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PATENTANSPRÜCHE
1. Wässeriges Reinigungspräparat zur Reinigung fetter Haut, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: a) wasserlösliche Salze von N-Acylestern von Sarcosin; b) Polyvinylpyrrolidon; c) ein Protein und/oder ein proteinartiges Material, und d) Wasser zur Bildung einer Lösung der Bestandteile.
2. Präparat nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile in Gewichtsteilen:
N-Acylester-sarcosinatsalz, in welchem der Salzteil aus der Gruppe Natrium, Kalium, Ammonium und Triäthanolamin ausgewählt ist und in welchem der Acylesterteil ausgewählt ist aus Lauroyl, Myristoyl und Stearyl 0,8 bis 31,0
Polyvinylpyrrolidon mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 4000 bis 90 000 0,1 bis 5,0 proteinartiges Material, ausgewählt aus Proteinhydrolysaten 0,1 bis 6,0
Wasser q.s.
3. Präparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert 4,6 bis 8,3 beträgt.
4. Präparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ein keratolytisches Mittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Salicylsäure und Milchsäure, in einer Menge enthält, dass es 0,1 bis 6,0 Gewichtsprozent des Präparates ausmacht.
5. Präparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es ausserdem ein Mittel enthält, welches ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Fettsäureamid und einem Fettalkylamin, Propyldimethylaminoxid, Zitronensäure, einem nichtionogenen und einem ionogenen Reinigungsmittel.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Reinigungspräparate und insbesondere auf pharmazeutische Präparate zur Reinigung der Haut von Personen, welche an Akne, chronischer fetter Haut und anderen Hautstörungen leiden, welche mit einer Überaktivität der Talgdrüsen und einer übermässig fetten Haut verbunden sind.
Die übermässige Absonderung von Talg führt zu einer unansehnlichen öligen Erscheinung auf dem Gesicht, insbesonders auf der Nase und der Stirn. Die Entfernung des Talges erzeugt eine bessere kosmetische Erscheinung und ist ein wichtiger Hilfsfaktor für die Eliminierung von Hauteruptionen, wie Akne und gewissen Arten von Dermatitis.
Die regelmässige Verwendung von Seife zur Entfernung dieser öligen Ausscheidung ist nicht empfohlen, da Seifen die Haut nicht vollständig reinigen, sofern die entsprechende Hautpartie nicht sehr oft gebadet wird und ein beträchtlicher Reibungsdruck angewandt wird, welcher reizend wirkt. In gewissen Fällen wird sogar angenommen, dass Seife Akne erzeugend wirkt.
Synthetische Reinigungsmittel wurden ebenfalls verwendet, um die Haut von Personen zu reinigen, welche an einer besonders fetten Haut und den damit verbundenen Störungen leiden, doch können sie nicht routinemässig und ständig verwendet werden, da sie eine übermässige Trocknung der Haut oder eine Reizung hervorrufen können. Die meisten pharmazeutischen Hautreinigungsmittel können nicht während längerer Zeit auf dem Gesicht verwendet werden, da die Haut bereits bis zu einem gewissen Grad entzündet ist und die Rauheit des Reinigungsmittels oft die Bedingungen verschlechtert oder die Anwendung einer primären örtlichen Medication ausschliesst.
Die Reinigungspräparate der vorliegenden Erfindung eliminieren und überwinden die Nachteile sowohl der Seife wie der synthetischen Detergenzien. Die Präparate weisen hervorragende Hautreinigungseigenschaften auf, während sie die Reizung und die übermässige trocknende Wirkung von Seife oder üblichen Hautreinigungsmitteln hemmt. Ein Grund für diese Superiorität der vorliegenden Präparate besteht darin, dass frühere Reinigungsgemische Öle und sogenannte überfettende Mittel als Zusätze erhielten im Bestreben, die natürlichen Öle, welche durch die Reinigungsmittel übermässig von der Haut abgezogen wurden, zu ersetzen. Solche ölige Bestandteile sind jedoch nur fremd für die natürlichen Hautlipide, sondern sie sind kontraindiziert für die Behandlung von Akne und seborrhöischen Erkrankungen der Haut.
Die erfindungsgemässen Präparate eliminieren die Notwendigkeit der Einverleibung solcher öliger, lipider Substanzen.
Die wesentlichen Bestandteile des erfindungsgemässen Reinigungssystems sind:
1) wasserlösliche Salze von N-Acylestern von Sarcosin, wie sie mit Natrium, Kalium, Ammonium und Triäthanolamin gebildet werden. Lauroyl ist die bevorzugte Acylgruppe;
2) Povidon, welches der allgemeine Name für Polyvinylpyrrolidone ist;
3) ein Protein und/oder ein proteinartiges Material, und
4) Wasser zur Bildung einer Lösung der Bestandteile.
Andere Bestandteile oder Mittel können zugesetzt werden, wie im folgenden erklärt, doch sind die oben genannten Bestandteile wesentlich, und ein Gemisch derselben erzeugt einen basischen wirksamen Hautreiniger.
Die Sarcosinverbindung ist das primäraktive Reinigungsmittel, welches das Öl auf der Haut wirksam entfernt, ohne die Haut übermässig zu trocknen. Es sollte 0,8 bis 31 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 20 Gew.-% des Gemisches betragen.
Das Povidon ist ein Polyvinylpyrrolidon mit einem bevorzugten Molukulargewicht im Bereich von 4000 bis 90 000. Bevorzugt wird ein Povidon mit einem Molekulargewicht von 30 000, welches von GAF Inc. in den Handel gebracht wird. Seine Funktion im Präparat besteht darin, die Reinigung zu unterstützen, einen Schutzfilm in der Haut zu bilden und ferner als Lösungsvermittler für das ganze Präparat zu dienen. Als wesentlicher Bestandteil des Präparates sollte es in einer Menge von 0,1 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% vorhanden sein.
Der Protein- oder proteinartige Bestandteil ist vorzugsweise ein wasserlösliches Proteinhydrolysat und sein Zweck im Präparat besteht darin, als natürlicher Ersatz für das aus der Haut entfernte Ol zu dienen, ohne ein öliges Aussehen zu verleihen. Geeignete Materialien sind lösliches Collagen, Keratin, Proteinhydrolysate und Peptide, wie Natriumsalze von Polypeptiden und Aminosäuren, einschliesslich Glycin. Als wesentliche Bestandteile des Präparates sollte es in einer Menge von 0,1 bis 6,0 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 4% des Präparates, vorhanden sein. Der Rest des Präparates besteht aus deionisiertem oder destilliertem Wasser.
Ein erstaunlicher Vorteil dieses Präparates besteht darin, dass die Kombination der drei wesentlichen Bestandteile gleichzeitig die Reinigungs- und Ölentfernungsfähigkeit erleichtern und verbessern und ein Übermass an Austrocknung der Haut verhindert, selbst wenn es routinemässig dreimal täglich verwendet wird.
Obwohl es nicht wesentlich ist für ein befriedigendes Präparat, wird bevorzugt, dass der pH des Präparates im Bereich von 4,6 bis 8,3 eingestelllt wird durch Zusatz eines üblichen acidifizierenden oder alkalisierenden Mittels. Die Auswahl desselben hängt weitgehend vom verwendeten Protein
oder proteinartigen Material ab. Vorzugsweise wird der Bereich in die Grenzen von pH 4,9 bis 6,1 eingeschränkt und zu diesem Zweck ist es empfehlenswert, Puffer zu verwenden, wie Zitronensäure und Milchsäure und deren Salze. Dies kann den Zusatz einer Menge der gewählten Säure und/oder Salze erfordern, so dass diese 0,5 bis 3,0% des Endgewichtes des Präparates ausmacht und einen Teil des zu verwendeten Wassers ersetzt.
Um das Präparat herzustellen, werden zweckmässig die drei wesentlichen Bestandteile eingewogen und innig mit der abgemessenen Menge Wasser vermischt. Eine Portion dieser Lösung wird in den Händen oder auf einem Waschlappen verteilt und das Gesicht auf übliche Weise gewaschen und mit einer kleinen Menge Wasser gespült. Ein Teil des Povidons und des Protein- oder proteinartigen Materials verbleibt auf dem Gesicht. Wie bereits oben erwähnt, ist es ratsam, das Präparat auf ein pH im oben genannten Bereich, der mit dem Gesicht verträglich ist, durch Zusatz der genannten Reagenzien einzustellen.
Ein weiterer erstaunlicher Vorteil des oben beschriebenen Präparates besteht darin, dass ein keratolytisches organisches Mittel zugesetzt werden kann und ein stabilisiertes Präparat erhalten wird. Derartige keratolytische Mittel werden auf das Gesicht aufgetragen, um die Keratolyse oder das Erweichen und Schälen von verdickten oder hornartigen Schichten der Epidermis zu erleichtern. Ein oft verwendetes keralytisches Mittel ist Salicylsäure, doch ist ihre Verwendung beschränkt, weil in Gegenwart eines phenolischen Detergens und auch eines Solubilisierungsmittels, wie Polysorbat, für die unlösliche Salicylsäure, eine Komplexbildung zwischen diesen Mitteln und der Salicylsäure auftritt.
Dieser Komplex desaktiviert oder inaktiviert sowohl das Detergens wie die Salicylsäure, so dass sowohl die Antiseborrhöe-Wirkung wie die keratolytische Wirkung auf ein Minimum reduziert werden oder verloren gehen.
Die Bildung eines unerwünschten Komplexes erfolgt in dem erfindungsgemässen Präparat nicht, und Solubilisierungsmittel wie Polyäthylenglycol und dessen Derivate sowie Polysorbat 80 sind nicht erforderlich, um eine klare Wasserlösung des keratolytischen Mittels zu erzielen. Wie oben erwähnt, verträgt sich das Präparat aus einem Sarcosinat, Povidon und einem Protein oder einer proteinartigen Substanz mit Salicylsäure, so dass der Zusatz der letzteren zu einem stabilen Präparat führt. Die Salicylsäure kann 0,1 bis 5,0 Genv.-%, vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-% des ganzen wässerigen Präperates betragen.
Weitere Bestandteile können dem Präparat zugesetzt werden, doch sind sie nicht wesentlich, und Beispiele solcher Zusätze sind die folgenden:
1) Schaumverstärker und Stabilisierungsmittel, wie Fettsäurealkylamide und Fettsäurealkylamine und deren Derivate. Beispiele solcher Substanzen sind Laurinsäurediäthanolamid, Mysitylsäurediäthanolamid und Stearylalkylamin.
Der Schaumerzeuger sollte 1 bis 3 Gew.-% des ganzen Präparates betragen.
2) Konservierungsmittel, wie antibakterielle/antifungale Mittel; nützliche derartige Mittel sind Methylparabene und Propylparabene. Sie sollten 0,1 bis 0,3% des gesamten Präparates betragen.
3) Gelierungsmittel, wie Äthylendiamintetraessigsäure (Edetinsäure) und Zitronensäure. Sie sollten 0,05 bis 0,2% des gesamten Präparates ausmachen.
4) Riechmittel, wie Parfüm, nach Wahl.
5) Nichtionogene und/oder anionische verträgliche Detergenzien.
Eines oder mehrere dieser nicht wesentlichen Mittel können mit dem Wasser zusammen mit den oben genannten wesentlichen Bestandteilen zugesetzt werden, um das Präparat zu bilden. Es können auch weitere Substanzen zugesetzt werden, wie dies für den Fachmann im kosmetischen und dermatologischen Präparaten selbstverständlich ist.
Beispiel 1
Ein Präparat besteht aus: TEA N-Lauroyl-sarcosinat, 40% 20 Gew.-% Povidon K-30 2 Gew.-% Proteinhydrolysat 2 Gew.-% Wasser, destilliert oder deionisiert 76 Gew.-%
Beispiel 2
Die Menge an Sarcosinat in Beispiel 1 beträgt 8% bis zu 31 %, wobei die Menge an Wasser entsprechend erhöht oder erniedrigt wird.
Beispiel 3
Im Beispiel 1 wird die Menge an Povidon im Bereich von 0,1 bis 5,0 Gew.-% variiert.
Beispiel 4
In Beispiel 1 wird die Menge an Proteinhydrolysat im Bereich von 0,1 bis 6,0 Gew.-% variiert.
Beispiel 5 Natrium N-Lauroyl-sarcosinat 20 Gew.-% Povidon K-30 2 Gew.-% Protein (wasserlöslich oder dispergierbar) 2 Gew.-% Wasser, destilliert oder deionisiert 76 Gew.-%
Beispiel 6 TEA N-Lauroyl-sarcosinat 15 Gew.-% Povidon K-30 1 Gew.-% Proteinhydrolysat 1 Gew.-% Laurinsäurediäthanolamid 2 Gew.-% Edetinsäure 0,1 Gew.-% Methylparaben 0,15 Gew.-% Wasser 80,75 Gew.-%
Beispiel 7 TEA N-Lauroyl-sacosinat 15 Gew.-% Povidon K-30 1 Gew.-% Proteinhydrolsyat 1 Gew.
- Laurinsäurediäthanolamid 2 Gew.-% Edetinsäure 0,1 Gew.-% Methylparaben 0,15 Gew.-% Wasser 75,75 Gew.-% Salicylsäure 3 Gew.-%
Beispiel 8 TEA N-Lauroyl-sarcosinat 15 Gew.-% Povidon K30 1 Gew.-% Proteinhydrolysat 1 Gew.-% Laurinsäurediäthanolamid 2 Gew.-% Edetinsäure 0,1 Gew.-% Methylparaben 0,15 Gew.-% Milchsäure 3 Gew.-% Wasser 75,75 Gew.-%
Beispiel 9 TEA N-Lauroyl-sarcosinat 15 Gew.-% Povidon K-30 1 Gew.-% Proteinhydrolysat 1 Gew.-% Laurinsäurediäthanolamid 2 Gew.-% Edetinsäure 0,1 Gew.-% Methylparaben 0,15 Gew.-%
Zitronensäure 0,5 Gew.-%
Wasser 80,25 Gew.-%
Untersuchungen über die Sicherheit und die Reizung der Antiseborrhöe-Reinigungsmittel zeigten, dass die Kombination wirksam als starkes Antiseborrhöe-Mittel wirkt, den Ö1spiegel der Haut senkt;
ohne die erwartete Rötung und das Austrocknen, Schälen und Flocken bei ausgedehnter Verwendung zu bewirken. Das einzigartige Mittel schützt offensichtlich die Haut vor der Überreaktion mit den gelösten antiseborrhöischen Mitteln. Theoretisch ist die Haut-Substanzivität des Sarcosin-PVP-Protein-Systems grösser als die Affinität der Haut für das gelöste keratolytische Mittel. Dies bildet einen Schutzfilm, welcher verhindert, dass das restliche Antiseborrhöe-Material direkt in Mikromengen nach dem Spülen auf der Haut verbleibt. Übliche Reinigungssysteme erlauben den Keratolytika, sich auf der Haut substantiv festzusetzen (plate out). Die nach dem Spülen verbleibenden Rückstände fahren fort, die Hautoberfläche zu trocknen, zu reizen und oft zu schälen, wenn sie routinemässig verwendet werden.
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PATENT CLAIMS
1. Aqueous cleaning preparation for cleaning oily skin, characterized by the following components: a) water-soluble salts of N-acyl esters of sarcosine; b) polyvinyl pyrrolidone; c) a protein and / or a proteinaceous material, and d) water to form a solution of the components.
2. Preparation according to claim 1, characterized by the following components in parts by weight:
N-Acylester sarcosinate salt, in which the salt part is selected from the group sodium, potassium, ammonium and triethanolamine and in which the acyl ester part is selected from lauroyl, myristoyl and stearyl 0.8 to 31.0
Polyvinylpyrrolidone with an average molecular weight of 4,000 to 90,000 0.1 to 5.0 proteinaceous material selected from protein hydrolyzates 0.1 to 6.0
Water q.s.
3. Preparation according to claim 2, characterized in that the pH is 4.6 to 8.3.
4. Preparation according to claim 2, characterized in that it contains a keratolytic agent selected from the group consisting of salicylic acid and lactic acid in an amount that it makes up 0.1 to 6.0 percent by weight of the preparation.
5. Preparation according to claim 2, characterized in that it also contains an agent which is selected from the group consisting of fatty acid amide and a fatty alkylamine, propyldimethylamine oxide, citric acid, a nonionic and an ionic detergent.
The present invention relates to cleansing preparations and in particular to pharmaceutical preparations for cleansing the skin of persons suffering from acne, chronic oily skin and other skin disorders which are associated with an overactivity of the sebaceous glands and an excessively oily skin.
The excessive secretion of sebum leads to an unsightly oily appearance on the face, especially on the nose and forehead. The removal of the sebum creates a better cosmetic appearance and is an important auxiliary factor for the elimination of skin eruptions, such as acne and certain types of dermatitis.
Regular use of soap to remove this oily excretion is not recommended since soaps do not completely cleanse the skin unless the relevant area of the skin is bathed very often and considerable friction pressure is applied, which is irritating. In some cases, soap is even thought to cause acne.
Synthetic cleansers have also been used to cleanse the skin of people who have particularly oily skin and related disorders, but cannot be used routinely and consistently as they can cause excessive skin dryness or irritation. Most pharmaceutical skin cleansers cannot be used on the face for extended periods of time because the skin is already inflamed to some extent and the roughness of the cleanser often worsens conditions or precludes the use of primary local medication.
The cleaning compositions of the present invention eliminate and overcome the disadvantages of both soap and synthetic detergents. The preparations have excellent skin cleansing properties while inhibiting the irritation and excessive drying effects of soap or common skin cleansers. One reason for this superiority of the present preparations is that previous cleaning mixtures received oils and so-called over-greasing agents as additives in an effort to replace the natural oils which were excessively removed from the skin by the cleaning agents. However, such oily components are only foreign to the natural skin lipids, but are contraindicated for the treatment of acne and seborrheic diseases of the skin.
The preparations according to the invention eliminate the need to incorporate such oily, lipid substances.
The essential components of the cleaning system according to the invention are:
1) Water-soluble salts of N-acyl esters of sarcosine, such as those formed with sodium, potassium, ammonium and triethanolamine. Lauroyl is the preferred acyl group;
2) povidone, which is the common name for polyvinylpyrrolidones;
3) a protein and / or a proteinaceous material, and
4) Water to form a solution of the components.
Other ingredients or agents can be added as explained below, but the above ingredients are essential and a mixture thereof produces a basic effective skin cleanser.
The sarcosine compound is the primary active cleaning agent, which effectively removes the oil from the skin without drying the skin excessively. It should be 0.8 to 31% by weight, preferably 15 to 20% by weight of the mixture.
The povidone is a polyvinylpyrrolidone with a preferred molecular weight in the range of 4,000 to 90,000. Preferred is a povidone with a molecular weight of 30,000, which is marketed by GAF Inc. Its function in the preparation is to support cleaning, to form a protective film in the skin and also to act as a solubilizer for the entire preparation. As an essential component of the preparation, it should be present in an amount of 0.1 to 5.0% by weight, preferably 1 to 3% by weight.
The protein or proteinaceous component is preferably a water soluble protein hydrolyzate and its purpose in the preparation is to serve as a natural replacement for the oil removed from the skin without giving it an oily appearance. Suitable materials are soluble collagen, keratin, protein hydrolyzates and peptides such as sodium salts of polypeptides and amino acids, including glycine. The essential constituents of the preparation should be present in an amount of 0.1 to 6.0% by weight, preferably 1 to 4% of the preparation. The rest of the preparation consists of deionized or distilled water.
An amazing advantage of this preparation is that the combination of the three essential components simultaneously facilitate and improve cleanability and oil removal ability and prevent excessive drying of the skin, even if it is routinely used three times a day.
Although it is not essential for a satisfactory preparation, it is preferred that the pH of the preparation be adjusted in the range of 4.6 to 8.3 by adding a common acidifying or alkalizing agent. The choice of the same largely depends on the protein used
or proteinaceous material. Preferably the range is limited to pH 4.9 to 6.1 and for this purpose it is advisable to use buffers such as citric acid and lactic acid and their salts. This may require the addition of an amount of the selected acid and / or salts, so that this accounts for 0.5 to 3.0% of the final weight of the preparation and replaces part of the water to be used.
In order to produce the preparation, the three essential components are expediently weighed out and mixed intimately with the measured amount of water. A portion of this solution is spread in the hands or on a washcloth and the face washed in the usual way and rinsed with a small amount of water. Part of the povidone and protein or proteinaceous material remains on the face. As already mentioned above, it is advisable to adjust the preparation to a pH in the range mentioned above, which is compatible with the face, by adding the reagents mentioned.
Another surprising advantage of the preparation described above is that a keratolytic organic agent can be added and a stabilized preparation is obtained. Such keratolytic agents are applied to the face to facilitate keratolysis or the softening and peeling of thickened or horny layers of the epidermis. A commonly used keralytic agent is salicylic acid, but its use is limited because in the presence of a phenolic detergent and also a solubilizing agent such as polysorbate for the insoluble salicylic acid, complexation occurs between these agents and salicylic acid.
This complex deactivates or inactivates both the detergent and the salicylic acid, so that both the antiseborrhea effect and the keratolytic effect are reduced to a minimum or lost.
An undesired complex does not form in the preparation according to the invention, and solubilizing agents such as polyethylene glycol and its derivatives and polysorbate 80 are not required in order to achieve a clear water solution of the keratolytic agent. As mentioned above, the preparation of a sarcosinate, povidone and a protein or a proteinaceous substance is compatible with salicylic acid, so that the addition of the latter leads to a stable preparation. The salicylic acid can be 0.1 to 5.0% by weight, preferably 2 to 3% by weight, of the entire aqueous preparation.
Other ingredients can be added to the preparation, but they are not essential, and examples of such additions are as follows:
1) Foam boosters and stabilizers, such as fatty acid alkylamides and fatty acid alkylamines and their derivatives. Examples of such substances are lauric acid diethanolamide, mysitylic acid diethanolamide and stearylalkylamine.
The foam generator should be 1 to 3% by weight of the whole preparation.
2) preservatives such as antibacterial / antifungal agents; useful such agents are methyl parabens and propyl parabens. They should amount to 0.1 to 0.3% of the total preparation.
3) Gelling agents such as ethylenediaminetetraacetic acid (edetic acid) and citric acid. They should make up 0.05 to 0.2% of the total preparation.
4) Fragrance, such as perfume, of your choice.
5) Nonionic and / or anionic compatible detergents.
One or more of these non-essential agents can be added to the water along with the above essential ingredients to form the preparation. Other substances can also be added, as is self-evident for the person skilled in the art in cosmetic and dermatological preparations.
example 1
A preparation consists of: TEA N-lauroyl sarcosinate, 40% 20% by weight povidone K-30 2% by weight protein hydrolyzate 2% by weight water, distilled or deionized 76% by weight
Example 2
The amount of sarcosinate in Example 1 is 8% up to 31%, the amount of water being increased or decreased accordingly.
Example 3
In Example 1, the amount of povidone is varied in the range from 0.1 to 5.0% by weight.
Example 4
In Example 1, the amount of protein hydrolyzate is varied in the range from 0.1 to 6.0% by weight.
Example 5 Sodium N-Lauroyl Sarcosinate 20% by Weight Povidone K-30 2% by Weight Protein (Water Soluble or Dispersible) 2% by Weight Water, Distilled or Deionized 76% by Weight
Example 6 TEA N-lauroyl sarcosinate 15% by weight povidone K-30 1% by weight protein hydrolyzate 1% by weight lauric acid diethanolamide 2% by weight edetic acid 0.1% by weight methyl paraben 0.15% by weight Water 80.75% by weight
Example 7 TEA N-lauroyl sacosinate 15% by weight povidone K-30 1% by weight protein hydrolysate 1% by weight
- Lauric acid diethanolamide 2% by weight edetic acid 0.1% by weight methyl paraben 0.15% by weight water 75.75% by weight salicylic acid 3% by weight
Example 8 TEA N-lauroyl sarcosinate 15% by weight povidone K30 1% by weight protein hydrolyzate 1% by weight lauric acid diethanolamide 2% by weight edetic acid 0.1% by weight methyl paraben 0.15% by weight lactic acid 3 % By weight water 75.75% by weight
Example 9 TEA N-lauroyl sarcosinate 15% by weight povidone K-30 1% by weight protein hydrolyzate 1% by weight lauric acid diethanolamide 2% by weight edetic acid 0.1% by weight methyl paraben 0.15% by weight
Citric acid 0.5% by weight
Water 80.25% by weight
Studies of the safety and irritation of the anti-seborrhea cleanser have shown that the combination is effective as a strong anti-seborrhea agent, reducing the oil level of the skin;
without causing the expected redness and drying, peeling and flaking when used extensively. The unique agent obviously protects the skin from overreaction with the dissolved antiseborrheaic agents. In theory, the skin substance of the sarcosine-PVP-protein system is greater than the affinity of the skin for the dissolved keratolytic agent. This forms a protective film which prevents the remaining anti-seborrhea material from remaining on the skin in microns after rinsing. Usual cleaning systems allow the keratolytics to substantively attach themselves to the skin (plate out). The residues remaining after rinsing continue to dry, irritate, and often peel the skin surface when used routinely.