Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Kontrollieren des kostenpflichtigen Zugangs zu einer geschlos senen Anlage und eine für diese Vorrichtung geeignete, mindestens ein Wertfeld aufweisende Eintrittskarte, welche
Vorrichtung einen Entwerter zum optisch sichtbaren Entwerten mindestens eines Wertfeldes dieser Eintrittskarte aufweist und mit einer Absperreinrichtung zusammenwirkt, die nach dem
Entwerten den Zugang zur Analge freigibt.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere für Transport einrichtungen und Freizeitanlagen venvendet. Die Eintritts karte weist gewöhnlich mehrere Wertfelder auf, die in der
Längsrichtung der Eintrittskarte aufeinanderfolgend aufge druckt sind. Zum Entwerten kann in ein oder mehrere Wertfel der beispielsweise der Ort des Entwerters oder das gültige
Datum eingestempelt werden. Damit die Felder in der richtigen
Reihenfolge entwertet werden und das mehrfache Entwerten des gleichen Feldes nach Möglichkeit vermieden wird, ist es, beispielsweise nach der Schweizer Patentschrift 506 142, bereits bekannt, zugleich mit dem Entwerten einen Teil des einen Seitenrands der Eintrittskarte abzuschneiden. Der Freischnitt wird dann beim nächsten Einschieben der Karte in einen Entwerter als Anschlag verwendet.
Weiter ist in der Schweizer Patentschrift 533 342 eine Entwerteeinrichtung für mehrfach verwendbare Fahr- oder Eintrittskarten beschrieben, welche zusätzliche Mittel aufweist, um eine Eintrittskarte zu erkennen, deren Wertfelder bereits alle entwertet sind, oder die beim Zugang zu einer Anlage, für die mehrere Wertfelder erforderlich sind, nicht mehr genügend gültige Felder enthält.
Auch bei dieser Einrichtung wird gleichzeitig mit dem Aufbringen eines Entwertestempels am Seitenrand der Eintrittskarte ein Abschnitt herausgeschnitten, wobei die Länge des Abschnitts der Anzahl der Entwertestempel entspricht. Bei dieser Einrichtung wird zum Erkennen vollständig entwerteter oder nicht mehr genügend gültige Felder aufweisender Eintrittskarten festgestellt, ob der zum Abschneiden vorgesehene Seitenrand noch die für den Abschnitt benötigte Länge aufweist. Dazu wird ein mechanischer Fühler venvendet. ELrt die Karte bereits entwertet, d. h. sind bereits alle vorgesehenen Abschnitte erfolgt, oder ist der Kartenrand kürzer als die Länge des für die eingestellte Entwertung erforderlichen Abschnitts, so blockiert der Fühler die Entwerteeinrichtung.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen Nachteile auf, die ihre Verwendung stark einschränken. Die Vorrichtungen benötigen zum Entwerten, zum Abschneiden des Seitenrands und zum Fühlen der Länge des nicht abgeschnittenen Rands mechanisch bewegte Teile, die störanfällig sind. Das gilt insbesondere für Vorrichtungen, die im Freien installiert sind.
Weiter entsteht beim Abschneiden des Seitenrands ein materieller Abfall, der bei Anlagen mit hoher Benutzungsfrequenz in relativ kurzen zeitlichen Abständen von einerBedienungsperson beseitigt werden muss. Die Eintrittskarte kann im allgemeinen durch ein Stück Papier oder Karton gleicher Abmessungen simuliert werden, weshalb solche Anlagen nicht für den vollautomatischen Betrieb geeignet, sondern Fahrscheinkontrollen durch Aufsichtspersonen erforderlich sind. Schliesslich kann eine Eintrittskarte nur eine beschränkte Anzahl Wertfelder enthalten, weil die Abschnitte des Seitenrands zum mechanischen Abfühlen relativ lang sein müssen, die gesamte Länge der Eintrittskarte aber aus praktischen Gründen begrenzt ist.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der beschriebenen Art und eine dafür geeignete Eintrittskarte zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung und Eintrittskarte sind gekennzeichnet durch eine Leseeinrichtung, welche beim Verkauf und bei vorgängiger Benutzung auf der Eintrittskarte angebrachte Information bzw. Markierungen liest, und eine elektronische Steuereinrichtung, welche aus den gelesenen Informationen und Markierungen die Gültigkeit der Eintritts karte für die Anlage sowie die Anzahl der gültigen Wertfelder bestimmt und, wenn genügend gültige Wertfelder verfügbar sind, den Entwerter zum Markieren einer vorgegebenen Anzahl
Wertfelder steuert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Leseeinrichtung weist eine Mehrzahl quer zur Durchlaufrichtung der Eintritts karte angeordnete, zum selektiven Beleuchten der für die
Entwertemarkierung vorgesehenen Bereiche geeignete
Lichtgeber und zugeordnete, für die Beleuchtung durch an der
Eintrittskarte reflektiertes Licht vorgesehene Lichtempfänger und die Eintrittskarte einen Bereich mit fest vorgegebenen, maschinenlesbaren Informationen und einen Bereich für von dem Entwerter erzeugbare. optisch lesbare Markierungen auf.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin dung enthält mindestens der zum Anbringen der Entwerte markierungen vorgesehene Bereich der Eintrittskarte ein thermographisches Material, und der Entwerter weist Heizele mente auf, die zum Schwärzen begrenzter Bereiche eines benachbart angeordneten, thermographischen Materials geeignet sind. Weiter sind die Leseeinrichtung und der Entwer ter vorzugsweise derart angeordnet. dass zum Steuern der Heiz elemente und Überwachen des Entwertens der Eintrittskarte jedem Heizelement ein Lichtgeber und -empfänger zugeordnet ist.
Die neue Vorrichtung und die dafür vorgesehene Eintritts karte ermöglichen einen sicheren Bereich bei minimaler
Wartung und eine optimale automatische Kontrolle, weshalb auf den Einsatz von Wartungs- und Aufsichtspersonal praktisch verzichtet werden kann. Die neue Eintrittskarte weist vorzugs weise in der Längs- und in der Querrichtung angeordnete
Wertfelder auf, was weiter ermöglicht, die Anzahl der Felder um ein Vielfaches zu erhöhen. Das Entwerten mit Hilfe von
Heizelementen und das Erregen der richtigen Heizelemente durch eine optische Inspektion der Eintrittskarte ermöglicht, auf mechanisch bewegte Entwertestempel, Abschneidemesser und Fühler zu verzichten und dadurch den Aufbau der Vorrich tung zu vereinfachen und deren Betriebssicherheit zu erhöhen.
Bei dieser Art des Entwertens entsteht auch kein materieller Abfall, der die Funktionsfähigkeit mechanisch bewegter Teile nachteilig beeinträchtigen könnte und darum regelmässig beseitigt werden muss. Die Verwendung einer Leseeinrichtung ermöglicht auch, die Eintrittskarte mit einem Kode zu versehen, der beispielsweise die Anlage identifiziert und die zeitliche
Dauer der Gültigkeit der Karte begrenzt. Auf diese Weise kann die Verwendung von Eintrittskarten einer fremden. nach dem gleichen System arbeitenden Anlage oder einer zeitlich abgelaufenen Eintrittskarte verunmöglicht werden. Das
Beobachten des Entwertens mit Hilfe der Leseeinrichtung ermöglicht, Karten mit richtiger Identifizierung, deren zum Entwerten vorgesehener Bereich nicht thermisch entwertbar ist, oder Karten, deren thermographische Entwertung unsichtbar gemacht wurde, zu erkennen und zurückzuweisen.
Schliesslich ermöglicht die elektronische Steuereinrichtung das statistische Auswerten der Entwertevorgänge.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Hilfe der Figuren beschrieben.
Fig. la zeigt eine Draufsicht und
Fig. 1b einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Eintrittskarte. Der Deutlichkeit wegen sind die Dicken der einzelnen Schichten der Eintrittskarte in Fig. Ib stark vergrössert gezeichnet.
Fig. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Leseeinrichtung und des Entwerters.
Fig. 3 zeigt das vereinfachte Blockschema einer elektronischen Steuereinrichtung, die die Leseeinrichtung mit dem Entwerter verbindet.
Die in den Fig. la und 1b gezeigte Ausführungsform einer Eintrittskarte 10 besteht aus drei Schichten Unterschiedlichen Materials. Die mittlere Schicht 11 ist ein thermographisches Material, das durch Wärmeeinwirkung geschwärzt werden kann. Solche Materialien sind hinreichend bekannt und handelsüblich. Sie werden in grossen Mengen für photographische Kopie- und Reproduktionsverfahren verwendet.
Auf eine detaillierte Beschreibung dieses Materials darf darum verzichtet werden. Auf der einen Seite der Mittelschicht ist eine als Verstärkung wirksame Trägerschicht 12 befestigt. Die Trägerschicht besteht einfacherweise aus einem dünnen Karton Auf der anderen Seite der Mittelschicht befindet sich eine dünne Auflage 13 aus einem durchsichtigen Kunststoff. Diese Auflage dient dazu, das thermographische Material der Mittelschicht gegen mechanische Beschädigung, beispielsweise gegen Abrieb und Verkratzen, zu schützen und Schwärzungen der Mittelschicht erkennbar zu machen.
Die Eintrittskarte 10 ist in zwei Bereiche 16 und 17 unterteilt. Der Bereich 16 enthält in einem Maschinenkode verschlüsselte Informationen 18, 19, beispielsweise zum Identifizieren der Anlage, für die die Eintrittskarte gültig ist und ein Datum, bis zu dem die Karte gültig ist. Es versteht sich, dass der Bereich 16 mehr als die beiden Informationen enthalten kann. Beispielsweise ist es auch möglich, für Eintrittskarten mit unterschiedlicher Anzahl gültiger Wertfelder Karten gleicher Abmessungen zu verwenden und im Bereich 16 eine maschinenlesbare Information anzubringen, welche die Anzahl der Wertfelder angibt. Diese Informationen werden beim Kauf der Karte entweder als Löcher ausgestanzt, in einem Entwerter durch punktweises Erwärmen und dadurch bewirktes Schwärzen der thermographischen Schicht erzeugt oder auf die
Kunststoffauflage 13 aufgedruckt.
Es ist natürlich auch möglich auf die Informationen im Bereich 16 zu verzichten.
Der Bereich 17 ist bei dem in Fig. 1a gezeigten Ausführungsbeispiel in fünf in der Längsrichtung verlaufende Spalten u, v, w, x, z und in vierzehn in der Querrichtung liegende Zeilen a, b, c . . . n unterteilt. Jede Unterteilung entspricht einem Wertfeld. Im gezeigten Beispiel sind die Wertfelder der beiden Zeilen a, b sowie das Wertfeld der Spalte z in der Zeile c entwertet. Wie im folgenden noch beschrieben werden wird, ist es möglich, ein oder mehrere Wertfelder gleichzeitig zu entwerten.
Die gezeigten Eintrittskarte weist auch noch eine Taktspur 21 auf. Die Taktspur soll den Transport der Karte und das Positionieren in der Leseeinrichtung und im Entwerter erleichtern. Es ist aber auch möglich, die Kartentransporteinrichtung derart auszubilden, dass auf eine Taktspur verzichtet werden kann.
Fig. 2 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Leseeinrichtung 25 und eines Entwerters 32. Zum Lesen der Informationen im Bereich 16 und der entwerteten Felder im Bereich 17 der in den Fig. 1a und 1b gezeigten Eintrittskarte weist die Leseeinrichtung 25 fünf Faseroptiken 26 auf. die quer zur Durchlaufrichtung der Karte, d. h. in Fig. 2 hintereinander (und darum nicht sichtbar), angeordnet sind. Der Abstand zwischen den Faseroptiken entspricht dem Abstand der Spalten u. v . . . Z der Karte. Jede Faseroptik enthält zwei Bündel Lichtleiteer. von denen das eine Bündel 27 zu einer Lichtquelle 28 und das andere Bündel 29 zu einer Fotodiode 30 geführt ist.
Es versteht sich, dass für alle Lichtleiterbündel 27 eine gemeinsame Lichtquelle verwendet werden kann. während jedem Lichtleiterbündel 29 eine gesonderte Fotodiode 30 zugeordnet ist.
Das gemeinsame Ende der beiden zur gleichen Faseroptik gehörenden Lichtleiterbündel 27, 29 ist so nahe an die Durchlaufbahn der Eintrittskarte 10 geführt oder wirkt mit einem einfachen, optischen Abbildungssystem zusammen, dass das aus einem Leiterbündel 27 austretende Licht nur einen kleinen Bereich von beispielsweise 1 mm Durchmesser auf der Ein trittskarte beleuchtet. Der 0 fnungswinkel der Lichtleiterbündel 29 ist derart gewählt, dass nur solches Licht empfangen und weitergeleitet wird, das von einem benachbarten Feld der Eintrittskarte reflektiert wird.
Der Entwerter 32 ist der Leseinrichtung 25 gegenüberliegend auf der anderen Seite der Durchlaufbahn der Eintrittskarte und, bei der gezeigten Ausführungsform, über der Durchlaufbahn angeordnet. Der Entwerter enthält ebenso viele Heizstifte 33 wie die Leseeinrichtung Faseroptiken, so dass jeder Faseroptik ein Heizstift zugeordnet ist. Die Heizstifte bestehen aus einem Material mit guter Wärmeleitung. das auch bei Rotglut, d. h. Temperaturen bis zu 800 C, nicht merklich oxidiert. Geeignete Materialien sind jedem Fachmann bekannt. Das eine Ende jedes Heizstifts ist bis nahe an die Durchlaufbahn der Eintrittskarte geführt, ohne diese jedoch zu berühren. Um jeden Heizstift ist eine Heizspirale 34 gelegt.
Jede Heizspirale kann durch Stromfluss erwärmt werden und diese Wärme durch Strahlung auf den Heizstift übertragen, so dass dessen der Durchlaufbahn zugewandtes Ende innert etwa 1 sec. auf eine Temperatur zwischen 300 C bis 400 C erwärmt wird. Es ist natürlich auch möglich, die Heizspirale an einen HF-Generator anzuschliessen, so dass im Heizstift Wirbelströme erzeugt werden, die den Stift auf die gleiche Temperatur erwärmen.
In der Durchlaufbahn der Eintrittskarte sind noch Transportwalzenpaare 37, 38 und 39,41 angeordnet, von denen mindestens je eine Walze motorisch antreibbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist je eine der Transportwalzen 38 bzw. 41 mit Führungsdornen versehen, die in die Löcher der Taktspur 21 der Eintrittskarte eingreifen, um den Schlupf der Karte in der Durchlaufbahn zu verhindern, und ein genaues Positionieren der Karte zwischen Leseeinrichtung und Entwerter gewährleisten. Solche Transporteinrichtungen sind jedem Fachmann von vielen anderen Belegverarbeitungsvorrichtungen bekannt, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Fig. 3 zeigt das vereinfachte Blockschema einer elektronischen Steuereinrichtung, die den Antrieb für die Transporteinrichtung und den Entwerter steuert und die von der Leseeinrichtung gewonnenen Informationen auswertet. Die Steuereinrichtung enthält ein Leitwerk 45, dessen Eingang mit dem Ausgang der Leseeinrichtung 25 verbunden ist. Über diese Verbindung werden die Ausgangssignale jeder Fotodiode 30 zum Leitwerk geführt. Das Leitwerk ist mit einem elektronischen Speicher 46 verbunden, in dem die Werte gespeichert sind, deren Vergleich mit den aus dem Bereich 16 der Eintrittskarte gelesenen Informationen ermöglicht. die Gültigkeit der Karte zu bestimmen. Weiter kann nach dem Auslesen des Bereichs 16 in diesen Speicher kurzfristig eingespeichert werden, wieviele Wertfelder die gerade bearbeitete Eintrittskarte aufweist.
Ein Ausgang des Leitwerks 45 ist mit dem Entwerter 32 verbunden. Über diese Leitung wird bewirkt, welcher oder welche Hieizstifte zu erwärmen sind und wann das Erwärmen des oder der Heizstifte abzubrechen ist. Ein anderer Ausgang des Leitwerks 45 ist mit der Antriebseinrichtung 47 verbunden. Über diese Leitung werden die Motoren für die Transportwalzen erregt, welche die Eintrittskarte in die zum Lesen der Informationen, der bereits entwerteten Felder und zum Entwerten weiterer Felder erforderliche Position transportieren. Weiter ist das Leitwerk 45 mit der Absperreinrichtung 49 verbunden, um diese nach der Entwertung einer gültigen Eintrittskarte für den Durchlass einer Person zu entsperren.
Schliesslich ist das Leitwerk 45 auch noch mit einem Programmgeber 48 verbunden, in dem das Programm gespeichert ist, nach dem die Arbeitsschritte des Leitwerks ablaufen. Auch solche elektronischen Steuereinrichtungen, ihr Aufbau und ihre Wirkungsweise sind jedem Elektronikfachmann bekannt.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise der neuen Vorrichtung sei angenommen, dass die geschlossene Anlage eine Wintersportanlage ist, mit einer Gondelbahn, und mehreren
Skiliften, wobei der Preis für das Benutzen der Gondelbahn und die einzelnen Skilifte unterschiedlich ist. Der Zugang zu jeder
Bahn sei durch eine Absperreinrichtung, beispielsweise ein blockierbares Drehkreuz, versperrt.
Vor dem Benutzen der Anlage muss zuerst eine Eintritts karte gekauft werden. Diese kann an einem Automaten oder einer bedienten Kasse bezogen werden. Der Automat weist
Drucktasten auf, mit denen die Anzahl der gewünschten
Wertfelder eingestellt werden kann. Der Automat markiert dann den Bereich 16 der Karte mit einer entsprechenden
Information, mit einem Zeichen für den Ausgabetag und mit einem Zeichen, das die Anlage identifiziert. Dazu kann eine nach dem gleichen Prinzip wie der Entwerter arbeitende
Markiereinrichtung verwendet werden. Eine entsprechende
Markiereinrichtung kann auch an der bedienten Kasse verwen det werden.
Um das Drehkreuz, das den Zugang zu den Bahnen versperrt, für den Durchgang einer Person freizugeben, wird die Eintrittskarte in die zugehörige Kontrollvorrichtung gesteckt.
Eine Eintrittskarte, deren Informationen wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. la und lb nur von einer Seite lesbar ist, muss natürlich in der richtigen Lage und beispielsweise mit den Markierungen nach unten eingeführt werden. Sobald die Vorderkante der Eintrittskarte die Leseeinrichtung 25 erreicht, wird das von der Lichtquelle 28 durch die Lichtleiterbündel 27 auf die Eintrittskarte geworfene Licht von der Karte reflektiert und von den Lichtleiterbündeln 29 auf die Fotodioden 30 geworfen. Diese aktivieren dann das Leitwerk 25, das nun den Transport der Karte überwacht. Jede nachfolgende, im Bereich 16 der Eintrittskarte befindliche Information wird vom Leser 25 gelesen und an das Leitwerk 45 weitergegeben. Dort werden die zur Identifizierung vorgesehenen Informationen mit den entsprechenden Informationen im Speicher 46 verglichen.
Wenn die gelesenen Informationen mit den gespeicherten Informationen übereinstimmen oder in einem zulässigen Toleranzbereich liegen, beispielsweise bei einer Karte mit einer auf mehrere Tage beschränkten Gültigkeit, wird die Karte weitertransportiert, bis die Zeile a der Wertefelder 17 über der Leseeinrichtung erscheint. Wenn die Karte neu ist und noch keine Felder entwertet sind, bewirkt das Leitwerkt, dass der Transport unterbrochen wird. Um die für das Benutzen der Bahn erforderliche Anzahl Wertfelder zu entwerten, wird dann vom Leitwerk die Heizeinrichtung 34 für eine entsprechende Anzahl Heizstifte 33 eingeschaltet. Jeder Heizstift erwärmt dann das benachbarte Wertfeld, wodurch die thermographische Schicht an diesem Ort geschwärzt wird.
Die Schwärzung bewirkt eine Verminderung der Reflexion oder verhindert die Reflexion des von der Lichtquelle 28 auf die Eintrittskarte geleiteten Lichts. Sobald die Schwärzung einen vorgegebenen Wert erreicht hat und das reflektierte und auf die Fotodiode 30 geleitete Licht einen einstellbaren Minimalwert unterschritten hat, wird der entsprechende Heizstift abgeschaltet. Nachdem alle Heizstifte abgeschaltet sind, wird die Transporteinrichtung wieder eingeschaltet. Mit der Rückgabe der entwerteten Eintrittskarte wird zugleich die Absperreinrichtung entriegelt, so dass der Benutzer die Karte behändigen und die Absperreinrichtung passieren kann.
Bei einer praktisch erprobten Anlage werden für den beschriebenen Durchlauf der Eintrittskarte, das Lesen der Informationen und anschliessende Entwerten etwa 4 sec.
benötigt.
Wenn die Informationen im Bereich 16 der Karte nicht mit den gespeicherten Vergleichsinformationen übereinstimmen oder im zulässigen Toleranzbereich liegen, wird der Transport der Karte nicht unterbrochen, sondern diese wird sofort an die Rückgabeöffnung weitertransportiert. Es versteht sich, dass in diesem Fall die Absperreinrichtung nicht entriegelt wird.
Wenn, wie im gezeigten Beispiel, in einer Zeile a nur fünf Wertfelder vorgesehen, für die Benutzung der Bahn aber mehr als fünf Wertfelder erforderlich sind, so werden in einem ersten Arbeitstakt die Felder der Zeile a und dann die erforderliche Anzahl Felder der Zeile b entwertet.
Das Beobachten des Entwertens mit Hilfe derLeseeinrichtung hat den Vorteil, dass die Schwärzung der entwerteten Felder relativ gleichmässig und optisch gut sichtbar ist. Es hat den weiteren Vorteil, dass bereits entwertete Felder, deren Schwärzung unkenntlich gemacht wurde, nicht nochmals geschwärzt werden können. Die Vorrichtung kann derart eingestellt werden, dass eine Eintrittskarte, welche z. B. 1 sec.
nach dem Einschalten des Entwerters noch immer das auftreffende Licht voll reflektiert, also nicht geschwärzt wird, als ungültig zurückgegeben wird.
Wenn der Karteninhaber die Bahn ein zweites Mal benutzen will, wird die Karte wieder in die Vorrichtung eingeführt. Nach der bereits beschriebenen Kontrolle der Informationen im Bereich 16 der Karte meldet die Leseeinrichtung 25 dem Leitwerk 45 die Anzahl der geschwärzten, d. h. entwerteten Felder. Diese Anzahl wird von der vorgängig als Information gelesenen und kurzfristig im Speicher 46 gespeicherten Anzahl Felder, die dem Kaufwert der Karte entsprechen, abgezogen.
Zugleich wird festgestellt, in welcher Spalte die entwerteten Felder der in der Durchlaufrichtung letzten entwerteten Zeile liegen. Wenn die Differenz mindestens so gross ist wie die Anzahl der für den Zugang zur Bahn erforderlichen Wertfelder, steuert das Leitwerk den Entwerter derart, dass nur solche Heizstifte erwärmt werden, die nicht entwerteten Feldern benachbart sind. Wird beispielsweise die in Fig. la gezeigte Karte in eine Vorrichtung gegeben, die die zugehörige Absperreinrichtung erst nach dem Entwerten von drei Feldern freigibt, so würde der Entwerter derart angesteuert, dass die Felder cx, cw und cv entwerter werden.
Der beschriebene Leser hat den Vorteil, dass er nicht nur geschwärzte, sondern auch durch Stanzen oder mit einer Zange entwertete Felder lesen kann, weil Löcher das auftreffende Licht ebensowenig wie eine schwarze Fläche reflektieren.
Es versteht sich, dass die elektronische Steuereinrichtung für wesentlich mehr als die beschriebenen Funktionen verwendet werden kann. Beispielsweise ist es möglich, eine persönliche Eintrittskarte mit einer entsprechenden Information im Bereich
16 zu versehen. Diese Information kann für eine vorgegebene Zeit, die beispielsweise der Zeit für eine Abfahrt im gewählten Skigebiet entspricht, gespeichert werden, während welcher Zeit die Karte von der Vorrichtung wie eine ungültige Karte behandelt wird. Weiter kann die Anzahl der von einer Vorrichtung gesamthaft entwerteten Felder gespeichert und addiert werden, um die Auslastung einer Anlage oder verschiedener Teile einer Anlage zu bestimmen.
Es ist auch möglich, die Vorrichtung so einzurichten, dass eine Eintrittskarte, die nicht mehr genügend Wertfelder für den Zugang zu einer Anlage aufweist, die verfügbaren restlichen Felder der Karte entwertet, deren Anzahl kurzzeitig speichert und auf einer nachgegebenen Karte nur die noch fehlenden Entwertungen ausführt. Anstelle des mit Wärmeeinwirkung arbeitenden Entwerters kann auch ein mit verschiebbaren Stempeln arbeitender Entwerter verwendet werden, wenn die Eintrittskarte anstelle der Schicht aus thermographischem Material eine Schicht aus einem Material aufweist, das sich unter der Einwirkung von Druck verfärbt. Dass schliesslich auch die bisher meist gebräuchlichen Stanzstempel verwendet werden können, wurde bereits weiter oben erwähnt.
The present invention relates to an apparatus for
Controlling the chargeable access to a closed system and an entry ticket suitable for this device, having at least one value field, which
Device has a validator for the visually visible validation of at least one value field of this admission ticket and interacts with a shut-off device, which after the
Devalue enables access to the system.
Such devices are used in particular for transport facilities and leisure facilities. The admission card usually has several value fields that are in the
Are printed in the longitudinal direction of the ticket in succession. To validate, for example, the place of the validator or the valid
Date to be stamped. So that the fields are in the correct
Sequence are canceled and the multiple cancellation of the same field is avoided if possible, it is already known, for example according to Swiss Patent 506 142, to cut off part of one side edge of the ticket at the same time as the cancellation. The cutout is then used as a stop the next time the card is inserted into a validator.
Furthermore, in Swiss patent specification 533 342 a validation device for reusable travel or entry tickets is described, which has additional means to recognize an entry ticket whose value fields have all already been canceled, or those when accessing a system for which several value fields are required does not contain enough valid fields.
In this device, too, a section is cut out at the same time as the application of a cancellation stamp on the side edge of the admission ticket, the length of the section corresponding to the number of cancellation stamps. With this device, in order to recognize completely canceled or no longer sufficiently valid entry tickets, it is determined whether the side edge provided for cutting still has the length required for the section. A mechanical sensor is used for this. ELrt the card has already been canceled, d. H. if all the intended sections have already been made, or if the edge of the card is shorter than the length of the section required for the set cancellation, the sensor blocks the cancellation device.
These known devices have disadvantages which severely limit their use. The devices require mechanically moving parts, which are susceptible to failure, for validation, for cutting off the side edge and for sensing the length of the edge that has not been cut off. This is especially true for devices that are installed outdoors.
Furthermore, when the side edge is cut off, material waste occurs which, in systems with a high frequency of use, has to be removed by an operator at relatively short intervals. The admission ticket can generally be simulated by a piece of paper or cardboard of the same dimensions, which is why such systems are not suitable for fully automatic operation, but ticket controls by supervisors are required. Finally, an admission ticket can only contain a limited number of value fields, because the sections of the side edge for mechanical sensing must be relatively long, but the entire length of the admission ticket is limited for practical reasons.
It is the aim of the present invention to provide a device of the type described and an entry ticket suitable therefor which avoids the disadvantages mentioned.
The inventive device and admission ticket are characterized by a reading device which reads information or markings attached to the admission ticket during sale and prior use, and an electronic control device which, from the information and markings read, determines the validity of the admission card for the system and the The number of valid value fields is determined and, if enough valid value fields are available, the validator to mark a specified number
Controls value fields.
A preferred embodiment of the reading device has a plurality of arranged transversely to the direction of passage of the admission card for the selective illumination of the
Appropriate validation marking areas
Light source and associated, for lighting through at the
Light receiver provided for the entrance ticket, and the entrance ticket has an area with fixed, machine-readable information and an area for the validator that can be generated. optically readable markings.
In a further preferred embodiment of the invention, at least the area of the admission ticket provided for applying the validation markings contains a thermographic material, and the validator has heating elements which are suitable for blackening limited areas of an adjacently arranged thermographic material. Furthermore, the reading device and the Entwer ter are preferably arranged in this way. that for controlling the heating elements and monitoring the validation of the admission ticket each heating element is assigned a light transmitter and receiver.
The new device and the dedicated entry card allow a safe area with minimal
Maintenance and optimal automatic control, which is why there is practically no need for maintenance and supervisory staff. The new ticket has preferential arrangement in the longitudinal and in the transverse direction
Value fields, which further enables the number of fields to be increased many times over. The cancellation with the help of
Heating elements and the excitation of the correct heating elements through a visual inspection of the ticket allows to dispense with mechanically moved cancellation stamps, cutting blades and sensors and thereby simplify the structure of the device and increase its operational safety.
With this type of devaluation, there is also no material waste that could adversely affect the functionality of mechanically moving parts and must therefore be disposed of on a regular basis. The use of a reading device also makes it possible to provide the entry ticket with a code which, for example, identifies the installation and the time
The validity of the card is limited. In this way, the use of tickets can be a stranger. system operating according to the same system or an entry ticket that has expired. The
Observing the cancellation with the aid of the reading device enables cards with correct identification, whose area intended for cancellation is not thermally invalidated, or cards whose thermographic cancellation has been made invisible, to be recognized and rejected.
Finally, the electronic control device enables the statistical evaluation of the validation processes.
Some preferred embodiments of the invention are described below with the aid of the figures.
Fig. La shows a plan view and
1b shows a section through a preferred embodiment of the new admission ticket. For the sake of clarity, the thicknesses of the individual layers of the admission ticket are shown greatly enlarged in FIG. 1b.
Fig. 2 shows schematically the side view of a preferred embodiment of the reading device and the validator.
3 shows the simplified block diagram of an electronic control device which connects the reading device to the validator.
The embodiment of an admission ticket 10 shown in FIGS. 1 a and 1 b consists of three layers of different materials. The middle layer 11 is a thermographic material that can be blackened by the action of heat. Such materials are well known and commercially available. They are used in large quantities for photographic copying and reproduction processes.
A detailed description of this material can therefore be dispensed with. On one side of the middle layer, a carrier layer 12 that acts as a reinforcement is attached. The carrier layer consists simply of a thin cardboard. On the other side of the middle layer there is a thin layer 13 made of a transparent plastic. This overlay serves to protect the thermographic material of the middle layer against mechanical damage, for example against abrasion and scratching, and to make blackening of the middle layer recognizable.
The admission ticket 10 is divided into two areas 16 and 17. The area 16 contains information 18, 19 encrypted in a machine code, for example to identify the system for which the entry ticket is valid and a date up to which the card is valid. It is understood that the area 16 can contain more than the two pieces of information. For example, it is also possible to use cards of the same dimensions for admission tickets with a different number of valid value fields and to apply machine-readable information in area 16 which indicates the number of value fields. When the card is purchased, this information is either punched out as holes, generated in a validator by point-by-point heating and blackening of the thermographic layer caused by this, or on the
Plastic pad 13 printed.
It is of course also possible to omit the information in area 16.
In the exemplary embodiment shown in FIG. 1 a, the area 17 is divided into five columns u, v, w, x, z and fourteen rows a, b, c extending in the transverse direction. . . n divided. Each subdivision corresponds to a value field. In the example shown, the value fields of the two rows a, b and the value field of column z in row c have been canceled. As will be described below, it is possible to validate one or more value fields at the same time.
The admission ticket shown also has a clock track 21. The clock track should facilitate the transport of the card and the positioning in the reading device and in the validator. However, it is also possible to design the card transport device in such a way that a clock track can be dispensed with.
2 shows a schematic side view of a reading device 25 and a validator 32. The reading device 25 has five fiber optics 26 for reading the information in area 16 and the canceled fields in area 17 of the admission ticket shown in FIGS. the transverse to the direction of travel of the card, d. H. in Fig. 2 one behind the other (and therefore not visible) are arranged. The distance between the fiber optics corresponds to the distance between the columns u. v. . . Z of the card. Each fiber optic contains two bundles of fiber optics. of which one bundle 27 is led to a light source 28 and the other bundle 29 to a photodiode 30.
It goes without saying that a common light source can be used for all light guide bundles 27. while each light guide bundle 29 is assigned a separate photodiode 30.
The common end of the two light guide bundles 27, 29 belonging to the same fiber optics is guided so close to the pass-through path of the admission ticket 10 or interacts with a simple, optical imaging system that the light emerging from a bundle of fibers 27 only covers a small area, for example 1 mm in diameter illuminated on the admission ticket. The opening angle of the fiber optic bundle 29 is selected such that only such light is received and passed on that is reflected from an adjacent field of the admission ticket.
The validator 32 is arranged opposite the reading device 25 on the other side of the pass-through path of the admission ticket and, in the embodiment shown, above the pass-through path. The validator contains as many heating pins 33 as the reading device fiber optics, so that each fiber optic is assigned a heating pin. The heating pins are made of a material with good heat conduction. that also with red heat, d. H. Temperatures up to 800 C, not noticeably oxidized. Suitable materials are known to anyone skilled in the art. One end of each heating pin is brought close to the path of the admission ticket, but without touching it. A heating coil 34 is placed around each heating pin.
Each heating coil can be heated by a current flow and this heat can be transferred to the heating pin by radiation, so that its end facing the flow path is heated to a temperature between 300 ° C. and 400 ° C. within about 1 second. It is of course also possible to connect the heating coil to an HF generator, so that eddy currents are generated in the heating pen, which heat the pen to the same temperature.
In the passage of the admission ticket there are also pairs of transport rollers 37, 38 and 39, 41, of which at least one roller each can be driven by a motor. In the embodiment shown, one of the transport rollers 38 and 41 is provided with guide pins that engage in the holes of the clock track 21 of the admission ticket to prevent the card from slipping in the passageway, and to ensure that the card is positioned precisely between the reader and validator. Such transport devices are known to those skilled in the art from many other document processing devices, which is why a detailed description is dispensed with.
3 shows the simplified block diagram of an electronic control device which controls the drive for the transport device and the validator and evaluates the information obtained by the reading device. The control device contains a control unit 45, the input of which is connected to the output of the reading device 25. The output signals of each photodiode 30 are fed to the control unit via this connection. The control unit is connected to an electronic memory 46 in which the values are stored which enable comparison with the information read from the area 16 of the admission ticket. determine the validity of the card. Furthermore, after the area 16 has been read out, it can be stored in this memory for a short time how many value fields the admission ticket currently processed has.
An output of the tail unit 45 is connected to the validator 32. This line determines which heating pin or pins are to be heated and when the heating of the heating pin or pins is to be stopped. Another output of the tail unit 45 is connected to the drive device 47. The motors for the transport rollers are energized via this line, which transport the entry ticket to the position required to read the information, the fields that have already been validated and to validate other fields. The tail unit 45 is also connected to the blocking device 49 in order to unblock it for a person to pass after a valid admission ticket has been canceled.
Finally, the tail unit 45 is also connected to a programmer 48 in which the program is stored according to which the work steps of the tail unit run. Such electronic control devices, their structure and their mode of operation are known to every electronics expert.
For the description of the mode of operation of the new device, it is assumed that the closed system is a winter sports facility with a gondola lift and several
Ski lifts, whereby the price for using the gondola and the individual ski lifts is different. Access to everyone
The railway is blocked by a blocking device, for example a lockable turnstile.
An admission ticket must first be purchased before using the facility. This can be obtained from a machine or a staffed till. The machine shows
Pushbuttons with which the number of required
Value fields can be set. The machine then marks the area 16 of the card with a corresponding one
Information, with a character for the date of issue and with a character that identifies the system. This can be done by using the same principle as the validator
Marking device can be used. A corresponding
The marking device can also be used at the operated cash register.
In order to release the turnstile, which blocks access to the lanes, for the passage of a person, the admission ticket is inserted into the associated control device.
An admission ticket, the information of which can only be read from one side, as in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 a and 1 b, must of course be inserted in the correct position and, for example, with the markings facing down. As soon as the front edge of the admission ticket reaches the reading device 25, the light thrown from the light source 28 through the light guide bundles 27 onto the admission ticket is reflected by the card and thrown by the light guide bundles 29 onto the photodiodes 30. These then activate the tail unit 25, which now monitors the transport of the card. Each subsequent piece of information located in the area 16 of the admission ticket is read by the reader 25 and passed on to the control unit 45. There, the information provided for identification is compared with the corresponding information in memory 46.
If the information read agrees with the stored information or is within a permissible tolerance range, for example in the case of a card with a validity limited to several days, the card is transported on until line a of the value fields 17 appears above the reading device. If the card is new and no fields have yet been canceled, the control unit causes the transport to be interrupted. In order to devalue the number of value fields required for using the track, the heating device 34 is then switched on by the control unit for a corresponding number of heating pins 33. Each heating pen then heats the neighboring value field, whereby the thermographic layer is blackened in that location.
The blackening causes a reduction in the reflection or prevents the reflection of the light guided by the light source 28 onto the admission ticket. As soon as the blackening has reached a predetermined value and the light reflected and guided onto the photodiode 30 has fallen below an adjustable minimum value, the corresponding heating pin is switched off. After all heating elements have been switched off, the transport device is switched on again. With the return of the validated admission ticket, the locking device is unlocked at the same time, so that the user can handle the card and pass the locking device.
In a system that has been tried and tested in practice, it takes about 4 seconds to pass the admission ticket, read the information and then validate it.
needed.
If the information in the area 16 of the card does not match the stored comparison information or is within the permissible tolerance range, the transport of the card is not interrupted, but it is immediately transported to the return opening. It goes without saying that in this case the shut-off device is not unlocked.
If, as in the example shown, only five value fields are provided in a line a, but more than five value fields are required to use the train, the fields in line a and then the required number of fields in line b are canceled in a first work cycle .
Observing the cancellation with the help of the reading device has the advantage that the blackening of the canceled fields is relatively uniform and easily visible. It has the further advantage that fields that have already been canceled and the blackening of which has been made unrecognizable cannot be blackened again. The device can be set so that an entrance ticket, which z. B. 1 sec.
After switching on the validator, the incident light is still fully reflected, i.e. not blackened, is returned as invalid.
When the cardholder wants to use the track a second time, the card is reinserted into the device. After the already described control of the information in area 16 of the card, the reading device 25 reports to the control unit 45 the number of blackened, i.e. H. devalued fields. This number is subtracted from the number of fields that were previously read as information and temporarily stored in memory 46 and that correspond to the purchase value of the card.
At the same time it is determined in which column the invalidated fields of the last invalidated line in the direction of passage are located. If the difference is at least as large as the number of value fields required for access to the railroad, the control unit controls the validator in such a way that only those heating pins are heated that are adjacent to the non-canceled fields. If, for example, the card shown in FIG. 1 a is placed in a device which releases the associated blocking device only after three fields have been canceled, the validator would be controlled in such a way that the fields cx, cw and cv are canceled.
The reader described has the advantage that it can read not only blackened fields but also fields that have been canceled by punching or with a pair of pliers, because holes reflect the incident light just as little as a black surface.
It goes without saying that the electronic control device can be used for significantly more than the functions described. For example, it is possible to have a personal admission ticket with appropriate information in the area
16 to be provided. This information can be stored for a predetermined time, which corresponds, for example, to the time for a descent in the selected ski area, during which time the card is treated by the device as an invalid card. Furthermore, the number of fields that have been completely canceled by a device can be stored and added up in order to determine the utilization of a system or different parts of a system.
It is also possible to set up the device in such a way that an admission ticket that no longer has enough value fields for access to a system cancels the remaining fields on the card, saves their number for a short time and only carries out the missing cancellations on a yielded card . Instead of the validator that works with the action of heat, a validator that works with displaceable stamps can also be used if, instead of the layer of thermographic material, the admission ticket has a layer of a material that discolors under the action of pressure. It has already been mentioned above that the most common punching dies can also be used.