CH613647A5 - Method of dismantling sub-assemblies which consist of electrically conductive parts assembled with interference according to a running or sliding fit - Google Patents

Method of dismantling sub-assemblies which consist of electrically conductive parts assembled with interference according to a running or sliding fit

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CH613647A5
CH613647A5 CH603876A CH603876A CH613647A5 CH 613647 A5 CH613647 A5 CH 613647A5 CH 603876 A CH603876 A CH 603876A CH 603876 A CH603876 A CH 603876A CH 613647 A5 CH613647 A5 CH 613647A5
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CH
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parts
assembly
assemblies
dismantling
induction
Prior art date
Application number
CH603876A
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German (de)
Inventor
Benyamin Alexandrovich Ioffe
Robert Karlovich Kalnin
Original Assignee
Inst Fiz An Latvssr
Sp K Byuro Magnit Gidrodinam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/033Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same using vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

So that a complicated sub-assembly of this type can be taken apart without mechanical damage, it is put into an alternating magnetic field, it being orientated in such a way that its parts (I1, I2, I3 ...) are separated during dismantling in a direction at right angles to the vector of the magnetic induction (B). The field frequency and the induction (B) are selected in such a way that they are sufficient to develop forces which are greater than the adhesive forces of the parts (I1, I2, I3, I4, I5, I6) in the sub-assembly. The direction of the vector of the magnetic induction (B) during the dismantling can be changed in a plane lying at right angles to the direction of separation of the parts (I1, I2, I3, I4, I5, I6). The field can be concentrated in the vicinity of the abutting surface (31) of the parts (I1 and I2). <IMAGE>

Description

  

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Demontage von Baugruppen, welche aus leitfähigen, mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen in ein magnetisches Wechselfeld gebracht werden, wobei sie in der Weise orientiert werden, dass   die Teile (I1, I2, I3 1....) zu ) bei der Demontage in einer zum Vek-    tor der magnetischen Induktion (B) senkrechten Richtung getrennt werden, und dass die Feldfrequenz und die Induktion (B) so gewählt werden, dass sie zur Entwicklung von Kräften ausreichen, welche grösser sind als die Haftkräfte der Teile   (1i      12,      13,    14,   I,,    I6) in der Baugruppe.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Vektors der magnetischen Induktion (B) bei der Demontage in einer zur Trennrichtung der Teile   (1i,    I2, I3, I4,   I5,      I6)    senkrecht liegenden Ebene geändert wird.



   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld in der Nähe der Stossfläche   (31)    der Teile   (I,    und I2) konzentriert wird.



   Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Automatisierung von Demontageverfahren (Auseinandernehmen) für aus mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten, elektrisch leitfähigen Teilen bestehende Baugruppen, und kann im Geräte- und Maschinenbau bei der Automatisierung von Ausbesserungs- und Ausbauarbeiten Anwendung finden.



   Es ist eine Reihe von Verfahren zum Auseinandernehmen von Baugruppen, die mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz ausgeführt sind, bekannt, bei denen die Auseinandernahme mittels hydraulischer Einrichtungen zustande kommt; es ist eine Reihe von mechanischen Abziehvorrichtungen, ein Pulverabzieher für Lager gemäss US-Patent Nr.



  3 618 428 sowie ein Verfahren für thermische Auseinandernahme von Baugruppen mit Übermass durch Anwendung einer Erhitzung der Baugruppe und durch Wegdrücken von Teilen bekannt.



   Im Falle einer komplizierte Stossflächen (Ansätze, Lükken) aufweisenden Baugruppe sowie einer mit einer Aussenisolierung überzogenen Baugruppe und von angestrichenen Baugruppen sind sämtliche bekannten Demontageverfahren ungeeignet. Darüber hinaus ist die Anwendung der bekannten Verfahren selbst im Falle eines einfacheren Aufbaus von Baugruppen wenig wirksam, führt zur Beschädigung von Teilen der Baugruppe und stört die Einheitlichkeit von Blöcken.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Demontageverfahren für aus elektrisch leitfähigen Teilen mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebaute Baugruppen zu entwickeln, das eine mechanische Beschädigung der Teile ausschliesst, und es gestattet, auch komplizierte Stossflächen und Schutzüberzüge aufweisende Baugruppen zu demontieren.



   Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Baugruppen in ein magnetisches Wechselfeld gebracht und in diesem Feld in der Weise orientiert werden, dass die Teile bei der Demontage in einer zum Vektor der magnetischen Induktion senkrechten Richtung getrennt werden und dass die Feldfrequenz und die Induktion so gewählt werden, dass sie zur Entwicklung von Kräften ausreichen, welche grösser sind als die Haftkräfte der Teile in der Baugruppe.



   Um ein Verkeilen der Teile bei der Demontage zu verhindern, ist es zweckmässig, die Richtung des Feldinduktionsvektors in einer zur Abnahmerichtung der Teile senkrecht liegenden Ebene zu ändern.



   Zwecks Verringerung des Energieaufwandes wird das Magnetfeld nach der Dichte in der Nähe der Stossfläche konzentriert, wodurch die Kraftwirkung verstärkt wird.



   Das vorliegende Demontageverfahren für Baugruppen ermöglicht eine wirksame kontaktlose Auseinandernahme von aus unmagnetischen stromführenden, mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten Teilen bestehenden Baugruppen. Hierbei wird die mechanische Beschädigung der Teile eliminiert, die Auseinandernahme von komplizierte   Stossflächen    aufweisenden Baugruppen sowie von mit Schutzüberzügen bedeckten Baugruppen gewährleistet. Das Verfahren bedarf zur Realisierung keiner komplizierten Ausrüstung und ist einfach zu handhaben.



   Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Beschreibung konkreter Ausführungsvarianten und beiliegender Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Baugruppe aus stromführenden Teilen im Magnetfeld,
Fig. 2 die gleiche Baugruppe im Magnetfeld mit geänderter Richtung des Induktionsvektors,
Fig. 3 schematisch eine Einrichtung zur Demontage einer Baugruppe aus gleichachsigen Zylinderteilen,
Fig. 4 eine Baugruppe komplizierter Form in der Isometrie,
Fig. 5 schematisch eine Einrichtung zur Demontage der in Fig. 4 dargestellten Baugruppe.



   Fig. 1 zeigt in der Isometrie eine zu demontierende Baugruppe, die sich aus unmagnetischen leitfähigen, in einer Achsrichtung 2 mit Übermass zusammengebauten Zylinderteilen   I1,    I2,   13,    I4,   I5    und   16    zusammensetzt. Die Baugruppe mit Übermass hält mittels Ansätzen und Lücken bei den Teilen   4    bis   16    zusammen. Die erwünschte Trennrichtung für die Teile   I1    bis   16    fällt mit der Richtung der Symmetrieachse 2 der Baugruppe zusammen.

  Für die Demontage der Baugruppe wird die letztere in ein magnetisches Wechselfeld gebracht, wobei sie derart orientiert wird, dass die Trennrichtung (Achse 2) für die Teile   I1    bis   16    perpendikular zum Vektor der magnetischen Induktion B ist. Dank des Vorhandenseins der dünnsten Oxydschicht zwischen den Teilen I1,   12,      IS,    I4,   I5    und I6, die gleichsam eine Isolierung (derartige Schicht bildet sich in Luft praktisch auf sämtlichen unmagnetischen stromführenden Teilen aus) darstellt, werden bei jedem Teil   I1    bis   16    Stromkreise (in Fig.

   1 sind die äquivalenten Stromkreise für die Teile   I1    und   I2    gezeigt und mit   il    und i2 bezeichnet) induziert. Die in den anstossenden Teilen   I1    und   12    in der Nähe der Stossfläche   31    induzierten Kreisströme   il    und i2 sind entgegengerichtet. Bekanntlich entstehen zwischen derartigen Stromkreisen Abstossungskräfte   F1l    und F12, weshalb bei der Wahl ausreichender Werte der Frequenz und Magnetinduk   tion B das Teil I1 von der Baugruppe in Pfeilrichtung y F,    dann das Teil   12,    I3 usw. abgetrennt wird.



   Bei derartiger kontaktloser Demontage kann aber z. B.



  der Fall eintreten, dass sich die Teile   I1    und   12    oben stärker als unten abstossen, was seinerseits ein Verkeilen bewirkt. Zur Vermeidung des Verkeilens wird das Magnetfeld abwechselnd in verschiedenen Richtungen längs der Stossfläche 31 angelegt, wobei die Richtung der resultierenden Kraft   y    F der elektrodynamischen Abstossung beibehalten und das Verkeilen verhindert wird.

 

   Fig. 2 zeigt die gleiche Baugruppe, die in ein magnetisches Wechselfeld gebracht ist, dessen Vektor der Induktion B' auch in der Stossfläche 31 der Teile   I1    und I2 perpendikular zur Abnahmerichtung der Teile I, jedoch um einen Winkel bezüglich des Vektors der Induktion B nach Fig. 1 verschwenkt liegt.



   Bei der Konzentration des Magnetfeldes in der Nähe der   Stossfläche 31 4 der Teile I gelingt es, die Abstossungskraft      z    F durch Vergrösserung der in den Teilen   I1¯,    induzierten  



  Kreisströme il und i2 erheblich zu steigern, d. h. ein Auseinandernehmen von Baugruppen mit beträchtlichem Übermass, z. B. beim Vorhandensein eines Schutzüberzuges, zu gewährleisten.



   Der Vorgang der Demontage unter Benutzung der durch die Kreisströme in den Teilen induzierten Abstossungskräfte ist bequem bei impulsartiger Überlagerung des Magnetfeldes durchzuführen, d. h. die Impulse sind nacheinander an die   Stossflächen    31, 32 usw., falls die Baugruppe von einer Seite befestigt ist, oder an die Flächen 31 (Fig. 1) und   35,    32 und 34, wenn die Demontage einer freien Baugruppe erfolgt und die Teile gleichzeitig nach zwei Seiten abgenommen werden, anzulegen.



   Die Einrichtung zur Demontage einer beispielsweise aus 5 Teilen I zusammengesetzten, in einer (gestrichelt angedeuteten) Hülle eingeschlossenen Baugruppe ist in Fig. 3 wiedergegeben und stellt zwei Paare von auf einer schiefen Ebene 4 in Reihe liegenden C-förmigen Elektromagneten 51 und 52 dar.



   Die Polschuhe   61    und 62 der Elektromagnete 51 und 52 sind entsprechend in Richtung nach den Enden hin zur Konzentration des Magnetfeldes im Raume der   Stossflächen    31, 32, 33 und 34 verjüngt.



   Der Abstand zwischen den Polschuhen   61    der Magnete des ersten Paares ist etwas kleiner als 31, wo 1- das Mass des einen Teiles I in Abnahmerichtung und der Abstand zwischen den Polschuhen 62 der Magnete 52 des zweiten Paares etwas kleiner als 1 ist.



   Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt:
Bei der Einführung der Baugruppe über die schiefe Ebene 4 in den Zwischenraum der Polschuhe   61    des ersten Paares der Elektromagnete 51 werden infolge der Einwirkung des Magnetfeldes auf die   Stossflächen    31 und 34 die Teile   I1    und   15    von der Baugruppe abgetrennt und gelangen auf (in Fig. 3 nichtangedeutete) Ableitungsrinnen. Dann gelangt die nun aus drei Teilen I bestehende Baugruppe in den Zwischenraum der Pol schuhe 62 des zweiten Paares der Elektromagnete 52, wo das Feld auf die   Stossflächen    32 und 33 einwirkt, worauf von der auszubauenden Baugruppe die nachfolgenden äusseren Teile 12 und 14 abgetrennt und auf die gleichen Ableitungsrinnen gegeben werden.

  Für die aus fünf Teilen bestehende Baugruppe ist der Montagevorgang zu Ende. Der Effekt des abwechselnden Feldanlegens in verschiedenen Richtungen längs der Stossfläche 31¯4 im Falle eines Aufstiegs der Baugruppe auf der schiefenen Ebene 4 wird automatisch erzielt.



  Der Abstand 1 und 31 zwischen den Magneten   51    oder 52 des einen Paares und der Abstand zwischen den Paaren wird ausgehend von den konkreten Abmessungen der Baugruppe und der Zahl der Bauelemente bei dieser gewählt. Falls eine längere Krafteinwirkung erforderlich ist, ist es zweckmässig, beim Abnehmen der abzuziehenden Teile der Baugruppe den Magnetfluss in Abnahmerichtung der Teile I zu verschieben; bei der Variante der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung wird dies durch Profilieren der Polschuhe erreicht.



   Die Herausführungen der Elektromagnete 51 und 52 werden an die Wechselstromquelle (in Fig. 3 nicht gezeigt) angeschlossen.



   Fig. 4 zeigt in der   Isometrie    eine Baugruppe komplizierterer Form, die sich aus einem Grundelement 7 mit drei Ansätzen 81, 82 und 83 zusammensetzt, mit denen mittels Keilfederverbindungen mit Übermass jeweilige in Richtung ihrer Symmetrieachsen 101, 102 und 103 zu demontierende Zylinderteile 91, 92 und 93 verbunden sind.



   Eine Variante der Einrichtung zur Demontage der in Fig. 4 gezeigten Baugruppe ist schematisch in Fig. 5 dargestellt.



   Die Einrichtung besteht aus drei C-förmigen Elektromagneten 11, deren jeder symmetrisch in bezug auf eine der Achsen 101, 102, 103 angeordnet ist.



   Jeder der Elektromagnete 11 ist derart angeordnet, dass er ein Magnetfeld erzeugt, dessen Induktionsvektor perpendikular zur Abnahmerichtung (Achsen   101,    102, 103) des entsprechenden Zylinderteiles 91, 92 oder 93 gerichtet ist. Die Elektromagnete 11 sind mittels Lagerungen 12 befestigt, die eine Drehung der Elektromagnete 11 um die Achsen 101, 102, 103 ermöglichen. Die Drehung der Elektromagnete 11 bei der Demontage der Baugruppe gestattet es, eine Richtungs änderung des Induktionsvektors des Magnetfeldes vorzunehmen, die ein eventuelles Verkeilen der von der Baugruppe abzunehmenden Teile ausschliesst.



   Darüber hinaus sind die Elektromagnete 11 mit der Möglichkeit einer hin und her gehenden Bewegung längs der Achsen 101, 102, 103 angeordnet. Derartige Verschiebung der Elektromagnete 11 gestattet es, eine bequeme Anordnung der Baugruppe und, falls erforderlich, einen sukzessiven Abzug der abzutrennenden Teile zu sichern.



   Die Polschuhe der Elektromagnete 11 weisen eine Form auf, die eine Konzentration des Magnetfeldes im Gebiet der Stossfläche gewährleistet.



   Im beschriebenen Beispiel sind die der Demontage zugrunde liegenden physikalischen Vorgänge analog zum oben beschriebenen. Die Schwingungsfrequenz und die Induktion der durch die Elektromagnete 11 erzeugten Magnetfelder werden nach bekannten, zur Entwicklung von die Haftkräfte der Teile 91, 92, 93 gegenüber den jeweiligen Ansätzen 81, 82, 83 übertreffenden Kräften ausreichenden Methoden gewählt.



   In Fig. 5 wie auch in Fig. 3 ist die Wechselstromquelle an die die Herausführungen der Wicklungen der Elektromagnete 11 angeschlossen sind, bedingt nicht gezeigt.



   Es ist zu bemerken, dass man in ähnlicher Weise die Demontage von Baugruppen, deren Teile untereinander mit Lauf- und mit Gleitsitz zusammengebaut sind, durchführen kann.



   Die Möglichkeit, die Demontage der mit Übermass zusammengebauten Teile ohne deren Beschädigung durchzuführen, ist auf die kontaktlose Krafteinwirkung auf die zu demontierenden Teile zurückzuführen. Ausserdem werden bei Einwirkung eines Wechselstromfeldes Ströme   In, 13    (Fig. 2) induziert, die in Abhängigkeit von der gewählten Feldfrequenz (und folglich des   Magnetfeldinduktion-Durchdringens)    mit verschiedener Tiefe die Teile durchfliessen. Für die mit Übermass verbundenen Teile vom Typ Welle-Büchse ist es zweckmässig, die Ströme an der Oberfläche der genannten Teile induzieren zu lassen. Demzufolge geht die Erwärmung der Büchse unter Einwirkung auf sie des induzierten Stromes intensiver vor sich, wobei infolgedessen die Entkupplung der Teile erleichtert wird.

 

   Der Erwärmungsvorgang der auseinanderzunehmenden Teile erfolgt gleichzeitig mit der Krafteinwirkung, weswegen dieselben voneinander getrennt werden, sobald sich dafür günstige Bedingungen ausbilden. 



  
 

** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. A method for dismantling assemblies which consist of conductive parts assembled with oversize by running or sliding fit, characterized in that the assemblies are brought into an alternating magnetic field, whereby they are oriented in such a way that the parts (I1 , I2, I3 1 ....) zu) during disassembly in a direction perpendicular to the vector of the magnetic induction (B), and that the field frequency and the induction (B) are chosen so that they develop sufficient forces that are greater than the adhesive forces of the parts (1i 12, 13, 14, I ,, I6) in the assembly.



   2. The method according to claim 1, characterized in that the direction of the vector of the magnetic induction (B) is changed during dismantling in a plane perpendicular to the separation direction of the parts (1i, I2, I3, I4, I5, I6).



   3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the field in the vicinity of the abutting surface (31) of the parts (I, and I2) is concentrated.



   The present invention relates to the field of automation of dismantling processes (dismantling) for assemblies consisting of electrically conductive parts assembled with oversize after running or sliding fit, and can be used in device and mechanical engineering for the automation of repair and expansion work.



   There are a number of methods for dismantling assemblies, which are designed with oversize after running or sliding fit, known in which the dismantling comes about by means of hydraulic devices; it is a series of mechanical pullers, a powder puller for bearings according to U.S. Patent No.



  3 618 428 and a method for thermal dismantling of assemblies with oversize by applying heating of the assembly and by pushing away parts.



   In the case of an assembly having complicated abutting surfaces (approaches, gaps) as well as an assembly covered with an external insulation and painted assemblies, all known dismantling methods are unsuitable. Moreover, even in the case of a simpler assembly of assemblies, the application of the known methods is ineffective, leads to damage of parts of the assembly and disturbs the uniformity of blocks.



   The invention is based on the object of developing a dismantling method for assemblies assembled from electrically conductive parts with oversize after running or sliding fit, which excludes mechanical damage to the parts, and it allows to dismantle assemblies having complicated abutting surfaces and protective coatings.



   The object is achieved according to the invention in that the assemblies are brought into an alternating magnetic field and are oriented in this field in such a way that the parts are separated during disassembly in a direction perpendicular to the vector of magnetic induction and that the field frequency and The induction can be chosen so that they are sufficient to develop forces that are greater than the adhesive forces of the parts in the assembly.



   To prevent wedging of the parts during disassembly, it is advisable to change the direction of the field induction vector in a plane perpendicular to the direction in which the parts are removed.



   In order to reduce the energy expenditure, the magnetic field is concentrated according to the density in the vicinity of the impact surface, whereby the force effect is increased.



   The present dismantling method for assemblies enables an effective contactless disassembly of assemblies consisting of non-magnetic, current-carrying parts that are assembled with oversize for running or sliding fit. This eliminates mechanical damage to the parts, and ensures that assemblies with complicated abutting surfaces and assemblies covered with protective coatings can be dismantled. The method does not require any complicated equipment to be implemented and is easy to use.



   The invention is to be explained in more detail below using the description of specific design variants and the accompanying drawings. It shows:
1 shows an assembly of current-carrying parts in a magnetic field,
2 shows the same assembly in the magnetic field with a changed direction of the induction vector,
3 schematically shows a device for dismantling an assembly of coaxial cylinder parts,
4 shows an assembly of complicated form in isometry,
FIG. 5 schematically shows a device for dismantling the assembly shown in FIG. 4.



   1 shows an isometric view of an assembly to be dismantled, which is composed of non-magnetic, conductive cylinder parts I1, I2, 13, I4, I5 and 16 that are assembled with oversize in an axial direction 2. The assembly with oversize holds together by means of attachments and gaps in parts 4 to 16. The desired direction of separation for parts I1 to 16 coincides with the direction of the axis of symmetry 2 of the assembly.

  To dismantle the assembly, the latter is brought into an alternating magnetic field, whereby it is oriented in such a way that the separation direction (axis 2) for parts I1 to 16 is perpendicular to the vector of magnetic induction B. Thanks to the presence of the thinnest oxide layer between parts I1, 12, IS, I4, I5 and I6, which acts as an insulation (such a layer forms in air on practically all non-magnetic current-carrying parts), there are I1 to 16 electrical circuits in each part (in Fig.

   1 shows the equivalent circuits for parts I1 and I2 and denoted by il and i2) induced. The circulating currents i1 and i2 induced in the abutting parts I1 and 12 in the vicinity of the abutting surface 31 are directed in opposite directions. It is known that repulsive forces F1l and F12 arise between such circuits, which is why part I1 is separated from the assembly in the direction of the arrow y F, then part 12, I3, etc. when sufficient values of the frequency and magnetic induction B are selected.



   With such contactless dismantling, however, z. B.



  the case that the parts I1 and 12 repel each other more at the top than at the bottom, which in turn causes wedging. To avoid wedging, the magnetic field is applied alternately in different directions along the impact surface 31, the direction of the resulting force y F of the electrodynamic repulsion being maintained and the wedging being prevented.

 

   Fig. 2 shows the same assembly, which is brought into an alternating magnetic field, the vector of the induction B 'also in the abutting surface 31 of the parts I1 and I2 perpendicular to the direction of removal of the parts I, but at an angle with respect to the vector of the induction B. Fig. 1 is pivoted.



   When the magnetic field is concentrated in the vicinity of the impact surface 31 4 of the parts I, it is possible to reduce the repulsive force z F by increasing that induced in the parts I1¯



  To increase circulating currents il and i2 considerably, d. H. a dismantling of assemblies with considerable excess, e.g. B. in the presence of a protective coating to ensure.



   The process of dismantling using the repulsive forces induced in the parts by the circulating currents can be carried out conveniently with a pulsed superposition of the magnetic field, i.e. H. the pulses are sent one after the other to the abutment surfaces 31, 32 etc. if the assembly is attached from one side, or to surfaces 31 (FIG. 1) and 35, 32 and 34 if a free assembly is dismantled and the parts are carried out simultaneously removed on two sides.



   The device for dismantling an assembly, composed, for example, of 5 parts I and enclosed in a casing (indicated by dashed lines) is shown in Fig. 3 and represents two pairs of C-shaped electromagnets 51 and 52 lying in series on an inclined plane 4.



   The pole shoes 61 and 62 of the electromagnets 51 and 52 are correspondingly tapered in the direction towards the ends to concentrate the magnetic field in the area of the abutting surfaces 31, 32, 33 and 34.



   The distance between the pole pieces 61 of the magnets of the first pair is slightly smaller than 31, where 1- the dimension of one part I in the direction of decrease and the distance between the pole pieces 62 of the magnets 52 of the second pair is slightly smaller than 1.



   The device shown in Fig. 3 operates as follows:
When the assembly is introduced over the inclined plane 4 into the space between the pole shoes 61 of the first pair of electromagnets 51, due to the action of the magnetic field on the abutting surfaces 31 and 34, the parts I1 and 15 are separated from the assembly and reach (in Fig. 3 not indicated) drainage channels. Then the assembly, which now consists of three parts I, enters the space between the pole shoes 62 of the second pair of electromagnets 52, where the field acts on the abutment surfaces 32 and 33, whereupon the following outer parts 12 and 14 are separated from the assembly to be removed and opened the same drainage channels are given.

  The assembly process has come to an end for the five-part assembly. The effect of the alternating field application in different directions along the abutment surface 31¯4 in the event of the assembly climbing up the inclined plane 4 is achieved automatically.



  The distance 1 and 31 between the magnets 51 or 52 of one pair and the distance between the pairs is selected on the basis of the specific dimensions of the assembly and the number of components in it. If a longer force is required, it is advisable to move the magnetic flux in the direction of removal of parts I when removing the parts of the assembly that are to be removed; in the variant of the device shown in FIG. 3, this is achieved by profiling the pole shoes.



   The leads out of the electromagnets 51 and 52 are connected to the alternating current source (not shown in FIG. 3).



   4 shows in isometric view an assembly of a more complicated shape, which is composed of a base element 7 with three attachments 81, 82 and 83, with which cylinder parts 91, 92 to be dismantled in the direction of their axes of symmetry 101, 102 and 103 by means of oversized wedge spring connections and 93 are connected.



   A variant of the device for dismantling the assembly shown in FIG. 4 is shown schematically in FIG.



   The device consists of three C-shaped electromagnets 11, each of which is arranged symmetrically with respect to one of the axes 101, 102, 103.



   Each of the electromagnets 11 is arranged in such a way that it generates a magnetic field, the induction vector of which is directed perpendicular to the removal direction (axes 101, 102, 103) of the corresponding cylinder part 91, 92 or 93. The electromagnets 11 are fastened by means of bearings 12 which enable the electromagnets 11 to rotate about the axes 101, 102, 103. The rotation of the electromagnets 11 when the assembly is dismantled makes it possible to change the direction of the induction vector of the magnetic field, which prevents any wedging of the parts to be removed from the assembly.



   In addition, the electromagnets 11 are arranged with the possibility of a reciprocating movement along the axes 101, 102, 103. Such displacement of the electromagnets 11 makes it possible to ensure a convenient arrangement of the assembly and, if necessary, a successive withdrawal of the parts to be separated.



   The pole shoes of the electromagnets 11 have a shape that ensures a concentration of the magnetic field in the area of the impact surface.



   In the example described, the physical processes on which the dismantling is based are analogous to those described above. The oscillation frequency and the induction of the magnetic fields generated by the electromagnets 11 are selected according to known methods which are sufficient to develop the adhesive forces of the parts 91, 92, 93 with respect to the respective attachments 81, 82, 83.



   In Fig. 5 as well as in Fig. 3, the alternating current source to which the leads out of the windings of the electromagnets 11 are connected is not shown.



   It should be noted that in a similar way the dismantling of assemblies, the parts of which are assembled with one another with a sliding and sliding fit, can be carried out.



   The ability to dismantle the oversized parts without damaging them is due to the contactless force applied to the parts to be dismantled. In addition, when an alternating current field acts, currents In, 13 (FIG. 2) are induced which, depending on the selected field frequency (and consequently the magnetic field induction penetration), flow through the parts at different depths. For parts of the shaft-bushing type connected with oversize, it is advisable to have the currents induced on the surface of the parts mentioned. As a result, the bushing under the action of the induced current is heated more intensely, and as a result, the uncoupling of the parts is facilitated.

 

   The parts to be dismantled are heated at the same time as the force is exerted, which is why they are separated from each other as soon as conditions that are favorable for this develop.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Demontage von Baugruppen, welche aus leitfähigen, mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten Teilen bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppen in ein magnetisches Wechselfeld gebracht werden, wobei sie in der Weise orientiert werden, dass die Teile (I1, I2, I3 1....) zu ) bei der Demontage in einer zum Vek- tor der magnetischen Induktion (B) senkrechten Richtung getrennt werden, und dass die Feldfrequenz und die Induktion (B) so gewählt werden, dass sie zur Entwicklung von Kräften ausreichen, welche grösser sind als die Haftkräfte der Teile (1i 12, 13, 14, I,, I6) in der Baugruppe. PATENT CLAIMS 1. A method for dismantling assemblies which consist of conductive parts assembled with oversize by running or sliding fit, characterized in that the assemblies are brought into an alternating magnetic field, whereby they are oriented in such a way that the parts (I1 , I2, I3 1 ....) zu) during disassembly in a direction perpendicular to the vector of the magnetic induction (B), and that the field frequency and the induction (B) are chosen so that they develop sufficient forces that are greater than the adhesive forces of the parts (1i 12, 13, 14, I ,, I6) in the assembly. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung des Vektors der magnetischen Induktion (B) bei der Demontage in einer zur Trennrichtung der Teile (1i, I2, I3, I4, I5, I6) senkrecht liegenden Ebene geändert wird. 2. The method according to claim 1, characterized in that the direction of the vector of the magnetic induction (B) is changed during dismantling in a plane perpendicular to the separation direction of the parts (1i, I2, I3, I4, I5, I6). 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld in der Nähe der Stossfläche (31) der Teile (I, und I2) konzentriert wird. 3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the field in the vicinity of the abutting surface (31) of the parts (I, and I2) is concentrated. Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Automatisierung von Demontageverfahren (Auseinandernehmen) für aus mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten, elektrisch leitfähigen Teilen bestehende Baugruppen, und kann im Geräte- und Maschinenbau bei der Automatisierung von Ausbesserungs- und Ausbauarbeiten Anwendung finden. The present invention relates to the field of automation of dismantling processes (dismantling) for assemblies consisting of electrically conductive parts assembled with oversize after running or sliding fit, and can be used in device and mechanical engineering for the automation of repair and expansion work. Es ist eine Reihe von Verfahren zum Auseinandernehmen von Baugruppen, die mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz ausgeführt sind, bekannt, bei denen die Auseinandernahme mittels hydraulischer Einrichtungen zustande kommt; es ist eine Reihe von mechanischen Abziehvorrichtungen, ein Pulverabzieher für Lager gemäss US-Patent Nr. There are a number of methods for dismantling assemblies, which are designed with oversize after running or sliding fit, known in which the dismantling comes about by means of hydraulic devices; it is a series of mechanical pullers, a powder puller for bearings according to U.S. Patent No. 3 618 428 sowie ein Verfahren für thermische Auseinandernahme von Baugruppen mit Übermass durch Anwendung einer Erhitzung der Baugruppe und durch Wegdrücken von Teilen bekannt. 3 618 428 and a method for thermal dismantling of assemblies with oversize by applying heating of the assembly and by pushing away parts. Im Falle einer komplizierte Stossflächen (Ansätze, Lükken) aufweisenden Baugruppe sowie einer mit einer Aussenisolierung überzogenen Baugruppe und von angestrichenen Baugruppen sind sämtliche bekannten Demontageverfahren ungeeignet. Darüber hinaus ist die Anwendung der bekannten Verfahren selbst im Falle eines einfacheren Aufbaus von Baugruppen wenig wirksam, führt zur Beschädigung von Teilen der Baugruppe und stört die Einheitlichkeit von Blöcken. In the case of an assembly having complicated abutting surfaces (approaches, gaps) as well as an assembly covered with an external insulation and painted assemblies, all known dismantling methods are unsuitable. Moreover, even in the case of a simpler assembly of assemblies, the application of the known methods is ineffective, leads to damage of parts of the assembly and disturbs the uniformity of blocks. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Demontageverfahren für aus elektrisch leitfähigen Teilen mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebaute Baugruppen zu entwickeln, das eine mechanische Beschädigung der Teile ausschliesst, und es gestattet, auch komplizierte Stossflächen und Schutzüberzüge aufweisende Baugruppen zu demontieren. The invention is based on the object of developing a dismantling method for assemblies assembled from electrically conductive parts with oversize after running or sliding fit, which excludes mechanical damage to the parts, and it allows to dismantle assemblies having complicated abutting surfaces and protective coatings. Die gestellte Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Baugruppen in ein magnetisches Wechselfeld gebracht und in diesem Feld in der Weise orientiert werden, dass die Teile bei der Demontage in einer zum Vektor der magnetischen Induktion senkrechten Richtung getrennt werden und dass die Feldfrequenz und die Induktion so gewählt werden, dass sie zur Entwicklung von Kräften ausreichen, welche grösser sind als die Haftkräfte der Teile in der Baugruppe. The object is achieved according to the invention in that the assemblies are brought into an alternating magnetic field and are oriented in this field in such a way that the parts are separated during disassembly in a direction perpendicular to the vector of magnetic induction and that the field frequency and The induction can be chosen so that they are sufficient to develop forces that are greater than the adhesive forces of the parts in the assembly. Um ein Verkeilen der Teile bei der Demontage zu verhindern, ist es zweckmässig, die Richtung des Feldinduktionsvektors in einer zur Abnahmerichtung der Teile senkrecht liegenden Ebene zu ändern. To prevent wedging of the parts during disassembly, it is advisable to change the direction of the field induction vector in a plane perpendicular to the direction in which the parts are removed. Zwecks Verringerung des Energieaufwandes wird das Magnetfeld nach der Dichte in der Nähe der Stossfläche konzentriert, wodurch die Kraftwirkung verstärkt wird. In order to reduce the energy expenditure, the magnetic field is concentrated according to the density in the vicinity of the impact surface, whereby the force effect is increased. Das vorliegende Demontageverfahren für Baugruppen ermöglicht eine wirksame kontaktlose Auseinandernahme von aus unmagnetischen stromführenden, mit Übermass nach Lauf- oder nach Gleitsitz zusammengebauten Teilen bestehenden Baugruppen. Hierbei wird die mechanische Beschädigung der Teile eliminiert, die Auseinandernahme von komplizierte Stossflächen aufweisenden Baugruppen sowie von mit Schutzüberzügen bedeckten Baugruppen gewährleistet. Das Verfahren bedarf zur Realisierung keiner komplizierten Ausrüstung und ist einfach zu handhaben. The present dismantling method for assemblies enables an effective contactless disassembly of assemblies consisting of non-magnetic, current-carrying parts that are assembled with oversize for running or sliding fit. This eliminates mechanical damage to the parts, and ensures that assemblies with complicated abutting surfaces and assemblies covered with protective coatings can be dismantled. The method does not require any complicated equipment to be implemented and is easy to use. Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Beschreibung konkreter Ausführungsvarianten und beiliegender Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 eine Baugruppe aus stromführenden Teilen im Magnetfeld, Fig. 2 die gleiche Baugruppe im Magnetfeld mit geänderter Richtung des Induktionsvektors, Fig. 3 schematisch eine Einrichtung zur Demontage einer Baugruppe aus gleichachsigen Zylinderteilen, Fig. 4 eine Baugruppe komplizierter Form in der Isometrie, Fig. 5 schematisch eine Einrichtung zur Demontage der in Fig. 4 dargestellten Baugruppe. The invention is to be explained in more detail below using the description of specific design variants and the accompanying drawings. It shows: 1 shows an assembly of current-carrying parts in a magnetic field, 2 shows the same assembly in the magnetic field with a changed direction of the induction vector, 3 schematically shows a device for dismantling an assembly of coaxial cylinder parts, 4 shows an assembly of complicated form in isometry, FIG. 5 schematically shows a device for dismantling the assembly shown in FIG. 4. Fig. 1 zeigt in der Isometrie eine zu demontierende Baugruppe, die sich aus unmagnetischen leitfähigen, in einer Achsrichtung 2 mit Übermass zusammengebauten Zylinderteilen I1, I2, 13, I4, I5 und 16 zusammensetzt. Die Baugruppe mit Übermass hält mittels Ansätzen und Lücken bei den Teilen 4 bis 16 zusammen. Die erwünschte Trennrichtung für die Teile I1 bis 16 fällt mit der Richtung der Symmetrieachse 2 der Baugruppe zusammen. 1 shows an isometric view of an assembly to be dismantled, which is composed of non-magnetic, conductive cylinder parts I1, I2, 13, I4, I5 and 16 that are assembled with oversize in an axial direction 2. The assembly with oversize holds together by means of attachments and gaps in parts 4 to 16. The desired direction of separation for parts I1 to 16 coincides with the direction of the axis of symmetry 2 of the assembly. Für die Demontage der Baugruppe wird die letztere in ein magnetisches Wechselfeld gebracht, wobei sie derart orientiert wird, dass die Trennrichtung (Achse 2) für die Teile I1 bis 16 perpendikular zum Vektor der magnetischen Induktion B ist. Dank des Vorhandenseins der dünnsten Oxydschicht zwischen den Teilen I1, 12, IS, I4, I5 und I6, die gleichsam eine Isolierung (derartige Schicht bildet sich in Luft praktisch auf sämtlichen unmagnetischen stromführenden Teilen aus) darstellt, werden bei jedem Teil I1 bis 16 Stromkreise (in Fig. To dismantle the assembly, the latter is brought into an alternating magnetic field, whereby it is oriented in such a way that the separation direction (axis 2) for parts I1 to 16 is perpendicular to the vector of magnetic induction B. Thanks to the presence of the thinnest oxide layer between parts I1, 12, IS, I4, I5 and I6, which acts as an insulation (such a layer forms in air on practically all non-magnetic current-carrying parts), there are I1 to 16 electrical circuits in each part (in Fig. 1 sind die äquivalenten Stromkreise für die Teile I1 und I2 gezeigt und mit il und i2 bezeichnet) induziert. Die in den anstossenden Teilen I1 und 12 in der Nähe der Stossfläche 31 induzierten Kreisströme il und i2 sind entgegengerichtet. Bekanntlich entstehen zwischen derartigen Stromkreisen Abstossungskräfte F1l und F12, weshalb bei der Wahl ausreichender Werte der Frequenz und Magnetinduk tion B das Teil I1 von der Baugruppe in Pfeilrichtung y F, dann das Teil 12, I3 usw. abgetrennt wird. 1 shows the equivalent circuits for parts I1 and I2 and denoted by il and i2) induced. The circulating currents i1 and i2 induced in the abutting parts I1 and 12 in the vicinity of the abutting surface 31 are directed in opposite directions. It is known that repulsive forces F1l and F12 arise between such circuits, which is why part I1 is separated from the assembly in the direction of the arrow y F, then part 12, I3, etc. when sufficient values of the frequency and magnetic induction B are selected. Bei derartiger kontaktloser Demontage kann aber z. B. With such contactless dismantling, however, z. B. der Fall eintreten, dass sich die Teile I1 und 12 oben stärker als unten abstossen, was seinerseits ein Verkeilen bewirkt. Zur Vermeidung des Verkeilens wird das Magnetfeld abwechselnd in verschiedenen Richtungen längs der Stossfläche 31 angelegt, wobei die Richtung der resultierenden Kraft y F der elektrodynamischen Abstossung beibehalten und das Verkeilen verhindert wird. the case that the parts I1 and 12 repel each other more at the top than at the bottom, which in turn causes wedging. To avoid wedging, the magnetic field is applied alternately in different directions along the impact surface 31, the direction of the resulting force y F of the electrodynamic repulsion being maintained and the wedging being prevented. Fig. 2 zeigt die gleiche Baugruppe, die in ein magnetisches Wechselfeld gebracht ist, dessen Vektor der Induktion B' auch in der Stossfläche 31 der Teile I1 und I2 perpendikular zur Abnahmerichtung der Teile I, jedoch um einen Winkel bezüglich des Vektors der Induktion B nach Fig. 1 verschwenkt liegt. Fig. 2 shows the same assembly, which is brought into an alternating magnetic field, the vector of the induction B 'also in the abutting surface 31 of the parts I1 and I2 perpendicular to the direction of removal of the parts I, but at an angle with respect to the vector of the induction B. Fig. 1 is pivoted. Bei der Konzentration des Magnetfeldes in der Nähe der Stossfläche 31 4 der Teile I gelingt es, die Abstossungskraft z F durch Vergrösserung der in den Teilen I1¯, induzierten **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. When the magnetic field is concentrated in the vicinity of the impact surface 31 4 of the parts I, it is possible to reduce the repulsive force z F by increasing that induced in the parts I1¯ ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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