Die Erfindung betrifft einen Fasswagen für den Transport und die Lagerung eines Fasses in liegender Stellung mit einem zwei seitliche mit den Wagenrädern versehene Kufen aufweisenden Rahmen, welche Kufen an der Hinterseite Abrundungen aufweisen, um ein am Boden aufrecht stehendes Fass samt dem Wagen in die horizontale Lage kippen zu können.
Fasswagen dieser Art sind bereits bekannt. Sie sind den handelsüblichen Metallfässern von 200 1 Inhalt angepasst, in denen Schmieröl, Heizöl, Benzin, Petroleum u. dgl. transportiert und gelagert wird. Die bekannten Fasswagen haben den Nachteil, dass sie keine Möglichkeit bieten, unbeabsichtigt ausfliessende Flüssigkeit aufzufangen. Die üblicherweise verwendeten Auffanggefässe, die unter den Ablasshahn gestellt werden, können den heute gestellten Anforderungen nicht genügen, da sie im Falle eines defekten Ablasshahnes nur einen kleinen Teil des Inhaltes eines 200-Liter-Fasses aufnehmen können. Um ein grösseres Auffanggefäss aufnehmen zu können, muss der Fasswagen eine grössere Breite als bisher üblich aufweisen.
Die Erfindung bezweckt, einen Fasswagen zu schaffen, der den heutigen Anforderungen des Umweltschutzes entspricht, also die Sicherheit bietet, dass keinerlei Flüssigkeit aus dem Fass auf den Boden fliessen kann.
Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss an der Innenseite der beiden Kufen Führungs- und Tragschienen angeordnet, auf welchen eine Auffangwanne in Längsrichtung des Rahmens verschiebbar abgestützt ist.
Zweckmässig sind an derAuffangwanne Anschläge angeordnet, welche beim Einschieben der Wanne deren Endlage im Rahmen bestimmen. Diese Endlage kann dann derart festgelegt werden, dass der Auslasshahn des auf dem Fasswagen gelagerten Fasses nicht über den Grundriss der Wanne hinausragen kann, so dass bei undichtem Hahn die Flüssigkeitstropfen in die Wanne fallen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Fasswagens mit einem Fass,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fasswagens,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Fasswagens und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den F asswagen.
Der Fasswagen weist einen Rahmen mit zwei seitlichen Kufen 1,2 auf, die durch Querträger 3,4 und Achsen 5, 6 verbunden sind, an denen Rollen 7 drehbar gelagert sind. Die Kufen 1,2 weisen an der Hinterseite in bekannter Weise Abrundungen 8 auf, die gestatten, den Fasswagen mit einem Fass aus der senkrechten Stellung in die liegende Stellung zu kippen. Zu diesem Zweck ist am hinteren Querträger 4 ein nach hinten ragender horizontaler Arm 9 mit einem Haken 10 angebracht.
An der Unterseite der Kufen 1,2 auf deren Innenseite ist je eine Führungs- und Tragschiene 11 bzw. 12 befestigt, auf der eine Auffangwanne 14 horizontal verschiebbar gelagert ist.
Diese Auffangwanne 14, die aus Stahlblech oder Kunststoff hergestellt sein kann, weist zweckmässig einen Inhalt von 110% des Inhaltes des Fasses 15 auf, also 220 Liter, so dass sie nötigenfalls den ganzen Inhalt des Fasses 15 aufnehmen kann.
An der Unterseite der Auffangwanne sind zweiFüsse 16, 17 angeordnet, die bei in den Rahmen eingeschobener Wanne einige Millimeter Abstand vom Boden aufweisen. Die Füsse 16, 17 dienen als Anschläge und liegen bei ganz eingeschobener Wanne 14 an den Stirnseiten der Schienen 11, 12 an.
Die Lage der Füsse 16, 17 bezüglich der Wanne 14 ist derart gewählt, dass derAblasshahn 18 bei ganz eingeschobener Wanne noch innerhalb des Grundrisses der Wanne liegt, so dass eventuell aus dem Hahn austretende Flüssigkeit immer von der Wanne aufgefangen wird.
Die Wirkungsweise des Fasswagens ist folgende: Zum Aufbringen eines Fasses 15 auf den Fasswagen wird die Auffangwanne 14 aus dem Rahmen entfernt. Der senkrecht aufgestellte Fasswagen wird an das aufrecht stehende Fass angelegt und dieses etwas gekippt, so dass der Haken 10 den unteren Fassrand umgreifen kann. Das Fass mit dem Fasswagen wird dann um die A brundungen 8 in die horizontale Lage gekippt, wobei man einen nicht dargestellten Hebel verwenden kann, der z.B. mit einem dem Haken 10 entsprechenden Haken am oberen Fassrand eingehängt wird.
Wenn derFasswagen mit dem Fass 15 auf seinen Rollen 7 steht, wird die Auffangwanne 14 ganz in den Rahmen eingeschoben. Wenn dem Fass 15 Flüssigkeit entnommen werden soll, wird die Auffangwanne teilweise aus dem Rahmen herausgezogen, so dass sie sich vorn auf ihren Füssen 16, 17 am Boden abstützen kann. Das Gefäss, in das die Flüssigkeit abgefüllt werden soll, wird dann innerhalb der Wanne 14 unter den Hahn 18 gehalten, so dass eventuell überlaufende Flüssigkeit von der Wanne 14 aufgefangen wird. Die Wanne wird anschliessend wieder ganz eingeschoben und fängt auch eventuell nachtropfende Flüssigkeit auf.
PATENTANSPRUCH
Fasswagen für den Transport und die Lagerung eines Fasses in liegender Stellung mit einem zwei seitliche, mit den Wagenrädern versehene Kufen aufweisenden Rahmen, welche Kufen an der Hinterseite Abrundungen aufweisen, um ein am Boden aufrecht stehendes Fass samt dem Wagen in die horizontale Lage kippen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der beiden Kufen (l, 2) Führungs- und Tragschienen (11, 12) angeordnet sind, auf welchen eine Auffangwanne ( 14} in Längsrichtung des Rahmens verschiebbar abgestützt ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Fasswagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an derAuffangwanne (14) Anschläge (16, 17) angeordnet sind, welche beim Einschieben der Wanne (14) deren Endlage im Rahmen bestimmen.
2. Fasswagen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge an der Unterseite der Wanne (14) als Füsse (16, 17) ausgebildet sind, die bei teilweise aus dem Rahmen ausgezogener Wanne (14) diese am Boden abstützen.
3. Fasswagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem hinteren Querträger (4) des Rahmens ein nach hinten ragender horizontaler Arm (9) mit einem Haken (10) befestigt ist, zum Einhängen desselben am hinteren Fassrand.
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The invention relates to a barrel trolley for the transport and storage of a barrel in a lying position with a frame having two side runners provided with the cart wheels, which runners have rounded runners at the rear, in order to bring a barrel upright on the ground together with the trolley into the horizontal position to be able to tilt.
Barrel wagons of this type are already known. They are adapted to the standard metal drums with a capacity of 200 1, in which lubricating oil, heating oil, gasoline, petroleum etc. Like. Is transported and stored. The known barrel wagons have the disadvantage that they do not offer any possibility of inadvertently collecting liquid flowing out. The commonly used collecting vessels, which are placed under the drain cock, cannot meet today's requirements, since in the event of a defective drain cock they can only hold a small part of the contents of a 200 liter drum. In order to be able to accommodate a larger collecting vessel, the barrel trolley must have a greater width than previously usual.
The aim of the invention is to create a barrel wagon which meets today's requirements for environmental protection, that is to say offers the security that no liquid can flow from the barrel onto the floor.
For this purpose, according to the invention, guide and support rails are arranged on the inside of the two runners, on which a collecting trough is supported displaceably in the longitudinal direction of the frame.
Appropriately, stops are arranged on the collecting tray, which determine its end position in the frame when the tray is pushed in. This end position can then be determined in such a way that the outlet tap of the barrel stored on the barrel carriage cannot protrude beyond the floor plan of the tub, so that if the tap is leaky, the drops of liquid fall into the tub.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Show it:
1 shows a perspective view of a barrel wagon according to the invention with a barrel,
Fig. 2 is a side view of the barrel car,
Fig. 3 is a front view of the barrel car and
Fig. 4 is a plan view of the barrel trolley.
The barrel carriage has a frame with two lateral runners 1, 2, which are connected by cross members 3, 4 and axles 5, 6, on which rollers 7 are rotatably mounted. The runners 1, 2 have rounded portions 8 at the rear in a known manner, which allow the barrel carriage with a barrel to be tilted from the vertical position into the lying position. For this purpose, a rearwardly projecting horizontal arm 9 with a hook 10 is attached to the rear cross member 4.
On the underside of the runners 1, 2, on the inside thereof, a guide and support rail 11 and 12 is attached, on which a collecting trough 14 is mounted in a horizontally displaceable manner.
This drip pan 14, which can be made of sheet steel or plastic, expediently has a content of 110% of the content of the barrel 15, that is to say 220 liters, so that it can hold the entire contents of the barrel 15 if necessary.
On the underside of the drip pan there are two feet 16, 17 that are a few millimeters from the floor when the pan is pushed into the frame. The feet 16, 17 serve as stops and, when the trough 14 is completely pushed in, lie against the end faces of the rails 11, 12.
The position of the feet 16, 17 with respect to the tub 14 is selected such that the drain cock 18 is still within the floor plan of the tub when the tub is completely pushed in, so that any liquid that may leak out of the tap is always caught by the tub.
The mode of operation of the barrel wagon is as follows: To place a barrel 15 on the barrel wagon, the drip pan 14 is removed from the frame. The vertical barrel carriage is placed against the barrel standing upright and the barrel is tilted slightly so that the hook 10 can grip around the lower barrel edge. The barrel with the barrel carriage is then tilted around the curves 8 into the horizontal position, it being possible to use a lever, not shown, which e.g. is hung with a hook 10 corresponding to the upper edge of the barrel.
When the barrel carriage with barrel 15 is on its rollers 7, collecting tray 14 is pushed completely into the frame. If liquid is to be removed from the barrel 15, the drip pan is partially pulled out of the frame so that it can be supported at the front on its feet 16, 17 on the floor. The vessel into which the liquid is to be filled is then held inside the tub 14 under the tap 18, so that any overflowing liquid is caught by the tub 14. The tub is then pushed back in completely and also catches any dripping liquid.
PATENT CLAIM
Barrel trolley for the transport and storage of a barrel in a lying position with a frame with two lateral runners provided with the wagon wheels, which runners have rounded runners at the rear in order to be able to tilt a barrel standing upright on the ground together with the trolley into the horizontal position , characterized in that on the inside of the two runners (1, 2) guide and support rails (11, 12) are arranged on which a collecting trough (14} is slidably supported in the longitudinal direction of the frame.
SUBCLAIMS
1. Barrel trolley according to patent claim, characterized in that stops (16, 17) are arranged on the collecting trough (14) which determine its end position in the frame when the trough (14) is pushed in.
2. Barrel trolley according to dependent claim 1, characterized in that the stops on the underside of the tub (14) are designed as feet (16, 17) which support them on the ground when the tub (14) is partially pulled out of the frame.
3. Barrel trolley according to claim, characterized in that a rearwardly projecting horizontal arm (9) with a hook (10) is attached to a rear cross member (4) of the frame, for hanging it on the rear edge of the barrel.
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