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PATENTANSPRÜCHE
1. Diebstahlsicherung für Handfeuerwaffen, insbesondere Gewehre, gekennzeichnet durch einen an der Waffe lösbar, aber gegen unbefugtes Lösen gesichert anbringbaren Halter (1; 11) mit einer Kette (2) oder einem Stahlseil zum Anketten der Waffe (10) an einem Gegenstand.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1; 11) zwei Teile (3, 4) hat, die in einer zum unlösbaren Umgreifen eines Teiles (10) der Waffe dienenden gegenseitigen Stellung (Fig. 1, 2 und 5) durch ein Schloss (7) gegen unbefugtes Lösen aneinander fixierbar und nach Öffnen des Schlosses (7) zum Wegnehmen von der Waffe in bezug aufeinander bewegbar sind.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Kette (2) oder des Stahlseils unlösbar mit je einem der beiden Halterteile (3, 4) verbunden sind.
4. Diebstahlsicherung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterteile (3, 4) an einer Seite gelenkig (5) verbunden und an der gegenüberliegenden Seite durch das Schloss (7) aneinander fixierbar sind.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterteile (3, 4) an der einen Seite durch eine Bolzenverbindung (5) gelenkig miteinander verbindbar sind.
6. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in der durch das Schloss (7) fixierten Stellung einander zugewandten Seiten der beiden Halterteile (3, 4) je eine halbkreiszylindrische Rinne (8, 9) aufweisen, welche Rinnen (8, 9) dazu bestimmt sind, in der fixierten Stellung einen zylindrischen Waffenteil, insbesondere den Waffenlauf (10), unlösbar aufzunehmen.
7. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (7) in den einen Halterteil (4) eingebaut ist.
8. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (7) mittels eines Schlüssels betätigbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für Handfeuerwaffen, insbesondere Gewehre.
Es ist bekannt, mehrere Handfeuerwaffen in einem Waffenschrank an einem bestimmten Ort vor Diebstahl gesichert aufzubewahren.
Handfeuerwaffen, insbesondere Sturmgewehre, werden aber oft an den verschiedensten Orten, beispielsweise auf Bahnhöfen, vor Restaurants usw. unbeaufsichtigt stehengelassen, wobei die Diebstahlgefahr gross ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfache und billige Diebstahlsicherung für Handfeuerwaffen zu schaffen, die es ermöglicht, eine Waffe an überall vorhandenen Gegenständen wie Säulen, Bänken, Bäumen, Fahrradständern usw. gegen Diebstahl gesichert zu befestigen.
Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand des Patenpanspruchs 1, Bevorzugte Ausführungsarten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-8 umschrieben.
Im folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Diebstahlsicherung mit einem zweiteiligen Halter in einer durch ein Schloss fixierten Stellung der beiden Halterteile,
Fig. 2-4 je eine Draufsicht auf die Diebstahlsicherung nach Fig. 1 in der fixierten Stellung der Halterteile, bei geöffnetem Schloss und gelenkig miteinander verbundenen Halterteilen sowie bei vollständig voneinander gelösten Halterteilen, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer ähnlichen, an einem Gewehrlauf angebrachten Diebstahlsicherung.
Die in Fig. 1-4 dargestellte Diebstahlsicherung besteht aus einem zweiteiligen Halter 1 und einer Kette 2, deren beide Enden je an einem der beiden Teile 3 und 4 des Halters 1 befestigt sind. Die beiden Halterteile 3 und 4 sind an einer Seite durch eine Bolzenverbindung 5 gelenkig miteinander verbindbar, wobei der Teil 3 den Bolzen 6 (Fig. 4) trägt, und der Teil 4 eine den Bolzen 6 aufnehmende Bohrung oder Buchse aufweist.
In Fig. 4 ist die Bolzenverbindung 5 gelöst, in Fig. 5 sind die Teile 3,4 um die Bolzenachse schwenkbar gelagert. An der gegenüberliegenden Seite sind die beiden Teile 3 und 4 durch ein Schloss 7 aneinander fixierbar, das in den Teil 4 eingebaut ist und dessen Regel in der Schliessstellung (Fig. 1 und 2) in eine ihm angepasste Ausnehmung im Teil 3 greift, so dass dann auch die Bolzenverbindung 5 nicht mehr lösbar ist und die beiden Teile 3 und 4 fest miteinander verbunden sind. Die in der fixierten Stellung einander zugewandten Seiten der Teile 3 und 4 weisen je eine halbkreiszylindrische Rinne 8 und 9 auf, deren Durchmesser um eine Toleranz grösser als der Aussendurchmesser des Laufes des zu sichernden Gewehrs ist.
Zum Sichern des Gewehrs wird die Kette 2 bei voneinander gelösten Halterteilen 3 und 4 (Fig. 4) um einen Gegenstand, z.B. eine Säule, geschlungen. Darauf wird der Bolzen 6 in die Bohrung bzw. Buchse des Teils 4 eingeführt und der Gewehrlauf zwischen die Rinnen 8 und 9 gebracht. Die Teile 3 und 4 werden dann zusammengeklappt und das Schloss 7 wird mit dem Schlüssel zugeschlossen.
Fig. 5 zeigt einen so an einem Gewehrlauf 10 angebrachten Halter 11 einer ähnlichen Diebstahlsicherung, die lediglich geringfügig in der Form des Halters und der Kettenbefestigung von der in Fig. 1-4 dargestellten Sicherung abweicht.
Wie Fig. 5 zeigt, wird der Halter zweckmässig zwischen zwei am Lauf vorstehenden Wulsten 12 und 13, wie sie beispielsweise das schweizerische Sturmgewehr aufweist, angebracht, welche eine Verschiebung des Halters längs des Laufs 10 begrenzen. Bei Waffenläufen ohne solche Wulste kann der Halter beispielsweise hinter dem Korn angebracht werden, welches wie der Wulst 12 ein Abstreifen des Halters über das freie Ende des Laufs verhindert. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Halter den Lauf mit geringem Spiel umschliesst. Für Waffen mit verschiedenem Laufdurchmesser müssen daher Halter mit verschieden gross bemessenen Rinnen 8 und 9 verwendet werden. Der Halter könnte statt formschlüssig auch kraftschlüssig am Waffenlauf angebracht werden. Statt am Lauf könnte er auch an einem anderen Teil der Waffe, beispielsweise am Mantelrohr (bei automatischen Gewehren), angebracht werden.
Der Halter und die Kette bestehen vorzugsweise aus robustem Material, beispielsweise aus Stahl oder Hartmessing.
Die beschriebene Diebstahlsicherung ist klein, handlich und leicht zu handhaben, sie kann stets mitgeführt werden und erlaubt es, eine Handfeuerwaffe an beliebigen Orten vor Diebstahl zu schützen.
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PATENT CLAIMS
1. Anti-theft device for handguns, in particular rifles, characterized by a holder (1; 11) that can be attached to the weapon, but can be secured against unauthorized detachment, with a chain (2) or a steel cable for attaching the weapon (10) to an object.
2. Anti-theft device according to claim 1, characterized in that the holder (1; 11) has two parts (3, 4) which serve in a mutual position (Fig. 1, 2 and 5) can be fixed to one another by a lock (7) against unauthorized loosening and, after opening the lock (7), can be moved with respect to one another to be removed from the weapon.
3. Anti-theft device according to claim 2, characterized in that the ends of the chain (2) or the steel cable are inseparably connected to one of the two holder parts (3, 4).
4. Anti-theft device according to claim 2 or 3, characterized in that the two holder parts (3, 4) are articulated on one side (5) and can be fixed to one another on the opposite side by the lock (7).
5. Anti-theft device according to claim 4, characterized in that the two holder parts (3, 4) can be connected to one another in an articulated manner by a bolt connection (5).
6. Anti-theft device according to one of claims 2-5, characterized in that the sides of the two holder parts (3, 4) facing each other in the position fixed by the lock (7) each have a semicircular channel (8, 9), which channels (8, 9) are intended to hold a cylindrical weapon part, in particular the gun barrel (10), in the fixed position.
7. Anti-theft device according to one of claims 2-6, characterized in that the lock (7) is installed in the one holder part (4).
8. Anti-theft device according to one of claims 2-7, characterized in that the lock (7) can be actuated by means of a key.
The invention relates to an anti-theft device for small arms, in particular rifles.
It is known to keep several handguns in a weapon locker at a specific location, secure against theft.
Small arms, in particular assault rifles, are often left unattended at a wide variety of locations, for example at train stations, in front of restaurants, etc., and the risk of theft is high.
The invention is therefore based on the object to provide a simple and inexpensive anti-theft device for small arms, which makes it possible to secure a weapon to items such as pillars, benches, trees, bike racks, etc., which are secured against theft.
The achievement of this object according to the invention is the subject of patent claim 1. Preferred embodiments of the invention are described in claims 2-8.
Exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to the accompanying drawing. Show it:
1 is a perspective view of an anti-theft device with a two-part holder in a position of the two holder parts fixed by a lock,
Fig. 2-4 each a top view of the anti-theft device according to Fig. 1 in the fixed position of the holder parts, with the lock open and hingedly connected holder parts as well as with holder parts completely detached, and
Fig. 5 is a perspective view of a similar anti-theft device attached to a gun barrel.
The anti-theft device shown in Fig. 1-4 consists of a two-part holder 1 and a chain 2, the two ends of which are each attached to one of the two parts 3 and 4 of the holder 1. The two holder parts 3 and 4 can be connected to one another in an articulated manner by a bolt connection 5, the part 3 carrying the bolt 6 (FIG. 4) and the part 4 having a bore or bushing which receives the bolt 6.
In Fig. 4 the bolt connection 5 is released, in Fig. 5 the parts 3, 4 are pivotally mounted about the bolt axis. On the opposite side, the two parts 3 and 4 can be fixed to one another by a lock 7 which is built into part 4 and whose rule in the closed position (FIGS. 1 and 2) engages in a recess in part 3 which is adapted to it, so that then the bolt connection 5 is no longer detachable and the two parts 3 and 4 are firmly connected. The sides of parts 3 and 4 facing each other in the fixed position each have a semicircular cylindrical groove 8 and 9, the diameter of which is larger by a tolerance than the outside diameter of the barrel of the rifle to be secured.
To secure the rifle, the chain 2 is detached around an object, e.g., holder parts 3 and 4 (Fig. 4), e.g. a pillar, looped. Then the bolt 6 is inserted into the bore or bushing of the part 4 and the gun barrel is brought between the grooves 8 and 9. Parts 3 and 4 are then folded together and the lock 7 is locked with the key.
FIG. 5 shows a holder 11 of a similar anti-theft device attached to a rifle barrel 10, which differs only slightly in the form of the holder and the chain attachment from the fuse shown in FIGS. 1-4.
As shown in FIG. 5, the holder is expediently attached between two bulges 12 and 13 projecting from the barrel, such as the Swiss assault rifle, which limit displacement of the holder along the barrel 10. In the case of gun barrels without such beads, the holder can be attached, for example, behind the grain, which like the bead 12 prevents the holder from being scraped off over the free end of the barrel. The prerequisite for this is, of course, that the holder encloses the barrel with little play. Holders with channels 8 and 9 of different sizes must therefore be used for weapons with different barrel diameters. The holder could also be attached to the gun barrel instead of positively. Instead of the barrel, it could also be attached to another part of the weapon, for example to the casing (for automatic rifles).
The holder and the chain are preferably made of robust material, for example steel or hard brass.
The anti-theft device described is small, handy and easy to use, it can always be carried and allows a handgun to be protected from theft at any location.