Die Erfindung betrifft ein Werkzeug mit einem Tragkörper und einem Schneidplättchen, das mittig ein Loch hat, in das ein Organ einer im Tragkörper untergebrachten Einrichtung eingreift, die es ermöglicht, das Schneidplättchen auf dem Tragkörper festzuspannen und es von ihm zu lösen, bei welchem gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes besagtes Organ ein Spannbolzen ist, mit einem Schaft, der in einer im Tragkörper vorhandenen Ausnehmung, in einer zur ebenen Auflagefläche für das Schneidplättchen geneigten Richtung verschiebbar ist, und mit einem in das Loch des Schneidplättchens eingreifenden Spannkopf, und dass die besagte Einrichtung im übrigen lediglich einen Betätigungsbolzen aufweist, der mit einem Längsabschnitt in einer Gewindebohrung des Tragkörpers verschraubbar ist und der ausserdem mit dem Schaft des Spannbolzens in formschlüssigem Wirkungseingriff steht,
und bei welchem gemäss dem Unteranspruch 1 des Hauptpatentes ein zweiter Längsabschnitt des Betätigungsbolzens mit dem Schaft des Spannbolzens in Verzahnungseingriff steht.
Bei einem im Hauptpatent beschriebenen solchen Werkzeug besteht die Verzahnung am zweiten Längsabschnitt des Betätigungsbolzens aus einer Folge von Ringrippen und -nuten, diejenige am Spannbolzenschaft aus in einer Tangentialebene am vom Spannkopf entfernten Endteil dieses Schaftes eingeschnittenen, passenden und geradlinigen Zahnnuten.
Eingehende Versuche an diesem Werkzeug haben gezeigt, dass es bei starkem Anziehen des Betätigungsbolzens zu Verklemmungserscheinungen in der Verzahnung kommen kann.
Diese Verkiemmungserscheinungen dürften darauf zurückzuführen sein, dass der Betätigungsbolzen beim Spannen und beim Lösen auf den Spannbolzen nicht nur die - bezweckte - Verschiebungseinwirkung ausübt, sondern an ihm auch ein Drehmoment zur Einwirkung bringt.
Hier will die vorliegende Erfindung Abhilfe schaffen, und zwar dadurch, dass im Spannbolzenschaft nur ein einziger Zahn durch Einfräsungen ausgebildet ist, deren Bodenflächen sich bei der Betätigung an glattwandig-zylindrischen Mantelflächenabschnitten des Betätigungsbolzens abstützen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zudem vorgesehen, dass der Zahn und die Einfräsungsbodenflächen - im Querschnitt des Zahns - schwach bombiert sind. Die Pfeilhöhe der Bombierungen beträgt beispielsweise etwa 0,016 mm.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen:
Fig 1 eine Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1, und
Fig. 4 eine Einzelheit im Kreis IV der Fig. 2 in grösserem Massstab.
Die festzuspannende Wendeplatte 2 sitzt in einer Vertiefung des Tragkörpers 1 und hat ein zentrales Loch 7, in das ein Kopf 3b eines Spannbolzens 3 eingreift, dessen Schaft 3a in einem zur, die Wendeplatte 2 stützenden Auflagefläche 5 geneigten Sackloch des Tragkörpers 1 praktisch spielfrei längs.
verschiebbar geführt ist. Der Tragkörper 1 hat eine vertikale, neben dem Sackloch 8 gelegene Bohrung 10, deren verengter oberer Teil das Innengewinde 10c hat. Mit diesem steht der als Schraube ausgebildete obere Teil 4a eines Betätigungsbolzens 4 im Eingriff, dessen unterer, glattwandig-zylindrischer Teil 4b im entsprechenden Teil 10b der Bohrung praktisch spielfrei drehbar und verschiebbar geführt ist. Dieser Betätigungsbolzenteil 4b steht mit dem daneben gelegenen Teil des Spannbolzenschaftes 3a in Verzahnungseingriff, derart, dass die Längsbewegung des Betätigungsbolzens 4 im einen oder anderen Sinne eine entsprechende Längsbewegung des Spannbolzens 3, und damit das Festspannen bzw. Lösen der Wendeplatte 2 zur Folge hat.
Soweit ist die Ausbildung die gleiche wie diejenige des in den Fig. 1-3 des Hauptpatentes gezeigten Werkzeuges.
Der Hauptunterschied ist nur der, dass im Spannbolzenschaft 3a durch zwei zueinander parallele, aber zur Achse des Spannbolzenschaftes geneigte, hingegen - in Fig. 3 gesehen - zur Diametralebene des Betätigungsbolzens 4 winkelrecht stehende Einfräsungen 3d und 3c nur ein einziger Zahn 3f ausgebildet ist. Dieser letztere greift tangential - und praktisch spielfrei - in eine im Längsprofil trapezoidale Ringnut 4c ein, die im ansonst glattwandig-zylindrischen Teil 4b des Spannbolzens 4 eingeschnitten ist. Wie in Fig. 4 stark übertrieben gezeigt ist, haben die Flanken 3g, 3h des Zahnes 3f - im Querschnitt desselben - eine geringe Bombierung; ebenso haben auch die neben diesen Flanken gelegenen Bo denflächen 3i, 3k der Einfräsungen 3d bzw. 3e eine geringe Bombierung.
Bei einem Durchmesser des Spannbolzenschaftes 3a gleich 6 mm und einem Aussendurchmesser des Betätigungsbolzens 4 gleich 8 mm beträgt die Pfeilhöhe dieser Bombierungen beispielsweise 0,016 mm.
Bei der Betätigung des Betätigungsbolzens 4 ergibt sich nebst der schon erwähnten - gewollten - Verschiebung des Spannbolzens 3 auch eine an sich unerwünschte Drehmoment- einwirkung auf den Spannbolzen 3; dieser letztere stützt sich aber - je nach Betätigungssinn - mit der einen oder anderen der Einfräsungsbodenflächen 3i, 3k auf die daneben gelegenen, glattwandig-zylindrischen Mantelflächenabschnitte 4d bzw. 4e des Betätigungsbolzens 4 ab; alle diese Auflagen sind - dank den vorerwähnten Bombierungen - Flächenaufla- gen; es kann keine Kantenauflage vorkommen. So ist der Spannbolzen 3 - wie die praktischen Ergebnisse eindeutig beweisen - wirksam gegen Verdrehung abgestützt und ist die Gefahr eines Verklemmens wirksam behoben.
PATENTANSPRUCH
Werkzeug gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1 des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass im Spannbolzenschaft (3a) nur ein einziger Zahn (3f) durch Einfräsungen (3d, 3e) ausgebildet ist, deren Bodenflächen (3i, 3k) sich bei der Betätigung an glattwandig-zylindrischen Mantelflächenabschnitten (4d, 4e) des Betätigungsbolzens (4) abstützen.
UNTERANSPRÜCHE
1. Werkzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (3e) und die Einfräsungsbodenflächen (3i, 3k) - im Querschnitt des Zahns - schwach bombiert sind.
2. Werkzeug nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfeilhöhe der Bombierungen etwa 0,016 mm beträgt.
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The invention relates to a tool with a support body and a cutting tip, which has a central hole in which an organ of a device housed in the support body engages, which makes it possible to clamp the cutting tip on the support body and release it from it, in which according to the Claim of the main patent said member is a clamping bolt, with a shaft which is displaceable in a recess in the support body, in a direction inclined to the flat bearing surface for the cutting tip, and with a clamping head engaging in the hole of the cutting tip, and that said device otherwise only has one actuating bolt which can be screwed with a longitudinal section in a threaded bore of the support body and which is also in positive engagement with the shaft of the clamping bolt,
and in which, according to dependent claim 1 of the main patent, a second longitudinal section of the actuating bolt is in toothed engagement with the shank of the clamping bolt.
In such a tool described in the main patent, the toothing on the second longitudinal section of the actuating bolt consists of a sequence of annular ribs and grooves, the one on the clamping bolt shaft from matching and straight toothed grooves cut in a tangential plane on the end part of this shaft remote from the clamping head.
Extensive tests on this tool have shown that strong tightening of the actuating bolt can lead to jamming in the toothing.
These jamming phenomena are likely to be due to the fact that the actuating bolt not only exerts the - intended - displacement effect on the tensioning bolt when tensioning and when releasing it, but also exerts a torque on it.
The present invention aims to provide a remedy here, namely in that only a single tooth is formed in the clamping bolt shank by millings, the bottom surfaces of which are supported on smooth-walled, cylindrical jacket surface sections of the actuating bolt during actuation.
In a preferred embodiment it is also provided that the tooth and the milled bottom surfaces - in the cross section of the tooth - are slightly cambered. The arrow height of the crowns is, for example, about 0.016 mm.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention.
1 is a plan view,
FIG. 2 shows a cross section along the line II-II of FIG. 1,
3 shows a longitudinal section along the line 111-111 of FIG. 1, and
4 shows a detail in circle IV of FIG. 2 on a larger scale.
The turning plate 2 to be clamped sits in a recess of the support body 1 and has a central hole 7, into which a head 3b of a clamping bolt 3 engages, the shaft 3a of which is longitudinally practically free of play in a blind hole of the support body 1 inclined towards the turning plate 2 supporting bearing surface 5.
is slidably guided. The support body 1 has a vertical bore 10 located next to the blind hole 8, the narrowed upper part of which has the internal thread 10c. The upper part 4a of an actuating bolt 4, which is designed as a screw, engages with this, the lower, smooth-walled cylindrical part 4b of which is guided in the corresponding part 10b of the bore so that it can rotate and move with practically no play. This actuating bolt part 4b is in toothed engagement with the adjacent part of the clamping bolt shaft 3a, in such a way that the longitudinal movement of the actuating bolt 4 in one sense or the other results in a corresponding longitudinal movement of the clamping bolt 3, and thus the tightening or loosening of the insert 2.
So far the training is the same as that of the tool shown in FIGS. 1-3 of the main patent.
The main difference is that only a single tooth 3f is formed in the clamping bolt shaft 3a by two mutually parallel, but inclined to the axis of the clamping bolt shaft, but - seen in Fig. 3 - at right angles to the diametrical plane of the actuating bolt 4 milling recesses 3d and 3c. The latter engages tangentially - and practically without play - in an annular groove 4c which is trapezoidal in the longitudinal profile and which is cut into the otherwise smooth-walled, cylindrical part 4b of the clamping bolt 4. As shown greatly exaggerated in FIG. 4, the flanks 3g, 3h of the tooth 3f - in the cross section of the same - have a slight camber; likewise, the bottom surfaces 3i, 3k of the millings 3d and 3e located next to these flanks also have a slight camber.
With a diameter of the clamping bolt shaft 3a equal to 6 mm and an outer diameter of the actuating bolt 4 equal to 8 mm, the arrow height of these crowns is, for example, 0.016 mm.
When actuating the actuating bolt 4, in addition to the already mentioned - wanted - displacement of the tensioning bolt 3, there is also an inherently undesirable torque effect on the tensioning bolt 3; the latter, however, is supported - depending on the direction of actuation - with one or the other of the milled bottom surfaces 3i, 3k on the adjacent, smooth-walled cylindrical jacket surface sections 4d or 4e of the actuating bolt 4; All of these requirements are - thanks to the aforementioned crowns - surface requirements; there can be no edge contact. As the practical results clearly show, the clamping bolt 3 is effectively supported against rotation and the risk of jamming is effectively eliminated.
PATENT CLAIM
Tool according to patent claim and dependent claim 1 of the main patent, characterized in that only a single tooth (3f) is formed in the clamping bolt shank (3a) by millings (3d, 3e), the bottom surfaces (3i, 3k) of which, when actuated, become smooth-walled, cylindrical Support the lateral surface sections (4d, 4e) of the actuating bolt (4).
SUBCLAIMS
1. Tool according to claim, characterized in that the tooth (3e) and the milled bottom surfaces (3i, 3k) - are slightly cambered - in the cross section of the tooth.
2. Tool according to dependent claim 1, characterized in that the arrow height of the crowns is approximately 0.016 mm.
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