CH643487A5

CH643487A5 - Device for deflecting an impression cylinder in a rotary printing machine

Info

Publication number: CH643487A5
Application number: CH349880A
Authority: CH
Inventors: August Pflaum; Hatto Dr Hechler; Hans-Ulrich Bieschke
Original assignee: Roland Man Druckmasch
Priority date: 1979-05-15
Filing date: 1980-05-05
Publication date: 1984-06-15
Also published as: JPS55154163A; IT1146935B; DE2919479B1; DE2919479C2; IT8048588A0; JPS6333458B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchbiegen einer parallel zu einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine angeordneten Druckwalze. In Druckmaschinen, insbesondere bei Tiefdruckmaschinen, werden bei dem Druckvorgang zwei Zylinder gegeneinander gepresst. Wenn man einen Zylinder, der an seinen Walzenenden in Lagern gelagert ist, gegen einen parallel zu diesem angeordneten zweiten Zylinder presst, biegen sich die Zylinder durch. Die Durchbiegung ist in der Mitte stärker als an den Enden. Das bewirkt, dass der Anpressdruck zwischen den Zylindern in der Mitte kleiner als an den Enden ist. Um ein gutes Druckresultat zu erhalten, ist es erwünscht, dass der Anpressdruck auf der ganzen Berührungslinie gleichmässig erfolgt. The invention relates to a device for bending a printing roller arranged parallel to a cylinder of a rotary printing press. In printing machines, especially gravure printing machines, two cylinders are pressed against each other during the printing process. If one presses a cylinder, which is supported in bearings at its roller ends, against a second cylinder arranged parallel to it, the cylinders bend. The deflection is stronger in the middle than at the ends. This means that the contact pressure between the cylinders is smaller in the middle than at the ends. In order to obtain a good printing result, it is desirable for the contact pressure to be even over the entire contact line.

Aus der CH-Patentschrift 456 649 ist bereits ein Gegendruckzylinder für Tiefdruckmaschinen bekannt, bei dem der Zylinder zweiteilig, d.h. aus einem Mantel und einem Walzenkern besteht. Zur Vermeidung des vorgenannten Problems der Durchbiegung berühren sich bei dem aus dieser Patentschrift bekannten Gegendruckzylinder Mantel und Walzenkern nur auf einer vorbestimmten Länge in der Walzenmitte. Des weiteren weisen bei diesem bekannten Zylinder die Mantelenden vom Mittelteil abweichende Profilierungen auf. Es versteht sich» dass ein derartig hergestellter From CH patent 456 649 an impression cylinder for gravure printing machines is already known, in which the cylinder consists of two parts, i.e. consists of a jacket and a roller core. To avoid the aforementioned problem of deflection, the jacket and roller core in the counter-pressure cylinder known from this patent only touch at a predetermined length in the middle of the roller. Furthermore, in this known cylinder, the jacket ends have different profiles from the central part. It goes without saying that such a manufactured one

Zylinder teuer ist, und dass trotz dieser Ausbildung des Zylinders die Gefahr der Durchbiegung nicht vollständig zu vermeiden ist. Cylinder is expensive and that despite this design of the cylinder, the risk of deflection cannot be completely avoided.

Eine weitere Vorrichtung ähnlich der der eingangs ge-5 nannten Art ist aus der DE-Auslegeschrift 2 033 515 bekannt. Bei dieser wird auf den Tiefdruckformzylinder einer Druckmaschine ein ihn verbiegendes Gegenmoment ausgeübt, wobei die Lage, die Länge und die Grösse der Biegung den jeweiligen Druckbildanforderungen angepasst wird. Da-lo bei wird das Biegemoment durch die Einwirkung einer auf die beiden über die Lagerung hinausragenden Lagerzapfen gerichteten Kraft erzeugt. Zur Erzeugung der Kraft dient jeweils ein über einem Lagerzapfen angeordneter strömungs-mittelbeaufschlagter Kolben. Da während des Druckvorgan-15 ges die Durchbiegung des Zylinders aufrechterhalten werden muss, ist es erforderlich, dass das Strömungsmittel permanent auf die beiden Kolben über den Lagerzapfen einwirkt. Eine derartige Vorrichtung zur Erzeugung des Biegemomentes ist aufwendig und erfordert naturgemäss hohe Be-20 triebskosten. Ausserdem werden die Lager des Zylinders dadurch zusätzlich belastet. Another device similar to that of the type mentioned at the outset is known from DE Patent Specification 2,033,515. In this case, a counter-moment bending it is exerted on the gravure form cylinder of a printing press, the position, the length and the size of the bend being adapted to the respective print image requirements. Here, the bending moment is generated by the action of a force directed at the two bearing pins that protrude beyond the bearing. To generate the force, a fluid-loaded piston arranged above a bearing journal is used. Since the deflection of the cylinder must be maintained during the printing process, it is necessary for the fluid to act permanently on the two pistons via the bearing journal. Such a device for generating the bending moment is complex and naturally requires high operating costs. In addition, this places additional stress on the cylinder bearings.

Aus der DE-Offenlegungsschrift 2 422 696 ist es zwar schon bekannt, mittels mechanischer Spannvorrichtungen, z.B. Spannschlösser, das für die Durchbiegung von Zylin-25 dem erforderliche Biegemoment zu erzeugen. Diese bekannte Zugvorrichtung ist jedoch nur bei einer Vier-Zylinderanordnung verwendbar, da die in dieser bekannter Vorrichtung verwendeten vier Spannelemente sich an den vier Achsen der Zylinder abstützen. From DE-A-2 422 696 it is already known to use mechanical clamping devices, e.g. Turnbuckles that generate the bending moment required for the deflection of Zylin-25. However, this known pulling device can only be used in a four-cylinder arrangement, since the four clamping elements used in this known device are supported on the four axes of the cylinders.

30 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zinn Durchbiegen einer Druckwalze bzw. eines Zylinders aufzuzeigen, mit der mittels einer einfachen Spannvorrichtung eine einstellbare permanente und gleichmässige Zugspannung zur Erzeugung eines gewünschten Biege-35 moments möglich ist, wobei eine zusätzliche Belastung der Lager der Druckwalze vermieden werden soll. 30 The object of the invention is to show a device tin bending a pressure roller or a cylinder with which an adjustable permanent and uniform tension is possible to generate a desired bending moment by means of a simple clamping device, with an additional load on the bearing Print roller should be avoided.

Diese Aufgabe wird gemäss dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 40 in Verbindung mit der Beschreibung und den Zeichnungen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass in Tiefdruckmaschinen die mit dem Formzylinder zusammenwirkende Druckwalze permanent so gegen den Formzylinder gepresst werden kann, dass über die gesamte Druckbreite ein 45 gleichmässiger Druck erzeugt werden kann, wobei sich die Verwendung eines die Druckwalze stützenden Stahlpresseurs erübrigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine einfache und exakte Einstellung der Durchbiegung der Druckwalze entsprechend der Biegelinie eines in der Druckmaschine so gerade verwendeten Formzylinders möglich ist. Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigen: This object is achieved in accordance with the characterizing part of patent claim 1. Further advantageous embodiments of the invention result from the dependent claims 40 in conjunction with the description and the drawings. An advantage of the invention is that in gravure printing machines the printing roller interacting with the forme cylinder can be permanently pressed against the forme cylinder in such a way that a uniform pressure can be generated over the entire printing width, the use of a steel presser supporting the printing roller being unnecessary. Another advantage is that simple and exact adjustment of the deflection of the printing roller is possible according to the bending line of a forme cylinder that is currently used in the printing press. In the following the invention will be described with reference to an embodiment, reference being made to the accompanying drawings. In these show:

Fig. 1 eine mit einem Formzylinder zusammenwirkende 55 Druckwalze mit einer Spannvorrichtung und Fig. 2 eine Halterung der Spann Vorrichtung. Fig. 1 a cooperating with a forme cylinder 55 pressure roller with a clamping device and Fig. 2 a holder of the clamping device.

In Fig. 1 ist ein Formzylinder 10 einer Tiefdruckmaschine gezeigt, der beidseitig jeweils in einer nicht gezeigten Wand der Druckmaschine drehbar gelagert ist. Parallel zu 6o dem Formzylinder 10 ist in einem geringen Abstand zu diesem eine Druckwalze 16 gezeigt. Die Druckwalze 16 wird häufig als Presseur bezeichnet und besteht aus einer feststehenden Achse 2 und einem drehbaren Mantel 1. Der Mantel 1 ist auf der feststehenden Achse 2 durch eine An-65 zahl Lager 6, die vorzugsweise Wälzlager sind, gelagert. 1 shows a forme cylinder 10 of a gravure printing press, which is rotatably supported on both sides in a wall of the printing press, not shown. Parallel to 6o the forme cylinder 10, a pressure roller 16 is shown at a short distance from it. The pressure roller 16 is often referred to as an impression roller and consists of a fixed axis 2 and a rotatable jacket 1. The jacket 1 is supported on the fixed axis 2 by a number 65 bearings 6, which are preferably roller bearings.

Die Achse 2 ist links und rechts mit ihren Zapfen jeweils in einem Lager 5 gelagert, das vorzugsweise ein Kalottenlager ist. Das Lager 5 befindet sich in einem Rahmen 9, der The axis 2 is mounted on the left and right with its pegs in a bearing 5, which is preferably a spherical bearing. The bearing 5 is in a frame 9, the

3 3rd

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nur teilweise gezeigt ist. Der Rahmen 9 ist über herkömmliche allgemein bekannte Verschiebe- bzw. Verschwenkvor-richtungen in bezug auf den Formzylinder 10 in Richtung der Pfeile 15 verschiebbar, so dass der für den jeweiligen Be-druckstoff erforderliche Druck zwischen der Druckwalze 16 und dem Formzylinder 10 einstellbar ist. is only partially shown. The frame 9 can be displaced with respect to the forme cylinder 10 in the direction of the arrows 15 by means of conventional, generally known displacement or pivoting devices, so that the pressure required for the respective printing material between the printing roller 16 and the forme cylinder 10 can be adjusted.

An den beiden Enden der Achse 2 ist innerhalb des Rahmens 9 jeweils ein Bügel 3 mit seinem unteren Ende fest angeordnet. Die Bügel 3 sind so beschaffen, dass horizontal an ihren oberen Enden wirkende Kräfte voll auf die Achse 2 übertragen werden. Die oberen Enden der Bügel 3 sind mit einer parallel zu der Druckwalze 16 verlaufenden Spannvorrichtung 4 verbunden. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht die Spannvorrichtung 4 aus einem Stab, der an seinen beiden Enden jeweils ein Gewinde 7 bzw. 8 aufweist. Die Steigung der Gewinde 7 und 8 verlaufen in entgegengesetzter Richtung, d.h. das eine Gewinde ist ein Linksgewinde und das andere ein Rechtsgewinde. Die Enden der Spannvorrichtung 4 sind jeweils mit einer entsprechenden an dem oberen Ende eines jeden Bügels vorgesehenen Gewindemutter verbunden, so dass durch Drehen der Spannvorrichtung 4 in einer bestimmten Richtung die oberen Enden der Bügel 3 zusammengezogen werden. Das dadurch entstehende Moment wird über die Bügel 3 auf die Achse 2 übertragen. Da der Mantel 1 der Druckwalze 16 über Lager 6, die entlang der Achse 2 angeordnet sind, mit der Achse 2 verbunden ist, wird das durch Anziehen der Spannvorrichtung 4 erzeugte Biegemoment über die Bügel 3, die Achse 2 und die Lager 6 auf den Mantel 1 der Andruckwalze 16 übertragen. Dadurch wird sowohl die feststehende Achse 2 als auch der auf dieser angeordnete Mantel 1 durchgebogen. At the two ends of the axis 2, a bracket 3 is fixedly arranged with its lower end within the frame 9. The brackets 3 are designed such that forces acting horizontally at their upper ends are fully transmitted to the axis 2. The upper ends of the brackets 3 are connected to a tensioning device 4 running parallel to the pressure roller 16. In the exemplary embodiment described here, the tensioning device 4 consists of a rod which has a thread 7 or 8 at each of its two ends. The pitch of the threads 7 and 8 run in the opposite direction, i.e. one thread is a left-hand thread and the other a right-hand thread. The ends of the clamping device 4 are each connected to a corresponding threaded nut provided on the upper end of each bracket, so that the upper ends of the bracket 3 are pulled together by rotating the clamping device 4 in a certain direction. The resulting moment is transmitted to the axle 2 via the bracket 3. Since the jacket 1 of the pressure roller 16 is connected to the axle 2 via bearings 6, which are arranged along the axis 2, the bending moment generated by tightening the tensioning device 4 is applied to the jacket via the brackets 3, the axle 2 and the bearings 6 1 of the pressure roller 16 transferred. As a result, both the fixed axis 2 and the jacket 1 arranged on it are bent.

Die Biegelinie für die Druckwalze 16 bzw. deren Mantel 1 ist bei 11 angedeutet. Das Mass der Durchbiegung ist einstellbar, indem die Spannvorrichtung 4 beispielsweise mittels eines herkömmlichen Maulschlüssels um ein bestimmtes Mass gedreht wird. The bending line for the pressure roller 16 or its jacket 1 is indicated at 11. The degree of deflection can be adjusted by rotating the tensioning device 4 by a certain amount, for example using a conventional open-ended spanner.

Die durch die Durchbiegung der Achse 2 auftretende Veränderung in deren Länge und horizontalen Lage macht die Verwendung eines besonderen Lagers erforderlich. Vorzugsweise werden an den Lagerstellen 5 deshalb Kalotten-s lager verwendet. The change in length and horizontal position caused by the deflection of axis 2 requires the use of a special bearing. Therefore, preferably spherical bearings are used at the bearing points 5.

Mit der erfindungsgemässen Spannvorrichtung ist die zur Erzielung eines gleichmässigen Druckergebnisses erforderliche Durchbiegung 11 der Druckwalze 16'einstellbar, so dass die Durchbiegung 12 des Formzylinders kompensiert io werden kann, wodurch ein zwischen dem Formzylinder 10 und der Druckwalze 16 hindurchbewegter zu bedruckender Träger an jeder Stelle, d.h. auch in der Mitte des Formzylinders 10 bzw. der Druckwalze 16 den gleichen Druck erfährt. Somit ist eine wesentliche Voraussetzung an der Drucklinie i5 eines zu bedruckenden Trägers zwischen Druckwalze 16 und Formzylinder 10 zur Erzeugung eines gleichmässigen Druk-kes erfüllt. With the tensioning device according to the invention, the deflection 11 of the printing roller 16 ′ required to achieve a uniform printing result can be adjusted, so that the deflection 12 of the forme cylinder can be compensated for, so that a support to be printed that is moved between the forme cylinder 10 and the impression roller 16 can be printed at any point, ie also experiences the same pressure in the middle of the forme cylinder 10 or the pressure roller 16. Thus, an essential requirement on the printing line i5 of a support to be printed between the printing roller 16 and the forme cylinder 10 is fulfilled in order to produce a uniform pressure.

In Fig. 2 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der in Fig. 1 verwendeten Bügel 3 gezeigt. Die in Fig. 1 gezeigten Bügel 3 20 können beispielsweise an ihren unteren Enden jeweils eine Bohrung aufweisen, in die die Achse 2 einsetzbar ist. In Fig. 2 ist gezeigt, wie das untere Ende eines Bügels 13, der anstelle eines in Fig. 1 gezeigten Bügels 3 verwendet werden kann, mit einem Haken 14 ausgebildet ist. Der Haken 14 25 umfasst die Achse 2 in der Weise, dass das gewünschte Moment über den Bügel 13 auf die Achse 2 zu deren Durchbiegung übertragen wird. Durch die Verwendung eines Hakens 14, der beispielsweise am unteren Ende des Bügels 13 angeschmiedet oder angeschweisst sein kann, ist es in einfa-30 eher Weise durch Aushängen der auf der Achse 2 angeordneten Bügel möglich, die Vorrichtung zur Erzeugung der Durchbiegung zu entfernen. FIG. 2 shows an advantageous embodiment of the bracket 3 used in FIG. 1. The brackets 3 20 shown in FIG. 1 can, for example, each have a bore at their lower ends, into which the axis 2 can be inserted. FIG. 2 shows how the lower end of a bracket 13, which can be used instead of a bracket 3 shown in FIG. 1, is designed with a hook 14. The hook 14 25 encompasses the axis 2 in such a way that the desired moment is transmitted via the bracket 13 to the axis 2 for its deflection. By using a hook 14, which can be forged or welded to the lower end of the bracket 13, for example, it is possible in a simpler manner by removing the brackets arranged on the axis 2 to remove the device for generating the deflection.

Anstelle einer mechanischen Zugvorrichtung kann auch im Rahmen der der Erfindung zugrundeliegenden Idee eine 35 hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Vorrichtung verwendet werden. Instead of a mechanical traction device, a hydraulically or pneumatically operating device can also be used within the scope of the idea on which the invention is based.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

643487 PATENT CLAIMS

1.Device for bending a pressure roller arranged parallel to a cylinder of a rotary printing press, consisting of an axis and a jacket enveloping it, characterized by a pulling device (4) arranged parallel to the pressure roller (16), which over the ends of the standing axis ( 2) the pressure roller (16) arranged parallel bracket (3) exerts a bending moment on the axis (2), which is arranged by inside the pressure roller (16) between the axis (2) and the jacket (1) of the pressure roller (16) Bearing (6) is transferred to the jacket (1).

2. Device according to claim 1, characterized in that a bracket (3) between the bearing (5) of the axle (2) arranged in a frame (9) movable against the cylinder (10) and one end of the casing (1). is arranged on the axis (2).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that each bracket (13) via a hook (14) on one end of the axis (2) is arranged (Fig. 2).

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearings (5) arranged in the frame (9) are spherical bearings.

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearings (6) arranged between the axis (2) and the casing (1) are roller bearings.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the pulling device (4) consists of a tie rod which is connected to the brackets (3) by threads (7, 8) with opposite pitch directions.

7. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the pulling device is a pneumatic or hydraulic device.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cylinder (10) is the forme cylinder of a rotogravure printing machine.