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PATENTANSPRÜCHE
1. Wellendichtung, insbesondere an einer Rührwerk- oder Kolloidmühle, mit einem Gleit- und Gegenring, wobei einer der Ringe aus einem harten Material mit einer Vickershärte von mindestens 1000 kp/mm2 und der andere aus einem weichen Material mit einer Härte von höchstens 100 Shore A gefertigt ist und die miteinander in Berührung stehenden Flächen beider Ringe von einer Kühl- und Schmierflüssigkeit benetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (24) einen Gleitringhalter (229, 232) aufweist, der zwecks Fernhalten von Mahlgut und/oder Mahlkörpern von den Berührungsflächen des Gleit- und des Gegenringes (20), an der Stirnseite und am Umfang Schleuderschaufeln (231, 236) aufweist.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Gegenring (20) und dem Gehäuse (15) eine abgewickelte, federnde und durch einen Federring (220) an den Gegenring angedrückte Dichtung (219) befindet.
3. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Schleuderschaufeln (236) gegenüber der radialen Richtung einen Winkel bilden.
4. Verwendung der Wellendichtung gemäss Anspruch 1 in einer Kolloidmühle, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolloidmühle in einem schwenkbaren Halter befestigte Rührmesser aufweist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wellendichtung, insbesondere an einer Rührwerk- oder Kolloidmühle, mit einem Gleit- und Gegenring, wobei einer der Ringe aus einem harten Material mit einer Vickershärte von mindestens 1000 kp/mm2 und der andere aus einem weichen Material mit einer Härte von höchstens 100 Shore A gefertigt ist und die in Berührung stehenden Flächen beider Ringe von einer Kühlund Schmierflüssigkeit benetzt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese in der CH-PS 612 485 beschriebene Wellendichtung zu verbessern, indem vermieden werden soll, dass Mahlgut und/oder Mahlkörper an die Berührungsflächen des Gleit- und Gegenringes gelangt und eine weitere Aufgabe, die Gegenringhalterung zu verbessern.
Die erste Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Gleitring einen Gleitringhalter aufweist, der zwecks Fernhalten von Mahlgut und/oder Mahlkörpern von den Berührungsflächen, an der Stirnseite und am Umfang Schleuderschaufeln aufweist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist zudem dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Gegenring und dem Gehäuse eine abgewinkelte, federnde und durch einen Federring an den Gegenring angedrückte Dichtung befindet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1, im Schnitt, einen Ausschnitt aus einer Wellendichtung und Fig.
2 eine Sicht von vorne auf einen Gleitringhalter.
Fig. 1 bezeichnet sich auf Fig. 2 des CH-Patentes 612 485, wobei die gleichen Teile die gleichen Ueberweisungszeichen erhalten haben und die Teile im vergrösserten Masstab dargestellt sind.
In Fig. 1 erkennt man die Stirnwand 4. das Gehäuse 15, wobei neu ein Schutzring 215, zum Halten und Schützen der Dichtung 219 angebracht ist. Der Schutzring 215 ist gegen über dem Gehäuse 15 durch einen O-Ring 18 abgedichtet. Die Dichtung 219 ist zweifach gewinkelt und besteht zweckmässigerweise aus einem Kunststoff wie teflon oder dergleichen.
Diese Dichtung wird einmal durch den Schutzring 215 gehalten und durch den Federring 220 auf den Gegenring 20 gepresst. Dadurch gewinnt der Gegenring eine grössere Bewegungsfreiheit, die besonders bei Materialien. die beim langen Gebrauch quellen, sehr wichtig ist, da sonst unter gewissen Umständen das Nachführen und Auswechseln des Gegenringes behindert sein kann. Man erkennt ferner die Kühlkammer 27a und andeutungsweise die Welle 3.
Der Gleitring 24 wird durch einen zweiteiligen Gleitringhalter 229 und 232 gehalten. Die beiden Halterteile werden durch Schrauben 234 zusammengehalten und durch einen 0 Ring 31 gegenüber der Welle 3 abgedichtet, wobei die beiden Teile auch einstückig hergestellt sein können. Der zweite Teil, 232, ist der Schleuderring, der das Mahlgut von den Berührungsflächen nischen dem Gleit- und Gegenring fernhalten soll, um eine Abnützung der Ringe zu verringern. Um die Schleuderwirkung zu erhöhen, wurden am Umfang Nuten ausgefräst, so dass radiale Schleuderschaufeln 231 entstanden, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht.
Die Stirnseite ist ebenfalls eingefräst worden und weist Schleuderschaufeln 236 auf, die gegenüber der radialen Richtung einen Winkel aufweisen.
Die Wellendichtung eignet sich besonders für Kolloidmühlen mit Rührflügeln, die, wie in der CH-PS 612485 beschrieben, in einem schwenkbaren Halter befestigt sind. Für das Zerkleinern von gewissen Materialien wie Gewebe kann es darüberhinaus vorteilhaft sein, statt der bekannten Rührflügel Rührmesser zu verwenden, die in der gleichen Weise an einem schwenkbaren Halter und an der Nabe befestigt sind.
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PATENT CLAIMS
1. Shaft seal, in particular on an agitator or colloid mill, with a slide and counter ring, one of the rings made of a hard material with a Vickers hardness of at least 1000 kp / mm2 and the other made of a soft material with a hardness of at most 100 Shore A is made and the surfaces of both rings in contact with one another are wetted by a cooling and lubricating liquid, characterized in that the slide ring (24) has a slide ring holder (229, 232) which is used to keep ground material and / or grinding media away from the Has contact surfaces of the slide and the counter ring (20), on the front side and on the circumference centrifugal blades (231, 236).
2. Shaft seal according to claim 1, characterized in that between the counter ring (20) and the housing (15) there is a developed, resilient seal (219) pressed against the counter ring by a spring ring (220).
3. Shaft seal according to claim 1, characterized in that the front centrifugal blades (236) form an angle with respect to the radial direction.
4. Use of the shaft seal according to claim 1 in a colloid mill, characterized in that the colloid mill has stirrers fixed in a pivotable holder.
The present invention relates to a shaft seal, in particular on an agitator or colloid mill, with a sliding and counter ring, one of the rings made of a hard material with a Vickers hardness of at least 1000 kp / mm 2 and the other made of a soft material with a Hardness of at most 100 Shore A is produced and the surfaces in contact with both rings are wetted by a coolant and lubricant.
It is an object of the present invention to improve this shaft seal described in CH-PS 612 485 by preventing ground material and / or grinding media from coming into contact with the sliding and mating ring and a further object to improve the mating ring holder .
The first object is achieved in that the slide ring has a slide ring holder which has centrifugal blades to keep ground material and / or grinding media away from the contact surfaces, on the end face and on the circumference.
The preferred exemplary embodiment is also characterized in that there is an angled, resilient seal which is pressed against the counter ring by a spring ring between the counter ring and the housing.
The invention is explained below with reference to a drawing of an embodiment. 1 shows, in section, a section of a shaft seal and
2 a front view of a slide ring holder.
Fig. 1 refers to Fig. 2 of the CH patent 612 485, the same parts being given the same reference symbols and the parts being shown on an enlarged scale.
1 shows the end wall 4, the housing 15, a protective ring 215 for holding and protecting the seal 219 being newly fitted. The protective ring 215 is sealed off from the housing 15 by an O-ring 18. The seal 219 is angled twice and suitably consists of a plastic such as teflon or the like.
This seal is held once by the protective ring 215 and pressed onto the counter ring 20 by the spring ring 220. This gives the counter ring greater freedom of movement, especially when it comes to materials. which swell during long use is very important, as otherwise the tracking and replacement of the counter ring may be impeded under certain circumstances. Furthermore, the cooling chamber 27a and the shaft 3 are indicated.
The slide ring 24 is held by a two-part slide ring holder 229 and 232. The two holder parts are held together by screws 234 and sealed against the shaft 3 by a ring 31, the two parts also being able to be produced in one piece. The second part, 232, is the centrifugal ring, which is intended to keep the regrind away from the contact surfaces between the slide and counter ring in order to reduce wear on the rings. In order to increase the centrifugal effect, grooves were milled out on the circumference, so that radial centrifugal blades 231 were created, as can be seen in particular from FIG. 2.
The end face has also been milled in and has centrifugal blades 236 which are at an angle to the radial direction.
The shaft seal is particularly suitable for colloid mills with agitator blades, which, as described in CH-PS 612485, are fastened in a swiveling holder. For the shredding of certain materials such as tissue, it can also be advantageous to use stirrer blades instead of the known impeller blades, which are attached in the same way to a pivotable holder and to the hub.