Die Erfindung betrifft eine Tränkeinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Einzelteilen leicht zusammensetzbare, funktionssichere Tränkeinrichtung zu schaffen, bei der der Saugzapfen in einfacher Weise ortsfest anbringbar ist. Diese Aufgabe wird entsprechend den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches erfindungsgemäss gelöst. Die Tränkeinrichtung ist aus wenigen einfach ausgebildeten Teilen zusammengesetzt, die in vorteilhafter Weise miteinander verbunden sind. Hierzu ist eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Saugzapfens mit dem Schlauch so eingerichtet, dass an ihr der Saugzapfen, der Schlauch und eine Halteplatte in einfacher Weise anbringbar sind, wobei es sich bei dem Saugzapfen und der Halteplatte um eine lösbare Anbringbarkeit handelt.
Die Anbringung des Rückschlagventils an dem vom Saugzapfen abgewandten Ende des Schlauches erlaubt eine einfache Ausbildung dieses Ventils und dessen einfachen Einbau. Auch verhindert dieses Rückschlagventil ein Zurückfliessen von Flüssigkeit, so dass der Schlauch und auch teilweise der Saugzapfen stets mit Flüssigkeit versorgt sind und daher schon beim ersten Saugen durch ein Tier Tränkflüssigkeit aus dem Saugzapfen austritt.
Die Ausführungsform gemäss Unteranspruch 1 erlaubt ein einfaches Entfernen der Tränkeinrichtung von der Halteplatte und deren einfache Befestigung, ohne dass die Befestigung auseinandergebaut werden muss.
Die Ausführungsform gemäss Unteranspruch 5 betrifft eine einfache Befestigung des Rückschlagventils im Schlauch.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
In dieser ist eine Tränkeinrichtung für Kälber als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Teilschnitten,
Fig. 2 ein Schrägbild verschiedener Teile einer abgewandelten Bauform der Tränkeinrichtung.
In einen nachgiebigen Schlauch 1 ist an einem Ende ein Rückschlagventil 2 eingesetzt, das ein Ventilgehäuse 3 aus Kunststoff aufweist. Das Ventilgehäuse 3 hat an seiner Aussenseite ringartige Erhöhungen und Vertiefungen, die im Querschnitt wiederhakenartig ausgebildet sind, damit ein fester Sitz zwischen dem Schlauch 1 und dem Ventilgehäuse 3 erreicht wird. In dem Ventilgehäuse 3 ist eine Ventilkugel 4 untergebracht, die mit einem Ventilsitz 5 zusammenwirkt, der sich an einem nach innen vorstehenden Bund befindet. Auf dem vom Ventilsitz abgewandten Ende des Ventilgehäuses 3 ist dieses nach innen verengt ausgebildet, damit die Ventilkugel 4 während des üblichen Betriebes nicht aus dem Ventilgehäuse 3 austreten kann. Die Ventilkugel 4 kann jedoch über diesen verengten Bereich unter dessen Aufweitung in das Ventilgehäuse 3 eingesetzt werden.
Um zu verhindern, dass die Ventilkugel 4 das Ventilgehäuse 3 auf der vom Ventilsitz 5 abgewandten Seite verschliesst, sind im Innern des Ventilgehäuses 3 Längsnuten 6 vorgesehen, durch die in dem vom Ventilsitz 5 abgewandten Bereich des Ventilgehäuses 3 zwischen diesem und der Ventilkugel 4 Flüssigkeit hindurchströmen kann.
An seinem aus dem Schlauch 1 herausragenden, flanschartig erweiterten Ende hat das Ventilgehäuse 3 Erhöhungen und Vertiefungen 7, um ein sattes Aufliegen auf einer ebenen Fläche zu verhindern und auch bei einer Anlage an dieser Ebene den Zufluss von Flüssigkeit zum Ventilgehäuse 3 zu ermöglichen.
An der vom Rückschlagventil 2 abgewandten Seite des Schlauches 1 ist eine Verbindungsvorrichtung 8 vorgesehen.
Diese hat einen hohlen Verbindungskörper 9, durch den der Schlauch 1 bis auf das vom Rückschlagventil 2 abgewandte Ende dieses Verbindungskörpers hindurchgezogen ist. Der Kunststoffschlauch 1 ist mittels einer aus einem Kunststoff bestehenden Spreizbüchse 10 gehalten, deren Aussenfläche kegelförmig ausgebildet ist und die ringförmige Vorsprünge und Nuten aufweist, die im Querschnitt gesehen nach Art von Widerhaken ausgebildet sind.
Der Verbindungskörper 9 hat auf seinem Aussenumfang eine endseitige, ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme des verdickten Endes eines Saugzapfens 11, der an seinem davon abgewandten kugelförmigen Ende ein Saugloch 12 hat. Der Saugzapfen 11 ist an seinem flanschartig erweiterten Ende mittels einer Überwurfmutter 13 gehalten, die auf den Aussenumfang des ein Gewinde tragenden Verbindungskörpers 9 aufgeschraubt ist. Zwischen dem im Anschluss an das Gewinde angeordneten Flansch 14 des Verbindungskörpers und der Überwurfmutter 13 ist ein nachgiebiger Ring 15, z. B. aus Gummi, vorgesehen, zwischen dem und dem Flansch 14 eine Halteplatte 16 angeordnet ist.
Die Halteplatte 16 hat einen einseitig nach oben offenen Einschnitt, in den der Verbindungskörper 9 passt, der durch Anziehen der Überwurfmutter 13 daran befestigbar und durch Lösen dieser Mutter davon entfernbar ist. Die Halteplatte 16 hat im Bereich ihres Einschnittes eine während des Pressvorganges hergestellte einseitig vorstehende Rippe 17 und verschiedene Löcher 18 zum Befestigen der Halteplatte 16 an einem ortsfesten Teil, z. B. an einem Gatter. Die Halteplatte hat Löcher, insbesondere Langlöcher, zum Einsetzen von Schrauben. Sie hat an ihren Schmalseiten angeordnete Schlitze für den Eingriff einer Ringschraube, die bei quergestelltem Ring die Halteplatte 16 festhält und bei parallel gestelltem Ring ein Entfernen der Halteplatte ermöglicht.
Die Halteplatte 16 kann auch mit Hilfe von Ringschrauben nach Art eines Scharnieres angebracht werden, wobei die koaxial angeordneten Ringe der Ringschrauben diesen angepasste Löcher in der Halteplatte 16 durchsetzen.
Das das Rückschlagventil 3 aufweisende Ende des Schlauches 1 ist für das Eintauchen in einen Eimer 20 oder einen sonstigen Behälter bestimmt, in den mehr als ein Schlauch 1 eintauchen kann.
Das Ventilgehäuse 3 des Rückschlagventils 2 kann in einfacher Weise in ein Ende des Schlauches 1 eingebracht werden und hält hier aufgrund der widerhakenartigen Ausbildung des Aussenumfanges des Ventilgehäuses. Der Schlauch 1 wird in den Verbindungskörper 9 eingeschoben bis sein Ende über das vom Rückschlagventil 2 abgewandte Ende des Verbindungskörpers 9 geringfügig übersteht. Durch Einsetzen der im Innern des Schlauches 1 wiederhakenartig angreifenden Spreizbüchse 10 wird der Schlauch 1 im Verbindungskörper 9 gehalten. Die Überwurfinutter 13 dient zum Halten des Saugzapfens 11 und zum Anbringen des Verbindungskörpers 9 an der Halteplatte 16, wovon bei gelöster Überwurfmutter 13 der Verbindungskörper 9 in einfacher Weise entfernt werden kann.
Der Verbindungskörper 9 und die Überwurfmutter 13 können ebenfalls aus Kunststoff bestehen, während die Halteplatte 16 vorzugsweise aus Metall hergestellt ist.
An der Halteplatte 16a nach Fig. 2 ist ein Schieber 21 in aus der Halteplatte ausgestanzten und ausgebogenen Führungsteilen 22 bis 24 in Längsrichtung der Halteplatte 16a verschiebbar gelagert. Der Schieber 21 hat einen dem Verbindungskörper 9 angepassten Einschnitt zu dessen Aufnahme.
Mittels des Schiebers 21 kann der Befestigungskörper 9 ohne Befestigung durch die Überwurfmutter 13a an der Halteplatte 16a gehalten werden. Durch Öffnen des Schiebers 21 kann der Befestigungskörper 9 aus der Halteplatte 16a entfernt werden.
Auf seiten der Vertiefungen 7 kann am Ventilgehäuse 3 ein nicht dargestellter Drosselschieber vorgesehen sein, der eine flache, etwa bohnenförmige Gestalt hat, und mit einem seitlich des das Ventilgehäuse 3 durchsetzenden Durchgangslochs angeordneten Lagerzapfen schwenkbar gelagert ist. Der Drosselschieber kann in einem parallel zum flanschartigen Teil des Ventilgehäuses 3 angeordneten Einschnitt untergebracht sein, wobei nur ein zum Einstellen von Hand dienender Teil nach aussen ragt. Mit Hilfe des Drosselschiebers kann das Durchgangsloch durch das Ventilgehäuse 3 mindestens teilweise abgedeckt werden, um den Widerstand für das Ansaugen von Flüssigkeit im Bereich des Rückschlagventils 2 entsprechend einstellen zu können.
The invention relates to a drinking device according to the preamble of the patent claim.
The present invention is based on the object of creating a functionally reliable drinking device which can be easily assembled from individual parts and in which the suction spigot can easily be attached in a stationary manner. This object is achieved according to the invention in accordance with the features in the characterizing part of the patent claim. The drinking device is composed of a few simply designed parts that are advantageously connected to one another. For this purpose, a connecting device for connecting the suction spigot to the hose is set up in such a way that the suction spigot, the hose and a holding plate can be attached to it in a simple manner, the suction spigot and the holding plate being detachable.
The attachment of the check valve to the end of the hose facing away from the suction spigot allows this valve to be designed and installed easily. This non-return valve also prevents liquid from flowing back, so that the hose and also partially the suction plug are always supplied with liquid and therefore soaking liquid emerges from the suction plug when the animal is sucked for the first time.
The embodiment according to dependent claim 1 allows the impregnation device to be easily removed from the holding plate and its simple attachment without the attachment having to be disassembled.
The embodiment according to dependent claim 5 relates to a simple fastening of the check valve in the hose.
Further advantages of the invention emerge from the remaining subclaims, the description and the drawing.
In this a drinking device for calves is shown schematically as an embodiment of the subject matter of the invention. Show it:
Fig. 1 is a side view with partial sections,
2 shows an oblique view of different parts of a modified design of the drinking device.
In a flexible hose 1, a check valve 2 is inserted at one end, which has a valve housing 3 made of plastic. On its outside, the valve housing 3 has ring-like elevations and depressions which are designed like hooks in cross-section so that a tight fit between the hose 1 and the valve housing 3 is achieved. In the valve housing 3, a valve ball 4 is accommodated, which cooperates with a valve seat 5, which is located on an inwardly protruding collar. On the end of the valve housing 3 facing away from the valve seat, this is narrowed inwardly so that the valve ball 4 cannot emerge from the valve housing 3 during normal operation. The valve ball 4 can, however, be inserted into the valve housing 3 via this narrowed area with its expansion.
In order to prevent the valve ball 4 from closing the valve housing 3 on the side facing away from the valve seat 5, longitudinal grooves 6 are provided in the interior of the valve housing 3, through which liquid flows in the area of the valve housing 3 facing away from the valve seat 5 between it and the valve ball 4 can.
At its end protruding from the hose 1 and widened like a flange, the valve housing 3 has elevations and depressions 7 in order to prevent it from resting properly on a flat surface and to enable the flow of liquid to the valve housing 3 even when it rests on this plane.
A connecting device 8 is provided on the side of the hose 1 facing away from the check valve 2.
This has a hollow connecting body 9 through which the hose 1 is pulled up to the end of this connecting body facing away from the check valve 2. The plastic hose 1 is held by means of an expansion bushing 10 made of a plastic, the outer surface of which is conical and has annular projections and grooves which, when viewed in cross section, are shaped like barbs.
The connecting body 9 has on its outer circumference an end-side, annular recess for receiving the thickened end of a suction plug 11, which has a suction hole 12 at its spherical end facing away from it. The suction plug 11 is held at its end widened in the manner of a flange by means of a union nut 13 which is screwed onto the outer circumference of the connecting body 9 which carries a thread. Between the flange 14 of the connecting body arranged following the thread and the union nut 13 is a flexible ring 15, e.g. B. made of rubber, provided between which and the flange 14, a holding plate 16 is arranged.
The holding plate 16 has an incision, which is open at the top on one side, into which the connecting body 9 fits, which can be fastened to it by tightening the union nut 13 and removed therefrom by loosening this nut. The holding plate 16 has in the area of its incision a one-sided protruding rib 17 produced during the pressing process and various holes 18 for attaching the holding plate 16 to a stationary part, e.g. B. on a gate. The retaining plate has holes, in particular elongated holes, for inserting screws. It has slots arranged on its narrow sides for the engagement of an eyebolt, which holds the retaining plate 16 when the ring is positioned transversely and enables the retaining plate to be removed when the ring is positioned parallel.
The retaining plate 16 can also be attached with the aid of eye bolts in the manner of a hinge, the coaxially arranged rings of the eye bolts penetrating these adapted holes in the retaining plate 16.
The end of the hose 1 having the check valve 3 is intended for immersion in a bucket 20 or some other container into which more than one hose 1 can be immersed.
The valve housing 3 of the check valve 2 can be introduced into one end of the hose 1 in a simple manner and is held here due to the barb-like design of the outer circumference of the valve housing. The hose 1 is pushed into the connecting body 9 until its end protrudes slightly beyond the end of the connecting body 9 facing away from the check valve 2. The hose 1 is held in the connecting body 9 by inserting the expanding bushing 10 that engages in the interior of the hose 1 like a hook. The union nut 13 is used to hold the suction plug 11 and to attach the connecting body 9 to the holding plate 16, from which the connecting body 9 can be easily removed when the union nut 13 is loosened.
The connecting body 9 and the union nut 13 can also be made of plastic, while the holding plate 16 is preferably made of metal.
On the holding plate 16a according to FIG. 2, a slide 21 is mounted displaceably in the longitudinal direction of the holding plate 16a in guide parts 22 to 24 which are punched out and bent out of the holding plate. The slide 21 has an incision adapted to the connecting body 9 for receiving it.
By means of the slide 21, the fastening body 9 can be held on the holding plate 16a without being fastened by the union nut 13a. By opening the slide 21, the fastening body 9 can be removed from the holding plate 16a.
On the part of the depressions 7, a throttle slide, not shown, can be provided on the valve housing 3, which has a flat, approximately bean-shaped shape and is pivotably mounted with a bearing journal arranged laterally of the through hole penetrating the valve housing 3. The throttle slide can be accommodated in an incision arranged parallel to the flange-like part of the valve housing 3, only a part which is used for manual adjustment protruding outward. With the aid of the throttle slide, the through hole can be at least partially covered by the valve housing 3 in order to be able to adjust the resistance for the suction of liquid in the area of the check valve 2 accordingly.