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PATENTANSPRÜCHE
1. Fenster- oder Türschloss mit einer zur Verbindung mit einem Fenster- oder Türflügel geeigneten Befestigungsschiene und einem um eine zur Tür- oder Fensterebene parallele, horizontale Achse schwenkbaren Schliesshebel, wobei das freie Ende des Schliesshebels bis in den Bereich unterhalb der Befestigungsschiene reicht, dadurch gekennzeichnet, dass, um das Abheben des Schliesshebels aus seiner Schliessstellung durch eine Durchbohrung im Fenster- oder Türflügel zu vermeiden, im Wege der möglichen Durchbohrungen das Durchbohren verhindernde Teile vorgeseheh sind.
2. Fenster- oder Türschloss gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden Teile aus gehärtetem Stahl bestehen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Tür- oder Fensterschloss gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Schlösser haben den Nachteil, nicht einbruchsicher zu sein, indem es genügt, den betreffenden Fenster- oder Türflügel im Bereiche unterhalb der Schwenkachse bzw. der Horizontalprojektion des Schliesshebels in seiner geschlossenen Stellung auf den betreffenden Fenster- oder Türflügel von aussen anzubohren, um dann mit einem durch die Bohrung durchgesteckten Stab den Schliesshebel in die offene Stellung zu verschwenken.
Zur Verbesserung der Einbruchsicherheit solcher Schlösser wurde schon die Anordnung eines seitlich verschiebbaren Sicherungsbolzens vorgeschlagen, welche Lösung aber keine nennenswerte Vergrösserung der Sicherheit mit sich brachte.
So genügte es nämlich, den Tür- oder Fensterflügel von aussen auf der Höhe des betreffenden Sicherungsbolzens anzubohren, um diesen dann mit einem geeigneten Instrument zu verschieben. Abgesehen davon war diese Lösung vergleichsweise kostspielig.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu schaffen, auch bei schon bestehenden Schlössern auf einfache Art die Einbruchsicherheit entscheidend zu vergrössern.
Dies geschah erfindungsgemäss durch die Anordnung der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erwähnten Merkmale. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die erfindungsgemässen Mittel bei einem schon bestehenden Schloss angeordnet, welches im wesentlichen aus der auf einem Fenster- oder Türflügel 1 aufgeschraubten Befestigungsschiene 2 besteht, von welcher die Backen 3 abstehen, zwischen denen der Schliesshebel 4 um eine horizontal verlaufende, zur Ebene des Fenster- oder Türflügels 1 parallele und aus der Zeichnung nicht ersichtliche Achse schwenkbar ist. Der Schliesshebel 4 steht auf nicht dargestellte Weise mit dem Schliessmechanismus eines Beschlages in Verbindung. Dabei ist, wie üblich, zur Verbesserung der Hebelwirkung das freie Ende 4a des Schliesshebels 4 vergleichsweise lang und reicht bis unter die Befestigungsschiene 2, wodurch das Anbohren des üblicherweise aus Holz bestehenden Fenster- oder Türrahmens im betreffenden Bereiche erleichtert wird.
Unter dem unteren Ende der Befestigungsschiene 2 ist nun ein Sicherungsteil 5 seitlich eingeschoben (in der Zeichnung ist der Sicherungsteil 5 während des Einschiebevorganges dargestellt), nachdem die untere Befestigungsschraube der Befestigungsschiene 2 entsprechend gelöst worden ist. Des weiteren ist in der Fortsetzung der Längsachse der Befestigungsschiene 2 ein Fortsatzteil 6 angeordnet. Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass praktisch die gesamte Horizontalprojektion des Schliesshebels 4 rechtwinklig zur Ebene des Fenster- oder Türflügels 1 durch die Teile 5 und 6 abgedeckt ist.
Diese Teile 5 und 6 bestehen beispielsweise aus gehärtetem Stahl, so dass das Durchbohren im Wege der möglichen Durchbohrungen und damit ein Verschwenken des Hebels 4 in die Offenstellung erschwert wird. Die betreffende Einrichtung ist sehr preisgünstig und lässt sich, wie das beschriebene Beispiel zeigt, auf einfachste Weise auch bei schon bestehenden Schlössern anbringen, deren Einbruchsicherheit auf diese Weise entscheidend vergrössert werden kann.
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PATENT CLAIMS
1. Window or door lock with a fastening rail suitable for connection to a window or door leaf and a locking lever which can be pivoted about a horizontal axis parallel to the door or window plane, the free end of the locking lever extending into the area below the fastening rail, thereby characterized in that, in order to prevent the locking lever from being lifted out of its closed position by a through-hole in the window or door leaf, parts which prevent the through-hole from being pierced are provided.
2. Window or door lock according to claim 1, characterized in that the parts in question consist of hardened steel.
The present invention relates to a door or window lock according to the preamble of patent claim 1.
Such locks have the disadvantage of not being burglar-proof, since it suffices to drill the relevant window or door leaf in the area below the pivot axis or the horizontal projection of the locking lever in its closed position on the relevant window or door leaf from the outside in order to then drill to pivot the locking lever into the open position through a rod inserted through the bore.
In order to improve the security against break-in of such locks, the arrangement of a laterally displaceable security bolt has already been proposed, but this solution has not brought about any significant increase in security.
So it was sufficient to drill the door or window sash from the outside at the level of the relevant safety bolt in order to then move it with a suitable instrument. Apart from that, this solution was comparatively expensive.
The object of the present invention was to create the possibility of significantly increasing the security against burglary even in the case of existing locks.
This was done according to the invention by arranging the features mentioned in the characterizing part of patent claim 1. An example embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
In the illustrated embodiment, the means according to the invention are arranged in an already existing lock, which essentially consists of the fastening rail 2 screwed onto a window or door leaf 1, from which the jaws 3 protrude, between which the locking lever 4 extends around a horizontal plane of the window or door leaf 1 parallel and not apparent from the drawing axis is pivotable. The locking lever 4 is connected to the locking mechanism of a fitting in a manner not shown. Here, as usual, to improve the leverage, the free end 4a of the locking lever 4 is comparatively long and extends below the mounting rail 2, whereby the drilling of the window or door frame, which is usually made of wood, is facilitated in the areas concerned.
Under the lower end of the fastening rail 2, a securing part 5 is now inserted laterally (in the drawing, the securing part 5 is shown during the insertion process) after the lower fastening screw of the fastening rail 2 has been loosened accordingly. Furthermore, an extension part 6 is arranged in the continuation of the longitudinal axis of the fastening rail 2. This arrangement means that practically the entire horizontal projection of the locking lever 4 is covered by the parts 5 and 6 at right angles to the plane of the window or door leaf 1.
These parts 5 and 6 are made of hardened steel, for example, so that drilling through the possible holes and thus pivoting the lever 4 into the open position is made more difficult. The device in question is very inexpensive and, as the example described shows, can be attached in the simplest way to existing locks, the security against burglary can be significantly increased in this way.