Die Erfindung betrifft eine Metallrückgewinnungsvorrichtung.
Beim photographischen Prozess wird Film mit einer Silberhalogenidbeschichtung in einer Lösung eines Fixiermittels oder < (Hypo getaucht, wobei die Silberverbindung aufgelöst wird und in Lösung geht.
Verschiedene Verfahren wurden bishef verwendet, um das Silber aus dem Fixiermittel zwecks Wiederverkaufs zurückzugewinnen und um eine Wiederverwendung des Fixiermittels zu ermöglichen Diese Verfahren umfassen Metallaustausch, chemische Ausfällung und elektrolytische Einwirkung.
Das Metallaustauschverfahren besteht darin, dass die Fixierlösung langsam durch einen Behälter mit Stahlwolle oder anderem metallischen Material zirkuliert. Durch Ionenaustausch.wird das Silber aus der Hypolösung entfernt und danach raffiniert.
Das chemische Ausfällungsverfahren besteht im Zusatz von Chemikalien zur Fixierlösung zwecks Ausfällung des Silbers in der Form einerAufschlämmung aus Silbersulphid und anderen Verbindungen, welche zwecks Entfernung des Silbers raffiniert werden.
Das elektrolytische Verfahren besteht in der Verwendung von zwei Elektroden, einer Kathode und einer Anode, welche in die silberhaltige Fixierlösung eintauchen, wonach elektrischer Strom über die Elektroden geleitet wird, damit Silber an der Kathode ausgefällt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des Elektrolyseverfahrens.
Bisherige Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens mussten unter sorgfältig kontrollierten Bedingungen bezüglich des Stromflusses betrieben werden, der entweder manuell oder mittels einer Uhr, geregelt wurde, um den Strom in exakt gleichem Verhältnis zur Silbermenge in der Lösung fliessen zu lassen, denn bei zu grossem Strom zersetzt sich die Lösung und kann nicht wiederverwendet werden. Falls zu wenig Strom fliesst, wird die in der Lösung verbleibende Silberkonzentration zu hoch und wird verschüttet oder die Lösung verliert ihre Wirkung als Chelatmittel, wodurch der Entwicklungsprozess zusammenbricht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine transportable Vorrichtung, welche in einem Spital oder an einem anderen Ort, wo Film verarbietet wird, aufgestellt werden kann. Die Kammer, in welcher das Silber an der Kathode ausgeschieden wird, ist entfernbar, so dass sie entnommen und ersetzt werden kann und zu einer zentralen Stelle geführt werden kann, um das Silber von der Kathode zu entfernen.
Sie ist wirkungsvoll, indem sie mit einer grösseren Fläche bei der Kathode arbeitet, an welcher das Silber oder anderes Metall ausgeschieden werden kann, die Fixierlösung kann mit hoher Geschwindigkeit über die Oberfläche der Kathode zirkulieren, ohne Verwendung einer Pumpe, der Behälter ist positiv dicht, wodurch irgendwelche Leckageprobleme eliminiert werden, und aufgrund der schnelleren Zirkulation der Flüssigkeit, der grösseren Kathodenfläche und der besseren Zirkulation der Flüp sigkeit über die Oberfläche der Kathode wird eine schnellere und wirkungsvollere Entfernung von Silber aus der Flüssigkeit erreicht, so dass ein konstanter hoher Strom zugeführt werden kann, ohne Gefahr einer Verschlechterung der Effektivität der Lösung bei Wiedergebrauch.
Die Rückgewinnungsvorrichtung umfasst eine zylindrische Kathode, die mit einer oberen und einer unteren Endwand an den beiden gegenüberliegenden Enden verschlossen ist und die obere Endwand mit einer im wesentlichen zentral durch diese geführten Einlassöffnung und mit einer nahe an deren Peripherie durchgeführten Auslassöffnung versehen ist, durch eine im wesentlichen zentral an der oberen Endwand aufgehängten Anode, ferner durch einen an der unteren Endwand rotierbar gelagerten Rührer, um Flüssigkeit durch die Einlass öffnung einzuziehen und dieselbe entlang eines unbehanderten schraubenförmigen Weges in der Nähe der Kathode gegen die Auslassöffnung zu führen und durch Mittel zur Rotation des Rührers.
Metallhaltiges Fixierbad oder eine andere Lösung kann der Kathodenkammer durch eine Eintrittsöffnung zugeführt werden, welche zentral bezüglich der Endwand der Rückgewinnungseinheit angeordnet ist, und in Linie mit der Achse des Rührwerkes liegt. Die Lösung kann durch eine Austritts öffnung abgeführt werden, welche ausserhalb der zentralen Passage liegt, so dass aufgrund des Strömungswirbels in der Lösung, verursacht durch die Rotation des Rührers, derDruck im Zentralteil des Behälters angrenzend zur Eintrittsöffnung gesenkt und Flüssigkeit durch den Behälter ohne Verwendung einer äusseren Pumpe zirkulieren kann und zwar mit gleichmässig hoher Geschwindigkeit, so dass die Flüssigkeit die Kathode, welche die äussere Wand des Behälters bildet, gleichmässig trifft,
wobei das Silber oder anderes Metall in der Lösung effektiver und schneller durch Ausfällung an der Kathode entfernt werden kann. Ein positiver Pol einer Gleichstromquelle wird mit der Anode verbunden und der negative Pol mit der Kathode, so dass ein Strom durch die Lösung von der Anode zur Kathode geleitet wird, wodurch das Silber aus der Lösung an der Kathode durch Elektrolytwirkung ausgefällt wird.
Die nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand beiliegender Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderperspektivansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine gedehnte Zeichnung, welche die Rückgewinnungskammer separat vom Ständer und die Anode und Ventilvorrichtung separat von der Rückgewinnungskammer zeigt,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Hülle der Silbeirück- gewinnungseinheit,
Fig. 4 ein Grundriss der Vorrichtung,
Fig. 5 eine Vertikalseitenansicht, teilweise im Schnitt, nach der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 einen Transversalquerschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Transversalquerschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5, und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 5.
Gleiche Teile in der Zeichnungen werden durch gleiche Nummern bezeichnet.
Die Nummer 1 bezeichnet einen Ständer, welcher auf elastischen Füssen 2 steht. Eine Rückgewinnungskammer 3 wird durch eine untere Endplatte 3a und eine obere Endplatte 3b gebildet, welche durch Holme 5 zusammengefügt sind, durch Gewinde bei 7 mit der unteren Endplatte 3a verbunden sind, sich durch Öffnungen in der oberen Endplatte 3b erstrecken, und durch Muttern 6 an deren Gewinde befestigt sind. Die Endplatten 3a und 3b bestehen vorzugsweise aus Akrylkunststoff, welcher gegenüber der Fixierlösung, welche durch die Rückgewinnungskammer 3 geführt wird, inert ist.
Der Motor 8 ist an der oberen Wand 8a des Ständers durch eine Befestigungsklammer 8b und Schrauben 8c befestigt, welche durch Öffnungen in der Wand 8a gezogen sind und mit dem Flansch 8d am oberen Teil der Klammer 8b verschraubt sind. Der Motor 8 kann ein konventioneller Wechselstrommotor sein, welcher mit Strom über einen Druckknopfschalter 9 gespeist wird. Der Motor 8 dreht eine Welle 10, welche an einem tassenförmigen Magnethalter 11 befestigt ist.
Ein ringförmiger Magnet 12 ist in der inneren Wand des Halters 11 zurückversetzt angeordnet und zusammen mit diesem rotierbar.
Ein ringförmiges Gehäuse 13, aus nichtmagnetischem Ma terial, ist über eine zentral durch die untere Endplatte 3a führende Öffnung der Rückgewinnungskammer 3 befestigt.
Ein Rührer 14 mit mehreren Blättern ist am oberen Ende einer Welle 15 befestigt, welche zentral durch den Rührerkörper 14a läuft und mit ihrem unteren Ende bei 17 zentral im Gehäuse 13 abdichtend gelagert ist.
Der Rührerkörper 14a ist rotierbar mit der Welle 15 in den Lagerbuchsen 18 und 19 in der Öffnung 14b gelagert.
Ein ringförmiger Magnet 20 ist am untern Ende in die Wand des Rührerkörpers 14a eingelassen, wobei die Pole der Magnete 12 und 20 bezüglich ihrer Verteilung auf dem Umfang abgestimmt sind, so dass bei Rotation des äusseren Magnets 12 der innere Magnet 20 diesem folgt und der Rührer 14 mit gleicher Geschwindigkeit rotiert wie der äussere Magnet 12.
Ein Ventilblock 21 aus Akrylkunststoff ist an der oberen Fläche der Endwand 3b mittels einer Schraube 21a befestigt, welche durch eine Öffnung im Ventilblock 21 in die obere Endwand 3b eingeschraubt ist, und durch eine Mutter 21b gehalten ist.
Der Ventilblock 21 hat eine erste hohle Verlängerung 21c, welche sich in eine zentrale Öffnung 3c durch die Endplatte 3b erstreckt und eine zweite hohle Verlängerung 21d, welche sich durch eine Öffnung 3d durch die Endwand 3b nach aussen relativ zum Zentrum der Wand erstreckt. Eine Eintrittsöffnung 22 ist in der Wand des Blocks 21 vorgesehen, welche mit dem hohlenTeil30 in derVerlängerung21ckommuniziert und eine Passage zum Inneren der Rückgewinnungskammer 3 bildet. Ein hohles Gewindestück 23 ist in die Wand des Blocks 21 eingeschraubt, und ist kopfseitig mit einer gewellten Ver bindungsfläche 23a versehen, auf welcher das Endstück eines flexiblen Flüssigkeitszufuhrschlauches 24 dichtend aufgezogen werden kann.
Ein Drehventil 25 ist in der Passage 22 zur Regelung der Strömung der Flüssigkeit vorgesehen.
Eine Austrittsöffnung 26 erstreckt sich durch die Wand des Ventilblocks 21 und durchdringt die Innenwand 21e einer Bohrung in der Verlängerung 21d, um die Austrittsöffnung 26 mit dem Inneren der Rückgewinnungskammer 3 zu verbinden.
Ein Verbindungsstück 27 mit einer Passage, welche mit der Austrittsöffnung 26 kommuniziert, ist in die Wand des Ventilblocks 21 eingeschraubt und hat eine abgesetzte Oberfläche 27a am äusseren Ende, auf welche das Ende eines flexiblen Austrittsschlauchs 28 aufgezogen werden kann. Der Emtritts- schlauch 24 ist mit einem Vorratsbehälter mit silberhaltiger Fixierlösung verbunden, welche vom Behälter, wie nachstehend beschrieben, abgezogen wird, und der Austrittsschlauch 28 ist mit dem Originalbehälter oder einem anderen Vorratsbehälter verbunden, in welchem die Fixierflüssigkeit zwecks Wiederverwendung nach Entfernung des Silbers gelagert wird.
Ein Drehventil 29 erstreckt sich durch die Wand des Ventilkörpers 21 und in die Passage 26 zur Regelung der Flüssigkeitsströmung.
Eine hohle Anode aus platiniertem Titan ist in der Passage 30 am metallischen Aufhängeglied 32 aufgehängt, welche mittels Distanzstücken 33 befestigt ist, die sich an der inneren Wand der Anode 31 befinden. Das Aufhängeglied 32 ist im oberen Ende der Bohrung 30 mit dem Ventilkörper 21 mittels einer Schraube 37 verbunden, welche durch die Wand des Ventilkörpers geführt ist und mit dem Aufhängeglied 32 verschraubt ist. Die Schraube 37 und das Aufhängeglied 32 bilden Stromleiter vom positiven Anschluss 34 zu einer Gleichstromquelle. Der positive Anschluss 34 hat einen Steckanschluss 34a welcher mit einem Anschlussstück 35 verbunden ist, welches seinerseits elektrisch leitend mit der Schraube 37 verbunden ist, die von einer Mutter 38 gehalten wird.
Eine zylindrische Kathode aus rostfreiem Stahl ist um die Anode 34, welche sich im Zentrum befindet, angeordnet und zwischen den Endplatten 3a und 3b eingeklemmt. Die Enden der Kathode 39 sind gegen elastischen Dichtungen 40 und 41 an den oberen und unteren Enden gepresst, so dass eine dichtende Verbindung zwischen den Enden und den Endplatten 3a und 3b entsteht. Somit bilden die Endplatten und die Kathode einen Behälter, in welchem die Fixierflüssigkeit zirkulieren kann.
Eine negative Elektrode 36 ist an der äusseren Wand der Kathode 39 befestigt und ist mit einer Verbindung 36 versehen, an die der Stecker 42a des negativen Anschlusses 42 angeschlossen ist, um eine elektrische Verbindung zwischen Kathode 39 und negativem Anschluss 42 herzustellen. Der Anschluss 42 ist mit dem negativen Pol der G leichstromquelle verbunden und schliesst den Kreis zwischen der Anode 31 und der Kathode 39 durch die Flüssigkeit in der Rückgewinnungskammer 3.
Ein Transformator 42b kann in dem Ständer 1 angeordnet sein, um für die Stromversorgung des Gleichrichters 42c, welcher mit den Anschlüssen 34 und 42 verbunden ist. Zweckmässigerweise sollte die Spannung sechs Volt und der Strom zehn Ampere für maximale Rückgewinnungsgeschwindigkeit betiagen.
Im Ständer 1 kann ebenfalls ein Ventilatormotor 43 montiert sein, welcher Luft durch die Schlitze 44 ansaugt, um Motor 8 und Transformator 42 zu kühlen.
Der Betrieb und die Funktion der Vorrichtung ist die folgende: Der Motor 8 wird durch Betätigung des Druckschalters 9 in Betrieb gesetzt und dreht den Magnethafter 11. Die Rotation des Magnets 12 zwingt dem Magnet 20 eine gleiche Rotationsgeschwindigkeit auf, so dass der Rührer 14 mit hoher Geschwindigkeit rotiert. Die Ventile 25 und 29 sind offen. Die Rotation des Rührers 14 senkt den Druck im Zentrum der Rückgewinnungskammer 3, wodurch Flüssigkeit durch den Schlauch 24 von dem Vorratsbehälter mit silberhaltiger Fixierlösung angesaugt wird.
Diese Flüssigkeit wird mittels des Rührers 14 zirkuliert, indem sie zuerst nach unten durch die hohle Anode 31 gezogen wird und in einer Schraubenlinie um die Rückgewinnungskammer 3 geführt wird, indem die innere Wand der Kathode 39 trifft, und diese Flüssigkeit wird durch die Öffnungen 21e und 26 und durch den Austrittsschlauch 28 zum Vorratsbehälter für wiederaufbereitetes Fixiermittel, aus welchem Silber oder anderes Metall entfernt worden ist, geführt. Wenn solche Flüssigkeit durch die Rückgewinnungskammer 3 zirkuliert wird, fliesst Strom durch dieselbe von der Anode 31 zur Kathode 39 und das Silber darin wird elektrolytisch an der Kathode 39 ausgeschieden.
Falls erwünscht, kann die Rückgewinnungskammer 3 zu einem Platz geführt werden, wo die Kathode zwecks Entfernung von darauf ausgeschiedenem Silber demonstriert werden kann, wobei die Rückgewinnungskammer 3 von dem Ständer 1 durch einfaches Heben entfernt werden kann, indem das Gehäuse 13 von dem tassenförmigen Magnethalter 11, wie in Fig. 2 dargestellt, entfernt wird. Die Anodengruppe 31 kann durch Lösen der Mutter 21b leicht entfernt werden, wodurch der Ventilkörper 21 und die daran aufgehängte Anode von der oberen Platte 3b entfernt werden. Somit kann die ganze Gruppe inkl. die Rückgewinnungskammer 3 demontiert werden und in einem geeigneten Transportgehäuse als Einheit transportiert werden. Eine andere Rückgewinnungskammer 3 kann statt der abmontierten eingesetzt werden ohne irgendwelche Bewegung oder Störung des Ständers 1.
Die Kathode 39 kann leicht von der Rückgewinnungskammer entfernt werden, indem die Muttern 6 von den Holmen 5 gelöst werden, und die obere Platte 3b gehoben wird, wobei die Kathode freigelegt wird.
Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Vorrichtung zur Ent fernung verschiedener Metalle aus einer Flüssigkeit, welche kathodischer Einwirkung ausgesetzt wird, verwendet werden kann, womit eine Entfernung von unerwünschtem Metallgehalt aus der Flüssigkeit ermöglicht wird, bevor diese weggeworfen wird, oder auch eine Wiederverwendung der Flüssigkeit nach Entfernung der Metalle gestattet wird, wodurch eine bessere Wirtschaftlichkeit erreicht wird und ein Beitrag zur Lösung der Umweltschutzprobleme geleistet wird.
The invention relates to a metal recovery device.
In the photographic process, film with a silver halide coating is immersed in a solution of a fixing agent or <(Hypo, whereby the silver compound is dissolved and goes into solution.
Various methods have so far been used to recover the silver from the fixative for resale and to enable reuse of the fixative. These methods include metal exchange, chemical precipitation, and electrolytic action.
The metal exchange process consists in slowly circulating the fixing solution through a container of steel wool or other metallic material. The silver is removed from the hyposolution by ion exchange and then refined.
The chemical precipitation process consists of adding chemicals to the fixing solution to precipitate the silver in the form of a slurry of silver sulphide and other compounds which are refined to remove the silver.
The electrolytic process consists in the use of two electrodes, a cathode and an anode, which are immersed in the silver-containing fixing solution, after which an electric current is passed across the electrodes to cause silver to precipitate on the cathode.
The present invention relates to an improvement in the electrolysis process.
Previous devices for carrying out this process had to be operated under carefully controlled conditions with regard to the current flow, which was regulated either manually or by means of a clock, in order to let the current flow in exactly the same proportion to the amount of silver in the solution, because if the current is too high it decomposes the solution and cannot be reused. If too little current flows, the concentration of silver remaining in the solution will become too high and spill or the solution will lose its chelating effect and the development process will collapse.
The invention relates to a transportable device which can be set up in a hospital or at another location where film is processed. The chamber in which the silver is deposited on the cathode is removable so that it can be removed and replaced, and can be brought to a central location for removing the silver from the cathode.
It is effective in that it works with a larger area at the cathode on which the silver or other metal can be deposited, the fixing solution can circulate over the surface of the cathode at high speed without the use of a pump, the container is positive tight, thereby eliminating any leakage problems, and due to the faster circulation of the liquid, the larger cathode area and the better circulation of the liquid over the surface of the cathode, a faster and more efficient removal of silver from the liquid is achieved so that a constant high current is supplied can be used without the risk of deteriorating the effectiveness of the solution when reused.
The recovery device comprises a cylindrical cathode which is closed with an upper and a lower end wall at the two opposite ends and the upper end wall is provided with an inlet opening substantially centrally guided through it and with an outlet opening close to its periphery, through an im essentially centrally suspended on the upper end wall, further by a stirrer rotatably mounted on the lower end wall in order to draw in liquid through the inlet opening and to guide the same along an untreated helical path in the vicinity of the cathode towards the outlet opening and by means for rotating the Stirrer.
Fixing bath containing metal or another solution can be fed to the cathode chamber through an inlet opening which is arranged centrally with respect to the end wall of the recovery unit and is in line with the axis of the agitator. The solution can be discharged through an outlet opening which is outside the central passage, so that due to the flow vortex in the solution caused by the rotation of the stirrer, the pressure in the central part of the container adjacent to the inlet opening is reduced and liquid flows through the container without using a external pump can circulate at a consistently high speed so that the liquid hits the cathode, which forms the outer wall of the container, evenly,
whereby the silver or other metal in the solution can be removed more effectively and quickly by precipitation on the cathode. A positive pole of a direct current source is connected to the anode and the negative pole to the cathode, so that a current is passed through the solution from the anode to the cathode, whereby the silver is precipitated from the solution at the cathode by electrolyte action.
The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings. Show it:
Fig. 1 is a front perspective view of the device,
Fig. 2 is an expanded drawing showing the recovery chamber separate from the stand and the anode and valve assembly separate from the recovery chamber;
3 shows a perspective view of a shell of the syllable recovery unit,
4 is a plan view of the device,
Fig. 5 is a vertical side view, partly in section, along the section line V-V in Fig. 4;
6 shows a transverse cross-section along the line VI-VI in FIG. 5,
7 shows a transverse cross-section along the line VII-VII in FIG. 5,
8 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 5, and FIG
FIG. 9 shows a section along the line IX-IX in FIG. 5.
Like parts in the drawings are denoted by like numbers.
The number 1 denotes a stand which stands on elastic feet 2. A recovery chamber 3 is formed by a lower end plate 3a and an upper end plate 3b which are joined together by spars 5, connected by threads at 7 to the lower end plate 3a, extending through openings in the upper end plate 3b, and by nuts 6 on whose threads are attached. The end plates 3 a and 3 b are preferably made of acrylic plastic, which is inert to the fixing solution which is passed through the recovery chamber 3.
The motor 8 is attached to the top wall 8a of the stand by a mounting bracket 8b and screws 8c which are drawn through openings in the wall 8a and screwed to the flange 8d on the upper part of the bracket 8b. The motor 8 can be a conventional alternating current motor, which is supplied with electricity via a push-button switch 9. The motor 8 rotates a shaft 10 which is attached to a cup-shaped magnet holder 11.
An annular magnet 12 is arranged set back in the inner wall of the holder 11 and rotatable together with it.
An annular housing 13, made of non-magnetic material Ma, is secured via an opening of the recovery chamber 3 leading centrally through the lower end plate 3a.
A stirrer 14 with several blades is fastened to the upper end of a shaft 15 which runs centrally through the stirrer body 14a and is seated with its lower end at 17 centrally in the housing 13 in a sealing manner.
The stirrer body 14a is rotatably supported by the shaft 15 in the bearing bushes 18 and 19 in the opening 14b.
An annular magnet 20 is embedded at the lower end in the wall of the stirrer body 14a, the poles of the magnets 12 and 20 being matched with respect to their distribution on the circumference, so that when the outer magnet 12 rotates, the inner magnet 20 follows it and the stirrer 14 rotates at the same speed as the outer magnet 12.
A valve block 21 made of acrylic plastic is fixed to the upper surface of the end wall 3b by means of a screw 21a which is screwed into the upper end wall 3b through an opening in the valve block 21 and is held by a nut 21b.
The valve block 21 has a first hollow extension 21c which extends into a central opening 3c through the end plate 3b and a second hollow extension 21d which extends through an opening 3d through the end wall 3b outwardly relative to the center of the wall. An inlet opening 22 is provided in the wall of the block 21 which communicates with the hollow part 30 in the extension 21ck and forms a passage to the interior of the recovery chamber 3. A hollow threaded piece 23 is screwed into the wall of the block 21, and is provided on the head side with a corrugated Ver connecting surface 23a, on which the end piece of a flexible liquid supply hose 24 can be pulled tight.
A rotary valve 25 is provided in the passage 22 to regulate the flow of the liquid.
An outlet opening 26 extends through the wall of the valve block 21 and penetrates the inner wall 21e of a bore in the extension 21d in order to connect the outlet opening 26 to the interior of the recovery chamber 3.
A connection piece 27 with a passage which communicates with the outlet opening 26 is screwed into the wall of the valve block 21 and has a stepped surface 27a at the outer end onto which the end of a flexible outlet hose 28 can be pulled. The inlet hose 24 is connected to a storage container with silver-containing fixing solution, which is withdrawn from the container as described below, and the outlet hose 28 is connected to the original container or another storage container in which the fixing liquid is stored for reuse after removal of the silver becomes.
A rotary valve 29 extends through the wall of the valve body 21 and into the passage 26 to regulate the flow of liquid.
A hollow anode made of platinum-coated titanium is suspended in the passage 30 on the metallic suspension member 32, which is attached by means of spacers 33 which are located on the inner wall of the anode 31. The suspension member 32 is connected in the upper end of the bore 30 to the valve body 21 by means of a screw 37 which is guided through the wall of the valve body and is screwed to the suspension member 32. The screw 37 and the hanger 32 form electrical conductors from the positive terminal 34 to a DC power source. The positive connection 34 has a plug connection 34 a which is connected to a connection piece 35, which in turn is connected in an electrically conductive manner to the screw 37, which is held by a nut 38.
A cylindrical stainless steel cathode is disposed around the anode 34, which is located in the center, and is clamped between the end plates 3a and 3b. The ends of the cathode 39 are pressed against elastic seals 40 and 41 at the upper and lower ends, so that a sealing connection is created between the ends and the end plates 3a and 3b. Thus, the end plates and the cathode form a container in which the fixing liquid can circulate.
A negative electrode 36 is attached to the outer wall of the cathode 39 and is provided with a connection 36 to which the plug 42a of the negative connection 42 is connected in order to establish an electrical connection between the cathode 39 and the negative connection 42. The connection 42 is connected to the negative pole of the direct current source and closes the circuit between the anode 31 and the cathode 39 through the liquid in the recovery chamber 3.
A transformer 42b can be arranged in the stator 1 in order to supply power to the rectifier 42c, which is connected to the terminals 34 and 42. Conveniently, the voltage should be six volts and the current ten amps for maximum recovery speed.
A fan motor 43 can also be mounted in the stator 1, which takes in air through the slots 44 in order to cool the motor 8 and transformer 42.
The operation and function of the device is as follows: The motor 8 is put into operation by actuating the pressure switch 9 and rotates the magnetic holder 11. The rotation of the magnet 12 forces the magnet 20 to rotate at the same speed, so that the stirrer 14 moves at a higher speed Speed rotates. The valves 25 and 29 are open. The rotation of the stirrer 14 lowers the pressure in the center of the recovery chamber 3, as a result of which liquid is sucked in through the hose 24 from the storage container with silver-containing fixing solution.
This liquid is circulated by means of the stirrer 14 by first drawing it down through the hollow anode 31 and helically around the recovery chamber 3 by meeting the inner wall of the cathode 39, and this liquid is passed through the openings 21e and 26 and through the outlet hose 28 to the reservoir for recycled fixative from which silver or other metal has been removed. When such liquid is circulated through the recovery chamber 3, current flows through it from the anode 31 to the cathode 39 and the silver therein is electrolytically precipitated at the cathode 39.
If desired, the recovery chamber 3 can be led to a place where the cathode can be demonstrated for the purpose of removing silver deposited thereon, and the recovery chamber 3 can be removed from the stand 1 by simply lifting the housing 13 from the cup-shaped magnet holder 11 , as shown in Fig. 2, is removed. The anode group 31 can be easily removed by loosening the nut 21b, whereby the valve body 21 and the anode suspended thereon are removed from the top plate 3b. Thus, the whole group including the recovery chamber 3 can be dismantled and transported as a unit in a suitable transport housing. Another recovery chamber 3 can be used instead of the dismantled one without any movement or disturbance of the stand 1.
The cathode 39 can be easily removed from the recovery chamber by loosening the nuts 6 from the spars 5 and lifting the top plate 3b, exposing the cathode.
It will be appreciated that the present apparatus can be used to remove various metals from a liquid subjected to cathodic action, thereby allowing undesirable metal content to be removed from the liquid before the liquid is discarded, or the liquid can be reused after removal of the metals is allowed, whereby a better economy is achieved and a contribution to the solution of the environmental protection problem is made.