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PATENTANSPRÜCH E
1. Schaltungsanordnung zum Empfang eines Tonrufes in einer Fernsprech-Teilnehmerstelle mit einem über die Adern der Teilnehmeranschlussleitung gespeisten Lauthörverstärker, der mit einem elektroakustischen Wandler zur Wiedergabe von aus einer zentralen Stelle in die Teilnehmeranschlussleitung gelangenden Niederpegel-Tonfrequenzsignalen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Teilnehmerstelle ein erstes Überwachungsglied (SGl) vorgesehen ist, das mit einer vorgegebenen ersten Verzögerung (Vi) anspricht, wenn die Potentialdifferenz zwischen den beiden Teilnehmeradern (a, b) einen dem Ruhezustand der Teilnehmerstelle (TN) entsprechenden Wert annimmt, dass in der Teilnehmerstelle ferner ein zweites Überwachungsglied (SG2) vorgesehen ist,
das mit einer vorgegebenen zweiten Verzögerung (V2) anspricht, wenn ein über die Teilnehmeradern (a, b) in die Teilnehmerstelle (TN) gelangendes Tonfrequenzsignal eine einem Tonrufsignal entsprechende Grösse erreicht, und dass der Lauthörverstärker (VS) wirksam ist, wenn beide Überwachungsglieder (SGl, SG2) angesprochen haben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lauthörverstärker (VS) auch unabhängig vom angesprochenen Zustand der Überwachungsglieder (SG1, SG2) aktivierbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfang eines Tonrufes in einer Fernsprech-Teilnehmerstelle mit einem über die Adern der Teilnehmeranschlussleitung gespeisten Lauthörverstärker, der mit einem elektroakustischen Wandler zur Wiedergabe von aus einer zentralen Stelle in die Teilnehmeranschlussleitung gelangenden Niederpegel-Tonfrequenzsignalen verbunden ist.
In Fernsprechnebenstellenanlagen wird zum Rufen von einen Wecker aufweisenden Teilnehmerapparaten üblicherweise eine Wechselspannung von 70... 90V/20... 50 Hz benützt. Bei neuzeitlichen Fernsprechanlagen mit einem elektronischen Durchschaltenetzwerk ist die Einspeisung eines derartigen Rufsignales von einer zentralen Stelle (z.B. Verbindungssatz) über das Durchschaltenetzwerk zu den Teilnehmerstellen nicht möglich. Deshalb wird das Rufsignal direkt, d.h.
nicht über das Durchschaltenetzwerk, in die Teilnehmerschaltung der Teilnehmerstellen eingespeist, was naturgemäss einen beträchtlichen, pro Teilnehmeranschluss zu erbringenden Aufwand erfordert.
Dieser Aufwand kann durch Verwendung eines Tonrufes reduziert werden. Der Tonruf bietet vor allem bei vollelektronischen Fernsprechvermittlungssystemen den Vorteil, dass er gegenüber dem konventionellen Weckerruf mit erheblich geringeren Signalspannungen auskommt und dadurch eine Einspeisung des Rufsignales über das elektronische Durchschaltenetzwerk erlaubt. Anstelle des Weckers wird über einen Verstärker ein Lautsprecher in der Teilnehmerstelle mit einer tonfrequenten Spannung angesteuert. Weitere Schaltmittel zur Einspeisung des Rufsignales sind in der Teilnehmerschaltung nicht erforderlich. Nachteilig beim Tonruf ist jedoch die infolge der geringen Spannung erhöhte Empfindlichkeit auf Geräusch Sprach- und Signalspannungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art anzugeben, die eine zuverlässige Rufsignalisierung mittels Tonruf gewährleistet. Diese Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass in der Teilnehmerstelle ein erstes Überwachungsglied vorgesehen ist, das mit einer vorgegebenen ersten Verzögerung anspricht, wenn die Potentialdifferenz zwischen den beiden Teilnehmeradern einen dem Ruhezustand der Teilnehmerstelle entsprechenden Wert annimmt, dass in der Teilnehmerstelle ferner ein zweites Überwachungsglied vorgesehen ist, das mit einer vorgegebenen zweiten Verzögerung anspricht, wenn ein über die Teilnehmeradern in die Teilnehmerstelle gelangendes Tonfrequenzsignal eine einem Tonrufsignal entsprechende Grösse erreicht, und dass der Lauthörverstärker wirksam ist,
wenn beide Überwachungsglieder angesprochen haben.
Anhand eines nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispieles der Erfindung wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Auslegung der Teilnehmerstellen eine zuverlässige Rufsignalisierung mit Tonruf gewährleistet und damit der bei der herkömmlichen Rufsignalisierung erforderliche besondere Aufwand in der Teilnehmerschaltung für die Rufeinspeisung und Rufabschaltung entfallen kann. Zudem bringt die Erfindung auch den Vorteil mit sich, dass der Betrieb zweier an der gleichen Anschlussleitung parallelgeschalteter Teilnehmerapparate ohne weiteres möglich ist.
In der Zeichnung sind die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt. Eine Teilnehmerstelle TN ist über die Teilnehmeranschlussleitung mit der zugehörigen Teilnehmerschaltung TS verbunden. Diese weist in bekannter Weise die mit einer Gleichstromspeisequelle verbundenen Speisewiderstände sowie einen Übertrager zur Ankopplung an das Durchschaltenetzwerk auf. Die an die Speisewiderstände angeschlossene Schleifenüberwachungsschaltung SU dient der Feststellung von Gleichstromänderungen in der vom positiven Speiseanschluss über den ersten Speisewiderstand, die eine Wicklungshälfte des Übertragers, den Gabelkontakt GU, den Sprech- und Wählstromkreis SWS, die andere Wicklungshälfte des Übertragers, den zweiten Speisewiderstand zurück zum negativen Speiseanschluss verlaufenden Teilnehmerleitungsschleife.
Im Ruhezustand der Teilnehmerstelle TN, d.h. bei aufgelegtem Handapparat, ist der Sprech- und Wählstromkreis SWS der Teilnehmerstelle TN über den Gabelkontakt GU aufgetrennt, wobei sich dadurch zwischen den Teilnehmeradern a, b eine bestimmte Potentialdifferenz einstellt. Beim Abheben des Handapparates fliesst in der Teilnehmerleitungsschleife ein Gleichstrom, der infolge der genannten Speisewiderstände und des Widerstandes der Teilnehmeranschlussleitung eine gegenüber dem Ruhezustand stark verringerte Potentialdifferenz zwischen den beiden Teilnehmeradern zur Folge hat. Bei der Aussendung von Wählimpulsen ändert sich diese Potentialdifferenz im Takt der ausgesendeten Wählimpulse. Zwischen die Teilnehmeradern a, b ist ein Lauthörverstärker VS geschaltet, der mit einem Lautsprecher L verbunden ist.
Die zum Betrieb des Verstärkers V erforderliche Speisespannung wird den Teilnehmeradern a, b entnommen. Ferner sind in der Teilnehmerstelle TN zwischen den Teilnehmeradern a, b zwei hochohmige Überwachungsglieder SG1 und SG2 angeordnet, deren allenfalls erforderliche Betriebsspannung ebenfalls den Teilnehmeradern a, b entnommen werden kann. Die Ausgänge dieser beiden Überwachungsglieder SG1, SG2 sind über eine logische UND-Verknüpfung mit einem der Aktivierung des Verstärkers VS dienenden Eingang dieses Verstärkers verbunden.
Das erste Überwachungsglied SGI überwacht die zwi schen den Teilnehmeradern a, b anliegende Gleichspannung.
Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Teilnehmeradern a, b einen dem Ruhezustand der Teilnehmerstelle TN entsprechenden Wert annimmt, dann stellt das Überwachungsglied SG1 dies fest und nimmt nach Ablauf einer bestimmten ersten Verzögerungszeit Vi an seinem Ausgang einen den Ruhezustand der Teilnehmerstelle TN kennzeichnenden Schaltzustand logisch 1 an. Dieser Schaltzustand wird solange beibehalten, wie die Potentialdifferenz zwischen den beiden Teilnehmeradern einen für den Ruhezustand der Teilnehmerstelle charakteristischen Wert aufweist. Der Wert für die Verzögerungszeit V1 ist so gewählt, dass Wählimpulse das Überwachungsglied SGI nicht beeinflussen können.
Das zweite Überwachungsglied SG2 überwacht das Ein treffen von über die Teilnehmeradern a, b in die Teilnehmer- stelle TN gelangenden Tonfrequenzsignalen. Der Tonruf wird von einer zentralen Stelle der Fernsprechanlage über das nicht dargestellte elektronische Durchschaltenetzwerk über den erwähnten Übertrager in die Teilnehmerschaltung eingespeist und gelangt so über die Teilnehmeradern a, b auf den Lauthörverstärker VS. Der Wert für den mit Rücksicht auf das elektronische Durchschaltenetzwerk relativ gering gewählten Pegel u des Tonrufsignales liegt zweckmässigerweise in der Grössenordnung von 1... 2 Veff.
Trifft über die Teilnehmeradern a, b ein Tonfrequenzsignal von beispielsweise u > 1 Veff ein, dann nimmt das zweite Überwachungsglied SG2 nach Ablauf einer vorgegebenen zweiten Verzögerungszeit V2 an seinem Ausgang ebenfalls den Zustand logisch 1 an und behält diesen Zustand solange bei, wie der Effektivwert des festgestellten Tonfrequenzsignales grösser als 1 Volt ist. Die Verzögerungszeit V2 ist so gewählt, dass kurzzeitige Knackgeräusche mit hohem Pegel das Überwachungsglied SG2 nicht beeinflussen können. Dauergeräusche mit niedrigem Pegel (u < 1 Veff können das Überwachungsglied SG2 ebenfalls nicht beeinflussen.
Funktionell arbeiten die Überwachungsglieder SGl, SG2 als Schwellwertschaltungen für Gleich- bzw. Wechselspannungen. Solche Schaltungen sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen bekannt, weshalb hier nicht weiter darauf eingegangen wird. Die gewünschte Ansprechverzögerung kann in einfachster Weise durch Anschaltung eines RC-Gliedes am Ausgang der Überwachungsglieder realisiert werden.
Dadurch, dass der Lauthörverstärker VS nur dann wirksam sein kann, wenn sich die Teilnehmerstelle TN im Ruhezustand befindet, und wenn im Ruhezustand echte Tonrufsignale festgestellt werden, ist eine einwandfrei Signalisierung mittels Tonruf gewährleistet. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Lauthörverstärker VS unabhängig von den Überwachungsgliedern SGI, SG2 im Gesprächszustand der Teilnehmerstelle TN wirksam zu schalten und damit als Mithörverstärker zu benützen. Dies ist in der Zeichnung mit dem Schalter LH angedeutet.
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PATENT CLAIM E
1.Circuit arrangement for receiving a ringing call in a telephone subscriber station with a loudspeaker amplifier fed via the wires of the subscriber connection line, which is connected to an electroacoustic transducer for reproducing low-level audio frequency signals reaching the subscriber connection line from a central point, characterized in that in the A first monitoring element (SGl) is provided for the subscriber station, which responds with a predetermined first delay (Vi) when the potential difference between the two subscriber wires (a, b) assumes a value corresponding to the idle state of the subscriber station (TN), that in the subscriber station furthermore a second monitoring element (SG2) is provided,
which responds with a predetermined second delay (V2) when an audio frequency signal reaching the subscriber station (TN) via the subscriber wires (a, b) reaches a size corresponding to a ringing tone signal and that the sound amplifier (VS) is effective when both monitoring elements ( SGl, SG2) have addressed.
2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that the sound amplifier (VS) can also be activated independently of the addressed state of the monitoring elements (SG1, SG2).
The present invention relates to a circuit arrangement for receiving a ringing call in a telephone subscriber station with a sound amplifier fed via the wires of the subscriber line, which is connected to an electroacoustic transducer for reproducing low-level audio frequency signals coming into the subscriber line from a central location.
In telephone private branch exchanges, an AC voltage of 70 ... 90V / 20 ... 50 Hz is usually used to call subscriber sets with an alarm clock. In modern telephone systems with an electronic switching network, it is not possible to feed in such a call signal from a central point (e.g. connection set) via the switching network to the subscriber stations. Therefore, the call signal is direct, i.e.
not fed into the subscriber circuit of the subscriber stations via the switching network, which naturally requires a considerable amount of work to be done per subscriber line.
This effort can be reduced by using a ringer. With fully electronic telephone switching systems in particular, the ringer has the advantage that it manages with considerably lower signal voltages than conventional wake-up calls and thus allows the ringing signal to be fed in via the electronic switching network. Instead of the alarm clock, a loudspeaker in the subscriber station is controlled with an audio frequency voltage via an amplifier. No further switching means for feeding the call signal are required in the subscriber circuit. A disadvantage of ringing, however, is the increased sensitivity to noise, voice and signal voltages due to the low voltage.
The present invention is therefore based on the object of specifying a circuit arrangement of the type mentioned at the outset which ensures reliable call signaling by means of ringing. According to the invention, this circuit arrangement is characterized in that a first monitoring element is provided in the subscriber station, which responds with a predetermined first delay when the potential difference between the two subscriber wires assumes a value corresponding to the idle state of the subscriber station, and that a second monitoring element is also provided in the subscriber station which responds with a predetermined second delay when an audio frequency signal reaching the subscriber station via the subscriber wires reaches a size corresponding to a ringer signal and that the sound amplifier is effective,
if both monitoring elements have responded.
On the basis of an exemplary embodiment of the invention described below, it can be seen that the design according to the invention of the subscriber stations ensures reliable call signaling with a ringing tone and thus the special outlay required for conventional call signaling in the subscriber circuit for the call input and call disconnection can be eliminated. In addition, the invention also has the advantage that the operation of two subscriber sets connected in parallel on the same connecting line is readily possible.
The details necessary to explain the invention are shown in the drawing. A subscriber station TN is connected to the associated subscriber circuit TS via the subscriber line. In a known manner, this has the supply resistors connected to a direct current supply source and a transformer for coupling to the switching network. The loop monitoring circuit SU connected to the supply resistors is used to determine DC changes in the from the positive supply connection via the first supply resistor, the one winding half of the transformer, the fork contact GU, the speech and selection circuit SWS, the other winding half of the transformer, the second supply resistance back to negative supply connection trending subscriber line loop.
In the idle state of the subscriber station TN, i.e. with the handset on-hook, the speech and dialing circuit SWS of the subscriber station TN is disconnected via the fork contact GU, whereby a certain potential difference arises between the subscriber wires a, b. When the handset is lifted, a direct current flows in the subscriber line loop, which as a result of the feed resistances mentioned and the resistance of the subscriber connecting line results in a greatly reduced potential difference between the two subscriber wires compared to the idle state. When sending dialing pulses, this potential difference changes in time with the sent dialing pulses. A loudspeaker amplifier VS is connected between the subscriber wires a, b and is connected to a loudspeaker L.
The supply voltage required to operate the amplifier V is taken from the subscriber wires a, b. Furthermore, two high-impedance monitoring elements SG1 and SG2 are arranged in the subscriber station TN between the subscriber wires a, b, the operating voltage of which may be required can also be found in the subscriber wires a, b. The outputs of these two monitoring elements SG1, SG2 are connected via a logical AND link to an input of this amplifier which serves to activate the amplifier VS.
The first monitoring element SGI monitors the DC voltage present between the subscriber wires a, b.
If the potential difference between the subscriber wires a, b assumes a value corresponding to the idle state of the subscriber station TN, then the monitoring element SG1 determines this and, after a certain first delay time Vi, assumes at its output a switching state which logically identifies the idle state of the subscriber station TN. This switching state is maintained as long as the potential difference between the two subscriber wires has a characteristic value for the idle state of the subscriber station. The value for the delay time V1 is chosen so that dialing pulses cannot influence the monitoring element SGI.
The second monitoring element SG2 monitors the arrival of audio frequency signals reaching the subscriber station TN via the subscriber wires a, b. The ringing tone is fed into the subscriber circuit from a central point of the telephone system via the electronic switching network (not shown) via the aforementioned transmitter and thus reaches the loudspeaker amplifier VS via the subscriber wires a, b. The value for the level u of the ringing signal, chosen relatively low with regard to the electronic switching network, is expediently in the order of 1 ... 2 Veff.
If an audio frequency signal of, for example, u> 1 Veff arrives via the subscriber wires a, b, the second monitoring element SG2 likewise assumes the state logic 1 at its output after a predetermined second delay time V2 and maintains this state as long as the effective value of the detected audio frequency signal is greater than 1 volt. The delay time V2 is selected such that brief cracking noises with a high level cannot influence the monitoring element SG2. Continuous noise with a low level (u <1 Veff cannot influence the monitoring element SG2 either.
Functionally, the monitoring elements SG1, SG2 work as threshold circuits for DC or AC voltages. Such circuits are known in the most varied of embodiments, which is why they are not discussed further here. The desired response delay can be realized in the simplest way by connecting an RC element at the output of the monitoring elements.
The fact that the loudspeaker amplifier VS can only be effective when the subscriber station TN is in the idle state and when genuine ring signals are detected in the idle state ensures that signaling by means of a ringing signal is faultless. Of course, it is also possible to activate the loudspeaker amplifier VS independently of the monitoring elements SGI, SG2 in the conversation state of the subscriber station TN and thus to use it as a listening amplifier. This is indicated in the drawing with the switch LH.