CH615840A5

CH615840A5 - Method and device for the continuous dispersion of liquids, gases or solids which are insoluble in one another

Info

Publication number: CH615840A5
Application number: CH1622376A
Authority: CH
Inventors: Arnold Bolt
Original assignee: Buss Ag
Priority date: 1976-12-22
Filing date: 1976-12-22
Publication date: 1980-02-29

Abstract

In a tubular casing (1) which has successive treatment chambers (8) and collecting chambers (9), there rotates a shaft (2) which carries whirler plates (3). The inner wall of the casing is provided with conical rings (7) which taper inwards. The main component of the material to be mixed is fed in above the chambers (8), drops onto the first whirler plate (3), is swirled in the first treatment chamber (8) and reaches the first collecting chamber (9). Nozzles (6) which are arranged in the region of the rings (7) are employed to feed in further components of the mixture. The process is repeated in a plurality of stages. <IMAGE>

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. ** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur kontinuierlichen Dispersion von nicht ineinander löslichen Flüssigkeiten, untereinander oder auch mit Feststoffen oder Gasen, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bestandteil der Mischung im freien Fall in einen senkrechten Durchlaufmischer mit an senkrechter Welle rotierenden Schleuderscheiben eingespeist, dann mit hoher Geschwindigkeit und Turbulenz verwirbelt und durch einen voreinstellbaren Spalt nach unten gefördert wird, wobei weitere Bestandteile für die Mischung beigegeben werden und der Vorgang mehrfach stufenweise untereinander folgend wiederholt wird. PATENT CLAIMS 1. A process for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids, with one another or with solids or gases, characterized in that a first component of the mixture is fed in free fall into a vertical continuous mixer with centrifugal discs rotating on a vertical shaft, then at high speed and turbulence is swirled and conveyed downwards through a presettable gap, further constituents for the mixture being added and the process being repeated successively several times in succession.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverwirbelung durch Wellendrehzahlen im Bereich zwischen 3000-6000 Umdrehungen pro Minute erzeugt wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the material swirl is generated by shaft speeds in the range between 3000-6000 revolutions per minute.

3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent anspruch 1, welche eine in einem senkrechten zylindrischen Gehäuse angeordnete rotierende Welle aufweist, die mit übereinander angeordneten tellerartigen Schleuderscheiben ausgerüstet ist, wobei das Gehäuse im Bereich zwischen den Schleuderscheiben mit sich nach innen verengenden konischen Ringführungen geformt ist, in welche nach unten gerichtete Zuführleitungen münden, im Gehäuseoberteil über der obersten Schleuderscheibe ein schräg nach unten gerichteter Zulaufstutzen angebracht ist und die Telleroberseiten mit mitrotierenden Schleuderflügeln ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an die Tellerränder austauschbare Ringe aufgeklemmt sind, welche die Weite des Durchtrittspalts zwischen dem Tellerrand und der Gehäuseinnenwand begrenzen und eine nach unten gerichtete Führung bilden, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen der Ringführungen und Teller so gestaltet sind, dass zwischen Telleroberseiten und Ringführungsunterseiten Bearbeitungskammern entstehen, die das bewegte Material horizontal und nach unten umlenken, während jeweils die Tellerunterseite und Ringführungsoberseite so mit steilen gegeneinander gerichteten Gleitflächen versehen sind, dass sie Sammelräume bilden, in denen der Materialdurchfluss beschleunigt wird. 3. Device for performing the method according to claim 1, which has a rotating shaft arranged in a vertical cylindrical housing, which is equipped with stacked disc-like centrifugal discs, the housing being shaped in the area between the centrifugal discs with conically narrowing ring guides , into which downward feed lines open, in the upper part of the housing above the top centrifugal disc there is an obliquely downward inlet fitting and the top of the plates are equipped with rotating centrifugal blades, characterized in that interchangeable rings are clamped onto the plate edges, which extend the width of the passage gap between limit the plate edge and the inner wall of the housing and form a downward guide, the opposing surfaces of the ring guides and plates being designed so that between the plate tops and ring guides u Machining chambers are created on the underside, which deflect the moving material horizontally and downwards, while the underside of the plate and the top of the ring guide are each provided with steep sliding surfaces that face each other in such a way that they form collecting spaces in which the material flow is accelerated.

4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbaren und aufklemmbaren Ringe (20, 21) mit verschiedener Dicke vorgesehen sind, so dass die Breite des Durchtrittspalts voreingestellt werden kann. 4. Device according to claim 3, characterized in that the interchangeable and clampable rings (20, 21) are provided with different thicknesses, so that the width of the passage gap can be preset.

5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die austauschbaren und aufklemmbaren Ringe (20, 21) mit verschiedener Breite vorgesehen sind, so dass die Parallelführung zur Gehäusewand in der Länge voreingestellt werden kann. 5. Device according to claim 3, characterized in that the interchangeable and clampable rings (20, 21) are provided with different widths, so that the length of the parallel guide to the housing wall can be preset.

6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (2) und das Gehäuse (1) über dem obersten Schleuderteller (3) glatt ausgeführt sind. 6. Device according to claim 3, characterized in that the shaft (2) and the housing (1) over the top centrifugal plate (3) are smooth.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur kontinuierlichen Dispersion von nicht ineinander löslichen Flüssigkeiten untereinander oder auch mit Feststoffen und Gasen. Vielfach können grenzflächenaktive Substanzen und Stabilisatoren nur beschränkt oder gar nicht beigemischt werden. Die Probleme, die dabei auftreten, werden noch vergrössert, wenn einzelne Bestandteile in ganz geringen Mengen eingemischt werden sollen und auch, wenn die Mischung nachteilig auf die Zufuhr hoher Scherkräfte reagiert, sei es. dass sie sich wieder trennt und in Einzelteilen grob agglomeriert oder bei höherer Energiezufuhr sich in unerwünschter Weise wandelt oder gar zersetzt. The present invention relates to a method and a device for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids with one another or with solids and gases. In many cases, surface-active substances and stabilizers can only be added to a limited extent or not at all. The problems that arise are exacerbated when individual components are to be mixed in in very small amounts and also when the mixture reacts adversely to the application of high shear forces. that it separates again and roughly agglomerates into individual parts or changes or disintegrates in an undesirable manner with higher energy input.

Bisher bekannte Verfahren, wie beispielsweise mit Kolloid mühlen oder auch Hochdruck-Kolbenpumpen, die das Material durch einen engen Spalt gegen den Prallteil eines Homogeni sierkopfes pressen, haben die Nachteile der gegebenenfalls zu hohen Materialbeanspruchung. Andere, absatzweise Verfahren, in denen in einer Rührkesselkaskade zunächst ein Vorkonzentrat gebildet und dann möglichst schonend auf die gewünschte Konsistenz verdünnt wird, arbeiten aufwendig und haben eine nachteilig lange Verweilzeit. Zweck der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung vorzuschlagen, bei welcher die erwähnten Nachteile nicht auftreten. Für die gleich mässige Verteilung der nicht ineinander löslichen Bestandteile geht es darum, die Phasengrenzkräfte zu überwinden, ohne dass die gebildeten Teilchen koaleszieren oder eine Phasen umkehr auftritt.Im allgemeinen ist bei Einrichtungen zum Dispergieren der von der Apparatekonstruktion her notwendige Energieaufwand ein Vielfaches dessen, was eigentlich zur Überwindung der Stoffübergangswiderstände benötigt wird. Previously known methods, such as with colloid mills or high-pressure piston pumps, which press the material through a narrow gap against the impact part of a homogenizing head, have the disadvantages of possibly excessive material stress. Other batch processes, in which a preconcentrate is first formed in a stirred tank cascade and then diluted to the desired consistency as gently as possible, are complex and have a disadvantageously long residence time. The purpose of the invention is to propose a method and a device in which the disadvantages mentioned do not occur. For the uniform distribution of the components that are not soluble in one another, it is a matter of overcoming the phase boundary forces without the particles formed coalescing or a phase reversal occurring. In general, devices for dispersing have to do with the apparatus construction Energy expenditure is a multiple of what is actually needed to overcome mass transfer resistance.

Aus der CH-PS 421 908 ist eine Einrichtung bekannt, mit der Kunststofflösungen aus einem pulverförmigen Kunststoff und einem Lösungsmittel in einem Durchgang kontinuierlich hergestellt werden. Diese Einrichtung hat sich für den vorgesehenen Zweck gut bewährt und gezeigt, dass es möglich ist, in Sekundenbruchteilen die Kunststoffteilchen knotenfrei und mit geringer Energiezufuhr zu lösen. Ausgehend von dieser bekannten Einrichtung wurde nun ein neues Verfahren entwickelt, mit welchem nicht ineinander lösliche Flüssigkeiten erfolgreich untereinander oder auch mit Gasen und Feststoffen dispergiert werden können, wozu die bekannte Einrichtung entsprechend umgestaltet wurde. From CH-PS 421 908 a device is known with which plastic solutions from a powdered plastic and a solvent are continuously produced in one pass. This device has proven itself well for the intended purpose and has shown that it is possible to loosen the plastic particles in a split second without knots and with a low energy input. Starting from this known device, a new method has now been developed with which liquids which are not soluble in one another can be successfully dispersed with one another or with gases and solids, for which purpose the known device has been redesigned accordingly.

Das erfindungsgemässe Verfahren zur kontinuierlichen Dispersion nicht ineinander löslicher Flüssigkeiten untereinander oder auch mit Gasen oder Feststoffen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bestandteil der Mischung im freien Fall in einen senkrechten Durchlaufmischer mit an senkrechter Welle rotierenden Schleuderscheiben eingespeist, dann mit hoher Geschwindigkeit und Turbulenz verwirbelt und durch einen voreinstellbaren Spalt nach unten gefördert wird, wobei weitere Bestandteile für die Mischung beigegeben werden und der Vorgang mehrfach stufenweise untereinander folgend wiederholt wird. The process according to the invention for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids with one another or with gases or solids is characterized in that a first constituent of the mixture is fed in free fall into a vertical continuous mixer with centrifugal discs rotating on a vertical shaft, then swirled at high speed and turbulence and is conveyed downwards through a presettable gap, further constituents for the mixture being added and the process being repeated several times successively.

Die Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens weist eine in einem senkrechten, zylindrischen Gehäuse angeordnete, rotierende Welle auf, die mit übereinander angeordneten, tellerartigen Schleuderscheiben ausgerüstet ist, wobei das Gehäuse im Bereich zwischen den Schleuderscheiben mit sich nach innen verengenden konischen Ringführungen geformt ist, in welche nach unten gerichtete Zuführleitungen münden. Im Gehäuseoberteil ist über der obersten Schleuderscheibe ein schräg nach unten gerichteter Zulaufstutzen angebracht, und die Telleroberseiten sind mit mitrotierenden Schleuderfíü- geln ausgerüstet. Erfindungsgemäss sind an die Tellerränder austauschbare Ringe aufgeklemmt, welche die Weite des Durchtrittspalts zwischen dem Tellerrand und Gehäuseinnenwand begrenzen und eine nach unten gerichtete Führung bilden, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen der Ringführungen und Teller so gestaltet sind, dass zwischen Telleroberseiten und Ringführungsunterseiten Bearbeitungskammern entstehen, die das bewegte Material horizontal und nach unten umlenken, während jeweils die Tellerunterseite und Ringführungsoberseite so mit steilen gegeneinander gerichteten Gleitflächen versehen sind, dass sie Sammelräume bilden, in denen der Materialdurchfluss beschleunigt wird. The device for carrying out the method has a rotating shaft arranged in a vertical, cylindrical housing, which is equipped with plate-like centrifugal disks arranged one above the other, the housing being shaped in the region between the centrifugal disks with conical ring guides narrowing inwards, into which downward feed lines open. In the upper part of the housing there is an inlet spigot pointing downwards at the top of the centrifugal disc, and the tops of the plates are equipped with rotating centrifugal blades. According to the invention, interchangeable rings are clamped onto the plate edges, which limit the width of the passage gap between the plate edge and the inner wall of the housing and form a downward-directed guide, the opposing surfaces of the ring guides and plates being designed in such a way that processing chambers are formed between the upper side of the plate and the underside of the ring guide deflect the moving material horizontally and downwards, while the underside of the plate and the top of the ring guide are each provided with steep sliding surfaces that face each other in such a way that they form collecting spaces in which the material flow is accelerated.

Auf den beiligenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile der Einrichtung und An exemplary embodiment of the invention is shown in the accompanying drawings, in which: Fig. 1 shows a vertical section through the essential parts of the device and

Fig. 2 einen horizontalen Schnitt gemäss der Linie A-A der Fig. 1 und Fig. 3 einen vergrösserten Vertikalausschnitt unter der Linie A-A der Fig. 1. Fig. 2 is a horizontal section along the line A-A of Fig. 1 and 3 is an enlarged vertical section along the line A-A of FIG. 1st

Die zur Durchführung des Verfahrens dienende Einrichtung weist im wesentlichen ein rohrförmiges Gehäuse 1 auf, in welchem eine Welle 2 in Lagern 11, 12 und 13 zentrisch geführt ist. Oben wird die Welle durch einen Keilriemen vom Motor 10 angetrieben. The device used to carry out the method essentially has a tubular housing 1, in which a shaft 2 is guided centrally in bearings 11, 12 and 13. At the top, the shaft is driven by the motor 10 by means of a V-belt.

Das Gehäuse 1 bildet um die Welle mehrere aufeinanderfolgende Bearbeitungskammern 8 und Sammelräume 9 und ist hierzu an der Gehäuseinnenwand mit sich nach innen verjüngenden konischen Ringen 7 versehen. Versetzt zu diesen sind auf die Welle 2 übereinander Schleuderteller 3 aufgesteckt, deren konische Gleitflächen nach oben flacher und mehr horizontal als die unteren Tellerflächen wirken. Auch die Flanken der konischen Ringe 7 wirken mit der Oberseite der Teller 3 mehr flach und in die Vertikale umlenkend, während sie an der Unterseite des Rings 7 eine stark nach unten geneigte Gleitfläche bilden. Auf jeder Oberseite sind am Teller Schleuderflügel 4 angebracht. Die konischen Ringe 7 können an der Unterseite mit Düsen 6 für das Einspeisen von flüssigen, pulver- oder gasförmigen Mischungsbestandteilen ausgerüstet sein.Zusätzlich ist der obere Teil des Gehäuses 1 mit einem seitlich schräg abwärts gerichteten Einlaufstutzen 15 für den Hauptbestandteil der herzustellenden Mischung versehen und die Welle 2 darüber mit einer Stopfbüchse 14 abgedichtet. Das Gehäuse 1 ist aufklappbar und wird mit Klemmschrauben 17 zusammengehalten. Welle 2 und Gehäuse 1 werden durch drei Säulen 18 gehalten und zentriert. Die Säulen sind mit Pratzen 19 für eine Deckenmontage ausgerüstet. Am Gehäuseunterteil befindet sich der Materialauslauf 16. The housing 1 forms several successive processing chambers 8 and collecting spaces 9 around the shaft and for this purpose is provided on the inside wall of the housing with conically tapered rings 7. Staggered, spinning plates 3 are placed on the shaft 2 one above the other, the conical sliding surfaces of which act flatter and more horizontally than the lower plate surfaces. The flanks of the conical rings 7 also act more flat with the top of the plates 3 and deflect them into the vertical, while they form a sliding surface which is inclined strongly downwards on the bottom of the ring 7. Centrifugal blades 4 are attached to the plate on each upper side. The conical rings 7 can be equipped on the underside with nozzles 6 for feeding in liquid, powder or gaseous mixture components. In addition, the upper part of the housing 1 is provided with an inlet connection 15, which is directed obliquely downwards, for the main component of the mixture to be produced, and the like Shaft 2 sealed with a stuffing box 14 above. The housing 1 can be opened and is held together with clamping screws 17. Shaft 2 and housing 1 are held and centered by three columns 18. The columns are equipped with brackets 19 for ceiling mounting. The material outlet 16 is located on the lower housing part.

Wie Fig. 3 deutlich zeigt, können mehr oder weniger breite und dicke Ringe 20, 21 am Rand der Schleuderteller 3 aufgeklemmt werden, so dass sich ein voreinstellbarer Spalt zur Wandung des Gehäuses 1 mit einer nach unten gerichteten Führung für das herabfliessende Material ergibt. As clearly shown in FIG. 3, more or less wide and thick rings 20, 21 can be clamped on the edge of the centrifugal plate 3, so that there is a presettable gap for the wall of the housing 1 with a downward guide for the material flowing down.

Im Betrieb wird die Hauptkomponente des zu mischenden Materials durch den Stutzen 15 aufgegeben. Die Welle 2 rotiert dabei mit hoher Drehzahl beispielsweise im Bereich zwischen 3000-6000 U./min. Das herabfliessende Material fällt auf die Oberseite des ersten Schleudertellers 3 und wird mit grosser Turbulenz in der ersten Bearbeitungskammer 8 verwirbelt. Dabei trifft es auf die Gehäusewandung 1 oder die Unterseite der durch den konischen Ring 7 gebildeten Einschnürung und fliesst durch den zwischen der Gehäusewandung 1 und dem am Rand des Schleudertellers 3 aufgeklemmten Rings 20 oder 21 gebildeten Spalt nach unten in den Sammelraum 9.Die stärker geneigte Unterseite des Schleudertellers 3 und die entsprechend stärker geneigte Ringgleitfläche des Teils 7 bewirken eine leichte Erhöhung des Fliessdrucks bzw. erzeugen einen leichten Sog zur darüberliegenden Bearbeitungskammer 8. Dieser Vorgang wird nach unten fortschreitend in mehreren Stufen wiederholt. Bei jeder gewählten Einschnürung im Bereiche der Ringe 7 kann durch dort eingesetzte Düsen 6 ein weiterer Bestandteil der Mischung zugeführt werden. Die mittlere Verweilzeit in der Einrichtung beträgt nur Sekundenbruchteile, bevor das Produkt vollkommen gemischt durch den Auslauf 16 abfliesst, dabei ist die Kraftaufnahme am Antriebsmotor 10 auffallend klein. Es wird also bei vorteilhaft kurzer Verweilzeit gleichzeitig schonend gemischt und dispergiert. Versuche haben gezeigt, dass die Einrichtung auch vorteilhaft in einem mit höherem Druck beaufschlagten Produktionskreislauf eingesetzt werden kann, ohne dass ein grösserer Druckabfall störend auftritt. In operation, the main component of the material to be mixed is fed through the nozzle 15. The shaft 2 rotates at high speed, for example in the range between 3000-6000 rpm. The flowing material falls on the top of the first centrifugal plate 3 and is swirled with great turbulence in the first processing chamber 8. It strikes the housing wall 1 or the underside of the constriction formed by the conical ring 7 and flows downward into the collecting space 9 through the ring 20 or 21 formed between the housing wall 1 and the ring 20 or 21 clamped on the edge of the spin plate 3 The underside of the centrifugal plate 3 and the correspondingly more inclined ring sliding surface of the part 7 cause a slight increase in the flow pressure or produce a slight suction to the processing chamber 8 above. This process is repeated downwards in several stages. With each selected constriction in the area of the rings 7, a further component of the mixture can be supplied through nozzles 6 inserted there. The mean residence time in the device is only a fraction of a second before the product flows completely mixed through the outlet 16, the force absorption on the drive motor 10 being remarkably small. It is mixed and dispersed gently at the same time with an advantageously short residence time. Tests have shown that the device can also be used advantageously in a production circuit subjected to higher pressures without a larger pressure drop interfering.

Bemerkenswert ist auch noch, dass die in der CH-PS 421 908 als wesentlich bezeichneten rotierenden und festen Flügel 10, 11 und 12 weggelassen werden konnten. It is also noteworthy that the rotating and fixed blades 10, 11 and 12, which were described as essential in CH-PS 421 908, could be omitted.

Claims

PATENT CLAIMS

1. A process for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids, with one another or with solids or gases, characterized in that a first component of the mixture is fed in free fall into a vertical continuous mixer with centrifugal discs rotating on a vertical shaft, then at high speed and turbulence is swirled and conveyed downwards through a presettable gap, further constituents for the mixture being added and the process being repeated successively several times in succession.

2. The method according to claim 1, characterized in that the material swirl is generated by shaft speeds in the range between 3000-6000 revolutions per minute.

3. Device for performing the method according to claim 1, which has a rotating shaft arranged in a vertical cylindrical housing, which is equipped with stacked disc-like centrifugal discs, the housing being shaped in the area between the centrifugal discs with conically narrowing ring guides , into which downward feed lines open, in the upper part of the housing above the top centrifugal disc there is an obliquely downward inlet fitting and the top of the plates are equipped with rotating centrifugal blades, characterized in that interchangeable rings are clamped onto the plate edges, which extend the width of the passage gap between limit the plate edge and the inner wall of the housing and form a downward guide, the opposing surfaces of the ring guides and plates being designed so that between the plate tops and ring guides u Machining chambers are created on the underside, which deflect the moving material horizontally and downwards, while the underside of the plate and the top of the ring guide are each provided with steep sliding surfaces that face each other in such a way that they form collecting spaces in which the material flow is accelerated.

4. Device according to claim 3, characterized in that the interchangeable and clampable rings (20, 21) are provided with different thicknesses, so that the width of the passage gap can be preset.

5. Device according to claim 3, characterized in that the interchangeable and clampable rings (20, 21) are provided with different widths, so that the length of the parallel guide to the housing wall can be preset.

6. Device according to claim 3, characterized in that the shaft (2) and the housing (1) over the top centrifugal plate (3) are smooth.

The present invention relates to a method and a device for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids with one another or with solids and gases. In many cases, surface-active substances and stabilizers can only be added to a limited extent or not at all. The problems that arise are exacerbated when individual components are to be mixed in in very small amounts and also when the mixture reacts adversely to the application of high shear forces. that it separates again and roughly agglomerates into individual parts or changes or disintegrates in an undesirable manner with higher energy input.

Previously known methods, such as with colloid mills or high-pressure piston pumps, which press the material through a narrow gap against the impact part of a homogenizing head, have the disadvantages of possibly excessive material stress. Other batch processes, in which a preconcentrate is first formed in a stirred tank cascade and then diluted to the desired consistency as gently as possible, are complex and have a disadvantageously long residence time. The purpose of the invention is to propose a method and a device in which the disadvantages mentioned do not occur. For the uniform distribution of the components that are not soluble in one another, it is a matter of overcoming the phase boundary forces without the particles formed coalescing or a phase reversal occurring. In general, devices for dispersing have to do with the apparatus construction Energy expenditure is a multiple of what is actually needed to overcome mass transfer resistance.

From CH-PS 421 908 a device is known with which plastic solutions from a powdered plastic and a solvent are continuously produced in one pass. This device has proven itself well for the intended purpose and has shown that it is possible to loosen the plastic particles in a split second without knots and with a low energy input. Starting from this known device, a new method has now been developed with which liquids which are not soluble in one another can be successfully dispersed with one another or with gases and solids, for which purpose the known device has been redesigned accordingly.

The process according to the invention for the continuous dispersion of non-mutually soluble liquids with one another or with gases or solids is characterized in that a first constituent of the mixture is fed in free fall into a vertical continuous mixer with centrifugal discs rotating on a vertical shaft, then swirled at high speed and turbulence and is conveyed downwards through a presettable gap, further constituents for the mixture being added and the process being repeated several times successively.

The device for carrying out the method has a rotating shaft arranged in a vertical, cylindrical housing, which is equipped with plate-like centrifugal disks arranged one above the other, the housing being shaped in the region between the centrifugal disks with conical ring guides narrowing inwards, into which downward feed lines open. In the upper part of the housing there is an inclined downward inlet spigot above the top centrifugal disc, and the tops of the plates are equipped with rotating centrifugal flaps form a directed guide, the opposing surfaces of the ring guides and plates being designed in such a way that processing chambers are formed between the plate tops and the ring guide undersides, which deflect the moving material horizontally and downwards, while the plate underside and the ring guide top are each provided with steep, mutually directed sliding surfaces, that they form collection rooms in which the material flow is accelerated.

An exemplary embodiment of the invention is shown in the accompanying drawings, in which: Fig. 1 shows a vertical section through the essential parts of the device and

** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.