CH624074A5

CH624074A5 - Binding strap

Info

Publication number: CH624074A5
Application number: CH1267377A
Authority: CH
Inventors: Illar Toomingas
Original assignee: Ericsson Telefon Ab L M
Priority date: 1976-10-20
Filing date: 1977-10-18
Publication date: 1981-07-15
Also published as: BE859745A; NO145833C; DK465477A; NL7710982A; FI772906A; SE7611630L; NO145833B; FI61171C; FR2368415B1; NO773586L; FI61171B; DE2746304A1; GB1575128A; SE411192B; FR2368415A1

Description

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PATENTANSPRUCH Bandagenband, aufweisend einen bandförmigen Teil (2) aus Kunststoff und einen mit einem Ende dieses Teiles (2) einstückig verbundenen V erriegelungskopf (1), zum schleifen-mässigen Umwinden und Zusammenhalten von langgestreckten Gegenständen und/oder Befestigen derselben auf einer Unterlage, bei welchem Bandagenband der bandförmige Teil (2) an seiner Aussenseite Sperrzähne (3) in Form quergerichteter Sägeblattzähne und der Verriegelungskopf (1) eine Durchgangsöffnung (5) aufweisen, in welcher letzteren eine Sperrklinke (6, 9) angeordnet ist, die Sperrzähne (8) zum Eingreifen in die Sperrzähne (3) des genannten bandförmigen Teiles (2) aufweist, wenn dieses durch die Durchgangsöffnung (5) geführt ist, wobei der Verriegelungskopf (1) im wesentlichen quer zum bandförmigen Teil (2) angeordnet ist und eine Eingangsöffnung ( 10) aufweist, die gegen die Innenseite des bandförmigen Teiles (2) gerichtet ist und in die Durchgangsöffnung (5) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (6, 9) ein zweiarmiger, schwenkbarer Hebel ist, der an seinem Mittelteil (6) gelagert ist und sich entlang einer Seite der Wandung der Durchgangsöffnung (5) erstreckt, und dass der eine Teil (9) des Hebels, der sich von seinem Lagerungspunkt (7) zur Eingangsöffnung ( 10) hin erstreckt, beim Anziehen des Bandagenbandes durch den bandförmigen Teil seitwärts pressen lässt und somit der Hebel um seinen Lagerungspunkt (7) in Drehung versetzbar ist, so dass der andere Teil des Hebels, der sich vom Lagerpunkt (7) zum Ausgang der Durchgangsöffnung (5) hin erstreckt und der die Sperrzähne (8) aufweist, um so stärker mit den Sperrzähnen (3) des bandförmigen Teiles (2) in Eingriff bringbar ist, je grösser der daran ausgeübte Zug ist. PATENT CLAIM Bandage band, comprising a band-shaped part (2) made of plastic and a locking head (1) integrally connected to one end of this part (2), for loop-like winding around and holding together elongated objects and / or fastening them on a base which bandage band has the band-shaped part (2) on its outside ratchet teeth (3) in the form of transverse saw blade teeth and the locking head (1) has a through opening (5) in which the latter has a pawl (6, 9), the ratchet teeth (8) for engaging in the locking teeth (3) of said band-shaped part (2) when it is guided through the through-opening (5), the locking head (1) being arranged essentially transversely to the band-shaped part (2) and an input opening (10 ), which is directed against the inside of the band-shaped part (2) and opens into the through opening (5), characterized in that the Pawl (6, 9) is a two-armed, pivotable lever which is mounted on its central part (6) and extends along one side of the wall of the through opening (5), and that the one part (9) of the lever which extends from its bearing point (7) extends to the inlet opening (10), can be pressed sideways when the bandage is tightened by the band-shaped part and thus the lever can be set in rotation about its bearing point (7) so that the other part of the lever, which extends from the Bearing point (7) extends to the exit of the through opening (5) and which has the locking teeth (8), the greater the engagement with the locking teeth (3) of the band-shaped part (2), the greater the tension exerted thereon.

Die Erfindung betrifft ein Bandagenband, aufweisend einen bandförmigen Teil aus Kunststoff und einen mit einem Ende dieses Teiles einstückig verbundenen Verriegelungskopf, zum schleifenmässigen Umwinden und Zusammenhalten von langgestreckten Gegenständen und/oder Befestigen derselben auf einer Unterlage, bei welchem Bandagenband der bandförmige Teil an seiner Aussenseite Sperrzähne in Form quergerichteter Sägeblattzähne und der Verriegelungskopf eine Durchgangsöffnung aufweist, in welcher letzteren eine Sperrklinke angeordnet ist, die Sperrzähne zum Eingreifen in die Sperrzähne des genannten bandförmigen Teiles aufweist, The invention relates to a bandage band, comprising a band-shaped part made of plastic and a locking head connected in one piece to one end of this part, for loop-like winding around and holding together elongated objects and / or fastening the same on a support, in which bandage band the band-shaped part has ratchet teeth on its outside in the form of transverse saw blade teeth and the locking head has a through opening, in the latter a pawl is arranged, which has locking teeth for engaging in the locking teeth of the said band-shaped part,

wenn dieses durch die Durchgangsöffnung geführt ist, wobei der Verriegelungskopf im wesentlichen quer zum bandförmigen Teil angeordnet ist und eine Eingangsöffnung aufweist, die gegen die Innenseite des bandförmigen Teiles gerichtet ist und in die Durchgangsöffnung mündet. when this is guided through the through-opening, the locking head being arranged essentially transversely to the band-shaped part and having an input opening which is directed against the inside of the band-shaped part and opens into the through-opening.

Es sind Bandagenbänder mit verschiedenen Verriegelungseinrichtungen bekannt, von denen das gebräuchlichste selbstverriegelnd ist und einen Verriegelungskopf mit einer Durchgangsbohrung aufweist, in der eine Sperrklinke angeordnet ist. Die Sperrklinke weist Sägezahnblätterzähne auf, ist mit dem Verriegelungskopf aus einem Stück geformt, an der Ein gangsöffnung der Durchgangsbohrung angeordnet und erstreckt sich mit ihrem freien Ende zur Ausgangsöffnung der Durchgangsbohrung hin. Wenn das Band in die Durchgangsbohrung eingesetzt wird, biegt sich die Sperrklinke infolge der Elastizität des Materials nach rückwärts. Infolge der Ablenkung der Zähne der Sperrklinke kommen letztere immer in Berührung oder Eingriff mit den Zähnen des Bandes und verhindern eine Bewegung des Bandes in der zur Einführungsrichtung entgegengesetzten Richtung. Um für die gewünschte Funktionsweise des Bandagen bandes zu sorgen, ist genaueste Präzision bei der Herstellung erforderlich. Weiterhin ist es ein Erfordernis, dass die Zähne bei einem harten Material, wie einer Filzscheibe, Asbolan, Erdkobalt oder dgl. nicht durch ein Kaltfliessen in der Weise verformt werden, dass die Eingriffsflächen gekippt und die Sperrklinke dadurch seitwärts gepresst werden und ihren Reibschluss verlieren. Um derartige Fehlerquellen 5 auszuschalten, ist es von besonderer Wichtigkeit, dass die Ablenkung sich wie beabsichtigt vollzieht, so dass die Zahneingriffsflächen und nicht nur die Zahnspitzen, vollständig miteinander in Eingriff kommen. Wenn das gesamte Bandageband, d.h. das Band, der Verriegelungskopf und die Sperrklin-lo ke, in einem Werkzeug, das aus zwei Hälften besteht, in einem Stück geformt wird, ist es notwendig, dass die Sperrklinke bereits beim Öffnen des Werkzeugs abgelenkt werden kann, um zu ermöglichen, dass das Bandageband ausser Eingriff mit dem Werkzeugteil gelangt, das die Zähne der Sperrklinke i5 formt. Wenn das Werkzeug geöffnet wird, bevor der Kunststoff sich abgekühlt hat und bevor seine endgültige Elastizität erreicht ist, kehrt die Sperrklinke nicht vollständig in ihre Funktionsstellung nach der Öffnung des Werkzeugs zurück und die Funktion des Verriegelungskopfes ist aufs Spiel ge-20 setzt. Bandages with various locking devices are known, the most common of which is self-locking and has a locking head with a through hole in which a pawl is arranged. The pawl has sawtooth teeth, is formed with the locking head in one piece, arranged at the entrance opening of the through hole and extends with its free end to the exit opening of the through hole. When the tape is inserted into the through hole, the pawl bends backward due to the elasticity of the material. As a result of the deflection of the teeth of the pawl, the pawl always comes into contact or engages with the teeth of the band and prevents movement of the band in the direction opposite to the direction of insertion. In order to ensure the desired functionality of the bandage band, the most precise manufacturing precision is required. Furthermore, it is a requirement that the teeth of a hard material such as a felt disc, asbolan, earth cobalt or the like are not deformed by cold flow in such a way that the engagement surfaces are tilted and the pawl is thereby pressed sideways and loses its frictional engagement. In order to eliminate such sources of error 5, it is of particular importance that the deflection takes place as intended, so that the tooth engagement surfaces and not only the tooth tips come fully into engagement with one another. If the entire bandage, i.e. the band, the locking head and the locking pawl are molded in one piece in a tool consisting of two halves, it is necessary that the locking pawl can be deflected when the tool is opened in order to enable that Bandage band comes out of engagement with the tool part that forms the teeth of the pawl i5. If the tool is opened before the plastic has cooled and before its final elasticity is reached, the pawl does not return fully to its functional position after opening the tool and the function of the locking head is at risk.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile auszuschalten. The object of the invention is to eliminate these disadvantages.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Sperrklinke ein zweiarmiger, schwenkbarer Hebel ist, der 25 an seinem Mittelteil gelagert ist und sich entlang einer Seite der Wandung der Durchgangsöffnung erstreckt, und dass der eine Teil des Hebels, der sich von seinem Lagerungspunkt zur Eingangsöffnung hin erstreckt, beim Anziehen des Bandagenbandes durch den bandförmigen Teil seitwärts pressen lässt so und somit der Hebel um seinen Lagerungspunkt in Drehung versetzbar ist, so dass der andere Teil des Hebels, der sich vom Lagerpunkt zum Ausgang der Durchgangsöffnung hin erstreckt und der die Sperrzähne aufweist, um so stärker mit den Sperrzähnen des bandförmigen Teiles in Eingriff bringbar ist, 35 je grösser der daran ausgeübte Zug ist. This object is achieved according to the invention in that the pawl is a two-armed, pivotable lever which is mounted on its central part and extends along one side of the wall of the through opening, and in that the part of the lever which extends from its mounting point to the entrance opening extends, when tightening the bandage band through the band-shaped part can be pressed sideways and thus the lever can be set in rotation about its bearing point, so that the other part of the lever, which extends from the bearing point to the exit of the through opening and which has the locking teeth , the more it can be brought into engagement with the locking teeth of the band-shaped part, 35 the greater the tension exerted thereon.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen Bandagenbandes in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt, die um einen nicht dargestellten Gegenstand aufgebracht ist. 40 Der Verriegelungskopf 1 des Bandagenbandes ist im Schnitt gezeigt und einstückig mit einem bandförmigen Teil 2 des Bandes ausgebildet, dessen Aussenseite mit einer Anzahl Sperizähnen 3 versehen ist, von denen nur diejenigen gezeigt sind, die sich am'nächsten am freien Ende 4 des Bandes befin-45 den und die durch den Verriegelungskopf 1 gezogen worden sind. Der Verriegelungskopf 1 weist eine Durchgangsöffnung 5 auf, deren Eingang 10 an der Innenseite des bandförmigen Teiles 2 angeordnet ist. In der Durchgangsöffnung 5 ist eine Sperrklinke 6; 9 angeordnet. Sie besteht aus einem zweiarmi-50 gen Hebel, der an seinem Mittelteil 6 befestigt und so angeordnet ist, dass er um den Befestigungs- oder Lagerpunkt 7 schwenkbar ist. Der Teil 9 der Sperrklinke, der sich vom Lagerpunkt 7 zur Eingangsöffnung 5 hin erstreckt, wird durch den bandförmigen Teil 2 des Bandes beim Anziehen des letz-55 teren seitwärts gepresst, und die Sperrklinke 6; 9 schwenkt sich dabei um den Lagerpunkt 7 in Richtung des Pfeiles A. Der Teil der Sperrklinke 6; 9, der sich vom Lagerpunkt 7 gegen den Ausgang der Durchgangsöffnung 5 erstreckt und Sperrzähne 8 aufweist, wird mit einer Kraft in die Sperrzähne 3 des 60 bandförmigen Teiles 2 gepresst, die um so grösser ist, je stärker das Bandagenband um den von ihm umwickelten Gegenstand angezogen wird. The single figure of the drawing shows an embodiment of the bandage according to the invention in side view and partially in cross section, which is applied to an object, not shown. 40 The locking head 1 of the bandage band is shown in section and is formed in one piece with a band-shaped part 2 of the band, the outside of which is provided with a number of spar teeth 3, only those of which are shown which are closest to the free end 4 of the band -45 den and which have been pulled by the locking head 1. The locking head 1 has a through opening 5, the input 10 of which is arranged on the inside of the band-shaped part 2. In the through hole 5 is a pawl 6; 9 arranged. It consists of a two-arm lever which is fastened to its central part 6 and arranged so that it can be pivoted about the fastening or bearing point 7. The part 9 of the pawl, which extends from the bearing point 7 to the entrance opening 5, is pressed sideways by the band-shaped part 2 of the band when the latter is tightened, and the pawl 6; 9 pivots about the bearing point 7 in the direction of arrow A. The part of the pawl 6; 9, which extends from the bearing point 7 towards the exit of the through opening 5 and has locking teeth 8, is pressed into the locking teeth 3 of the 60 band-shaped part 2 with a force which is greater, the stronger the bandage band around the object wrapped by it is attracted.

Die Sperrklinke 6; 9 ist am Lagerpunkt 7 mit dem Verriegelungskopf 1 zwar zusammengeformt, die Elastizität des Ma-65 terials ermöglicht jedoch ein Drehen der Sperrklinke, was für die Funktion des Verriegelungsmechanismus notwendig ist. Durch ein Formen der Sperrklinke in dieser Weise ist es nicht länger erforderlich, bereits bei der Herstellung der Sperrklinke The pawl 6; 9 is formed at the bearing point 7 with the locking head 1, but the elasticity of the material Ma 65 allows the pawl to rotate, which is necessary for the function of the locking mechanism. By shaping the pawl in this manner, it is no longer necessary to manufacture the pawl

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die notwendige Elastizität fur einen vollständigen Eingriff zwischen den Zähnen 8 der Sperrklinke 6; 9 und den Zähnen 3 des bandförmigen Teiles 2 zu erzielen. Auch das Risiko wird aufgehoben, dass die Sperrklinke abrutscht und dass der Reib-verschluss zwischen Sperrklinke und bandförmigem Teil sich löst. Durch die Sperrklinke des erfindungsgemässen Bandagenbandes ist es in vorteilhafter Weise möglich zu erreichen, dass der Reibverschluss um so stärker wird, je stärker das Bandagenband um den von ihm umwickelten und/oder befestig-5 ten Gegenstand angezogen wird. the necessary elasticity for a complete engagement between the teeth 8 of the pawl 6; 9 and the teeth 3 of the band-shaped part 2 to achieve. The risk is also eliminated that the pawl slips and that the friction lock between the pawl and the band-shaped part is released. By means of the pawl of the bandage band according to the invention, it is advantageously possible to achieve that the friction lock becomes stronger the more the bandage band is tightened around the object wrapped and / or fastened by it.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings