CH630004A5

CH630004A5 - Weldable binding tape and process for the production thereof

Info

Publication number: CH630004A5
Application number: CH409878A
Authority: CH
Inventors: Russell J Gould
Original assignee: Signode Corp
Priority date: 1977-04-18
Filing date: 1978-04-17
Publication date: 1982-05-28
Also published as: NL189699C; DE2816044B2; FR2387858A1; GB1599991A; DE2816044A1; DE2816044C3; NL189699B; ES468907A1; FR2387858B1; SE7804257L; IE780744L; IT7822155A0; IT1109831B; FI67817B; JPS53140193A; MY8300242A; NL7803828A; JPS575745B2; FI67817C; FI781159A

Description

Die Erfindung betrifft ein verschweissbares Bindeband nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Solche verschweissbaren Kunststoff-Bindebänder werden durch Reibungsschweissen, durch Heizkeilschweissen oder auf ähnliche Weise miteinander verbunden bzw. ver-schweisst. The invention relates to a weldable binding tape according to the preamble of independent claim 1. Such weldable plastic binding tapes are connected or welded to one another by friction welding, by hot wedge welding or in a similar manner.

Kunststoffbänder bzw. Kunststoffstreifen sind ein bequemes und verhältnismässig billiges Verschnürungsmaterial (Umreifungsmaterial), das für die verschiedensten Verschnürungen und Verpackungen verwendet wird. Für viele Anwendungszwecke eignen sich Kunststoffbänder bzw. Kunststoffstreifen hervorragend aufgrund der ihnen eigenen Elastizität, beispielsweise zum Verschnüren (Umreifen) von Paketen (Verpackungen), die Dimensionsänderungen unterliegen oder die Behandlungen ausgesetzt sind, bei denen Schockbedingungen auf die das Paket umgebende Bandschlaufe einwirken können. Das Verschnüren bzw. Umwik-keln wird in der Regel in der Weise durchgeführt, dass man eine Bandschlaufe um das Paket herumlegt, die gebildete Schlaufe schrumpft oder verengt, bis sie straff um das Paket herum sitzt und danach die überlappenden Enden der Bandschlaufe mittels eines Umlegeverschlusses oder einer Schweissverbindung miteinander verbindet. Plastic straps or plastic strips are a convenient and relatively cheap lacing material (strapping material) that is used for a wide variety of lacing and packaging. Plastic tapes or plastic strips are outstandingly suitable for many applications due to their inherent elasticity, for example for tying (strapping) packages (packaging) that are subject to dimensional changes or are exposed to treatments in which shock conditions can affect the belt loop surrounding the package. The tying or wrapping is usually carried out in such a way that a ribbon loop is wrapped around the package, the loop formed shrinks or contracts until it fits tightly around the package and then the overlapping ends of the ribbon loop by means of a folding fastener or a welded joint.

Umlegeverschlüsse für Kunststoffbänder werden im allgemeinen auf analoge Weise wie bei Stahlbändern, beispielsweise durch Umfalten eines verformbaren Metallbandes um die überlappenden Bandenden herum zur Erzielung eines mechanischen Verschlusses, hergestellt. Solche Umlegeverschlüsse sind jedoch nicht sehr wirksam, weil Kunststoffbänder eine geringe Scherfestigkeit besitzen, welche die Umfalt-und Verschüessmethoden, wie sie normalerweise bei Umlegeverschlüssen angewendet werden, begrenzen. Fold-over closures for plastic straps are generally produced in a manner analogous to steel straps, for example by folding a deformable metal strap around the overlapping strap ends to achieve a mechanical closure. Such fold-over closures are not very effective, however, because plastic tapes have a low shear strength, which limit the folding and sealing methods normally used for fold-over closures.

Eine andere Möglichkeit, einen Bandverschluss herzustellen, besteht darin, dass man Bandverbindungsstellen herstellt durch Schmelzen und Verschweissen der überlappenden Teile des thermoplastischen Bandes unter Bildung einer Verbindung. Zu diesem Zweck werden beheizte Klemmbak-ken, dielektrische Hochfrequenz-Heizvorrichtungen, Ultra-schall-Schweissvorrichtungen und Reibungsschweissvorrich-tungen verwendet. Mit keiner der genannten Verbindungseinrichtungen ist es jedoch möglich, regelmässig und gleichbleibend auf wirtschaftliche Weise Verschlüsse herzustellen,-die eine Verschlussfestigkeit aufweisen, die grösser als etwa 40 bis etwa 50% der Kunststoffband-Zugfestigkeit ist. Man ist daher seit langem bestrebt, Verschlussfestigkeiten zu erzielen, die sich der Zugfestigkeit des Bandes stärker nähern. Another way to make a tape fastener is to make tape joints by melting and welding the overlapping portions of the thermoplastic tape to form a bond. For this purpose, heated clamping jaws, high-frequency dielectric heating devices, ultrasonic welding devices and friction welding devices are used. With none of the connecting devices mentioned, however, it is possible to produce closures regularly and consistently in an economical manner which have a closure strength which is greater than approximately 40 to approximately 50% of the plastic strip tensile strength. It has therefore long been sought to achieve fastening strengths that come closer to the tensile strength of the tape.

Es wurde nun gefunden, dass die Verschweissbarkeit von bandförmigen bzw. streifenförmigen Kunststoffgegenständen (-formkörpern), wie z.B. Bindebändern u.dgl., verbessert werden kann durch Herstellung von Gegenständen (Formkörpern) aus einem kristallinen, thermoplastischen synthetischen Polymeren in Form eines laminaren Verbundes, in dem die Schichten aus dem gleichen Polymeren bestehen, d.h. das in der Strukturkette die gleiche(n) wiederkehrende^) Einheiten) aufweist, jedoch ein anderes durchschnittliches Molekulargewicht hat. In dem Laminar-Ver-bund hat das Polymere auf mindestens einer verschweissbaren Fläche des erhaltenen Gegenstandes (Formkörpers) ein relativ höheres durchschnittliches Molekulargewicht als das gleiche Polymere im Innern (Körper) des Gegenstandes, so dass der letzlich gebildete Verschluss (Verbindungsstelle) in einer verschweissten Zone liegt, die das Polymere mit dem relativ höheren durchschnittlichen Molekulargewicht enthält. Das heisst mit anderen Worten, dass die Strukturviskosität (Grenzviskosität) und die relative Viskosität des die verschweissbare(n) Fläche(n) aufbauenden Polymeren höher sind als die Strukturviskosität (Grenzviskosität) und die relative Viskosität des Polymeren im Innern des Gegenstandes. Wenn der Schmelzindex als Hauptmass für das Molekulargewicht verwendet wird, dann ist der Schmelzindex des die verschweissbare Fläche aufbauenden Polymeren niedriger als der Schmelzindex des Polymeren im Innern des Gegenstandes. It has now been found that the weldability of band-shaped or strip-shaped plastic objects (moldings), such as Binding tapes and the like can be improved by producing articles (molded articles) from a crystalline, thermoplastic synthetic polymer in the form of a laminar composite in which the layers consist of the same polymer, i.e. which has the same repeating unit (s) in the structural chain), but has a different average molecular weight. In the laminar composite, the polymer has a relatively higher average molecular weight on at least one weldable surface of the object (molded body) obtained than the same polymer inside (body) of the object, so that the closure (connection point) ultimately formed is welded in one Zone that contains the polymer with the relatively higher average molecular weight. In other words, the intrinsic viscosity (intrinsic viscosity) and the relative viscosity of the polymer forming the weldable surface (s) are higher than the intrinsic viscosity (intrinsic viscosity) and the relative viscosity of the polymer inside the object. When the melt index is used as the main measure of molecular weight, the melt index of the weldable area polymer is lower than the melt index of the polymer inside the article.

Das erfindungsgemässe Bindeband ist durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1 gekennzeichnet. The binding tape according to the invention is characterized by the features of independent claim 1.

Unter den hier verwendeten Ausdrücken «band- bzw. streifenförmig» und «Band bzw. Streifen» ist ein Gegen2 There is a counter2 among the terms “band or stripe” and “band or stripe” used here

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stand bzw. Formkörper mit einer Dicke zu verstehen, die mehr als etwa 0,254 mm (10 mils) beträgt. Stand or molded body to understand a thickness that is more than about 0.254 mm (10 mils).

Der dünnere Teil des band- bzw. streifenförmigen Gegenstandes bildet eine verschweissbare Seite des Gegenstandes. Der dickere Teil und der dünnere Teil des Gegenstandes bestehen aus dem gleichen Polymer-Typ und beide Teile haben eine im wesentlichen gleichartige planare kristalline Orientierung. The thinner part of the band or strip-shaped object forms a weldable side of the object. The thicker part and the thinner part of the article consist of the same polymer type and both parts have a substantially similar planar crystalline orientation.

Ein verschweissbares Bindeband gemäss einer Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Form eines Streifens oder Bandes aus einem orientierten kristallinen, thermoplastischen synthetischen Polymer mit einer Dicke von mehr als etwa 0,254 mm (10 mils) aufweisen. Das Bindeband bzw. der Bindestreifen hat einen im wesentlichen rechtek-kigen und gleichmässigen Querschnitt, der begrenzt ist durch ein Paar einander gegenüberliegender grösserer Seiten und ein Paar einander gegenüberliegender kleinerer Seiten. Das Bindeband bzw. der Bindestreifen besteht aus einer Grundschicht aus dem Polymer mit einem relativ niedrigeren durchschnittlichen Molekulargewicht und einer im allgemeinen ebenen, an der Grundschicht angrenzenden Schicht, die mindestens eine der grösseren Seiten des Bandes bzw. Streifens beschreibt, die aus einem Polymer des gleichen generellen Typs, jedoch mit einem relativ höheren durchschnittlichen Molekulargewicht als das Polymer der Grundschicht besteht. Die axiale kristalline Orientierung entlang der Längsrichtung des Bandes bzw. Streifens ist über den Band- bzw. Streifenquerschnitt im wesentlichen gleichartig. A weldable tie tape in accordance with an embodiment of the present invention may be in the form of a strip or tape made from an oriented crystalline thermoplastic synthetic polymer having a thickness greater than about 0.254 mm (10 mils). The binding tape or binding strip has an essentially rectangular and uniform cross section, which is delimited by a pair of opposing larger sides and a pair of opposing smaller sides. The binding tape or binding tape consists of a base layer made of the polymer with a relatively lower average molecular weight and a generally flat layer adjacent to the base layer which describes at least one of the larger sides of the tape or strip, which is made of a polymer of the same general type, but with a relatively higher average molecular weight than the polymer of the base layer. The axial crystalline orientation along the longitudinal direction of the strip or strip is essentially the same over the strip or strip cross section.

Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete kristalline thermoplastische synthetische Polymere sind Polyamide, Polyester, Polyolefjne u.dgl. Zum Verschnüren bzw. Umwickeln bevorzugt verwendete Polymere sind Poly-äthylenterephthalat, Polypropylen, Polyhexamethylenadip-amid (Nylon 66) und Polycaprolactam (Nylon 6). Crystalline thermoplastic synthetic polymers suitable for the purposes of the present invention are polyamides, polyesters, polyolefins and the like. Polymers preferred for tying or wrapping are poly-ethylene terephthalate, polypropylene, polyhexamethylene adipamide (nylon 66) and polycaprolactam (nylon 6).

Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawing. Show it:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines erfindungsgemässen Bindebandes bzw. Bindestreifens, 1 is a perspective view of a portion of a binding tape or binding tape according to the invention,

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Extrusions-vorrichtung, die sich für die Herstellung des in der Fig. 1 dargestellten Bandes bzw. Streifens eignet und einen verbreiterten Teil des extrudierten Bandes bzw. Streifens zeigt, 2 shows a schematic representation of an extrusion device which is suitable for the production of the strip or strip shown in FIG. 1 and shows a widened part of the extruded strip or strip,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnittes eines erfindungsgemässen Bindebandes bzw. Bindestreifens, 3 shows a perspective view of another section of a binding tape or binding strip according to the invention,

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Extrusions-vorrichtung, die sich für die Herstellung des in Fig. 3 dargestellten Bindebandes bzw. Bindestreifens eignet und einen vergrösserten Teil des extrudierten Bandes bzw. Streifens zeigt; und FIG. 4 shows a schematic representation of an extrusion device which is suitable for the production of the binding tape or binding strip shown in FIG. 3 and shows an enlarged part of the extruded tape or strip; and

Fig. 5A und 5B Schnitt-Aufrissansichten von verschweissten Band- bzw. Streifen-Verbindungen (-Verschlüssen), die unter Verwendung eines erfindungsgemässen Verbundbandes bzw. Verbundstreifens hergestellt worden sind. 5A and 5B are sectional elevation views of welded tape or strip connections (closures) which have been produced using a composite tape or composite strip according to the invention.

Wenn band- bzw. streifenförmige thermoplastische Poly-mer-Gegenstände bzw. -Formkörper miteinander verbunden werden, werden die überlappenden Oberflächenabschnitte der Gegenstände miteinander verschweisst unter Bildung einer Verbindung (eines Verschlusses). Im Falle von Bindebändern bzw. Bindestreifen aus einem thermoplastischen Polymeren bildet ein Band- bzw. Streifenabschnitt eine Schlaufe, die das zu verschnürende Paket umgibt, und die Endabschnitte des Bandes bzw. Streifens werden übereinan-dergelegt und an dem Grenzflächenbereich dazwischen miteinander verschweisst. Dabei erhält man einen einstückigen Verschluss bzw. eine einstückige Verschlussstelle, bestehend aus einem verhältnismässig dünnen Schichtbereich, der miteinander verschweissten, d.h. verschmolzenen und wieder erstarrten, Band- bzw. Streifenoberflächenabschnitten. Die durchschnittliche Gesamtdicke des dabei entstandenen mittleren verschweissten Bereichs beträgt im allgemeinen etwa 0,025 mm (0,001 inch) bis etwa 0,1 mm (0,004 inch), wenn man Reibungsschweissverfahren anwendet. Die Dicke des verschweissten Bereiches ist etwas grösser, wenn man ein Heizkeilschweissverfahren anwendet. When band-shaped or strip-shaped thermoplastic polymer objects or molded bodies are connected to one another, the overlapping surface sections of the objects are welded to one another to form a connection (a closure). In the case of binding tapes or binding strips made of a thermoplastic polymer, a band or strip section forms a loop which surrounds the package to be tied, and the end sections of the band or strip are superimposed and welded to one another at the interface area between them. This gives a one-piece closure or a one-piece closure point, consisting of a relatively thin layer area which is welded together, i.e. fused and solidified, band or strip surface sections. The average total thickness of the resulting center welded area is generally about 0.025 mm (0.001 inch) to about 0.1 mm (0.004 inch) when using friction welding. The thickness of the welded area is slightly larger when using a hot wedge welding process.

Es wurde nun gefunden, dass die Zugfestigkeit des gebildeten Verschlusses (die Verschlussfestigkeit) auf wirtschaftliche Weise wesentlich erhöht werden kann, wenn man in den inneren geschmolzenen Bereich als einheitlichen Teil des band- bzw. streifenförmigen Gegenstandes ein Polymeres mit einem relativ höheren durchschnittlichen Molekulargewicht einführt, während die umgebenden oder benachbarten ungeschmolzenen Bandbereiche aus einem Polymeren mit einem relativ niedrigeren durchschnittlichen Molekulargewicht bestehen. Dieser Zustand kann leicht dadurch erreicht werden, dass man den Gegenstand, beispielsweise das Bindeband, auf mindestens einer seiner Flächen mit einer durchgehenden (einheitlichen) Aussenschicht aus einem Polymeren mit einem relativ höheren durchschnittlichen Molekulargewicht als das Polymere, welches den dickeren Teil des Gegenstandes selbst bildet, versieht. Auf diese Weise kann das Band oder der Streifen (nachfolgend stets als Band bezeichnet) oder irgendein anderer bandförmiger Gegenstand, der mittels einer Schweissverbindung verbunden werden soll, beispielsweise unter Anwendung eines Reibungsschweissver-fahrens, eines Heizkeil-Schweissverfahrens oder eines ähnlichen Verfahrens in erster Linie aus einem billigeren polyme-ren Material mit einem relativ niedrigeren Molekulargewicht hergestellt werden, das dennoch eine erhöhte Verschlussfestigkeit ergibt aufgrund der Anwesenheit eines polymeren Materials mit einem relativ höheren Molekulargewicht, das eine Verschluss-Grenzfläche mit einer relativ hohen Verschlussfestigkeit ergibt. It has now been found that the tensile strength of the fastener formed (the fastener strength) can be significantly increased economically if a polymer with a relatively higher average molecular weight is introduced into the inner molten area as a unitary part of the strip-shaped object. while the surrounding or adjacent unmelted band regions consist of a polymer with a relatively lower average molecular weight. This state can easily be achieved by covering the article, for example the binding tape, on at least one of its surfaces with a continuous (uniform) outer layer made of a polymer with a relatively higher average molecular weight than the polymer which forms the thicker part of the article itself , provides. In this way, the band or strip (hereinafter always referred to as band) or any other band-shaped object that is to be connected by means of a welded connection, for example using a friction welding process, a hot wedge welding process or a similar process, is primarily formed a cheaper polymeric material with a relatively lower molecular weight that still provides increased seal strength due to the presence of a polymeric material with a relatively higher molecular weight that provides a seal interface with a relatively high seal strength.

Zur Herstellung von bandförmigen Gegenständen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden, kann jedes beliebige kristallisierbare thermoplastische Polymere verwendet werden, dessen Kristalle durch mechanische Bearbeitung orientiert (ausgerichtet) werden können, wie z.B. Polymere, die im extrudierten Zustand amorph sind, die jedoch durch mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Ziehen, in eine kristalline Form überführt werden können. Kristalline Polymere sind natürlich solche, die kristallogra-phische Reflexionen aufweisen, wenn sie auf bekannte Weise mit Röntgenstrahlen untersucht werden. Die Polymeren können gewünschtenfalls Weichmacher enthalten (dies ist jedoch nicht erforderlich), welche ihre Verarbeitbarkeit zu bandförmigen Gegenständen (Formkörpern) verbessern. Die thermoplastischen Polymeren, welche den erfindungsgemässen bandförmigen Gegenstand aufbauen, sollten jedoch im wesentlichen die gleiche Kristallisierbarkeit haben, d.h. die Art und der Grad der Kristallinität, der durch mechanische Bearbeitung nach der Extrusion (dem Strangpressen) erzielt wird, sowohl in den dickeren Teilen als auch in den dünneren Teilen des gebildeten Gegenstandes (Formkörpers) gleich sein. Deshalb ist es bevorzugt, dass die Zusammensetzung der extrudierten Polymermasse, welche die dik-keren und dünneren Teile des bandförmigen Gegenstandes bildet, praktisch die gleiche ist mit Ausnahme des Molekulargewichtes des thermoplastischen Polymeren selbst, das in diesen Teilen, wie oben angegeben, verschieden ist. Any crystallizable thermoplastic polymer whose crystals can be oriented (such as) by mechanical processing can be used to make ribbon-shaped articles which form the subject of the present invention. Polymers which are amorphous in the extruded state, but which can be converted into a crystalline form by mechanical processing, for example by drawing. Of course, crystalline polymers are those that have crystallographic reflections when they are examined in a known manner with X-rays. If desired, the polymers can contain plasticizers (but this is not necessary), which improve their processability into band-shaped objects (shaped bodies). However, the thermoplastic polymers which make up the band-shaped article according to the invention should have essentially the same crystallizability, i.e. the type and degree of crystallinity obtained by machining after extrusion (extrusion) are the same both in the thicker parts and in the thinner parts of the formed article (shaped body). Therefore, it is preferred that the composition of the extruded polymer composition which forms the thicker and thinner parts of the ribbon-shaped article is practically the same except for the molecular weight of the thermoplastic polymer itself, which is different in these parts as stated above.

Einige thermoplastische Polymere, wie z.B. Polyester, werden spröde und sind durch die nachfolgende mechanische Bearbeitung schwieriger zu orientieren (auszurichten), wenn sie unmittelbar nach der Extrusion im kristallinen Zustand erstarrengelassen (verfestigt) werden. Daher ist es in Some thermoplastic polymers, e.g. Polyesters become brittle and are more difficult to orient (align) due to the subsequent mechanical processing if they are solidified (solidified) immediately after extrusion in the crystalline state. Therefore it is in

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solchen Fällen bevorzugt, die Extrusionsbedingungen so auszuwählen, dass der extrudierte bandförmige Verbund-Gegenstand zuerst zu einem im wesentlichen amorphen Zustand erstarrt, der anschliessend in einen kristallinen Zustand umgewandelt und während der mechanischen Bearbeitung orientiert wird. In such cases, it is preferred to select the extrusion conditions so that the extruded band-shaped composite object first solidifies to an essentially amorphous state, which is then converted into a crystalline state and oriented during the mechanical processing.

Beispiele für Typen von kristallinen oder kristallisierbaren thermoplastischen Polymeren, die verwendet werden können, sind Polyester, wie Polyäthylenterephthalat, Copolyester von Terephthalsäure und Isophthalsäure mit Cyclohexandimethanol u.dgl., Polyolefine, wie Polyäthylen, Polypropylen u.dgl., Polyamide, wie Polycaprolactam, Poly-hexamethylenadipamid, Polyhexamethylensebacamid u.dgl. Examples of types of crystalline or crystallizable thermoplastic polymers that can be used are polyesters such as polyethylene terephthalate, copolyesters of terephthalic acid and isophthalic acid with cyclohexanedimethanol and the like, polyolefins such as polyethylene, polypropylene and the like, polyamides such as polycaprolactam, poly -hexamethylene adipamide, polyhexamethylene sebacamide and the like.

Der Unterschied in bezug auf die durchschnittlichen Molekulargewichte zwischen den dickeren und dünneren Teilen variiert in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten Polymeren und auch in Abhängigkeit von der gewünschten Erhöhung der Verschlussfestigkeit (Verbindungsfestigkeit). Das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymeren in dem verschweissbaren dünneren Teil übersteigt vorzugsweise das durchschnittliche Molekulargewicht in dem Kernteil um mindestens etwa 20%, besonders bevorzugt um mindestens etwa 50%. The difference in average molecular weights between the thicker and thinner parts varies depending on the type of polymer used and also on the desired increase in seal strength (bond strength). The average molecular weight of the polymer in the weldable thinner part preferably exceeds the average molecular weight in the core part by at least about 20%, particularly preferably by at least about 50%.

Sofern die im Handel erhältlichen Polymeren polydispers sind, d.h. einen Molekulargewichtsbereich aufweisen, sollte die Auswahl des Polymeren zur Durchführung der vorliegenden Erfindung auf der Basis des durchschnittlichen Molekulargewichtes für das Polymere getroffen werden. Unter dem hier verwendeten Ausdruck «durchschnittliches Molekulargewicht» ist das gewichtsdurchschnittliche Molekulargewicht des kristallisierbaren Polymeren in dem zur Durchführung der Erfindung verwendeten Ausgangsmaterial zu verstehen und es kann nach verschiedenen bekannten Verfahren, beispielsweise durch Lichtstreuung, durch Ultra-zentrifugieren u.dgl. bestimmt werden. Es ist keine absolute Bestimmung erforderlich, sondern man kann sich auf andere bekannte Hilfsmittel, wie z.B. die Bestimmung der Strukturviskosität (Grenzviskosität), der relativen Viskosität oder des Schmelzindex des Polymeren, verlassen. If the commercially available polymers are polydisperse, i.e. have a molecular weight range, the selection of the polymer for practicing the present invention should be made based on the average molecular weight for the polymer. The term “average molecular weight” used here means the weight-average molecular weight of the crystallizable polymer in the starting material used to carry out the invention and it can be prepared by various known methods, for example by light scattering, by ultra-centrifuging and the like. be determined. No absolute determination is required, but one can rely on other known aids, such as e.g. leave the determination of the intrinsic viscosity, the relative viscosity or the melt index of the polymer.

Die Strukturviskosität (Grenzviskosität) eines Polymeren steht in direkter Beziehung zu dem Molekulargewicht des Polymeren und sie wird in der Regel erhalten aus den experimentell bestimmten spezifischen relativen Viskositätswerten einer Polymerlösung (Fliesszeit der Polymerlösung durch ein Kapillarviskometer dividiert durch die Fliesszeit des Lösungsmittels) bei verschiedenen Konzentrationen des Polymeren. Die dabei erhaltenen Werte werden in Form eines Diagramms aufgetragen und die dabei erhaltene Kurve wird auf eine unendliche Verdünnung (Konzentration 0) extrapoliert, wobei man den Wert für die Strukturviskosität (Grenzviskosität) erhält. Wenn die Steigungen der Viskositäts-Kon-zentrations-Kurven der handelsüblichen extrudierbaren Polymeren in üblichen Lösungsmitteln dafür bekannt sind, ist es möglich, die Strukturviskosität eines Polymeren aus einem einzelnen Wert für die relative Viskosität zu ermitteln. Daher besteht die übliche Praxis darin, nur einen einzigen Wert der relativen Viskosität zu messen und aus dem gemessenen Wert die Strukturviskosität abzuleiten unter Bezugnahme auf die Standarddiagramme dafür. The intrinsic viscosity (intrinsic viscosity) of a polymer is directly related to the molecular weight of the polymer and is usually obtained from the experimentally determined specific relative viscosity values of a polymer solution (flow time of the polymer solution divided by a capillary viscometer divided by the flow time of the solvent) at different concentrations of the Polymers. The values obtained are plotted in the form of a diagram and the curve obtained is extrapolated to an infinite dilution (concentration 0), the value for the intrinsic viscosity (intrinsic viscosity) being obtained. If the slopes of the viscosity-concentration curves of the commercially available extrudable polymers in conventional solvents are known, it is possible to determine the intrinsic viscosity of a polymer from a single value for the relative viscosity. Therefore, the usual practice is to measure only a single value of the relative viscosity and to derive the intrinsic viscosity from the measured value with reference to the standard diagrams therefor.

Der Schmelzindex eines thermoplastischen Polymeren steht ebenfalls in Beziehung zu seinem Molekulargewicht und der Viskosität und ist ein Hinweis auf die Menge des thermoplastischen Polymeren, die bei einer spezifischen Temperatur und innerhalb einer gegebenen Zeitspanne unter Anwendung einer konstanten Kraft eines bekannten Wertes durch eine gegebene Düse gepresst werden kann. Die hier angegebenen Schmelzindices werden nach dem ASTM-Stan-dard D 1238-73 bei 230 °C und unter Anwendung einer The melt index of a thermoplastic polymer is also related to its molecular weight and viscosity and is an indication of the amount of thermoplastic polymer that is pressed through a given nozzle at a specific temperature and within a given period of time using a constant force of a known value can. The melt indexes given here are according to ASTM standard D 1238-73 at 230 ° C and using a

2160-g-Kraft bestimmt. Wenn Polyester, z.B. Polyäthylenterephthalat, für die Herstellung der erfindungsgemässen Verbund-Bindebänder verwendet werden, ist die Strukturviskosität des den verschweissbaren dünneren Teil des Ban-5 des aufbauenden Polyesters vorzugsweise grösser als etwa 0,7 und sie übersteigt die Strukturviskosität des den Kernteil des Bandes aufbauenden Polymeren vorzugsweise um mindestens etwa 20%, insbesondere um mindestens etwa 50%. 2160 g force determined. If polyester, e.g. Polyethylene terephthalate, for the production of the composite binding tapes according to the invention, the intrinsic viscosity of the weldable thinner part of the Ban-5 of the building polyester is preferably greater than about 0.7 and it preferably exceeds the structural viscosity of the polymer building the core part of the band by at least about 20%, especially at least about 50%.

Ein Bindeband oder ein ähnlicher bandförmiger Gegen-lo stand, welcher die vorstehend beschriebenen Vorteile ergibt, ist in der Fig. 1 erläutert. Der Bindeband-Abschnitt 10 besteht aus einem dickeren Teil 11, der aus einem kristallisierbaren thermoplastischen Polymeren, z.B. Polyäthylenterephthalat, mit einem relativ niedrigeren Molekular-15 gewicht besteht, und einem einheitlichen dünneren Teil 12, der aus dem gleichen Polymeren, das jedoch ein relativ höheres Molekulargewicht hat, bestellt. Die Teile 11 und 12 haben praktisch die gleiche Zusammensetzung mit Ausnahme des Molekulargewichtes des Polymeren. Der dünnere Teil 12 20 ergibt eine im allgemeinen ebene (planare) Oberflächenschicht, die an den dickeren Teil 11 angrenzt und fest damit verbunden ist, wobei letzterer die Grundschicht des Bandes bildet, und er bildet eine verschweissbare Fläche 13. Der dünnere Teil 12 sollte mindestens etwa 0,025 mm (0,001 25 inch) dick sein und er macht in der Regel etwa 1 bis zu etwa 25%, vorzugsweise etwa 3 bis etwa 20% der Dicke des Bandes bzw. Streifens aus. A binding tape or a similar band-shaped object which gives the advantages described above is illustrated in FIG. 1. The binding tape section 10 consists of a thicker part 11 made of a crystallizable thermoplastic polymer, e.g. Polyethylene terephthalate, with a relatively lower molecular weight, and a unitary, thinner portion 12, which is made of the same polymer but has a relatively higher molecular weight. Parts 11 and 12 have practically the same composition except for the molecular weight of the polymer. The thinner part 12 20 results in a generally planar surface layer which is adjacent to and is firmly connected to the thicker part 11, the latter forming the base layer of the tape, and forming a weldable surface 13. The thinner part 12 should at least about 0.025 mm (0.001 25 inches) thick and typically makes up about 1 to about 25%, preferably about 3 to about 20% of the thickness of the tape.

Das Bindeband des in Fig. 1 erläuterten Typs kann unter Verwendung einer Coextrusionsvorrichtung hergestellt wer-30 den, wie sie in der Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Die Ex-trusionsvorrichtung 15 umfasst eine Form 16, einen einseitigen Zuführungsblock 17 und einen Extruderadapter 18. Das polymere Material, das letzlich den dickeren Teil 11 des extrudierten Bandes bildet, wird durch eine Zuführangsleitung 35 19 aus einem ersten Extruder (nicht dargestellt) in die Form 16 eingeführt, und das polymere Material, das letzlich den dünneren Teil 12 bildet, wird durch die Zuführungsleitung 20 aus einem zweiten Extruder (nicht dargestellt) in die Form 16 eingeführt. Diese beiden Schmelzschichten aus dem 40 gleichen Polymeren, die jedoch ein verschiedenes durchschnittliches Molekulargewicht haben, schmelzen innerhalb des Formhohlraums 21 und treten aus der Formdüse in Form eines einzigen Schmelzstromes, der aus verschiedenen Schmelzschichten besteht, aus, ohne sich miteinander zu ver-45 mischen. Der Schmelzstrom wird dann zum Erstarren gebracht (verfestigt), wobei die gemeinsam extrudierten Schichten fest miteinander verbunden werden. Das Polymere in jedem der verschieden dicken Teile wird vorzugsweise beim Erstarren in einem amorphen Zustand gehalten. Da-50 nach kann das erhaltene laminare Band mit dem vorher festgelegten Aufbau warm gezogen (verstreckt) oder anderweitig bearbeitet werden, um dem Endprodukt die gewünschte Kri-stallinität, die gewünschte kristalline Orientierung und die gewünschten physikalischen Eigenschaften zu verleihen. 55 Zur Herstellung des Bindebandes des in Fig. 3 dargestellten Typs, d.h. zur Herstellung eines Bindebandes mit einer Grundschicht oder einem Kern 22, die (der) auf jeder Seite von den im allgemeinen ebenen (planaren), daran angrenzenden Oberflächenschichten 23 und 24 umgeben ist, kann 60 eine Extrusionsvorrichtung 25, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, verwendet werden. Insbesondere ist die Form.26 mit einem doppelseitigen Zuführungsblock 27 und einem Extruderadapter 28 ausgestattet, die gemeinsam eine einheitliche Anordnung bilden. Die Zuführungsleitung 29 ist definiert 65 durch die Öffnungen in dem Adapter 28, dem Zuführungsblock 27 und der Form 26 und dient zum Einführen des geschmolzenen polymeren Materials in den Formhohlraum 31, wobei letzteres nach dem Extrudieren und Erstarren die The binding tape of the type illustrated in FIG. 1 can be produced using a coextrusion device, as is shown schematically in FIG. 2. The extrusion device 15 comprises a mold 16, a one-sided feed block 17 and an extruder adapter 18. The polymeric material, which ultimately forms the thicker part 11 of the extruded strip, is fed into the die through a feed line 35 19 from a first extruder (not shown) Mold 16 is inserted, and the polymeric material that ultimately forms thinner portion 12 is fed into mold 16 through feed line 20 from a second extruder (not shown). These two melting layers of the same polymer, which, however, have a different average molecular weight, melt within the mold cavity 21 and emerge from the molding nozzle in the form of a single melt stream, which consists of different melting layers, without mixing with one another. The melt stream is then solidified (solidified), the coextruded layers being firmly bonded together. The polymer in each of the different thickness parts is preferably kept in an amorphous state upon solidification. Thereafter, the laminar tape obtained with the predetermined structure can be hot drawn (stretched) or otherwise processed to impart the desired crystallinity, the desired crystalline orientation and the desired physical properties to the end product. 55 To make the binding tape of the type shown in Fig. 3, i.e. For the production of a binding tape with a base layer or a core 22, which is surrounded on each side by the generally flat (planar), adjacent surface layers 23 and 24, 60 an extrusion device 25, as shown in Fig. 4 is used. In particular, Form.26 is equipped with a double-sided feed block 27 and an extruder adapter 28, which together form a uniform arrangement. The feed line 29 is defined 65 through the openings in the adapter 28, the feed block 27 and the mold 26 and serves to introduce the molten polymeric material into the mold cavity 31, the latter after extrusion and solidification

5 5

630 004 630 004

oben genannte Grundschicht oder den Kern 22 des extrudierten Bandabschnittes bildet. In dem Zuführungsblock 27 sind Zuführungsleitungen 30 und 32 zur Einführung des polymeren Materials mit dem relativ höheren Molekulargewicht, welches letzlich die Oberflächenschichten 23 und 24 bildet, vorgesehen. Die Ströme aus dem geschmolzenen polymeren Material mit dem realtiv höheren Molekulargewicht, welche durch die Zuführungsleitungen 30 und 32 in den Formhohlraum 31 gelangen, schmelzen, ohne sich mit dem geschmolzenen polymeren Material, das durch die Zuführungsleitung 29 eintritt, zu vermischen unter Bildung eines einzigen Dreischichten-Schmelzstromes, der aus dem Formhohlraum 31 extrudiert wird und erstarrt. Das coextru-dierte Mehrschichten-Band aus dem polymeren Material kann warm gezogen (verstreckt), gewalzt oder anderweitig bearbeitet werden, um ihm den gewünschten Kristallinitäts-grad und die gewünschte kristalline Orientierung (Ausrichtung) zu verleihen. forms the above-mentioned base layer or the core 22 of the extruded strip section. In the feed block 27, feed lines 30 and 32 are provided for introducing the polymeric material with the relatively higher molecular weight, which ultimately forms the surface layers 23 and 24. The streams of the relatively higher molecular weight molten polymeric material which enter the mold cavity 31 through the feed lines 30 and 32 melt without mixing with the molten polymeric material entering through the feed line 29 to form a single three layer -Melt stream which is extruded from the mold cavity 31 and solidifies. The co-extruded multilayer tape made of the polymeric material can be hot drawn (stretched), rolled or otherwise processed to give it the desired degree of crystallinity and the desired crystalline orientation.

Zur Herstellung eines Bindebandes, das auf beiden Flächen das Polymere mit dem relativ höheren Molekulargewicht aufweist, kann die Dicke der Oberflächenschichten (Aussenschichten) verhältnismässig gering sein, weil dann, wenn die Bandabschnitte, die miteinander verbunden werden sollen, sich überlappen, die Gesamtdicke der gewünschten Polymeren mit dem relativ höheren Molekulargewicht, die für die Verschweissung zur Verfügung steht, verdoppelt wird. In order to produce a binding tape that has the polymer with the relatively higher molecular weight on both surfaces, the thickness of the surface layers (outer layers) can be relatively small, because if the tape sections that are to be joined overlap, the total thickness of the desired one Polymers with the relatively higher molecular weight available for welding is doubled.

Auch kann das Bindeband in Form eines Streifens (Bandes) coextrudiert werden, der durch mechanische Bearbeitung auf die gewünschten Dicken- und Breitendimensionen des Band-Endproduktes vermindert werden kann; in der Regel ist es jedoch zweckmässiger, ein Band einer beträchtlichen Breite cozuextrudieren, das mechanisch bearbeitet wird, um ihm die gewünschte Dicke zu verleihen, und es anschliessend so zuzuschneiden, dass man ein Bindeband mit der gewünschten Breite erhält. The binding tape can also be coextruded in the form of a strip (tape), which can be reduced to the desired thickness and width dimensions of the final tape product by mechanical processing; however, it is usually more convenient to coextrude a tape of considerable width, which is machined to give it the desired thickness, and then cut to obtain a tie of the desired width.

Eine Verschweissungsstelle oder Verbindungsstelle, die in einer Schlaufe von dem thermoplastischen Band gebildet wird ähnlich wie das in Fig. 4 hergestellte Band, ist in den Fig. 5A und 5B dargestellt. Das Band ist auf seinen beiden Flächen mit den jeweils dünneren Teilen 23 und 24 aus einem Polymeren mit einem Molekulargewicht versehen, das um mindestens etwa 20% höher ist als das Molekulargewicht des Polymeren, welches den dickeren Teil 22 aufbaut. Die Bandschlaufe wird so geformt, dass beim Überlappen der Bandenden 34 und 35 die dünneren Teile 23 und 24 aneinander angrenzen. Beim Vereinigen der Bandenden 34 und 35 durch Einführen einer heissen Verschweissungsklinge zwischen den aneinandergrenzenden dünneren Teilen 23 und 24 oder durch Reiben der dicken Teile gegeneinander wie bei Reibungsverschweissungsverfahren werden die aneinandergrenzenden Bereiche derselben an der Verbindungsstelle weich oder geschmolzen und beim Abkühlen unter Druck verschmelzen sie miteinander unter Bildung eines inneren verschweissten Grenzflächenbereiches 36, der in erster Linie, und in einigen Fällen ausschliesslich, aus dem Polymeren mit dem relativ höheren Molekulargewicht besteht und der im wesentlichen von dem Polymeren mit dem relativ niedrigeren Molekulargewicht in den nichtverschweissten (nicht geschmolzenen) dickeren Teilen 22 umgeben ist. In der Fig. 5A umfasst der Grenzflächenbereich auch einen Teil des Polymeren mit dem relativ niedrigeren Molekulargewicht und in der Fig. 5B besteht der Grenzflächenbereich nur aus dem Polymeren mit dem relativ höheren Molekulargewicht. Die Dicke des inneren verschweissten (geschmolzenen) Bereiches kann etwa 1 bis etwa 20% der Dicke der überlappenden Bandenden 34 und 35 ausmachen. A weld or joint formed in a loop by the thermoplastic tape similar to the tape made in Fig. 4 is shown in Figs. 5A and 5B. The band is provided on its two surfaces with the respectively thinner parts 23 and 24 made of a polymer with a molecular weight which is at least about 20% higher than the molecular weight of the polymer which builds up the thicker part 22. The band loop is shaped such that when the band ends 34 and 35 overlap, the thinner parts 23 and 24 adjoin one another. When the band ends 34 and 35 are joined by inserting a hot welding blade between the adjacent thinner parts 23 and 24 or by rubbing the thick parts against one another as in friction welding processes, the adjacent areas of the same become soft or melted at the junction and when cooled under pressure they fuse together Formation of an inner welded interface region 36, primarily and in some cases exclusively, composed of the polymer with the relatively higher molecular weight and substantially surrounded by the polymer with the relatively lower molecular weight in the unsealed (unmelted) thicker parts 22 is. In FIG. 5A, the interface area also comprises a part of the polymer with the relatively lower molecular weight and in FIG. 5B the interface area consists only of the polymer with the relatively higher molecular weight. The thickness of the inner welded (melted) area can be from about 1 to about 20% of the thickness of the overlapping tape ends 34 and 35.

Zur Erzielung einer optimalen Verschlussfestigkeit (Bindungsfestigkeit) ist es erwünscht, dass die Bindeband-Ver-schweissungsbedingungen sowie die Dicken der aneinandergrenzenden dünneren Teile so gewählt werden, dass der innere geschmolzene (verschweisste) Bereich nur innerhalb der dünneren Teile gehalten wird. Während der Bildung der Verbindung (Verschweissung) wird die ursprünglich kristalline Orientierung der Polymeren, die in dem Teil vorhanden sind, der schliesslich der innere geschmolzene (verschweisste) Bereich der Verbindung wird, modifiziert oder aufgehoben, so dass die kristalline Orientierung des inneren geschmolzenen (verschweissten) Bereiches in der Regel verschieden ist von der kristallinen Orientierung der daran angrenzenden Bandteile. In order to achieve optimal sealing strength (binding strength), it is desirable that the binding tape welding conditions and the thicknesses of the adjoining thinner parts are selected so that the inner melted (welded) area is only kept within the thinner parts. During the formation of the bond (welding), the original crystalline orientation of the polymers present in the part that eventually becomes the inner molten (welded) area of the bond is modified or canceled so that the crystalline orientation of the inner molten (welded) ) Range is usually different from the crystalline orientation of the adjacent band parts.

Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. The invention is explained in more detail by the following examples, but without being restricted thereto.

Beispiel 1 example 1

Verbund-Polyäthylenterephthalat-Band Ein 1,27 cm (V2 inch) breites und 0,051 cm (0,020 inch) dickes Polyäthylenterephthalatband wird hergestellt durch Coextrusion und anschliessende Kristallisation und Orientierung von Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6 zusammen mit dem gleichen Polymeren mit einer Strukturviskosität von etwa 1,1. Die Coextrusion wird so durchgeführt, dass das Polymere mit der relativ höheren Strukturviskosität eine Oberflächenschicht einer Dicke von etwa 0,038 mm (0,0015 inch) auf einer grösseren Oberfläche des extrudierten Bandes bildet. Alle Schichten des extrudierten Bandes sind kristallin und sie haben eine im wesentlichen gleichartige planare (ebene) kristalline Orientierung (Ausrichtung). Composite polyethylene terephthalate tape A 1.27 cm (V2 inch) wide and 0.051 cm (0.020 inch) thick polyethylene terephthalate tape is produced by coextrusion and subsequent crystallization and orientation of polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 0.6 together with the same polymer with a Structural viscosity of around 1.1. The coextrusion is carried out in such a way that the polymer with the relatively higher intrinsic viscosity forms a surface layer approximately 0.038 mm (0.0015 inch) thick on a larger surface of the extruded tape. All layers of the extruded tape are crystalline and they have a substantially similar planar (flat) crystalline orientation.

Abschnitte des so hergestellten Bandes werden miteinander verbunden unter Anwendung konventioneller Heiz-klingen-Verschweissungsverfahren zur Herstellung von Verbindungsfestigkeiten (Verschlussfestigkeiten) von mehr als etwa 80% der Bandfestigkeit. Stets werden hohe Verbindungsfestigkeiten (Verschlussfestigkeiten) erhalten durch Verschweissen der Schicht mit der relativ höheren Strukturviskosität, d.h. mit dem relativ höheren Molekulargewicht, mit der Schicht mit der relativ niedrigeren Strukturviskosität, d.h. mit dem relativ niedrigeren Molekulargewicht, sowie durch Verschweissen beider Schichten mit der relativ höheren Strukturviskosität miteinander. Sections of the tape so produced are bonded together using conventional heat blade welding techniques to produce bond strengths (closure strengths) greater than about 80% of the tape strength. High bond strengths (closure strengths) are always obtained by welding the layer with the relatively higher structural viscosity, i.e. with the relatively higher molecular weight, with the layer with the relatively lower intrinsic viscosity, i.e. with the relatively lower molecular weight, and by welding both layers with the relatively higher structural viscosity together.

Beispiel 2 Example 2

Verbund-Polyäthylenterephthalat-Band Ein Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 0,8 wird gemeinsam mit einem Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 1,2 extrudiert zur Herstellung eines Bandes, das nach dem Verstrecken (Ziehen) eine Breite von etwa 1,59 cm (s/8 inch) und eine Dicke von etwa 0,051 cm (0,020 inch) hat, wobei das Polyäthylenterephthalat mit der relativ höheren Strukturviskosität eine Oberflächenschicht einer Dicke von etwa 0,025 mm (0,001 inch) auf einer grösseren Oberfläche des extrudierten Bandes bildet. Nach der Coextrusion wird der extrudierte Gegenstand (Formkörper) kristallisiert und orientiert, um in allen seinen Schichten eine im wesentlichen gleichartige planare kristalline Orientierung zu erzielen. Abschnitte des so hergestellten Bandes werden zu Schlaufen geformt und ihre Enden werden übereinandergelegt und durch Reibungsver-schweissung miteinander verbunden. Dabei erhält man Verbindungsfestigkeiten (Verschlussfestigkeiten) von mehr als etwa 85% der Bandfestigkeit. Composite polyethylene terephthalate tape A polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 0.8 is extruded together with a polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 1.2 to produce a tape which, after stretching (drawing), has a width of about 1.59 cm ( s / 8 inch) and a thickness of about 0.051 cm (0.020 inch), the polyethylene terephthalate with the relatively higher shear thinning forming a surface layer about 0.025 mm (0.001 inch) thick on a larger surface of the extruded tape. After coextrusion, the extruded article (shaped body) is crystallized and oriented in order to achieve an essentially similar planar crystalline orientation in all of its layers. Sections of the tape produced in this way are formed into loops and their ends are superimposed and connected to one another by friction welding. This gives connection strengths (closure strengths) of more than about 85% of the strip strength.

Beispiel 3 Verbund-Polypropylen-Bindeband Es wird ein orientiertes Polypropylen-Bindeband mit ei5 Example 3 Composite polypropylene binding tape An oriented polypropylene binding tape with ei5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

630004 630004

6 6

ner Dicke von etwa 0,076 cm (0,030 inch) hergestellt durch gemeinsame Extrusion und anschliessendes Yerstrecken (Ziehen) von Polypropylen mit einem durchschnittlichen Schmelzindex von etwa 0,2 und von Polypropylen mit einem durchschnittlichen Schmelzindex von etwa 6 zu einem bandförmigen Gegenstand, der anschliessend zu Bändern einer Breite von etwa 1,27 cm (y2 inch) zugeschnitten wird, die als Bindeband geeignet sind. Die gemeinsame Extrusion wird so durchgeführt, dass das Polypropylen mit dem relativ niedrigeren Schmelzindex eine Oberflächenschicht einer Dicke von etwa 0,076 mm (0,003 inch) auf jeder Seite des nach dem Verstrecken (Ziehen) gebildeten bandförmigen Gegenstandes bildet. Alle Schichten des dabei erhaltenen Bandes sind kristallin und haben eine im wesentlichen gleichartige planare kristalline Orientierung. A thickness of about 0.076 cm (0.030 inches) made by extrusion and then stretching (pulling) polypropylene with an average melt index of about 0.2 and polypropylene with an average melt index of about 6 into a ribbon-like article that subsequently ribbons about 1.27 cm (y2 inch) wide, which are suitable as a binding tape. The co-extrusion is carried out so that the polypropylene with the relatively lower melt index forms a surface layer approximately 0.076 mm (0.003 inch) thick on each side of the ribbon-shaped article formed after stretching (drawing). All layers of the tape obtained are crystalline and have an essentially similar planar crystalline orientation.

Beispiel 4 Example 4

Verbund-Polyäthylenterephthalat-Bindeband Composite polyethylene terephthalate binding tape

Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6 und Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 1 werden gemeinsam extrudiert und anschliessend kristallisiert und orientiert durch Verstrecken (Ziehen) unter einer solchen Spannung, dass ein 1,27 cm (V2 inch) breites Band einer Dicke von etwa 0,051 cm (0,020 inch) entsteht, das einen dünneren Teil aufweist, bei dem es sich um eine Schicht aus dem Polymeren mit einer Strukturviskosität von etwa 1 auf jeder grösseren Fläche des Bandes handelt. Jeder der dünneren Teile in dem so hergestellten Band hat eine Dicke von etwa 0,051 mm (0,002 inch) und alle Bandteile haben praktisch die gleiche planare (ebene) kristalline Orientierung. Polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 0.6 and polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 1 are extruded together and then crystallized and oriented by stretching (drawing) under a tension such that a 1.27 cm (V2 inch) wide band with a thickness of about 0.051 cm (0.020 inch), which has a thinner portion, which is a layer of the polymer with an intrinsic viscosity of about 1 on each major surface of the tape. Each of the thinner parts in the tape so produced has a thickness of about 0.051 mm (0.002 inch) and all of the tape parts have practically the same planar (plane) crystalline orientation.

Auf ähnliche Weise wird ein Kontrollband mit praktisch den gleichen Gesamtdimensionen und mit einer ähnlichen planaren kristallinen Orientierung hergestellt, diesmal jedoch nur unter Verwendung von Polyäthylenterephthalat mit einer Strukturviskosität von etwa 0,6. A control tape is made in a similar manner with practically the same overall dimensions and with a similar planar crystalline orientation, but this time only using polyethylene terephthalate with an intrinsic viscosity of about 0.6.

Bandabschnitte jedes Typs der so hergestellten Bänder werden übereinandergelegt, so dass eine Fläche eines Abschnittes an eine Fläche des anderen Abschnittes angrenzt, und sie werden dann miteinander verschweisst unter Verwendung einer Labor-Reibungsverschweissungsvorrichtung vom Torsionsstab-Typ bei einer Verschweissungszeit von etwa 0,004 Sekunden und einem Verschweissungsdruck von etwa 700 bis etwa 915 kg/cm2 (10 000 bis 13 000 psi). Die gebildeten Verschweissungsstellen sind innerhalb der Schichten des Materials mit der relativ höheren Strukturviskosität enthalten. Beim Test der Verschweissungsfestigkeit erhält man folgende Ergebnisse: Tape sections of each type of the tapes so produced are overlaid so that a surface of one section is adjacent to a surface of the other section, and are then welded together using a laboratory torsion bar type friction sealer at a welding time of about 0.004 seconds and a welding pressure from about 700 to about 915 kg / cm2 (10,000 to 13,000 psi). The welding points formed are contained within the layers of the material with the relatively higher structural viscosity. The following results are obtained when testing the resistance to welding:

Kontrollband erfindungsgemässes Verbundband Control tape composite tape according to the invention

Verschweissungsfestigkeit (%) 55 80 Resistance to welding (%) 55 80

Beispiel 5 Verbund-Nylon-Bindeband Ein Polyhexamethylenadipamid (Nylon 66)-Bindeband einer Dicke von etwa 0,051 cm (0,020 inch) wird hergestellt 5 durch gemeinsame Extrusion und anschliessende Kristallisierung und Orientierung von Nylon 66 mit einer relativen Viskosität von etwa 225 und Nylon 66 mit einer relativen Viskosität von etwa 50. Die gemeinsame Extrusion wird so durchgeführt, dass eine Oberflächenschicht einer Dicke von 10 etwa 0,1 mm (0,004 inch), die aus dem Nylon 66 mit der relativ höheren relativen Viskosität besteht, auf jeder grösseren Oberfläche des gebildeten Bandes erzeugt wird. Alle Schichten des gebildeten Bandes sind kristallin und haben eine im wesentlichen gleichartige planare kristalline Orientierung. 15 Abschnitte des so hergestellten Bandes werden zu Schlaufen geformt und durch Reibungsschweissen miteinander verbunden unter Bildung einer Verschweissungsstelle innerhalb der aneinandergrenzenden Nylon 66-Schichten mit der relativ höheren relativen Viskosität. Die Verschweis-20 sungsstellen haben, wie der Test in bezug auf die Verschweissungsfestigkeit (Verbindungsfestigkeit) zeigt, eine Verschweissungsfestigkeit (Verbindungsfestigkeit) von etwa 60% der Bandfestigkeit. Dies ist günstig im Vergleich zu einer Verschweissungsfestigkeit (Verbindungsfestigkeit) von 25 nur etwa 40%, die unter den gleichen Bedingungen erzielt wird, wenn man ein Nylon 66-Band mit einer relativen Viskosität von etwa 50 verwendet. Example 5 Composite Nylon Tie Tape A polyhexamethylene adipamide (nylon 66) tie tape approximately 0.051 cm (0.020 inch) thick is made 5 by co-extrusion and then crystallization and orientation of nylon 66 having a relative viscosity of about 225 and nylon 66 with a relative viscosity of about 50. The co-extrusion is carried out so that a surface layer of a thickness of about 10 mm (0.004 inch), consisting of the nylon 66 with the relatively higher relative viscosity, on each major surface of the formed Band is generated. All layers of the ribbon formed are crystalline and have a substantially similar planar crystalline orientation. 15 sections of the tape so produced are looped and friction welded together to form a weld site within the adjacent nylon 66 layers with the relatively higher relative viscosity. As the test shows with regard to the resistance to welding (connection strength), the welding points have a welding strength (connection strength) of about 60% of the strip strength. This is favorable compared to a weld strength (bond strength) of 25 only about 40%, which is achieved under the same conditions when using a nylon 66 tape with a relative viscosity of about 50.

Beispiel 6 Example 6

30 Verbund-Polyäthylenterephthalat-Bindeband 30 composite polyethylene terephthalate binding tape

Auf ähnliche Weise wie in Beispiel 4 wird ein orientiertes kristallines Bindeband hergestellt, bei dem jede Fläche des Bandes von einer 0,09 mm (0,0036 inch) dicken Schicht aus dem Polyäthylenterephthalat mit der relativ höheren Struk-35 turviskosität gebildet wird. An oriented crystalline binding tape is prepared in a manner similar to that in Example 4, in which each surface of the tape is formed by a 0.09 mm (0.0036 inch) thick layer of the polyethylene terephthalate with the relatively higher structural viscosity.

Ein Kontrollband mit praktisch den gleichen Gesamtdimensionen und der gleichen kristallinen Orientierung wird hergestellt aus Polyäthylenterephthalat mit der relativ niedrigeren Strukturviskosität (d.h. mit einer IV von 0,6). 40 Beim Test der Verschweissungsfestigkeit (Verbindungs-festigkeit) ergeben sich für die auf die gleiche Weise hergestellten Verschweissungen unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 4 die folgenden Werte: A control tape with practically the same overall dimensions and the same crystalline orientation is made from polyethylene terephthalate with the relatively lower shear thinning viscosity (i.e. with an IV of 0.6). 40 When testing the weld strength (connection strength), the following values are obtained for the welds produced in the same way using the same device as in Example 4:

45 Kontrollband erfindungsgemässes 45 control tape according to the invention

Verbundband Composite tape

Verschweissungsfestigkeit (%) 57 92 Resistance to welding (%) 57 92

50 Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, dass sie keineswegs darauf beschränkt ist, sondern dass diese in vielfacher Although the invention was explained in more detail above with reference to preferred embodiments, it is obvious to the person skilled in the art that it is in no way limited to this, but that it is in many different ways

55 Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne dass dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird. 55 aspects can be changed and modified without departing from the scope of the present invention.

s s

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

630 004

PATENT CLAIMS

1. A weldable binding tape with a substantially rectangular, uniform cross-section made of an oriented crystalline synthetic thermoplastic polymer, which is delimited by a pair of opposing larger sides and a pair of opposing smaller sides, characterized in that it consists of a base layer (11) the polymer having a relatively lower average molecular weight and a generally flat surface layer (12) adjacent to and connected to the base layer (11), which is located on at least one of the larger sides, and of the same polymer with a relatively higher one Average molecular weight as the polymer in the base layer (11), wherein the band (10) has a substantially similar axial crystalline orientation along the longitudinal direction of the band over its cross section.

2. Binding tape according to claim 1, characterized in that on the two larger sides there are substantially flat layers made of the polymer with a relatively higher average molecular weight.

3. Binding tape according to claim 1 or 2, characterized in that the polymer is a polyester and that the intrinsic viscosity of the polyester in the generally flat surface layer (12), the intrinsic viscosity of the polymer in the base layer (11) by at least 20 % exceeds.

4. Binding tape according to one of claims 1 to 3, characterized in that the thickness of the generally flat surface layer (12) is at least 0.025 mm.

5. A method for producing the weldable binding tape according to one of claims 1 to 4, characterized in that separate materials from the same crystallizable polymer with different average molecular weights are extruded together to produce the laminar tape with a thinner part made of the polymer with a relatively higher average molecular weight, and a thicker portion consisting of the polymer having a relatively lower average molecular weight, that is to solidify the molded ribbon and then mechanically process the solidified ribbon to achieve a substantially similar planar crystalline orientation in two different ways thick parts.

6. The method according to claim 5, characterized in that a polyester is used as the polymer, that the laminar band is solidified, the polymer being kept in an essentially amorphous state in each of the differently thick parts, and that mechanical Processing of the solidified band converts it into a crystalline state and aligns the crystallized polymer in each of the different thickness parts.