Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen zusammenhängender Flächenelemente für insbesondere aufblasbare Hallen, welche Elemente aus mehreren nebeneinander liegenden, röhrenförmigen Einzelteilen aus flexiblem Material bestehen. Solche Flächenelemente können für aufblasbare Hallen gebraucht werden, aber sie können auch für andere Formen leichter Gebäudekonstruktionen, wie Treibhäuser, Garagen usw., gebraucht werden.
Es sind aufblasbare Hallen bekannt, bei denen die äussere Spannfläche aus im wesentlichen röhrenförmigen Einzelteilen aus einem nachgiebigen Material, z.B. Kunststoff auf einer verstärkten Unterlage, zusammengesetzt ist. Indem diese Einzelteile unter kontrollierten Überdruck gesetzt werden, so dass die Rohnvände ausgespannt werden, kommen sie in die Lage, sich selbst zu tragen. Eine solche Halle kann daher ohne nennenswerte tragende Konstruktion aufgestellt werden, da die Kanten der Spannflächen in einem Fundament oder dergleichen verankert werden.
Die rohrförmigen Einzelteile werden nebeneinander gesammelt, indem sie an eine Unterlage aus Textil oder textilähnlichem Stoff geklebt werden. Dies ist ein beschwerliches Verfahren, denn nach dem Herstellen der röhrenförmigen Einzelteile müssen diese in die gewünschten Längen geschnitten und in parallelen Bahnen über eine ziemlich grosse, der Hallenlänge entsprechende, Breite auf die Unterlage geklebt werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen zusammenhängender Flächenelemente, welche für solche Hallen, aber auch für manche anderen Zwecke verwendet werden können. Das erfindungsgemässe Verfahren hat eine bedeutend einfachere Herstellung solcher Flächenelemente zur Folge, denn die Einzelteile werden direkt zusammengeklebt, und es ist keine Unterlage nötig.
Dies wird mit dem erfindungsgemässen Verfahren erzielt, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Rohrfolie in mehreren Schichten zwischen zwei Walzen aufgewickelt wird, wobei der Abstand zwischen den Walzen praktisch gleich dem halben Ausmass des gewünschten Flächenelementes in Richtung der Rohrform entspricht, und wobei unmittelbar vor dem Aufwickeln zwischen den Walzen ein Klebemittel auf die Rohrfolie aufgetragen wird, so dass die nach aussen wendende Seite der Rohrfolie der vorhergehenden Windung einer Längsbahn entlang an die nach innen wendende Seite der Rohrfolie der dazukommenden Wicklung geklebt wird, und dass die aus einer angemessenen, von der Länge des Flächenelementes abhängige, Anzahl Wicklungen bestehende Aufwicklung in einem praktisch rechtwinklig zur Längsrichtung der Rohrfolie verlaufenden Schnitt aufgeschnitten wird,
wonach im dadurch entstandenen Stapel die beiden äussersten Rohrfolienabschnitte ihrer ganzen Länge entlang voneinander gezogen werden, und dass in jeden einzelnen Rohrfolienabschnitt Verstrebungsorgane eingeführt werden.
Damit erzielt man, in einfacher Weise zusammenhängende, röhrenförmige Folien herstellen zu können, welche ein Flächenelement für verschiedene Venvendungszwecke ausmachen können.
Das Klebemittel kann der Rohrfolie in einem schmalen Streifen in der Mitte der Rohrfolienbahn aufgetragen werden.
Damit erzielt man ein Flächenelement mit im Querschnitt verhältnismässig schmalen Rohrfolienabschnitten.
Es kann auch zweckmässig sein, das Klebemittel in einem breiten Streifen mitten auf der Rohrfolienbahn aufzutragen, denn damit erzielt man ein Flächenelement, das überall im wesentlichen gleich dick ist, und das daher bessere wärmeisolierende Eigenschaften hat. Diese Gestalt kann auch erzielt werden, indem das Klebemittel in zwei schmalen Streifen symmetrisch um die Mitte der Folienbahn aufgetragen wird, wodurch es auch möglich ist, die Verstrebungsstangen oder -rohre in dem zwischen den beiden Streifen entstandenen Hohlraum anzubringen.
Es ist auch möglich, das Klebemittel im Verhältnis zur Rohrfolienbahnmitte asymmetrisch auf der Rohrfolie anzubringen, wodurch man ein Flächenelement erzielt, das sich um eine parallel zur Längsrichtung der Rohrfolienabschnitte verlaufende Achse krümmt.
Die Erfindung umfasst ausserdem eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Organ zum Anbringen einer oder mehrerer Vorratsrollen, Rohrfolie sowie zwei im Abstand voneinander angebrachte Treibwalzen umfasst, zwischen denen ein endloses Unterlagband angebracht ist, welches mittels einstellbarer Rollen straff um die Walzen gespannt werden kann, und welches mit einer Klemmeinrichtung zum Festhalten des freien Endes der Rohrfolie versehen ist, und.
dass in der Zuführbahn zwischen den Vorratsrollen und den Walzen Organe zum Auftragen eines Klebemittels vorgesehen sind. Bei einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung sind die Organe zum Auftragen des Klebemittels auf die Rohrfolie einstellbar, so dass sie ausser Betrieb gesetzt werden können. Da kein Klebemittel auf die erste Windung aufgetragen werden darf, damit sie nicht an der Unterlage klebt, ist es zweckmässig, dass die Auftragorgane aus der Betriebsstellung herausgezogen werden können.
Gemäss einer Ausführungsform der Vorrichtung ist der Abstand zwischen den Treibwalzen praktisch gleich der Hälfte oder einem Multiplum der gewünschten Breite des fertigen Flächenelementes, und es ist zweckmässig, dass dieser Abstand sich auf verschiedene Breiten einstellen lässt, gleichzeitig damit, dass die Riemenscheibe des Motors auch verstellbar stellbar ist, um die Treibriemen straff zu halten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise näher erklärt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ausüben des erfindungsgemässen Verfahrens schematisch und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 zeigt eine Darstellung der abschliessenden Stufe des Verfahrens,
Fig. 3 a, b, c, d zeigen verschiedene Ausführungsformen des Flächenelementes, und
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Flächenelementes.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 1 besteht aus einer Bodenplatte 1, auf der die einzelnen Vorrichtungsteile angebracht sind. Auf der Bodenplatte ist ein Ständer 2 mit einer Vorratsrolle 3, auf welcher eine schlauchförmige Rohrfolie 4 aufgewickelt ist, angebracht. Der eine Ständer 6 kann verschiebbar auf der Bodenplatte 1 angebracht sein und in verschiedenen Abständen vom Ständer 5 fixiert werden. Die Walzen 7 und 8 werden mittels Keilriemen 10 und 11 von einem gemeinsamen Motor 9 getrieben. Zwischen den Walzen ist ein endloses Unterlagband 12 angebracht, welches bei grösserer Länge von frei beweglichen, gegen die Innenseite des Bandes 12 anliegenden Rollen 13 unterstützt werden kann, die zweckmässig derart angebracht sind, dass sie das Band 12 straff um die Walzen 7 und 8 halten.
Auf einer Konsole am Ständer 2 ist unter der Vorratsrolle 3 eine Steuerrolle 14 angebracht, und unter dieser ist ein Behälter 15 mit Klebemittel vorgesehen, welches mittels Rädern 16 und 17 auf die Rohrfolie aufgetragen wird, während sie über die Steuerrolle 14 läuft.
Zu Beginn der Herstellung wird das Ende der Rohrfolie 14 mittels einer Klemmeinrichtung oder dergleichen an das Unterlagband festgemacht und die Folie wird mit diesem herumgezogen. Nachdem das Ende der Rohrfolie 4 eine Win dung herumgezogen worden ist, wird das Auftragrad für das Klebemittel in die Betriebsstellung gebracht und das Rad trägt das Klebemittel in einem schmalen oder breiten Streifen, bzw.
in zwei schmalen Streifen auf die Rohrfolie 4 auf, so dass die Rohrfolienseite sukzessive an die auf der Walze liegende Wicklung geklebt wird. Danach ist die Vorrichtung in Gang und zieht mehr Windungen auf die Walzen, wobei ständig Klebemittel aufgetragen wird.
Wenn die gewünschte Anzahl Schichten Rohrfolie 4 auf die Walzen 7 und 8 gewickelt ist, wird die Rohrfolie von der Vorratsrolle 13 abgeschnitten, und die auf den Walzen 7 und 8 befindlichen Schichten werden durchgeschnitten, z.B. an der durch den punktierten Pfeil angedeuteten Stelle.
Die zusammenhängenden Schichten Rohrfolie werden von der Vorrichtung entfernt und mit voneinander abwendenden Schnittkanten 18 auf eine Unterlage ausgelegt. Eine Stange 19 wird durch den untersten, auf der Unterlage liegenden Rohrfolienabschnitt und eine andere Stange 20 durch den obersten Rohrfolienabschnitt gesteckt. Danach wird die Stange 20 hochgehoben und das Flächenelement wird wie in Fig. 2 angedeutet ausgebreitet, d. h. in einer Breite wie der Abstand zwischen den zwei Schnittkanten 18 (Fig. 2) und in einer Länge, die von der Anzahl der Wicklungen abhängig ist.
In Fig. 3 sind verschiedene Ausführungsformen des Flä chenelementes gezeigt. Bei a sind die Rohrfolienteile einem schmalen Streifen entlang zusammengeklebt, während sie bei b über ein breiteres Stück zusammengeklebt sind. Bei c ist die Zusammenklebung zwei schmalen Streifen entlang gezeigt. Bei dieser Ausführungsform können in die dabei entstandenen
Kanäle Versteifungsstangen oder -rohre eingesetzt werden.
Bei den bisher gezeigten Flächenelementen ist davon ausge gangen worden, dass die einzelnen Rohrfoliensektionen unter Überdruck stehen. Das Flächenelement kann indessen auch ohne diesen Überdruck angewendet werden, da, wie bei d gezeigt, in jede Rohrfoliensektion zwei Verstrebungsstangen oder -rohre eingeführt werden können. Das Flächenelement hat in diesem Fall die in Fig. 3a gezeigte Ausführungsform mit einer schmalen Zusammenklebung der Rohrfoliensektionen.
Durch das Anbringen von Verstrebungen in einer Weise, dass die Rohrfoliensektionen einander überlappen, kann ein Flä chenelement mit im wesentlichen straff ausgezogenen Rohrfo liensektionen erzielt werden.
Bei der Verwendung des Flächenelementes für aufblasbare
Hallen werden die Rohrfoliensektionen quer zur Längsrich tung der Halle angebracht, wobei jede der zwei Schnittkanten
18 in je ihrer Fundamentseite verankert und in an sich bekannter Weise an eine Druckluftanlage angeschlossen wird.
Die mit der Vorrichtung in Fig. 1 erhaltenen Stapel zusam mengeklebter Rohrfolienabschnitte bekommen eine zu diesem
Zweck geeignete Form.
Bei den in Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen des Flächen elementes ist das Klebemittel mitten oder im Verhältnis zur
Mitte der von der Vorratsrolle 4 nach vorne geführten Rohrfo lie symmetrisch aufgetragen. Falls das Klebemittel auf der einen Seite neben der Mitte aufgetragen wird, kann eine
Gestaltung wie die in Fig. 4 erzielt werden, welche Figur das
Flächenelement im Querschnitt zeigt. Wird dieses auf beiden
Seiten mit einigen, mit symmetrisch zur Mitte aufgetragenen
Klebemittelstreifen versehenen, Sektionen kombiniert, kann auf diese Weise ein z.B. für Carports geeignetes Flächenele ment hergestellt werden, da das Flächenelement in diesem Fall lediglich an beiden Enden gestützt werden muss. Wird ein solches Flächenelement aus klarer Rohrfolie hergestellt, kann es auch im Gartenbau für kleinere Treibhäuser benützt wer den.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung ist nur eine Vor ratsrolle 3 benützt worden, so dass die Rohrfolienabschnitte im wesentlichen gleich werden. Es können aber auch zwei Vorratsrollen mit einer breiten und einer schmalen Rohrfolie verwendet werden. Die schmale Rohrfolie kann z. B. eine der Breite der Zusammenklebung in Fig. 3b entsprechende Breite haben. Der schmalen Rohrfolie kann in diesem Fall über die ganze Breite und an beiden äusseren Seiten Klebstoff aufgetragen werden, wodurch sich die gleiche Gestaltung des Flächenelementes wie die in Fig. 3a gezeigte ergibt, aber mit einer bedeutend kräftigeren Zusammenklebung.
PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Herstellen zusammenhängender Flächenelemente, für insbesondere aufblasbare Hallen, welche Elemente aus mehreren nebeneinanderliegenden, röhrenförmigen Einzelteilen aus flexiblem Material bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rohrfolie in mehreren Schichten zwischen zwei Walzen aufgewickelt wird, wobei der Abstand zwischen den Walzen praktisch gleich dem halben Ausmass des gewünschten Flächenelementes in Richtung der Rohrform entspricht, und wobei unmittelbar vor dem Aufwickeln zwischen den Walzen ein Klebemittel auf die Rohrfolie aufgetragen wird, so dass die nach aussen wendende Seite der Rohrfolie der vorhergehenden Windung einer Längsbahn entlang an die nach innen wendende Seite der Rohrfolie der dazukommenden Wicklung geklebt wird, und dass die aus einer angemessenen,
von der Länge des Flächenelementes abhängige, Anzahl Wicklungen bestehende Aufwicklung in einem praktisch rechtwinklig zur Längsrichtung der Rohrfolie verlaufenden Schnitt aufgeschnitten wird, wonach im dadurch entstandenen Stapel die beiden äussersten Rohrfolienabschnitte ihrer ganzen Länge entlang voneinander gezogen werden, und dass in jeden einzelnen Rohrfolienabschnitt Verstrebungsorgane eingeführt werden.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, wobei die Rohrfolie vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel in einem schmalen Streifen auf die Mitte der Rohrfolienbahn aufgetragen wird.
2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel in einem breiten Streifen auf die Mitte der Rohrfolienbahn aufgetragen wird.
3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel in zwei schmalen Streifen symmetrisch um die Mitte der Rohrfolienbahn aufgetragen wird.
4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebemittel in einem oder zwei schmalen Streifen oder in einem breiteren, im Verhältnis zur Mitte der Rohrfolienbahn unsymmetrisch verlaufenden Streifen aufgetragen wird.
5. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass den Walzen teils eine breite, teils eine verhältnismässig schmale Rohrfolie zugeführt wird und dass der schmalen Rohrfolie über die ganze Breite und an beiden äusseren Seiten Klebemittel aufgetragen wird.
PATENTANSPRUCH II
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäss dem Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Organ (3) zum Anbringen einer oder mehrerer Vorratsrollen Rohrfolie (4) sowie zwei im Abstand voneinander angebrachte Treibwalzen (7, 8) umfasst, zwischen denen ein endloses Unterlagband (12) angebracht ist.
welches mittels einstellbarer Rollen (13) straff um die Walzen (7, 8) gespannt werden kann, und welches mit einer Klemmeinrichtung zum Festhalten des freien Endes der Rohrfolie (4) versehen ist, und dass in der Zuführbahn zwischen den Vorratsrollen und den Walzen (7, 8) Organe (15, 16, 17) zum Auftragen eines Klebemittels vorgesehen sind.
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The invention relates to a method for producing coherent surface elements, in particular for inflatable halls, which elements consist of a plurality of tubular individual parts lying next to one another and made of flexible material. Such surface elements can be used for inflatable halls, but they can also be used for other forms of light building structures such as greenhouses, garages, etc.
Inflatable halls are known in which the outer clamping surface is made up of essentially tubular parts made of a resilient material, e.g. Plastic on a reinforced base, is composed. By putting these individual parts under controlled overpressure so that the Rohnvands are stretched out, they are able to support themselves. Such a hall can therefore be erected without any significant load-bearing construction, since the edges of the clamping surfaces are anchored in a foundation or the like.
The tubular individual parts are collected side by side by gluing them to a base made of textile or textile-like material. This is a cumbersome process, because after the tubular individual parts have been produced, they have to be cut into the desired lengths and glued to the base in parallel strips over a fairly large width corresponding to the hall length.
The purpose of the present invention is a method for producing coherent surface elements, which can be used for such halls, but also for some other purposes. The method according to the invention results in a significantly simpler production of such surface elements, because the individual parts are glued together directly and no base is required.
This is achieved with the method according to the invention, which is characterized in that a tubular film is wound up in several layers between two rollers, the distance between the rollers practically corresponding to half the size of the desired surface element in the direction of the tubular shape, and immediately before the Winding between the rollers, an adhesive is applied to the pipe film, so that the outwardly turning side of the pipe film of the previous turn is glued along a longitudinal path to the inwardly turning side of the pipe film of the next winding, and that the from an appropriate, from the Length of the surface element dependent, number of windings existing winding is cut in a cut running practically at right angles to the longitudinal direction of the tubular film,
according to which in the resulting stack the two outermost tubular film sections are drawn along their entire length from one another, and that bracing members are introduced into each individual tubular film section.
This enables cohesive, tubular foils to be produced in a simple manner, which can make up a surface element for various purposes.
The adhesive can be applied to the tubular film in a narrow strip in the middle of the tubular film web.
This achieves a surface element with tubular film sections that are relatively narrow in cross section.
It can also be expedient to apply the adhesive in a wide strip in the middle of the tubular film web, because this results in a surface element which is essentially the same thickness everywhere and which therefore has better heat-insulating properties. This shape can also be achieved by applying the adhesive in two narrow strips symmetrically around the center of the film web, which also makes it possible to attach the bracing rods or tubes in the cavity created between the two strips.
It is also possible to apply the adhesive to the tubular film asymmetrically in relation to the center of the tubular film web, whereby a surface element is obtained which curves around an axis running parallel to the longitudinal direction of the tubular film sections.
The invention also comprises a device for carrying out the method. which device is characterized in that it comprises an organ for attaching one or more supply rolls, tubular film and two spaced-apart drive rollers, between which an endless underlay belt is attached, which can be stretched tightly around the rollers by means of adjustable rollers, and which with a clamping device is provided for holding the free end of the tubular film, and.
that organs for applying an adhesive are provided in the feed path between the supply rolls and the rollers. In a particular embodiment of the device, the organs for applying the adhesive to the tubular film can be adjusted so that they can be put out of operation. Since no adhesive may be applied to the first turn so that it does not stick to the base, it is advisable that the applicator elements can be pulled out of the operating position.
According to one embodiment of the device, the distance between the drive rollers is practically equal to half or a multiple of the desired width of the finished surface element, and it is useful that this distance can be set to different widths, at the same time that the belt pulley of the motor is also adjustable is adjustable to keep the drive belt taut.
The invention is explained in more detail using the drawing, for example.
Fig. 1 shows an embodiment of a device for practicing the method according to the invention schematically and partially in section,
Fig. 2 shows a representation of the final stage of the process,
3 a, b, c, d show different embodiments of the surface element, and
Fig. 4 shows another embodiment of the surface element produced by the method according to the invention.
The device according to FIG. 1 consists of a base plate 1 on which the individual device parts are attached. A stand 2 with a supply roll 3 on which a tubular tubular film 4 is wound is attached to the base plate. One stand 6 can be slidably attached to the base plate 1 and fixed at various distances from the stand 5. The rollers 7 and 8 are driven by a common motor 9 by means of V-belts 10 and 11. An endless backing belt 12 is attached between the rollers, which, if the length is greater, can be supported by freely movable rollers 13 resting against the inside of the belt 12, which are expediently attached in such a way that they hold the belt 12 taut around the rollers 7 and 8 .
A control roller 14 is attached to a console on the stand 2 under the supply roll 3, and under this a container 15 with adhesive is provided which is applied to the tubular film by means of wheels 16 and 17 while it runs over the control roller 14.
At the beginning of production, the end of the tubular film 14 is fastened to the underlying tape by means of a clamping device or the like and the film is pulled around with this. After the end of the tubular film 4 has been pulled around a turn, the application wheel for the adhesive is brought into the operating position and the wheel carries the adhesive in a narrow or wide strip or
in two narrow strips on the tubular film 4, so that the tubular film side is successively glued to the winding lying on the roller. After that, the device is in motion and pulls more turns on the rollers, with adhesive being constantly applied.
When the desired number of layers of tubular film 4 has been wound on rollers 7 and 8, the tubular film is cut from the supply roll 13 and the layers on rollers 7 and 8 are cut through, e.g. at the point indicated by the dotted arrow.
The coherent layers of tubular film are removed from the device and laid out on a base with cut edges 18 facing away from one another. A rod 19 is inserted through the lowermost tubular film section lying on the base and another rod 20 through the uppermost tubular film section. Thereafter, the rod 20 is lifted up and the surface element is spread out as indicated in FIG. H. in a width as the distance between the two cutting edges 18 (FIG. 2) and in a length which is dependent on the number of turns.
In Fig. 3 different embodiments of the surface element are shown. At a, the tubular film parts are glued together along a narrow strip, while at b they are glued together over a wider piece. At c the gluing is shown along two narrow strips. In this embodiment, the resulting
Channels stiffening rods or tubes are used.
In the case of the surface elements shown so far, it was assumed that the individual tubular film sections are under overpressure. The surface element can, however, also be used without this overpressure, since, as shown at d, two bracing rods or tubes can be inserted into each tubular film section. In this case, the surface element has the embodiment shown in FIG. 3a with a narrow gluing of the tubular film sections.
By attaching struts in such a way that the tubular film sections overlap one another, a surface element with tubular film sections that are essentially drawn out tightly can be achieved.
When using the surface element for inflatable
Halls, the tubular film sections are attached transversely to the longitudinal direction of the hall, with each of the two cut edges
18 is anchored in each of its foundation side and connected to a compressed air system in a manner known per se.
The stacks of tubular film sections glued together with the device in FIG. 1 get one to this
Purpose appropriate shape.
In the embodiments of the surface element shown in Fig. 3, the adhesive is in the middle or in relation to
Center of the tubular foil guided forward from the supply roll 4 was applied symmetrically. If the adhesive is applied to one side off the center, a
Design like that in Fig. 4 can be achieved, which figure the
Shows surface element in cross section. Will this on both
Sides with some, with applied symmetrically to the center
Adhesive strips, combined sections, can in this way e.g. surface element suitable for carports can be produced, since the surface element only needs to be supported at both ends in this case. If such a surface element is made from clear tubular film, it can also be used in horticulture for smaller greenhouses.
In the device described above, only one supply roll 3 has been used, so that the tubular film sections are essentially the same. However, two supply rolls with one wide and one narrow tubular film can also be used. The narrow tubular film can, for. B. have a width corresponding to the width of the bond in Fig. 3b. In this case, adhesive can be applied to the narrow tubular film over the entire width and on both outer sides, which results in the same design of the surface element as that shown in FIG. 3a, but with a significantly stronger bond.
PATENT CLAIM 1
Process for the production of coherent surface elements, especially for inflatable halls, which elements consist of several adjacent, tubular individual parts made of flexible material, characterized in that a tubular film is wound in several layers between two rollers, the distance between the rollers practically equal to half the size of the desired surface element in the direction of the tubular shape, and an adhesive is applied to the tubular film immediately before winding between the rollers, so that the outward-facing side of the tubular film of the previous turn along a longitudinal path to the inward-facing side of the tubular film the additional winding is glued, and that the
The number of windings depending on the length of the surface element is cut open in a cut running practically at right angles to the longitudinal direction of the tubular film, after which the two outermost tubular film sections are pulled along their entire length in the resulting stack, and struts are inserted into each individual tubular film section .
SUBCLAIMS
1. The method according to claim I, wherein the tubular film is preferably made of plastic material, characterized in that the adhesive is applied in a narrow strip to the center of the tubular film web.
2. The method according to claim I, characterized in that the adhesive is applied in a wide strip to the center of the tubular film web.
3. The method according to claim I, characterized in that the adhesive is applied in two narrow strips symmetrically around the center of the tubular film web.
4. The method according to claim I, characterized in that the adhesive is applied in one or two narrow strips or in a wider strip running asymmetrically in relation to the center of the tubular film web.
5. The method according to claim I, characterized in that the rollers are fed partly with a wide and partly with a relatively narrow tubular film and that adhesive is applied to the narrow tubular film over the entire width and on both outer sides.
PATENT CLAIM II
Device for carrying out the method according to claim 1 and the dependent claims 1 to 5, characterized in that it comprises an element (3) for attaching one or more supply rolls of tubular film (4) and two drive rolls (7, 8) attached at a distance from one another, between which an endless underlay belt (12) is attached.
which can be tensioned tightly around the rollers (7, 8) by means of adjustable rollers (13), and which is provided with a clamping device for holding the free end of the tubular film (4), and that in the feed path between the supply rollers and the rollers ( 7, 8) organs (15, 16, 17) are provided for applying an adhesive.
** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.