Die Erfindung betrifft ein Kontrollgerät mit Magnetzeichenleser für Magnetkarten, die eine magnetisierbare Schicht mit magnetisch gespeicherter Information aufweisen.
Solche Magnetkarten werden vielfach als Eintrittskarten, insbesondere als Zeit- oder Dauerkarten, z. B. für sportliche Veranstaltungen wie Fussballspiele od. dgl., aber auch als Fahrkarten, insbesondere als Freifahrkarten oder Mehrfachfahrkarten für Untergrundbahnen od. dgl. benutzt, wobei mit der Einführung der Magnetkarte in das zugeordnete Kontrollgerät dieses die in der magnetisierbaren Schicht der Magnetkarte magnetisch gespeicherte, als Schlüsselkombination wirkende Information mit Hilfe seines Magnetzeichenlesers überprüft und bei Richtigbefund eine Drehschranke od. dgl. zum Durchtritt einer einzigen Person freigibt.
Im Falle von Eintritts- oder Fahrkarten, die für eine begrenzte Benutzungszahl bestimmt sind, kann das Kontrollgerät ausser dem Magnetzeichenleser auch einen Magnetzeichenschreiber aufweisen,der in die magnetisierbare Schicht der Magnetkarte mindestens ein Entwertungszeichen einsetzt.
Die bekannten Magnetkarten dieser Art können jedoch verhältnismässig leicht gefälscht werden. Die Magnetzeichen der magnetisierbaren Schicht, d. h. die magnetisierten Stellen bzw. Punkte dieser Schicht können nämlich mit Hilfe von Eisenfeilspänen sichtbar gemacht und in derselben Anordnung auf einer anderen, an sich ohne Schwierigkeiten herstellbaren Magnetkarte reproduziert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Magnetkarte der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit bedeutend grösserer Schwierigkeit und mit unangemessen höherem Kostenaufwand gefälscht d. h. reproduziert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Kontrollgerät zusätzlich zum Magnetzeichenleser eine Materialprüfungsvorrichtung aufweist, die auf mindestens eine physikalische und/oder chemische Eigenschaft mindestens eines die magnetisch gespeicherte Information ergänzenden, aus vorbestimmtem Werkstoff bestehenden Kennzeichnungskörpers anspricht.
Sowohl der Kennzeichnungskörper der Magnetkarte als auch die darauf eingestellte Materialprüfungsvorrichtung des Kontrollgeräts können beliebig ausgebildet sein. Die Materialprüfungsvorrichtung des Kontrollgeräts ist vorzugsweise zur zerstörungsfreien Materialprüfung ausgebildet und kann z. B.
auf eine mechanische oder auf eine durch elektrische bzw.
magnetische Messungen erfassbare Eigenschaft des Kennzeichnungskörpers der Magnetkarte ansprechen. Es ist aber auch möglich, dass die Materialprüfungsvorrichtung des Kontrollgeräts auf eine mit Hilfe von Schall-, insbesondere Ultraschallwellen, oder mit Hilfe von Strahlen, auch Lichtstrahlen, erfassbare Eigenschaft des Kennzeichnungskörpers der Magnetkarte anspricht. Besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der der Kennzeichnungskörper der Magnetkarte aus einer Legierung besteht und die Materialprüfungsvorrich tung des Kontrollgeräts als auf diese Legierung ansprechendes Legierungsbestimmungsgerät ausgebildet ist.
Der Kennzeichnungskörper der Magnetkarte kann den ganzen Magnetkartenkörper oder einen begrenzten Teil davon einnehmen. Ausserdem kann der Kennzeichnungskörper sichtbar auf der Aussenseite der Magnetkarte angeordnet oder versteckt im Magnetkartenkörper eingebettet sein. Es ist z. B.
möglich, dass der Kennzeichnungskörper aus einem in dem Magnetkartenkörper eingelassenen Plättchen oder aus einem allseitig geschlossenen, mit körnigem oder pulverförmigem Material gefüllten Hohlraum des Magnetkartenkörpers besteht. Andererseits kann der Kennzeichnungskörper aus einer zumindest teilweisen Überzugsschicht der Magnetkarte oder aus dem Tragkörper der magnetisierbaren Schicht der Magnetkarte bzw. aus dieser magnetisierbaren Schicht selbst bestehen.
Die erfindungsgemäss ausgebildete Magnetkarte kann besonders schwer gefälscht, d. h. nachgeahmt werden, da es schwierig und umständlich ist, den Werkstoff des Kennzeichnungskörpers genau festzustellen. Der zur Bestimmung der Zusammensetzung des Kennzeichnungskörpers aufgrund eines Originalmusters und zur entsprechenden exakten Nachahmung dieses Körpers erforderliche Aufwand ist unangemessen hoch, d. h. die Fälschung lohnt sich im allgemeinen nicht. Ausserdem ist es dem Fälscher unbekannt, auf welche physikalische und/ oder chemische Eigenschaften des Kennzeichnungskörpers die Materialprüfungsvorrichtung des Kontrollgeräts anspricht, was eine vereinfachte Nachahmung nur dieser Eigenschaft bzw.
deren Ersetzung durch eine äquivalente Eigenschaft ausschliesst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Magnetkarte in Draufsicht,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch ein Kontrollgerät für Magnetkarten nach Fig. 1,
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch das Kontrollgerät nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Magnetzeichenleser und-schreiber des Kontrollgeräts.
Die in Fig. 1 dargestellte Magnetkarte 1 ist als Zeit- oder Dauerkarte für sportliche Veranstaltungen, z. B. Fussballspiele, ausgebildet und besteht aus zwei aufeinanderliegenden Schichten aus nicht magnetischem Werkstoff, z. B. Pappe oder Kunststoff, zwischen denen eine magnetisierbare, durch die voll ausgezogen dargestellte Linie 2 begrenzte Schicht liegt.
Diese magnetisierbare Schicht weist einen Bereich 102 auf, in dem die Grund- bzw. Schlüsselinformation der Magnetkarte in Form von Magnetzeichen, d. h. von magnetisierten Stellen oder Punkten 3 gespeichert ist. Der restliche Bereich 202 der magnetisierbaren Schicht ist dazu bestimmt, die bei jedem Eintritt einzusetzenden, ebenfalls aus Magnetzeichen, d. h. aus magnetisiertem Stellen oder Punkten bestehenden Entwertungszeichen 4 aufzunehmen. Die magnetisierbare Schicht nimmt vorzugsweise nicht die ganze Fläche der Magnetkarte 1 ein und kann an sich eine geschlossene Fläche aufweisen oder aus mehreren, voneinander getrennten Teilflächen bestehen.
Die aus den Magnetzeichen 3 zusammengesetzte Grundoder Schlüsselinformation der Magnetkarte 1 ist durch einen Kennzeichnungskörper 5 ergänzt, der eine vorbestimmte Zusammensetzung aufweist, d. h. aus einem bestimmten Werkstoff hergestellt und z. B. neben den Magnetzeichen 3 der magnetischen Grund- bzw. Schlüsselinformation ausserhalb der magnetisierbaren Schicht angeordnet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Kennzeichnungskörper 5 aus einer Legierung und ist als Plättchen ausgebildet, das entweder versteckt im Magnetkartenkörper eingebettet, z. B. zwischen den beiden Papp- oder Kunststoffschichten dieser Karte angeordnet oder auf der Aussenseite der Magnetkarte 1 sichtbar in eine Vertiefung dieser Karte eingesetzt und darin befestigt ist.
Auf ihrer oberen Flachseite weist die Magnetkarte 1 einen Pfeil 6 auf, der die Einsteckrichtung der Magnetkarte 1 in das entsprechende Kontrollgerät nach Fig. 2 und 3 anzeigt. In einem der längsgerichteten, zu der Einsteckrichtung 6 parallelen Seitenkanten der Magnetkarte 1 ist eine Kerbe 7 vorgesehen.
Das an einem Eingang, z. B. eines Sportstadions aufgestellte, als Steuervorrichtung für eine daneben angeordnete, nicht dargestellte Drehschranke ausgebildete Kontrollgerät für die Magnetkarte 1 ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt und besteht aus einem Gehäuse 8 mit Seitenwänden 9 und Bodenplatte 10 und mit beiderseits innen im Gehäuse 8 bündig mit der Oberseite der Bodenplatte 10 vorgesehenen Führungsschlitzen 11 für die Magnetkarte 1. Diese wird mit ihren Seitenkanten in die Führungsschlitze 11 gesteckt und so weit in der Pfeilrichtung 6 in das Gehäuse 8 eingeführt, bis die am Betätigungshebel eines elektrischen Schalters 12 gelagerte Rolle 112 in die seitliche Kerbe 7 der Magnetkarte 1 einrastet.
Dadurch wird die Magnetkarte 1 in ihrer vollständig in das Gehäuse 8 des Kontrollgeräts eingeführten Ablesestellung festgehalten. Gleichzeitig wird auch der Schalter 12 betätigt, der die Funktion des Kontrollgeräts auslöst.
In dem Gehäuse 8 des Kontrollgeräts über der magnetischen, d. h. aus den Magnetzeichen 3 gebildeten Grund- bzw.
Schlüsselinformation der in Ablesestellung eingeführten Magnetzeichenleser und -schreiber 15 feststellen, dass die Magnetkarte 1 in dem betreffenden Punkt kein magnetisches Entwertungszeichen 4 aufweist. Diese Feststellung erfolgt mit Hilfe des berührungslos magnetisch betätigbaren Schalters 19.
Anschliessend wird die Magnetkarte 1 durch den kombinierten Magnetzeichenleser und -schreiber 15, dadurch entwertet, dass die darunterliegende Stelle der magnetisierbaren Schicht mit Hilfe der Spule und des betreffenden Kerns 115 magnetisiert, d. h. ein entsprechendes magnetisches Entwertungszeichen 4 erzeugt wird. Zur Kontrolle und Entwertung bei ihrer nächstfolgenden Benutzung wird der kombinierte Magnetzeichenleser und -schreiber 15 mit Hilfe der verstellbaren Tragschiene 17 in einem anderen Punkt der Teilfläche 202 der magnetisierbaren Schicht 2 der vollständig in Ablesestellung eingeführten Magnetkarte 1 eingestellt.
Magnetkarte 1 ist ein Magnetzeichenleser 13 angeordnet, der z. B. in an sich bekannter Weise aus mehreren, je einem Magnetzeichen 3 bzw. je einer Stelle für ein solches Magnetzeichen 3 zugeordneten, von diesen berührungslos betätigbaren,
Die Magnetkarte 1 wird nicht nur magnetisch mit Hilfe der Magnetzeichen 4, sondern auch sichtbar und unbestreitbar durch Abtrennung eines Abschnitts 20 ihrer in der Einsteckrichtung 6 vorderen Kante entwertet. Dazu ist in dem inneren elektrischen Schaltern, insbesondere Reed-Schaltern, besteht.
Über dem Kennzeichnungskörper 5 der in Ablesestellung eingeführten Magnetkarte 1 ist dagegen eine Materialprüfungsvorrichtung 14 mit nachgeschaltetem, nicht dargestelltem, elektrischem Signalgeber angeordnet. Diese Materialprüfungsvorrichtung 14 spricht auf eine vorbestimmte physikalische und/oder chemische Eigenschaft des Kennzeichnungskörpers 5 an. Wenn z. B. der Kennzeichnungskörper 5 aus einer Legierung besteht, kann die Materialprüfungsvorrichtung 14 aus einem an sich bekannten Legierungsbestimmungsgerät, z. B.
aus einem durch den Kennzeichnungskörper 5 beeinflussbaren elektronischen Oszillator bestehen.
Im Bereich der für die Entwertungszeichen 4 bestimmten Teilfläche 202 der magnetisierbaren Schicht der in Ablesestellung eingeführten Magnetkarte 1 ist im Gehäuse 8 des Kontrollgeräts ein kombinierter Magnetzeichenleser und -schreiber 15 angeordnet, der hängend an einer auf den Seitenwänden 9 des Gehäuses 8 aufliegenden, darauf längsverschiebbaren und mit Hilfe der Flügelschrauben 16 feststellbaren Tragschiene 17 gelagert ist. Die Tragschiene 17 kann auch in ihrer Längsrichtung, d. h. quer zu den Seitenwänden 9 des Gehäuses 8 verstellt werden, oder der kombinierte Magnetzeichenleser und schreiber 15 kann auf der Tragschiene 17 verstellbar sein.
Auf diese Weise kann der kombinierte Magnetzeichenleser und schreiber 15 in einem beliebigen vorgeschriebenen Punkt im Bereich der für die magnetischen Entwertungszeichen 4 vorgesehenen Teilfläche 202 der magnetisierbaren Schicht der in Ablesestellung eingeführten Magnetkarte 1 eingestellt werden.
Im Einzelnen besteht der Magnetzeichenleser und -schreiber 15 aus einer elektrischen Spule, dessen ferromagnetischer Kern 115 sich mit seinem unteren Ende dicht über der eingesteckten Magnetkarte 1 einstellt und einen in Fig. 4 gestrichelt und übertrieben breit dargestellten Bund 18 aufweist, in dem ein berührungslos magnetisch betätigbarer elektrischer Schalter, z. B. ein Reed-Schalter 19 angeordnet ist. Dieser Schalter 19 wird in an sich bekannter Weise als Magnetzeichenleser, während die elektrische Spule mit ihrem Kern 115 den ebenfalls an sich bekannten Magnetzeichenschreiber darstellt.
Nach der Einführung der Magnetkarte 1 in das Kontrollgerät gibt dieses die zugeordnete Drehschranke für den Durchgang einer einzigen Person frei, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind. Der Magnetzeichenleser 13 muss die Übereinstimmung der magnetischen Grund- bzw. Schlüsselinformation 3 der Magnetkarte 1 mit der entsprechenden, im Kontrollgerät gespeicherten Information feststellen. Gleichzeitig muss die Materialprüfungsvorrichtung 14 feststellen, dass der Kennzeichnungskörper 5 die vorgeschriebene physikalische und/ oder chemische Eigenschaft aufweist, z. B. aus der vorbestimmten Legierung besteht. Schliesslich muss der kombinierte Ende des Gehäuses 8 des Kontrollgeräts eine kleine, von einem Elektromagnet 21 betätigte Stanzvorrichtung 22 angeordnet.
Diese Stanzvorrichtung 22 besteht aus einem Stanzhebel 122, der um eine zu der Einsteckrichtung 6 der Magnetkarte 1 quergerichteten Achse 23 schwenkbar an einem Schlitten 24 gelagert ist. Der Schlitten 24 ist quer zu der Einsteckrichtung 6 der Magnetkarte 1, d. h. quer zu den Führungsschlitzen 11 auf einer Führungsleiste 25 verschiebbar gelagert und kann mit Hilfe einer Gewindespindel 27 verstellt werden, die durch eine drehfest am Schlitten 24 angeordnete Gewindemutter 26 geschraubt und drehbar in den Seitenwänden 9 des Gehäuses 8 gelagert ist.
In der vollständig in das Kontrollgerät eingeführten, in Fig. 3 dargestellten Ablesestellung der Magnetkarte 1 kommt diese mit ihrer in der Einsteckrichtung 6 vorderen Kante gegen den Tragschlitten 24 des Stanzhebels 122 zum Anschlag. Der Elektromagnet 21 wird mit Hilfe einer beliebigen, nicht dargestellten, von der Magnetkarte 1 ausgelösten Steuervorrichtung erregt und hebt das hintere Ende des Stanzhebels 122 an, wobei dieser um die Achse 23 verschwenkt wird und einen Abschnitt 20 von der Vorderkante der Magnetkarte 1 abtrennt bzw. abstanzt. Bei der nächstfolgenden sportlichen Veranstaltung, für welche die Magnetkarte 1 als Eintrittskarte gültig ist, wird der Schlitten 24 mit dem Stanzhebel 122 der Stanzvorrichtung 22 mit Hilfe der Gewindespindel 27 verstellt und in eine neue Entwertungsstellung zum Abtrennen eines anderen Abschnitts der Vorderkante der Magnetkarte 1 gebracht.
Zu diesem Zweck wird die Gewindespindel 27 endseitig handmässig, z. B. mit Hilfe eines passenden Schlüssels oder eines Betätigungskopfes gedreht.
In dem Gehäuse 8 des Kontrollgeräts sind drehbar angetriebene Walzenbürsten 28 oder nicht dargestellte Putzkämme angeordnet, um die Magnetkarte 1 beim Einführen von Verschmutzungen zu reinigen, insbesondere auch die seitliche Kerbe 7 der Magnetkarte 1 von eventuellen Verstopfungen zu befreien und mit Sicherheit offen zu halten. Die Form und/ oder die Lage dieser seitlichen Randkerbe 7, gegebenenfalls in Verbindung mit mindestens einer anderen solchen Randkerbe, können ebenfalls zur zusätzlichen Kennzeichnung der Magnetkarte 1 herangezogen werden. Zu diesem Zweck können im Gehäuse 8 des Kontrollgeräts beliebige, z. B. als Lichtschranken ausgebildete Tastvorrichtungen vorgesehen sein, die auf die Randkerbe 7 bzw. auf die Randkerben der Magnetkarte 1 ansprechen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsedankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich, So z. B. ist es möglich, den auf die Materialprüfungsvor richtung 14 des Kontrollgeräts einwirkenden Kennzeichnungskörper 5 als teilweise bzw. ganzflächige, auch aus einem Anstrich bestehende Überzugsschicht der Magnetkarte auszubilden. Ausserdem kann der Kennzeichnungskörper 5 auch in dem Bereich 2 der magnetisierbaren Schicht der Magnetkarte 1 angeordnet sein.
The invention relates to a control device with a magnetic character reader for magnetic cards which have a magnetizable layer with magnetically stored information.
Such magnetic cards are often used as admission tickets, in particular as time or season tickets, e.g. B. od for sporting events such as football games. The like., But also as tickets, especially as free tickets or multiple tickets for subways od. The like. Used, with the introduction of the magnetic card in the associated control device this magnetically stored in the magnetizable layer of the magnetic card , information acting as a key combination is checked with the aid of its magnetic character reader and, if it is correct, a rotary barrier or the like releases a single person to pass through.
In the case of admission or travel tickets that are intended for a limited number of uses, the control device can have, in addition to the magnetic character reader, a magnetic character writer which inserts at least one cancellation mark into the magnetizable layer of the magnetic card.
The known magnetic cards of this type can, however, be forged relatively easily. The magnetic characters of the magnetizable layer, i.e. H. The magnetized points or points of this layer can namely be made visible with the help of iron filings and reproduced in the same arrangement on another magnetic card that can be produced without difficulty.
The object of the invention is to remedy this disadvantage of the known designs and to create a magnetic card of the type mentioned at the outset, which can be counterfeited with significantly greater difficulty and at an unreasonably higher cost. H. can be reproduced.
This object is achieved according to the invention in that the control device has, in addition to the magnetic character reader, a material testing device which responds to at least one physical and / or chemical property of at least one marking body consisting of a predetermined material and supplementing the magnetically stored information.
Both the identification body of the magnetic card and the material testing device of the control device set on it can be designed as desired. The material testing device of the control device is preferably designed for non-destructive material testing and can, for. B.
mechanical or electrical or
magnetic measurements address detectable property of the identification body of the magnetic card. However, it is also possible for the material testing device of the control device to respond to a property of the identification body of the magnetic card that can be detected with the aid of sound waves, in particular ultrasonic waves, or with the aid of beams, including light beams. An embodiment has proven to be particularly advantageous in which the identification body of the magnetic card consists of an alloy and the material testing device of the control device is designed as an alloy determination device that responds to this alloy.
The identification body of the magnetic card can occupy the entire magnetic card body or a limited part thereof. In addition, the identification body can be arranged visibly on the outside of the magnetic card or hidden in the magnetic card body. It is Z. B.
possible that the identification body consists of a plate embedded in the magnetic card body or of a cavity of the magnetic card body that is closed on all sides and filled with granular or powdery material. On the other hand, the identification body can consist of an at least partial coating layer of the magnetic card or of the carrier body of the magnetizable layer of the magnetic card or of this magnetizable layer itself.
The magnetic card designed according to the invention is particularly difficult to forge, ie. H. be imitated, as it is difficult and cumbersome to precisely determine the material of the identification body. The effort required to determine the composition of the identification body on the basis of an original sample and for the corresponding exact imitation of this body is unreasonably high, i.e. H. it is generally not worth faking. In addition, it is unknown to the forger which physical and / or chemical properties of the marking body the material testing device of the control device responds to, which makes it easier to copy only this property or
its replacement by an equivalent property.
An embodiment of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a magnetic card in plan view,
FIG. 2 shows a schematic cross section through a control device for magnetic cards according to FIG. 1,
3 shows a schematic longitudinal section through the control device according to FIG. 2,
4 shows a magnetic character reader and writer of the control device.
The magnetic card 1 shown in Fig. 1 is available as a time or season ticket for sporting events such. B. football games, formed and consists of two superimposed layers of non-magnetic material, for. B. cardboard or plastic, between which there is a magnetizable layer delimited by the line 2 shown in solid lines.
This magnetizable layer has an area 102 in which the basic or key information of the magnetic card in the form of magnetic characters, i. H. of magnetized points or points 3 is stored. The remaining area 202 of the magnetizable layer is intended to contain the magnetic characters to be inserted at each entry, also made of magnetic characters, i.e. H. to record cancellation marks 4 consisting of magnetized places or points. The magnetizable layer preferably does not take up the entire area of the magnetic card 1 and can in itself have a closed area or consist of several partial areas separated from one another.
The basic or key information of the magnetic card 1, which is composed of the magnetic characters 3, is supplemented by an identification body 5 which has a predetermined composition, i. H. made of a certain material and z. B. next to the magnetic characters 3 of the magnetic basic or key information is arranged outside the magnetizable layer. In the illustrated embodiment, this identification body 5 consists of an alloy and is designed as a plate that is either hidden in the magnetic card body, for. B. arranged between the two cardboard or plastic layers of this card or visible on the outside of the magnetic card 1 inserted into a recess of this card and fixed therein.
On its upper flat side, the magnetic card 1 has an arrow 6 which shows the direction in which the magnetic card 1 is inserted into the corresponding control device according to FIGS. 2 and 3. A notch 7 is provided in one of the longitudinal side edges of the magnetic card 1 that are parallel to the insertion direction 6.
That at an entrance, z. B. a sports stadium, designed as a control device for an adjacent, not shown rotary gate control device for the magnetic card 1 is shown in Figures 2 to 4 and consists of a housing 8 with side walls 9 and base plate 10 and with both sides inside the housing 8 flush with the top of the base plate 10 provided guide slots 11 for the magnetic card 1. This is inserted with its side edges into the guide slots 11 and inserted so far in the direction of arrow 6 into the housing 8 until the roller 112 mounted on the operating lever of an electrical switch 12 into the Notch 7 on the side of the magnetic card 1 engages.
As a result, the magnetic card 1 is held in its read position, which has been completely inserted into the housing 8 of the control device. At the same time, the switch 12 is actuated, which triggers the function of the control device.
In the housing 8 of the control device above the magnetic, d. H. from the magnetic characters 3 formed basic resp.
Key information from the magnetic character readers and writers 15 inserted in the reading position determine that the magnetic card 1 does not have a magnetic cancellation mark 4 in the relevant point. This determination takes place with the aid of the contactless magnetically actuatable switch 19.
The magnetic card 1 is then canceled by the combined magnetic character reader and writer 15, in that the underlying location of the magnetizable layer is magnetized with the aid of the coil and the relevant core 115, i. H. a corresponding magnetic cancellation mark 4 is generated. To check and cancel the next use, the combined magnetic character reader and writer 15 is set with the aid of the adjustable mounting rail 17 in another point of the surface area 202 of the magnetizable layer 2 of the magnetic card 1 inserted completely in the reading position.
Magnetic card 1, a magnetic character reader 13 is arranged, the z. B. in a manner known per se from several, each associated with a magnetic symbol 3 or one position for such a magnetic symbol 3, which can be actuated without contact.
The magnetic card 1 is devalued not only magnetically with the help of the magnetic characters 4, but also visibly and undeniably by separating a section 20 of its front edge in the insertion direction 6. For this purpose, there is electrical switches, in particular reed switches, in the internal.
On the other hand, a material testing device 14 with a downstream electrical signal transmitter (not shown) is arranged above the identification body 5 of the magnetic card 1 inserted in the reading position. This material testing device 14 responds to a predetermined physical and / or chemical property of the identification body 5. If z. B. the identification body 5 consists of an alloy, the material testing device 14 from a known alloy determination device, for. B.
consist of an electronic oscillator that can be influenced by the identification body 5.
A combined magnetic character reader and writer 15 is arranged in the housing 8 of the control device in the area of the partial surface 202 of the magnetizable layer of the magnetic card 1, which is intended for the cancellation marks 4, which is inserted in the reading position with the help of the wing screws 16 fixable support rail 17 is mounted. The support rail 17 can also in its longitudinal direction, d. H. can be adjusted transversely to the side walls 9 of the housing 8, or the combined magnetic character reader and writer 15 can be adjusted on the support rail 17.
In this way, the combined magnetic character reader and writer 15 can be set at any prescribed point in the area of the partial area 202 of the magnetizable layer of the magnetic card 1 inserted in the reading position which is provided for the magnetic cancellation characters 4.
In detail, the magnetic character reader and writer 15 consists of an electrical coil, the lower end of which is located at the lower end of the ferromagnetic core 115 just above the inserted magnetic card 1 and has a collar 18, shown in dashed lines and exaggerated broadly in FIG. 4, in which a contactless magnetic actuatable electrical switch, e.g. B. a reed switch 19 is arranged. This switch 19 is used in a manner known per se as a magnetic character reader, while the electrical coil with its core 115 represents the magnetic character writer which is also known per se.
After the introduction of the magnetic card 1 into the control device, the latter releases the assigned rotating barrier for the passage of a single person if the following conditions are met. The magnetic character reader 13 must determine the correspondence of the magnetic basic or key information 3 of the magnetic card 1 with the corresponding information stored in the control device. At the same time, the material testing device 14 must determine that the identification body 5 has the prescribed physical and / or chemical property, e.g. B. consists of the predetermined alloy. Finally, the combined end of the housing 8 of the control device must have a small punching device 22 actuated by an electromagnet 21 arranged.
This punching device 22 consists of a punching lever 122 which is mounted on a slide 24 so as to be pivotable about an axis 23 oriented transversely to the insertion direction 6 of the magnetic card 1. The carriage 24 is transverse to the insertion direction 6 of the magnetic card 1, i. H. transversely to the guide slots 11 on a guide bar 25 and can be adjusted with the aid of a threaded spindle 27 which is screwed and rotatably mounted in the side walls 9 of the housing 8 through a threaded nut 26 arranged non-rotatably on the slide 24.
In the reading position of the magnetic card 1, which is completely inserted into the control device and shown in FIG. 3, the front edge thereof in the insertion direction 6 comes to rest against the support carriage 24 of the punching lever 122. The electromagnet 21 is excited with the aid of any control device (not shown) triggered by the magnetic card 1 and lifts the rear end of the punching lever 122, whereby this is pivoted about the axis 23 and separates or separates a section 20 from the front edge of the magnetic card 1. punches. At the next sporting event for which the magnetic card 1 is valid as an admission ticket, the slide 24 is adjusted with the punching lever 122 of the punching device 22 with the aid of the threaded spindle 27 and brought into a new validation position for cutting off another section of the front edge of the magnetic card 1.
For this purpose, the threaded spindle 27 ends by hand, z. B. rotated with the help of a suitable key or an actuator head.
Rotatably driven roller brushes 28 or cleaning combs (not shown) are arranged in the housing 8 of the control device in order to clean the magnetic card 1 when dirt is introduced, in particular to free the lateral notch 7 of the magnetic card 1 from any blockages and to keep it open with certainty. The shape and / or the position of this lateral edge notch 7, possibly in connection with at least one other such edge notch, can also be used for additional identification of the magnetic card 1. For this purpose, any, z. B. designed as light barriers sensing devices that respond to the edge notch 7 or to the edge notches of the magnetic card 1.
The invention is of course not limited to the illustrated embodiment, but several, in particular structurally different solutions are possible within the scope of the general inventive concept. B. it is possible, acting on the Materialprüfungsvor device 14 of the control device identification body 5 as a partial or full-surface, also consisting of a paint coating of the magnetic card. In addition, the identification body 5 can also be arranged in the region 2 of the magnetizable layer of the magnetic card 1.