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PATENTANSPRÜCHE
1. Zusatzeinrichtung an einem zusammendrückbaren Augentropfer zum Erleichtern des Abgebens von Tropfen, gekennzeichnet durch eine Stulpe (16, 26) mit am freien Stulpenende vorhandenem Abstützsockel (22, 30, 22a, 46), der dazu bestimmt ist, an den äusseren Flächen eines Augenlids angedrückt zu werden, gekennzeichnet weiterhin durch einen an der Stulpe (16,26) vorhandenen Abstützkragen (20, 35, 20a, 44), um die Stulpe (16, 26) am Kopf (36) einer Flasche (10, 32) des Augentropfers abzustützen, so dass die Stulpe mit dem Abstützsockel (22, 30, 22a, 463 von der Flasche (10, 32) abragt, so dass die Stulpe mit ihrem Abstützsockel (22, 30, 22a, 46) in die Augenhöhle soweit passt,
bis letzterer an den oberen und unteren Augenlidern eines geöffneten Auges anliegt, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass Teile (18, 28, l8a, 40) der Stulpe (16, 26) nachgiebig sind, so dass diese mit den Fingern zusammengedrückt werden können, so dass einander gegenüberliegende Teile (18, 28, 18a, 40) der Stulpe (16, 26) näher beieinander liegen, bevor der Abstützsockel an den Augenlidern zur Anlage kommt, wobei diese Teile (18, 28, 18a, 40) der Stulpe (16, 26) eine ausreichende elastische Rückstellkraft haben, wenn der Fingerdruck auf sie weggenommen wird, so dass durch den Abstützsockel (22, 30, 22a, 46) eine Kraft auf die Augenlider ausgeübt wird, um diese auseinander zu ziehen, und dass die Flasche.
(10, 32) durch Fingerdruck verformbar ist, so dass hierdurch Augentropfen aus der Flasche abgegeben werden, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Stulpe (16, 26) eine solche lichte Weite hat, die erlaubt, die Stulpe in der Nichtge brauchsiage über die Flasche (10, 323 zu stülpen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpe (16) einander gegenüberliegende Arme (18, l8a, 40) aufweist (Fig. l-3; 7-10).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpe (26) als Haube (29, 30, 35) ausgebildet ist (Fig. 46).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkragen (20a3 eine U-Form hat und dazu bestimmt ist von der Seite her über den Hals einer Flasche (10) geschoben zu werden (Fig. 1, 83.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkragen (44) Anlenkstellen (42) zur drehbaren Anordnung der Arme (40) aufweist, um die Arme zwischen einer von der Flasche (10) abragenden Gebrauchslage in eine an der Flasche anliegende Nichtgebrauchslage zu drehen (Fig. 9, 103.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützsockel (22) mit Aufrauhungen (24) versehen ist, um eine erhöhte Reibung an der angelegten Haut zu erzielen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Flasche (32), die einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt (36) beim Hals aufweist, mit einem ringförmigen Abstützkragen (35), der mit einer radial inneren Ringwulst (50) versehen ist, wobei der Kragen (35) mit einem Schnappverschluss den erweiterten Abschnitt (36) hintergreift (Fig. 46).
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstützkragen (35) beim Boden der Haube (26) liegt.
Bei Augentropfen befinden sich die medizinischen Flüssigkeiten oder Reinigungsflüssigkeiten üblicherweise in Flaschen, wobei diese oft aus einem Kunststoffmaterial bestehen und von Hand elastisch zusammendrückbar sind.
Diese Flaschen sind mit einer schmalen Auslassnase versehen, durch die die Tropfen direkt dem Auge zugeführt werden.
Es ist bekannt, dass oft erhebliche Schwierigkeiten auftreten, um einerseits das Auge offenzuhalten und anderseits die Hand gleichzeitig noch in einer gleichbleibenden Stellung zum Auge zu halten, und dies während einer gewissen Zeitspanne, um eine genaue Plazierung der Tropfen zu gewährleisten. Um diese Schwierigkeit zu verringern wurde bereits vorgeschlagen, anstelle der Tropfen einen Spray zu verwenden, durch den also die Flüssigkeit in Form eines Sprühstrahls in eine Haube eingespritzt wurde, die über das Auge gestülpt worden war. Mit einem solchen Sprühstrahl können aber fremde Partikel, die sich z. B. an der Fläche der Haube während des Nichtgebrauchs abgelagert haben, mit ins Auge gebracht werden.
Es wird die Schaffung einer Zusatzeinrichtung bezweckt, mittels der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden können. Mittels der Zusatzeinrichtung soll es ermöglicht werden die Augenlider geöffnet zu halten während die Tropfen aufs Auge aufgebracht werden.
Weiterhin soll mit dieser Zusatzeinrichtung eine Abstützung der Flasche des Augentropfers erzielt werden können, wobei die Abstützung keinen direkten Kontakt mit dem Auge darstellt, so dass das Auge selbst hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Trotzdem soll während der Zeitdauer der Tropfenabgabe die Flasche des Augentropfers seine Stellung bezüglich des Auges beibehalten.
Die zu schaffende Zusatzeinrichtung soll so beschaffen sein können, dass während ihres Gebrauchs, also während ihrer Abstützung im Augenbereich diese Zusatzeinrichtung trotzdem ausserhalb der Bahn liegt, innerhalb der die Flüssigkeit dem Auge zugeführt wird.
Die zu schaffende Zusatzeinrichtung soll weiterhin so beschaffen sein können, dass sie bei Nichtgebrauch platzsparend bezüglich der Flasche angeordnet werden kann.
Die ertindungsgemässe Zusatzeinrichtung ist gekennzeichnet durch eine Stulpe, mit am freien Stulpenende vor handenem Abstützsockel, der dazu bestimmt ist an den äusseren Flächen eines Augenlids angedrückt zu werden, gekennzeichnet weiterhin durch einen an der Stulpe vorhandenen Abstützkragen, um die Stulpe am Kopf einer Flasche des Augentropfers abzustützen, so dass die Stulpe mit dem Abstützsockel von der Flasche abragt, so dass die Stulpe mit ihrem Abstützsockel in die Augenliöhle soweit passt, bis letzterer an den oberen und unteren Augenlidern eines geöffneten Auges anliegt, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass Teile der Stulpe nachgiebig sind, so dass diese mit den Fingern zusammengedrückt werden können, so dass einander gegenüberliegende Teile der Stulpe näher beieinanderliegen,
bevor der Abstützsockel an den Augenlidern zur Anlage kommt, wobei diese Teile der Stulpe eine ausreichende elastische Rückstellkraft haben, wenn der Fingerdruck auf sie weggenommen wird, so dass durch den Abstützsockel eine Kraft auf die Augenlider ausgeübt wird, um diese auseinander zu ziehen, und dass die Flasche durch Fingerdruck verformbar ist, so dass hierdurch Augentropfen aus der Flasche abgegeben werden, weiterhin gekennzeichnet dadurch, dass die Stulpe eine solche lichte Weite hat, die erlaubt, die Stulpe in der Nichtgebrauchslage über die Flasche zu stülpen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, wobei sich die Stulpe im Nichtbetriebszustand befindet,
Fig. 2 das Beispiel nach Fig. 1 in der gleichen Ansicht, wobei sich aber die Stulpe in der Betriebsstellung befindet,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung in der Stellung nach der Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise geschnitten, wobei sich die Stulpe im Nichtgebrauchszustand befindet, Fig. 5 das Beispiel nach Fig. 4 in der gleichen Ansicht, wobei sich aber die Stulpe in der Gebrauchslage befindet,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das zweite Beispiel nach Fig. 5, Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht, wobei sich die Stulpe im Nichtgebrauchszustand befindet,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Beispiel nach Fig. 7,
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und Lage der Stulpe in Nichtgebrauchslage, und Fig. 10 eine um 900 gegenüber der Darstellung nach Fig. 9 gezeigte Seitenansicht desselben Ausführungsbeispiels.
Von den vier gezeigten Ausführungsbeispielen wird das erste Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 bevorzugt. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, dass bei diesem Beispiel eine Flasche 10 vorhanden ist, die aus einem durch Handdruck elastisch verformbaren Kunststoff besteht Man kann also die Flasche 10 mit den Fingern zusammendrücken und nach dem Loslassen geht die Flasche in die ursprüngliche Form (Ruhelage) zurück. Am Flaschenverschluss 14 befindet sich ein Ausflussteil 12. Die Flasche 10 ist dazu bestimmt eine medizinische Flüssigkeit oder ein flüssiges Reinigungsmittel aufzunehmen, das dazu bestimmt ist auf ein menschliches Auge aufgetragen zu werden.
Neben dieser bekannten Ausbildung einer solchen Flasche ist nunmehr noch eine gesonderte Stulpe 16 vorhanden.
Letztere hat einen Kragen 20 und zwei davon abragende, nachgiebige Arme 18. Der Kragen 20 ist dazu bestimmt, die Stulpe 16 am Flaschenhals zu tragen. In der Nichtgebrauchsstellung der Stulpe 16 befindet sich dieses in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, wobei sich noch eine Schutzkappe 15 über dem Ausflussteil 12 befindet. In dieser Lage der Stulpe 16 erstrecken sich ihre Arme 18 entlang einer Vorderseite und Rückseite der Flasche 10, so dass die Lagerhaltung und das Tragen eines solchen Gegenstandes in der Tasche irgendeiner Person erleichtert wird. In einer solchen in Fig. 1 gezeigten Lage der Stulpe wird auch ein üblicher Gebrauch des Augentropfers nicht behindert; d.h., dass nach Abnehmen der Schutzkappe 15 mit der Flasche nach Fig. 1 die Augentropfen in der bisher üblichen Weise dem Auge zugeführt werden können.
Wenn die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung aber erfindungsgemäss benutzt werden soll, so wird nach dem Abschrauben des Verschlussteils 14 mit Schutzkappe 15 von der Flasche 10 die Stulpe 16 umgekehrt und in der Stellung nach Fig. 2 wieder an der Flasche befestigt.
Nunmehr ragen die Arme 18 vom Flaschenhals aus nach oben. An den freien Enden der beiden Arme 18 befinden sich Füsse 22, die dazu bestimmt sind an den Augenlidern abgestützt zu werden, um diese beiseite zu drücken und weiterhin um die Flasche 10 abzustützen, während die medizinische Flüssigkeit oder ein Beruhigungsmittel dem Auge zugeführt wird. Falls erwünscht, können die Füsse 22 mit gerippten oder gekreuzten Erhebungen 24 versehen werden, um einen besseren Halt an den Augenlidern zu finden, um also nicht daran abzurutschen, besonders dann, wenn diese Augenpartie feucht ist.
Wie bereits erwähnt, befinden sich die Arme 18 also in ihrer nach oben ragenden Lage nach Fig. 2, wenn die Flasche gebraucht wird und dienen als Abstützung der Flasche, wenn die Augentropfen aufgetragen werden. Es kann vorteilhaft sein, wenn beim Anlegen der Flasche an den Bereich eines Auges die beiden Arme 18 zuerst gegeneinander, also zusammengedrückt werden, so dass dann die näher beieinanderliegenden Füsse 22 leicht gegen die geschlossenen Augenlider angedrückt werden. Nunmehr werden die Arme 18 losgelassen, so dass diese durch ihre elastische Rückstellkraft nach aussen in ihre in Fig. 2 gezeigte Ruhelage gehen und hierbei eine Kraft auf die Augenlieder ausüben, um diese auseinander zu bringen, bevor die Augentropfen aufgetragen werden.
Dieser ständige leichte Druck der Füsse 22 auf die Augenlider hält das Auge bei gleichbleibender Abstützung der Flasche offen.
Es wird nunmehr das zweite Beispiel nach den Fig. 4-6 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Stulpe 26 als Haube ausgebildet und hat eine Wandung 28 sowie einen am Haubenboden liegenden Kragen 35. Die Haube 26 hat einen flanschartigen Sockel 30, von dem einander gegenüberliegende Bereiche die gleiche Funktion wie die beim ersten Beispiel nach Fig. 1 gezeigten Füsse 22 haben. Bei Verwendung des Augentropfers befindet sich die Einrichtung in der Stellung nach Fig. 5, und die Wandung 28 wird mit den Fingern zusammengedrückt und der Sockel 30 oberhalb und unterhalb eines Auges angelegt. Wenn nunmehr die Wandung 28 losgelassen wird, so geht sie wieder in ihre in Fig. 5 gezeigte ursprüngliche Form zurück und die Haube 26 hält die Augenlider geöffnet. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Haube 26 kein Rotationskörper, sondern ein länglicher Körper ist.
Beim Ansetzen der Haube 26 an ein Auge wird vorher die Wandung 28 bei ihren aus Fig. 6 ersichtlichen Längsseiten elastisch zusammengedrückt. Wenn mittels der Haube 26 die Augenlider geöffnet gehalten werden, so dient die Wandung 28 noch zusätzlich als Lichtschutz für das Auge, da manche Augen auf Licht besonders empfindlich sind. Es ist vorteilhaft, wenn die aus Fig. 6 ersichtlichen Schmalseiten 30a der Haube 26 dünner als die bei den Längsseiten liegenden Sockelbereiche 30 ausgebildet sind, da hierdurch ein elastisches Zusammendrücken der Haube 26 mittels Fingerdruck auf seine Längsseiten erleichtert wird. In jedem Fall reicht aber die elastische Rückstellkraft der Wandung 28 aus, um nach dem Anlegen an das Auge in ihre ursprüngliche Form wieder zurückzugehen.
Aus der Gebrauchsstellung des Augentropfers nach Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Ausflussteil 33 der Flasche 32 ein beträchtliches Stück unterhalb der Sockelmündung 30, 30a der Haube 26 liegt und somit den Ausflussteil 33 vor Verunreinigungen schützt. Es ist noch eine Verschlusskappe 34 vorhanden, die auf den Ausflussteil 33 aufgesteckt werden kann. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass die Schutzkappe 34 eine solche Höhe hat, dass sie über die Sockelmündung 30, 30a der Haube 26 ragt, so dass die Schutzkappe 34 leicht erfasst werden kann, ohne dass man die Innenfläche der Wandung 28 berührt. In der Nichtgebrauchslage des Augentropfers befindet sich die Haube 26 in einer über die Flasche 32 nach Fig. 4 gestülpten Lage.
Sowohl in der Nichtgebrauchslage nach Fig. 4 als auch in der Gebrauchslage nach Fig. 5 wird die Haube 26 durch einen von Hand lösbaren Schnappsitz an der Flasche 32 gehalten, wobei ein radial innerer Ringwulst 50 des Kragens 35 mit einem Schnappverschluss in eine ringförmige Hinterschneidung 48 des Flaschenkopfes eingreift.
Im folgenden wird nunmehr das dritte Beispiel nach den Fig. 7 und 8 erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem ersten Beispiel nach den Fig. 1-3, wobei lediglich der Kragen 20a nunmehr U-förmig ausgebildet ist und somit klammerartig, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, unter den Flaschenverschluss 14, d.h. seitlich über den Flaschenhals, geschoben wird. Beim ersten Beispiel nach den Fig. 1-3 war dagegen der Kragen 20 ringförmig, so dass zur Befestigung der Stulpe 16 zuerst der Flaschendeckel 14 abgeschraubt werden musste. Beim Beispiel nach den Fig. 7 und 8 ist dies nicht mehr nötig. Bei diesem Beispiel sind die Arme 1 8a und die Füsse 22a wie die entsprechenden Bauteile 18 und 22 in den Fig. 1-3 ausgebildet.
Im folgenden wird nunmehr das vierte Beispiel nach den Fig. 9 und 10 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Stulpe einen Kragen 44 auf, an dem die beiden Arme 40 an den Stellen 42 drehbar angelenkt sind. In der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Nichtgebrauchsstellung sind die beiden Arme 40 nach unten geschwenkt und liegen an der Flasche 10 an. In der Gebrauchslage werden die beiden Arme 40 in die entgegengesetzte Stellung gedreht. Bei dieser Ausbildungsform muss der Kragen 44 nicht mehr vom Flaschenhals entfernt werden, wenn das Abstützorgan von der Nichtgebrauchslage in die Gebrauchslage und umgekehrt bewegt werden soll.
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PATENT CLAIMS
1. Additional device on a compressible eye dropper to make it easier to dispense drops, characterized by a cuff (16, 26) with a support base (22, 30, 22a, 46) present on the free cuff end, which is intended to be on the outer surfaces of an eyelid to be pressed on, further characterized by a support collar (20, 35, 20a, 44) provided on the cuff (16, 26) around the cuff (16, 26) on the head (36) of a bottle (10, 32) of the eye dropper supported so that the cuff with the support base (22, 30, 22a, 463 protrudes from the bottle (10, 32) so that the cuff with its support base (22, 30, 22a, 46) fits into the eye socket as far as possible,
until the latter rests on the upper and lower eyelids of an open eye, further characterized in that parts (18, 28, 18a, 40) of the cuff (16, 26) are flexible so that they can be pressed together with the fingers so that mutually opposite parts (18, 28, 18a, 40) of the cuff (16, 26) lie closer together before the support base comes into contact with the eyelids, these parts (18, 28, 18a, 40) of the cuff (16, 26) have a sufficient elastic restoring force when the finger pressure on them is removed, so that a force is exerted on the eyelids by the support base (22, 30, 22a, 46) in order to pull them apart, and that the bottle.
(10, 32) is deformable by finger pressure, so that eye drops are thereby released from the bottle, further characterized in that the cuff (16, 26) has such a clear width that allows the cuff to be used over the bottle in the non-use manner (10, 323 to put on.
2. Device according to claim 1, characterized in that the cuff (16) has opposite arms (18, 18a, 40) (Fig. L-3; 7-10).
3. Device according to claim 1, characterized in that the cuff (26) is designed as a hood (29, 30, 35) (Fig. 46).
4. Device according to claim 1, characterized in that the support collar (20a3 has a U-shape and is intended to be pushed from the side over the neck of a bottle (10) (Fig. 1, 83.
5. Device according to claim 2, characterized in that the support collar (44) has articulation points (42) for the rotatable arrangement of the arms (40) to the arms between a use position projecting from the bottle (10) into a non-use position adjacent to the bottle to rotate (Fig. 9, 103.
6. Device according to claim 1, characterized in that the support base (22) is provided with roughening (24) in order to achieve increased friction on the skin applied.
7. Device according to claim 1, characterized by a bottle (32) having an enlarged diameter portion (36) at the neck with an annular support collar (35) which is provided with a radially inner annular bead (50), the Collar (35) engages behind the enlarged section (36) with a snap lock (Fig. 46).
8. Device according to claim 3, characterized in that the support collar (35) lies at the bottom of the hood (26).
In the case of eye drops, the medical liquids or cleaning liquids are usually in bottles, these often consisting of a plastic material and being elastically compressible by hand.
These bottles are equipped with a narrow outlet nose through which the drops are fed directly to the eye.
It is known that there are often considerable difficulties, on the one hand, to keep the eye open and, on the other hand, to keep the hand in a constant position with respect to the eye, and this for a certain period of time in order to ensure an exact placement of the drops. In order to reduce this difficulty, it has already been proposed to use a spray instead of the drops, through which the liquid in the form of a spray jet was injected into a hood which had been put over the eye. With such a spray jet, however, foreign particles which, for. B. deposited on the surface of the hood while not in use, are brought into the eye.
The aim is to create an additional device by means of which the aforementioned disadvantages can be avoided. The additional device should make it possible to keep the eyelids open while the drops are applied to the eye.
Furthermore, this additional device is intended to be able to support the bottle of the eye dropper, the support not being in direct contact with the eye, so that the eye itself is not adversely affected thereby. Nevertheless, the bottle of the eye dropper should maintain its position with respect to the eye during the period of droplet delivery.
The additional device to be created should be capable of being such that, during its use, that is to say during its support in the eye area, this additional device is nevertheless outside the path within which the liquid is supplied to the eye.
The additional device to be created should also be able to be designed so that it can be arranged in a space-saving manner with respect to the bottle when not in use.
The additional device according to the invention is characterized by a cuff, with a support base at the free end of the cuff, which is intended to be pressed onto the outer surfaces of an eyelid, further characterized by a support collar on the cuff, around the cuff on the head of a bottle of the eye dropper support so that the cuff with the support base protrudes from the bottle, so that the cuff with its support base fits into the eyelid until the latter rests on the upper and lower eyelids of an open eye, further characterized in that parts of the cuff are flexible , so that they can be pressed together with your fingers so that parts of the cuff lying opposite each other are closer together,
before the support base comes into contact with the eyelids, these parts of the cuff have a sufficient elastic restoring force when the finger pressure is removed from them, so that the support base exerts a force on the eyelids to pull them apart, and that the bottle is deformable by finger pressure, so that eye drops are thereby released from the bottle, further characterized in that the cuff has such a clear width that allows the cuff to be placed over the bottle when not in use.
Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it:
1 shows a first embodiment in side view, the cuff being in the non-operating state,
2 shows the example of FIG. 1 in the same view, but with the cuff in the operating position,
3 is a plan view of the device in the position shown in FIG. 2,
4 shows a second exemplary embodiment in side view, partially in section, the cuff being in the non-use state, FIG. 5 the example according to FIG. 4 in the same view, but with the cuff in the position of use,
6 shows a top view of the second example according to FIG. 5, FIG. 7 shows a third embodiment in side view, the cuff being in the non-use state,
8 is a plan view of the example of FIG. 7,
9 shows a fourth embodiment in side view and position of the cuff in the non-use position, and FIG. 10 shows a side view of the same embodiment shown by 900 compared to the illustration in FIG. 9.
Of the four exemplary embodiments shown, the first exemplary embodiment according to FIGS. 1-3 is preferred. From these figures it can be seen that in this example a bottle 10 is present, which consists of a plastic that can be elastically deformed by hand pressure. So you can press the bottle 10 together with your fingers and after releasing it, the bottle returns to its original shape (rest position) . There is an outflow part 12 on the bottle cap 14. The bottle 10 is intended to hold a medical liquid or a liquid cleaning agent which is intended to be applied to a human eye.
In addition to this known design of such a bottle, a separate cuff 16 is now also available.
The latter has a collar 20 and two resilient arms 18 projecting therefrom. The collar 20 is designed to carry the cuff 16 on the bottle neck. In the non-use position of the cuff 16, the cuff 16 is in the position shown in FIG. 1, a protective cap 15 still being located above the outflow part 12. In this position of the cuff 16, its arms 18 extend along a front and back of the bottle 10 so that the storage and carrying of such an item in the pocket of any person is facilitated. In such a position of the cuff shown in FIG. 1, normal use of the eye dropper is also not impeded; i.e. that after removing the protective cap 15 with the bottle according to FIG. 1, the eye drops can be supplied to the eye in the usual way up to now.
If, however, the device shown in FIG. 1 is to be used according to the invention, after unscrewing the closure part 14 with the protective cap 15 from the bottle 10, the cuff 16 is reversed and fastened to the bottle again in the position according to FIG. 2.
The arms 18 now protrude upward from the bottle neck. At the free ends of the two arms 18 there are feet 22 which are intended to be supported on the eyelids in order to push them aside and also to support the bottle 10 while the medical liquid or a sedative is being supplied to the eye. If desired, the feet 22 can be provided with ribbed or crossed elevations 24 in order to find a better hold on the eyelids, so that they do not slip off, especially when this eye area is moist.
As already mentioned, the arms 18 are in their upward position according to FIG. 2 when the bottle is used and serve to support the bottle when the eye drops are applied. It can be advantageous if, when the bottle is placed on the area of an eye, the two arms 18 are first pressed against one another, that is to say so that the feet 22 lying closer together are then lightly pressed against the closed eyelids. The arms 18 are now released so that they go outward into the rest position shown in FIG. 2 due to their elastic restoring force, and in doing so exert a force on the eyelids in order to bring them apart before the eye drops are applied.
This constant light pressure of the feet 22 on the eyelids keeps the eye open while the bottle is still supported.
The second example according to FIGS. 4-6 will now be explained. In this embodiment, the cuff 26 is designed as a hood and has a wall 28 and a collar 35 lying on the hood base. The hood 26 has a flange-like base 30, of which opposite areas have the same function as that shown in the first example according to FIG. 1 Have feet 22. When using the eye dropper, the device is in the position shown in FIG. 5, and the wall 28 is pressed together with the fingers and the base 30 is placed above and below an eye. If the wall 28 is now released, it returns to its original shape shown in FIG. 5 and the hood 26 keeps the eyelids open. From Fig. 6 it can be seen that the hood 26 is not a rotating body, but an elongated body.
When the hood 26 is attached to an eye, the wall 28 is previously compressed elastically on its longitudinal sides shown in FIG. 6. If the eyelids are kept open by means of the hood 26, the wall 28 additionally serves as light protection for the eye, since some eyes are particularly sensitive to light. It is advantageous if the narrow sides 30a of the hood 26 shown in FIG. 6 are made thinner than the base regions 30 lying on the long sides, since this facilitates an elastic compression of the hood 26 by finger pressure on its long sides. In any case, however, the elastic restoring force of the wall 28 is sufficient to return to its original shape after being placed on the eye.
5 shows that the outflow part 33 of the bottle 32 lies a considerable distance below the base mouth 30, 30a of the hood 26 and thus protects the outflow part 33 from contamination. There is also a closure cap 34 which can be pushed onto the outflow part 33. It can be seen from FIG. 5 that the protective cap 34 has a height such that it protrudes beyond the base opening 30, 30a of the hood 26, so that the protective cap 34 can be easily gripped without touching the inner surface of the wall 28. In the non-use position of the eye dropper, the hood 26 is in a position placed over the bottle 32 according to FIG. 4.
Both in the non-use position according to FIG. 4 and in the position of use according to FIG. 5, the hood 26 is held on the bottle 32 by a snap fit that can be released by hand, a radially inner annular bead 50 of the collar 35 with a snap lock in an annular undercut 48 of the bottle head engages.
The third example according to FIGS. 7 and 8 will now be explained in the following. This exemplary embodiment is similar to the first example according to FIGS. 1-3, with only the collar 20a now being U-shaped and thus in the form of a clamp, as can be seen from FIG. 8, under the bottle cap 14, i.e. laterally over the bottle neck. In contrast, in the first example according to FIGS. 1-3, the collar 20 was annular, so that the bottle cap 14 had to be unscrewed first in order to fasten the cuff 16. In the example according to FIGS. 7 and 8, this is no longer necessary. In this example, the arms 1 8a and the feet 22a are designed like the corresponding components 18 and 22 in FIGS. 1-3.
The fourth example according to FIGS. 9 and 10 is now explained below. In this embodiment, the cuff has a collar 44 on which the two arms 40 are pivoted at the points 42. In the non-use position shown in FIGS. 9 and 10, the two arms 40 are pivoted downwards and rest against the bottle 10. In the position of use, the two arms 40 are rotated into the opposite position. In this embodiment, the collar 44 no longer has to be removed from the bottle neck if the support member is to be moved from the non-use position into the use position and vice versa.