CH631554A5 - Exposure control device for photographic colour copier apparatus - Google Patents

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CH631554A5
CH631554A5 CH18378A CH18378A CH631554A5 CH 631554 A5 CH631554 A5 CH 631554A5 CH 18378 A CH18378 A CH 18378A CH 18378 A CH18378 A CH 18378A CH 631554 A5 CH631554 A5 CH 631554A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
characteristic value
copying
memory
exposure
selection
Prior art date
Application number
CH18378A
Other languages
German (de)
Inventor
Armin Dr Meyer
Joerg Mueller
Bruno Braendli
Robert Wahli
Original Assignee
Gretag Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Gretag Ag filed Critical Gretag Ag
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original

Abstract

Parameter sets (A - F) responding to different material types of the copier original are stored in a parameter memory (3), which parameter sets (A - F) are selectively called up via an automatic material type recognition system (7-30) and are used together with the density values of the copier original for the purpose of filter control. The recognition of the material type is obtained via a spectroscopic characteristic value (Um), which is measured, from the transmission behaviour of the copier original, at two predetermined wavelengths in the red region of the spectrum. This characteristic value is classified on the basis of reference areas, to which in each case one parameter set is allocated, and the parameter set corresponding to the classification is then selected. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Belichtungssteuerungsvorrichtung für ein Farbkopiergerät, mit fotoelektrischen Mitteln (1, 2) zur Bestimmung der Farbdichten eines Kopieroriginais, einem Speicher (3) für eine Anzahl von auf den zu verarbeitenden   Materialtyp    des Kopieroriginals abgestimmten Belichtungsparametersätzen (A-F), Mitteln (30) zur selektiven Auswahl der Parametersätze und Aufbereitungsmitteln (4) welche aus den von den fotoelektrischen Mitteln (1, 2) bestimmten Farbdichten des Kopieroriginals und dem von den Auswahlmitteln (30) aus dem Speicher (3) jeweils ausgewählten Belichtungsparametersatz Steuersignale für die Steuerung von   Kopierfiltern    (5) bilden,

   gekennzeichnet durch  - Mittel (7-21) zur Spektralanalyse des Kopieroriginals und zur Bestimmung eines spektralanalytischen charakteristischen Kennwerts   (cm),     - Mittel (22-29) zur Klassifizierung dieses Kennwerts nach je für einen Materialtyp charakteristischen Kennwertreferenzbereichen, und  - die Auswahlmittel (30) steuernde Mittel (25), welche aufgrund dieser Klassifizierung des Kennwerts die Auswahl desjenigen Belichtungsparametersatzes (A-F) bewirken, der demjenigen Kennwertreferenzbereich zugeordnet ist, in welchen der Kennwert bei der Klassifikation eingeordnet worden ist.



   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spektralanalyse - und Kennwertbestimmungsmittel optische (9, 10) und elektrische   Mittel (7,    8, 11-21) umfassen, welche die Transmission oder Dichte des Kopieroriginals bei zwei vorbestimmten Wellenlängen bestimmen und den Kennwert   (erz)    aus dem Quotienten Differenz: Summe der Transmissionen bzw. Dichten bei den zwei vorbestimmten Wellenlängen ermitteln.



   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Mittel einen Subtrahierer (16) zur Bildung der Differenz der beiden Transmissionswerte, einen Addierer (15) zur Bildung der Summe der beiden   Transinissionswerte,    einen ersten (19) und einen zweiten (15) Integrator zur zeitlichen Integration jeweils der Differenz bzw. der Summe der Transmissionswerte sowie einen Schwellenwertdetektor (21) umfassen, welcher den ersten Integrator (19) anhält, sobald das vom zweiten Integrator (15) gebildete zeitliche Integral der Transmissionswertsumme einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht.



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klassifizierungsmittel einen   Kennwertreferenzbereich    speicher (24) sowie Mittel (22, 23) zum Vergleichen der gespeicherten Kennwertreferenzbereiche mit   dem    vom ersten Integrator (19) gebildeten zeitlichen Integral der Transmissionswertdifferenz umfassen.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmittel einen Komparator (22) und einen Multiplexer (23) umfassen, welcher die im Kennwertreferenzbereichspeicher gespeicherten Spannungswerte   sukzessive    solange an den Komparator (22) legt, bis dessen Augangszustand umschlägt.



   6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dekodierer (30) vorgesehen ist, welcher die Anzahl der vom Komparator (22) durchgeführten Vergleichsoperationen dekodiert und einen dieser Anzahl entsprechenden Satz der im Speicher (3) gespeicherten Belichtungsparameter ansteuert.



   7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastatur (31) zur selektiven Ansteuerung der Belichtungsparametersätze im Speicher (3) sowie Schaltmittel (32) vorgesehen sind, welche während des Betriebs der Spektralanalyse- und Klassifizierungsmittel die Tastatur automatisch blockieren.



   Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerungsvorrich tung für ein Farbkopiergerät, mit fotoelektrischen Mitteln zur
Bestimmung der Farbdichten eines Kopieroriginals, einem Spei cher für eine Anzahl von auf den zu verarbeitenden Materialtyp des   Kopieroriginals    abgestimmten Belichtungsparametersätzen,
Mitteln zur   selektiven    Auswahl der Parametersätze und Aufbe reitungsmitteln, welche aus den von den fotoelektrischen Mit teln bestimmten Farbdichten des   Kopieroriginals    und dem von den Auswahlmitteln aus dem Speicher jeweils ausgewählten Belichtungsparametersatz Steuersignale für die Steuerung von   EXo-      pierfiltem    bilden.



   Voraussetzung für die Erzielung zufriedenstellender Kopien ist eine sorgfältige Einstellung der zur Verwendung gelangenden Kopiergeräte bzw. deren Belichtungssteuerung. Diese Einstellung erfolgt in der Regel anhand von   Testlcopiervorlagen    und berücksichtigt unter anderem auch den Typ bzw. das Fabri kat des   Kopierorigmals.    In der Praxis weichen die verschiedenen Fabrikate von Negativ- und   Diapositiv-Fiimmaterial    erheb    lich voneinander    ab, sodass   praktisch    für jedes   Filmfabrilcat    eine andere Einstellung des Kopiergerätes erforderlich ist.



   Um nun bei einem Wechsel des Negativ- oder Diapositivfabrikats nicht jedesmal einen   kompletten    Neuabgleich der Be lichtungssteuerung vornehmen zu müssen, ist zum Beispiel beim    Farbkopiergerät    GRETAG 3116 ein Filmtypparameterspeicher vorgesehen, in welchem sechs verschiedene, je durch einen Rot-, Grün-, Blau- und Dichteparameterwert charakterisierte Einstellungen gespeichert und bei Bedarf über eine entspre chende von sechs Tasten manuell aufgerufen werden können.



   Im Detail ist dies z.B. in der US-PS 3   482916    beschrieben. Auf diese Weise lässt sich die Belichtungssteuerung bequem auf das jeweilige   Filmfabrikat    ein- bzw. umstellen.



   Beim Kopieren von Negativen sind diese in der Regel nach Fabrikaten bzw. Typen vorsortiert und zu langen Streifen zusammengefügt, sodass das   Fabrilsat    nicht sehr häufig wechselt.



  Beim   Kopieren    von Diapositiven hingegen können die Fabrikate   praktisch    von Vorlage zu Vorlage ändern, da Dias in der Regel bereits zu   Einzelaufnahmen    geschnitten und gerahmt sind. Beim Kopieren folgen sich daher die Fabrikate meist in bunter Mischung, sodass das Kopiergerät bzw. dessen Belichtungssteuerung sehr oft umgeschaltet werden muss. Hinzu   kornint    noch, dass die   Erkennung    des   Filmfabrikats    oder -typs bei Dias insbesondere wegen der Rahmung meist nicht so einfach wie bei Negativen und dementsprechend mühsam und zeitraubend ist. Dies alles führt beim Kopieren von Diapositiven zu relativ geringen   Kopierleistungen.   



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Erken   nu mg    des Typs bzw. des   Fabrilcats    des zu kopierenden   Filunate-    rials und die Auswahl der dafür jeweils erforderlichen Parame    terwerte    zu automatisieren und insbesondere eine Belichtungs   t steuerung    zu schaffen, die sich selbsttätig auf das jeweilige   Film-    fabrikat, insbesondere Diapositivmaterial, ein- bzw. umstellt.



   Ausgehend von einer   Bellchtungssteuerungsvorrichtung    der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäss der Erfin dung gelöst durch  - Mittel zur Spektralanalyse des Kopieroriginals und zur
Bestimmung eines   spektralanalytischen      charakteristischen   
Kennwerts,  - Mittel zur Klassifizierung dieses   Kennwerts    nach je für einen Materialtyp charkteristischen Kennwertreferenzberei   chen,    und  - die Auswahlmittel steuernde Mittel, welche aufgrund die ser Klassifizierung des Kennwerts die Auswahl desjenigen Be lichtungsparametersatzes bewirken, der demjenigen   lKennwert-    referenzbereich zugeordnet ist, in welchen der   Kennwert    bei der
Klassifikation eingeordnet ist.

 

   Aus der US-PS 3 447 871 ist ein Negativ-Farbkopiergerät bekannt, welches sich automatisch auf das jeweilige Negativfa brikat einstellt. Bei diesem Kopiergerät werden jedoch im Un  



  terschied zur Erfindung nicht entsprechende Belichtungsparameter, also die Steuerung beeinflussende elektrische Signale fa   brikatabhängig    ausgewählt, sondern es sind die wesentlichsten Teile der Belichtungssteuerung entsprechend den drei vorgesehenen Negativ-Typen dreifach vorhanden und es wird nur der jeweils erforderliche Teil aktiviert. Die Auswahl des jeweiligen Steuerungsteils erfolgt dabei aufgrund der unterschiedlichen Maskierung der drei Negativ-Typen.



   Diese Art der Fabrikat- bzw. Filmtypen-Umschaltung der Belichtungssteuerung ist sehr aufwendig und nicht ohne weiteres auf mehr als drei Filmtypen zu erweitern. Der wesentlichste Nachteil besteht aber darin, dass sie für   Diapositiv-Material    wegen der bei diesem fehlenden Maskierung absolut ungeeignet ist.



   Aus dem Artikel  Identification of transparencies with different duplicating properties  von G.M. Graebe, Kodak Ltd, in der Zeitschrift  Professional Printer , Volume 20, Number 1, 1976, ist bekannt, dass verschiedene   Diapositivfabrikate    aufgrund des Transmissionsverhaltens der CYAN-Schicht unterschieden werden können.

  Dazu wird die Spektraldichte des CY AN-Farbstoffes an einer manuell ausgewählten Stelle der Dia Fläche bei Wellenlängen um   620 +    25 nm mit jener bei Wellenlängen um 675 + 25 nm verglichen und daraus ein für jedes   Dia-Fabrikat      chatakteristischer    Wert, die so genannte Red Density Test Ratio gewonnen, der im wesentlichen durch das Verhältnis der Dichten, also der negativen Logarithmen der Transmissionen, des jeweiligen Dia-Materials an der betreffenden Stelle bei den genannten Wellenlängen bestimmt ist. Abgesehen davon, dass dem genannten Artikel keine Hinweise auf die Anwendungsmöglichkeiten dieses Unterscheidungsprinzips für die automatische Fabrikatumschaltung bei Kopiergeräten zu entnehmen sind, ist die Bestimmung der dort genannten Kennwerte bzw. Kennwertbereiche (Red Density Test Ratio) relativ aufwendig.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Belichtungssteuerungsvorrichtung.



   Wie im genannten Artikel im  Professional Printer  erwähnt, besteht eines der Hauptunterscheidungsmerkmale für verschiedene Fabrikate von Diapositivmaterial im spektralen Durchlässigkeitsverlauf des Cyan-Farbstoffes im Bereich zwischen etwa 600 und 700 nm. Gemäss der Erfindung werden nun aus zwei schmalbandigen Transmissionsmessungen der gesamten Dia-Fläche bei   Bl    = 635 nm und   2    = 685 nm mit Halbwertsbreiten von rund 20 nm zwei den Transmissionen (oder allenfalls den Dichten) des   Fotomaterials    proportionale Spannungswerte U1 und U2 und aus diesen ein Fabrikatquotient F gemäss der Formel
EMI2.1     
 errechnet.

  Wie Untersuchungen gezeigt haben, ist dieser Fabrikationsquotient für jeden Materialtyp charakteristisch und mit einer nur relativ kleinen Streuung behaftet, welche bedingt ist durch Entwicklung, Alter des Films,   Emulsionsdifferenzen.    Sujet etc. Der Fabrikatquotient F kann somit zur Bestimmung des Materialtyps und damit zur automatischen Steuerung der Fabrikatparameterauswahl für die eigentliche Belichtungssteuerung herangezogen werden. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung gegenüber der Methode nach der schon erwähnten Publikation von C.M. Graebe besteht auch darin, dass hier die gesamte Dia Fläche zur Messung herangezogen werden kann, wogegen bei Graebe jeweils eine passende Stelle der Dia-Fläche manuell aufgerichtet werden muss.



  Die Berechnung des Quotienten
EMI2.2     
 aus den zwei Spannungen U1 und U2 ist elektronisch-analog nicht ohne weiteres auf einfache Weise zu realisieren. Zwar stehen käufliche Analog-Dividierer zur Verfügung, diese sind aber relativ teuer. Gemäss einem weiteren wichtigen Aspekt der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch umgangen, dass die Division   2(U1-U2:(U1+U2)    im Prinzip auf die Bildung der Differenz (U1-U2) reduziert wird. Dazu ist notwendig, dass der Nenner (U1 +U2) einen konstanten Wert annimmt. Dies könnte mit Hilfe einer automatischen Verstärkungsregelung erreicht werden.

  Vorteilhafter und einfacher ist jedoch die folgende erfindungsgemässe Methode, gemäss welcher Zähler und Nenner des Quotienten F =   2(U1-U2):(U1 +U2)    getrennt solange integriert werden, bis das   Nennerintegral    einen vorgegebenen Referenzwert Uref annimmt. Wenn Um das Zählerintegral ist, ergibt sich dann der Fabrikatquotient F aus Um/Uref, worin Uref annahmegemäss konstant ist, sodass F im wesentlichen nur durch Um bestimmt ist. Vorteilhaft an dieser Methode ist vor allem, dass die erforderlichen Integrationen in einfachster Weise mit der Summen- bzw. Differenzbildung kombiniert in Operationsverstärkern durchgeführt werden können und dass durch die Integrationen die Signale geglättet werden.

  Ferner lassen sich die Operationsverstärker gleichzeitig auch als Sample- and Hold Verstärker für die nachfolgende Auswertung des Messintegrals Um ausbilden.



   Praktische Messungen haben ergeben, dass F stets innerhalb der   Grenzen - 1,0    und   +    1,0 liegt, also    1,0 S F = Um/Uref +1,0   
Dies legt es nahe, einen Wertebereich für F.Uref zu schaffen und z.B. mittels geeignet dimensionierter Spannungsteiler in entsprechend der Anzahl der gängigsten   Filmfabrikate    sechs Teilbereiche zwischen den Spannungswerten +Uref   und - Uref    zu unterteilen, die dann ebenfalls sechs verschiedenen Parametergruppen A . . . F des Printers zugeordnet sind. Es braucht dann lediglich geprüft zu werden, in welchen Teilbereich der Wert Um fällt und dann der entspechende Parametersatz ausgewählt zu werden.



   Diese Überprüfung bzw. Klassifizierung des Werts Um kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sehr zweckmässig und einfach ist jene gemäss der Erfindung, wobei mittels eines Analog-Multiplexers sukzessive die den Teilbereichgrenzen entsprechenden Spannungen mit Um verglichen werden und die Anzahl der Vergleiche bis zu einem Vorzeichenwechsel des Vergleichsergebnisses die Klassifikation ergibt.



   Die in der Zeichnung dargestellte Belichtungssteuerung umfasst drei Fotoempfänger 1 mit vorgeschalteten Farbfiltern 2, einen Speicher 3 für sechs verschiedene   fabrikatbezogene    Belichtungsparametersätze, A . . . F eine Aufbereitungsstufe 4 und eine Tastatur 31 zum manuellen Auswählen und Eingeben der gespeicherten Parametersätze in die Aufbereitungsstufe 4. Letztere erzeugt aus den von den Fotoempfängern 1 gemessenen   Transparenzwerten    des nicht dargestellten, zu kopierenden Diapositivs und aus den jeweiligen Belichtungsparametern in bekannter Weise Steuersignale für die Steuerung von drei Kopierfiltern 5 und eines Verschlusses 6. Insofern entspricht die Belichtungssteuerung genau der gemäss der US-PS 3 482 916 bzw.

 

  des weiter vorne genannten Printers GRETAG 3116 der Anmelderin.



   Neu gegenüber diesen bekannten Steuerungen ist die automatische Auswahl der jeweils erforderlichen Belichtungsparameter. Dazu sind zwei Fotoempfänger 7 und 9 mit zwei schmalbandigen Auszugsfiltern 9 bzw. 10 vorgesehen, deren Hauptdurchlässigkeiten bei 635 bzw. 685 nm liegen und deren Halbwertsbreiten etwa 10 bis 20 nm betragen. Mithilfe dieser Fotoempfänger wird die Rot- Durchlässigkeit des zu kopierenden Diapositivs bei den zwei genannten Wellenlängen untersucht. In der Praxis können anstelle jeweils nur eines Fotoempfängers  auch mehrere parallel geschaltete Empfänger vorgesehen sein.



  Die von den Fotoempfängern erzeugten Fotoströme werden in zwei Verstärkern 11 und 12 verstärkt und liefern zwei den Transparenzen des Diapositivs bei den beiden Messwellenlängen proportionale Spannungswerte U1 bzw. U2. Diese werden einerseits über Widerstände 13 und 14 einem addierenden Integrator 15 und anderseits über einen Inverter 16 und zwei weitere Widerstände 17 und 18 einem addierenden und gleichzeitig integrierenden Sample-and-Hold-Verstärker 19 zugeführt.



   Der Integrator 15 und der Sample-and-Hold-Verstärker 19 werden zu oder vor Beginn jedes einzelnen Messvorgangs von einer Startlogikstufe 20 auf Null gesetzt. Das am Ausgang des Integrators 15 abgegebene Signal entspricht dem zeitlichen Integral der Summe der beiden Spannungswerte U1 und U2 und ist einem Komparator 21 zugeführt, welcher es ständig mit einer fix vorgegebenen Referenzspannung Uref vergleicht. Sobald das Signal des Integrators 15 die Referenzspannung Uref erreicht, spricht der Komparator 21 an und bringt damit den integrierenden Sample-and-Hold Verstärker 19 in die Halte-Stellung, wodurch auch die Integration der an seinem Eingang anstehenden Differenz der beiden Spannungen U1 und U2 beendigt wird. Das Ausgangssignal Um des Verstärkers 19 entspricht dann dem Integral über die Differenz   (Ul-U2).   



   Dieses Signal Um wird nun mittels eines weiteren Komparators 22 und einer Multiplexstufe 23 sukzessive mit den folgenden sieben Spannungswerten verglichen, die in einem Speicher 24, der beispielsweise durch an geeignete Spannungsquellen angeschlossene Potentiometer gebildet ist, bereitgehalten sind:
1,00   Drei;    0,82   Drei;    0,46   Uref;    0,22   Drei;      0,17      Uref;       -0,34      Drei;    und - 1,00 Uref.



   Diese sieben Spannungswerte definieren sechs für je einen Diapositivmaterialtyp charakteristische Spannungsbereiche, in deren einen das Signal Um fällt.



   Die angegebenen Spannungswerte sind selbstverständlich nur beispielhaft und können je nach den entsprechenden Filmfabrikaten verschieden sein. So kann der unterste negative Wert auch etwas geringer, z.B.   etwa -0,78    Uref   anstatt - 1,0    Uref gewählt sein.



   Die   Multiplexstufe    23 wird von einem Binärzähler 25 und einem Dekodierer 26 gesteuert. Der Zähler 25, der zu Beginn jedes Messvorgangs über die Startlogikstufe 20 rückgesetzt wird, erhält über ein Gatter 27 Zählimpulse von einem Impulsgenerator 28.



   Sobald der Komparator 21 anspricht, wird das Gatter 27 freigegeben und der Zähler 25 beginnt zu zählen. Über den Dekodierer 26 und die   blultiplexstufe    23 gelangen nun der Reihe nach die im Speicher 24 vorhandenen Spannungswerte an den Komparator 22. Sobald einer dieser Spannungswerte kleiner wird als das Signal Um, spricht der Komparator 22 an und stoppt über das Gatter 27 den Zähler 25. Gleichzeitig gibt er einen weiteren an den Zähler 25 angeschlossenen Dekodierer 30 frei. Der Dekodierer 30 dekodiert anhand des Zählerstandes die Anzahl der   Vergleichsoperationen    des Komparators 22 und damit den Spannungsbereich, in welchem das Signal Um liegt.

 

   Die im Speicher 3 gespeicherten Parametersätze A . . . F sind je einem der im Speicher 24 definierten Spannungsbereiche zugeordnet. Der Dekodierer 30 steuert nun ähnlich wie die Tastatur 31 den Speicher 3 an, sodass der dem jeweiligen Fabrikat des   Kopieroriginals    entsprechende Parametersatz aus dem Speicher 3 in die Aufbereitungsstufe 4 transferiert wird.



   Ein Kontakt 32, der bei Inbetriebnahme der der vorstehend beschriebenen automatischen Fabrikaterkennung und Parameterauswahlvorrichtung betätigt wird, blockiert die Tastatur 31, sodass Fehlmanipulationen ausgeschlossen sind. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Exposure control device for a color copying machine, with photoelectric means (1, 2) for determining the color densities of a copy original, a memory (3) for a number of exposure parameter sets (AF) matched to the material type to be processed, means (30) for selective Selection of the parameter sets and processing means (4) which control signals for the control of copying filters (5) from the color densities of the original copier determined by the photoelectric means (1, 2) and the exposure parameter set respectively selected by the selection means (30) from the memory (3) form,

   characterized by - means (7-21) for spectral analysis of the copy original and for determining a spectral-analytical characteristic value (cm), - means (22-29) for classifying this characteristic value according to characteristic value reference ranges characteristic for a material type, and - the selection means (30) controlling means (25) which, on the basis of this classification of the characteristic value, cause the selection of the exposure parameter set (AF) which is assigned to the characteristic value reference range in which the characteristic value was classified during the classification.



   2. Device according to claim 1, characterized in that the spectral analysis and characteristic value determination means comprise optical (9, 10) and electrical means (7, 8, 11-21) which determine the transmission or density of the copy original at two predetermined wavelengths Characteristic value (ore) from the quotient difference: Determine the sum of the transmissions or densities at the two predetermined wavelengths.



   3. Device according to claim 2, characterized in that the electrical means a subtractor (16) for forming the difference between the two transmission values, an adder (15) for forming the sum of the two transmission values, a first (19) and a second (15 ) Integrator for temporal integration of the difference or the sum of the transmission values as well as a threshold value detector (21) which stops the first integrator (19) as soon as the time integral of the transmission value sum formed by the second integrator (15) reaches a predetermined threshold value.



   4. The device according to claim 3, characterized in that the classification means comprise a characteristic value reference area memory (24) and means (22, 23) for comparing the stored characteristic value reference areas with the time integral of the transmission value difference formed by the first integrator (19).



   5. The device according to claim 4, characterized in that the comparison means comprise a comparator (22) and a multiplexer (23) which successively applies the voltage values stored in the characteristic value reference area memory to the comparator (22) until its initial state changes.



   6. The device according to claim 5, characterized in that a decoder (30) is provided which decodes the number of comparison operations carried out by the comparator (22) and controls a set corresponding to this number of the exposure parameters stored in the memory (3).



   7. Device according to one of claims 1-6, characterized in that a keyboard (31) for selectively controlling the exposure parameter sets in the memory (3) and switching means (32) are provided which automatically operate the keyboard during operation of the spectral analysis and classification means To block.



   The invention relates to an exposure control device for a color copier, with photoelectric means for
Determination of the color densities of a copy original, a memory for a number of exposure parameter sets matched to the material type of the copy original to be processed,
Means for the selective selection of the parameter sets and processing means which form control signals for the control of EXopierfiltem from the color densities of the copying original determined by the photoelectric means and from the exposure parameter set selected by the selection means from the memory.



   A prerequisite for achieving satisfactory copies is careful adjustment of the copiers used or their exposure control. This setting is usually made on the basis of test templates and also takes into account, among other things, the type or the make of the original copy. In practice, the different brands of negative and slide film material differ considerably from one another, so that practically every film brand requires a different setting of the copier.



   In order not to have to carry out a complete readjustment of the exposure control every time the negative or slide brand is changed, for example the GRETAG 3116 color copier has a film type parameter memory in which six different ones, each with a red, green, blue and Density parameter value characterized settings are saved and can be called up manually using a corresponding one of six keys.



   In detail this is e.g. in U.S. Patent 3,484,916. In this way, the exposure control can be conveniently set or switched to the respective film make.



   When copying negatives, they are usually pre-sorted by make or type and put together in long strips so that the fabric does not change very often.



  When copying slides, on the other hand, the brands can practically change from template to template, since slides are usually already cut and framed for individual shots. When copying, therefore, the brands usually follow in a colorful mix, so that the copier or its exposure control must be switched very often. Added to this is the fact that the recognition of the film make or type of slides, especially because of the framing, is usually not as easy as that of negatives and is therefore tedious and time-consuming. All this leads to relatively low copying capacities when copying slides.



   The object of the invention is to automate the detection of the type or the fabric of the film material to be copied and the selection of the parameter values required in each case, and in particular to create an exposure control which is automatic on the respective Make or change film, especially slide material.



   Starting from a lighting control device of the type defined at the outset, this object is achieved according to the invention by means for spectral analysis of the copy original and for
Determination of a spectral analytical characteristic
Characteristic value, - means for classifying this characteristic value according to characteristic value reference ranges characteristic of a material type, and - means controlling the selection means which, on the basis of this classification of the characteristic value, cause the selection of the exposure parameter set which is assigned to the characteristic value reference range in which the characteristic value in the
Classification is classified.

 

   From US-PS 3 447 871 a negative color copying machine is known, which automatically adjusts to the respective negative fate. With this copier, however, in the Un



  In contrast to the invention, corresponding exposure parameters, that is to say electrical signals influencing the control, are selected depending on the product, but the most important parts of the exposure control are provided in triplicate in accordance with the three intended negative types, and only the part required in each case is activated. The respective control part is selected on the basis of the different masking of the three negative types.



   This type of make or film type changeover of the exposure control is very complex and cannot be easily expanded to more than three film types. The main disadvantage, however, is that it is absolutely unsuitable for slide material because of the lack of masking.



   From the article Identification of transparencies with different duplicating properties by G.M. Graebe, Kodak Ltd, in the magazine Professional Printer, Volume 20, Number 1, 1976, it is known that different brands of slides can be distinguished on the basis of the transmission behavior of the CYAN layer.

  For this purpose, the spectral density of the CY AN dye at a manually selected point on the slide surface at wavelengths around 620 + 25 nm is compared with that at wavelengths around 675 + 25 nm and from this a characteristic value for each slide product, the so-called red density Test ratio obtained, which is essentially determined by the ratio of the densities, i.e. the negative logarithms of the transmissions, of the respective slide material at the point in question at the wavelengths mentioned. In addition to the fact that the mentioned article does not provide any information on the possible uses of this differentiation principle for automatic factory switching in copying machines, the determination of the characteristic values or characteristic value ranges mentioned there (red density test ratio) is relatively complex.



   The invention is explained in more detail below with reference to the drawing. The single figure shows a block diagram of an embodiment of the exposure control device according to the invention.



   As mentioned in the article mentioned in the Professional Printer, one of the main distinguishing features for different brands of slide material is the spectral transmission curve of the cyan dye in the range between about 600 and 700 nm. According to the invention, two narrow-band transmission measurements of the entire slide area at Bl = 635 nm and 2 = 685 nm with half-widths of around 20 nm two voltage values U1 and U2 proportional to the transmissions (or possibly the densities) of the photographic material and from these a product quotient F according to the formula
EMI2.1
 calculated.

  As studies have shown, this fabrication quotient is characteristic of each material type and has only a relatively small scatter, which is due to development, age of the film, and emulsion differences. Subject etc. The make quotient F can thus be used to determine the type of material and thus to automatically control the make parameter selection for the actual exposure control. A major advantage of the invention over the method according to the previously mentioned publication by C.M. Graebe also consists in the fact that the entire slide area can be used for the measurement, whereas with Graebe a suitable position of the slide area must be manually set up.



  The calculation of the quotient
EMI2.2
 from the two voltages U1 and U2 it is not easy to implement electronically-analog easily. Commercial analog dividers are available, but they are relatively expensive. According to a further important aspect of the invention, this difficulty is circumvented in that the division 2 (U1-U2: (U1 + U2) is reduced in principle to the formation of the difference (U1-U2). To do this, it is necessary that the denominator ( U1 + U2) assumes a constant value, which could be achieved with the help of an automatic gain control.

  However, the method according to the invention, according to which numerator and denominator of the quotient F = 2 (U1-U2) :( U1 + U2), are integrated separately and more advantageously until the denominator integral assumes a predetermined reference value Uref. If Um is the counter integral, then the make quotient F results from Um / Uref, where Uref is assumed to be constant, so that F is essentially only determined by Um. The main advantage of this method is that the required integrations can be carried out in the simplest manner combined with the formation of sums or differences in operational amplifiers and that the signals are smoothed by the integrations.

  Furthermore, the operational amplifiers can also be designed as sample and hold amplifiers for the subsequent evaluation of the measurement integral Um.



   Practical measurements have shown that F is always within the limits - 1.0 and + 1.0, i.e. 1.0 S F = Um / Uref +1.0
This suggests creating a range of values for F.Uref and e.g. by means of suitably dimensioned voltage dividers to divide six sub-areas between the voltage values + Uref and - Uref according to the number of the most common film brands, which then also divide six different parameter groups . . F of the printer are assigned. It then only needs to be checked in which sub-area the value Um falls and then the corresponding parameter set must be selected.



   This check or classification of the value Um can be done in different ways. The one according to the invention is very expedient and simple, the voltages corresponding to the sub-region limits being successively compared with Um using an analog multiplexer and the number of comparisons until the comparison result changes sign, giving the classification.



   The exposure control shown in the drawing comprises three photo receivers 1 with upstream color filters 2, a memory 3 for six different make-related exposure parameter sets, A. . . F a processing stage 4 and a keyboard 31 for manually selecting and entering the stored parameter sets in the processing stage 4. The latter generates control signals for the control in a known manner from the transparency values of the slide, not shown, to be copied and measured from the respective exposure parameters of three copying filters 5 and a shutter 6. In this respect, the exposure control corresponds exactly to that according to US Pat. No. 3,482,916 or

 

  of the applicant's GRETAG 3116 printer mentioned above.



   What is new compared to these known controls is the automatic selection of the required exposure parameters. For this purpose, two photo receivers 7 and 9 are provided with two narrow-band pull-out filters 9 and 10, the main permeabilities of which are 635 and 685 nm and the half widths of which are approximately 10 to 20 nm. With the help of these photo receivers, the red transmittance of the slide to be copied is examined at the two wavelengths mentioned. In practice, several receivers connected in parallel can also be provided instead of just one photo receiver at a time.



  The photo currents generated by the photo receivers are amplified in two amplifiers 11 and 12 and supply two voltage values U1 and U2, which are proportional to the transparencies of the slide at the two measuring wavelengths. These are supplied on the one hand via resistors 13 and 14 to an adding integrator 15 and on the other hand via an inverter 16 and two further resistors 17 and 18 to an adding and simultaneously integrating sample-and-hold amplifier 19.



   The integrator 15 and the sample-and-hold amplifier 19 are set to zero by a start logic stage 20 at or before the start of each individual measurement process. The signal emitted at the output of the integrator 15 corresponds to the time integral of the sum of the two voltage values U1 and U2 and is fed to a comparator 21 which constantly compares it with a fixedly specified reference voltage Uref. As soon as the signal of the integrator 15 reaches the reference voltage Uref, the comparator 21 responds and thus brings the integrating sample-and-hold amplifier 19 into the hold position, which also means the integration of the difference between the two voltages U1 and U2 at its input is ended. The output signal Um of the amplifier 19 then corresponds to the integral over the difference (Ul-U2).



   This signal Um is then successively compared by means of a further comparator 22 and a multiplex stage 23 with the following seven voltage values, which are held in a memory 24, which is formed, for example, by potentiometers connected to suitable voltage sources:
1.00 three; 0.82 three; 0.46 uref; 0.22 three; 0.17 uref; -0.34 three; and - 1.00 Uref.



   These seven stress values define six stress ranges characteristic of each type of slide material, in one of which the signal Um falls.



   The voltage values given are, of course, only exemplary and can vary depending on the corresponding film brands. The lowest negative value can also be slightly lower, e.g. about -0.78 Uref instead of - 1.0 Uref.



   The multiplex stage 23 is controlled by a binary counter 25 and a decoder 26. The counter 25, which is reset at the start of each measurement process via the start logic stage 20, receives counting pulses from a pulse generator 28 via a gate 27.



   As soon as the comparator 21 responds, the gate 27 is released and the counter 25 begins to count. Via the decoder 26 and the blultiplex stage 23, the voltage values present in the memory 24 now reach the comparator 22 as soon as one of these voltage values becomes smaller than the signal Um, the comparator 22 responds and stops the counter 25 via the gate 27. At the same time, it releases another decoder 30 connected to the counter 25. The decoder 30 uses the count to decode the number of comparative operations of the comparator 22 and thus the voltage range in which the signal Um is located.

 

   The parameter sets A stored in memory 3. . . F are each assigned to one of the voltage ranges defined in the memory 24. The decoder 30 now controls the memory 3 in a manner similar to the keyboard 31, so that the parameter set corresponding to the particular make of the copy original is transferred from the memory 3 to the processing stage 4.



   A contact 32, which is actuated when the automatic make detection and parameter selection device described above is put into operation, blocks the keyboard 31, so that incorrect manipulations are excluded.


    

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE 1. Belichtungssteuerungsvorrichtung für ein Farbkopiergerät, mit fotoelektrischen Mitteln (1, 2) zur Bestimmung der Farbdichten eines Kopieroriginais, einem Speicher (3) für eine Anzahl von auf den zu verarbeitenden Materialtyp des Kopieroriginals abgestimmten Belichtungsparametersätzen (A-F), Mitteln (30) zur selektiven Auswahl der Parametersätze und Aufbereitungsmitteln (4) welche aus den von den fotoelektrischen Mitteln (1, 2) bestimmten Farbdichten des Kopieroriginals und dem von den Auswahlmitteln (30) aus dem Speicher (3) jeweils ausgewählten Belichtungsparametersatz Steuersignale für die Steuerung von Kopierfiltern (5) bilden,  PATENT CLAIMS 1. Exposure control device for a color copying machine, with photoelectric means (1, 2) for determining the color densities of a copy original, a memory (3) for a number of exposure parameter sets (AF) matched to the material type to be processed, means (30) for selective Selection of the parameter sets and processing means (4) which control signals for the control of copying filters (5) from the color densities of the original copier determined by the photoelectric means (1, 2) and the exposure parameter set respectively selected by the selection means (30) from the memory (3) form, gekennzeichnet durch - Mittel (7-21) zur Spektralanalyse des Kopieroriginals und zur Bestimmung eines spektralanalytischen charakteristischen Kennwerts (cm), - Mittel (22-29) zur Klassifizierung dieses Kennwerts nach je für einen Materialtyp charakteristischen Kennwertreferenzbereichen, und - die Auswahlmittel (30) steuernde Mittel (25), welche aufgrund dieser Klassifizierung des Kennwerts die Auswahl desjenigen Belichtungsparametersatzes (A-F) bewirken, der demjenigen Kennwertreferenzbereich zugeordnet ist, in welchen der Kennwert bei der Klassifikation eingeordnet worden ist.  characterized by - means (7-21) for spectral analysis of the copy original and for determining a spectral-analytical characteristic value (cm), - means (22-29) for classifying this characteristic value according to characteristic value reference ranges characteristic for a material type, and - the selection means (30) controlling means (25) which, on the basis of this classification of the characteristic value, effect the selection of the exposure parameter set (AF) which is assigned to the characteristic value reference range in which the characteristic value was classified during the classification. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spektralanalyse - und Kennwertbestimmungsmittel optische (9, 10) und elektrische Mittel (7, 8, 11-21) umfassen, welche die Transmission oder Dichte des Kopieroriginals bei zwei vorbestimmten Wellenlängen bestimmen und den Kennwert (erz) aus dem Quotienten Differenz: Summe der Transmissionen bzw. Dichten bei den zwei vorbestimmten Wellenlängen ermitteln.  2. Device according to claim 1, characterized in that the spectral analysis and characteristic value determination means comprise optical (9, 10) and electrical means (7, 8, 11-21) which determine the transmission or density of the copy original at two predetermined wavelengths Characteristic value (ore) from the quotient difference: Determine the sum of the transmissions or densities at the two predetermined wavelengths. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Mittel einen Subtrahierer (16) zur Bildung der Differenz der beiden Transmissionswerte, einen Addierer (15) zur Bildung der Summe der beiden Transinissionswerte, einen ersten (19) und einen zweiten (15) Integrator zur zeitlichen Integration jeweils der Differenz bzw. der Summe der Transmissionswerte sowie einen Schwellenwertdetektor (21) umfassen, welcher den ersten Integrator (19) anhält, sobald das vom zweiten Integrator (15) gebildete zeitliche Integral der Transmissionswertsumme einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht.  3. Device according to claim 2, characterized in that the electrical means a subtractor (16) for forming the difference between the two transmission values, an adder (15) for forming the sum of the two transmission values, a first (19) and a second (15 ) Integrator for the temporal integration of the difference or the sum of the transmission values as well as a threshold value detector (21) which stops the first integrator (19) as soon as the temporal integral of the transmission value sum formed by the second integrator (15) reaches a predetermined threshold value. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klassifizierungsmittel einen Kennwertreferenzbereich speicher (24) sowie Mittel (22, 23) zum Vergleichen der gespeicherten Kennwertreferenzbereiche mit dem vom ersten Integrator (19) gebildeten zeitlichen Integral der Transmissionswertdifferenz umfassen.  4. The device as claimed in claim 3, characterized in that the classification means comprise a characteristic value reference area memory (24) and means (22, 23) for comparing the stored characteristic value reference areas with the time integral of the transmission value difference formed by the first integrator (19). 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsmittel einen Komparator (22) und einen Multiplexer (23) umfassen, welcher die im Kennwertreferenzbereichspeicher gespeicherten Spannungswerte sukzessive solange an den Komparator (22) legt, bis dessen Augangszustand umschlägt.  5. The device according to claim 4, characterized in that the comparison means comprise a comparator (22) and a multiplexer (23) which successively applies the voltage values stored in the characteristic value reference area memory to the comparator (22) until its initial state changes. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dekodierer (30) vorgesehen ist, welcher die Anzahl der vom Komparator (22) durchgeführten Vergleichsoperationen dekodiert und einen dieser Anzahl entsprechenden Satz der im Speicher (3) gespeicherten Belichtungsparameter ansteuert.  6. The device according to claim 5, characterized in that a decoder (30) is provided which decodes the number of comparative operations carried out by the comparator (22) and controls a set corresponding to this number of the exposure parameters stored in the memory (3). 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tastatur (31) zur selektiven Ansteuerung der Belichtungsparametersätze im Speicher (3) sowie Schaltmittel (32) vorgesehen sind, welche während des Betriebs der Spektralanalyse- und Klassifizierungsmittel die Tastatur automatisch blockieren.  7. Device according to one of claims 1-6, characterized in that a keyboard (31) for selectively controlling the exposure parameter sets in the memory (3) and switching means (32) are provided which automatically operate the keyboard during operation of the spectral analysis and classification means To block. Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuerungsvorrich tung für ein Farbkopiergerät, mit fotoelektrischen Mitteln zur Bestimmung der Farbdichten eines Kopieroriginals, einem Spei cher für eine Anzahl von auf den zu verarbeitenden Materialtyp des Kopieroriginals abgestimmten Belichtungsparametersätzen, Mitteln zur selektiven Auswahl der Parametersätze und Aufbe reitungsmitteln, welche aus den von den fotoelektrischen Mit teln bestimmten Farbdichten des Kopieroriginals und dem von den Auswahlmitteln aus dem Speicher jeweils ausgewählten Belichtungsparametersatz Steuersignale für die Steuerung von EXo- pierfiltem bilden.  The invention relates to an exposure control device for a color copier, with photoelectric means for Determination of the color densities of a copy original, a memory for a number of exposure parameter sets matched to the material type of the copy original to be processed, Means for the selective selection of the parameter sets and processing means which form control signals for the control of EXopierfiltem from the color densities of the copying original determined by the photoelectric means and from the exposure parameter set selected by the selection means from the memory. Voraussetzung für die Erzielung zufriedenstellender Kopien ist eine sorgfältige Einstellung der zur Verwendung gelangenden Kopiergeräte bzw. deren Belichtungssteuerung. Diese Einstellung erfolgt in der Regel anhand von Testlcopiervorlagen und berücksichtigt unter anderem auch den Typ bzw. das Fabri kat des Kopierorigmals. In der Praxis weichen die verschiedenen Fabrikate von Negativ- und Diapositiv-Fiimmaterial erheb lich voneinander ab, sodass praktisch für jedes Filmfabrilcat eine andere Einstellung des Kopiergerätes erforderlich ist.  A prerequisite for achieving satisfactory copies is careful adjustment of the copying machines used or their exposure control. This setting is usually made on the basis of test copying templates and also takes into account, among other things, the type or the make of the copy original. In practice, the different brands of negative and slide film material differ considerably from one another, so that practically every film brand requires a different setting of the copier. Um nun bei einem Wechsel des Negativ- oder Diapositivfabrikats nicht jedesmal einen kompletten Neuabgleich der Be lichtungssteuerung vornehmen zu müssen, ist zum Beispiel beim Farbkopiergerät GRETAG 3116 ein Filmtypparameterspeicher vorgesehen, in welchem sechs verschiedene, je durch einen Rot-, Grün-, Blau- und Dichteparameterwert charakterisierte Einstellungen gespeichert und bei Bedarf über eine entspre chende von sechs Tasten manuell aufgerufen werden können.  In order not to have to carry out a complete readjustment of the exposure control every time the negative or slide brand is changed, for example the GRETAG 3116 color copier has a film type parameter memory in which six different ones, each with a red, green, blue and Density parameter value characterized settings saved and can be called up manually if required using a corresponding of six keys. Im Detail ist dies z.B. in der US-PS 3 482916 beschrieben. Auf diese Weise lässt sich die Belichtungssteuerung bequem auf das jeweilige Filmfabrikat ein- bzw. umstellen.  In detail this is e.g. in U.S. Patent 3,484,916. In this way, the exposure control can be conveniently set or changed to the respective film make. Beim Kopieren von Negativen sind diese in der Regel nach Fabrikaten bzw. Typen vorsortiert und zu langen Streifen zusammengefügt, sodass das Fabrilsat nicht sehr häufig wechselt.  When copying negatives, they are usually pre-sorted by make or type and put together in long strips so that the fabric does not change very often. Beim Kopieren von Diapositiven hingegen können die Fabrikate praktisch von Vorlage zu Vorlage ändern, da Dias in der Regel bereits zu Einzelaufnahmen geschnitten und gerahmt sind. Beim Kopieren folgen sich daher die Fabrikate meist in bunter Mischung, sodass das Kopiergerät bzw. dessen Belichtungssteuerung sehr oft umgeschaltet werden muss. Hinzu kornint noch, dass die Erkennung des Filmfabrikats oder -typs bei Dias insbesondere wegen der Rahmung meist nicht so einfach wie bei Negativen und dementsprechend mühsam und zeitraubend ist. Dies alles führt beim Kopieren von Diapositiven zu relativ geringen Kopierleistungen. When copying slides, on the other hand, the brands can practically change from template to template, since slides are usually already cut and framed for individual shots. When copying, therefore, the brands usually follow in a colorful mix, so that the copier or its exposure control must be switched very often. Added to this is the fact that the recognition of the film make or type of slides, especially because of the framing, is usually not as easy as that of negatives and is therefore tedious and time-consuming. All this leads to relatively low copying capacities when copying slides. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Erken nu mg des Typs bzw. des Fabrilcats des zu kopierenden Filunate- rials und die Auswahl der dafür jeweils erforderlichen Parame terwerte zu automatisieren und insbesondere eine Belichtungs t steuerung zu schaffen, die sich selbsttätig auf das jeweilige Film- fabrikat, insbesondere Diapositivmaterial, ein- bzw. umstellt.  The object of the invention is to automate the detection of the type or the fabric of the filamentary material to be copied and the selection of the parameter values required for this, and in particular to create an exposure control which is automatic on the respective Film product, in particular slide material, set or change. Ausgehend von einer Bellchtungssteuerungsvorrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe gemäss der Erfin dung gelöst durch - Mittel zur Spektralanalyse des Kopieroriginals und zur Bestimmung eines spektralanalytischen charakteristischen Kennwerts, - Mittel zur Klassifizierung dieses Kennwerts nach je für einen Materialtyp charkteristischen Kennwertreferenzberei chen, und - die Auswahlmittel steuernde Mittel, welche aufgrund die ser Klassifizierung des Kennwerts die Auswahl desjenigen Be lichtungsparametersatzes bewirken, der demjenigen lKennwert- referenzbereich zugeordnet ist, in welchen der Kennwert bei der Klassifikation eingeordnet ist.  Starting from a lighting control device of the type defined in the introduction, this object is achieved according to the invention by means of - means for spectral analysis of the copy original and for Determination of a spectral analytical characteristic Characteristic value, - means for classifying this characteristic value according to characteristic value reference ranges characteristic of a material type, and - means controlling the selection means which, on the basis of this classification of the characteristic value, cause the selection of the exposure parameter set which is assigned to the characteristic value reference range in which the characteristic value in the Classification is classified.   Aus der US-PS 3 447 871 ist ein Negativ-Farbkopiergerät bekannt, welches sich automatisch auf das jeweilige Negativfa brikat einstellt. Bei diesem Kopiergerät werden jedoch im Un **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  A negative color copying machine is known from US Pat. No. 3,447,871, which automatically adjusts to the respective negative fate. With this copier, however, in the Un ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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