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PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum Probeeinführen in den Analysator (3) ei nes Gerätes (4) zur Kontrolle der Fremdteilchen-Kornzusam mensetzung in Flüssigkeiten, welche Vorrichtung einen Trichter (1) und einen an dessen Auslaufende anschliessenden Kanal (2) enthält, der zur Verbindung mit dem Zuführungskanal des Ana- lysators (3) bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ka nal (2) direkt hinter dem Trichter (1) einen horizontalen Ab schnitt (5) mit einer Länge ungefähr von drei bis fünf Durch messern (d) des Kanals (2) hat und nach diesem einen vertika len Abschnitt (6), dessen Durchmesser zunächst gleichmässig bis auf das 5 bis 7fache der Ausgangsgrösse ansteigt und danach langsam wieder bis zur Ausgangsgrösse abnimmt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe griff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung dient insbesondere bei der Kon trolle von Suspensionen schwacher Konzentration, z.B. in Ein richtungen zum Registrieren der Schmutzteilchen in Kraftstoffen und Ölen.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist einen vertikalen kegelförmigen Trichter und einen geraden vertikalen Kanal auf, der das Auslaufende des Trichters mit dem Zuführungskanal des Analysators verbindet. Die Probe der zu prüfenden Flüssigkeit wird in den Trichter gegossen und durch den vertikalen Kanal dem Zuführungskanal des Analysators zugeführt, in welchem die Schmutzteilchen registriert werden. Das Eingies sen der Flüssigkeit in den Trichter wird in der Regel durch
Bildung von Luftbläschen begleitet, die gemeinsam mit dem Flüssigkeitsstrom in den Analysator geraten können, in wel chem sie ebenfalls als Schmutzteilchen registriert werden. Das
Gerät wird dadurch eine grössere Teilchenzahl anzeigen, als in der Flüssigkeit tatsächlich vorhanden ist, so dass die Genauig keit der Registrierung in Frage gestellt ist.
Zur Beseitigung der Luftbläschen ist es erforderlich, die
Flüssigkeit mit einem Vakuum zu verbinden oder abzuwarten, bis die Luftbläschen durch Auftriebskräfte von selbst aus der
Flüssigkeit ausgeschieden sind. Dabei ist ein Hahn am Abfluss der Vorrichtung zu schliessen. Die Zeit, in welcher die Luftbläs chen ausgeschieden werden, ist von der Grösse der Bläschen sowie auch von der Zähigkeit und Dichte der Flüssigkeit abhän gig. Während dieser Zeit haben die Schmutzteilchen Gelegenhei, sich unter der Wirkung der Schwerkraft abzusetzen. Dabei wird sich ein Teil der Schmutzteilchen an den Wänden des Trichters absetzen, während der andere Teil durch den vertikalen Kanal in den Zuführungskanal des Analysators vordringt.
Wird ein am Einlauf in den Analysator eingebauter Hahn geschlossen, dann schlagen sich die Teilchen auf das Absperrglied des Hahnes nieder. Wenn der Hahn dann geöffnet wird, werden die Schmutzteilchen durch den Flüssigkeitsstrom weggespült und gelangen dabei in Form von grossen Anhäufungen, bei slpislsweise unter Bildung von Klumpen , in den Analysator.
Derartige Anhäufungen von Schmutzteilchen beeinflussen die Messgenauigkeit des Gerätes in erheblichem Masse, da anstelle der einzelnen Schmutzteilchen die Anhäufungen als Grossteilchen registriert werden.
Ferner ist der Einbau eines RarieJ auch mit Nachteilen behaftet, indem dessen Reibteile einen Abtrieb erzeugen können, der zu den Schmutzteilchen hinzu gezählt wird. Diese mit dem Hahn selbst zusammenhängende Fehlerquelle lässt sich zwar eliminieren, wenn ein am Auslauf des Analysators eingebauter Hahn geschlossen wird, jedoch wird sich dann ein Teil der sich absetzenden Schmutzteilchen durch den Analysator bewegen, während dieser nicht in Betrieb ist. Daraus resultieren ebenfalls Messfehler, da die während des Absetzens durch den Analysator sich bewegenden Schmutzteilchen nicht mehr mitre gistriert werden können, wenn der Analysator wieder in Betrieb genommen wird. Demnach werden wiederum weniger Schmutz teilchen registriert, als tatsächlich in der zu untersuchenden
Flüssigkeit vorhanden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor richtung zum Probeeinführen in den Analysator eines Gerätes zur Kontrolle der Fremdteilchen-Kornzusammensetzung in
Flüssigkeiten zu entwickeln, bei welcher Vorrichtung die Luft bläschen aus den Flüssigkeitsproben entfernt und gleichzeitig eine Fehlanzeige infolge von abgesetzten Fremdteilchen ver mieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen
Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht es, die Ge nauigkeit der Kontrolle von Fremdteilchen in Einzelproben der
Flüssigkeit zu erhöhen. Das Vorhandensein eines horizontalen
Abschnittes des Kanales, der den Trichter mit dem Analysator des Gerätes zur Kontrolle der Fremdteilchen-Kornzusammen setzung verbindet, ermöglicht es, ein Stehenlassen der Prüfflüs sigkeitsprobe im Verlauf einer Zeitdauer auszuführen, die zum
Entfernen der Luftbläschen aus der erwähnten Flüssigkeit aus reichend ist. Die während des Setzens der Flüssigkeit niederge schlagenen Schmutzteilchen werden im horizontalen Kanalab schnitt zurückgehalten, danach mit dem Strom der Prüfflüssig keit weggespült und im vertikalen erweiterten Kanalabschnitt mit der Flüssigkeit gleichmässig gemischt.
Durch eine solche Vorbereitung der Probe kann eine Registrierung der Luftbläs chen durch das Gerät sowie ein Verlust der Fremdteilchen wäh rend des Probesetzens vermieden werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist das Prinzip der erfindungsgemässen
Vorrichtung dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält einen an das Auslaufende des Trichters I angeschlossenen Kanal 2, der zur Verbindung mit dem Zuführungskanal des Analysators
3 des Gerätes 4 zur Kontrolle der Fremdteilchen-Zusammensetzung in Flüssigkeiten bestimmt ist. Der Kanal 2 hat direkt hinter dem Trichter 1 einen horizontalen Abschnitt 5 mit einer Länge von ungefähr 3 . . .5 Durchmesser d des Kanals 2 und anschliessend einen vertikalen Abschnitt 6, dessen Durchmesser zunächst in der Zone 7 regelmässig auf das 5 bis 7fache der Ausgangsgrösse ansteigt und danach in der Zone 8 wieder bis zur Ausgangsgrösse abnimmt. Das Gerät 4 ist mit einem Anzeigeinstrument 9 versehen, auf dessen Skala die Anzahl der in der Prüfflüssigkeit registrierten Schmutzteilchen und ihre Grösse angegeben wird.
Es ist zweckmässig, den Trichter 1 und einen Teil der Zuführungskanals 2 mit horizontalem Abschnitt 5 durchsichtig auszuführen, u. zw. zur visuellen Kontrolle des Verlaufes der Luftbläschenbeseitigung, des Niederschlages und der nachfolgenden Abspülung der Fremdteilchen. Auf dem Trichter 1 sind ein unterer und ein oberer Messstrich 10 bzw. 11 zur Kontrolle des Flüssigkeitsproben-Volumens vorgesehen.
Der Betrieb der Vorrichtung verläuft in folgender Weise.
Vor der Kontrolle der Schmutzflüssigkeits-Probe ist der Analysator 3, Kanal 2 und ein Teil des Trichters 1 bis zum Strich 10 mit einer Flüssigkeit zu füllen, die gemäss Zusammensetzung und Eigenschaften der zur prüfenden Flüssigkeit ähnlich, aber sorgfältig von Verschmutzungen gereinigt ist. In dieser Flüssigkeit sollen keine Fremdteilchen sein, deren Grösse die Empfindlichkeitsschwelle des Analysators 3 übertrifft. Ausserdem sollen in dieser Flüssigkeit keine Luftbläschen zurückbleiben.
Die Probe der verschmutzten Flüssigkeit wird in den Trichter 1 bis zum Strich 11 gegossen und danach einem Setzen zum Entfernen der Luftbläschen unterworfen, die sich beim Eingies
sen gebildet haben, oder bei der Entnahme aus dem Kontrollsystem in die Probe eingedrungen sind.
Die Dauer des Setzens kann in Abhängigkeit von der Konsistenz, Dichtheit der Flüssigkeit und der Flüssigkeitssäule verschieden ausfallen. Für Maschinenöle z.B. beträgt die Setzdauer einer Probe mit einem Inhalt von 100 m3 1 . . .2 Minuten.
Während des Setzens erfolgt ein Niederschlagen der Schmutzteilchen, die in der Flüssigkeitsprobe im Schwebezustand sind. Die Fremdteilchen, vor allem die grossen und schweren, sammeln sich im horizontalen Abschnitt 5 des Kanals an.
Beim Einschalten des Flüssigkeitsstromes werden diese Fremdteilchen durch den Strom mitgenommen. Der Abschnitt 5 wird mit einem geringen Durchmesser (3.. .4 mm) zur Gewährleistung einer besseren Abspülung der Fremdteilchen ausgeführt.
Gleichzeitig mit dem Fliessbeginn der Prüfflüssigkeit schaltet sich das Gerät 4 ein. Die Schmutzteilchen verursachen, indem sie gemeinsam mit dem Strom der Prüfflüssigkeit in den Analysator 3 geraten, Signale, die dem Anzeigeinstrument 9 zugeführt werden.
Die Zuführung der Flüssigkeit aus dem Trichter 1 in den Analysator 3 kann im Selbstfluss oder durch Verdrängung mit reiner Druckluft erfolgen, das betrifft insbesondere hochkonsistente Flüssigkeiten.
Die im Kanal 5 angesammelten Fremdteilchen können alle durch den Strom gleichzeitig mitgespült werden. Dabei kann ein Teil der Fremdteilen sich zu unbeständige Klumpen vereinigen.
Diese Klumpen geraten nach Verlassen des horizontalen Abschnitts 5 in den vertikalen Abschnitt 6, dessen Durchmesser in Strömungsrichtung gesehen sich in der ersten Zone 7 gleichmässig erweitert und in der zweiten Zone 8 wieder gleichmässig verjüngt. In der ersten Zone 7 werden die Klumpen durch Verwirbelung des Flüssigkeitsstromes aufgelöst, wobei die Fremdteilchen wieder gleichmässig in der Flüssigkeit verteilt werden.
Durch diese Verteilung wird ermöglicht, dass die tatsächlich in der Flüssigkeit vorhandenen Fremdteilchen richtig gezählt und der Grösse nach bestimmt werden können. Damit ist eine hohe Messgenauigkeit durch das Gerät 4 gewährleistet.
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PATENT CLAIM
Device for introducing a sample into the analyzer (3) of a device (4) for checking the foreign particle-grain composition in liquids, which device contains a funnel (1) and a channel (2) connected to its outlet end, which is for connection to the supply channel of the analyzer (3), characterized in that the channel (2) directly behind the funnel (1) has a horizontal section (5) with a length of approximately three to five diameters (d) of the channel ( 2) and after this a vertical section (6), the diameter of which initially increases evenly up to 5 to 7 times the initial size and then slowly decreases again to the initial size.
The invention relates to a device according to the Oberbe handle of claim 1.
Such a device is used in particular for the control of suspensions of low concentration, e.g. in devices for registering the dirt particles in fuels and oils.
A known device of this type has a vertical conical funnel and a straight vertical channel which connects the outlet end of the funnel to the feed channel of the analyzer. The sample of the liquid to be tested is poured into the funnel and fed through the vertical channel to the feed channel of the analyzer, in which the dirt particles are registered. Pouring the liquid into the funnel is usually done by
Formation of air bubbles accompanied, which can get into the analyzer together with the liquid flow, in which chem they are also registered as dirt particles. The
As a result, the device will display a larger number of particles than is actually present in the liquid, so that the accuracy of the registration is questioned.
To remove the air bubbles it is necessary to
Connect the liquid with a vacuum or wait until the air bubbles are lifted by themselves
Liquid are excreted. A tap at the drain of the device must be closed. The time in which the air bubbles are excreted depends on the size of the bubbles and also on the viscosity and density of the liquid. During this time, the dirt particles have the opportunity to settle under the effect of gravity. Part of the dirt particles will settle on the walls of the funnel, while the other part will penetrate through the vertical channel into the feed channel of the analyzer.
If a valve installed at the inlet of the analyzer is closed, the particles are deposited on the stop valve of the valve. When the tap is then opened, the dirt particles are washed away by the liquid flow and reach the analyzer in the form of large accumulations, sometimes with the formation of lumps.
Such accumulations of dirt particles have a considerable influence on the measuring accuracy of the device, since instead of the individual dirt particles the accumulations are registered as large particles.
Furthermore, the installation of a RarieJ also has disadvantages in that its friction parts can generate an output which is counted among the dirt particles. This source of error associated with the tap itself can be eliminated if a tap installed at the outlet of the analyzer is closed, but some of the dirt particles that settle will then move through the analyzer while it is not in operation. This also results in measurement errors, since the dirt particles moving through the analyzer during settling can no longer be registered when the analyzer is started up again. Accordingly, fewer dirt particles are registered than actually in the one to be examined
Liquid are present.
The invention is therefore based on the object in front of a device for introducing a sample into the analyzer of a device for checking the foreign particle grain composition
To develop liquids, in which device the air bubbles are removed from the liquid samples and at the same time a false indication due to deposited foreign particles is avoided.
The object is achieved according to the invention in the characterizing part of the claim
Features solved.
The device according to the invention enables the accuracy of the control of foreign particles in individual samples of the
Increase fluid. The presence of a horizontal
Section of the channel that connects the funnel to the analyzer of the foreign particle-grain composition control apparatus enables the test liquid to be left to stand for a period of time leading to
Removing the air bubbles from the liquid mentioned is sufficient. The dirt particles struck during the settling of the liquid are retained in the horizontal channel section, then washed away with the flow of the test liquid and mixed uniformly with the liquid in the vertical extended channel section.
By preparing the sample in this way, registration of the air bubbles by the device and loss of foreign particles during the sample placement can be avoided.
The invention is explained in more detail below on the basis of the description of an exemplary embodiment and the accompanying drawing.
In the drawing, the principle of the invention
Device shown.
The device shown in the drawing contains a channel 2 connected to the outlet end of the funnel I, which is for connection to the feed channel of the analyzer
3 of the device 4 is intended to control the foreign particle composition in liquids. The channel 2 has a horizontal section 5 with a length of approximately 3 directly behind the funnel 1. . .5 diameter d of the channel 2 and then a vertical section 6, the diameter of which initially increases regularly in zone 7 to 5 to 7 times the initial size and then decreases in zone 8 again to the initial size. The device 4 is provided with a display instrument 9, on the scale of which the number of dirt particles registered in the test liquid and their size is indicated.
It is expedient to make the funnel 1 and part of the feed channel 2 transparent with the horizontal section 5, u. for visual control of the course of the air bubble removal, the precipitation and the subsequent rinsing of the foreign particles. A lower and an upper measuring line 10 and 11 are provided on the funnel 1 for checking the volume of the liquid sample.
The device operates in the following manner.
Before checking the dirty liquid sample, the analyzer 3, channel 2 and part of the funnel 1 must be filled up to the line 10 with a liquid which is similar in composition and properties to the liquid to be tested, but is carefully cleaned of dirt. There should be no foreign particles in this liquid, the size of which exceeds the sensitivity threshold of the analyzer 3. In addition, no air bubbles should remain in this liquid.
The sample of the contaminated liquid is poured into the funnel 1 up to the line 11 and then subjected to a setting to remove the air bubbles which form during the pouring
have formed or penetrated the sample when it was removed from the control system.
The duration of the setting can vary depending on the consistency, tightness of the liquid and the liquid column. For machine oils e.g. is the settling time of a sample with a content of 100 m3 1. . .2 minutes.
During the settling process, the dirt particles that are suspended in the liquid sample are deposited. The foreign particles, especially the large and heavy ones, accumulate in the horizontal section 5 of the channel.
When the liquid flow is switched on, these foreign particles are carried along by the flow. Section 5 is designed with a small diameter (3 .. .4 mm) to ensure better rinsing of the foreign particles.
At the same time as the test liquid begins to flow, the device 4 switches on. By entering the analyzer 3 together with the flow of the test liquid, the dirt particles cause signals that are fed to the display instrument 9.
The liquid can be fed from the funnel 1 into the analyzer 3 in the self-flow or by displacement with pure compressed air, this applies in particular to highly consistent liquids.
The foreign particles collected in channel 5 can all be flushed through the current at the same time. Some of the foreign parts can unite to form inconsistent clumps.
After leaving the horizontal section 5, these lumps get into the vertical section 6, the diameter of which, viewed in the direction of flow, widens uniformly in the first zone 7 and tapers again uniformly in the second zone 8. In the first zone 7, the lumps are dissolved by swirling the liquid flow, the foreign particles being distributed evenly in the liquid again.
This distribution enables the foreign particles actually present in the liquid to be counted correctly and their size to be determined. This ensures a high measurement accuracy by the device 4.