 4-position, preferably in the 2-position. An alkyl group (C13, preferably in the para position to the EMI4.3  Group present. Bedeutet R1 gegebenenfalls substituiertes Phenyl, so ist R2 vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff. Ansonsten bedeutet R2 vorzugsweise R2', d.h. Wasser stoff, Alkyl(Cx 4) oder zusammen mit R5 einen ankondensierten Rest des Benzols, vorzugsweise R2'', d.h. Wasserstoff oder Methyl, vorzugsweise Wasserstoff.  If R1 is optionally substituted phenyl, then R2 is preferably hydrogen or methyl, preferably hydrogen. Otherwise R2 preferably means R2 ', i.e. Hydrogen, alkyl (Cx 4) or together with R5 a condensed residue of the benzene, preferably R2 '', i.e. Hydrogen or methyl, preferably hydrogen. R3 bedeutet vorzugsweise R3', d.h. Wasserstoff, Alkyl (Cl l2), Phenyl, Alkoxy(CI l8), Phenoxy, Alkyl(CI l8)carbonyl- oxy, einen Rest (a/4), (a/5), (b/2), (b/4) oder zusammen mit R4 einen Rest (b/l), oder zusammen mit R2 einen ankondensierten Rest des Benzols, vorzugsweise R3", d.h. Wasserstoff, Alkyl (Cl l2), Phenyl, oder einen Rest (a/4) oder zusammen mit R2 einen ankondensierten Rest des Benzols, vorzugsweise R3"', d.h. Wasserstoff, Alkyl(C1.9) oder (a/4), vorzugsweise R3"", d.h.  R3 preferably means R3 ', i.e. Hydrogen, alkyl (Cl l2), phenyl, alkoxy (CI l8), phenoxy, alkyl (CI l8) carbonyloxy, a residue (a / 4), (a / 5), (b / 2), (b / 4) or together with R4 a residue (b / l), or together with R2 a fused-on residue of the benzene, preferably R3 ", ie hydrogen, alkyl (Cl l2), phenyl, or a residue (a / 4) or together with R2 is a condensed residue of the benzene, preferably R3 "', ie Hydrogen, alkyl (C1.9) or (a / 4), preferably R3 "", i.e. Wasserstoff oder Alkyl(C1.9), vorzugsweise Wasserstoff oder Alkyl(CI 5), vorzugsweise Wasserstoff, Methyl, tert.-Butyl oder tert.-Amyl, vorzugsweise tert.-Butyl. Hydrogen or alkyl (C1.9), preferably hydrogen or alkyl (CI 5), preferably hydrogen, methyl, tert-butyl or tert-amyl, preferably tert-butyl. Bedeuten R2 und R5 zusammen einen ankondensierten Benzolrest, so bedeuten die Substituenten R4 und R5 vorzugsweise Wasserstoff oder einer der beiden Alkyl(C1-14) und der andere Wasserstoff; vorzugsweise bedeuten beide Wasserstoff.  If R2 and R5 together represent a fused-on benzene radical, the substituents R4 and R5 preferably denote hydrogen or one of the two alkyls (C1-14) and the other hydrogen; both are preferably hydrogen. Bedeutet R3 zusammen mit R4 einen Rest (b/l), so ist dessen Brückensauerstoffatom vorzugsweise in 6-Stellung gebunden.  If R3 together with R4 represents a radical (b / l), its bridging oxygen atom is preferably bound in the 6-position. R4 bedeutet vorzugsweise R4', d.h. Wasserstoff, Alkyl (C1-12), Alkoxy(CI l8), Phenoxy, vorzugsweise R4", d.h. Wasserstoff oder Alkyl(CI l2), vorzugsweise Wasserstoff.  R4 preferably means R4 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12), alkoxy (CI l8), phenoxy, preferably R4 ", i.e. hydrogen or alkyl (CI l2), preferably hydrogen. R4 als Alkyl hat vorzugsweise 1-8, vorzugsweise 1-4 C-Atome und bedeutet vorzugsweise Methyl oder tert.-Butyl. Bilden R4 und R5 einen Rest (b/l), so befindet sich dessen Brückensauerstoff vorzugsweise in 7-Stellung.  R4 as alkyl preferably has 1-8, preferably 1-4 C atoms and is preferably methyl or tert-butyl. If R4 and R5 form a residue (b / l), its bridge oxygen is preferably in the 7 position. R5 bedeutet vorzugsweise R5', d.h. Wasserstoff, Alkyl(C1-12), Phenyl, oder einen Rest (a/4), (a/5), (g/1), (g/2), oder zusammen mit R4 Tetramethylen, vorzugsweise R5", d.h.  R5 is preferably R5 ', i.e. Hydrogen, alkyl (C1-12), phenyl, or a residue (a / 4), (a / 5), (g / 1), (g / 2), or together with R4 tetramethylene, preferably R5 ", i.e. Wasserstoff oder Alkyl(CI 8), vorzugsweise R5"', d.h. Al kyl(CI 8), vorzugsweise R5"", d.h. Alkyl(C1.s), vorzugsweise Methyl, tert.-Butyl, tert.-Amyl, vorzugsweise tert.-Butyl. Hydrogen or alkyl (CI 8), preferably R5 "', ie alkyl (CI 8), preferably R5" ", ie alkyl (C1.s), preferably methyl, tert-butyl, tert-amyl, preferably tert. -Butyl. Vorzugsweise bedeutet keiner der Substituenten R2, R3, R4 oder R5 Hydroxyl. Vorzugsweise ist die Verbindung frei von Nitrogruppen.  Preferably none of the substituents R2, R3, R4 or R5 is hydroxyl. The compound is preferably free of nitro groups. Für die Substituenten Phenylalkyl und Phenylmerkapto kommen vorzugsweise R3 oder R5 vorzugsweise R5 in Frage.  R3 or R5, preferably R5, are preferably suitable for the substituents phenylalkyl and phenylmerkapto. Vorzugsweise sind dann die übrigen Substituenten R2, R4 Wasserstoff und R3 oder R5 Wasserstoff oder Methyl. Bevorzugt sind solche Substituenten der Formel EMI4.4 worin R15 unabhängig voneinander Wasserstoff, lineares oder verzweigtes Alkyl(CI 9), R16 Wasserstoff, lineares Alkyl(C1.4), R17 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl(C1.4), R18 Wasserstoff oder EMI4.5 Die Substituenten R3, R4 oder R5 als substituierte Phenylreste sind vorzugsweise frei von Chlor. Then the other substituents R2, R4 are preferably hydrogen and R3 or R5 are hydrogen or methyl. Such substituents of the formula are preferred EMI4.4  wherein R15 independently of one another is hydrogen, linear or branched alkyl (CI 9), R16 hydrogen, linear alkyl (C1.4), R17 is independently hydrogen or alkyl (C1.4), R18 is hydrogen or EMI4.5 The substituents R3, R4 or R5 as substituted phenyl radicals are preferably free of chlorine. X bedeutet vorzugsweise X', d.h. Sauerstoff, -N[Alkyl (C14)]- oder -N(C6H5)-, vorzugsweise Sauerstoff oder -N(C6 H5)-, vorzugsweise Sauerstoff.  X is preferably X ', i.e. Oxygen, -N [alkyl (C14)] - or -N (C6H5) -, preferably oxygen or -N (C6 H5) -, preferably oxygen.   Bedeutet X nicht Sauerstoff, so ist R1 vorzugsweise gegebenenfalls substituiertes Phenyl.  If X is not oxygen, R1 is preferably optionally substituted phenyl. Bedeutet X =N-Rro, so ist R1 vorzugsweise von (a/5) verschieden.  If X = N-Rro, R1 is preferably different from (a / 5). R6 als gegebenenfalls substituiertes Phenyl bedeutet vorzugsweise gegebenenfalls durch 1 oder 2 Alkyl(CI l2)reste mit zusammen höchstens 16 C-Atomen substituiertes Phenyl, Hydroxyphenyl oder 3,5-Ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl, vorzugsweise gegebenenfalls durch 1 Alkyl(C1.12) substituiertes Phenyl oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl, vorzugsweise Phenyl.  R6 as optionally substituted phenyl is preferably phenyl, hydroxyphenyl or 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl which is optionally substituted by 1 or 2 alkyl (Cl 12) radicals with a maximum of 16 carbon atoms, preferably optionally by 1 alkyl (C1 .12) substituted phenyl or 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl, preferably phenyl. R6 bedeutet vorzugsweise R6,, d.h. Alkyl(C1-18), Phenyl, 3,5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  R6 preferably means R6, i.e. Alkyl (C1-18), phenyl, 3.5 ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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