**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum lösbaren Anschluss eines durch ein Druckmedium angetriebenen Arbeitsmittels an eine das Druckmedium führende, eine Mehrzahl am Leitungsmantel ausmündende Auslassventilanordnungen aufweisende Druckleitung, wobei eine längs der Druckleitung bewegbare Kupplungsvorrichtung den Anschluss zwischen Druckleitung und Arbeitsmittel über eine der Auslassventilanordnungen herstellt, dadurch gekennzeichnest.
dass die Kupplungsvorrichtung durch einen auf der Druckleitung (201) frei verschiebbaren Adapterschlitten (210) gebildet ist, welcher Mittel (230,223-226) aufweist, um im Bereich einer der Auslassventilanordnungen (200) selbsttätig seine zum Anschluss bestimmte Ventilposition zu suchen und um dann pneumostatisch oder hydrostatisch undloder mechanisch haftend und dichtend mit der Auslassventilanordnung strömungverbindend zu sein.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel am Adapterschlitten einen Auslassventil Anschlussteil (222-225) sowie einen Betätigungsteil (230) zur Betätigung der betreffenden Auslassventilanordnung (200) und des Anschlussteiles (222¯225) umfassen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassventil-Anschlussteil (222-225) des Adapterschlittens (210) eine verbraucherseitige Auslassöffnung (222) umfasst. die über eine Kammer (223) an einer Anschlussöffnung (224) ausmündet, wobei sich diese Anschlussöffnung (224) in einer, in der Kammer (223) angeordneten, einseitig den Mantel der Druckleitung (201) beaufschlagenden Haftmembrane (225) befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kammer (223) eine Entlastungsöffnung (235) mündet, die durch einen Verschlussteil (234 > am Betätigungsteil (231) beaufschlagt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsteil (230) unterderWirkungeinerVor- spannfeder (233) steht und Zapfen (232) zur Beaufschlagung eines beweglichen Ventilorgans (203) an einer der Auslassventilanordnungen (200) trägt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (231) am Adapterschlitten (210) von aussen betätigbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auslassventilanordnung (200) eine Auslassöffnung ('()2) umfasst, deren Innenschulter (207) einen Ventilsitzfür einen Ventilschliesskörper (203) bildet, der eine federelastische, membranartige Spange (204) mit einer Dichtplatte (205) umfasst.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auslassöffnungen (202) schlitzförmig in der Leitungslängsachse erstrecken.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auslassventilanordnung (200) eine Auslassöffnung (2()2) umfasst, die über einen Durchströmkanal (241) in Strö mungsverbindung mit dem Innern der Leitung (201) steht, wobei im Kanal (241) eine Verschlussmembrane (242) angeordnet ist, welche über ein Steuerventil (245, 246) betätigbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil ein bewegliches Ventilorgan (246) umfasst, welches am freien Ende einer Ventilwippe (247) sitzt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilwippe (247) durch einen Permanentmagneten (251) am Adapterschlitten betätigbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren Anschluss eines durch ein Druckmedium angetriebenen Arbeitsmittels an eine das Druckmedium führende, eine Mehrzahl am Leitungsmantel ausmündende Auslassventilanordnungen aufweisende Druckleitung. wobei eine längs der Druckleitung bewegbare Kupplungsvorrichtung den Anschluss zwischen Druckleitung und Arbeitsmittel über eine der Auslassventilanordnungen herstellt.
Es sind hierfür bereits zahlreiche Kupplungsarten, insbesondere für Pressluft bekannt geworden, welche fest an einer Leitung montiert ein Anschliessen eines Verbrauchers ermöglichen. Alle diese Kupplungen sind weitgehend artverwandt, dahingehend, dass sie alle als Einzelelemente an Leitungen fest montiert sind; der Anschluss durch Einzwingen gegen Druck erfolgt: beim Entkoppeln die mit dem Verbraucher verbundene Kupplungsseite weggenommen wird und während des Anschliessens ein Leckverlust entsteht.
Ferner ist durch die US-PS 3195562 eine Anordnung bekannt geworden, bei der eine längs der Druckleitung bewegbare Kupp lungsvorrichtung ein in einer leitungsparallelen Schiene geführ ter Wagen mit einem federbelasteten Stössel ist, der dazu dient, das betreffende Ventil an einer Zapfstelle aufzusfossen. Dafür ist an jeder Zapfstelle ein doppelseitiger schräger Auflauflkanal angeordnet, der beim Überfahren den Stössel vorspannt, worauf letzterer über dem Ventil unter der Wirkung der Vorspannfeder in das Ventil eindringt. Ein Lösen der Verbindung kann dann nur durch Überwindung der Federkraft von Hand erfolgen.
Es dürfte hier ohne weiteres sichtbar sein, dass diese Anordnung zunächst einen grossen konstruktiven und materiellen Aufwand verlangt, der in der Notwendigkeit einer parallelen Schiene, in den Auflaufkanälen und in den spezifisch auszubildenden Ventilmitteln an den Zapfstellen zu sehen ist. Zudem werden hier zumindest im Bereich der Zapfstellen hohe Verschiebungskräfte notwendig. Weiter wird es hier kaum möglich sein, den Stössel ohne ein Verklemmen wieder aus dem Ventil herauszuziehen, es sei denn, es könnte absolut in Achsrichtung Zug ausgeübt werden.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche insbesondere unfallsicher ist, eine absolute Funktionssicherheit, einen hohen Bedienungskomfort und, nicht zuletzt eine hohe Wirtschaftlichkeit durch konstruktive Einfachheit bei grösstmöglichstem Anwendungsspektrum aufweist.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Kupplungsvorrichtung durch einen auf der Druckleitung frei verschiebbaren Adapterschlitten gebildet ist, welcher Mittel aufweist, um im Bereich einer der Auslassventilanordnungen selbsttätig seine zum Anschluss bestimmte Ventilposition zu suchen und um sich dann pneumostatisch oder hydrostatisch undloder mechanisch haftend und dichtend mit der Auslassventilanordnung strömungszuverbinden.
Hierbei wird zweckmässig die Ausbildung so getroffen, dass die Mittel am Adapterschlitten einen Auslassventil-Anschlussteil sowie einen Betätigungsteil zur Betätigung der betreffenden Auslassventilanordnung und des Anschlussteiles umfassen. Die weitere Ausgestaltung kann dann so sein, dass der Auslassventil Anschlussteil des Adapterschlittens eine verbraucherseitige Auslassöffnung umfasst, die über eine Kammer an einer Anschluss öffnung ausmündet, wobei sich diese Anschlussöffnung in einer, in der Kammer angeordneten, einseitig den Mantel der Druckleitung beaufschlagenden Haftmembrane befindet.
Eine zweckmässige Weiterbildung kann dann zudem darin bestehen, dass jede Auslassventilanordnung eine Auslassöffnung umfasst, deren Innenschulter einen Ventilsitz für einen Ventilschliesskörper bildet, der eine federelastische. membranartige Spange mit einer Dichtplatte umfasst.
Durch diese Massnahmen ist es nunmehr möglich, für die Herstellung eines Anschlusses den Adapterschlitten durch einfachen Handdruck zu verschieben. Dieses Hinschieben zu einer Zapfstelle kann mit schneller Handbewegung erfolgen, ohne
dass dabei auf eine genaue Anschlusslage geachtet werden müsse. da die Anordnung ihre Anschlussposition selbst ermittelt und dann unverrückbar fixiert, da bereits ein momentanes Öffnen des Auslassventils augenblicklich die Haftmembrane mit so hohem Druck gegen den Mantel der Druckleitung anpresst.
dass eine Handverschiebung des Adapterschlittens auf der Druckleitung nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig ist so ein absolut dichter Anschluss gewährleistet. Zum Absperren der Zapfstelle bzw. zum Weiterschieben oderZurückschieben des Adapterschlittens aus dem Bereich der Zapfstelle ist dann lediglich das Betätigungsglied zu betätigen. um das Auslassventil zu schliessen. Gleichzeitig öffnet die Bewegung des Betätigungsgliedes die Entlastungsöffnung der Kammer im Adapterschlit ten, was zu einem augenblicklichen Druckabfall an der Mem- brane führt, womit der Adapterschlitten nunmehr wieder leicht von Hand verschoben werden kann.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt in schematischer Darstellung die erfindungs gemässe Einrichtung. und
Fig. 2 im Schnitt ein Ventil einer Ausführungsvariante der Erfindung.
Der Fig. ist zunächst eine abschnittweise dargestellte Druckleitung in Form einer Pressluftleitung 201 aus beispielsweise einem Vierkantprofilrohr entnehmbar. auf welchem Rohr sich hin- und herverschiebbar ein Adapterschlitten 210 abstützt, der mit einer Zapfstelle 200 am Rohr 201 in Wirkungsverbindung bringbar ist.
Eine solche Zapfstelle oder Auslassventilanordnung 200, von der eine Druckleitung 201 in der Regel mehrere aufweist, umfasst eine die Druckleitung 201 auf einer Wandungsseite durchdringende, sich in der Rohrlängsachse erstreckende schlitzförmige Auslassöffnung 202. Die Innenschulter dieser Auslass öffnung 202 bildet einen Ventilsitz 207 für einen beweglichen Ventil-Schliesskörper 203. Dieser Ventil-Schliesskörper 203 umfasst eine federelastische. membranartige Spange 204. die auf ihrer Unterseite eine mit dem Ventilsitz 207 zusammenwirkende Dichtplatte 205 trägt und die mit Randbereichen 206 fest mit der Druckleitung 201 verbunden ist, etwa mittels Schrauben 208.
Die Ausbildung ist dabei so getroffen, dass sich der Ventil-Schliesskörper 203 im Bereich der Auslassöffnung 202 und durch diese hindurch nach oben in die Druckleitung 201 eindrücken lässt, um die Dichtplatte 205 vom Ventilsitz 207 abzuheben.
Zum Öffnen der Auslassventilanordnung 200 und deren Strömungsverbindung mit einem durch das Druckmedium antreibba ren Arbeitsmittel dient der Adapterschlitten 210. Dieser umfasst eine nicht näher gezeigte Schlittenführung. derart, dass eine leichte Verschiebbarkeit des Adapterschlittens 210 auf der Druckleitung gewährleistet ist. Der Schlittenkörper selbst umfasst eine mit einem Verbraucher verbindbare Auslassöff nung222. welche über eine Kammer 223 und eine Anschlussöffnung 224 mit der Öffnung 202 der Auslassventilanordnung 200 in der Druckleitung 201 in Strömungsverbindung gebracht werden kann. wie das nachfolgend mehr im Einzelnen erläutert wird.
In ihrem Ausmündungsbereich ist die Kammer 223 von einer in die Seitenwandung dieser Kammer eingelegten. einseitig die Wandung der Druckleitung 201 beaufschlagenden Haftmembrane 225 begrenzt. welche die Anschlussöffnung 224 umgibt.
Diese Haftmembrane 225 ist zweckmässig formschlüssig in einer Nut 226 in der Wandung der Kammer 223 des Schlittenkörpers eingesetzt. Natürlich ist die Anschlussöffnung 224 in der Haftmembrane 225 ebenfalls schlitzförmig ausgebildet. Die Anordnung ist hier so getroffen. dass bei einem Einströmen des Druckmediums in die Anschlussöffnung 224 das Medium in der Kammer 223 einen auf die Innenfläche der Membrane 225 gerichteten hohen Druck ausüben kann. der dann die Membrane 225 gegen die untere Wand der Druckleitung 201 presst.
Weiter trägt der Schlittenkörper ein von aussen beeinflussbares Betätigungsglied 230 zum Beaufschlagen des Schliessteiles 205 der Auslassventilanordnung 200 beim Überfahren der betreffenden Auslassventilanordnung mit dem Adapterschlitten 210.
Bei der in Fig. 1 dargestellten beispielsweisen Ausführungsform umfassst dieses Betätigungsglied 230 zwei in der Rohrlängsachse nebeneinander angeordnete, von einem Schieber 231 getragene Zapfen 232. Der Schieber 231 ist im Körper des Adapterschlittens 210 vertikal verschiebbar geführt und steht unter der Wirkung einer Feder 233, welche den Schieber 231 in Richtung gegen den Ventil-Schliesskörper 203 drückt. In der Darstellung gemäss Fig. 1 greift am Schieber 231 eine äussere Kraft P an, mit welcher der Schieber 231 samt den Zapfen 232 gegen die Wirkung der Feder 233 in Öffnungslage und Schlittenverschiebungslage nach abwärts gezogen ist. Ohne diese Kraft gelangt dann der Schieber 231 in seine obere Extremlage, in welcher dann die Zapfen 232 das bewegliche Ventilorgan 203 aufstossen.
In dieser Lage würde dann ein Dichtungsteil 234 am Schieber 231 eine Druckentlastungsbohrung 235 verschliessen.
Diese Druckentlastungsbohrung 235 durchdringt den Körper des Adapterschlittens 210 und mündet in der Kammer 223 aus.
Weiter tragen die Zapfen 232 an ihrem freien Ende einen Anpressring 236, der relativ zu den Zapfen 232 verschiebbar ist und der unter der Wirkung von Federn 237 in Mitnahmeverbindung mit den Zapfen gehalten wird.
In der gezeigten Lage des Betätigungsgliedes 230 lässt sich die Anordnung des Adapterschlittens 210 auf der Druckleitung 201 leicht von einer Zapfstelle zur anderen verschieben. Dieses Hinschieben zur Zapfstelle 200 kann mit schneller Handbewegung erfolgen, ohne dass dabei auf eine genaue Anschlusslage geachtet werden müsste, da die vorbeschriebene Anordnung ihre Anschlussposition selbst ermittelt und dann unverrückbar fixiert.
Gelangen nämlich bei diesem Verschieben die Zapfen 232 in den Bereich der schlitzförmigen Auslassöffnung 202, können diese in den Schlitz unter der Wirkung der Feder 233 einfallen und dabei das bewegliche Ventilorgan 203 von seinem Ventilsitz 207 wegdrücken. Damit kann sofort das Druckmedium aus der Druckleitung 201 in die Kammer 223 des Adapterschlittens 210 einströmen. Da bei der vorbeschriebenen Bewegung gleichzeitig die Druckentlastungsbohrung 235 in der vorbeschriebenen Weise verschlossen wird, baut sich in der Kammer 223 ein Druck auf, der die Haftmembrane 225 augenblicklich mit so hohem Druck gegen den Mantel der Druckleitung 201 anpresst, dass eine Handverschiebung des Adapterschlittens 210 auf der Druckleitung 201 nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig ist so ein absolut dichter Anschluss gewährleistet.
Beim vorliegenden Beispiel gelangt zudem noch der Anpressring 236 gegen die Unterseite der Haftmembrane 225, was deren Funktion noch unterstützt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass selbstverständlich Ausführungsformen der vorbeschriebenen Art denkbar sind, die entweder nur eine vom Staudruck beaufschlagte Haftmembrane oder nur einen federbelasteten, relativ zu den Zapfen 232 bewegbaren Anpressring verwenden.
Zum Absperren der Zapfstelle 200 bzw. zum Weiterschieben oder Zurückschieben des Adapterschlittens 210 aus dem Bereich dieser Zapfstelle wird das Betätigungsglied 230 gegen die Wirkung der Feder 233 nach unten gezogen, wodurch die Zapfen 232 in ihre untere Extremlage gelangen und sich die Auslassventilanordnung 200 augenblicklich dicht schliesst. Gleichzeitig öffnet die Betätigung des Schiebers 231 die Entlastungsöffnung 235, was zu einem augenblicklichen Druckabfall in der Kammer 223 führt, wodurch die Innenfläche der Membrane 225 entlastet wird und letztere ihren Anpressdruck verliert, womit der Adapterschlitten 210 nunmehr wieder leicht von Hand verschoben werden kann.
In gleicher Weise durch Beaufschlagung des Schiebers 231 kann der Adapterschlitten 210 auch über eine Zapfstelle 200 hinweggeschoben werden ohne Auslösung und Öffnung deren Auslassventilanordnung.
Es sei erwähnt, dass sich anstelle der zu betätigenden Anordnung des Betätigungsgliedes 230 auch andere Bauarten von Betätigungsglieder verwenden lassen, beispielsweise durch einen Tasthebel betätigbare Zapfen.
Ferner können die Auslassöffnungen 202 natürlich unterschiedliche Formen aufweisen. Weiter ist es möglich. einen Adapterschlitten so auszubilden, dass dieser gleichzeitig mehrere Zapfstellen betätigen kann.
Der Querschnitt der Druckleitung 201 kann ein flaches Rechteck darstellen.
Dervorbeschriebene Kopplungsvorgang erfolgt in einem Bruchteil einer Sekunde, wobei die dazu notwendige Betätigungskraft lediglich dem Verschiebungswiderstand des Adapterschlittens vor der Kopplung entsprechen muss und etwa in der Grössenordnung von 0.2 Kp liegen kann.
Diese vorbeschriebene erfindungsgemässe Anordnung zeichnet sich, wie leicht erkennbar, durch eine grosse Unfallsicherheit, durch hohen Bedienungskomfort und durch Wirtschaftlichkeit nicht zuletzt infolge breitem Anwendungsspektrum aus. Die Unfallsicherheit besteht insbesondere darin, dass nicht mehr gegen Druck gekoppelt werden mus und auch keine Teile auseinanderprallen können, da der koppelnde Adapterschlitten auf der Druckleitung verbleibt. Der Bedienungskomfort zeigt sich insbesondere in der praktisch ohne Kraft möglichen Verschiebbarkeit des Adapterschlittens. Die Wirtschaftlichkeit wird in erster Linie durch das Wegfallen von Fittings und Leitungselementen geboten. Die einzelnen Anschlussstellen haben einen wesentlich geringeren Kostenaufwand.
Deshalb können Ventilstellen vermehrt angewendet werden, wodurch man die Schlauchlängen angeschlossener Geräte wesentlich kürzen und aufwendige Einrichtungen für Distanzüberbrückung, wie Schlauchspiralen mit Führungsschienen, Schlauchtrommeln und anderes, höchstens in Ausnahmefällen anwenden muss. Zudem ist die Universalität dererfindungsgemässen Anordnung unvergleichbar grösser als irgend eines der bekannten Kupplungssysteme, da sich diese Anordnung sowohl für die Versorgung ortsgebundener als auch ortsveränderbarer und auch fahrender Objekte eignet. Ausserdem erfüllt die Anordnung zudem die Funktion eines pneumatischen Schalters mit äusserst guten Eigenschaften. Der Adapterschlitten kann auch Zusatzgeräte enthalten, wie Rückschlagventile, Druckregler, Filter oder Öler.
Ferner können die angeschlossenen Geräte an den Adapterschlitten gehalten, bzw. aufgehängt werden. Letzteres direkt über Feder oder Balancer.
Bei einer Ausführungsvariante der vorbeschriebenen Anordnung ist der Betätigungsteil am Adapterschlitten ein Ventilhebel, welcher am Adapterschlitten angelenkt ist und an seinem freien Ende einen Permanentmagneten trägt. Dieser Permanentmagnet wirkt im Bereich einer Zapfstelle mit einem beweglichen Ventilorgan zusammen, das an einem Ende einer aus einem Eisenkörper bestehenden Ventilwippe sitzt. Diese Ventilwippe mit dem beweglichen Ventilorgan und einem Dichtungsring sowie einer Schliessfeder bilden den beweglichen Ventilteil der Auslassventilanordnung an der Zapfstelle, welches Auslassventil dann permanentmagnetisch geöffnet werden kann.
Um nun bei einer solchen Anordnung mit geringsten magnetischen Schaltkörpern auskommen zu können, kann man auch im Auslassventilbereich mit der Unterstützung des in der Leitung herrschenden Mediumsdruckes arbeiten. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt.
An der Zapfstelle 200 der Pressluftleitung 201 ist hier über der Auslassöffnung 202 ein Ventilgehäuse 240 angeordnet, das innenseitig in einem Durchströmkanal 241 eine Verschlussmembrane 242 trägt. Diese Membrane 242 ist hier in Schliessrichtung durch eine Feder 243 belastet. Ausströmseitig des Kanals 241 mündet ein Entlastungskanal 244 mit einem äusseren Ventilsitz 245 eines Steuerventils, dessen bewegliches Ventilorgan 246 in der genannten Weise an der Ventilwippe 247 sitzt. Diese Ventilwippe 247 ist hier in einem strömungsdichten Gehäuse 248 untergebracht und gegen eine Schliessfeder 248 um einen Zapfen 250 kippbar. Auch hier erfolgt die Betätigung über den Betätigungsteil am Adapterschlitten (nicht gezeigt) mittels Permanentmagneten 251.
Im dargestellten geschlossenen Zustand wird an der Membrane 242 und am beweglichen Ventilorgan 246 ein dem Innendruck in der Leitung 201 entsprechender Schliessdruck erzeugt, indem durch eine Öffnung 252 in der Membrane 242 und eine Verbindungsöffnung 253 vom Durchströmkanal 241 in das Gehäuse 248 der Ventilwippe 247 Medium einströmen kann und dort einen Staudruck erzeugt.
Wird nun die Ventilwippe 247 unter der Wirkung des Permanentmagneten 251 in der Darstellung im Uhrzeigersinn verkippt, erfolgt bei entsprechender Querschnittswahl der Bohrungen bzw. Öffnungen 244,252 und 253 eine augenblickliche Entlastung der Membrane 242, die dann unter dem Strömungsdruck des Mediums aufgedrückt wid.
Wird dann bei Lösung des Magnetkreises das Steuerventil 245, 246 wieder geschlossen, baut sich an der Membrane 242 unter der Wirkung der Feder 243 und mit der Bildung eines neuen Staudruckes ein Schliessdruck auf, der das Ventil augenblicklich schliesst.
Anstelle der Strömungsverbindung 252 durch die Membrane 242 hindurch kann auch eine Strömungsverbindung durch das Gehäuse 248 für die Wippe 247 hindurch hergestellt werden, wobei dann die Ventilwippe 247 sowohl das bewegliche Ventilorgan 246 für das Steuerventil 245,246 als auch ein bewegliches Ventilorgan für die genannte Strömungsverbindung tragen kann, welche beweglichen Ventilorgane dann natürlich wechselseitig arbeiten können.
Wie ohne weiteres erkennbar, können mit diesen Ausführungsformen grösste Auslassquerschnitte und grösste Strömungsdrücke mit geringsten magnetischen Steuerkräften bewältigt werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.Device for the releasable connection of a working medium driven by a pressure medium to a pressure line leading the pressure medium and having a plurality of outlet valve arrangements opening out at the line jacket, whereby a coupling device movable along the pressure line establishes the connection between the pressure line and working medium via one of the outlet valve arrangements, characterized thereby.
that the coupling device is formed by an adapter slide (210) which can be freely displaced on the pressure line (201) and which has means (230, 223-226) for automatically looking for its valve position intended for connection in the area of one of the outlet valve arrangements (200) and then for pneumatically or to be hydrostatically and / or mechanically adherent and sealing fluidly connected to the exhaust valve assembly.
2. Device according to claim 1, characterized in that the means on the adapter slide comprise an outlet valve connecting part (222-225) and an actuating part (230) for actuating the relevant outlet valve arrangement (200) and the connecting part (222-225).
3. Device according to claim 2, characterized in that the outlet valve connecting part (222-225) of the adapter slide (210) comprises a consumer-side outlet opening (222). which opens out via a chamber (223) at a connection opening (224), said connection opening (224) being located in an adhesive membrane (225) arranged in the chamber (223) and acting on one side on the jacket of the pressure line (201).
4. Device according to claim 3, characterized in that in the chamber (223) opens a relief opening (235) which is acted upon by a closure part (234> on the actuating part (231).
5. Device according to claim 2, characterized in that the actuating part (230) is under the action of a pretensioning spring (233) and carries pins (232) for acting on a movable valve member (203) on one of the outlet valve arrangements (200).
6. Device according to claim 5, characterized in that the actuating lever (231) on the adapter slide (210) can be actuated from the outside.
Device according to claim 1, characterized in that each outlet valve arrangement (200) comprises an outlet opening ('() 2), the inner shoulder (207) of which forms a valve seat for a valve closing body (203) which also has a resilient, membrane-like clasp (204) a sealing plate (205).
8. Device according to claim 7, characterized in that the outlet openings (202) extend in the form of a slot in the longitudinal axis of the line.
9. Device according to claim 1, characterized in that each outlet valve arrangement (200) comprises an outlet opening (2 () 2) which is in flow communication with the inside of the line (201) via a flow channel (241), the channel ( 241) a sealing membrane (242) is arranged, which can be actuated via a control valve (245, 246).
10. The device according to claim 9, characterized in that the control valve comprises a movable valve member (246) which sits at the free end of a valve rocker (247).
11. The device according to claim 10, characterized in that the valve rocker (247) can be actuated by a permanent magnet (251) on the adapter slide.
The present invention relates to a device for the detachable connection of a working medium driven by a pressure medium to a pressure line carrying the pressure medium and having a plurality of outlet valve arrangements opening out on the line jacket. wherein a coupling device movable along the pressure line establishes the connection between the pressure line and the working medium via one of the outlet valve arrangements.
Numerous types of coupling, in particular for compressed air, have already become known for this purpose, which, when mounted firmly on a line, enable a consumer to be connected. All of these couplings are largely related, in that they are all firmly attached to lines as individual elements; the connection is made by forcing against pressure: when decoupling, the coupling side connected to the consumer is removed and a leakage occurs during connection.
Furthermore, an arrangement has become known from US-PS 3195562, in which a movable along the pressure line hitch be a device in a line-parallel rail guided carriage with a spring-loaded plunger, which serves to impose the valve in question at a tap. For this purpose, a double-sided inclined Auflauflkanal is arranged at each tap, which biases the plunger when driving over it, whereupon the latter penetrates the valve under the action of the bias spring in the valve. The connection can then only be released by overcoming the spring force by hand.
It should be readily apparent here that this arrangement initially requires a great deal of construction and material effort, which can be seen in the need for a parallel rail, in the run-up channels and in the valve means to be specifically designed at the tapping points. In addition, high displacement forces are necessary here, at least in the area of the tap. Furthermore, it will hardly be possible to pull the plunger out of the valve without jamming, unless it is absolutely possible to pull in the axial direction.
It is an object of the invention to provide a device of the aforementioned type, which is particularly safe against accidents, has absolute functional reliability, is very easy to use and, last but not least, is highly economical due to its structural simplicity and the greatest possible range of applications.
This is achieved according to the invention in that the coupling device is formed by an adapter slide which can be moved freely on the pressure line and which has means for automatically looking for its valve position intended for connection in the area of one of the outlet valve arrangements and for then pneumatically or hydrostatically and / or mechanically adhering and sealing fluidly connect to the exhaust valve assembly.
In this case, the design is expediently such that the means on the adapter slide comprise an outlet valve connecting part and an actuating part for actuating the relevant outlet valve arrangement and the connecting part. The further embodiment can then be such that the outlet valve connecting part of the adapter slide comprises an outlet opening on the consumer side, which opens out via a chamber at a connection opening, this connection opening being located in an adhesive membrane arranged in the chamber and acting on one side of the jacket of the pressure line.
An expedient development can then also consist in the fact that each outlet valve arrangement comprises an outlet opening, the inner shoulder of which forms a valve seat for a valve closing body, which has a resilient elasticity. includes membrane-like clasp with a sealing plate.
With these measures, it is now possible to move the adapter slide by simple hand pressure to make a connection. This pushing to a tap can be done with a quick hand movement without
that you have to pay attention to an exact connection location. since the arrangement itself determines its connection position and then immovably fixes it, since even a momentary opening of the outlet valve immediately presses the adhesive membrane against the jacket of the pressure line with such high pressure.
that it is no longer possible to manually move the adapter slide on the pressure line. At the same time, an absolutely tight connection is guaranteed. To shut off the tap or to push or push the adapter carriage out of the area of the tap, only the actuating member then has to be actuated. to close the exhaust valve. At the same time, the movement of the actuating member opens the relief opening of the chamber in the adapter slide, which leads to an instantaneous drop in pressure on the membrane, with the result that the adapter slide can now be easily moved again by hand.
For example, embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.
Show it:
Fig. 1 in section in a schematic representation of the device according to the Invention. and
Fig. 2 in section a valve of an embodiment of the invention.
The figure shows a section of a pressure line in the form of a compressed air line 201, for example, from a square profile tube. on which pipe an adapter slide 210 is slidably supported, which can be brought into operative connection with a tap 200 on the pipe 201.
Such a tap or outlet valve arrangement 200, of which one pressure line 201 generally has a plurality, comprises a slot-shaped outlet opening 202 penetrating the pressure line 201 on one wall side and extending in the longitudinal axis of the pipe. The inner shoulder of this outlet opening 202 forms a valve seat 207 for a movable one Valve closing body 203. This valve closing body 203 comprises a spring-elastic. membrane-like clasp 204. which carries on its underside a sealing plate 205 which interacts with the valve seat 207 and which is firmly connected to the pressure line 201 by edge regions 206, for example by means of screws 208.
The design is such that the valve closing body 203 in the area of the outlet opening 202 and through it can be pressed upward into the pressure line 201 in order to lift the sealing plate 205 from the valve seat 207.
The adapter slide 210 serves to open the outlet valve arrangement 200 and its flow connection with a working medium which can be driven by the pressure medium. This comprises a slide guide (not shown in more detail). in such a way that the adapter carriage 210 can be moved easily on the pressure line. The carriage body itself comprises an outlet opening 222 that can be connected to a consumer. which can be brought into flow connection with the opening 202 of the outlet valve arrangement 200 in the pressure line 201 via a chamber 223 and a connection opening 224. as will be explained in more detail below.
In its mouth region, the chamber 223 is inserted into the side wall of this chamber. limited on one side the wall of the pressure line 201 adhesive membrane 225. which surrounds the connection opening 224.
This adhesive membrane 225 is expediently inserted in a form-fitting manner in a groove 226 in the wall of the chamber 223 of the slide body. Of course, the connection opening 224 in the adhesive membrane 225 is also slit-shaped. The arrangement is made here. that when the pressure medium flows into the connection opening 224, the medium in the chamber 223 can exert a high pressure directed towards the inner surface of the membrane 225. which then presses the membrane 225 against the lower wall of the pressure line 201.
Furthermore, the carriage body carries an actuating element 230 which can be influenced from the outside to act upon the closing part 205 of the exhaust valve arrangement 200 when the adapter carriage 210 is passed over the relevant exhaust valve arrangement.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 1, this actuating member 230 comprises two pins 232 arranged side by side in the longitudinal axis of the tube and carried by a slide 231. The slide 231 is guided in the body of the adapter slide 210 in a vertically displaceable manner and is under the action of a spring 233, which pushes the slider 231 towards the valve closing body 203. In the illustration according to FIG. 1, an external force P acts on the slide 231, with which the slide 231 together with the pin 232 is pulled downwards against the action of the spring 233 in the open position and slide position. Without this force, the slide 231 then reaches its upper extreme position, in which the pins 232 then push open the movable valve member 203.
In this position, a sealing part 234 on the slide 231 would close a pressure relief bore 235.
This pressure relief bore 235 penetrates the body of the adapter slide 210 and opens into the chamber 223.
Furthermore, the pins 232 carry at their free end a pressure ring 236 which is displaceable relative to the pins 232 and which is held in driving connection with the pins under the action of springs 237.
In the position of the actuating member 230 shown, the arrangement of the adapter carriage 210 on the pressure line 201 can be easily shifted from one tap to the other. This pushing towards the tap 200 can be done with a quick hand movement without having to pay attention to an exact connection position, since the arrangement described above determines its connection position itself and then immovably fixes it.
If, during this displacement, the pins 232 reach the area of the slot-shaped outlet opening 202, they can fall into the slot under the action of the spring 233 and thereby push the movable valve member 203 away from its valve seat 207. The pressure medium can thus immediately flow from the pressure line 201 into the chamber 223 of the adapter slide 210. Since, during the movement described above, the pressure relief bore 235 is simultaneously closed in the manner described above, a pressure builds up in the chamber 223, which immediately presses the adhesive membrane 225 against the jacket of the pressure line 201 with such high pressure that the adapter slide 210 is shifted manually the pressure line 201 is no longer possible. At the same time, an absolutely tight connection is guaranteed.
In the present example, the pressure ring 236 also comes against the underside of the adhesive membrane 225, which further supports its function.
At this point it should be mentioned that, of course, embodiments of the type described above are conceivable, which either use only an adhesive membrane acted upon by the dynamic pressure or only a spring-loaded pressure ring which can be moved relative to the pins 232.
To shut off the tap 200 or to push or push the adapter slide 210 out of the area of this tap, the actuating member 230 is pulled down against the action of the spring 233, causing the pins 232 to reach their lower extreme position and the outlet valve arrangement 200 immediately closes tightly . At the same time, actuation of the slide 231 opens the relief opening 235, which leads to an instantaneous drop in pressure in the chamber 223, as a result of which the inner surface of the membrane 225 is relieved and the latter loses its contact pressure, with the result that the adapter slide 210 can now be easily moved again by hand.
In the same way, by acting on the slide 231, the adapter slide 210 can also be pushed over a tap 200 without triggering and opening the outlet valve arrangement thereof.
It should be mentioned that instead of the arrangement of the actuating element 230 to be actuated, other types of actuating elements can also be used, for example pins which can be actuated by a feeler lever.
Furthermore, the outlet openings 202 can of course have different shapes. It is also possible. to design an adapter slide so that it can operate several tapping points simultaneously.
The cross section of the pressure line 201 can represent a flat rectangle.
The prescribed coupling process takes place in a fraction of a second, the actuating force required for this only having to correspond to the displacement resistance of the adapter slide before the coupling and can be of the order of magnitude of 0.2 Kp.
This above-described arrangement according to the invention is distinguished, as can be easily recognized, by great accident safety, high ease of use and economy, not least because of the wide range of applications. The safety against accidents consists in particular in the fact that there is no longer a need to couple against pressure and that no parts can collide because the coupling adapter slide remains on the pressure line. The ease of use is particularly evident in the fact that the adapter slide can be moved practically without force. The economy is primarily provided by the elimination of fittings and pipe elements. The individual connection points have a significantly lower cost.
Therefore, valve positions can be used more and more, which means that the hose lengths of connected devices can be shortened considerably and complex devices for bridging distances, such as hose spirals with guide rails, hose drums and others, have to be used, at most in exceptional cases. In addition, the universality of the arrangement according to the invention is incomparably greater than any of the known coupling systems, since this arrangement is suitable for the supply of both stationary and portable objects, as well as moving objects. In addition, the arrangement also fulfills the function of a pneumatic switch with extremely good properties. The adapter slide can also contain additional devices such as check valves, pressure regulators, filters or oilers.
Furthermore, the connected devices can be held or hung on the adapter slide. The latter directly via spring or balancer.
In one embodiment variant of the arrangement described above, the actuating part on the adapter slide is a valve lever which is articulated on the adapter slide and carries a permanent magnet at its free end. This permanent magnet interacts in the region of a tap with a movable valve member which is seated at one end of a valve rocker consisting of an iron body. This valve rocker with the movable valve member and a sealing ring and a closing spring form the movable valve part of the outlet valve arrangement at the tap, which outlet valve can then be opened permanently magnetically.
In order to be able to make do with the smallest magnetic switching bodies in such an arrangement, one can also work in the outlet valve area with the support of the medium pressure prevailing in the line. Such an embodiment is shown in FIG. 2.
At the tap 200 of the compressed air line 201, a valve housing 240 is arranged here above the outlet opening 202 and carries a closure membrane 242 on the inside in a flow channel 241. This membrane 242 is loaded in the closing direction by a spring 243. On the outflow side of the channel 241, a relief channel 244 opens with an outer valve seat 245 of a control valve, the movable valve member 246 of which is seated on the valve rocker 247 in the manner mentioned. This valve rocker 247 is accommodated here in a flow-tight housing 248 and can be tilted about a pin 250 against a closing spring 248. Here too, the actuation takes place via the actuation part on the adapter slide (not shown) by means of permanent magnets 251.
In the closed state shown, a closing pressure corresponding to the internal pressure in the line 201 is generated on the diaphragm 242 and on the movable valve member 246 by flowing medium through an opening 252 in the diaphragm 242 and a connecting opening 253 from the flow channel 241 into the housing 248 of the valve rocker 247 can and creates a dynamic pressure there.
If the valve rocker 247 is now tilted clockwise under the action of the permanent magnet 251, with an appropriate cross-section selection of the bores or openings 244, 252 and 253, the diaphragm 242 is immediately relieved, which is then pressed open under the flow pressure of the medium.
If the control valve 245, 246 is then closed again when the magnetic circuit is released, a closing pressure is built up on the diaphragm 242 under the action of the spring 243 and with the formation of a new dynamic pressure, which closes the valve immediately.
Instead of the flow connection 252 through the membrane 242, a flow connection can also be established through the housing 248 for the rocker 247, in which case the valve rocker 247 can then carry both the movable valve member 246 for the control valve 245, 246 and a movable valve member for the aforementioned flow connection which movable valve members can of course work mutually.
As can be readily recognized, the largest outlet cross sections and the highest flow pressures can be handled with the lowest magnetic control forces using these embodiments.