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PATENTANSPRÜCHE
1. Kopiersatz für das Schablonenkopieren von Schriftstücken, wie Konto- oder Kreditkarten, gekennzeichnet durch - mindestens ein durchsichtiges, aus Kunststoff oder Papier bestehendes erstes Trägerblatt, das wenigstens auf einer
Seite mit einer Kopierschicht überzogen ist, und - mindestens ein weiteres, aus Papier oder Karton bestehen des Trägerblatt, das wenigstens auf einer Seite mit einer andersartigen Kopierschicht versehen ist, wobei - die eine Schicht eine eingefärbte Donatorschicht und die andere Schicht eine Akzeptorschicht ist und - die Donatorschicht beim Anpressen auf die Akzeptor schicht auf dieser haftet, so dass auf dem ersten Träger blatt eine bildgerechte durchsichtige Kopierspur und auf der Akzeptorschicht des weiteren Trägerblattes eine bild gerechte eingefärbte Kopierspur aus der Donatorschicht des ersten Trägerblattes resultiert.
2. Kopiersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Donatorschicht aus gequollenen Polyvinylchloridpartikeln besteht, welchen Farbstoff beigemischt ist.
3. Kopiersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere erste und zweite Trägerblätter mit jeweils einander gegenüberliegenden Donator- und Akzeptorschichten übereinanderliegend angeordnet sind.
4. Kopiersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über dem obersten und/oder dem untersten Trägerblatt des Satzes ein unbeschichtetes Blatt vorhanden ist.
5. Kopiersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Trägerblatt die Donatorschicht aufweist.
6. Kopiersatz nach Anspruch 2 mit drei Trägerblättern, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste Trägerblatt unbeschichtet ist, das zweite Trägerblatt auf seiner Unterseite die Donatorschicht und das dritte Trägerblatt auf seiner Oberseite die Akzeptorschicht aufweist.
7. Kopiersatz nach Anspruch 1 oder 2 mit drei Trägerblättern, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste und das unterste Trägerblatt je eine Akzeptorschicht aufweisen und dass das mittlere Trägerblatt auf beiden Seiten mit einer Donatorschicht versehen ist.
8. Kopiersatz nach Anspruch 1 oder 2 mit vier Trägerblättern, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste oder unterste Trägerblatt unbeschichtet ist und von den drei anderen Trägerblättern zwei mit Akzeptorschichten und das dazwischenliegende Trägerblatt auf beiden Seiten mit einer Donatorschicht beschichtet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopiersatz für das Schablonenkopieren von Schriftstücken, wie Konto- oder Kreditkarten.
Das Kopieren unter Verwendung von Schablonen bei der Ausfüllung von Frachtbriefen, Kontokarten u. ä. geschieht heutzutage in folgender Weise:
Die Kontokarte wird ober- oder unterhalb des Kopierpapiersatzes gelegt, und der Text wird, entweder mittels eines zwischen den Papieren befindlichen Kohlepapiers oder mittels chemisch oder mechanisch kopierendem Papier übertragen. Dabei ist das verwendete Kohlepapier beiderseitig kopierend, wobei bei der Verwendung von einem Papier mit ziemlich hohem Mahlgrad der Text durch das Papier hindurch zu sehen ist (z. B. bei Kontokartensystemen). Wesentlich bei diesem Kontokartendurchschreiben wie beim übrigen entsprechenden Schablonen-Kopieren ist, dass die Schablone keine Kopierfarbe oder -tinte aufzuweisen braucht. Die Beschriftung entsteht aus einer vom Kohlepapier abgegebenen Farbe auf der Rückseite des Vordruckes.
Ein anderes Verfahren, Kopien zu erzielen, ist, ein selbstkopierendes chemisches Papier zu benutzen. Typisch und charakteristisch für dieses Papier ist, dass der Kopierabdruck durch eine chemische Reaktion auf dem Papier entsteht, wenn es angepresst wird (z. B. Mikrokapselvervielfältigungspapier). Der Kopierabdruck erscheint meistens auf der Oberfläche des Papiers. Diese chemisch kopierenden Papiere liefern keine klare und randscharfe Schrift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Kopiersatzes für das Schablonenkopieren von Schriftstücken, wie Konto- oder Kreditkarten, bei dem kein Kohlepapier oder dergleichen textübertragendes Papier benötigt wird. Damit wird ein sowohl hinsichtlich Materialverbrauch als auch Arbeitsaufwand günstiger Effekt bezweckt, weil kein schliesslich als Abfall anfallendes Kohlepapier notwendig ist und auch kein Kohlepapier mehr zu entfernen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus dem Patentanspruch 1 hervor. Ausführungsformen davon sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 8 definiert.
Beim Erfindungsgemässen Kopiersatz wird mechanisch kopiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsart ist das erste Trägerblatt aus durchsichtigem Papier oder Kunststoff und auf seiner Unterseite mit der eingefärbten Donatorschicht versehen. Das zweite Trägerblatt aus Karton oder Papier ist mit der Akzeptorschicht versehen, so dass kein Kohlepapier benötigt wird. Es ist überraschend, dass das durch die Verwendung von Kohlepapier verursachte Problem so einfach gelöst werden kann. Die Farbe wird vom durchsichtigen Papier auf den Karton oder das Papier übertragen, und der Text oder das Bild bleiben auf dem ersten Trägerblatt als farblose bzw. kahle Fläche zurück. Der Text ist durch das Papier hindurch seitenrichtig sichtbar, in gleicher Weise wie früher bei der Verwendung von Kohlepapier.
Das erste Trägerblatt ist eine Art Negativ, auf welchem der Text oder das Bild seitenrichtig liegt, weil durch das Papier hindurch betrachtet wird. Neu hierbei ist, dass von der Donatorschicht ein dem Text oder Bild entsprechender Teil entfernt und auf die Fläche des zweiten Kartons oder Papiers übertragen wird. Die Kopierschichtanordnung kann auch umgekehrt sein, wobei der Akzeptor auf dem durchsichtigen Papier liegt, auf das der Text von einem gefärbten Donator auf dem untenliegenden Papier oder Karton übertragen wird, auf dem dann der gleiche Text als durchsichtige Spur erscheint.
Dem neuen Kopiersatz ist wesenseigen, dass durch eine einzige Farbübertragung zwei Textkopien erzielt werden können - eine in der Form von durchsichtigen Schriftspuren, die zweite in der Form von auf ein Papier aufgetragenen Buchstaben oder Figuren. Durch Aufeinanderlegen von mehreren Akzeptor-Donator-Schichten erhält man mehrere Kopien.
Die Donator- oder Farbenübertragerschicht kann z. B.
so hergestellt werden, dass in einer Benzin-Äthylazetat-Lösung pulverförmiges, quellendes Polyvinylchlorid aufgelöst und in diese Mischung Farbstoff eingemischt wird. Mit dieser Mischung wird ein Papier- oder Kunststoff-Film als Trägerblatt beschichtet, wobei sich eine Schicht bildet, die dünnere und dickere Stellen aufweist. Die dickeren Stellen sind gequollene Polyvinylchlorid-Partikel. Eine solche Schicht wird auf die Akzeptorschicht bildgerecht randscharf übertragen, wenn sie an den dünnen Stellen zerreisst und an der Akzeptorschicht anhaftet. Die Akzeptorschicht kann aus Polyäthylen oder Latex bestehen.
Eine vorteilhafte Akzeptor-Donator-Kombination ist
auch im GB-Patent Nr. 1 385 179 beschrieben.
Das im Kopiersatz gemäss der Erfindung verwendete durchsichtige Trägerblatt besteht aus Papier, wie z. B. Grease-Proof-Papier, feingemahlenes Sulfit- oder Sulfat-Zellulose enthaltendes Papier oder Pergamentpapier oder Kunststoff, wie z. B. Zellophan, Polyester, Polyäthylen, Polyacryl oder Nylon. Das zweite Trägerblatt besteht aus Papier oder Karton.
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PATENT CLAIMS
1. Copy set for the template copying of documents, such as account or credit cards, characterized by - at least one transparent, plastic or paper-based first carrier sheet, which is at least on one
Side is coated with a copying layer, and - at least one other, made of paper or cardboard, consists of the carrier sheet, which is provided on at least one side with a different type of copying layer, - one layer being a colored donor layer and the other layer being an acceptor layer, and - the donor layer adheres to the acceptor layer when it is pressed, so that an image-appropriate transparent copy track results on the first carrier sheet and an image-correct colored copy track results from the donor layer of the first carrier sheet on the acceptor layer of the further carrier sheet.
2. Copy set according to claim 1, characterized in that the donor layer consists of swollen polyvinyl chloride particles, which dye is added.
3. Copy set according to claim 1 or 2, characterized in that a plurality of first and second carrier sheets, each with opposing donor and acceptor layers, are arranged one above the other.
4. Copy set according to claim 1 or 2, characterized in that an uncoated sheet is present over the top and / or the bottom support sheet of the set.
5. Copy set according to claim 1 or 2, characterized in that the first carrier sheet has the donor layer.
6. Copy set according to claim 2 with three carrier sheets, characterized in that the top carrier sheet is uncoated, the second carrier sheet has the donor layer on its underside and the third carrier sheet has the acceptor layer on its top.
7. Copy set according to claim 1 or 2 with three carrier sheets, characterized in that the top and the bottom carrier sheet each have an acceptor layer and that the middle carrier sheet is provided on both sides with a donor layer.
8. Copy set according to claim 1 or 2 with four carrier sheets, characterized in that the top or bottom carrier sheet is uncoated and two of the three other carrier sheets are coated with acceptor layers and the intermediate carrier sheet is coated on both sides with a donor layer.
The invention relates to a copy set for the template copying of documents, such as bank or credit cards.
Copying using templates when filling out waybills, account cards, etc. Today it happens in the following way:
The bank card is placed above or below the set of copy paper and the text is transferred either by means of carbon paper between the papers or by means of chemically or mechanically copying paper. The carbon paper used is copied on both sides, whereby the text can be seen through the paper when using a paper with a fairly high degree of grinding (e.g. in the case of account card systems). It is essential with this account card copy as with the other corresponding stencil copying that the stencil does not have to have any copy color or ink. The lettering is made from a color given off by carbon paper on the back of the form.
Another method of making copies is to use self-copying chemical paper. It is typical and characteristic of this paper that the copy impression is created by a chemical reaction on the paper when it is pressed on (e.g. microcapsule duplicating paper). The copy impression mostly appears on the surface of the paper. These chemically copying papers do not provide clear, sharp-edged writing.
The object of the present invention is to create a copy set for the template copying of documents, such as bank or credit cards, in which no carbon paper or the like text-transmitting paper is required. This is intended to have an effect that is favorable both in terms of material consumption and labor, because no carbon paper that is ultimately incurred as waste and no carbon paper can be removed.
The solution to this problem is evident from claim 1. Embodiments thereof are defined in dependent claims 2 to 8.
In the copying set according to the invention, copying is carried out mechanically. In a preferred embodiment, the first carrier sheet is made of transparent paper or plastic and is provided with the colored donor layer on its underside. The second carrier sheet made of cardboard or paper is provided with the acceptor layer, so that no carbon paper is required. It is surprising that the problem caused by the use of carbon paper can be solved so easily. The color is transferred from the transparent paper to the cardboard or the paper, and the text or the image remain on the first carrier sheet as a colorless or bare surface. The text is correctly visible through the paper, in the same way as it used to be when using carbon paper.
The first carrier sheet is a kind of negative, on which the text or the image lies correctly, because it is viewed through the paper. What is new here is that a part corresponding to the text or image is removed from the donor layer and transferred to the surface of the second cardboard or paper. The copy layer arrangement can also be reversed, with the acceptor lying on the transparent paper to which the text is transferred from a colored donor on the underlying paper or cardboard, on which the same text then appears as a transparent track.
It is essential to the new copy set that two text copies can be achieved with a single color transfer - one in the form of transparent writing traces, the second in the form of letters or figures applied to a paper. Multiple copies are obtained by stacking several acceptor-donor layers.
The donor or color transfer layer can e.g. B.
be prepared so that powdery, swelling polyvinyl chloride is dissolved in a gasoline-ethyl acetate solution and dye is mixed into this mixture. This mixture is used to coat a paper or plastic film as a carrier sheet, forming a layer which has thinner and thicker points. The thicker parts are swollen polyvinyl chloride particles. Such a layer is transferred to the acceptor layer with sharp edges if it tears in the thin areas and adheres to the acceptor layer. The acceptor layer can be made of polyethylene or latex.
An advantageous acceptor-donor combination is
also described in GB Patent No. 1,385,179.
The transparent carrier sheet used in the copy set according to the invention consists of paper, such as. B. Grease proof paper, finely ground sulfite or sulfate cellulose containing paper or parchment paper or plastic, such as. As cellophane, polyester, polyethylene, polyacrylic or nylon. The second carrier sheet is made of paper or cardboard.